
Goldpreis durchbricht 3000-Dollar-Marke: Währungskrise und Misstrauen in die Politik treiben Edelmetall auf Rekordhoch
Das gelbe Edelmetall setzt seinen beeindruckenden Höhenflug ungebremst fort und durchbricht erstmals in seiner Geschichte die magische 3000-Dollar-Marke. Während die politischen Eliten in Berlin und Brüssel weiter munter Schulden anhäufen und die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen lassen, suchen immer mehr Anleger Zuflucht in der ultimativen Krisenwährung.
Vertrauensverlust in Papiergeld treibt Goldpreis
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn legte der Goldpreis in Dollar bereits um satte 16 Prozent zu, in Euro immerhin um 11 Prozent. Auf Jahressicht summieren sich die Gewinne sogar auf über 40 Prozent - damit lässt das Edelmetall praktisch alle anderen Anlageklassen weit hinter sich. Doch was steckt hinter dieser bemerkenswerten Entwicklung?
Notenbanken als heimliche Preistreiber
Besonders aufschlussreich ist das Kaufverhalten der internationalen Notenbanken. Diese stocken ihre Goldreserven massiv auf - 2024 bereits das dritte Jahr in Folge mit über 1000 Tonnen. Das ist doppelt so viel wie im Durchschnitt der Vorjahre. Allen voran Länder wie Polen, die Türkei, Indien und China reduzieren damit ihre Abhängigkeit vom US-Dollar. Ein deutliches Signal des schwindenden Vertrauens in das bestehende Währungssystem.
Politisches Versagen befeuert Goldnachfrage
Die ausufernde Staatsverschuldung, nicht zuletzt durch die verfehlte Politik der Ampel-Regierung, treibt immer mehr Anleger in den sicheren Hafen Gold. Während die Bundesregierung munter neue Schattenhaushalte auflegt und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verschwendet, suchen Investoren nach verlässlichen Wertaufbewahrungsmitteln. Die geopolitischen Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten verstärken diese Entwicklung zusätzlich.
Ausblick bleibt positiv
Angesichts der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spricht vieles für eine Fortsetzung der Goldrallye. Die ausufernde Geldpolitik der Notenbanken, wachsende geopolitische Risiken und das schwindende Vertrauen in ungedeckte Währungen dürften dem Edelmetall weiter Auftrieb verleihen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar, sondern spiegelt lediglich die Einschätzung unserer Redaktion wider. Anleger sollten ihre Investmententscheidungen stets auf Basis einer ausführlichen Beratung treffen.

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