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20.03.2025
15:28 Uhr

Trumps Grönland-Offensive: Kalter Krieg um Rohstoffe und Macht in der Arktis

Die geopolitische Schachpartie um die Vorherrschaft in der Arktis nimmt bedrohliche Züge an. Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump hat seine Ambitionen auf Grönland erneuert und droht nun sogar unverhohlen mit militärischer Gewalt. Was auf den ersten Blick wie eine weitere bizarre Eskapade des umstrittenen Politikers erscheinen mag, entpuppt sich bei genauerer Analyse als knallharte Machtpolitik mit weitreichenden Konsequenzen.

Die dreiste Missachtung des Volkswillens

Mit einer geradezu erschreckenden Ignoranz fegt Trump den Willen der grönländischen Bevölkerung beiseite. Sage und schreibe 85 Prozent der Grönländer lehnen eine amerikanische Übernahme ihrer Heimat kategorisch ab. Doch was kümmert das einen Mann, der sich anschickt, das koloniale Zeitalter wiederzubeleben? "Wir werden es bekommen - auf die eine oder andere Weise", tönt er mit der Subtilität eines Elefanten im Porzellanladen.

Der wahre Preis der "nationalen Sicherheit"

Während Trump gebetsmühlenartig das Mantra der "nationalen Sicherheit" wiederholt, liegt der eigentliche Grund für seine Grönland-Obsession auf der Hand: Es geht um nichts weniger als die Kontrolle über einen der größten Rohstoffschätze der Welt. Die Insel verfügt über 25 der 34 strategisch wichtigsten Rohstoffe - von Seltenen Erden bis zu Gold und Uran. Ein wahrlich königlicher Jackpot für die amerikanische Wirtschaft.

China als eigentliches Ziel

Hinter der brachialen Rhetorik verbirgt sich ein durchdachter, wenn auch höchst gefährlicher Plan: Die USA wollen China aus den globalen Lieferketten verdrängen. Trumps ehemaliger China-Botschafter David Perdue spricht bereits unverblümt von einem "existenziellen Krieg" mit China. Die Kontrolle über Grönlands Ressourcen wäre dabei ein entscheidender Baustein in der amerikanischen Strategie.

Die erschreckende Rückkehr des Kolonialismus

Besonders beunruhigend ist die unverhohlene Rückkehr zu kolonialistischem Gedankengut. Trump bedient sich der "Manifest Destiny"-Ideologie, die einst die aggressive Expansion der USA rechtfertigte. Seine Drohungen, auch andere Territorien wie den Panamakanal oder gar Teile Kanadas zu "übernehmen", lassen die Alarmglocken schrillen.

Die Situation eskaliert in einem Moment, in dem die Arktis durch den Klimawandel zunehmend zugänglich wird. Neue Handelsrouten entstehen, Rohstoffe werden abbaubar - und die Großmächte positionieren sich für den Kampf um diese strategisch wichtige Region. Die NATO unter Mark Rutte zeigt sich dabei erschreckend nachgiebig gegenüber den amerikanischen Ambitionen.

 

Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild zu machen. Für die Richtigkeit der dargestellten Fakten kann keine Haftung übernommen werden.

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