Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
08.11.2024
07:19 Uhr

Deutscher Immobilienmarkt 2023: Einbruch und Hoffnungsschimmer

Deutscher Immobilienmarkt 2023: Einbruch und Hoffnungsschimmer

Das Jahr 2023 brachte einen deutlichen Einbruch auf dem deutschen Immobilienmarkt mit sich. Besonders auffällig war der Rückgang der Transaktionen im Neubausegment, während sich der Markt für Bestandsimmobilien unterschiedlich entwickelte.

Neubauimmobilien: Ein schwerer Rückschlag

Eine neue Erhebung der "Tagesschau" gibt jetzt genaue Einblicke: Das Neubaumarktsegment erlebte im Jahr 2023 einen drastischen Rückgang. Der Umsatz mit Neubauten und Grundstücken sank innerhalb eines Jahres um 53 Prozent. Insbesondere der Verkauf von Baugrundstücken war stark betroffen: Die Zahl der veräußerten Grundstücke für Einfamilienhäuser ging um rund 30 Prozent zurück. Laut Experten sind die steigenden Baukosten und die Zinserhöhungen seit 2022 die Hauptursachen für diese Entwicklung. Die Zinswende führte dazu, dass viele Käufer zögerten, in den teuren Neubau zu investieren.

Bestandsimmobilien: Ein gegenläufiger Trend

Im Gegensatz zum Neubausektor zeigten sich die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien weniger dramatisch, jedoch auch rückläufig. So sanken die Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen um bis zu 20 Prozent. Ein frei stehendes Einfamilienhaus erzielte im Jahr 2023 durchschnittlich 2.400 Euro pro Quadratmeter, was im Vergleich zu 2022 einem Rückgang von rund 350 Euro entspricht. In beliebten Großstädten wie München zahlten Käufer dennoch weiterhin enorme Summen – mit Preisen von bis zu 11.900 Euro pro Quadratmeter. In ländlichen Regionen wie dem thüringischen Landkreis Sonneberg lag der Preis jedoch bei lediglich 630 Euro. Ein Haus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche in München kostete im Schnitt 1,4 Millionen Euro – ein Betrag, der in Sonneberg nur 75.000 Euro betrug. Diese extremen Differenzen verdeutlichen den Druck auf die Käufer und die regionalen Ungleichgewichte auf dem Immobilienmarkt.

Chancen für eine Marktbelebung

Trotz der derzeit schwierigen Lage auf dem Immobilienmarkt gibt es erste Anzeichen einer Erholung. Experten wie Matthias Waltersbacher vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigen sich optimistisch. "Die Talsohle ist durchschritten", erklärt er, und verweist auf die steigende Nachfrage nach Baufinanzierungen.

Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt zeigt wieder einmal die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik auf. Steigende Baukosten und Zinsen belasten die Bürger und führen zu Unsicherheiten. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in der Politik endlich Maßnahmen ergreifen, die den Markt nachhaltig stabilisieren und den Traum vom Eigenheim für viele Familien wieder erreichbar machen.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Fehlentscheidungen bleibt der Besitz von Edelmetallen wie Gold und Silber eine sinnvolle Alternative zur Absicherung des eigenen Vermögens. Während Immobilienmärkte schwanken, bieten Edelmetalle seit jeher eine stabile Wertanlage. Anleger sollten daher überlegen, ihr Portfolio entsprechend zu diversifizieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“