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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.09.2024
11:38 Uhr

Gericht stoppt Umwidmung von Seniorenresidenz in Asylheim

Das Amtsgericht Baden-Baden hat entschieden, dass die teilweise Umwidmung des Schwarzwaldwohnstifts in eine Asylunterkunft rechtswidrig ist. 19 Apartment-Besitzer hatten geklagt, da sie sich gegen die Entscheidung der übrigen Eigentümer wehrten, das Angebot der Stadt Baden-Baden anzunehmen und an Asylbewerber zu höheren Mieten zu vermieten. Das Gericht stellte fest, dass alle Verträge seit den 1980er Jahren eine klare Widmung des Objekts als Senioren-Wohnstift vorsahen. Eine schlecht besuchte Eigentümerversammlung im Juni 2023 nutzte die Wohnungseigentümergemeinschaft, um die neue Nutzung zu beschließen, was durch finanzielle Anreize motiviert war. Leon Meyer-Vogelfänger, Bewohner des Wohnstifts, fordert die Rückkehr zur ursprünglichen Nutzung als reine Senioreneinrichtung. Wie schnell die Asylbewerber das Wohnstift verlassen müssen, hängt davon ab, ob die Verlierer in Berufung gehen, was den Rechtsweg noch Jahre dauern lassen könnte.
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13.09.2024
09:45 Uhr

Holzpreise massiv unter Druck: Sägewerke schließen – düstere Prognosen

Die Krise am Holzmarkt hält unvermindert an, die globalen Holzpreise stehen massiv unter Druck und könnten laut Analysten weiter fallen. Ursachen sind die anhaltende Baukrise, Überkapazitäten und hohe Zinsen, was weitreichende Folgen für die Branche hat. In Kanada kommt es zu weiteren Schließungen von Sägewerken, und die USA haben die Importzölle für Schnittholz aus Kanada erhöht. Analysten erwarten, dass die Schnittholzpreise bis zum Ende des Quartals weiter sinken werden. Die National Association of Home Builders sieht große finanzielle Schwierigkeiten für Hauskäufer aufgrund der hohen Zinssätze. Interfor und Canfor Corp. haben angekündigt, die Produktion zu reduzieren bzw. Sägewerke zu schließen, was zusätzlich zur Unsicherheit beiträgt.
13.09.2024
07:50 Uhr

Dresden vor dem Kollaps: 1,7 Milliarden aus Immobiliendeal verjubelt

Die einstige Vorzeigestadt Dresden steht vor einem finanziellen Abgrund, nachdem 1,7 Milliarden Euro aus einem Immobiliendeal in teure Prestigeprojekte und fragwürdige Experimente versenkt wurden. Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn werden für das Missmanagement verantwortlich gemacht. Kostenexplosionen bei Projekten wie dem Umbau des Kulturpalastes und dem neuen Verwaltungszentrum sowie steigende Ausgaben für die Flüchtlingsunterbringung haben die Stadt in eine Krise gestürzt. Sinkende Gewerbesteuereinnahmen und Defizite bei den städtischen Verkehrsbetrieben verschärfen die Lage. Drastische Sparmaßnahmen wie die Verlängerung der Taktzeiten von Bussen und Bahnen, die Stilllegung von Fahrzeugen und die Erhöhung der Kita-Beiträge sollen die Finanzen stabilisieren. Trotz der Schieflage hält OB Hilbert an teuren Projekten wie der Bundesgartenschau fest, was die Frage nach der Verantwortlichkeit aufwirft.
12.09.2024
15:19 Uhr

EZB-Zinssenkung: Auswirkungen auf Sparer und Baufinanzierungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich eine Senkung des zentralen Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte beschlossen, was weitreichende Konsequenzen für Sparer und Kreditnehmer haben wird. Sparer, die ihr Geld auf Tages- oder Festgeldkonten angelegt haben, werden die Auswirkungen der Zinssenkung deutlich spüren, da die Einlagenzinsen sinken. Der Durchschnittszins für Tagesgeldkonten liegt aktuell bei 2,03 Prozent, während Festgeldkonten mit einer Laufzeit von einem Jahr im Schnitt 2,67 Prozent bieten. Der Hauptrefinanzierungssatz der EZB, der nun bei 3,65 Prozent liegt, beeinflusst maßgeblich die Bauzinsen, die derzeit für Baufinanzierungen mit zehnjähriger Zinsbindung bei 3,36 Prozent liegen. Die EZB hat sich bislang nicht auf einen weiteren Senkungspfad festgelegt und verweist auf einen „datenbasierten Ansatz“ bei ihren Entscheidungen. Die jüngste Zinssenkung stellt sowohl für Sparer als auch für Kreditnehmer eine Herausforderung dar, da Sparer mit geringeren Renditen rechnen müssen, während Baufinanzierungen etwas günstiger werden könnten.
12.09.2024
15:05 Uhr

Homeoffice bleibt bestehen: Eine Herausforderung für die deutsche Wirtschaft

Die neueste ifo-Unternehmensumfrage bestätigt, dass das Phänomen Homeoffice keineswegs auf dem Rückzug ist. Mehrere große Unternehmen in Deutschland haben angekündigt, ihre Mitarbeiter wieder vermehrt ins Büro zu holen, doch der Anteil der Heimarbeit hat sich kaum verändert. Die anhaltende Heimarbeit hat direkte Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, und die ifo-Forscher prognostizieren, dass die Nachfrage nach Büroflächen um zwölf Prozent sinken wird. Die sinkende Nachfrage könnte auch andere Sektoren der Wirtschaft beeinflussen, wie Bauunternehmen, Immobilienverwalter und die Gastronomie in Bürovierteln. Die deutsche Bundesregierung steht vor der Herausforderung, diese Veränderungen zu managen und neue Konzepte und Strategien zu entwickeln. Ein Mittelweg, der sowohl die Vorteile des Homeoffice als auch die Notwendigkeit einer starken Büropräsenz berücksichtigt, ist notwendig.
12.09.2024
10:17 Uhr

Ukraine-Krieg: Profiteure und die Rolle der deutschen Wirtschaft

Der Ukraine-Krieg hat nicht nur unermessliches menschliches Leid verursacht, sondern auch die Infrastruktur des Landes schwer beschädigt. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat sich als einer der Hauptprofiteure des Konflikts herausgestellt und liefert militärische Ausrüstungen an die Ukraine. Auch der Wiederaufbau des Landes bietet Investitionsmöglichkeiten, wobei internationale Investoren wie BlackRock Interesse bekundet haben. Die deutsche Bundesregierung unterstützt sowohl militärisch als auch wirtschaftlich und fördert deutsche Unternehmen im Wiederaufbau. Dies wirft Fragen zur Doppelmoral auf, da wirtschaftliche Interessen und humanitäre Katastrophen aufeinandertreffen. Der Krieg verdeutlicht die enge Verflechtung von Krieg und Wirtschaft, mit ungewissen langfristigen Auswirkungen auf Politik und Wirtschaft.
11.09.2024
14:22 Uhr

Neue EU-Regulierung: Der Atomausstieg und seine Folgen für deutsche Elektroautos

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer neuen Herausforderung durch eine kürzlich von der EU-Kommission vorgelegte Verordnung zur Batterieregulierung, die den CO₂-Fußabdruck von Batterien nach dem nationalen Strommix bemisst. Dies könnte für Deutschland problematisch sein, da das Land im April 2023 seine letzten Atomkraftwerke abgeschaltet hat und nun verstärkt auf Kohlekraft setzt, was die CO₂-Bilanz des Strommixes erheblich belastet. Länder mit einem hohen Anteil an Atomenergie im Strommix profitieren von der neuen Regelung, während deutsche Automobilhersteller ins Hintertreffen geraten könnten. Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie kritisiert die Untätigkeit der Bundesregierung und warnt vor gravierenden Konsequenzen für die deutsche Autoindustrie. Die Entscheidung, die Atomkraftwerke abzuschalten, führte zu einer erhöhten Nutzung von Kohlekraftwerken, was die Umweltbilanz Deutschlands verschlechtert. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um den Schaden zu begrenzen.
11.09.2024
10:24 Uhr

Wohnungsnot bei jungen Menschen: Ein wachsendes Problem in Deutschland

Die Wohnungsnot in Deutschland nimmt besorgniserregende Ausmaße an, insbesondere unter jungen Menschen. Laut einem aktuellen Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe sind bundesweit über 600.000 Menschen wohnungslos. Besonders betroffen sind junge Frauen, die durch die Wohnungsnot in problematische Abhängigkeitsverhältnisse geraten können. Die Politik bietet bislang keine effektiven Lösungen, während Kirchen und soziale Einrichtungen oft einspringen. Experten fordern umfassende Maßnahmen, die sowohl den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen als auch die Unterstützung der Betroffenen in den Fokus rücken. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, endlich entschlossen zu handeln, um die Wohnungsnot zu bekämpfen.
10.09.2024
10:32 Uhr

Bundestag berät neuen Haushalt: Was die Ampel für Familien, Arbeitnehmer und Rentner plant

Die Bundesregierung hat sich auf einen Haushaltsentwurf geeinigt, der nun im Bundestag beraten wird und im Spätherbst finalisiert werden soll. Familien können sich auf mehr Kindergeld, höhere Freibeträge und Investitionen in Kitas freuen. Arbeitnehmer werden durch steuerliche Entlastungen und Zuschläge unterstützt, während Rentner von stabilen Beitragssätzen und höheren Netto-Löhnen profitieren sollen. Die Wirtschaft soll durch steuerliche Anreize, Kredite und Bürokratieabbau belebt werden, während der Verteidigungshaushalt zur Erfüllung der NATO-Quote erhöht wird. Weitere Maßnahmen umfassen die Senkung des Strompreises und Investitionen in den sozialen Wohnungsbau. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die Herausforderungen Deutschlands zu bewältigen, bleibt abzuwarten.
10.09.2024
07:43 Uhr

Finanz-Wochenhoroskop: Welche Sternzeichen können vom 9. bis 15. September 2024 besonders gut mit Geld umgehen?

Die Sterne stehen diese Woche besonders günstig für einige Sternzeichen, wenn es um Finanzen geht. Fische sollten ein Haushaltsbuch führen und in grüne Anleihen investieren. Widder könnten Second-Hand-Produkte kaufen und in Technologien wie Künstliche Intelligenz investieren. Stiere sollten Einkaufslisten nutzen und in Immobilienfonds investieren. Zwillinge können öffentliche Bibliotheken nutzen und in erneuerbare Energien investieren. Krebsen wird empfohlen, Preisvergleichsseiten zu nutzen und in ETFs zu investieren. Insgesamt zeigt das Horoskop, dass traditionelle Werte und eine kluge Finanzplanung auch in unsicheren Zeiten Stabilität bieten können.
10.09.2024
07:11 Uhr

EU-Kommission fordert Rückzahlung: Deutschland muss Millionen von Ryanair einfordern

Die EU-Kommission hat entschieden, dass Deutschland von Ryanair etwa 13 Millionen Euro plus Zinsen zurückfordern muss, da staatliche Beihilfen für den Flughafen Frankfurt-Hahn und Ryanair nicht rechtens waren. Diese Entscheidung folgt einer sechsjährigen Untersuchung, die 2018 begann. Drei der sechs untersuchten staatlichen Maßnahmen wurden als unrechtmäßig befunden, da sie Ryanair einen unfairen Vorteil verschafften. Zudem muss der Flughafen Hahn, der nun Triwo gehört, 1,25 Millionen Euro plus Zinsen zurückzahlen, da ein Grundstücksgeschenk des Landes Rheinland-Pfalz nicht rechtens war. Die Rückforderungen sollen den Wettbewerb auf dem Markt wiederherstellen. Die Entscheidung verdeutlicht die Bedeutung der Einhaltung von EU-Wettbewerbsvorschriften.
09.09.2024
15:00 Uhr

Deutlicher Anstieg bei Baukreditanfragen im Juli

Im Juli 2024 verzeichnete der Markt für Baufinanzierungen in Deutschland eine bemerkenswerte Erholung. Das Neugeschäft mit privaten Baufinanzierungen erreichte ein Volumen von 19,5 Milliarden Euro, was einem Anstieg von gut einem Viertel im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Ein entscheidender Faktor für die Erholung des Marktes sind die sinkenden Bauzinsen, die aktuell wieder unter 3,5 Prozent gefallen sind. Im bisherigen Jahresverlauf 2024 liegt das Neugeschäft mit Baufinanzierungen bereits bei 112 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) meldet das größte Neugeschäft mit Immobilienkrediten seit dem dritten Quartal 2022. Die jüngsten Entwicklungen lassen hoffen, dass der Markt für Baufinanzierungen sich weiter erholen wird, unterstützt durch sinkende Zinsen und eine Stabilisierung der Immobilienpreise.
09.09.2024
14:58 Uhr

Sinkende Zahlungsmoral: Deutsche Firmen zahlen ihre Rechnungen immer später

Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen hat sich im ersten Halbjahr 2024 deutlich verschlechtert, da Rechnungen im Schnitt erst nach 53,2 Tagen beglichen werden, fast acht Tage mehr als im Vorjahreszeitraum. Frank Schlein von Crif warnt, dass Zahlungsverzug oft ein Vorbote von Zahlungsunfähigkeit ist und besonders die Bau- und Immobilienbranche sowie die Gastronomie betroffen sind, wo Zahlungen mehr als 30 Tage später als vereinbart eingehen. Interessanterweise sind es vor allem große Unternehmen, die den Großteil der verspäteten Zahlungen ausmachen und dies zur Liquiditätssteuerung nutzen. In Berlin gibt es den größten Anteil an Unternehmen mit verspäteten Zahlungen, während Thüringen die wenigsten offenen Rechnungen aufweist. Positiv ist, dass der Anteil verspäteter Zahlungen leicht zurückgegangen ist und 92 Prozent der Unternehmen ihre Rechnungen fristgerecht begleichen. Die deutsche Wirtschaft steht jedoch weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, und eine sinkende Zahlungsmoral könnte auf tiefere wirtschaftliche Probleme hinweisen.
09.09.2024
11:18 Uhr

Deutsche Wohnbauunternehmen in der Krise: Auftragsflaute hält an

Die deutsche Wohnungsbaubranche steht weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, da rund 50,6 Prozent der Unternehmen einen Mangel an Aufträgen beklagen. Trotz sinkender Stornoquote bleibt die allgemeine Stimmung düster, und das Geschäftsklima hat sich weiter verschlechtert. Hohe Baukosten und Zinsen belasten die Branche zusätzlich, was viele Investoren und private Haushalte vom Bauen abhält. Gewerkschaften und der Deutsche Mieterbund fordern ein staatliches Konjunkturpaket, um den Neubau von Wohnungen zu fördern. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, durch geeignete Maßnahmen die Baubranche zu unterstützen, doch bisherige Maßnahmen werden als unzureichend kritisiert. Es bedarf entschlossener politischer Maßnahmen, um die Krise zu überwinden und den Wohnungsbau in Deutschland wieder anzukurbeln.
08.09.2024
17:05 Uhr

Die Gegenteilgarantie: Anspruch und Wirklichkeit deutscher Regierungspolitik

Die regierenden Volksparteien in Deutschland hatten große Versprechungen gemacht, doch das Ergebnis ist ernüchternd. Trotz restriktiver Coronapolitik verzeichnet Deutschland eine bedenkliche Übersterblichkeit und die Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise. Offene Grenzen und milliardenschwere Anreize führten zu einem nie dagewesenen Fachkräftemangel und explodierender Gewaltkriminalität. Die Wirtschaft schrumpft, Energiepreise steigen drastisch und die Mobilitätswende stockt. Digitalisierung und sozialer Wohnungsbau sind gescheitert, die Infrastruktur ist marode und die Klimapolitik verfehlt. Die Stimmen der AfD haben sich verdoppelt, während die regierenden Parteien vor einem Scherbenhaufen ihrer Politik stehen.
08.09.2024
16:19 Uhr

Iran erwägt Verlegung der Hauptstadt: Ein notwendiger Schritt?

Der iranische Präsident Massud Peseschkian hat kürzlich die Notwendigkeit betont, die Hauptstadt des Landes von Teheran in den Süden zu verlegen, um Probleme wie Wasserknappheit, Bodensenkungen und Luftverschmutzung zu lösen. Teheran, das wirtschaftliche und politische Zentrum Irans, leidet unter übermäßiger Bevölkerungsdichte, chaotischer Stadtentwicklung und extrem hohen Lebenshaltungskosten. Bereits während der Amtszeit von Präsident Mahmud Ahmadineschad (2005–2013) wurde die Verlegung der Hauptstadt diskutiert und 2013 vom Islamischen Rat gebilligt. Peseschkian argumentiert, dass die derzeitige Situation die Entwicklung des Landes behindere und die Wettbewerbsfähigkeit mindere. Gegner der Verlegung plädieren jedoch für die Modernisierung der Infrastruktur und Erdbebensicherheit Teherans. Die Diskussionen spiegeln die tiefgreifenden strukturellen Probleme der Stadt wider, doch ob die Verlegung oder Modernisierung der bessere Weg ist, bleibt abzuwarten.
08.09.2024
16:15 Uhr

Immobilienpreise am Tiefpunkt: Jetzt ist die Zeit zum Kaufen

Wer von einem Eigenheim träumt, findet aktuell so viele Angebote wie lange nicht. Experten sagen, dass die Preise derzeit am Tiefpunkt sind. In einigen attraktiven Städten fiel der Rückgang zuletzt besonders drastisch aus – sowohl bei Wohnungen als auch bei Häusern. Der deutsche Immobilienmarkt bietet momentan eine Fülle an Angeboten. „Auf den Portalen tummeln sich zurzeit doppelt so viele Angebote wie noch im Jahr 2022“, sagt Pekka Sagner, Immobilienexperte beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Diese Entwicklung eröffnet potenziellen Käufern zahlreiche Möglichkeiten, doch es gibt viele Faktoren, die man berücksichtigen sollte.
08.09.2024
16:01 Uhr

Insolvenz des Solar-Entwicklers: Die Zukunft der größten PV-Dachanlage Deutschlands steht auf dem Spiel

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Insolvenzwelle erschüttert, diesmal trifft es die Fellensiek Projektmanagement GmbH & Co. KG (FPM Projektmanagement) aus Jever, die am 3. September ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet hat. Die Insolvenz ist auf Forderungen eines Investors in Millionenhöhe zurückzuführen, da sich die Inbetriebnahme einer 20 MW-Solaranlage verzögert hat. Diese Verzögerungen führten dazu, dass der versprochene Strom noch nicht ins Netz eingespeist werden konnte, was den Investor veranlasste, Schadensersatz zu fordern. Trotz der Insolvenz hat FPM auch Windenergie- sowie Immobilien- und Sozialprojekte in der Region um Jever realisiert. Insolvenzverwalter Christian Kaufmann wird nun nach Lösungen suchen, um die Projekte der FPM fortzuführen und Verhandlungen mit Interessenten führen, die die PV-Projekte übernehmen möchten. Die Insolvenz der FPM Projektmanagement ist ein weiteres Zeichen für die wirtschaftliche Instabilität in Deutschland, und es bleibt abzuwarten, ob es gelingt, Investoren zu finden und die FPM Projektmanagement zu retten.
08.09.2024
16:01 Uhr

Insolvenz erschüttert große Immobiliengruppe: 30 Standorte und 14 Gesellschaften betroffen

Die bekannte Immobiliengruppe Silberbaum aus Hamburg musste einen Insolvenzantrag stellen, betroffen sind 14 Gesellschaften und 30 Standorte. Die Ursachen für die Insolvenz liegen in gestiegenen Kapitalkosten aufgrund von Zinserhöhungen, massiven Kostensteigerungen im Bau- und Energiesektor sowie einer rückläufigen Nachfrage nach Immobilien. Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer wurde zum Sachverwalter bestimmt und prüft nun die wirtschaftlichen Grundlagen der Gruppe. Die Insolvenz fügt sich in einen besorgniserregenden Trend ein, da die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent gestiegen ist. Experten prognostizieren, dass dieser Trend langfristig anhalten wird und weitere Insolvenzen auch bei Traditionsunternehmen zu erwarten sind. Die aktuelle Lage verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, während die Politik weiterhin auf kurzfristige Lösungen setzt.
08.09.2024
12:29 Uhr

Preisabschlag für Häuser mit schlechter Energiebilanz wächst weiter

In Zeiten steigender Energiepreise und Unsicherheit durch das Heizungsgesetz haben Immobilien mit schlechter Energiebilanz stark an Wert verloren. Der jüngste Bericht von Jones Lang LaSalle zeigt, dass der Preisabschlag für solche Häuser im zweiten Quartal 2024 weiter angestiegen ist. Der Unterschied im Preis zwischen Mehrfamilienhäusern mit den besten Energieeffizienzklassen A/A+ und den schlechtesten Klassen G/H lag im zweiten Quartal bei durchschnittlich 27 Prozent. Für Käufer energetisch unsanierter Immobilien kommen oft hohe Kosten für Instandhaltung und Sanierung hinzu, die weiterhin über der allgemeinen Inflation liegen. Der Wertverfall begann in der zweiten Jahreshälfte 2021 und wurde durch den Anstieg der Strom- und Gaspreise sowie die Unsicherheit um das Heizungsgesetz verstärkt. Die Preisschere zwischen energieeffizienten und Bestandsgebäuden hat sich weiter geöffnet, was für viele Hausbesitzer erhebliche finanzielle Herausforderungen bedeutet.
07.09.2024
07:59 Uhr

Chinas Immobilienmarkt in der Abwärtsspirale: Staatliche Eingriffe ohne Wirkung

Der chinesische Immobilienmarkt befindet sich in einer tiefen Krise, die trotz zahlreicher staatlicher Eingriffe weiter eskaliert. Im August verzeichneten die 100 größten Immobilienunternehmen einen dramatischen Rückgang der Verkaufswerte von Neubauten um 26,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Büromarkt zeigt deutliche Schwächen, mit steigenden Leerstandsquoten und fallenden Mietpreisen in Metropolen wie Shenzhen und Shanghai. Die Regierung plant mögliche Zinsanpassungen, um Hausbesitzer zu entlasten, zögert jedoch aufgrund der unvorhersehbaren Auswirkungen auf das Bankensystem. Analysten bleiben skeptisch gegenüber den punktuellen Maßnahmen der Regierung, da diese langfristig keine strukturellen Probleme lösen. Die wirtschaftliche Unsicherheit wirkt sich auch auf Chinas gesamtwirtschaftliche Entwicklung aus, und die Erwartungen, das Wachstumsziel von rund 5 % in diesem Jahr zu erreichen, schwinden.
07.09.2024
07:52 Uhr

Breuninger-Verkauf: Mögliche Auswirkungen auf Kunden und Mitarbeiter

Die Nachricht über einen möglichen Verkauf der Stuttgarter Warenhauskette Breuninger hat für Aufsehen gesorgt. Laut einem Bericht der "Wirtschaftswoche" erwägen die Eigentümerfamilien, sich von dem Handelsgeschäft und den dazugehörigen Immobilien zu trennen. Handelsexperten prognostizieren, dass ein Verkauf zu einer Reduzierung der Serviceleistungen und Mitarbeiter führen könnte, besonders im stationären Handel. Die Auswirkungen hängen stark davon ab, wer den Zuschlag erhält, wobei ein Finanzinvestor den Kostendruck erhöhen könnte. Die Nachricht hat auch innerhalb der Belegschaft für Unruhe gesorgt, und eine schnelle Entscheidung sei notwendig, um die Situation zu stabilisieren. Ein möglicher Verkauf könnte erhebliche Auswirkungen auf Kunden und Mitarbeiter haben, wobei die Zukunft des Traditionsunternehmens ungewiss bleibt.
07.09.2024
07:50 Uhr

Wochenrückblick: Von brummenden Solarparks und technologischen Fortschritten

Die vergangene Woche brachte eine Vielzahl spannender Entwicklungen und Nachrichten aus den Bereichen Energie, Technologie und Umwelt. ChatGPT verbraucht etwa zehnmal mehr Energie pro Anfrage als eine Google-Suche, was erhebliche Umweltkosten verursacht. Australische Forscher entwickelten eine Methode, um aus atmosphärischer Feuchtigkeit Trinkwasser zu gewinnen, die besonders in tropischen Gebieten nützlich sein könnte. Der größte Solarpark Deutschlands in Witznitz sorgt für schlaflose Nächte aufgrund eines durchdringenden Brummens, trotz Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte. China stellte einen autonomen Roboterwalhai vor, der großes Potenzial für militärische Aufklärungsmissionen und Überwachungsoperationen birgt. Forscher fanden heraus, dass die Wirksamkeit von Krebsmedikamenten von der Tageszeit abhängt, zu der sie eingenommen werden.
06.09.2024
12:00 Uhr

IG BAU und Mieterbund fordern 20 Milliarden Euro für Wohnungsbau

Angesichts des akuten Wohnungsmangels in Deutschland fordern die Gewerkschaft IG BAU und der Deutsche Mieterbund ein milliardenschweres Konjunkturprogramm für den Wohnungsbau. Laut Berechnungen des Pestel-Instituts sind jährlich rund 20 Milliarden Euro notwendig, um den Bedarf an neuen Wohnungen zu decken. Der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger betont die Dringlichkeit einer groß angelegten Wohnungsbau-Offensive, um die Wohnungsnot zu bekämpfen und die Wirtschaft zu beleben. Die Finanzierung soll durch ein verschärftes Vorgehen gegen Steuerhinterziehung erfolgen, wodurch dem Bund jährlich 30 bis 50 Milliarden Euro entgehen. Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten fordert sofortiges Handeln und kritisiert die aktuelle Wohnungsbaupolitik der Bundesregierung als unzureichend. Ein entschlossenes Handeln ist notwendig, um die Wohnungsnot zu lindern und die Wirtschaft zu stimulieren.
06.09.2024
09:38 Uhr

Olaf Scholz beschwört rosige Zukunft für Deutschland: Realität oder Wunschdenken?

Am Mittwoch fand der erste Bürgerdialog mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen statt, bei dem Scholz betonte, dass Deutschland auf dem Weg sei, eine international führende wirtschaftliche Entwicklung zu erreichen. Scholz hob hervor, dass die Migration auf einem guten Weg sei und die deutsche Wirtschaft davon profitiere, verwies jedoch jeglichen Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungsnot zurück. Der Kanzler erklärte, dass Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan nun möglich seien, was jedoch von vielen Bürgern bezweifelt wird. Scholz führte den Wahlerfolg der AfD auf die Unsicherheit vieler Menschen zurück, die durch die Digitalisierung verstärkt werde. Viele Bürger werfen ihm Realitätsverweigerung vor und sehen in seinen Äußerungen eine Schönrederei der tatsächlichen Probleme des Landes. Es bleibt abzuwarten, ob Scholz' optimistische Prognosen eintreffen werden, während die Bürger konkrete Lösungen erwarten.
06.09.2024
08:05 Uhr

Wohnungsnot und Zuwanderung: Scholz' Realitätsverweigerung

Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz beim „Kanzlergespräch“ in Berlin zeigen die Diskrepanz zwischen politischer Rhetorik und realen Herausforderungen auf. Scholz behauptete, die Wohnungsnot habe nichts mit Zuwanderung zu tun, was im Widerspruch zu den Erfahrungen und Zahlen der Bevölkerung steht. Seit 2013 ist die Bevölkerung in Deutschland um fast vier Millionen Menschen gewachsen, was zu einer erheblichen Belastung des Wohnungsmarktes geführt hat. Trotz der enormen Nachfrage bleibt der Wohnungsbau hinter den eigenen Vorgaben zurück, da komplizierte Vorschriften und energetische Standards den Neubau hemmen. Die Bundesregierung ignoriert ihre eigenen Bauziele und die Realität der steigenden Zuwanderung, was das Problem verschärft und das Vertrauen in politische Institutionen untergräbt. Ein Kurswechsel hin zu einer realitätsbezogenen Politik ist von dieser Regierung nicht zu erwarten, weshalb die Wähler bei der nächsten Wahl einen Politikwechsel erzwingen müssen.
06.09.2024
06:47 Uhr

US-Börsen unter Druck: Konjunktursorgen und Zinspolitik belasten

Die Stimmung an der Wall Street bleibt angespannt. Am 5. September 2024 schloss der Dow-Jones-Index der Standardwerte mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 40.756 Punkten. Auch der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,3 Prozent. Lediglich der Nasdaq, der zuletzt stark unter Druck stand, konnte ein kleines Plus von 0,3 Prozent verbuchen. Die Unsicherheit an den US-Börsen wird durch gemischte Konjunkturdaten verstärkt. Während die US-Dienstleister im August weiterhin Wachstum verzeichneten, wurden deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Experten befürchten, dass die Zinswende der US-Notenbank Fed zu spät kommen könnte.
05.09.2024
19:02 Uhr

Bargeldobergrenze von 10.000 Euro: Faeser plant zügige Umsetzung

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat bei der Vorstellung des „Bundeslagebild Organisierte Kriminalität 2023“ Maßnahmen zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens angekündigt, darunter eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro. Der Bericht zeigt, dass die organisierte Kriminalität in Deutschland weiterhin hoch ist und zunehmend international und digital vernetzt agiert. Die Anzahl der Ermittlungsverfahren und Tatverdächtigen ist leicht gestiegen, wobei ein hoher Anteil der Tatverdächtigen nicht deutscher Herkunft ist. Zudem nehmen Gewalt und Cyberkriminalität zu, was erhebliche finanzielle Schäden verursacht. Faeser plant neben der Bargeldobergrenze die Einführung eines zentralen Immobilienregisters und die Erweiterung der Ermittlungsbefugnisse der Sicherheitsbehörden. Kritiker warnen vor einer Einschränkung der persönlichen Freiheit und bezweifeln die Effektivität der Maßnahmen.
04.09.2024
13:30 Uhr

Deutsche Banken rüsten sich für wirtschaftliche Herausforderungen

Die deutschen Banken bereiten sich auf wirtschaftliche Schwierigkeiten und mögliche Kreditausfälle vor, ähnlich wie während der Corona-Pandemie 2020. Fast alle großen Geldhäuser haben ihre Risikovorsorge signifikant erhöht, um sich gegen Zahlungsausfälle abzusichern, wobei die Deutsche Bank allein 1,6 Milliarden Euro zurückgelegt hat. Hauptgründe für die erhöhten Rückstellungen sind die schwache Konjunktur und potenzielle Zahlungsausfälle im Gewerbeimmobiliensektor. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) warnt vor den Gefahren durch geopolitische Spannungen und die schwierige Ausgangslage der Banken. Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöhte 2023 die Leitzinsen, was kurzfristig den Banken zugutekam, diese „Sonderkonjunktur“ sei jedoch vorbei. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die wirtschaftliche und politische Lage in Deutschland, die von internen und externen Faktoren beeinflusst wird.
03.09.2024
11:29 Uhr

Deutlicher Anstieg bei der Nachfrage nach Immobilienkrediten in Deutschland

Im Juli verzeichneten Verbraucher in Deutschland eine Rekordnachfrage nach Immobilienkrediten, das höchste Niveau seit zwei Jahren, was eine Erholung des Immobilienmarktes zeigt. Das Neugeschäft deutscher Banken mit Privathaushalten und Selbstständigen stieg signifikant, was auf zunehmendes Vertrauen trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten hindeutet. Niedrige Zinssätze und der Wunsch nach stabilen Investitionen und Eigenheimen könnten Gründe für den Anstieg sein. Die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, stehen vor der Herausforderung, den Trend zu unterstützen, ohne die Inflation anzuheizen. Der Anstieg könnte auch auf eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Familie und Eigenheim hinweisen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Nachfrage weiterentwickelt, insbesondere in Anbetracht politischer Unsicherheiten und möglicher strengerer Regulierungen.
03.09.2024
06:05 Uhr

EU-Vermögensregister naht: Brüssel beendet Privatsphäre aller Bürger

Die Europäische Union plant die Einführung eines zentralen Vermögensregisters, das umfassende Daten über das Vermögen aller EU-Bürger erfassen soll, einschließlich Immobilien, Bankguthaben und Edelmetallen. Kritiker warnen vor einem weitreichenden Eingriff in die Privatsphäre, während Befürworter die Maßnahme zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche für notwendig halten. Externe Dienstleister arbeiten an der Umsetzung, und eine Sprecherin der EU-Kommission kündigte an, dass es „bald“ so weit sei. Die deutsche Bundesregierung hat sich hierzu noch nicht klar positioniert, was zu Befürchtungen führt, dass die Privatsphäre der Bürger weiter eingeschränkt werden könnte. Angesichts dieser Entwicklung könnte der Kauf von physischen Edelmetallen eine Möglichkeit sein, Vermögen vor staatlicher Überwachung zu schützen. Die Einführung des Registers wird als potenzieller Schritt in Richtung staatlicher Überwachung gesehen.
03.09.2024
05:43 Uhr

Bafin warnt vor schwierigen Zeiten für deutsche Banken

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin warnt vor schwierigen Zeiten für deutsche Banken aufgrund der anhaltenden Immobilienkrise und zunehmender Firmenpleiten. Bafin-Präsident Mark Branson betonte steigende Risiken im Kreditgeschäft und eine stark gestiegene Risikovorsorge für Gewerbeimmobilienkredite. Banken sehen sich mit hohen Kreditausfällen, steigenden Kosten und sinkenden Zinsmargen konfrontiert. Auch die Gefahren am Gewerbeimmobilienmarkt bleiben bestehen und könnten Spuren in den Bilanzen hinterlassen. Angesichts zunehmender Cyberangriffe fordert Branson mehr Investitionen in die IT-Resilienz der Finanzinstitute. Die politische Lage und Maßnahmen der Bundesregierung verschärfen laut Branson die wirtschaftliche Situation zusätzlich.
02.09.2024
16:24 Uhr

Ersteigenheim: Familien erhalten bis zu 150.000 Euro Bonus für den Kauf von Altbau

Die Bundesregierung startet ab dem 3. September 2024 ein neues Förderprogramm namens „Jung kauft Alt“, das Familien beim Erwerb und der Sanierung von Altbauten unterstützt. Familien mit mittlerem Einkommen und minderjährigen Kindern können zinsgünstige Kredite von bis zu 150.000 Euro erhalten, abhängig von der Anzahl der Kinder. Die geförderten Häuser müssen nach 54 Monaten selbst bewohnt und energetisch aufgewertet werden, was die Hinzuziehung eines Energieeffizienz-Beraters erfordert. Kritiker bemängeln die hohen Anforderungen an die Sanierung, die finanziell belastend sein könnten. Bundesbauministerin Klara Geywitz sieht in dem Programm jedoch eine Chance zur Belebung von Dorfkernen und zur Ressourcenschonung. Insgesamt stehen für das Programm 350 Millionen Euro zur Verfügung, was die Vergabe von 3.500 Krediten ermöglicht.
02.09.2024
13:16 Uhr

Droht eine zweite Inflationswelle? Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Inmitten einer unsicheren wirtschaftlichen Lage steht die Welt möglicherweise vor einer zweiten Inflationswelle. Die revidierten Arbeitsmarktzahlen in den USA, die um mindestens 800.000 Stellen zu hoch geschätzt wurden, werfen ein düsteres Licht auf die Glaubwürdigkeit der veröffentlichten Daten und erschweren die Analyse der tatsächlichen Wirtschaftslage. Alle Indikatoren deuten darauf hin, dass eine neue Phase der Inflation bevorsteht, insbesondere durch die Erhöhung der Frachttarife im Seetransport und steigende Preise auf dem Immobilienmarkt. Die Inflation bleibt auf ihrem höchsten Niveau seit 40 Jahren, doch der Markt rechnet aktuell mit einer Senkung der US-Leitzinsen. Angesichts dieser unsicheren Lage stellt sich die Frage, ob es wirklich vernünftig ist, an eine Zinssenkung zu denken. In diesen unsicheren Zeiten bietet Gold eine stabile und sichere Anlageform, um sich gegen die drohende Inflation abzusichern.
02.09.2024
07:44 Uhr

Schwacher Start in den September: DAX kämpft um die 19.000-Punkte-Marke

Der DAX startet verhalten in den September und kämpft weiterhin um die 19.000-Punkte-Marke. Während die Deutsche Telekom einen leichten Anstieg verzeichnet, bleibt die Unsicherheit aufgrund politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen bestehen. Monika Schnitzer warnt vor den Folgen des demografischen Wandels und Fachkräftemangels in Sachsen und Thüringen. Die asiatischen Märkte und die Ölpreise stehen unter Druck, und der Streik in der US-Hotelindustrie sowie der Streit zwischen Disney und DirecTV tragen zur allgemeinen Unsicherheit bei. Anleger sollten die kommenden Konjunkturdaten und Entwicklungen an den globalen Märkten genau im Auge behalten.
02.09.2024
07:41 Uhr

Finanz-Horoskop: Was die Sterne über Ihre Geldangelegenheiten verraten

In einer Zeit, in der finanzielle Entscheidungen immer wichtiger werden, suchen viele Menschen nach Orientierung und Rat. Das Wochenhoroskop für die Finanzen vom 2. bis 8. September 2024 bietet wertvolle Einblicke, welche Sternzeichen besonders gut mit Geld umgehen können und welche Vorsicht walten lassen sollten. Fische sollten unnötige Mitgliedschaften kündigen und in nachhaltige Fonds investieren. Widder wird geraten, Second-Hand-Artikel zu kaufen und Kryptowährungen zu erkunden. Stiere sollten ihre Mahlzeiten im Voraus planen und Immobilienfonds in Betracht ziehen, während Zwillinge Rabatt-Apps nutzen und in Start-ups investieren können. Die Sterne bieten interessante Perspektiven und Ratschläge, die helfen können, die Finanzen besser zu managen.
02.09.2024
07:32 Uhr

Inflation erstmals seit dreieinhalb Jahren unter zwei Prozent: Was bedeutet das für Verbraucher und Anleger?

Erstmals seit dreieinhalb Jahren ist die Inflation in Deutschland unter die Marke von zwei Prozent gesunken, was Fragen über die Auswirkungen auf Verbraucher, Sparer und Anleger aufwirft. Die Normalisierung der weltweiten Märkte und sinkende Energiepreise haben zu dieser Entwicklung beigetragen, unterstützt durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Für Verbraucher bedeutet dies eine gewisse Entlastung, obwohl versteckte Preiserhöhungen bestehen bleiben. Die Finanzmärkte spekulieren, ob die EZB bei ihrer nächsten Sitzung im September eine Zinssenkung beschließen könnte. Sinkende Zinsen könnten die Kreditzinsen beeinflussen, was für Hauskäufer von Vorteil wäre, obwohl steigende Immobilienpreise diesen Vorteil ausgleichen könnten. Eine niedrige Inflation beeinflusst auch die Altersvorsorge und Anlagestrategien, wobei der Inflationsschutz in den Portfolios weniger wichtig wird.
01.09.2024
19:53 Uhr

Steuererklärung 2023: Diese Ausgaben prüfen die Finanzämter genauer

Mit der Steuererklärung können sich die meisten Deutschen Geld vom Finanzamt zurückholen, doch die Finanzämter haben ihre Prüffelder, auf die sie besonders achten. In diesem Jahr stehen vor allem Immobilieneigentümer in Nordrhein-Westfalen und Kapitalanleger im Fokus, insbesondere bei Spezialabschreibungen für Neubauten und energetische Sanierungen. Bei neu vermieteten Immobilien achten die Behörden genau auf die Bemessungsgrundlagen für Abschreibungen sowie auf die Konditionen der Vermietung. Energetische Baumaßnahmen an selbst genutzten Wohngebäuden erfordern eine Bescheinigung eines Fachunternehmens. Einkünfte aus Termingeschäften, wie Derivaten, werden aufgrund neuer Regeln für Verluste genauer geprüft. Es ist ratsam, alle Belege und Nachweise sorgfältig aufzubewahren und sich auf mögliche Nachfragen vorzubereiten, um von den Steuervorteilen zu profitieren.
01.09.2024
15:17 Uhr

Der Klima-Pass fürs Bauen: Ein weiterer Schritt in Richtung Bürokratie und Kostensteigerung

Mit der Einführung des neuen Gebäuderessourcenpasses setzt die Bundesregierung die Vorgaben der EU-Kommission um, um die CO₂-Bilanz im Gebäudesektor besser zu kontrollieren und Emissionen zu senken. Der Pass dokumentiert detaillierte Informationen über die im Gebäude verbauten Materialien, einschließlich ihrer Herkunft, CO₂-Bilanz und Recyclingfähigkeit. Branchenfachleute kritisieren jedoch die zusätzliche Bürokratie und höhere Kosten. Der Energie-Fachberater Jan Paruzynski und der Ingenieur Timo Leukefeld warnen vor den negativen Auswirkungen auf die Bauwirtschaft. Die Bilanzierung der Baumaterialien ist komplex und umstritten, was zu Unsicherheiten führt. Letztlich könnten die höheren Kosten und der erhöhte Dokumentationsaufwand dazu führen, dass weniger gebaut wird, was den Immobilienmarkt weiter belastet.
31.08.2024
07:23 Uhr

Breuninger in München vor Verkauf: Interessenten stehen bereit

Das renommierte Modeunternehmen Breuninger steht offenbar zum Verkauf, obwohl es erst 2023 nach einem umfassenden Umbau in der Sendlinger Straße in München neu eröffnet wurde. Breuninger hatte 2021 das traditionsreiche Kaufhaus Konen übernommen, das eine mehr als hundertjährige Geschichte aufweist, doch nun könnte der Name Breuninger an diesem Standort bald Geschichte sein. Laut "Wirtschaftswoche" gibt es bereits mehrere Interessenten, darunter die thailändische Central Group und der US-Unternehmer Richard Baker. Die Eigentümerfamilie Breuninger möchte sowohl das Warenhausgeschäft als auch die Immobilien für rund zwei Milliarden Euro verkaufen, wobei die Immobilien den Großteil des Wertes ausmachen. Mit dem Verkauf von Breuninger könnte ein weiteres Kapitel der deutschen Einzelhandelsgeschichte zu Ende gehen, obwohl das Unternehmen 2023 seinen Umsatz um sieben Prozent auf 1,5 Milliarden Euro steigern konnte. Der mögliche Verkauf wirft Fragen über die Zukunft des Kaufhauses, seiner Mitarbeiter und der exklusiven Shopping-Welt auf, die erst vor kurzem geschaffen wurde.
31.08.2024
07:20 Uhr

Union Investment entschuldigt sich für Immobilienfonds-Crash

Die jüngste Abwertung des offenen Immobilienfonds Uni Immo ZBI Wohnen um 16,7 Prozent hat viele Anleger erschüttert. Union Investment-Chef Hans Joachim Reinke entschuldigte sich und erklärte, dass operativ nichts schiefgelaufen sei, doch teure Einkäufe und die Zinswende führten zu Problemen. Der Fonds wurde im Juni abgewertet, da Wohnimmobilien zu teuer eingekauft wurden und eine hohe Leerstandsquote aufweisen. Der Vorstandschef der DZ Bank, Cornelius Riese, betonte, dass der Zeitpunkt der Investitionen ungünstig war. Reinke erklärte, dass der rasante Zinsanstieg und die hohe Inflation die Hauptursachen für den Wertverlust seien, was zu einer Kündigungswelle bei dem Fonds führte. Trotz der Probleme zeigte sich Reinke optimistisch, dass die Verluste ab 2026 wieder aufgeholt sein könnten, und Union Investment erwies sich weiterhin als Gewinnmaschine.
31.08.2024
07:15 Uhr

Der Verkauf von Breuninger: Ein Abgesang auf die deutschen Kaufhauskönige

Nach dem Schock um die KaDeWe-Pleite steht nun auch Breuninger, eine der traditionsreichsten Adressen für Luxus in Deutschland, zum Verkauf. Die Eigentümerfamilien haben beschlossen, ihre 13 Häuser von Stuttgart bis Düsseldorf nach 143 Jahren überraschend auf den Markt zu bringen. Der Preis für dieses Stück deutscher Kultur: 2,5 Milliarden Euro. Deutschland war einst das Land der Kaufhauskönige, die mit ihren visionären Ideen den mittelalterlichen Marktplatz neu erfanden. Der Verkauf von Breuninger markiert das Ende einer glanzvollen Ära, in der Kaufhäuser nicht nur Konsumorte, sondern auch kulturelle Zentren waren. Die hohe Steuerlast, überbordende Bürokratie und unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen tragen zu dieser Entwicklung bei.
30.08.2024
10:30 Uhr

Gussek-Haus-Insolvenz: Traditionsunternehmen in der Krise

Das renommierte Fertighausunternehmen Gussek-Haus hat Insolvenz angemeldet, was ein schwerer Schlag für die deutsche Bauindustrie und die 393 Mitarbeiter ist. Gestiegene Personal- und Materialkosten sowie rückläufige Umsätze in den letzten zwei Jahren haben zur Insolvenz beigetragen. Das Unternehmen, gegründet 1951 in Kassel und später nach Nordhorn umgezogen, steht nun vor einer ungewissen Zukunft, obwohl die Gehälter der Mitarbeiter für die kommenden drei Monate gesichert sind. Die Insolvenz von Gussek-Haus ist nicht die einzige in der Branche, da auch andere Traditionsunternehmen ähnliche Schicksale erlitten haben. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und politische Versäumnisse werden als Hauptursachen für diese Entwicklung gesehen. Es wird gefordert, dass traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft mehr in den Fokus rücken, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.
30.08.2024
10:19 Uhr

Die neue Grundsteuer 2025: Was Immobilienbesitzer wissen müssen

Ab 2025 wird die Grundsteuer in Deutschland reformiert, was besonders Besitzer unbebauter Grundstücke und Einfamilienhäuser beunruhigt, da es teurer werden könnte. Die Reform modernisiert die Berechnungsgrundlage durch aktuelle Werte und Marktdaten, was eine gerechtere Steuerverteilung anstrebt. In städtischen Gebieten könnten steigende Grundstückswerte zu Mehrbelastungen führen. Möglichkeiten zur Reduzierung der Steuerlast umfassen die Umnutzung oder Bebauung ungenutzter Grundstücke und Anpassungen der Hebesätze durch Gemeinden. Gemeinden können durch Hebesatzanpassungen die Steuerlast regulieren, müssen jedoch die kommunalen Haushalte im Blick behalten. Immobilienbesitzer sollten sich frühzeitig informieren und Maßnahmen ergreifen, um von der neuen Regelung nicht überrascht zu werden.
29.08.2024
11:39 Uhr

Steht Breuninger vor dem Verkauf? Auswirkungen auf Filialen in Bayern

Für viele treue Käuferinnen und Käufer in München war es ein bedeutender Einschnitt: Nachdem die Breuninger-Gruppe das Mode-Traditionshaus Konen im Jahr 2021 übernommen hatte, bekam dieses in den vergangenen Jahren einen neuen Anstrich. Der bekannte "Konen"-Schriftzug und der Markenname verschwanden komplett, im neuen Breuninger hielt der Luxus Einzug. Nun steht möglicherweise bereits der nächste Einschnitt bevor. Denn wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, wollen sich die Eigentümerfamilien der Breuninger-Gruppe vom Handelsgeschäft und den zugehörigen Immobilien trennen. Offenbar soll es insgesamt 31 Interessenten geben, von denen manche an einer der beiden Säulen interessiert seien, manche auch an beiden zusammen. Breuninger betreibt insgesamt 13 Modehäuser, zwei davon in Bayern: in München und Nürnberg.
29.08.2024
07:48 Uhr

Tagesschau empfiehlt unrealistische Sparziele: 4.500 Euro monatlich für die Rente

Die Tagesschau hat einen umstrittenen Ratgeber veröffentlicht, der unrealistische Sparziele für die Altersvorsorge empfiehlt. Als Beispiel wird ein 37-jähriger Mann genannt, der monatlich 4.500 Euro zur Seite legt, indem er auf viele Dinge verzichtet und in Aktienfonds und Immobilien investiert. Kritiker bemängeln, dass das Modell nur für Menschen mit überdurchschnittlichem Einkommen wie dem Beispielmann funktioniert, der 6.000 Euro netto im Monat verdient. Die Mehrheit der Deutschen kann sich solche Sparraten nicht leisten, da das Median-Nettoeinkommen deutlich niedriger ist. Die Tagesschau wird dafür kritisiert, die Lebensrealität der meisten Deutschen nicht zu verstehen und unrealistische Erwartungen zu wecken. Der Ratgeber vermittelt fälschlicherweise den Eindruck, dass jeder finanzielle Unabhängigkeit erreichen könnte.
28.08.2024
14:12 Uhr

Wirtschaftliche Misere in China: Zunehmende Proteste und schwindendes Vertrauen

Die chinesische Wirtschaft schwächelt zunehmend, was auf nachlassenden Konsum und eine anhaltende Immobilienkrise zurückzuführen ist. Dies führte zu einem Einbruch des Aktienkurses von Pinduoduo um 30 %. Laut Bloomberg nehmen die Proteste in China zu, da Bürger unter der schwachen Konjunktur leiden und Peking wenig mutige Schritte zur Unterstützung des Wachstums unternimmt. Die Datenbank CDM zeigt einen Anstieg der Proteste um 18 % im zweiten Quartal, wobei viele Proteste wirtschaftliche Themen betreffen. Der wirtschaftliche Abschwung und schwindendes Vertrauen belasten die Bevölkerung, während Pekings Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft bisher wenig Wirkung zeigen. Die politische Stabilität könnte gefährdet sein, da Proteste die Umsetzung langfristiger Ziele der Regierung behindern.
28.08.2024
09:55 Uhr

Deutsche Banken vergeben wieder vermehrt Immobilienkredite

Die deutschen Banken haben im zweiten Quartal dieses Jahres eine bemerkenswerte Trendwende vollzogen und vergeben wieder deutlich mehr Immobilienkredite, insbesondere für Wohnungen und Häuser. Diese Entwicklung begünstigt potenzielle Eigenheimbesitzer und Investoren, die zuvor aufgrund strengerer Kreditvergaberichtlinien und steigender Immobilienpreise Schwierigkeiten hatten, Finanzierungen zu erhalten. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) berichtet von einer signifikanten Zunahme der Kreditvergabe, was auf eine Erholung und Stabilisierung des Immobilienmarktes hindeutet. Die steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien könnte auch ein Zeichen für wachsendes Vertrauen in den Immobilienmarkt sein. Die Entscheidung der Banken, mehr Kredite zu vergeben, könnte den Immobilienmarkt ankurbeln, birgt jedoch auch das Risiko einer neuen Immobilienblase und stellt die Rolle der Bundesregierung in Frage. Die vermehrte Kreditvergabe ist ein positives Signal, muss jedoch kritisch beobachtet werden, um nachhaltige und stabile Entwicklungen sicherzustellen.
28.08.2024
09:02 Uhr

Frugalismus: Der Traum von finanzieller Unabhängigkeit

Viele Menschen streben danach, finanziell unabhängig zu sein. Eine wachsende Bewegung von Super-Sparern, sogenannte Frugalisten, verfolgt dieses Ziel mit rigoroser Sparsamkeit und klugen Investitionen. Frugalisten wie Florian Wagner sparen bis zu 75 Prozent ihres Einkommens und investieren in Aktienfonds, Anleihen oder Immobilien. Kritiker bemängeln, dass Frugalismus nur für Besserverdiener geeignet sei, da ein Großteil der Einnahmen bei Geringverdienern für Miete und Lebenshaltungskosten draufgeht. Thomas Kehl von Finanzfluss betont, dass sich die Lebensumstände bis zur angestrebten Rente oft ändern können und jeder selbst berechnen muss, wie realistisch das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit ist. Auch ein gut durchdachter Plan für die Entnahme des Vermögens ist essenziell, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
28.08.2024
06:02 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Höchste Pleitenrate seit einem Jahrzehnt

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit eine der schwersten Insolvenzwellen der letzten zehn Jahre, mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen bei großen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere in der Immobilien- und Automobilzuliefererbranche. Laut „Handelsblatt“ gab es über 40 Prozent mehr Insolvenzen bei Großunternehmen als im Vorjahr, wobei die Immobilienbranche einen Anstieg von 233 Prozent und die Automobilzulieferer einen Anstieg von 66,7 Prozent verzeichneten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik und spricht von einer langfristigen Normalisierung. Die Bundesagentur für Arbeit meldete im Juli 2,81 Millionen Arbeitslose, was die schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Bonitätsauskunft Crif prognostiziert für dieses Jahr 20.500 Firmeninsolvenzen, und Berlin verzeichnete im ersten Quartal 2024 die höchste Insolvenzdichte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
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