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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

21.11.2024
07:06 Uhr

Bauministerin Geywitz kritisiert Habecks Heizungsgesetz scharf - Forderung nach grundlegender Reform

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" scharfe Kritik am Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck geübt und eine grundlegende Überarbeitung gefordert. Das Gebäudeenergiegesetz sei in seiner jetzigen Form zu komplex und müsse dringend vereinfacht werden, wobei der Staat lediglich Gesamtziele für CO₂-Einsparungen definieren solle. Anders als Bundeskanzler Scholz machte Geywitz nicht den ehemaligen FDP-Finanzminister Lindner für das Scheitern der Wohnungsbauziele verantwortlich, sondern lobte sogar die Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium. Die verfehlten Wohnungsbauziele führt die Ministerin stattdessen auf die übertriebene "Energieeffizienz-Fokussierung" des Wirtschaftsministeriums zurück, die viele Bauherren verunsichert habe. Die Grünen reagierten ablehnend auf die Kritik und warfen ihrerseits der SPD vor, in der Wohnungspolitik versagt zu haben.
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21.11.2024
06:50 Uhr

Berliner Senat plant drastische Kürzungen: Sozialverbände warnen vor dramatischen Folgen für Wohnungslose

Die angespannte Situation für wohnungslose Menschen in Berlin droht sich durch geplante Sparmaßnahmen des rot-schwarz-roten Senats weiter dramatisch zu verschärfen, wobei bereits heute über 50.000 Menschen in der Hauptstadt ohne feste Bleibe leben. Soziale Träger und Hilfsorganisationen protestierten mit Schlafsäcken und Isomatten vor dem Roten Rathaus gegen die drohenden Kürzungen in der Wohnungsnotfallhilfe, während etwa 22 Prozent der Betroffenen Frauen mit Kindern sind und sich die Anzahl der Hilfesuchenden in nur sieben Jahren versiebenfacht hat. Während die SPD-Senatorin Cansel Kiziltepe von einer "sozialen Hauptstadt" spricht, würden die geplanten Kürzungen Beratungsangebote, medizinische Versorgung und Essensausgaben in Suppenküchen gefährden. Die Situation wird durch drastisch steigende Mieten, mangelnden sozialen Wohnungsbau und die aktuelle Inflationskrise zusätzlich verschärft, weshalb soziale Träger ein sofortiges Umdenken in der Haushaltspolitik fordern. Die verfehlte Sozial- und Wohnungspolitik der letzten Jahre trifft dabei ausgerechnet die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten.
20.11.2024
12:39 Uhr

Düstere Prognose der EZB: Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte gefährden Finanzstabilität

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor zunehmenden Risiken im Euroraum, wobei besonders geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte Sorgen bereiten. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos zeigt sich besorgt über die makrofinanzielle und geopolitische Unsicherheit, insbesondere im Hinblick auf angekündigte US-Strafzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren. Die hohe Staatsverschuldung vieler Euroländer in Kombination mit der aktuellen Konjunkturschwäche sowie der unter Druck stehende Gewerbeimmobilienmarkt werden als besondere Risikofaktoren identifiziert. Kleine und mittlere Unternehmen sowie einkommensschwache Haushalte könnten bei einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage besonders gefährdet sein. Die Situation wird durch die als wirtschaftsfeindlich kritisierte Politik der Ampel-Regierung zusätzlich verschärft, während die EZB trotz bisheriger Widerstandsfähigkeit der Finanzmärkte zur erhöhten Wachsamkeit mahnt.
20.11.2024
09:20 Uhr

Schweizer Immobilienmarkt trotzt Zinswende: Preise steigen seit 25 Jahren unaufhaltsam

Während in vielen europäischen Ländern die Immobilienpreise aufgrund steigender Zinsen einbrechen, zeigt sich der Schweizer Immobilienmarkt seit 25 Jahren außergewöhnlich stabil mit kontinuierlich steigenden Preisen. In begehrten Lagen wie Genf oder Zürich werden für durchschnittliche Eigentumswohnungen bereits über 2 Millionen Franken fällig, was zu einer Verdrängung der einheimischen Bevölkerung führt. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und reichen von der lockeren Geldpolitik der SNB bis zur ungebremsten Zuwanderung bei gleichzeitig knappem Wohnraumangebot. Die Situation könnte sich durch die bereits begonnene Leitzinssenkung der SNB weiter verschärfen, wobei Experten sogar eine Rückkehr zu Null- oder Negativzinsen für möglich halten. Auch auf dem Mietmarkt spitzt sich die Lage dramatisch zu, da die Angebotsmieten deutlich schneller als die Nominallöhne steigen, was zunehmend den sozialen Frieden in der Schweiz gefährden könnte.
20.11.2024
06:58 Uhr

Chinas Wirtschaft in der Krise: Wachstum bleibt trotz staatlicher Eingriffe hinter Erwartungen zurück

Die chinesische Wirtschaft zeigt trotz massiver staatlicher Eingriffe und Subventionen weiterhin deutliche Schwächesignale, wobei die hohe Staatsverschuldung von bis zu 360 Prozent des BIP besonders besorgniserregend ist. Während der Einzelhandelsumsatz im Oktober zwar um 4,8 Prozent stieg, ist dieser Anstieg hauptsächlich auf staatliche Subventionen zurückzuführen und wird von Experten als nicht nachhaltig eingestuft. Der Immobiliensektor verzeichnet dramatische Einbrüche mit sinkenden Investitionen und Preisen, während die Deflation mit einem Rückgang der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent im Oktober die schwache Binnennachfrage widerspiegelt. Die kommunistische Führung setzt weiterhin auf schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme statt struktureller Reformen, während zusätzlich internationale Handelskonflikte mit den USA und der EU die wirtschaftliche Situation verschärfen. Eine Stabilisierung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist derzeit nicht in Sicht, was auch globale Auswirkungen haben könnte.
20.11.2024
06:54 Uhr

Bauministerin fordert radikale Vereinfachung des Heizungsgesetzes - Scharfe Kritik an grüner Energiepolitik

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" in Berlin scharfe Kritik am Gebäudeenergiegesetz geübt und eine grundlegende Reform durch die nächste Bundesregierung gefordert. Ihre Kritik richtet sich vor allem gegen das von Robert Habeck geführte Wirtschaftsministerium, dem sie eine einseitige Fokussierung auf Energieeffizienz vorwirft, die die Bezahlbarkeit des Bauens gefährde. Die Ministerin fordert eine Vereinfachung des Gesetzes und plädiert für die Zusammenführung von Neubau und Sanierung in einem Ministerium sowie eine neue Systematik bei der CO₂-Abgabe. Statt detaillierter Einzelvorschriften spricht sich Geywitz für einen ganzheitlicheren Ansatz aus, der den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt. Die ernüchternde Bilanz der bisherigen Förderprogramme, insbesondere des "Klimafreundlichen Neubaus im Niedrigpreissegment" mit nur 17 Anträgen, unterstreicht die Notwendigkeit praktikablerer Lösungen.
19.11.2024
07:04 Uhr

Traditionsreicher deutscher Türenhersteller muss nach 120 Jahren aufgeben

Die Blanke Türenwerke GmbH aus Bad Iburg, ein Traditionsbetrieb mit 120-jähriger Geschichte, musste Anfang November aufgrund der anhaltenden Krise in der deutschen Baubranche Insolvenz anmelden. Das 1904 als Feldbrandziegelei gegründete Unternehmen entwickelte sich über die Jahre zu einem spezialisierten Hersteller von Innentüren und Zargen, doch der massive Einbruch im Bausektor zwang den Betrieb nun in die Knie. Von der Insolvenz sind 150 Mitarbeiter betroffen, die derzeit um ihre berufliche Zukunft bangen. Die Geschäftsführung hofft auf eine Fortführung des Betriebs während des Insolvenzverfahrens, wobei der Werkverkauf weiterläuft und die Mitarbeiter zunächst für drei Monate Insolvenzgeld erhalten. Der Fall Blanke Türenwerke steht beispielhaft für die zunehmenden Probleme des deutschen Mittelstands, der unter steigenden Produktionskosten, überbordender Bürokratie und instabiler Energieversorgung leidet.
19.11.2024
06:48 Uhr

Trump kündigt radikale Maßnahmen gegen illegale Einwanderung an

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat radikale Maßnahmen gegen illegale Einwanderung angekündigt, darunter die Ausrufung eines nationalen Notstands und Massenabschiebungen unter Einsatz militärischer Ressourcen. Gemeinsam mit dem designierten "Grenzzar" Tom Homan plant Trump die Abschiebung von bis zu elf Millionen Menschen, wobei er den Kampf gegen organisierte Kriminalität und die Fentanyl-Krise als Hauptgründe anführt. Die Trump-Administration verspricht sich von den Maßnahmen positive Effekte auf die legale Wirtschaft und den Wohnungsmarkt, während Bürgerrechtsorganisationen wie die ACLU bereits rechtliche Schritte dagegen ankündigen. Der American Immigration Council warnt vor Kosten von bis zu 315 Milliarden US-Dollar für die Umsetzung der Pläne, die eine drastische Abkehr von der bisherigen Einwanderungspolitik der Biden-Administration darstellen würden. Die geplanten Maßnahmen könnten zu erheblichen gesellschaftlichen Spannungen führen und das Land vor eine neue Zerreißprobe stellen.
18.11.2024
14:13 Uhr

Hannover baut neue Luxus-Unterkünfte für Migranten - Deutsche Wohnungssuchende gehen leer aus

Die Stadt Hannover plant den Bau von drei neuen Unterkünften für Migranten mit insgesamt 350 Wohnplätzen bis 2027, während einheimische Bürger weiterhin nach bezahlbarem Wohnraum suchen. Die Unterkünfte in der Helmkestraße, Fuhsestraße und Heisterholze werden hochwertig ausgestattet, mit Wohneinheiten von bis zu vier Zimmern sowie barrierefreien oder barrierearmen Zugängen. Laut der Dezernentin für Soziales und Integration, Sylvia Bruns, sollen die neuen Unterkünfte kostengünstiger sein als die bisherige Unterbringung in Hotels und Containern. Die ungebremste Zuwanderung verschärft dabei die ohnehin angespannte Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt weiter. Die Politik hat den umstrittenen Plänen bereits zugestimmt, wobei die Fertigstellung der Bauprojekte für 2026 beziehungsweise 2027 geplant ist.
18.11.2024
10:15 Uhr

Dramatischer Wertverlust: Unsanierte Häuser verlieren massiv an Wert - Grüne Energiepolitik belastet Eigentümer

Die ideologisch geprägte Energiewende der Ampelkoalition führt zu dramatischen Wertverlusten bei unsanierten Immobilien, wobei Experten Einbußen von bis zu 30 Prozent für Häuser mit konventionellen Heizungssystemen prognostizieren. Traditionelle Bewertungskriterien wie die Lage verlieren an Bedeutung, während Immobilien mit schlechter Energieeffizienzklasse deutliche Preisabschläge erleiden. Die politisch forcierte Umstellung auf Wärmepumpen und Fernwärme führt zu einer Kostenspirale, da bei sinkender Anzahl von Gasanschlüssen die Kosten für verbleibende Nutzer steigen. Internationale Finanzexperten warnen vor möglichen Preiseinbrüchen von bis zu 25 Prozent bis 2050, wobei in ländlichen Regionen Immobilien mit schlechter Energieeffizienz bereits jetzt Preisabschläge von über 50 Prozent verzeichnen. Die Entwicklung stellt Eigentümer vor massive Herausforderungen, darunter erschwerte Vermietbarkeit, Finanzierungsprobleme und steigende Betriebskosten durch CO2-Abgaben.
18.11.2024
10:01 Uhr

Dramatischer Einbruch im Wohnungsbau: Genehmigungen brechen um mehr als 23 Prozent ein

Die Wohnungsbaukrise in Deutschland spitzt sich weiter zu, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Im September 2024 wurden nur noch 15.300 Wohneinheiten genehmigt, was einem drastischen Rückgang von 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Verschiedene Faktoren wie ausufernde Bürokratie, gestiegene Baukosten und teure Finanzierungen belasten die Baubranche, was sich besonders im Segment der Einfamilienhäuser mit einem Einbruch von 25,7 Prozent widerspiegelt. Das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr rückt in weite Ferne, da in den ersten drei Quartalen 2024 nur 157.200 Wohneinheiten genehmigt wurden - ein Minus von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch bei Mehrfamilienhäusern sank die Zahl der Genehmigungen um 21,7 Prozent auf 82.400 Einheiten, was besonders in Ballungsgebieten problematisch ist. Ohne grundlegende Änderungen in der Baupolitik und einen Abbau von Regulierungen werden vor allem junge Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen unter der sich weiter verschärfenden Situation leiden.
18.11.2024
09:10 Uhr

Dramatischer Einbruch am Immobilienmarkt: Baugenehmigungen brechen um fast ein Viertel ein

Die deutsche Baubranche verzeichnet einen dramatischen Einbruch bei den Baugenehmigungen für Wohnungen, die im September um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen. Die Ampel-Regierung wird ihr Ziel von 400.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr deutlich verfehlen, da Experten nur noch mit etwa 200.000 neuen Wohnungen rechnen. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang von 25,7 Prozent, gefolgt von Mehrfamilienhäusern mit einem Minus von 21,7 Prozent und Zweifamilienhäusern mit 13,0 Prozent weniger Genehmigungen. Experten wie Sebastian Dullien vom IMK sehen erst im späteren Verlauf des Jahres 2025 eine mögliche Trendwende, wenn die EZB ihre Zinspolitik gelockert haben könnte. Die anhaltende Krise könnte weitreichende Konsequenzen für den deutschen Wohnungsmarkt haben und zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Wohnraumversorgung in Deutschland führen.
18.11.2024
06:20 Uhr

Sensationeller Goldfund in Wiener Villa: Handwerker entdeckt historischen Schatz im Millionenwert

Bei Renovierungsarbeiten in einer Wiener Villa machte ein Installateur einen spektakulären Fund: In einer einbetonierten Metallkiste entdeckte er Goldmünzen mit Mozart-Prägung im Gesamtwert von etwa 2,3 Millionen Euro. Der etwa dreißig Kilogramm schwere Schatz stammt vermutlich aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als wohlhabende Familien ihr Vermögen vor den Nationalsozialisten in Sicherheit brachten. Nach österreichischem Recht steht bei einem solchen Fund dem Arbeiter ein Drittel zu, während die restlichen zwei Drittel zwischen Grundstückseigentümer und dem Staat aufgeteilt werden. Bevor über die endgültige Verteilung entschieden werden kann, müssen Experten die kulturhistorisch bedeutsamen Münzen zunächst genau analysieren und mögliche Eigentumsansprüche prüfen.
15.11.2024
10:10 Uhr

Alarmierend: Serienvergewaltiger in Hessen gefasst - Täter nutzte chinesische Online-Plattformen

Die hessischen Ermittlungsbehörden haben einen 43-jährigen chinesischen Staatsbürger als mutmaßlichen Serienvergewaltiger festgenommen, der gezielt junge chinesische Frauen bei vorgetäuschten Wohnungsbesichtigungen überwältigt und vergewaltigt haben soll. Der Täter kontaktierte seine Opfer im Alter zwischen 19 und 33 Jahren über die chinesischen Social-Media-Plattformen "Xiaohongshu" und "WeChat" und soll seit Januar 2024 in mindestens vier Fällen in Frankfurt am Main, Göttingen und Mannheim zugeschlagen haben. Die Existenz paralleler Kommunikationsstrukturen innerhalb der chinesischen Community in Deutschland erschwert den deutschen Sicherheitsbehörden die Präventionsarbeit und Strafverfolgung erheblich. Trotz der komplexen Ermittlungssituation gelang es den Behörden, den Verdächtigen im Landkreis Groß-Gerau festzunehmen, was die Handlungsfähigkeit der Sicherheitsbehörden auch unter erschwerten Bedingungen demonstriert. Der Fall wirft kritische Fragen zur aktuellen Migrations- und Sicherheitspolitik auf und verdeutlicht die Notwendigkeit einer verstärkten Überwachung ausländischer Online-Plattformen.
14.11.2024
22:49 Uhr

Israelische Streitkräfte planen langfristige Präsenz im Gazastreifen bis mindestens 2025

Die israelische Armee plant einen längerfristigen Aufenthalt im Gazastreifen bis mindestens 2025, wobei dauerhafte militärische Strukturen errichtet und bestehende Gebäude systematisch abgerissen werden. Im Fokus steht der neun Kilometer lange Netzarim-Korridor, der Nord-Gaza vom restlichen Gebiet trennt und zusammen mit dem Philadelphi-Korridor und einer Pufferzone bereits etwa 26 Prozent der Gesamtfläche Gazas beansprucht. Die humanitäre Situation verschärft sich dramatisch, besonders in den Städten Beit Lahia, Beit Hanoun und Jabalia, die von Hilfslieferungen abgeschnitten sind. Die Art der umfangreichen Baumaßnahmen und Infrastrukturveränderungen deutet auf eine geplante dauerhafte Präsenz hin, die über rein taktische militärische Erwägungen hinausgeht. Diese Entwicklungen könnten die komplexe geopolitische Situation im Nahen Osten weiter verschärfen und werfen Fragen zur zukünftigen territorialen Gestaltung der Region auf.
14.11.2024
22:01 Uhr

Unwetter-Drama in Spanien: Valencia verhängt drastische Maßnahmen

Die spanische Region Valencia steht erneut vor einer bedrohlichen Wettersituation, weshalb die Behörden drastische Maßnahmen ergriffen haben. In 20 Gemeinden wurde ein weitreichendes Fahrverbot verhängt, das nur wenige Ausnahmen wie Arztbesuche oder die Pflege von Hilfsbedürftigen zulässt, während in 101 Gemeinden die Schulen geschlossen bleiben. Die Lage ist auch in anderen Regionen Spaniens angespannt, wobei in Teilen Andalusiens und Kataloniens die höchste Wetterwarnstufe gilt und Experten bis zu 180 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden befürchten. In Málaga mussten bereits 4.000 Menschen präventiv evakuiert werden, nachdem die Stadt binnen einer Stunde einen Niederschlag von 100 Millimetern verzeichnete. Die verheerenden Unwetter der vergangenen Wochen forderten bereits 223 Todesopfer und 17 Vermisste, während 80 Gemeinden schwer zerstört wurden.
14.11.2024
17:58 Uhr

Alarmierende Studie: Radioaktives Gas Radon verursacht tausende Krebstote in Deutschland

Eine aktuelle Studie des Bundesamts für Strahlenschutz zeigt, dass jährlich etwa 2.800 Menschen in Deutschland an durch Radon verursachtem Lungenkrebs sterben, was mehr als sechs Prozent aller tödlichen Lungenkrebsfälle entspricht. Das geruch- und geschmacklose radioaktive Gas entsteht natürlich im Erdboden und kann durch Risse in Gebäudefundamenten in Wohnräume eindringen, wo es sich unbemerkt anreichert. Die Radon-Belastung variiert stark nach Region, wobei Thüringen mit 10,0% und Sachsen mit 9,5% die höchste Gefährdung aufweisen, während Berlin, Hamburg und Bremen mit etwa 3,2-3,3% am geringsten betroffen sind. BfS-Präsidentin Inge Paulini warnt eindringlich vor dem erheblichen Gesundheitsrisiko durch Radon. Experten empfehlen dringend Radon-Messungen in Wohnräumen, die kostengünstig durchgeführt werden können, bemängeln jedoch das Fehlen einer flächendeckenden Aufklärungskampagne.
14.11.2024
11:40 Uhr

Drohende Trump-Präsidentschaft könnte chinesische Solar-Investitionen in den USA ankurbeln

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps als US-Präsident könnte chinesische Solarunternehmen dazu bewegen, ihre Produktion verstärkt in die USA zu verlagern, um drohenden Strafzöllen auf Exporte aus Südostasien zu entgehen. Während die Biden-Administration bereits Ausgleichszölle von bis zu 30 Prozent auf Solarzellen aus verschiedenen asiatischen Ländern plant, könnte unter Trump der Druck auf chinesische Hersteller noch weiter steigen, zumal er auch die Streichung der Förderungen für saubere Energien im Rahmen des Inflation Reduction Act angekündigt hat. Experten bleiben dennoch optimistisch, da Solarenergie aufgrund gesunkener Kosten auch ohne staatliche Subventionen wettbewerbsfähig ist. China versucht derweil seine Dominanz in zukunftsträchtigen Industriezweigen wie Solarenergie-Ausrüstung, Lithium-Batterien und Elektrofahrzeugen auszubauen. Die Entwicklung verdeutlicht die wachsenden wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China im Kampf um die technologische und industrielle Vorherrschaft.
14.11.2024
08:43 Uhr

Grundsteuer-Reform: Bürger werden mit astronomischen Wertsteigerungen konfrontiert

Die Grundsteuerreform der Ampelregierung führt zu drastischen Kostensteigerungen und absurden Bewertungen bei Grundstückseigentümern, wie der Fall eines Gartengrundstücks in Moritzburg zeigt, das von 33.000 auf 852.000 Euro taxiert wurde. Viele Kommunen sehen sich aufgrund ihrer angespannten Haushaltslage gezwungen, die Hebesätze deutlich anzuheben, was die Belastung für Bürger weiter verschärft. Trotz fast 930.000 Einsprüchen allein in Mitteldeutschland zeigen sich die Gerichte wenig beeindruckt und bestätigen die Rechtmäßigkeit des Bundesmodells. Die Reform könnte verheerende Folgen für den deutschen Immobilienmarkt haben, da viele Eigentümer befürchten, sich ihre Immobilien nicht mehr leisten zu können. Da die Kosten von Vermietern auf Mieter umgelegt werden können, warnen Experten vor einer neuen Welle von Mieterhöhungen, die besonders einkommensschwache Haushalte treffen würde.
14.11.2024
06:53 Uhr

OPEC+ vor gewaltigen Herausforderungen: Schwache China-Nachfrage und Trump-Politik belasten Ölmarkt

Die OPEC+ Allianz steht vor großen Herausforderungen, wobei die schwache Ölnachfrage aus China und die möglichen energiepolitischen Maßnahmen des künftigen US-Präsidenten Trump den Ölmarkt belasten. Die schleppende wirtschaftliche Erholung Chinas, bedingt durch die Immobilienkrise, den Anstieg von Elektrofahrzeugen und LNG-betriebenen Nutzfahrzeugen, bereitet den Ölproduzenten große Sorgen. Trumps geplante Politik, einschließlich verschärfter Iran-Sanktionen und hoher Importzölle auf chinesische Waren, könnte den Ölpreis um 5 bis 7 Dollar pro Barrel drücken und die globale Ölnachfrage um bis zu 500.000 Barrel täglich reduzieren. Die OPEC+ steht nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre geplante Fördermengenerhöhung von 2,2 Millionen Barrel pro Tag zu überdenken und ihre Produktionspolitik häufiger als geplant an die volatilen Marktbedingungen anzupassen. Die Kombination aus schwacher China-Nachfrage und den potenziellen Auswirkungen der Trump-Politik könnte sich als explosive Mischung für die globalen Ölmärkte erweisen.
13.11.2024
16:26 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterer Zukunft: Sachverständigenrat schlägt Alarm

Die deutsche Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen, wie der Sachverständigenrat in seiner aktuellen Prognose warnt, die für das laufende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent vorhersagt. Mit einem BIP-Wachstum von nur 0,1 Prozent in den letzten fünf Jahren fällt Deutschland im internationalen Vergleich zurück, während die Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf 0,4 Prozent nach unten korrigiert wurde. Die Vorsitzende des Sachverständigenrats, Monika Schnitzer, macht politische Versäumnisse der vergangenen Jahre für die strukturellen Probleme verantwortlich und fordert dringend notwendige Maßnahmen wie erhöhte Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und Bildung sowie eine Reform der Schuldenbremse. Trotz einer erwarteten Inflationsreduzierung auf etwa 2 Prozent in den kommenden Jahren und einer stagnierenden Arbeitslosenquote von 6 Prozent warnen die Experten: Ohne schnelle und tiefgreifende Reformen droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.
13.11.2024
14:59 Uhr

Berliner Bezirk am Limit: Massenunterkunft für Asylbewerber sorgt für massive Spannungen

Die geplante Umfunktionierung eines Hotelkomplexes in der Landsberger Allee zur Unterbringung von 1.200 Asylbewerbern sorgt im Berliner Bezirk Lichtenberg für massive Spannungen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dennis Hausstein warnt vor einem drohenden Kollaps der bereits überlasteten Infrastruktur, da es schon jetzt an Kita- und Schulplätzen mangele. Besonders kritisch wird gesehen, dass Lichtenberg bereits einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Asylbewerbern beherbergt, während sich Landesregierung und Bezirke gegenseitig die Verantwortung zuschieben. Viele Berliner zeigen sich empört darüber, dass für Asylbewerber schnell Wohnraum geschaffen wird, während Einheimische seit Jahren erfolglos nach bezahlbaren Wohnungen suchen. Als Alternative schlägt Hausstein vor, das Hotel später als Wohnkomplex für Studenten, Senioren oder Obdachlose zu nutzen, während die Situation in Lichtenberg beispielhaft für die Herausforderungen steht, mit denen sich viele deutsche Kommunen konfrontiert sehen.
13.11.2024
13:51 Uhr

Trumps finanzielle Herausforderungen: Milliardenschulden belasten den künftigen US-Präsidenten

Der designierte US-Präsident Donald Trump steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen mit einem Schuldenberg von über 1,8 Milliarden US-Dollar. In New York wurde er wegen Betrugs zu einer Strafzahlung von 355 Millionen Dollar verurteilt, wobei die Sicherheitsleistung mittlerweile auf 482 Millionen Dollar angestiegen ist. Seine Immobiliengeschäfte, insbesondere das Gebäude an der 40 Wall Street, bereiten zusätzliche Sorgen mit fälligen Krediten von 118 Millionen Dollar im Juli 2025. Während seine Beteiligung an der Trump Media Technology Group mit geschätzten 3 bis 4 Milliarden Dollar einen möglichen Ausweg darstellen könnte, macht die starke Volatilität der Aktie diese Option unzuverlässig. Seine verfügbare Cash-Reserve von etwa 410 Millionen Dollar reicht bei weitem nicht aus, um alle anstehenden Verpflichtungen zu bedienen, und viele Banken sind aufgrund negativer Erfahrungen zögerlich, neue Geschäfte mit Trump einzugehen.
13.11.2024
08:50 Uhr

Deutsche Bahn verkauft massiv Grundstücke - Kritiker warnen vor fatalen Folgen

Die Deutsche Bahn hat seit 2020 über 1.500 Grundstücke für rund 364,4 Millionen Euro verkauft und plant bis 2025 weitere Veräußerungen von insgesamt 12,8 Millionen Quadratmetern Fläche. Diese Verkaufsstrategie stößt auf heftige Kritik, insbesondere vom Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel, da deutschlandweit bereits ein akuter Mangel an Abstellflächen für Züge herrscht. Trotz einer Ende 2023 eingeführten Gesetzesänderung, die eine Umwidmung von Bahnflächen erschwert, setzt die Bahn ihre Verkäufe fort. Diese Strategie steht im Widerspruch zu den Zielen der Bundesregierung, bis 2030 die Fahrgastzahlen zu verdoppeln und den Schienengüterverkehr deutlich auszubauen. Die kurzfristigen finanziellen Gewinne durch die Grundstücksverkäufe könnten sich angesichts der langfristigen infrastrukturellen Bedürfnisse als verhängnisvoll für den Wirtschaftsstandort Deutschland erweisen.
12.11.2024
13:32 Uhr

Massiver Protest: Berliner Senat plant Unterbringung von 1.200 Migranten in Hotelkomplex

In Berlin-Lichtenberg plant der rot-grün-rote Senat die Umwandlung eines ehemaligen Hotelkomplexes in eine Flüchtlingsunterkunft für bis zu 1.200 Migranten, was bei Anwohnern auf massiven Protest stößt. Das Projekt, das etwa 140 Millionen Euro kosten soll, sieht vor, die 473 Zimmer des ehemaligen City Hotel Berlin East mit Küchen auszustatten und nach den Vorgaben für Gemeinschaftsunterkünfte umzubauen. Die Bürger äußern dabei vielfältige Bedenken, insbesondere hinsichtlich der bereits jetzt angespannten Infrastruktur, der mangelnden medizinischen Versorgung sowie der Überlastung des Bildungssystems durch zehn geplante "Willkommensklassen". CDU-Bezirksbürgermeister Martin Schaefer warnt vor einer Überlastung des Bezirks, während Anwohner die mangelhafte Informationspolitik des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten kritisieren. Besonders umstritten ist die Kostenkalkulation des Projekts, wobei Kritiker statt der teuren Anmietung einen Kauf des Komplexes durch die Stadt fordern, um eine nachhaltige Nutzung auch für andere bedürftige Gruppen zu ermöglichen.
11.11.2024
18:43 Uhr

Massenunterbringung in Berlin: Ex-Hotel wird zur Flüchtlingsunterkunft für 1200 Menschen

In Berlin-Lichtenberg wurde eine neue Großunterkunft für bis zu 1200 Geflüchtete im ehemaligen City-East-Hotel eröffnet, was bei vielen Anwohnern für Unmut sorgt. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten plant eine schrittweise Belegung mit täglich 30 bis 50 Personen, während die Nachbarschaft Bedenken hinsichtlich der Überlastung lokaler Infrastruktur, mangelnder Schulplätze und medizinischer Versorgung äußert. Die Größe der Unterkunft wirft kritische Fragen zur Integrationsfähigkeit auf, wobei Experten vor der Bildung von Parallelgesellschaften warnen. Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen wurden bereits implementiert, darunter mehrere Security-Mitarbeiter auf dem als Privatgelände deklarierten Areal. Die Entscheidung der Berliner Politik für eine derart große Unterkunft in einem dicht besiedelten Stadtgebiet steht in der Kritik, während Stimmen nach einer dezentralen Unterbringung in kleineren Einheiten lauter werden.
11.11.2024
17:21 Uhr

Skandal: Ex-CDU-Politiker unterstützte mutmaßliche Terrorgruppe mit sechsstelligem Betrag

Der ehemalige Berliner Finanzsenator Peter Kurth steht im Zentrum einer brisanten Enthüllung, nachdem er im Januar 2024 eine Überweisung von 100.000 Euro an einen Hauptverdächtigen der mutmaßlich rechtsextremen Gruppierung "Sächsische Separatisten" getätigt haben soll. Bei einer Großrazzia Anfang November mit über 500 Polizeibeamten wurde unter anderem eine Immobilie in Grimma untersucht, die als Szenetreffpunkt gedient haben soll. Zwischen 2019 und 2022 soll Kurth zudem etwa 240.000 Euro in Firmengeflechte investiert haben, die der "Identitären Bewegung" zugerechnet werden. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Personen wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, wobei sich bereits acht Rechtsextremisten im Alter von 21 bis 25 Jahren in Gewahrsam befinden. Der Fall verdeutlicht die zunehmende Gefahr der Unterwanderung etablierter Strukturen durch extremistische Kräfte und unterstreicht die Wichtigkeit einer wachsamen Zivilgesellschaft.
11.11.2024
13:44 Uhr

Chinas Schuldenpaket: Ein Schritt zur Stabilität oder ein wachsendes Risiko?

Das mit Spannung erwartete Schuldenpaket der chinesischen Regierung umfasst statt der anvisierten 10 Billionen Yuan nun 12 Billionen Yuan, um Provinzen und Städten bei der Schuldenbewältigung zu helfen. Sechs Billionen Yuan fließen in gestaffelte Schuldenerleichterungen, vier Billionen Yuan in spezielle Anleihen zur Refinanzierung und zwei Billionen Yuan in städtische Sanierungsprojekte. Steuerliche Anreize für den Immobiliensektor und Kapitalzuflüsse für staatliche Banken sind ebenfalls Teil des Pakets. Skeptiker sehen jedoch darin keine Impulse für den Binnenkonsum, während optimistische Stimmen eine Stärkung des Vertrauens in die wirtschaftliche Stabilität des Landes erwarten. Präsident Xi Jinping betont Geduld bei der Reformpolitik und die Förderung eines nationalen Marktes. Langfristig könnte die Strategie, den Yuan als Alternative zum US-Dollar zu etablieren, durch die steigende Schuldenlast gefährdet werden.
11.11.2024
07:34 Uhr

Heizkosten 2023: Mehr als 30 Prozent Anstieg laut DIW

Die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern sind 2023 um mehr als 30 Prozent gestiegen, wie der Wärmemonitor des DIW zeigt. Trotz gesunkenen Energieverbrauchs konnten die Einsparungen den Preisanstieg nicht vollständig kompensieren. Der Anstieg fiel fast so stark aus wie im ersten Jahr des Ukraine-Kriegs, als die Energiepreise um rund 33 Prozent stiegen. Der Energieverbrauch sank 2023 um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Regionale Unterschiede beim Verbrauch sind auffällig, wobei ostdeutsche Haushalte insgesamt einen niedrigeren Heizbedarf hatten. Die Entwicklung der Heizkosten in der kommenden Heizperiode hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Großhandelspreise, Netzkosten und der CO2-Preis.
08.11.2024
10:18 Uhr

Fed Senkt Zinsen um 25 Basispunkte und Entfernt 'Dovish' Inflationssprache

Die US-Notenbank Fed hat die Zinssätze um 25 Basispunkte gesenkt und die 'dovish' Sprache zur Inflation entfernt, was weitreichende Auswirkungen auf die Märkte und die Wirtschaft haben könnte. Seit der letzten Zinssenkung haben sich die makroökonomischen Daten verbessert, die Inflation ist gestiegen und das Wirtschaftswachstum hat positiv überrascht. Die Märkte reagierten positiv mit steigenden Gold- und Aktienpreisen, während die Ölpreise fielen und Bitcoin anstieg. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung im Dezember liegt bei etwa 54 %, wobei die Fed betont, dass die Risiken für ihre Ziele 'ungefähr im Gleichgewicht' bleiben. Bemerkenswert ist die Änderung der Formulierung zur Inflation, was darauf hindeuten könnte, dass die Fed weniger besorgt über übermäßige Inflation ist und sich mehr auf die Stabilisierung des Arbeitsmarktes konzentriert. Für Anleger und Sparer bleibt die Situation spannend, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung der Hypothekenzinsen und die weiteren Maßnahmen der Fed.
08.11.2024
07:19 Uhr

Deutscher Immobilienmarkt 2023: Einbruch und Hoffnungsschimmer

Das Jahr 2023 brachte einen deutlichen Einbruch auf dem deutschen Immobilienmarkt, insbesondere im Neubausegment, wo der Umsatz um 53 Prozent zurückging. Der Verkauf von Baugrundstücken für Einfamilienhäuser sank um rund 30 Prozent, was auf steigende Baukosten und Zinserhöhungen zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu sanken die Preise für Bestandsimmobilien weniger dramatisch, jedoch auch rückläufig, mit einem Rückgang von bis zu 20 Prozent. Trotz der schwierigen Lage gibt es erste Anzeichen einer Erholung, da die Nachfrage nach Baufinanzierungen steigt. Experten sind optimistisch, dass die Talsohle durchschritten ist. Die aktuelle Situation offenbart Schwächen in der deutschen Wirtschaftspolitik und betont die Bedeutung von Edelmetallen als stabile Wertanlage.
07.11.2024
07:29 Uhr

Einbruch auf dem Immobilienmarkt 2023: Deutlich weniger Käufe

Das Jahr 2023 markierte einen signifikanten Wendepunkt auf dem deutschen Immobilienmarkt mit etwa 733.000 Immobilientransaktionen, was einem Rückgang von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders stark betroffen waren Neubaugrundstücke, deren Umsatz in den acht größten Städten um 53 Prozent fiel. Insgesamt wurden 213,3 Milliarden Euro Umsatz erzielt, was einem Rückgang von 29 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Während Neubauten einen drastischen Rückgang verzeichneten, stieg die Nachfrage bei gebrauchten Immobilien aufgrund sinkender Preise. Regionale Unterschiede zeigten sich deutlich, beispielsweise zahlte man in München für ein gebrauchtes Eigenheim im Schnitt 11.900 Euro pro Quadratmeter, während im thüringischen Landkreis Sonneberg nur 630 Euro pro Quadratmeter fällig wurden. Matthias Waltersbacher vom BBSR zeigt sich optimistisch und fordert eine Senkung der Erwerbsnebenkosten und der Grunderwerbssteuer, um den Markt für Neubauten anzukurbeln.
07.11.2024
07:20 Uhr

Vermögen der Deutschen wächst – Ost-West-Gefälle bleibt bestehen

Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Vermögen der Deutschen zwischen 2010 und 2021 erheblich gestiegen ist. Das durchschnittliche Haushaltsnettovermögen stieg um 62 Prozent, wobei Immobilienpreise als Haupttreiber identifiziert wurden. Trotz des Anstiegs bleibt die Vermögensungleichheit hoch, wobei die reichsten zehn Prozent 56 Prozent des Gesamtvermögens besitzen. Ein signifikantes Ost-West-Gefälle besteht weiterhin, mit ostdeutschen Haushalten, die nur 43 Prozent des Durchschnittsvermögens westdeutscher Haushalte erreichen. Der Sozialbericht zeigt auch, dass die Reallöhne seit 2014 gestiegen sind und der Arbeitskräftemangel zu dieser Entwicklung beitrug. Eine bessere Verteilung der Arbeitszeiten und stärkere Beteiligung der Väter bei der Familienarbeit könnten den Arbeitsmarkt entlasten.
06.11.2024
11:18 Uhr

Vonovia plant 3.000 neue Wohnungen in Berlin, Wien und Salzburg

Deutschlands größter Wohnungsvermieter Vonovia hat angekündigt, bis Ende 2025 rund 3.000 neue Wohnungen in Berlin, Wien und Salzburg zu errichten. Nach einer zweijährigen Pause aufgrund hoher Inflation und gestiegener Zinsen will das Unternehmen nun wieder verstärkt bauen und setzt dabei auf Kostensenkung durch den Verzicht auf Tiefgaragen und serielle Fertigung. Vonovia-Chef Rolf Buch zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsjahr und plant Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro für Neubau, energetische Sanierungen und barrierearmen Umbau. Bis 2028 sollen die jährlichen Investitionen auf bis zu zwei Milliarden Euro steigen. Das Unternehmen profitiert von einer hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum, mit einem Anstieg der Durchschnittsmiete auf 7,94 Euro pro Quadratmeter in den ersten neun Monaten des Jahres 2024. Die Wiederaufnahme der Neubauprojekte und geplanten Investitionen sollen den Wohnungsmarkt in den Ballungsgebieten entlasten und moderne, nachhaltige Wohnlösungen schaffen.
06.11.2024
07:42 Uhr

Deutlicher Anstieg der Heizkosten im Jahr 2023

Die Heizkosten für Mietwohnungen sind im Jahr 2023 erneut signifikant gestiegen, trotz eines Rückgangs des Heizenergieverbrauchs. Im Durchschnitt sind die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern um etwa 31 Prozent gestiegen, wobei die durchschnittlichen Kosten bei 11,81 Cent pro Kilowattstunde lagen. Der Energiebedarf ist im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Regionale Unterschiede zeigen, dass der Verbrauch in ostdeutschen Bundesländern niedriger war als in Westdeutschland, hauptsächlich aufgrund einer höheren Sanierungsrate. Der Wärmemonitor basiert auf Heizkostenabrechnungen von rund 170.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern, die überwiegend Mietwohnungen umfassen. Die steigenden Heizkosten und der gleichzeitige Rückgang des Verbrauchs verdeutlichen die finanziellen Herausforderungen für deutsche Haushalte.
06.11.2024
07:31 Uhr

Gröner Group meldet Insolvenz an – Medien als Sündenbock?

Die Gröner Group GmbH, ein Bauunternehmen aus Leipzig, hat Ende Oktober Insolvenz angemeldet, wobei die Managementgesellschaft betroffen ist, während das operative Geschäft fortgeführt werden soll. Die Insolvenz wird in Eigenverwaltung abgewickelt, was bedeutet, dass die Geschäftsführung in Abstimmung mit einem vorläufigen Insolvenzverwalter Maßnahmen zur finanziellen Stabilisierung treffen muss. In einer Stellungnahme macht Konzernchef Christoph Gröner die Medien für die finanzielle Schieflage verantwortlich und beklagt eine negative Berichterstattung, die das Vertrauen der Geschäftspartner erschüttert habe. Bereits seit 2021 musste das Unternehmen Stundungsvereinbarungen treffen, um finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, und die dramatischen Entwicklungen am deutschen Immobilienmarkt verschärften die Situation. Ein großer Mezzaninefonds stellte eine Forderung in Höhe von 83 Millionen Euro fällig, was das System von Stundungsvereinbarungen zum Zusammenbruch brachte. Trotz der Insolvenz bemüht sich die Gröner Group, gemeinsam mit den Gläubigern bestmögliche Ergebnisse bei der Schuldenregulierung zu erzielen und laufende Projekte fortzuführen.
06.11.2024
07:29 Uhr

FDP verschärft Kritik an Ampel-Koalition mit neuem Positionspapier

Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat ihren Kurs gegen die Ampel-Koalition verschärft und ein weiteres Positionspapier vorgestellt, das die bisherige Klimapolitik im Gebäudesektor scharf kritisiert. Das neue Positionspapier fordert einen „neuen Weg für den Gebäudesektor“ und argumentiert, dass die aktuellen Klimaschutzvorgaben im Baubereich Bauherren und Eigentümer finanziell überfordern, ohne das Klima signifikant zu entlasten. Besonders deutlich wird der Konflikt zwischen den Positionen der FDP und der Grünen, da die FDP für eine Lockerung der Energieeffizienzvorgaben plädiert, während die Grünen eine Verschärfung anstreben. Daniel Föst, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, fordert eine grundlegende Neuausrichtung in der Gebäudesanierungspolitik. Die FDP kritisiert den aktuellen „Förderdschungel“ im Baugewerbe und fordert eine Umstrukturierung der Förderung von Baumaßnahmen. Auch die Europäische Union wird kritisiert, da die FDP die kürzlich verabschiedete Gebäuderichtlinie als „unrealistisch“ einstuft und deren Umsetzung ablehnt.
05.11.2024
22:46 Uhr

Grundstückskauf künftig vollständig digital: Ein Schritt in die Zukunft?

Ein neuer Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums sieht vor, dass Grundstückskaufverträge zukünftig komplett digital abgewickelt werden sollen, um den Austausch von Dokumenten und Informationen erheblich zu beschleunigen und zu vereinfachen. Der Entwurf wurde am Dienstag veröffentlicht und zur Stellungnahme an die Länder und Verbände versendet. Derzeit erfolgt der Austausch von Dokumenten postalisch, doch dieser Prozess soll nun vollständig elektronisch ablaufen, was schnellere und effizientere Transaktionen ermöglichen könnte. Kritische Stimmen warnen jedoch vor möglichen Sicherheitsrisiken und Missbrauchsmöglichkeiten, weshalb umfassende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind. Auch die politische und gesellschaftliche Implikationen sind bedeutend, da die Digitalisierung tiefgreifende Veränderungen in der Verwaltung mit sich bringt. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussionen verlaufen und ob der Gesetzentwurf als Erfolg oder als unausgereifter Schnellschuss gewertet wird.
05.11.2024
17:11 Uhr

Banken und Gewerbeimmobilien-Krise: „Sichtbare Verschlechterung der Kreditqualität“

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in einer aktuellen Studie auf die zunehmenden Risiken bei Krediten an gewerbliche Immobilien-Investoren hingewiesen. Banken in der Eurozone haben etwa 1,3 Billionen Euro an ausstehenden Krediten in diesem Sektor, und die Kreditqualität verschlechtert sich zusehends. Besonders gefährdet sind kleinere, spezialisierte Banken. Die EZB warnt vor steigenden notleidenden Krediten und Problemen bei der Bewertung von Sicherheiten. Immobilienfonds, die während der Pandemie Wertverluste erlitten haben, sind ebenfalls stark betroffen und setzen Banken zusätzlichen Risiken aus. Trotz dieser Herausforderungen wird der Sektor als zu klein eingeschätzt, um die Solvenz des gesamten Bankensystems zu gefährden.
05.11.2024
14:28 Uhr

Überwachung durch Rauchmelder: Vonovia's fragwürdige Maßnahmen

Das Immobilienunternehmen Vonovia plant, Rauchmelder zu installieren, die das Heiz- und Lüftungsverhalten der Mieter überwachen, um Energie zu sparen und CO₂-Kosten zu senken. Kritiker sehen darin jedoch eine Überwachung und einen Eingriff in die Privatsphäre. Die Rauchmelder sammeln detaillierte Daten über Luftqualität und Heizungsverhalten, die an Techem weitergeleitet und über die Vonovia-App einsehbar sind. Mieter müssen aktiv einen Knopf drücken, um die Datenspeicherung zu verhindern, sonst werden die Daten für drei Jahre gespeichert. Der Einbau wird als Modernisierungsmaßnahme betrachtet, was zu Mieterhöhungen führen kann, was rechtlich umstritten ist. Kritiker wie Matthias Bauer von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg sehen darin einen starken Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und vergleichen es mit Überwachungsstaaten.
05.11.2024
13:59 Uhr

Grundsteuer steigt drastisch: Mieter und Vermieter stark betroffen

In wenigen Wochen tritt die neue Grundsteuer in Kraft, und die Auswirkungen werden für viele Mieter und Vermieter in Deutschland erheblich sein. Eine aktuelle Auswertung des Eigentümerverbands Haus&Grund zeigt, dass die Grundsteuer in Berlin im Durchschnitt um 74,4 Prozent steigen wird. Die neuen Grundsteuer-Bescheide bedeuten für Millionen von Mietern und Vermietern in Deutschland eine erhebliche finanzielle Belastung. Die Erhöhung der Grundsteuer könnte weitreichende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben, da Vermieter die gestiegenen Kosten an ihre Mieter weitergeben könnten. Die Entscheidung zur Erhöhung der Grundsteuer stößt auf heftige Kritik, da sie die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärfen könnte. Die bevorstehende Erhöhung der Grundsteuer wird viele Mieter und Vermieter vor große Herausforderungen stellen.
05.11.2024
07:36 Uhr

Wohnungsmarkt in der Krise: Verbände fordern dringende Reformen

Der deutsche Wohnungsmarkt steht vor großen Herausforderungen, besonders für die junge Generation, die bezahlbaren Wohnraum sucht. Die Wohnungsbauverbände fordern umgehende Reformen, darunter eine Reform der Bauvorschriften, finanzielle Anreize für Sozialwohnungen und eine Anpassung der Mietpreisbremse. Share Deals, die Grunderwerbsteuer umgehen, sollen unterbunden werden, um mehr Mittel für den Wohnungsbau zu generieren. Die Kritik richtet sich an die Bundesregierung und besonders an Bundeskanzler Olaf Scholz, der das Problem nicht ernsthaft angegangen sei. Historisch war der Wohnungsmarkt in Deutschland stets sensibel, doch die Politik scheint die Lehren der Vergangenheit vergessen zu haben. Die Verbände fordern dringendes Handeln, um den Wohnungsmarkt zu entlasten und den Bürgern Perspektiven zu bieten.
05.11.2024
07:07 Uhr

Massive Grundsteuererhöhung: Berliner Mieter vor finanzieller Herausforderung

Die Berliner Mieter und Vermieter stehen vor einer erheblichen finanziellen Belastung, da sie ab 2025 durchschnittlich 74,4 Prozent mehr Grundsteuer zahlen müssen. Diese drastische Erhöhung könnte viele Haushalte in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Lebenshaltungskosten stark treffen. Die Reform, die ursprünglich für eine gerechtere Verteilung der Steuerlast gedacht war, entpuppt sich als massiver Kostentreiber, wobei die Steuerlast je nach Immobilie um bis zu 565,7 Prozent steigen kann. Während die Mehrheit der Betroffenen mit erheblichen Mehrkosten konfrontiert wird, könnte etwa ein Viertel von der Reform profitieren und weniger zahlen. Kai Warnecke von Haus und Grund kritisiert die Reform scharf und fordert eine neue Grundsteuer-Formel von der Bundesregierung. Die geplante Erhöhung stellt eine erhebliche Herausforderung dar, und es bleibt abzuwarten, ob die Politik eine gerechtere Lösung findet.
05.11.2024
05:50 Uhr

Insolvenzantrag von Christoph Gröner: Ein Schlag für die deutsche Immobilienbranche

Christoph Gröner, ein prominenter deutscher Immobilienunternehmer, hat für seine Firma, die Gröner Group GmbH, Insolvenz in Eigenregie beantragt. Der Antrag wurde beim Amtsgericht Leipzig eingereicht. Die Insolvenz betrifft hauptsächlich die Managementgesellschaft, das operative Geschäft soll jedoch weitergeführt werden. Die Gröner Group macht unter anderem mediale Berichterstattung für die finanzielle Schieflage verantwortlich. Christoph Gröner äußerte Bedauern über die Entwicklung und betonte die Rolle von Vertrauen und Medien. Die Insolvenz könnte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Immobilienbranche haben und zeigt die Bedeutung von Vertrauen und verantwortungsbewusster Berichterstattung.
04.11.2024
16:54 Uhr

Goldkursrekord: Ein Zeichen des Misstrauens in das globale Finanzsystem?

Im Schatten der Deindustrialisierung Deutschlands, der wachsenden US-Staatsverschuldung und einer Energiekrise hat der Goldkurs einen historischen Rekord erreicht. Im Jahr 2024 hat Gold mit einem Wachstum von über 38 Prozent alle bisherigen Rekorde gebrochen und überschritt die Marke von 2.800 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung zeigt ein beeindruckendes Wachstum von 73 Prozent seit dem Tiefststand von 1.615 US-Dollar im Oktober 2022. Die aktuellen Rekordhöhen des Goldkurses spiegeln das wachsende Misstrauen gegenüber traditionellen Finanzsystemen und Währungen wider. Ein weiterer Faktor ist der weltwirtschaftliche Paradigmenwechsel, den die BRICS-Staaten vorantreiben, was die Dominanz des US-Dollars weiter untergraben könnte. Angesichts der steigenden Inflation und der sinkenden Kaufkraft des Euros bietet Gold eine attraktive Alternative für Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen.
04.11.2024
10:29 Uhr

Masseneinwanderung bedroht Kanadas gesellschaftlichen Zusammenhalt

Maxime Bernier, ein ehemaliger kanadischer Außenminister, warnt vor den gravierenden Folgen der unkontrollierten Massenzuwanderung in Kanada, die seiner Meinung nach zur gesellschaftlichen Fragmentierung und Untergrabung der kanadischen Identität führen könnte. Im vergangenen Jahr verzeichnete Kanada einen Bevölkerungszuwachs von etwa 1,3 Millionen Menschen, wobei 97 Prozent dieses Wachstums auf internationale Migration zurückzuführen sind. Der Wohnungsmarkt steht vor dem Kollaps, und soziale Einrichtungen ächzen unter der Last der wachsenden Bevölkerung. Wirtschaftlich stagniert das Land seit einem Jahrzehnt, da Arbeitgeber auf kostengünstige Arbeitskräfte aus dem Ausland setzen. Bernier sieht eine zunehmende gesellschaftliche Fragmentierung entlang ethnischer und religiöser Linien und kritisiert die politische Agenda, die von ausländischen Konflikten dominiert wird. Die Trudeau-Regierung hat eine graduelle Senkung der Einwanderungsziele angekündigt, doch Bernier hält dies für unzureichend, um den drohenden Zerfall Kanadas abzuwenden.
03.11.2024
13:28 Uhr

Das Schrottimmobilien-Missbrauchsbekämpfungsgesetz: Ein neuer Schritt gegen Immobilienbetrug

Die Bundesregierung hat das Schrottimmobilien-Missbrauchsbekämpfungsgesetz verabschiedet, um den Betrug mit Schrottimmobilien bei Zwangsversteigerungen einzudämmen. Schrottimmobilien sind Gebäude mit geringem Wert, die oft zu überhöhten Preisen versteigert werden, was unerfahrene Käufer in finanzielle Schwierigkeiten bringt. Das neue Gesetz ermöglicht es Gemeinden, die Verwaltung solcher Immobilien zu übernehmen, um sie zu sanieren oder ordnungsgemäß zu verwalten. Zudem sollen potenzielle Käufer durch verpflichtende Gutachten und strengere Transparenzauflagen besser geschützt werden. Das Gesetz könnte den Immobilienmarkt erheblich beeinflussen, indem es die Anzahl überteuerter Immobilien reduziert und das Vertrauen seriöser Investoren stärkt. Kritiker befürchten jedoch eine erhöhte Bürokratie und zusätzliche Komplikationen im Immobilienmarkt.
30.10.2024
16:58 Uhr

Hamburgs Senat nutzt „Gefahrenabwehrgesetz“ für Asylheimbau – AfD erhebt schwere Vorwürfe

In Hamburg sorgt eine Entscheidung des Senats für Diskussionen, da der Bau einer neuen Asylunterkunft in Barmbek-Nord ohne Bürgerbeteiligung durch das Gesetz zur Gefahrenabwehr durchgesetzt wird. Die AfD kritisiert das Vorgehen als Missbrauch des Gesetzes und bürgerfremd. Der Senat rechtfertigt dies mit dem dringenden Bedarf an Unterbringungsmöglichkeiten für Asylmigranten aufgrund hoher Zuwanderungszahlen. Anwohner und die AfD fordern stattdessen Sozialwohnungen und mehr Bürgerbeteiligung. Die Landesregierung argumentiert, dass das Gebiet nicht für dauerhaften Wohnraum geeignet sei und die Asylunterkunft eine temporäre Lösung darstelle. In den letzten fünf Jahren wurden in Hamburg über 40.000 Plätze für Asylmigranten, aber weniger als 15.000 Sozialwohnungen gebaut, was laut AfD den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für die einheimische Bevölkerung vernachlässigt.
30.10.2024
12:26 Uhr

Grundsteuer-Chaos: Millionen Beschwerden und Unsicherheit bei Bürgern

Der Jahreswechsel naht und mit ihm auch die neue Grundsteuerreform, die für viele Immobilienbesitzer erhebliche finanzielle Auswirkungen haben könnte. Bereits jetzt sind über 6 Millionen Beschwerden eingegangen, was die Verunsicherung in der Bevölkerung weiter verstärkt. Im Zuge der Reform wurden in Deutschland 36 Millionen Grundstücke neu bewertet. Viele dieser Neubewertungen erscheinen den Betroffenen als unrealistisch hoch und haben zu einer Welle von Beschwerden geführt. Obwohl die neue Steuer ab 2025 gilt, haben viele Städte und Gemeinden noch keine Hebesätze festgelegt. Dies führt zu weiterer Unsicherheit bei den Bürgern, die nicht wissen, welche finanziellen Belastungen auf sie zukommen.
28.10.2024
06:09 Uhr

Insolvenz bei Wohnmobil-Riese Roadfans GmbH: Ein Investor wird dringend gesucht

Die Roadfans GmbH, ein bekannter Anbieter von Wohnmobilen, hat Insolvenz angemeldet und Rechtsanwalt Nikolaos Antoniadis als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb wird stabilisiert, wobei der Verkauf und Werkstattbetrieb weiterlaufen, während die Vermietung vorübergehend eingestellt wurde. Die Gehälter der 179 Mitarbeiter sind bis Dezember 2024 gesichert, und Geschäftsführer Jan Philipp Harmes bleibt optimistisch. Ursachen der Insolvenz sind gestiegene Zinsen und Überproduktion nach einem Pandemie-Boom. Erste Gespräche mit potenziellen Investoren laufen bereits, und Kunden können weiterhin Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die Insolvenz zeigt die wirtschaftlichen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer stabilen Wirtschaftspolitik.
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