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17.03.2025
11:08 Uhr

UBS setzt neues Kursziel: Gold steuert auf 3.200 Dollar zu - Handelskrieg und Rezessionsängste treiben Edelmetall

Die Rally am Goldmarkt scheint kein Ende zu nehmen. Nachdem der Goldpreis erst kürzlich die magische Marke von 3.000 Dollar durchbrochen hat, sehen Analysten der Schweizer Großbank UBS noch deutlich mehr Potenzial. In einer aktuellen Analyse heben die Experten ihr Kursziel für das gelbe Edelmetall deutlich an - auf sage und schreibe 3.200 Dollar je Feinunze.

Geopolitische Spannungen und drohender Handelskrieg als Preistreiber

Die Gründe für den erwarteten weiteren Preisanstieg sind vielfältig. Allen voran steht die zunehmende Wahrscheinlichkeit eines eskalierenden globalen Handelskrieges. Besonders die von US-Präsident Donald Trump angekündigten umfassenden Zölle, die bereits am 2. April in Kraft treten sollen, dürften die Märkte in Aufruhr versetzen. In solch turbulenten Zeiten suchen Anleger verstärkt Schutz in sicheren Häfen - und Gold gilt seit jeher als der ultimative Krisenschutz.

Vom "Trump-Put" zum "Fed-Put" - Notenbank unter Zugzwang

Die sich eintrübenden Aussichten für die US-Wirtschaft spielen dem Edelmetall zusätzlich in die Karten. Angesichts wachsender Rezessionsängste rechnen Händler damit, dass die Federal Reserve ihre Geldpolitik weiter lockern muss. Die UBS-Analysten Wayne Gordon und Giovanni Staunovo sprechen von einer Verlagerung vom "Trump-Put" zum "Fed-Put" - sprich: Die US-Notenbank wird gezwungen sein, die wirtschaftlichen Folgen der Trump'schen Handelspolitik durch Zinssenkungen abzufedern.

Massive Goldkäufe durch Zentralbanken und ETF-Investoren

Ein weiterer wichtiger Preistreiber ist die ungebrochene Nachfrage der Zentralbanken. Die Experten der UBS erwarten, dass die jährlichen Goldkäufe der Notenbanken weiterhin bei etwa 1.000 metrischen Tonnen liegen werden. Parallel dazu verzeichnen auch börsengehandelte Goldfonds (ETFs) mit physischer Hinterlegung starke Mittelzuflüsse - ein Trend, der für weiteren Aufwärtsdruck am Goldmarkt sorgen dürfte.

Andere Banken noch optimistischer

Die UBS ist nicht allein mit ihrer bullischen Einschätzung. Die Macquarie Group sieht den Goldpreis im zweiten Quartal sogar bei 3.500 Dollar, während die BNP Paribas von durchschnittlichen Preisen deutlich über der 3.000-Dollar-Marke ausgeht. Für ein ausgewogenes Portfolio empfehlen die UBS-Analysten übrigens eine Goldquote von etwa 5 Prozent - ein Rat, der angesichts der aktuellen Gemengelage aus Handelskonflikten, Rezessionsängsten und lockerer Geldpolitik mehr als nachvollziehbar erscheint.

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