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AFD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

14.11.2024
14:43 Uhr

Öffentlich-Rechtliche Rundfunk ratlos: Trotz Anti-AfD-Kampagne wünschen sich Zuschauer Weidel als Kanzlerin

In einer RBB-Sendung vom 12. November diskutierten Vertreter etablierter Parteien, darunter CDU, SPD und Grüne, über Wege zur Rückgewinnung des Bürgervertrauens, wobei sie der AfD vorwarfen, mit "zu einfachen Lösungen" zu punkten. SPD-Politiker Michael Müller kündigte dabei an, dass zur Verhinderung der AfD künftig vermehrt Mehrparteien-Koalitionen, möglicherweise sogar Vier-Parteien-Bündnisse, notwendig sein würden. Überraschenderweise ergab eine anschließende Zuschauerumfrage mit über 1.000 Teilnehmern zur Frage "Wen wünschen Sie sich als Kanzler/in?" einen klaren Sieg für AfD-Politikerin Alice Weidel mit 37 Prozent der Stimmen. Das Ergebnis ist besonders bemerkenswert, da die Umfrage im Umfeld des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durchgeführt wurde und zeigt die wachsende Kluft zwischen der politischen Elite und den Bürgern. Statt die eigene Politik zu hinterfragen, setzen die etablierten Parteien weiterhin auf Ausgrenzung und Diffamierung - eine Strategie, die zunehmend ihre Wirkung verfehlt.
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14.11.2024
14:04 Uhr

Demokratie-Eklat in Thüringen: SPD blockiert parlamentarische Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD

Ein aktueller politischer Konflikt im Thüringer Landtag zeigt, wie die SPD als kleinste Landtagsfraktion die CDU zur Aufgabe ihres geplanten "Personalpakets" zwang. Die CDU hatte beabsichtigt, drei eigene Kandidaten in den Richterwahlausschuss zu entsenden, was nur mit Unterstützung der AfD möglich gewesen wäre - im Gegenzug hätte die CDU AfD-Kandidaten für andere wichtige Posten unterstützt. Die SPD drohte daraufhin mit dem Abbruch der laufenden Koalitionsgespräche, woraufhin die CDU ihr Vorhaben zurückzog. Die verschobenen Personalentscheidungen können nun frühestens bei der nächsten Landtagssitzung im Dezember wieder diskutiert werden. Die Situation verdeutlicht die politische Spaltung in Thüringen, wo der Wählerwille von fast einem Drittel der Bürger durch die kategorische Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der AfD faktisch ignoriert wird.
14.11.2024
11:35 Uhr

Alarmierend: Ausländeranteil in Schweizer Gefängnissen erreicht Rekordhoch von 67 Prozent

Die aktuellen Zahlen des Schweizer Bundesamts für Statistik zeigen einen alarmierenden Trend: Von den 9.297 Insassen in Schweizer Gefängnissen sind 67 Prozent ausländischer Herkunft, wobei sich dieser Anteil seit den 1980er Jahren verdreifacht hat. Die Geschlechterverteilung zeigt eine deutliche männliche Dominanz mit 90,6 Prozent, während die häufigsten Delikte im Bereich der Kleinkriminalität und Diebstahlsdelikte liegen. Den größten Anteil der ausländischen Häftlinge stellen algerische und rumänische Staatsangehörige, wobei ähnliche Entwicklungen auch in Deutschland zu beobachten sind, wo der Ausländeranteil in vielen Bundesländern über 50 Prozent liegt. Diese Entwicklung wirft kritische Fragen zur europäischen Migrations- und Integrationspolitik auf und verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform in diesem Bereich.
14.11.2024
10:32 Uhr

Historischer Wandel: Halbe Million Neubürger können 2025 erstmals bei Bundestagswahl abstimmen

Bei der kommenden Bundestagswahl 2025 werden erstmals über 500.000 neu eingebürgerte Deutsche wahlberechtigt sein, was einen historischen Wendepunkt in der deutschen Wahlgeschichte darstellt. Besonders in Nordrhein-Westfalen ist die Entwicklung bemerkenswert, wo allein zwischen 2021 und 2023 über 121.000 Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten, wobei ein Großteil aus Syrien stammt. Die kürzlich erfolgte Reform des Einbürgerungsrechts, die die erforderliche Aufenthaltsdauer von acht auf fünf Jahre reduziert, dürfte diese Entwicklung weiter beschleunigen. Die massive Zunahme von Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund könnte das traditionelle Wählergefüge erheblich verändern, wobei die Geschwindigkeit der Einbürgerungen ohne ausreichende Integrationszeit kritisch gesehen wird. Die etablierten Parteien müssen ihre Wahlkampfstrategien an diese neue Wählergruppe anpassen, während die Integration der Neubürger in das politische System und die Wahrung traditioneller Werte zentrale Herausforderungen darstellen.
14.11.2024
08:50 Uhr

Jugendkriminalität außer Kontrolle: Minderjährige Intensivtäter terrorisieren Karlsruher Autohäuser

In Karlsruhe sorgt eine Gruppe von Minderjährigen für Aufsehen, die sich auf Einbrüche und Diebstähle in Autohäusern spezialisiert hat, wobei der mutmaßliche Anführer erst 13 Jahre alt ist und bereits mit zehn Jahren polizeilich auffällig wurde. Den jugendlichen Tätern werden etwa 370 Straftaten zur Last gelegt, von Einbrüchen über Plünderungen bis hin zu Unfällen mit gestohlenen Fahrzeugen. Da zwei der Haupttäter erst 13 Jahre alt sind, können sie nach aktuellem Jugendstrafrecht nicht strafrechtlich belangt werden, was die Grenzen des bestehenden Rechtssystems aufzeigt. Die betroffenen Autohäuser in Karlsruhe haben durch die Einbrüche und Diebstähle erhebliche wirtschaftliche Schäden erlitten, während Experten eine Reform des Jugendstrafrechts fordern. Die Situation unterstreicht die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes, der sowohl präventive Maßnahmen als auch konsequente rechtliche Konsequenzen umfasst.
14.11.2024
08:49 Uhr

Demokratiefeindlicher Vorstoß: Bundestagsabgeordnete forcieren AfD-Verbotsantrag

In einem kontroversen Vorstoß haben 113 Bundestagsabgeordnete unter Führung des CDU-Politikers Marco Wanderwitz einen Antrag für ein Verbotsverfahren gegen die AfD bei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eingereicht. Der Zeitpunkt des Antrags, direkt nach Bekanntgabe des Neuwahltermins, und das Drängen auf eine schnelle Abstimmung im Dezember werfen Fragen auf. Für eine erfolgreiche Abstimmung im Bundestag wären mindestens 367 Stimmen nötig, wobei dem Antrag derzeit noch 254 Stimmen fehlen und hauptsächlich Vertreter der Grünen, SPD und Linkspartei zu den Unterstützern zählen. Das Vorgehen wird kritisch bewertet, da es statt einer politischen Auseinandersetzung den rechtlichen Weg zur Eliminierung einer Oppositionspartei wählt. Ein Verbotsverfahren könnte sich als politischer Bumerang erweisen, da historische Erfahrungen zeigen, dass solche Versuche oft zu einer Solidarisierung der Wähler mit der betroffenen Partei führen.
14.11.2024
08:46 Uhr

Demokratiekrise in Deutschland: Eilantrag für AfD-Verbot vor Neuwahlen eingereicht

Bundestagsabgeordnete verschiedener Parteien haben unter Führung des CDU-Politikers Marco Wanderwitz einen Antrag auf Verfassungsprüfung der AfD eingereicht, der von 113 Abgeordneten unterschrieben wurde. Der umstrittene Vorstoß erfolgt nur wenige Monate vor den geplanten Neuwahlen im Februar, wobei ein Parteiverbot bis dahin rechtlich nicht durchsetzbar wäre. Die grüne Politikerin Renate Künast äußerte Bedenken und warnte vor einem möglichen Scheitern des Verfahrens, das der AfD sogar noch mehr Auftrieb geben könnte. Für zusätzliche Brisanz sorgt der zeitgleiche Rücktritt des Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang, der für die Union in den Bundestag einziehen möchte. Die Situation offenbart eine tiefe Spaltung in der deutschen Politik, wobei Kritiker in dem Verbotsantrag selbst einen problematischen Eingriff in demokratische Grundprinzipien sehen.
14.11.2024
08:40 Uhr

Staatsrechtler beklagt gesellschaftliche Spaltung nach umstrittener Medienberichterstattung

Der renommierte Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau thematisiert in einem Interview die weitreichenden Folgen der medialen Berichterstattung über ein Treffen in Potsdam, wobei er trotz gewonnener Gerichtsverfahren gegen ZDF und NDR weiterhin auf Widerstand stößt. Das Landgericht Hamburg untersagte dem ZDF die Verbreitung bestimmter Aussagen über angebliche Deportationspläne, die sich als unhaltbar erwiesen. Vosgerau beklagt besonders die ideologische Spaltung der Gesellschaft, die seiner Ansicht nach einseitig von linken politischen Kreisen ausgehe. Im akademischen Bereich zeigt sich die Polarisierung durch den versuchten Ausschluss aus der Staatsrechtslehrer-Vereinigung, während Vosgerau in der Migrationsdebatte zu einer differenzierteren Betrachtung mahnt. Der Fall verdeutlicht die Schwierigkeiten eines offenen gesellschaftlichen Diskurses in politisch aufgeheizten Zeiten, wobei trotz juristischer Erfolge die gesellschaftlichen Gräben bestehen bleiben.
14.11.2024
06:00 Uhr

Umstrittener Vorstoß: 113 Bundestagsabgeordnete fordern AfD-Verbotsverfahren

Eine Gruppe von 113 Bundestagsabgeordneten, angeführt von CDU-Politiker Marco Wanderwitz, hat einen Antrag auf Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD unterzeichnet. Der ambitionierte Zeitplan sieht eine Abstimmung noch vor den vorgezogenen Bundestagswahlen am 23. Februar 2025 vor, was als politisches Manöver interpretiert werden könnte. Ein Parteiverbot ist in Deutschland an hohe verfassungsrechtliche Hürden geknüpft und kann nur von Bundestag, Bundesregierung oder Bundesrat beim Bundesverfassungsgericht beantragt werden. Führende Politiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Friedrich Merz und Alexander Dobrindt äußern sich skeptisch und warnen vor möglichen negativen Folgen einer Ablehnung des Antrags. Der Vorstoß wirft die grundsätzliche Frage auf, ob ein Parteiverbot das geeignete Mittel im demokratischen Diskurs ist, zumal die hastige Vorgehensweise vor den Neuwahlen eher wahltaktische als rechtliche Motive vermuten lässt.
14.11.2024
05:58 Uhr

Mitgliederboom bei der AfD: Partei verzeichnet historischen Zulauf

Die Alternative für Deutschland steht kurz vor einem historischen Meilenstein und wird in den kommenden Tagen die Marke von 50.000 Mitgliedern überschreiten, was einem Anstieg von fast 50 Prozent innerhalb eines Jahres entspricht. Während die Partei im September 2023 noch 34.000 Mitglieder zählte, haben zusätzlich bereits 2.000 weitere Interessenten Aufnahmeanträge gestellt. Im Vergleich zu den traditionellen Volksparteien wie CDU (363.000) und SPD (365.000) erscheinen diese Zahlen zwar noch bescheiden, der massive Zuwachs wird jedoch als deutliches Warnsignal an die etablierte Politik gewertet. Als mögliche Gründe für den Mitgliederboom werden die anhaltende Migrationskrise, steigende Lebenshaltungskosten und eine als ideologisch wahrgenommene Klimapolitik genannt. Die Entwicklung spiegelt die wachsende Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen Politik der Ampelkoalition wider, während die klassischen Volksparteien seit Jahren mit schwindenden Mitgliederzahlen kämpfen.
14.11.2024
05:53 Uhr

Politisches Taktieren statt echter Führung: Merz lässt historische Chance ungenutzt

Die aktuelle politische Lage in Berlin ist von taktischem Zögern geprägt, wobei kürzlich bei einem Treffen zwischen Fraktionsvorsitzenden und dem Bundespräsidenten mögliche Neuwahlen für Februar 2025 diskutiert wurden. Die rechtliche Legitimation dieses Treffens ist jedoch fragwürdig, da die Entscheidungskompetenz über Vertrauensfrage und Neuwahlen ausschließlich bei Bundeskanzler, Bundestag und Bundespräsident liegt. Besonders auffällig ist die passive Haltung der Union unter Friedrich Merz, die trotz einer rechnerischen Oppositionsmehrheit von 376 der 736 Bundestagssitze keine konkreten politischen Initiativen ergreift. Die Oppositionsparteien teilen dabei wichtige politische Positionen, etwa bei der Ablehnung des Heizungsgesetzes oder der Kritik an der Migrationspolitik. Statt diese Mehrheit zu nutzen, setzt die Union auf Neuwahlen - eine Strategie, die das Risiko birgt, dass sich erneut eine links-grüne Koalition bilden könnte.
14.11.2024
05:45 Uhr

Correctiv in der Kritik: Co-Geschäftsführerin wechselt ins Grünen-Lager

Die Co-Geschäftsführerin von Correctiv, Jeannette Gusko, hat ihren Rückzug bekannt gegeben, um künftig den Bundestagswahlkampf von Bündnis 90/Die Grünen mitzugestalten. Dieser Wechsel wirft Fragen zur Neutralität des selbsternannten Recherche-Netzwerks auf, insbesondere da Gusko bereits in der Vergangenheit durch enge Verbindungen zur SPD aufgefallen war, unter anderem durch Auftritte bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und SPD-Parteitagen. Das 2014 gegründete Netzwerk steht seit seiner umstrittenen Berichterstattung über ein Potsdamer Treffen Ende 2023 verstärkt in der Kritik, wobei sich die Darstellung des Treffens in wesentlichen Punkten als fehlerhaft erwies. Der Wechsel einer Führungskraft in den Wahlkampf der Grünen könnte nun als weiterer Beleg für eine politische Agenda des vermeintlich unabhängigen Portals gewertet werden, während die genaue Rolle Guskos im Wahlkampf der Grünen noch unklar bleibt.
13.11.2024
23:04 Uhr

Machtkampf in Sachsen: BSW stellt klare Bedingungen für Koalition mit Kretschmer

Nach dem historisch schlechten Wahlergebnis der CDU bei der sächsischen Landtagswahl 2024 steht Ministerpräsident Michael Kretschmer vor der Herausforderung, bis zum 31. Januar eine regierungsfähige Mehrheit zu bilden. Die sächsische BSW-Vorsitzende Sabine Zimmermann signalisierte überraschend Unterstützung bei der Ministerpräsidentenwahl, knüpft diese jedoch an Bedingungen in der Migrations- und Finanzpolitik sowie an einen Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine. Von den 120 Landtagssitzen benötigt Kretschmer mindestens 61 Stimmen für seine Wiederwahl, wobei CDU (31,9%) und SPD (7,3%) zusammen nur auf 51 Mandate kommen und das BSW mit 11,8% zum Zünglein an der Waage werden könnte. Auch ein Treffen zwischen Kretschmer und dem AfD-Landesvorsitzenden Jörg Urban soll stattgefunden haben, wobei die AfD mit 30,6% und 40 Mandaten rein rechnerisch ebenfalls eine Mehrheitsoption darstellen würde. Sollte bis zum Stichtag keine Lösung gefunden werden, drohen Neuwahlen, was die politisch angespannte Situation in Sachsen weiter verschärfen könnte.
13.11.2024
23:02 Uhr

Besorgniserregender Trend: Antisemitismus in Deutschland erreicht neue Höchststände

Deutschland verzeichnet einen besorgniserregenden Anstieg antisemitischer Vorfälle und liegt damit auf dem dritten Platz der antisemitischsten Länder in der EU, hinter Großbritannien und Frankreich. Seit dem Hamas-Terror am 7. Oktober 2023 hat sich die Situation drastisch verschärft, mit 3.464 registrierten antisemitischen Straftaten bis Oktober 2023, was einer Verdoppelung zum Vorjahreszeitraum entspricht. Eine Autoritarismus-Studie der Universität Leipzig zeigt deutliche Unterschiede in der Verbreitung antisemitischer Einstellungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, wobei besonders in der muslimischen Bevölkerung mit etwa 50% ein hoher Anteil israelbezogener antisemitischer Einstellungen festgestellt wurde. Die sozialen Medien spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Verbreitung antisemitischer Inhalte, was eine besondere Herausforderung für die Sicherheitsbehörden darstellt. Die Situation erfordert ein entschiedenes Handeln von Politik und Gesellschaft, wobei insbesondere die Integrationspolitik und der Umgang mit antisemitischen Straftaten kritisch hinterfragt werden müssen.
13.11.2024
16:42 Uhr

Ampel-Regierung am Ende: Söder rechnet mit der "schwächsten Regierung aller Zeiten" ab

In einer historischen Rede vor dem Bundestag hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder scharfe Kritik an der Ampel-Koalition geübt und sie als "schwächste Bundesregierung aller Zeiten" bezeichnet. Das internationale Ansehen Deutschlands habe stark gelitten, was sich in "Schenkelklopfen in Moskau, Stirnrunzeln in Europa und Grinsen in den USA" zeige. Besonders kritisierte Söder Wirtschaftsminister Robert Habeck, dessen grüne Wirtschaftspolitik maßgeblich zu den aktuellen Haushaltsproblemen beigetragen habe, und forderte dessen Rücktritt. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wurde für seinen Mangel an Führungsstärke und Charisma kritisiert, wobei Söder dessen Selbsteinschätzung als "cool" mit beißendem Spott konterte. Trotz seiner scharfen Kritik an der Ampel-Regierung zog Söder eine klare Linie gegen die AfD, der er vorwarf, die Demokratie zersetzen zu wollen und als "Handlanger Putins" zu agieren.
13.11.2024
16:34 Uhr

Verfassungsschutz verschiebt Neubewertung der AfD - Bundestagswahl als Grund

Der Verfassungsschutz verschiebt die für 2024 geplante Neubewertung der AfD aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl, die voraussichtlich Ende Februar 2025 stattfinden soll. Die Beobachtung der Partei als rechtsextremistischer Verdachtsfall wird dabei kontinuierlich fortgesetzt, auch wenn in Wahlkampfzeiten besondere Zurückhaltung geboten ist. Parallel zur verschobenen Neubewertung haben 113 Bundestagsabgeordnete einen Antrag für ein Verbotsverfahren gegen die AfD eingereicht, wobei besonders die Grünen mit 50 Unterzeichnern aktiv sind. Sowohl die CDU/CSU-Fraktion als auch die FDP lehnen den Antrag ab, und auch Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich zurückhaltend. In Baden-Württemberg hat der Verwaltungsgerichtshof unterdessen die Einstufung des dortigen AfD-Landesverbands als rechtsextremistischer Verdachtsfall bestätigt.
13.11.2024
16:33 Uhr

Alarmierend: WHO-Studie zeigt dramatischen Verfall traditioneller Familienwerte bei Jugendlichen

Eine aktuelle WHO-Studie mit 280.000 befragten Jugendlichen zwischen 11 und 15 Jahren zeigt einen besorgniserregenden Rückgang des familiären Zusammenhalts: Der Anteil der Jugendlichen, die von starkem familiären Rückhalt berichten, sank von 73 Prozent im Jahr 2018 auf 67 Prozent im Jahr 2022. Gleichzeitig verzeichnet die Studie einen deutlichen Anstieg des schulischen Leistungsdrucks, wobei sich bei 15-jährigen Mädchen der Anteil der Überforderten von 54 auf 63 Prozent erhöhte. Als Ursachen werden die zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile, die Digitalisierung des Alltags und der Verlust traditioneller Werte genannt. Die WHO reagiert mit konkreten Handlungsempfehlungen wie kleineren Klassengrößen und Mentorenprogrammen, wobei Experten diese Maßnahmen als möglicherweise nicht weitreichend genug kritisieren. Eine Rückbesinnung auf traditionelle Familienwerte und eine Überprüfung der aktuellen Bildungspolitik werden als notwendige Schritte gesehen.
13.11.2024
16:27 Uhr

Islamistischer Terror: 17-Jähriger plante Märtyrer-Anschlag in Deutschland

In Elmshorn wurde ein 17-jähriger mutmaßlicher Islamist festgenommen, der nach Erkenntnissen der Ermittler einen schweren Terroranschlag für Dezember oder Januar plante. Der Jugendliche stand in engem Kontakt mit einer nicht identifizierten Person im Ausland und beabsichtigte, durch einen "Märtyrer-Tod" ins "Paradies" zu gelangen. Bei seinen Planungen orientierte er sich am Terroranschlag von Nizza aus dem Jahr 2016, wobei die konkreten Details seines Vorhabens noch nicht vollständig festgelegt waren. Der Fall verdeutlicht die zunehmende Bedrohung durch islamistischen Terror in Deutschland und die fortschreitende Radikalisierung junger Menschen. Die Sicherheitsbehörden stehen vor der Herausforderung, potenzielle Gefährder frühzeitig zu identifizieren und Anschlagspläne zu vereiteln, was eine Neuausrichtung der Sicherheits- und Integrationspolitik erforderlich macht.
13.11.2024
14:57 Uhr

Abschiebepolitik der Ampel gescheitert: Jeder dritte Ausgewiesene kehrt illegal zurück

Die Abschiebepolitik der Ampel-Regierung zeigt erhebliche Schwächen, da etwa ein Drittel der abgeschobenen Personen trotz Einreiseverbot illegal nach Deutschland zurückkehrt. Von 14.718 Abschiebungen in den ersten drei Quartalen 2023 kamen 4.614 Menschen illegal wieder ins Land, wie Zahlen des Innenministeriums belegen, wobei die meisten Wiedereinreisen aus Afghanistan, Moldawien, Syrien und Serbien erfolgen. Die von Innenministerin Faeser angekündigten Grenzkontrollen erweisen sich als wirkungslos, während die Daten über Abschiebungen bereits nach fünf Jahren aus dem Ausländerzentralregister gelöscht werden. Trotz steigender Einreise- und Aufenthaltsverbote von 59.908 auf 77.343 scheitert deren praktische Durchsetzung, wobei konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation, wie die Ausweitung der Zuständigkeit der Bundespolizei oder gesetzliche Verschärfungen, ausbleiben. Die Bilanz der Ampel-Regierung im Bereich Migration und Abschiebungen fällt damit verheerend aus, da illegale Wiedereinreisen faktisch toleriert werden.
13.11.2024
13:58 Uhr

Scholz verteidigt Lindners Entlassung: Bundeskanzler sieht keine Alternative zum Ampel-Aus

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einer Regierungserklärung die Entlassung von Finanzminister Christian Lindner verteidigt und das Ende der Ampelkoalition nach knapp drei Jahren als unvermeidlich bezeichnet. Bis zur Neuwahl am 23. Februar soll die Bundesregierung weiterhin handlungsfähig bleiben und wichtige Gesetzesvorhaben umsetzen. Erstmals in der deutschen Geschichte werden vier Kanzlerkandidaten zur Wahl antreten, darunter Friedrich Merz für die Union und voraussichtlich Robert Habeck für die Grünen. In seiner Rede bekräftigte Scholz die Solidarität mit der Ukraine, lehnte jedoch die Lieferung von Marschflugkörpern ab und versprach trotz Haushaltskrise, dass es keine Rentenkürzungen geben werde. Die kommenden 102 Tage bis zur Wahl werden einen intensiven Wahlkampf mit sich bringen, bei dem die Bürger über die politische Zukunft Deutschlands entscheiden müssen.
13.11.2024
13:57 Uhr

Alarmierender Trend: Rückgang bei Erstklässlern deutet auf demografische Herausforderungen hin

Die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen mit 827.500 Erstklässlern den niedrigsten Stand seit neun Jahren, was einem Rückgang von 0,5 Prozent zum Vorjahr entspricht. Besonders die östlichen Bundesländer sind betroffen, wobei Brandenburg mit minus 4,4 Prozent den stärksten Rückgang verzeichnet, gefolgt von Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung ist die rückläufige Zuwanderung aus der Ukraine, was die migrationspolitische Abhängigkeit des deutschen Bildungssystems verdeutlicht. Während 93 Prozent der Kinder ihre Schullaufbahn an einer Grundschule beginnen, fällt besonders an Förderschulen der überproportional hohe Anteil männlicher Schüler von 69 Prozent auf. Die sinkenden Einschulungszahlen werfen angesichts des Fachkräftemangels und der demografischen Alterung grundlegende Fragen zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Gesellschaft auf.
13.11.2024
13:55 Uhr

Bundeskanzler Scholz erntet Spott und Gelächter bei vermutlich letzter Regierungserklärung

Bei seiner vermutlich letzten Regierungserklärung im Bundestag erntete Bundeskanzler Olaf Scholz Spott und Gelächter für seine realitätsferne Darstellung der Lage in Deutschland. Seine Aussage zum guten Umgang mit Staatsfinanzen sorgte für schallendes Gelächter im Parlament, während er zentrale Themen wie die Migrationskrise und wirtschaftliche Probleme unerwähnt ließ. Die Isolation des Kanzlers zeigte sich besonders deutlich, als die Grünen-Fraktion den Applaus verweigerte und nur noch SPD-Abgeordnete Beifall spendeten. Für zusätzliche Kontroversen sorgte die Streichung sämtlicher Anträge von AfD, Linken und BSW von der Tagesordnung. Die Regierungserklärung endete charakteristisch mit einem knappen "schönen Dank" - symptomatisch für eine Kanzlerschaft ohne Führungsstärke und echte Lösungsansätze.
13.11.2024
12:32 Uhr

Demokratiegefährdung oder politisches Kalkül? Der Kampf um ein AfD-Verbot spitzt sich zu

Die Debatte um ein mögliches AfD-Verbot führt zu wachsenden Spannungen zwischen den politischen Lagern, wobei der ehemalige Ostbeauftragte Marco Wanderwitz auf eine schnelle Umsetzung des Verbotsverfahrens noch vor den kommenden Neuwahlen drängt. Führende Politiker wie Bundeskanzler Scholz, CDU-Chef Merz und CSU-Landesgruppenchef Dobrindt warnen jedoch vor den Risiken eines gescheiterten Verbotsantrags. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Grünenpolitiker plädieren für ein besonnenes Vorgehen und wollen zunächst die laufenden Prüfungen des Verfassungsschutzes abwarten. Die AfD wird bundesweit als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft, während sie in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt bereits als gesichert rechtsextrem gilt. Die kürzlich aufgedeckten Verbindungen zwischen der AfD und der mutmaßlich rechtsextremen Gruppe "Sächsische Separatisten" verstärken die Diskussion um ein Parteiverbot zusätzlich.
13.11.2024
12:32 Uhr

Demokratiekrise in Deutschland: Eilverfahren zum AfD-Verbot vor Neuwahlen geplant

In einer Zeit wachsender politischer Spannungen forciert der CDU-Politiker Marco Wanderwitz ein beschleunigtes Verbotsverfahren gegen die AfD, die derzeit die zweitstärkste politische Kraft in Deutschland darstellt. Für seinen Antrag benötigt Wanderwitz, der selbst bei einer Lokalwahl gegen einen AfD-Kandidaten unterlag, die Unterstützung von mindestens 37 Bundestagsabgeordneten. Die AfD erreicht in aktuellen Umfragen regelmäßig Werte zwischen 16 und 20 Prozent, wodurch ein Verbot einer derart populären Oppositionspartei in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellos wäre und zu einer schweren Staatskrise führen könnte. Die Diskussion hat mittlerweile auch internationale Dimensionen angenommen, wobei sich Tech-Unternehmer Elon Musk kritisch zu den Verbotsbestrebungen äußerte. Kritische Beobachter sehen in dem Verbotsvorhaben einen fragwürdigen Versuch, einen politischen Konkurrenten mit juristischen Mitteln auszuschalten, wobei die hohen rechtlichen Hürden für ein Parteiverbot durch das Bundesverfassungsgericht für ein jahrelanges Verfahren sorgen könnten.
13.11.2024
12:24 Uhr

Kanzler Scholz treibt gefährliches Spiel mit Deutschlands Zukunft

Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit dem gezielten Bruch der Ampelkoalition und der Entscheidung für eine Minderheitsregierung eine beispiellose Situation in der Geschichte der Bundesrepublik geschaffen. In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft in der Rezession steckt und dringend Entlastungen benötigt, fehlt nun eine handlungsfähige Regierung mit beschlossenem Haushalt. Die Strategie des Kanzlers scheint darauf abzuzielen, die Opposition durch die Verknüpfung von Ukraine-Hilfen und Wirtschaftsunterstützung mit SPD-Projekten unter Druck zu setzen. Dieses taktische Vorgehen könnte jedoch nicht nur dem Ansehen der Demokratie schaden, sondern auch zu einem weiteren Erstarken der AfD führen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Opposition einen Ausweg aus dieser politischen Zwangslage findet, während für das Land und seine Bürger viel auf dem Spiel steht.
13.11.2024
12:24 Uhr

Scholz klammert sich an die Macht: Neuwahlen erst im März geplant

Nach dem Ende der Ampelkoalition plant Bundeskanzler Olaf Scholz, bis März 2024 mit einer Minderheitsregierung weiterzuregieren, was als taktisches Manöver für seinen Wahlkampf kritisiert wird. Mitte Januar will er die Vertrauensfrage stellen, während Neuwahlen erst Ende März stattfinden sollen, was angesichts der aktuellen Krisensituation als problematisch gesehen wird. Obwohl es verfassungsrechtliche Möglichkeiten für schnellere Neuwahlen gäbe, verhindert die selbst auferlegte "Brandmauer" gegenüber der AfD bisher ein konstruktives Misstrauensvotum der Opposition. Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand argumentiert mit organisatorischen Gründen gegen frühere Wahlen, was vom Städte- und Gemeindebund bereits widerlegt wurde. Die Opposition sucht nun nach Wegen, die politische Hängepartie zu verkürzen, da eine handlungsunfähige Minderheitsregierung als schädlich für das Land angesehen wird.
13.11.2024
12:24 Uhr

Deutschlands Sehnsucht nach einer politischen Wende - Was wir von Trumps Erfolg lernen können

Donald Trumps Wahlsieg bei den US-Präsidentschaftswahlen wird in Deutschland kontrovers aufgenommen, wobei viele Bürger darin ein Hoffnungszeichen für eine politische Wende sehen. Die aktuelle Ampel-Regierung steht für viele Deutsche symbolisch für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang, während sie sich in ideologischen Debatten um Gender-Sprache und Klimapolitik verliert. Trumps Erfolg basiert darauf, dass er die Sprache der Menschen spricht und konkrete Lösungen verspricht, statt sich in moralischer Überheblichkeit zu verlieren. Deutschland bräuchte eine ähnliche politische Kraft, die sich auf eine vernunftbasierte Wirtschaftspolitik und nationale Interessen fokussiert, statt eine ideologiegetriebene Transformationsagenda zu verfolgen. Die etablierten Parteien scheinen zu einem solchen Politikwechsel jedoch weder willens noch in der Lage zu sein, weshalb möglicherweise auch in Deutschland ein politischer Außenseiter nötig wäre.
13.11.2024
12:17 Uhr

Überraschender Rücktritt: Verfassungsschutzpräsident Haldenwang gibt sein Amt auf

Thomas Haldenwang, der bisherige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hat überraschend seinen Rücktritt erklärt, wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser im Innenausschuss des Bundestages bekannt gab. Die Leitung der Behörde wird vorübergehend von den Vizepräsidenten Sinan Selen und Silke Willems übernommen, während der Rücktritt in engem Zusammenhang mit Haldenwangs politischen Ambitionen und einer möglichen Bundestagskandidatur steht. Während seiner Amtszeit stand Haldenwang wiederholt in der Kritik, insbesondere wegen seiner als einseitig wahrgenommenen Fokussierung auf bestimmte politische Strömungen. Der Rücktritt könnte weitreichende Folgen für die deutsche Sicherheitsarchitektur haben, wobei die Suche nach einem Nachfolger sich als herausfordernd erweisen dürfte, der das Amt wieder stärker auf seine ursprüngliche Rolle als neutraler Hüter der Verfassung zurückführen muss.
13.11.2024
12:16 Uhr

Eilantrag zum AfD-Verbot: Demokratische Grundsätze oder politisches Kalkül?

Im Bundestag wurde ein von 112 Erstunterzeichnern unterstützter Verbotsantrag gegen die AfD eingebracht, der vom CDU-Abgeordneten Marco Wanderwitz initiiert wurde. Wanderwitz, der 2021 seinen Wahlkreis an die AfD verlor, drängt auf eine schnelle Bearbeitung des Antrags vor möglichen Neuwahlen, während kritische Stimmen, insbesondere von den Grünen, vor einem überhasteten Vorgehen warnen. Die juristischen Anforderungen für ein Parteiverbot in Deutschland sind bewusst hoch angesetzt und erfordern den zweifelsfreien Nachweis einer aktiv verfassungsfeindlichen Haltung. Die ungewöhnliche Unterstützung des Antrags durch Abgeordnete von Links bis zur Union wirft Fragen nach den wahren Motiven auf. Die hastige Vorgehensweise und der Verzicht auf eine gründliche Vorprüfung könnten darauf hindeuten, dass parteipolitische Interessen im Vordergrund stehen, wobei ein gescheitertes Verbotsverfahren der AfD sogar weiteren Auftrieb geben könnte.
13.11.2024
09:58 Uhr

Verfassungsschutz darf AfD in Baden-Württemberg als Verdachtsfall einstufen

Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hat entschieden, dass der baden-württembergische Verfassungsschutz die AfD weiterhin als rechtsextremistischen Verdachtsfall einstufen und beobachten darf. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit "tatsächlichen Anhaltspunkten für verfassungsfeindliche Bestrebungen", wobei besonders die Verwendung eines "ethnischen Volksbegriffs" durch Parteimitglieder und Begriffe wie "großer Volksaustausch" kritisch gesehen wurden. Die Entscheidung reiht sich in eine Serie ähnlicher Urteile ein, wobei die AfD in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt bereits als erwiesen rechtsextrem gilt und auf Bundesebene sowie in weiteren Ländern als Verdachtsfall geführt wird. Der Verwaltungsgerichtshof stellte klar, dass der verfassungsrechtliche Schutz von Parteien eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz nicht ausschließt und auch die öffentliche Bekanntmachung der Einstufung als Verdachtsfall rechtens sei. Die unanfechtbare Entscheidung dürfte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft in Baden-Württemberg haben.
13.11.2024
07:43 Uhr

Umfrage zeigt: Merz klarer Favorit fürs Kanzleramt - Scholz abgeschlagen

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, dass CDU-Chef Friedrich Merz mit 44 Prozent Zustimmung als klarer Favorit für das Kanzleramt gilt, wobei er bei den über 70-Jährigen sogar 57 Prozent erreicht. Bundeskanzler Olaf Scholz hingegen kommt nur auf 6 Prozent Zustimmung, während Robert Habeck 7 Prozent und AfD-Chefin Alice Weidel 13 Prozent der Stimmen erhalten. Die Ampel-Koalition findet mit nur 5 Prozent Zustimmung kaum noch Rückhalt in der Bevölkerung, stattdessen favorisieren 35 Prozent eine große Koalition aus Union und SPD. Die zwischen dem 8. und 12. November bei 2.193 Personen durchgeführte Umfrage offenbart einen dramatischen Vertrauensverlust in die aktuelle Regierung und deutet auf eine wachsende Sehnsucht nach konservativer Führung hin.
13.11.2024
07:30 Uhr

CDU-Chef Merz sorgt mit Äußerungen zu "Zufallsmehrheiten" für heftige Kritik

CDU-Chef Friedrich Merz hat mit seiner Forderung, künftig nur noch zwischen Opposition und Regierung vorab abgestimmte Themen zur Abstimmung zu bringen, für heftige Kritik gesorgt. Besonders seine Warnung vor "Zufallsmehrheiten" mit der AfD oder den Linken stellt grundlegende demokratische Prinzipien in Frage, da laut Grundgesetz jede Mehrheit gleichermaßen legitim ist. Der Vorschlag erinnert an die kritisch gesehenen Entscheidungsprozesse während der Corona-Zeit, als wichtige Beschlüsse oft unter Ausschluss des Parlaments getroffen wurden. Diese Entwicklung könnte zu einer Einschränkung der freien Debattenkultur und einer Schwächung der parlamentarischen Kontrollfunktion führen. Besonders bedenklich erscheint, dass ausgerechnet der Oppositionsführer solche Vorschläge macht, die das ohnehin schon angeschlagene Vertrauen der Bürger in die politischen Institutionen weiter beschädigen könnten.
13.11.2024
07:21 Uhr

Vernichtendes Urteil für Scholz: Deutsche sehen Merz als klaren Favoriten für das Kanzleramt

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt ein vernichtendes Urteil für Bundeskanzler Olaf Scholz, dem nur sechs Prozent der Befragten eine weitere Amtszeit zutrauen. CDU-Chef Friedrich Merz führt dagegen mit 44 Prozent Zustimmung das Feld der potentiellen Kanzlerkandidaten deutlich an, wobei der Zuspruch in der Generation 70plus mit 57 Prozent besonders stark ausfällt. Die Umfrage offenbart auch ein Debakel für die Ampel-Parteien, wobei nur fünf Prozent der Befragten eine Neuauflage der gescheiterten Koalition wünschen. Stattdessen sprechen sich 35 Prozent für eine große Koalition aus Union und SPD aus. Die für den 23. Februar geplante Neuwahl könnte einen politischen Kurswechsel einleiten, wobei auch AfD-Vorsitzende Alice Weidel mit 13 Prozent Zustimmung genannt wird, auch wenn eine Kanzlerschaft praktisch ausgeschlossen ist.
13.11.2024
07:14 Uhr

Alarmierend: Tausende abgeschobene Asylbewerber kehren illegal nach Deutschland zurück

Eine beunruhigende Entwicklung zeigt sich in der deutschen Migrationspolitik, da mehr als 4.600 bereits abgeschobene Personen in den ersten neun Monaten des Jahres trotz Einreisesperre nach Deutschland zurückgekehrt sind. Von insgesamt 14.718 abgeschobenen Personen kehrten 4.614 illegal zurück, wobei Afghanistan mit 443 Personen die größte Gruppe der Rückkehrer stellt, gefolgt von der Republik Moldau und Syrien. Die Deutsche Polizeigewerkschaft unter Rainer Wendt zeigt sich besorgt und fordert eine Verlängerung der Wiedereinreisesperre von fünf auf mindestens zehn Jahre, da das Risiko erneuter Straffälligkeit bei diesen Personen besonders hoch sei. Problematisch ist zudem, dass Einreise- und Aufenthaltsverbote nach Ablauf der fünfjährigen Sperrfrist aus dem Ausländerzentralregister gelöscht werden, wodurch Behörden illegale Rückkehrer nicht immer zweifelsfrei identifizieren können. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des deutschen Asyl- und Abschiebungssystems, da die bestehenden Maßnahmen unerwünschte Wiedereinreisen nicht effektiv verhindern können.
13.11.2024
07:02 Uhr

Verfassungsschutzchef Haldenwang wechselt in die Politik - Vom Behördenleiter zum CDU-Direktkandidaten

Thomas Haldenwang, der amtierende Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, plant einen überraschenden Karrierewechsel und will bei der Bundestagswahl 2025 als CDU-Direktkandidat in seinem Geburtsort Wuppertal antreten. Seine sechsjährige Amtszeit als Verfassungsschutzchef war von kontroversen Positionen geprägt, insbesondere durch seine nachsichtige Haltung gegenüber Klimaaktivisten und die Einstufung der gesamten AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall. Im Wahlkreis Wuppertal, wo bei der letzten Bundestagswahl der SPD-Kandidat mit 37,3 Prozent siegte, steht Haldenwang vor einer großen Herausforderung. Die Bundesregierung hat bestätigt, dass er sein Amt niederlegen wird, sobald seine Kandidatur feststeht, wobei die Nachfolgefrage noch völlig offen ist. Der Wechsel des Behördenleiters in die aktive Politik wirft grundsätzliche Fragen zur Trennung von Exekutive und Legislative auf, deren Bewertung letztlich den Wählern in Wuppertal obliegt.
13.11.2024
07:02 Uhr

Politischer Paukenschlag in Brandenburg: Parteiloser Bürgermeister wechselt zur AfD

Der parteilose Bürgermeister von Jüterbog, Arne Raue, ist der AfD beigetreten, was den wachsenden Einfluss der Partei in den östlichen Bundesländern unterstreicht. Sein Mitgliedsantrag wurde vom zuständigen Kreisverband einstimmig angenommen, wobei Raue betonte, dass ein Bekenntnis zur AfD angesichts der aktuellen politischen Lage "das Mindeste" sei. Die Bundesvorsitzende Alice Weidel und der brandenburgische AfD-Landeschef René Springer begrüßten den Neuzugang ausdrücklich. Der Parteiwechsel reiht sich in eine Serie von AfD-Erfolgen auf kommunaler Ebene ein, darunter die Wahl des ersten AfD-Landrats in Sonneberg und des ersten hauptamtlichen AfD-Bürgermeisters in Raguhn-Jeßnitz. Mit bundesweit 19,5 Prozent in Umfragen und einem zweiten Platz bei der letzten Landtagswahl in Brandenburg (29,2 Prozent) setzt sich der Aufwärtstrend der Partei fort, was als Signal der Unzufriedenheit mit der aktuellen Ampel-Regierung gedeutet werden kann.
13.11.2024
07:00 Uhr

Fragwürdige Ausgaben: Ostbeauftragter verschleudert Steuergelder für PR-Kampagnen

Eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion enthüllt, dass der Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD) seit Amtsantritt über 916.000 Euro für externe PR-Dienstleistungen ausgegeben hat, davon allein 532.000 Euro im vergangenen Jahr. Ein Großteil der Aufträge ging an die SPD-nahe Werbeagentur "Scholz und Friends", die Zuwendungen von über 141.000 Euro erhielt. Zusätzlich wurden 2024 weitere 912.000 Euro für den "Deutschland-Monitor" bereitgestellt, dessen Durchführung dem Meinungsforschungsinstitut Forsa unter SPD-Mitglied Manfred Güllner übertragen wurde. Bei der Auswahl von Autoren für den "Bericht zum Stand der Deutschen Einheit" kamen ausschließlich Politiker von CDU und SPD zu Wort. Diese Enthüllungen verstärken die bereits vorhandene Kritik am Amt des Ostbeauftragten, das viele Bürger in den neuen Bundesländern als bevormundend und überflüssig empfinden.
13.11.2024
07:00 Uhr

Die politische Sackgasse: Warum die CDU vor einem strategischen Dilemma steht

Die CDU befindet sich trotz Umfrageführung und Kanzlerkandidaten-Perspektive für Friedrich Merz in einer strategisch schwierigen Lage, da die selbst auferlegte "Brandmauer" gegen die AfD die Koalitionsoptionen stark einschränkt. Mit aktuell etwa 32 Prozent in den Umfragen und ohne realistische Chance auf eine schwarz-gelbe Mehrheit könnte die Union gezwungen sein, mit Parteien des linken Spektrums zu koalieren, obwohl eine Mehrheit der Wähler eine konservative Politik wünscht. Diese Konstellation würde bedeuten, dass zentrale konservative Politikziele wie eine konsequente Migrationspolitik oder die Reform des Sozialstaats kaum umsetzbar wären. Die zunehmende Diskrepanz zwischen Wählerwillen und realisierbarer Politik könnte nicht nur die CDU schwächen, sondern auch das Vertrauen in die Demokratie beschädigen. Die Christdemokraten stehen nun vor der Wahl, entweder ihre Position zu überdenken oder ihre Rolle als führende konservative Kraft zu riskieren.
12.11.2024
19:14 Uhr

Politisches Beben: AfD-Chefin Weidel überholt Scholz in Kanzlerfrage deutlich

Eine aktuelle INSA-Umfrage zur Kanzlerfrage zeigt einen bemerkenswerten Trend: AfD-Chefin Alice Weidel liegt mit 17 Prozent deutlich vor Bundeskanzler Olaf Scholz, der auf 13 Prozent abgerutscht ist. CDU-Chef Friedrich Merz führt das Feld mit 20 Prozent an, während Wirtschaftsminister Robert Habeck ebenfalls bei 13 Prozent liegt. In der Sonntagsfrage liegt die CDU/CSU mit 32,5 Prozent vorne, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent und der SPD mit 15,5 Prozent. Die Zahlen verdeutlichen den wachsenden Unmut der Bevölkerung über die aktuelle Regierungspolitik, während konservative und alternative politische Kräfte zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die FDP steht nach dem Ende der Ampel-Koalition wieder bei 5 Prozent, während die Linkspartei mit 3,5 Prozent den Einzug in den nächsten Bundestag verfehlen würde.
12.11.2024
19:14 Uhr

CDU-Chef Merz will Brandmauer zur AfD zementieren - Demokratische Grundprinzipien in Gefahr?

CDU-Chef Friedrich Merz sorgte beim Branchentag des Gastgewerbeverbandes Dehoga in Berlin für Aufsehen mit seiner Ankündigung, künftig nur noch mit der Ampel-Regierung abgestimmte Anträge in den Bundestag einbringen zu wollen. Diese Entscheidung, die Merz mit der Vermeidung von "Zufallsmehrheiten" mit der AfD begründet, könnte das demokratische Prinzip der freien Abstimmung der Abgeordneten erheblich einschränken. Gleichzeitig präsentierte sich Merz als Reformer und stellte für den Fall seiner Kanzlerschaft weitreichende wirtschaftliche Änderungen in Aussicht, darunter eine umfassende Steuerreform und die Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel. Kritiker sehen in seinem Vorstoß eine fundamentale Schwächung der Opposition, da diese ihrer Kontrollfunktion gegenüber der Regierung nicht mehr effektiv nachkommen könnte. Angesichts globaler Herausforderungen, wie einer möglichen Trump-Präsidentschaft, wird eine handlungsunfähige Opposition als besonders problematisch eingeschätzt.
12.11.2024
18:56 Uhr

Bundespräsident stimmt Zeitplan für Neuwahlen zu - Scholz gibt Regierungserklärung ab

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Zeitplan für die vorgezogene Bundestagswahl gebilligt und den 23. Februar 2025 als Wahltermin für realistisch erklärt. Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Mittwoch eine Regierungserklärung im Bundestag abgeben, wobei er am 11. Dezember die Vertrauensfrage schriftlich stellen und am 16. Dezember darüber abstimmen lassen will. Die AfD kritisiert den späten Wahltermin scharf, während Bundeswahlleiterin Ruth Brand vor einem zu frühen Termin aufgrund praktischer Herausforderungen warnt. Seit dem Ende der Ampelkoalition verzeichnen die Parteien unterschiedliche Mitgliederbewegungen, wobei die Grünen etwa 5.500 und die FDP rund 1.300 Neueintritte verbuchen konnten. Die aktuellen Umfragewerte zeigen die CDU/CSU mit 32,5 Prozent deutlich vorne, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent und der SPD mit 15,5 Prozent.
12.11.2024
14:32 Uhr

Politischer Richtungswechsel: Langjähriger Bürgermeister tritt der AfD bei

Der langjährige Bürgermeister von Jüterbog, Arne Raue, ist der AfD beigetreten, nachdem der Kreisverband Teltow-Fläming seinen Aufnahmeantrag einstimmig angenommen hat. Nach einer einmonatigen Widerspruchsfrist wird Raue, der bereits zuvor Sympathien für die Partei gezeigt hatte, offiziell dem Landesverband Brandenburg angehören. Die Stadt mit ihren etwa 13.000 Einwohnern steht damit vor einer neuen politischen Ära, während die AfD ihre kommunalpolitische Präsenz weiter ausbaut. Raue, der bei der Landtagswahl 2024 noch als parteiloser Kandidat antrat, verstärkt nun die Reihen einer Partei, die bereits im vergangenen Jahr erste kommunalpolitische Erfolge verzeichnen konnte. Die AfD-Führung, einschließlich Bundesvorsitzender Alice Weidel, begrüßt den Neuzugang und lobt besonders Raues "großen Sachverstand und soziale Kompetenz".
12.11.2024
13:35 Uhr

Umstrittener Verfassungsschutz-Chef Haldenwang strebt in den Bundestag - CDU-Basis skeptisch

Thomas Haldenwang, der aktuelle Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, strebt einen Karrierewechsel an und möchte als CDU-Direktkandidat im Wahlkreis Wuppertal I bei der kommenden Bundestagswahl antreten. Der 64-jährige Politiker, der ursprünglich als zurückhaltender Beamter galt, entwickelte sich während seiner Amtszeit zu einer umstrittenen Figur im politischen Spektrum. In enger Zusammenarbeit mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nutzte er seine Position für eine starke mediale Präsenz und machte den Verfassungsschutz zu einem politischen Instrument. Seine Kandidatur stößt bereits auf erheblichen Widerstand, da Kritiker ihm vorwerfen, das Bundesamt für Verfassungsschutz zu stark politisiert zu haben. Die finale Entscheidung über seine Nominierung soll am Donnerstag fallen, während die eigentliche Mitgliederwahl für den 30. November angesetzt ist.
11.11.2024
22:58 Uhr

Bundestagskrise: Union erhöht Druck auf Scholz mit radikaler Blockade-Strategie

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat eine radikale Blockade-Strategie beschlossen und will künftig sämtliche Tagesordnungen des Parlaments pauschal ablehnen, bis sich Bundeskanzler Olaf Scholz einer Vertrauensfrage stellt. Die Opposition aus CDU/CSU, AfD und FDP verfügt mit 366 von 733 Sitzen über eine rechnerische Mehrheit gegen die rot-grüne Minderheitsregierung, wobei eine Zusammenarbeit mit der AfD durch die selbst auferlegte "Brandmauer" verhindert wird. Scholz weicht der Verantwortung für eine Vertrauensfrage aus und will den Zeitpunkt den Fraktionen überlassen, obwohl ihm diese Entscheidung verfassungsrechtlich allein zusteht. Die neue Strategie der Union macht den üblichen Konsens bei der Festlegung der Tagesordnung praktisch unmöglich und führt zu einem beispiellosen Stillstand in der deutschen Politik. Experten bewerten die aktuelle Situation als eine der schwersten Krisen der deutschen Nachkriegsdemokratie, wobei die Weigerung des Kanzlers, sich der Vertrauensfrage zu stellen, die politische Lähmung zusätzlich verschärft.
11.11.2024
18:43 Uhr

Massenunterbringung in Berlin: Ex-Hotel wird zur Flüchtlingsunterkunft für 1200 Menschen

In Berlin-Lichtenberg wurde eine neue Großunterkunft für bis zu 1200 Geflüchtete im ehemaligen City-East-Hotel eröffnet, was bei vielen Anwohnern für Unmut sorgt. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten plant eine schrittweise Belegung mit täglich 30 bis 50 Personen, während die Nachbarschaft Bedenken hinsichtlich der Überlastung lokaler Infrastruktur, mangelnder Schulplätze und medizinischer Versorgung äußert. Die Größe der Unterkunft wirft kritische Fragen zur Integrationsfähigkeit auf, wobei Experten vor der Bildung von Parallelgesellschaften warnen. Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen wurden bereits implementiert, darunter mehrere Security-Mitarbeiter auf dem als Privatgelände deklarierten Areal. Die Entscheidung der Berliner Politik für eine derart große Unterkunft in einem dicht besiedelten Stadtgebiet steht in der Kritik, während Stimmen nach einer dezentralen Unterbringung in kleineren Einheiten lauter werden.
11.11.2024
17:38 Uhr

Politisches Patt in Berlin: AfD und Union verweigern gemeinsames Misstrauensvotum gegen Scholz

Nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition befindet sich die Bundesregierung in einer prekären Lage, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz sich weigert, die Vertrauensfrage zu stellen. Ein konstruktives Misstrauensvotum als möglicher Ausweg scheitert daran, dass sowohl die AfD als auch die Union eine Zusammenarbeit ablehnen, wobei Friedrich Merz deutlich macht, eine potenzielle Wahl durch die AfD nicht anzunehmen. Die daraus resultierende Pattsituation droht Deutschland in einen längeren politischen Stillstand zu führen, da die Ampel-Regierung nur noch als Minderheitsregierung agieren kann. Diese politische Lähmung könnte weitreichende Folgen haben, von verzögerten Reformvorhaben bis hin zu eingeschränkter Handlungsfähigkeit der Regierung, während die Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten und einer schwächelnden Wirtschaft leiden.
11.11.2024
17:27 Uhr

Umfragen zeigen: AfD im Aufwind - Schwarz-Rote Koalition rückt näher

Die aktuelle INSA-Umfrage zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend für die AfD, die mit 19 Prozent der Wählerstimmen einen Prozentpunkt zulegt, während die CDU/CSU mit 32 Prozent die stärkste politische Kraft bleibt. Die SPD folgt mit 15 Prozent auf dem zweiten Platz, die Grünen erreichen 10 Prozent, und das Bündnis Sahra Wagenknecht könnte mit 7 Prozent erstmals in den Bundestag einziehen. Die FDP würde mit 4 Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen, was das Scheitern der Ampel-Politik verdeutlicht. Eine Neuauflage der Großen Koalition unter Führung der Union erscheint als wahrscheinlichstes Szenario, wobei die Umsetzung konservativer Kernforderungen mit der SPD schwierig werden könnte. Trotz inhaltlicher Überschneidungen zwischen Union und AfD in verschiedenen Politikfeldern verhindert die "Brandmauer" eine Zusammenarbeit der beiden Parteien, wobei besonders die Ukraine-Politik einen zentralen Streitpunkt darstellt.
11.11.2024
17:21 Uhr

Skandal: Ex-CDU-Politiker unterstützte mutmaßliche Terrorgruppe mit sechsstelligem Betrag

Der ehemalige Berliner Finanzsenator Peter Kurth steht im Zentrum einer brisanten Enthüllung, nachdem er im Januar 2024 eine Überweisung von 100.000 Euro an einen Hauptverdächtigen der mutmaßlich rechtsextremen Gruppierung "Sächsische Separatisten" getätigt haben soll. Bei einer Großrazzia Anfang November mit über 500 Polizeibeamten wurde unter anderem eine Immobilie in Grimma untersucht, die als Szenetreffpunkt gedient haben soll. Zwischen 2019 und 2022 soll Kurth zudem etwa 240.000 Euro in Firmengeflechte investiert haben, die der "Identitären Bewegung" zugerechnet werden. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Personen wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, wobei sich bereits acht Rechtsextremisten im Alter von 21 bis 25 Jahren in Gewahrsam befinden. Der Fall verdeutlicht die zunehmende Gefahr der Unterwanderung etablierter Strukturen durch extremistische Kräfte und unterstreicht die Wichtigkeit einer wachsamen Zivilgesellschaft.
11.11.2024
12:21 Uhr

Wanderwitz drängt auf AfD-Verbot vor Neuwahlen: Ein fragwürdiges Unterfangen

Der CDU-Politiker Marco Wanderwitz fordert erneut ein Verbot der AfD vor den Neuwahlen im März und will das Verfahren beim Bundesverfassungsgericht einleiten. Unterstützt wird er dabei von Abgeordneten mehrerer Fraktionen und hat 900.000 Unterschriften einer Anti-AfD-Petition entgegengenommen. Innerhalb der CDU, SPD und Grünen gibt es zunehmende Unterstützung, wobei CDU-Parteichef Friedrich Merz seine Haltung überdenken könnte, falls die AfD als rechtsextremistisch eingestuft wird. Es gibt jedoch erhebliche Kritik, die ein Verbot als gefährlichen Präzedenzfall sieht, der demokratische Prozesse untergraben könnte. Historische Parallelen zeigen, dass solche Maßnahmen oft zu gesellschaftlicher Spaltung führen. Wanderwitz' Vorstoß bleibt umstritten und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts abzuwarten.
11.11.2024
09:42 Uhr

Die EU und die drohende Zensur: Ein gefährliches Spiel mit der Meinungsfreiheit

Die jüngsten Entwicklungen in der EU bedrohen die Meinungsfreiheit, da die Bundesnetzagentur kritische Stimmen im Internet überwachen und unterdrücken soll. „Vertrauenswürdige Hinweisgeber“, oft dubiose linke Organisationen, sollen dabei helfen. Deutschland ist politisch gespalten und vernachlässigt notwendige Reformen, während die FPÖ in Österreich an Einfluss gewinnt, was auch Auswirkungen auf Deutschland haben könnte. Die transatlantischen Beziehungen sind angespannt, da die USA bei fortgesetzter EU-Zensur ihre NATO-Unterstützung beenden könnten. Die US-Wahlen zeigen Unzufriedenheit mit den Demokraten, und woken Bewegungen stehen vor Herausforderungen. Die Zukunft der Meinungsfreiheit und politischen Stabilität bleibt ungewiss, und es bedarf konkreter Maßnahmen, um die aktuellen Probleme zu lösen.
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