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23.03.2025
17:47 Uhr

Goldpreis durchbricht 3.000-Dollar-Marke: Fed-Politik treibt Anleger in sichere Häfen

In einer bemerkenswerten Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten hat der Goldpreis in der vergangenen Woche neue Höchststände erreicht. Mit einem Rekordwert von 3.049 US-Dollar pro Unze sendet das Edelmetall ein unmissverständliches Signal: Das Vertrauen in die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank schwindet zusehends.

Fed im Dilemma: Zwischen Inflation und Rezessionsangst

Die Federal Reserve unter Jerome Powell steckt in einer selbstverschuldeten Zwickmühle. Während sie den Leitzins bei 4,25 bis 4,50 Prozent belässt, mehren sich die Anzeichen einer schwächelnden US-Wirtschaft. Die fadenscheinigen Beschwichtigungsversuche des Fed-Vorsitzenden Powell können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Notenbank zwischen Inflationsbekämpfung und Rezessionsängsten laviert - ein gefährlicher Balanceakt, der das Vertrauen der Märkte zunehmend erschüttert.

Physische Goldnachfrage erreicht neue Dimensionen

Besonders aufschlussreich ist die Entwicklung an der US-Terminbörse COMEX. Die Goldbestände sind innerhalb einer Woche um weitere 45 Tonnen gestiegen - ein deutliches Zeichen dafür, dass immer mehr Anleger dem Papiergeld den Rücken kehren und Zuflucht in physischem Gold suchen. Die Deckungsquote der Gold-Futures erreicht mit 80 Prozent einen historischen Höchststand.

China als Preistreiber: Das große Spiel um Gold

Während der Westen noch immer in geldpolitischen Illusionen schwelgt, positioniert sich China strategisch am Goldmarkt. Die anhaltenden Aufschläge an der Shanghai Gold Exchange, wenn auch zuletzt leicht rückläufig, zeugen von der ungebrochenen Nachfrage des Reichs der Mitte. Ein klares Signal, dass die Dominanz des US-Dollars als Weltreservewährung nicht mehr unangefochten ist.

Ausblick: Weitere Turbulenzen voraus

Die kommende Woche verspricht weitere Spannung am Goldmarkt. Mit dem Verfall von Optionen und Futures sowie wichtigen US-Wirtschaftsdaten steht der Markt vor entscheidenden Weichenstellungen. Der PCE-Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed, könnte weitere unangenehme Überraschungen bereithalten.

Die rasante Entwicklung am Goldmarkt unterstreicht einmal mehr die fundamentalen Schwächen des aktuellen Geldsystems. Während die politischen Entscheidungsträger weiter an überholten geldpolitischen Dogmen festhalten, suchen immer mehr Anleger Schutz in der jahrtausendealten Währung Gold.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Die hier geäußerten Einschätzungen spiegeln die aktuelle Meinung der Redaktion wider.

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