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Gold - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.11.2024
07:24 Uhr

Australische Notenbank zeigt sich besorgt über anhaltende Inflationsrisiken

Die Reserve Bank of Australia (RBA) zeigt sich weiterhin besorgt über die anhaltenden Inflationsrisiken und bekräftigt ihre Entschlossenheit, eine längere Phase erhöhter Inflation nicht zu tolerieren. Seit einem Jahr hält die australische Notenbank den Leitzins unverändert bei 4,35%, während die Inflation weiterhin über dem Zielkorridor von 2% bis 3% liegt. Die angespannte geopolitische Lage und wirtschaftliche Unwägbarkeiten zwingen die RBA zu einem weiterhin restriktiven geldpolitischen Kurs, während andere große Volkswirtschaften bereits über Zinssenkungen nachdenken. Diese kompromisslose Haltung könnte den australischen Dollar unter Druck setzen und die importierte Inflation zusätzlich anfachen. Für Anleger und Sparer bedeutet dies, dass sie sich weiterhin auf ein hohes Zinsniveau einstellen müssen, was einerseits Chancen im festverzinslichen Bereich bietet, andererseits aber auch die wirtschaftliche Entwicklung bremsen könnte.
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18.11.2024
09:11 Uhr

Goldman Sachs sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Zentralbanken und Trump als Preistreiber

Goldman Sachs prognostiziert trotz des jüngsten Rückgangs einen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 USD je Unze bis Ende 2025. Als Hauptgrund für diese optimistische Prognose nennen die Analysten die anhaltend hohe Nachfrage der Zentralbanken nach dem Edelmetall, die sich aufgrund der steigenden Staatsverschuldung vieler westlicher Länder noch verstärken könnte. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus sowie eine potenzielle Zinssenkung der Fed im Dezember werden als weitere preistreibende Faktoren genannt. Auch geopolitische Spannungen, wie die mögliche Entsendung nordkoreanischer Soldaten in die Ukraine, könnten den Goldpreis zusätzlich beflügeln. Die fundamentalen Unterstützungsfaktoren für Gold bleiben trotz des jüngsten Rückschlags von den Rekordständen intakt, und die Kombination aus Zentralbanknachfrage, geopolitischen Risiken und einer möglichen geldpolitischen Wende spricht für weiter steigende Notierungen.
18.11.2024
06:20 Uhr

Sensationeller Goldfund in Wiener Villa: Handwerker entdeckt historischen Schatz im Millionenwert

Bei Renovierungsarbeiten in einer Wiener Villa machte ein Installateur einen spektakulären Fund: In einer einbetonierten Metallkiste entdeckte er Goldmünzen mit Mozart-Prägung im Gesamtwert von etwa 2,3 Millionen Euro. Der etwa dreißig Kilogramm schwere Schatz stammt vermutlich aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als wohlhabende Familien ihr Vermögen vor den Nationalsozialisten in Sicherheit brachten. Nach österreichischem Recht steht bei einem solchen Fund dem Arbeiter ein Drittel zu, während die restlichen zwei Drittel zwischen Grundstückseigentümer und dem Staat aufgeteilt werden. Bevor über die endgültige Verteilung entschieden werden kann, müssen Experten die kulturhistorisch bedeutsamen Münzen zunächst genau analysieren und mögliche Eigentumsansprüche prüfen.
18.11.2024
06:07 Uhr

Goldpreis unter Druck: Trump-Effekt sorgt für attraktive Einstiegschancen

Der Goldpreis verzeichnete in der vergangenen Handelswoche einen deutlichen Rückgang von über 4 Prozent, ausgelöst durch Donald Trumps überraschenden Wahlsieg bei den US-Präsidentschaftswahlen. Die Aussicht auf eine wirtschaftsfreundliche Politik unter Trump führte zu verstärkten Gewinnmitnahmen, wodurch der Goldpreis zeitweise auf 2.544 US-Dollar absackte und damit 8,2 Prozent unter den jüngsten Rekordständen lag. Interessanterweise zeigen sich deutliche Parallelen zur Situation nach Trumps erstem Wahlsieg 2016, als der Goldpreis ebenfalls zunächst korrigierte, was sich später als ausgezeichnete Einstiegsgelegenheit erwies. Die aktuellen Daten aus dem US-Futures-Handel signalisieren eine zunehmend überverkaufte Marktsituation, während die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold, wie steigende Staatsschulden, geopolitische Unsicherheiten und anhaltend hohe Inflation, intakt bleiben. Angesichts der weiterhin prekären Verschuldungssituation der USA könnte die aktuelle Korrektur für strategisch denkende Anleger eine historische Kaufchance darstellen.
18.11.2024
06:01 Uhr

Goldpreis unter Druck: Markante Korrektur bei Edelmetallen löst Unsicherheit aus

Der Goldpreis befindet sich nach einer Phase der Rekordkurse aktuell in einer markanten Korrektur, was bei Anlegern für Verunsicherung sorgt. Als Hauptgrund für die Schwächephase wird die außergewöhnliche Stärke des US-Dollars genannt, der nach den US-Wahlen deutlich an Wert gewinnen konnte und dessen Index sogar die wichtige Marke von 107 Punkten durchbrach. Die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve wurden gedämpft, während sich die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen der 4,5-Prozent-Marke nähern. Besonders dramatisch entwickeln sich die Aktien der Goldproduzenten, wobei der kanadische Konzern Barrick Gold massive Kursverluste verzeichnet und um die 16-Dollar-Unterstützung kämpft. Aus technischer Sicht bleibt die Situation angespannt, wobei die Unterstützungszone zwischen 2.525 und 2.475 US-Dollar als entscheidend gilt, während Experten langfristig weiterhin am Preisziel von 3.000 US-Dollar festhalten.
14.11.2024
11:35 Uhr

Goldpreis verzeichnet stärksten Wochenverlust seit Beginn der Corona-Pandemie

Der Goldpreis verzeichnet aktuell die stärksten Verluste seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2020, was für Aufsehen unter Anlegern und Experten sorgt. Trotz der momentanen Kursschwäche sprechen fundamentale Faktoren wie die hohe Inflation, steigende Staatsverschuldung und geopolitische Spannungen weiterhin für das Edelmetall. Aus technischer Sicht deuten verschiedene Indikatoren auf eine überverkaufte Marktsituation hin, die zu einer Gegenbewegung führen könnte. Die aktuelle Schwächephase fällt in eine Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit, in der viele Bürger nach Möglichkeiten suchen, ihr Vermögen vor staatlichen Eingriffen und Inflation zu schützen. Experten sehen in der derzeitigen Preisschwäche eine potenzielle Einstiegschance und betonen die Bedeutung von Gold als langfristigen Baustein zur Vermögenssicherung.
14.11.2024
10:53 Uhr

US-Inflation stagniert: Trumps Wahlkampfthema könnte ihm den Sieg bringen

Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten zeigen eine stagnierende Inflationsrate, was sich zu einem brisanten politischen Thema entwickelt und besonders die amerikanische Mittelschicht trifft. Die Federal Reserve steht vor großen Herausforderungen, da die bisherigen Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung nicht die gewünschte Wirkung zeigen und die Zinsen voraussichtlich länger als geplant hoch bleiben werden. Während die Biden-Administration die wirtschaftliche Situation beschönigt, nutzt Donald Trump das Thema geschickt für seinen Wahlkampf und präsentiert sich als Verfechter einer wirtschaftsfreundlichen Politik. Die stagnierende Inflation könnte sich als entscheidender Faktor im US-Wahlkampf 2024 erweisen und die Chancen für eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus scheinen angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen zu steigen. Für Anleger bedeutet diese Entwicklung, dass sie ihr Portfolio krisenfest aufstellen sollten, wobei sich besonders Edelmetalle als wertstabile Alternative anbieten könnten.
14.11.2024
06:40 Uhr

Trumps Wahlsieg elektrisiert die Finanzmärkte - Deutsche Wirtschaft bangt vor drohenden Strafzöllen

Die überraschende Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus hat an den US-Finanzmärkten für euphorische Stimmung gesorgt, während sich an europäischen Börsen Skepsis zeigt. Die Aussicht auf niedrigere Unternehmenssteuern und eine stark auf das Inland fokussierte Wirtschaftspolitik beflügelt die US-Kurse, wobei der Bitcoin erstmals die 90.000-Dollar-Marke durchbrach. Für die deutsche Wirtschaft hingegen drohen durch Trumps angekündigte Strafzölle zwischen 10 und 20 Prozent auf europäische Importe dramatische Folgen, mit einem möglichen Exporteinbruch von bis zu 15 Prozent. Während der Goldpreis zunächst unter die Marke von 2.600 Dollar je Feinunze fiel, sehen Analysten darin nur eine vorübergehende Schwächephase. Der Kryptomarkt entwickelt sich besonders spektakulär, da Trump verspricht, den Sektor weitgehend unreguliert zu lassen und sogar eine staatliche Bitcoin-Reserve aufzubauen.
14.11.2024
06:01 Uhr

Goldpreis ringt um wichtige 2.600-Dollar-Marke - US-Konjunkturdaten im Fokus

Der Goldpreis befindet sich aktuell nahe seines Zweimonattiefs, während die Märkte gespannt auf wichtige US-Konjunkturindikatoren warten. Die von Donald Trump angekündigten Zollpläne sorgen für wachsende Inflationssorgen, was sich in einer deutlich gesunkenen Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember widerspiegelt - von über 84 Prozent auf nur noch 62 Prozent innerhalb eines Monats. In dieser Woche steht eine Vielzahl bedeutender Wirtschaftsdaten an, darunter US-Inflationszahlen, Produzentenpreise und Einzelhandelsumsätze. Am Mittwochmorgen verzeichnete der Gold-Future für Dezember eine leichte Erholung um 5,00 Dollar auf 2.611,30 Dollar pro Feinunze. Die kommenden Tage werden als richtungsweisend für den Goldpreis angesehen, wobei robuste Wirtschaftsdaten die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen weiter dämpfen und den Goldpreis unter Druck setzen könnten.
13.11.2024
13:50 Uhr

Goldpreis unter Druck: US-Inflationsdaten und Trump-Effekt belasten Edelmetall

Der Goldpreis steht derzeit unter Druck und bewegt sich um die 2.600-US-Dollar-Marke, wobei der überraschende Wahlerfolg Donald Trumps bei den Vorwahlen zu einem Stimmungsumschwung an den Finanzmärkten führte. Die Marktteilnehmer warten gespannt auf die morgigen US-Inflationsdaten, bei denen Experten mit einem Anstieg auf 2,6 Prozent im Jahresvergleich rechnen. Der am aktivsten gehandelte Gold-Future für Dezember zeigt mit einem Minus von 13,80 Dollar auf 2.603,90 Dollar pro Feinunze deutliche Schwächetendenzen. Trotz der aktuellen Schwäche bleiben die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und die zunehmenden wirtschaftlichen Verwerfungen wichtige Unterstützungsfaktoren für den Goldpreis. Die kommenden Handelstage dürften von erhöhter Volatilität geprägt sein, wobei neben den US-Inflationsdaten auch weitere Statements von Notenbankern der Federal Reserve mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden.
12.11.2024
23:30 Uhr

Drohender Handelskrieg: US-Wirtschaft vor massiver Belastungsprobe durch Trump-Zölle

Die von Donald Trump angekündigten drastischen Importzölle nach seinem erneuten Amtsantritt sorgen für massive Unruhe in der US-Wirtschaft. Die geplanten Zölle sollen zwischen 10 und 20 Prozent auf alle Importe betragen, wobei für China sogar 60 Prozent und für Mexiko bis zu 100 Prozent vorgesehen sind, bei Produktionsverlagerungen nach Mexiko sogar bis zu 200 Prozent. Renommierte Ökonomen des Peterson Institute for International Economics warnen vor schwerwiegenden Folgen dieser protektionistischen Politik, die zu einem Kaufkraftverlust von etwa 3,5 Prozent bei der einkommensschwächeren Hälfte der Bevölkerung führen könnte. Viele US-Unternehmen, darunter Technologieriesen, Einzelhandelsketten und Sportartikelhersteller, reagieren bereits mit präventiven Maßnahmen wie der Aufstockung ihrer Lagerbestände. Während die Regierung von einer Stärkung der heimischen Industrie spricht, könnte diese Zollpolitik die US-Wirtschaft vor eine ihrer größten Herausforderungen der jüngeren Geschichte stellen.
12.11.2024
09:43 Uhr

Israels Verteidigungsminister fordert militärisches Vorgehen gegen iranische Atomanlagen

Der neue israelische Verteidigungsminister Israel Katz sieht nach seinem ersten Treffen mit dem Generalstab eine günstige Gelegenheit für militärische Aktionen gegen iranische Atomanlagen, da der Iran derzeit als besonders verwundbar eingeschätzt wird. Die Neubesetzung des Verteidigungsressorts erfolgte nach der Entlassung von Joav Galant, wobei auch Gideon Saar als neuer Außenminister die Eindämmung der iranischen Atomambitionen als Priorität betrachtet. Experten weisen jedoch auf erhebliche technische Hürden hin, da die iranischen Atomanlagen teilweise in tiefen Bunkeranlagen liegen und vermutlich nur das US-Militär über die nötigen Fähigkeiten zu deren Zerstörung verfügt. Die Situation wird durch die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl zusätzlich verkompliziert, da Biden sich gegen Militärschläge ausspricht und Trumps Position unklar bleibt. Die aggressive Rhetorik Israels steht im Kontext langjähriger regionaler Spannungen, wobei Israel das iranische Atomprogramm als existenzielle Bedrohung einstuft, während Teheran auf dessen friedlicher Nutzung beharrt.
12.11.2024
06:39 Uhr

Goldpreis unter Druck: Trump-Sieg und Dollarkurs belasten Edelmetall

Der Goldpreis verzeichnete am Montag einen deutlichen Rückgang und wurde an der Londoner Börse bei 2.666 US-Dollar pro Feinunze gehandelt, was einem Minus von 18 Dollar gegenüber dem Freitagsschluss entspricht. Als Hauptursache gilt der gestiegene Dollarkurs infolge von Trumps überraschendem Wahlsieg, wodurch das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer wurde. Besonders dramatisch erscheint der Rückgang vor dem Hintergrund des erst kürzlich erreichten Rekordhochs von 2.790 Dollar Ende Oktober. Experten befürchten, dass Trumps Politik zu höherer Inflation führen könnte, was die Federal Reserve zu einer restriktiveren Zinspolitik zwingen und Gold als zinslose Anlage weniger attraktiv machen würde. Trotz der aktuellen Schwächephase bleiben die langfristigen Perspektiven für Gold aufgrund des begonnenen Zinssenkungszyklus, zunehmender geopolitischer Unsicherheiten und potenzieller Inflationsrisiken durch drohende Handelskonflikte positiv.
12.11.2024
06:28 Uhr

Silber vor glänzender Zukunft: Weltbank prognostiziert deutliche Kurssteigerungen

Die Weltbank prognostiziert für Silber eine vielversprechende Zukunft, während beim Goldpreis trotz aktueller Rekordstände eine Abschwächung erwartet wird. Für Silber werden Preissteigerungen von 7 Prozent im Jahr 2025 und weiteren 3 Prozent in 2026 vorhergesagt, was hauptsächlich auf die steigende industrielle Nachfrage und die Verwendung im Finanzsektor zurückzuführen ist. Das aktuelle Gold-Silber-Ratio von etwa 85 liegt deutlich über dem historischen Durchschnitt von 60, was auf eine Unterbewertung von Silber hindeutet, wobei einige Experten sogar einen Anstieg bis auf 50 US-Dollar je Unze für möglich halten. Besonders die wachsende Nachfrage aus den Bereichen Elektromobilität und Photovoltaik sowie ein sich abzeichnendes Marktdefizit in der Produktion dürften den Silberpreis antreiben. Die London Bullion Market Association unterstützt diese positive Einschätzung, wobei 45 Prozent ihrer Mitglieder Silber als Top-Performer unter den Edelmetallen für 2025 sehen.
11.11.2024
17:46 Uhr

Goldpreis unter Druck: Warum das Edelmetall nach Trumps Wahlsieg nachgibt

Der Goldpreis verzeichnete am Montag deutliche Verluste und fiel auf unter 2.620 US-Dollar je Feinunze, was einem Minus von über 2,3 Prozent entspricht. Der überraschend deutliche Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen sowie ein erstarkender US-Dollar und die Erwartung einer weniger aggressiven Zinssenkungspolitik der Fed belasten den Goldpreis. Experten sehen dennoch fundamentale Faktoren, die für das Edelmetall sprechen, insbesondere die zu erwartenden handelspolitischen Spannungen zwischen den USA und China unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft. Für langfristig orientierte Anleger besteht trotz der aktuellen Kursschwäche kein Grund zur Panik, wobei Experten weiterhin eine Goldquote von etwa 10 Prozent in einem ausgewogenen Portfolio empfehlen. An den Terminmärkten zeichnet sich allerdings ein wachsender Verkaufsdruck ab, was auf weitere Kursverluste in den kommenden Handelstagen hindeutet.
10.11.2024
16:28 Uhr

Goldschmuggel: Deutsche Sozialhilfeempfängerin am Hamburger Flughafen erwischt

Am 28. Oktober geriet eine 33-jährige Frau bei ihrer Rückkehr aus dem Iran am Hamburger Flughafen in Schwierigkeiten mit dem Zoll, als sie 18 Goldschmuckstücke im Gesamtwert von etwa 15.000 Euro nicht deklarierte. Die Frau behauptete, ein Teil des Schmucks sei für eine Freundin bestimmt, was für die Zollbehörde jedoch irrelevant war. Neben einer Zollgebühr von 3.400 Euro stellte sich heraus, dass die Frau Bürgergeld empfängt und ohne Genehmigung länger als die erlaubten 21 Tage im Ausland war. Dies könnte zu einer Rückforderung ihrer Sozialleistungen führen. Der Vorfall wirft Fragen zur Effizienz und Gerechtigkeit der aktuellen Sozialpolitik auf, insbesondere in Bezug auf Missbrauch von Sozialleistungen. Die deutsche Regierung muss dringend die bestehenden Regelungen überdenken, um sicherzustellen, dass Sozialleistungen tatsächlich den Bedürftigen zugutekommen.
09.11.2024
04:43 Uhr

Goldpreis nach US-Wahl: Einbruch und Chancen für Anleger

Nach einer langen Phase des Wachstums hat der Goldpreis nach der jüngsten US-Wahl einen deutlichen Rückgang erlebt. Während der Preis für das Edelmetall vor der Wahl stetig anstieg und im Oktober sogar die Marke von 2700 US-Dollar pro Feinunze überschritt, fiel er nach dem Wahlergebnis um fast drei Prozent auf 2669 US-Dollar pro Feinunze. Experten führen den Einbruch vor allem auf die Stärkung des US-Dollars zurück, da ein starker Dollar Gold für ausländische Investoren teurer macht. Zukünftige Zinssenkungen könnten den Goldpreis wieder ansteigen lassen, da Gold als zinsloses Investment im Vergleich zu anderen Anlagen attraktiver wird. Geopolitische Spannungen könnten ebenfalls Einfluss auf den Goldpreis haben, da Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten geschätzt wird. Für Privatanleger empfiehlt es sich, Gold nur in kleineren Anteilen dem Portfolio beizumischen, um es zu stabilisieren.
09.11.2024
04:28 Uhr

Gold und Bürgergeld: Ein System in der Vertrauenskrise

Der jüngste Fall einer 33-jährigen Frau, die mit 18 Goldmünzen nach Deutschland einreiste und gleichzeitig Bürgergeld bezog, beleuchtet die Schwächen des deutschen Sozialsystems. Das Bürgergeld setzt oft falsche Anreize und macht Arbeit für viele Geringverdiener unattraktiv, was zu Passivität statt Eigenständigkeit führt. Missbrauch und Schwarzarbeit sind weit verbreitet, wie der Fall der Frau mit Gold im Wert von 15.000 Euro zeigt. Solche Vorfälle untergraben das Vertrauen in die soziale Gerechtigkeit und spalten die Gesellschaft. Eine Reform ist dringend notwendig, um Anreize zur Arbeit zu stärken und Missbrauch zu verhindern. Politische Hürden machen tiefgreifende Veränderungen jedoch unrealistisch, was die Zukunft des Sozialstaates gefährdet.
08.11.2024
07:16 Uhr

Goldreserven: Überraschende Zukäufe von diesen Ländern!

Inmitten eines hohen Goldpreises haben mehrere Länder überraschend große Mengen an Gold zugekauft. Der World Gold Council (WGC) hat neue Daten zu den weltweiten Goldreserven veröffentlicht, die zeigen, dass einige Zentralbanken trotz der wiederholten Goldpreis-Rekorde erhebliche Mengen an Gold erworben haben. Polen war der größte nationale Goldkäufer und hat seine Bestände um 21,8 Tonnen auf insgesamt 419,7 Tonnen erhöht, während Ungarn und Aserbaidschan ebenfalls bedeutende Zukäufe tätigten. Indien erhöhte seine Reserven um 5,8 Tonnen, Tschechien kaufte kontinuierlich kleine Mengen, und die Türkei stockte um 6,7 Tonnen auf. Es gab jedoch auch nationale Goldverkäufer wie Jordanien, Kasachstan und Singapur. Die gesamten weltweiten Goldbestände werden nun mit 36.130,4 Tonnen angegeben, was 12,2 Tonnen mehr sind als im Bericht des Vormonats.
08.11.2024
05:38 Uhr

Goldpreis-Manipulation: Spekulanten im Spiel?

Der Goldpreis hat in diesem Jahr eine beispiellose Rally erlebt, die viele Fragen aufwirft. Edelmetall-Experte Sebastian Wieschowski beleuchtet die Hintergründe und die möglichen Risiken für Anleger. Die Aufwärtsbewegung des Goldpreises kann nur teilweise durch fundamentale Faktoren erklärt werden, was die Frage aufwirft, ob unsichtbare Kräfte am Werk sind. Ein Argument für die Preismanipulation liegt in den Handelspraktiken über Futures, wobei oft ein Vielfaches des real existierenden Goldes gehandelt wird. Hedgefonds und Großinvestoren bauen aggressiv Long-Positionen auf, was den Goldpreis in schwindelerregende Höhen treiben könnte, jedoch erhebliche Risiken birgt. Die zentrale Frage bleibt, ob die Entwicklungen auf dem Goldmarkt im Jahr 2024 noch eine natürliche Marktdynamik darstellen oder bereits Manipulation sind.
07.11.2024
18:01 Uhr

Rekordnachfrage bei Gold: World Gold Council meldet historische Zahlen

Die Nachfrage nach Gold erreichte im dritten Quartal 2024 neue Rekordhöhen und stieg um 5,1 Prozent auf 1.313,0 Tonnen, wobei der Marktwert auf 104,45 Milliarden US-Dollar kletterte. Haupttreiber waren ETFs und Notenbanken, obwohl letztere weniger kauften als in vorherigen Quartalen. Der Schmucksektor verzeichnete einen Rückgang um 11,8 Prozent, besonders in China, während Indien einen Anstieg verzeichnete. Auch bei Barren und Münzen gab es einen Rückgang um 9,0 Prozent, außer in Indien, wo die Nachfrage stieg. Der Technologiesektor zeigte ein leichtes Plus von 7,4 Prozent, und das globale Goldangebot stieg durch Recycling und Minenproduktion. Trotz Preisanstieg bleibt Gold eine stabile und gefragte Anlage, besonders in Zeiten politischer Unsicherheit.
07.11.2024
10:35 Uhr

Koalitionskrise in Berlin: Buschmanns Rücktritt und die Folgen

In einer Sitzung des Koalitionsausschusses am 6. November 2024 bat Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) um seine Entlassung aus dem Amt und äußerte Bedenken über die wirtschaftliche Stagnation und gesellschaftliche Spannungen. Im Zentrum der Diskussion stand ein Maßnahmenpapier zur Aussetzung der Schuldenbremse, was bei der FDP auf Skepsis stieß. Der Bundesfinanzminister schlug Neuwahlen vor, was Scholz ablehnte und stattdessen die Zustimmung zur Aussetzung der Schuldenbremse forderte, woraufhin die Zusammenarbeit beendet wurde. Buschmann warnte vor einer Verrohung der Debattenkultur und zunehmender Polarisierung der Gesellschaft und zog Parallelen zum US-Wahlkampf. Der Rücktritt und das Ende der Koalition verdeutlichen die tiefen Risse innerhalb der Regierung und die Unsicherheit über die zukünftige politische Richtung. Neuwahlen könnten eine Möglichkeit sein, um eine neue politische Richtung einzuschlagen, doch die Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft bleiben groß.
07.11.2024
06:00 Uhr

Warum der Silberpreis den von Gold noch übertreffen könnte

Silber führt oft ein Schattendasein gegenüber Gold, doch es gibt zahlreiche Gründe, warum das Edelmetall in Zukunft stark an Wert gewinnen könnte. Silber spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende, da es in großen Mengen für Photovoltaikanlagen benötigt wird, was zu einer stark steigenden Nachfrage führt. Auch die Umstellung auf Elektromobilität fördert die Nachfrage, da in Elektroautos mehr Silber verarbeitet wird als in herkömmlichen Verbrennern. Die Silberförderung kann die Nachfrage jedoch nicht decken, was zu einer Verknappung führt. Historisch gesehen gibt es eine starke Korrelation zwischen den Preisen von Gold und Silber, und Silber hat in mehreren Goldbullenmärkten besser abgeschnitten als Gold. Angesichts der historischen Daten und der steigenden Nachfrage hat Silber eine hohe Wahrscheinlichkeit, den Goldpreis in Zukunft zu übertreffen.
07.11.2024
05:53 Uhr

Trumps Rückkehr: Was sie für den Goldmarkt bedeutet

Die Nachricht von Donald Trumps möglicher Rückkehr ins Weiße Haus hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Während Aktien und Kryptowährungen nach den Wahlergebnissen sprunghaft gestiegen sind, steht das Edelmetall Gold unter Druck. Eine zweite Amtszeit von Trump könnte die Risikobereitschaft der Anleger erhöhen, da seine aggressive Wirtschaftspolitik die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold verringert. Ein starker US-Dollar könnte den Goldpreis zusätzlich belasten, da er den Goldpreis für Käufer in anderen Währungen verteuert. Trumps expansive Fiskalpolitik und niedrige Zinsen könnten das Vertrauen in traditionelle Anlagen wie Aktien stärken und den Bedarf an Gold senken. Trotz kurzfristigem Druck bleibt Gold ein bewährtes Mittel zur Absicherung gegen geopolitische Risiken, Inflationsängste und langfristige Unsicherheit.
06.11.2024
16:52 Uhr

Spannungen im Nahen Osten: Hisbollah feuert über 120 Raketen auf Israel

Die Lage im Nahen Osten hat sich erneut zugespitzt, nachdem die pro-iranische Hisbollah-Miliz mehr als 120 Raketen vom Libanon aus auf Israel abgefeuert hat. In Nord- und Zentralisrael, einschließlich Tel Aviv, wurden Alarmsirenen ausgelöst, und etwa zehn Raketen schlugen tatsächlich ein. Die israelische Armee erklärte, dass die meisten Raketen abgefangen wurden, und der Betrieb des internationalen Flughafens Ben Gurion sei nicht beeinträchtigt worden. Die erneuten Raketenangriffe der Hisbollah könnten die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen Israel und seinen Nachbarn weiter verschärfen und Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben. In unsicheren Zeiten flüchten Investoren häufig in sichere Anlageklassen wie Gold und Silber. Die aktuelle politische Lage zeigt, dass traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft unerlässlich sind, um Krisen zu bewältigen und Stabilität zu gewährleisten.
05.11.2024
13:49 Uhr

Gold: Der Showdown beginnt - Entscheidungen in den USA und ihre Auswirkungen

Der Goldpreis bewegt sich um 2.740 Dollar, während die Welt auf die USA schaut, wo der Wahltag begonnen hat und sich entscheidet, ob Trump oder Harris regieren wird. Kurz danach wird die US-Notenbank ihren Zinsentscheid bekannt geben, wobei eine Zinssenkung um 25 Basispunkte wahrscheinlich ist. Politische Unsicherheiten könnten den Goldpreis beeinflussen, wobei ein Sieg von Trump ihn steigen und ein Sieg von Harris ihn sinken lassen könnte. Langfristig bleibt die Verschuldung ein Thema, und ein Rücksetzer im Goldpreis könnte als Kaufchance gesehen werden. Agnico Eagle Mines zeigt, dass bei aktuellen Goldpreisen viel Geld verdient werden kann, und DER AKTIONÄR bleibt optimistisch für den Goldpreis, während auch Silber und Minenaktien Chancen bieten. Anleger sollten die Entwicklungen genau verfolgen und Rücksetzer als Möglichkeit nutzen, ihre Positionen zu stärken.
05.11.2024
06:13 Uhr

Goldpreis im November: Historische Entwicklungen und aktuelle Prognosen

Der Goldpreis hat im Oktober einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet und viele Anleger fragen sich nun, wie sich dieser Trend im November fortsetzen könnte. Im vergangenen Monat stieg der Goldpreis gemäß des Londoner Referenzkurses auf 2.734,15 US-Dollar pro Unze, was einem Wert von 2.517,33 Euro entspricht. Ein Blick auf die Goldpreis-Statistik der letzten 53 Jahre zeigt, dass der November traditionell ein starker Monat für Gold ist. Besonders starke Kursanstiege gab es in den Jahren 2008 bis 2011, während der Weltfinanzkrise und der Staatsschuldenkrise in Europa. Die aktuelle wirtschaftliche Lage könnte ebenfalls einen Einfluss auf den Goldpreis im November haben. Die historische Performance und die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen deuten darauf hin, dass der November ein weiterer starker Monat für den Goldpreis sein könnte.
05.11.2024
05:37 Uhr

Goldpreis unter Druck: Skepsis an den Terminmärkten wächst

Der Goldpreis zeigt sich derzeit stabil, doch an den Terminmärkten nimmt die Skepsis zu. Laut dem aktuellen Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC hat sich die Anzahl offener Kontrakte leicht erhöht, während sich die Stimmung unter den großen und kleinen Terminspekulanten deutlich eingetrübt hat. Großspekulanten haben ihre Long-Positionen reduziert und ihr Short-Exposure erhöht, was zu einer Reduktion ihrer Netto-Long-Position führte. Auch Kleinspekulanten sind skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position zurückgefahren. In der neuen Handelswoche dürften der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl und die Entscheidung der Federal Reserve den Goldpreis beeinflussen. Gleichzeitig haben sich die Ölpreise aufgrund geopolitischer Spannungen und der Verschiebung der Ölangebotserhöhung der OPEC+-Staaten positiv entwickelt.
04.11.2024
16:54 Uhr

Goldkursrekord: Ein Zeichen des Misstrauens in das globale Finanzsystem?

Im Schatten der Deindustrialisierung Deutschlands, der wachsenden US-Staatsverschuldung und einer Energiekrise hat der Goldkurs einen historischen Rekord erreicht. Im Jahr 2024 hat Gold mit einem Wachstum von über 38 Prozent alle bisherigen Rekorde gebrochen und überschritt die Marke von 2.800 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung zeigt ein beeindruckendes Wachstum von 73 Prozent seit dem Tiefststand von 1.615 US-Dollar im Oktober 2022. Die aktuellen Rekordhöhen des Goldkurses spiegeln das wachsende Misstrauen gegenüber traditionellen Finanzsystemen und Währungen wider. Ein weiterer Faktor ist der weltwirtschaftliche Paradigmenwechsel, den die BRICS-Staaten vorantreiben, was die Dominanz des US-Dollars weiter untergraben könnte. Angesichts der steigenden Inflation und der sinkenden Kaufkraft des Euros bietet Gold eine attraktive Alternative für Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen.
04.11.2024
16:48 Uhr

US-Präsidentschaftswahl: Märkte im Fokus - Harris oder Trump?

Mit dem nahenden Wahltermin am 5. November verengen sich die Blicke der Marktteilnehmer auf das entscheidende Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump. Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl sorgt für Nervosität an den Finanzmärkten. Einige Anleger hoffen auf eine Fortsetzung der bisherigen Wirtschaftspolitik unter Trump, während andere auf einen frischen Wind durch Harris setzen. In Zeiten politischer Unsicherheit bleibt Gold ein begehrtes Anlagegut, und eine Fortsetzung der Goldrally scheint wahrscheinlich. Auch die Rohölpreise zeigen eine Aufwärtstendenz, da die Marktteilnehmer auf unterschiedliche Szenarien spekulieren. Trotz kurzfristiger Schwankungen könnten sich die langfristigen Auswirkungen der Wahl in Grenzen halten, und Anleger sollten ihre Portfolios diversifizieren.
04.11.2024
08:54 Uhr

Dollar schwächelt aufgrund von Zweifeln an der "Trump-Handelspolitik"

Der US-Dollar verliert an Stärke, was auf wachsende Zweifel an der "Trump-Handelspolitik" zurückgeführt wird. Die Unsicherheiten rund um die US-Wahlen und die zukünftige Handelspolitik der USA sorgen für erhöhte Volatilität auf den Finanzmärkten. Investoren suchen nach sichereren Anlagen, was zu einem Wertverlust des Dollars führt und die Nachfrage nach Gold steigen lässt. Gold gilt traditionell als sichere Anlage, besonders in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Instabilität. Die politischen Entscheidungen der US-Regierung haben weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, und es bleibt abzuwarten, wie sich die zukünftige US-Regierung positionieren wird. Edelmetalle spielen weiterhin eine wichtige Rolle als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten.
04.11.2024
08:22 Uhr

Chinesen stürmen Goldmarkt angesichts unsicherer Zeiten in den USA und im eigenen Land

Obwohl die Goldpreise auf Rekordhöhen stehen, kaufen chinesische Verbraucher und Privatanleger weiterhin das wertvolle Metall. Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft Chinas und die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen treibt diesen Trend an. In den letzten Wochen hat Wendy He, die Verwaltungsdirektorin eines privaten Unternehmens in Guangzhou, Goldbarren im Wert von 200.000 Yuan über Online-Banking erworben, um sich gegen mögliche Unsicherheiten abzusichern. Sie betonte die Ungewissheit rund um die Inflation in den Vereinigten Staaten und die Wirkung der chinesischen Fiskalstimuluspolitik. Für viele chinesische Investoren bleibt Gold bisher die verlässlichste wertbeständige Anlage. Die aktuelle Lage verdeutlicht die Bedeutung von Edelmetallen wie Gold als stabile und wertbeständige Anlageoption in unsicheren Zeiten.
03.11.2024
14:08 Uhr

Gold, Dollar und Russland – Die wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Wahlergebnisse

Die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA werfen ihre Schatten auf die globalen Finanzmärkte. Eine Umfrage ergab, dass 57 Prozent der Befragten einen Anstieg des Goldpreises bei einem Sieg von Donald Trump erwarten, während 55 Prozent glauben, dass der Goldpreis bei einem Sieg von Kamala Harris sinken wird. 65 Prozent der Befragten erwarten, dass der US-Dollar unabhängig vom Wahlergebnis an Wert gewinnen wird. Der Bitcoin-Preis könnte bei einem Sieg von Trump bis Jahresende um 17 Prozent steigen, während bei einem Sieg von Harris ein Preisrückgang um sechs Prozent prognostiziert wird. Für Russland könnte ein Sieg von Trump wirtschaftlich weniger vorteilhaft sein, da dies zu sinkenden Ölpreisen und einer Schwächung der russischen Währung führen könnte. Insgesamt zeigt sich, dass die Finanzmärkte stark von politischen Entwicklungen beeinflusst werden und Gold eine sichere Anlage in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt.
03.11.2024
13:29 Uhr

Goldpreis: Händler reduzieren Short-Positionen vor US-Wahl

Die vergangene Woche war für den Goldmarkt erneut von hoher Volatilität geprägt, wobei der Goldpreis trotz eines leichten Rückgangs am Donnerstag die Woche mit einem Gewinn abschloss. Am Dienstag und Mittwoch erreichte der Goldpreis neue Rekordhochs, bevor er am Donnerstag um 1,7 Prozent fiel und am Freitag bei 2.749 USD bzw. 2.537 Euro schloss. Die aktuellen CoT-Daten zeigen, dass die Netto-Short-Positionen der „Commercials“ um 6,5 Prozent gesunken sind, während die „Großen Spekulanten“ ihre Netto-Long-Positionen um 6 Prozent reduzierten. Das Open Interest stieg zunächst um 1 Prozent, sank jedoch bis Freitag um 2,8 Prozent, während das Open Interest im Gold-Optionshandel um fast 13 Prozent fiel. In China notierte der Goldpreis an der Shanghai Gold Exchange leicht unter dem internationalen Niveau. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen könnten erheblichen Einfluss auf die Märkte haben, wobei Unsicherheiten und mögliche rechtliche Auseinandersetzungen den Goldpreis kurzfristig beeinflussen könnten.
03.11.2024
10:33 Uhr

Welches Gold ist am wertvollsten? Eine Analyse für Anleger

Gold hat seit jeher eine besondere Faszination auf Menschen ausgeübt und ist sowohl in der Schmuckherstellung als auch als Anlageform beliebt. Der Wert von Gold wird maßgeblich durch seinen Feingehalt bestimmt, wobei reines Gold (999 oder 24 Karat) am wertvollsten ist. Schmuckstücke und Münzen aus 24-karätigem Gold sind besonders wertvoll, während in Europa häufig 18-karätiges Gold im Umlauf ist, das zu 75 Prozent aus Gold besteht. Schmuckgold hat meist einen niedrigeren Wert als Barren oder Münzen, die oft aus 22- bzw. 24-karätigem Gold bestehen und aufgrund ihrer hohen Nachfrage besonders wertvoll sind. Goldbarren aus reinem 24-karätigem Gold haben den höchsten Wert und sind eine beliebte Wahl für Investoren. Insgesamt bieten Goldbarren und -münzen die besten Möglichkeiten für Anleger, die auf der Suche nach einer wertbeständigen Geldanlage sind.
03.11.2024
05:41 Uhr

Goldpreis könnte 2025 die Marke von 3.000 US-Dollar überschreiten

Die jüngsten Entwicklungen auf den internationalen Märkten deuten darauf hin, dass der Goldpreis bis 2025 auf über 3.000 US-Dollar pro Unze steigen könnte. Diese Prognose stammt von Nitesh Shah, einem Experten von Wisdomtree, der die aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Trends analysiert hat. Die Entscheidung der US-Notenbank, die Leitzinsen zu senken, sowie verstärkte Nachfrage nach Gold durch Zentralbanken tragen zu dieser optimistischen Prognose bei. Das interne Modell von Wisdomtree zeigt, dass der Goldpreis im Sommer 2024 einen Wendepunkt erreicht hat. Im Konsensszenario könnte der Goldpreis bis zum dritten Quartal 2025 auf 3.030 US-Dollar pro Unze steigen. Selbst im pessimistischen Bärenszenario wird erwartet, dass der Goldpreis bis Ende 2024 auf 2.200 US-Dollar pro Unze fällt, sich aber bis zum dritten Quartal 2025 auf 2.440 US-Dollar pro Unze erholt.
02.11.2024
10:21 Uhr

Goldpreis: Hochspannung vor US-Arbeitsmarktdaten

Am heutigen Freitag richtet sich die Aufmerksamkeit der Finanzwelt auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag veröffentlicht werden sollen. Analysten prognostizieren, dass die Arbeitslosenrate bei 4,1 Prozent verharren könnte, während die Zahl der neu geschaffenen Stellen von 254.000 auf 113.000 gesunken sein dürfte. Nach einem kurzen Rücksetzer setzte der Goldpreis seinen Aufwärtstrend fort und notierte am Freitagmorgen bei 2.757,00 Dollar pro Feinunze. Auch der Ölpreis zeigte sich am Freitagmorgen mit anziehenden Notierungen, da erneute Spannungen im Nahen Osten befürchtet werden. Am Abend wird zudem der Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC veröffentlicht. Die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten und der Commitments of Traders-Report dürften die Märkte heute in Atem halten.
02.11.2024
10:14 Uhr

Goldminen-ETFs: Ein attraktives Investment in unsicheren Zeiten

Angesichts der jüngsten Rekordpreise für Gold richten Analysten ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf Goldminen-ETFs, die in unsicheren Zeiten ein erhebliches Aufwärtspotenzial bieten könnten. Der Goldpreis hat im Oktober 2024 ein neues Rekordhoch erreicht und ist seit Jahresbeginn um fast 35 Prozent gestiegen. Goldminen-ETFs wie der VanEck Gold Miners ETF (GDX) bieten Anlegern eine attraktive Möglichkeit, von der positiven Entwicklung des Goldpreises zu profitieren, da Bergbauunternehmen besser aufgestellt sind und sich auf Cashflow-Generierung konzentrieren. Trotz pessimistischer Goldpreisprognosen könnten viele Goldminenaktien weiterhin unterbewertet bleiben. Die Stimmung der Anleger gegenüber Gold scheint sich zu ändern, und der World Gold Council berichtet von positiven Zuflüssen in Gold-ETFs im dritten Quartal. In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten könnten Goldminen-ETFs eine sinnvolle Ergänzung für das Portfolio vieler Anleger darstellen.
02.11.2024
10:06 Uhr

Gold als sichere Anlage angesichts der bevorstehenden US-Wahl

Inmitten einer der spannendsten und knappsten US-Präsidentschaftswahlen sehen Händler Gold als eine "todsichere Wette". Der Goldpreis hat neue Rekordstände erreicht, da Investoren angesichts der Unsicherheiten rund um die Wahl zwischen Donald Trump und Kamala Harris Schutz in sicheren Häfen suchen. Die Rallye des Goldpreises wird durch geopolitische Unsicherheiten und die bevorstehenden Wahlen weiter angetrieben. Einige Anleger setzen stark auf einen Wahlsieg Trumps, während andere die allgemeine Unsicherheit nutzen, um in Gold zu investieren. Analysten erwarten, dass unabhängig vom Wahlausgang die großen Ausgabenpläne der Kandidaten die US-Staatsfinanzen belasten und die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen weiter anheizen werden. Der historische Preisanstieg von Gold in diesem Jahr ist auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen, und viele Anleger glauben, dass die Unsicherheiten rund um die US-Wahlen die Rallye weiter anheizen könnten.
01.11.2024
15:55 Uhr

Gold als stabile Alternative im unsicheren Finanzsystem

Das weltweite Finanzsystem steht vor erheblichen Herausforderungen wie Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit, weshalb viele Menschen nach sicheren Alternativen suchen. Gold wird als stabile Wertanlage angesehen, da es im Gegensatz zu Währungen wie dem Euro oder Dollar weitgehend unabhängig von politischen und wirtschaftlichen Schwankungen bleibt. Beim BRICS-Gipfel in Russland diskutieren Schwellenländer wie Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika über Alternativen zu den westlichen Wirtschaftsmächten und die Verringerung der Abhängigkeit vom US-Dollar. Einige BRICS-Länder erwägen, Gold stärker in ihr Finanzsystem einzubinden, und haben mit der New Development Bank bereits erste Schritte unternommen. Zudem gibt es Entwicklungen wie z.B Money-Transfer-Systeme, die digitales Bezahlen mit Gold ermöglichen und durch physisches Gold abgesichern. Angesichts der Unsicherheiten im heutigen Finanzsystem könnte Gold in Zukunft eine bedeutendere Rolle spielen.
01.11.2024
10:24 Uhr

Goldbestände in New York wachsen: Fed meldet signifikante Zugänge

Die Federal Reserve Bank of New York hat im September eine bemerkenswerte Zunahme ihrer Goldbestände verzeichnet, indem weitere 6,6 Tonnen Gold eingelagert wurden, was den Gesamtbestand auf einen neuen Höchstwert hebt. Seit 2023 zeigt sich ein umgekehrter Trend zu den vorherigen Jahren, in denen viele Länder ihre Goldreserven aus den USA abgezogen hatten. Per Ende September belief sich der Buchwert des in der New Yorker Fed gelagerten Goldes auf 7.992 Millionen US-Dollar, basierend auf dem traditionellen Preis von 42,22 US-Dollar pro Unze. Die Herkunft des hinzugekommenen Goldes bleibt unbekannt, da die Federal Reserve Bank of New York keine Auskunft über die Eigentümer gibt, was zu Spekulationen führt. Historisch gesehen hat Gold stets in Krisenzeiten als sicherer Hafen gedient, und die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass Staaten und Institutionen sich auf mögliche wirtschaftliche Turbulenzen vorbereiten. Für Anleger und Sparer, insbesondere in Deutschland, könnte dies ein Signal sein, sich verstärkt mit Gold als wertbeständige Anlageform auseinanderzusetzen.
01.11.2024
05:28 Uhr

Warum Deutsche ihre Goldbestände in Rekordhöhe verkaufen

Gold wird seit jeher als sicherer Hafen in Krisenzeiten betrachtet, doch trennen sich viele Deutsche gerade jetzt von ihren Goldvorräten. Der Edelmetall-Experte Sebastian Wieschowski untersucht, dass die Aussicht auf hohe Gewinne viele dazu verleitet, ihre Reserven zu verkaufen, anstatt die Sicherheit des Edelmetalls zu schätzen. Die Verlockung des schnellen Geldes überstrahlt das Bedürfnis nach langfristiger Sicherheit, obwohl die Wirtschaft derzeit keine Anzeichen einer baldigen Erholung zeigt. Auch Edelmetallhändler tragen dazu bei, indem sie angekaufte Ware schnell in Bargeld umwandeln müssen. Die Entscheidung, ob man seine Goldbestände für kurzfristige Gewinne verkauft oder als Versicherung behält, ist individuell. Der aktuelle Trend wirft Fragen auf, doch eines bleibt klar: Gold wird seinen Wert behalten.
31.10.2024
10:52 Uhr

Goldpreis: Gold-Futures erstmals über 2.800 Dollar

Am 31. Oktober 2024 überschritt der Goldpreis im US-Futures-Handel erstmals die Marke von 2.800 US-Dollar pro Unze und schloss bei 2.800,80 US-Dollar, was einen neuen Rekord darstellt. Auch in Euro erreichte der Goldpreis mit 2.579,48 Euro einen neuen Höchststand. Der Goldpreis ist in diesem Jahr bereits 46 Mal auf neue Rekordhochs gestiegen und verzeichnete im Vergleich zur Vorwoche einen Anstieg von 2,6 Prozent in US-Dollar und 1,9 Prozent in Euro. Während der größte Gold-ETF, SPDR Gold Shares, leichte Gewinnmitnahmen verzeichnete, stieg der Silberpreis um 0,7 Prozent in US-Dollar und blieb in Euro nahezu unverändert. Der größte Silber-ETF, iShares Silver Trust, erhöhte seine Bestände um 124,79 Tonnen, was einem Nettokapitalzufluss von 14 Millionen US-Dollar entspricht. Der historische Anstieg des Goldpreises unterstreicht die anhaltende Attraktivität von Gold als sichere Anlage, während die Nachfrage nach physischem Gold stark bleibt und die Bestände in den Silber-ETFs zunehmen.
30.10.2024
14:13 Uhr

Goldpreis erreicht neues Rekordhoch aufgrund von Unsicherheit über US-Wahlen

Der Goldpreis hat am Mittwoch ein neues Rekordhoch erreicht, was hauptsächlich auf die Unsicherheit über den Ausgang der US-Wahlen zurückzuführen ist. Diese Unsicherheit sorgt für Spekulationen an den Finanzmärkten, wodurch Anleger vermehrt in Gold als sicheren Hafen investieren. Historisch hat sich gezeigt, dass politische Unsicherheiten den Goldpreis in die Höhe treiben, wie bereits während der Finanzkrise 2008. Zusätzlich verstärken wirtschaftliche Faktoren wie Inflationssorgen und die Befürchtungen einer wirtschaftlichen Abkühlung die Attraktivität von Gold. Analysten erwarten, dass die Nachfrage nach Gold weiterhin hoch bleibt, solange die Unsicherheiten bestehen. Gold bleibt daher eine attraktive Option für Anleger, die nach Stabilität und Schutz vor Inflation suchen.
30.10.2024
11:01 Uhr

Goldpreis-Rally: Spannende Zeiten für Anleger

Der Goldpreis hält sich zu Wochenbeginn nahe den Rekordmarken, mit möglichen weiteren Entwicklungen aufgrund wichtiger Inflations- und Konjunkturdaten. Am Dienstagmorgen notierte die Feinunze Gold bei 2.752 US-Dollar, was eine Steigerung von 0,7 Prozent in US-Dollar und 0,9 Prozent in Euro im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Die kurzfristige Entwicklung der Anleiherenditen zeigt unterschiedliche Tendenzen, was den Goldpreis beeinflussen könnte. In dieser Woche stehen mehrere wichtige Berichtstermine an, die den Goldpreis und die Marktzinsen beeinflussen könnten. Die nächste Fed-Sitzung am 7. November wird mit großer Spannung erwartet, wobei derzeit eine Zinssenkung um 25 Basispunkte gehandelt wird. Angesichts der Unsicherheiten in der Weltwirtschaft könnte Gold weiterhin als sicherer Hafen gefragt bleiben.
30.10.2024
10:33 Uhr

Goldpreis vor entscheidendem Wendepunkt: Agnico Eagle Mines im Fokus

Der Goldpreis nähert sich der Marke von 2.800 Dollar, und die Anleger suchen angesichts der bevorstehenden Wahlen in den USA verstärkt nach sicheren Häfen. Nach Börsenschluss in Nordamerika wird Agnico Eagle Mines, der weltweit drittgrößte Goldproduzent, seine Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal vorlegen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 1,02 Dollar je Aktie. Die Zahlen von Newmont haben die Anleger verunsichert und die Erwartungen zurückgeschraubt. Agnico Eagle hat bislang jedoch überzeugen können. Für den Markt wird es entscheidend sein, dass die heute nachbörslich veröffentlichten Zahlen zumindest die Erwartungen treffen – besser wäre natürlich, sie zu übertreffen.
29.10.2024
17:57 Uhr

Analyst prognostiziert Goldpreis von 3.000 Dollar – Schuldenkrise treibt Anleger in sichere Häfen

Die weltweite Schuldenlast und die Unsicherheit an den Finanzmärkten treiben Anleger vermehrt in sichere Häfen wie Gold. Robert Minter, Direktor für ETF-Strategie bei abrdn, prognostiziert einen Goldpreis von bis zu 3.000 Dollar bis 2025 und empfiehlt eine Übergewichtung von Rohstoffen. Trotz günstiger Bedingungen halten sich viele Anleger zurück, was den langfristigen Goldpreis unterstützt. Die Zentralbanken haben einen beispiellosen Kaufrausch erlebt, während die Anlegernachfrage nach goldunterlegten ETFs zu steigen beginnt. Angesichts steigender Inflation und politischer Unsicherheiten, insbesondere in den USA, könnten die Staatsausgaben zunehmen, was den Goldpreis weiter antreiben würde. Minter sieht für das Jahresende einen Goldpreis von etwa 2.800 Dollar je Unze und betont die Chancen bei Minenaktien.
29.10.2024
14:31 Uhr

Goldpreis auf Höhenflug: Steht ein neues Rekordhoch bevor?

Der Goldpreis zeigt sich seit Wochen von seiner stärksten Seite und rückt in greifbare Nähe zu einem historischen Höchststand. Mehrere Faktoren tragen zur aktuellen Rallye des Goldpreises bei, darunter globale Unsicherheiten, expansive Geldpolitik der Zentralbanken und Inflationsängste. Die bevorstehenden US-Wahlen könnten ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis haben. Experten sind optimistisch und sehen gute Chancen für weitere Preissteigerungen bis Jahresende. Sollte die politische und wirtschaftliche Lage stabil bleiben, könnte dies den Aufwärtstrend des Goldpreises unterstützen. Anleger sollten die Marktsituation weiterhin genau beobachten und sich gegebenenfalls professionellen Rat einholen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
29.10.2024
14:17 Uhr

Goldpreis zeigt erstaunliche Robustheit trotz steigender Anleiherenditen

Der Goldpreis hat sich in den letzten Wochen als widerstandsfähig erwiesen und notiert derzeit bei 2.754 Dollar, nur 4 Dollar unter seinem Rekordhoch, trotz steigender Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen. Normalerweise machen höhere Anleiherenditen Gold als Anlage weniger attraktiv, doch diesmal widerspricht der Anstieg des Goldpreises dieser Regel. Bevorstehende US-Präsidentschaftswahlen und die daraus resultierende Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen sind weitere Stützfaktoren. Ökonomen erwarten zudem, dass die Fed die Zinsen senken wird, was Gold weiter begünstigen könnte. Die steigende US-Staatsverschuldung und die möglichen inflationären Tendenzen tragen ebenfalls zur aktuellen Stärke des Goldpreises bei. Anleger sollten diese Faktoren in ihre Investitionsentscheidungen einbeziehen.
29.10.2024
05:28 Uhr

Die Bedeutung von Edelmetallen in Zeiten geopolitischer Spannungen

In einer Welt voller geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium an Bedeutung. Gold bleibt der sichere Hafen und könnte bis Ende des Jahres auf 2900 US-Dollar je Feinunze steigen. Silber, Platin und Palladium sind stark von industrieller Nachfrage abhängig, was zu größeren Kursschwankungen führt. Silber wird vermehrt in der Solarindustrie nachgefragt, während Platin und Palladium in der Automobilindustrie unverzichtbar sind. Geopolitische Risiken, insbesondere Sanktionen gegen Russland, könnten erhebliche Auswirkungen auf die Märkte haben. Insgesamt bleiben Edelmetalle eine attraktive Anlageoption, wenn auch mit gewissen Risiken.
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