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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 41

03.09.2024
06:28 Uhr

Die Kosten der Corona-Krise: Ein finanzielles Desaster für Deutschland

Die Corona-Krise hat Deutschland sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich stark getroffen, mit finanziellen Belastungen von fast 440 Milliarden Euro von 2020 bis 2022. Diese Summe umfasst Hilfen für Unternehmen, Sportvereine und Kulturveranstalter sowie Kosten für Schutzausrüstung, Impfungen und Tests. Ein Teil der Hilfen floss in den Bundeshaushalt zurück, während ungenutzte Masken und Impfstoffe zusätzliche Kosten verursachten. Die Bundesregierung investierte auch Millionen in PR-Kampagnen und fragwürdige Projekte wie die Corona-Warn-App und ein ungenutztes Notfallkrankenhaus. Indirekte Kosten wie Produktionsausfälle und Konsumrückgänge verursachten weitere Verluste in Höhe von rund 350 Milliarden Euro. Langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, besonders von Kindern und Jugendlichen, sind ebenfalls besorgniserregend.
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03.09.2024
06:28 Uhr

Migrationstreffen: Show oder Zeitenwende?

Nach der tragischen Messerattacke von Solingen, bei der drei Menschen ihr Leben verloren, steht die deutsche Migrationspolitik erneut im Fokus. Die Union fordert einen harten Kurs bei Zurückweisungen und verstärkten Grenzkontrollen, während die Bundesregierung vor überzogenen Erwartungen warnt. CDU-Chef Friedrich Merz und Hessens Regierungschef Boris Rhein fordern eine deutliche Verringerung der Migration und konsequente Zurückweisungen an den Grenzen. Jens Spahn kritisiert die Ampelregierung, da sie nicht über die große Zahl an irregulärer Migration sprechen wolle. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht verweist auf Dänemark als Vorbild für eine harte Migrationspolitik. Die Migrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan warnt vor einem einseitigen Fokus auf Verschärfungen und betont, dass das „Sicherheitspaket“ den Schutz vor Terror, Gewalt und Kriminalität stärken soll.
03.09.2024
06:27 Uhr

Schleswig-Holstein streicht Züge – Deutschlandticket zu teuer für Bundesländer?

Die Einführung des Deutschlandtickets für 49 Euro im Monat hat eine Debatte über die Finanzierung ausgelöst. Schleswig-Holstein plant, ab 2025 zwei Prozent der Verkehrsleistungen auf der Schiene zu streichen, um Kosten zu sparen. Dies geschieht aufgrund der steigenden Kosten und des anhaltenden Streits zwischen Bund und Ländern. Eine Studie des ifo Instituts zeigt, dass das 9-Euro-Ticket den Autoverkehr kaum reduzierte, und das Deutschlandticket wird vermutlich noch weniger bewirken. Andere Bundesländer stehen ebenfalls unter Druck, obwohl sie derzeit keine Kürzungen planen, weisen aber auf die Notwendigkeit zusätzlicher Gelder hin. Insgesamt bleibt die Zukunft des Deutschlandtickets ungewiss.
03.09.2024
06:19 Uhr

Desaster für die Ampelparteien – Ist das Ende der Koalition in Berlin nahe?

Nach den verheerenden Ergebnissen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September 2024 steht die im Bund regierende Ampelkoalition erneut unter Druck. In Sachsen kamen die Ampelparteien zusammen auf nur 13,3 Prozent der Stimmen, wobei die FDP sogar im Null-Komma-Bereich landete. In Thüringen erzielten SPD, Grüne und FDP zusammen lediglich 10,4 Prozent. Trotz dieser Herausforderungen scheint ein vorzeitiger Bruch der Koalition unwahrscheinlich. FDP-Vize Wolfgang Kubicki forderte jedoch nach den Wahlergebnissen erneut das Ende des Regierungsbündnisses. Stabile Mehrheiten auf Bundesebene wären nach derzeitigem Stand nur in Form einer Kenia-Koalition, einer Deutschland-Koalition oder einer Zusammenarbeit zwischen Union, SPD und dem BSW denkbar.
03.09.2024
06:17 Uhr

Putins Besuch in der Mongolei: Ukraine fordert Konsequenzen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in der Mongolei an den Feierlichkeiten zum 85. Jahrestag des Sieges der sowjetischen und mongolischen Streitkräfte über Japan teilgenommen. Dies ist Putins erster Besuch in einem Land, das den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) anerkennt, seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine. Die Ukraine fordert nun Konsequenzen für die Mongolei und kritisiert deren Unterstützung für Putin scharf. Der Haftbefehl gegen Putin wurde im März letzten Jahres wegen seiner Verantwortung für die Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland ausgestellt. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, dass aufgrund der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der Mongolei keine Gefahr für Putin bestehe. Die Mongolei befindet sich in einer geopolitisch heiklen Lage, da sie ein ausgewogenes Verhältnis zu China, Russland und dem Westen anstrebt und von russischen Rohstoffen abhängig ist.
03.09.2024
06:06 Uhr

Rezession in den USA: Warnsignale und die fragwürdige Aktienrally

Die US-Aktienmärkte erleben eine unaufhaltsame Rally, trotz Rezessionsängsten. Nach einem Einbruch Anfang August haben die US-Indizes ihre Verluste schnell wettgemacht, wobei der Dow Jones ein neues Allzeithoch erreichte. Verschiedene Indikatoren, wie die Performance der US-Transportwerte und die schwache Entwicklung der US-Konsumgüter-Aktien, deuten auf eine bevorstehende Rezession hin. Die Strategen von JPMorgan vermuten, dass die Rally am Rekordhoch zum Stillstand kommen könnte, unter anderem wegen der Saisonalität und der Zinswende der US-Notenbank. Anleger sollten sich bewusst sein, dass die aktuelle Rally auf dünnem Eis steht und jederzeit einbrechen könnte. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in unsicheren Zeiten eine stabile Wertanlage.
03.09.2024
06:05 Uhr

EU-Vermögensregister naht: Brüssel beendet Privatsphäre aller Bürger

Die Europäische Union plant die Einführung eines zentralen Vermögensregisters, das umfassende Daten über das Vermögen aller EU-Bürger erfassen soll, einschließlich Immobilien, Bankguthaben und Edelmetallen. Kritiker warnen vor einem weitreichenden Eingriff in die Privatsphäre, während Befürworter die Maßnahme zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche für notwendig halten. Externe Dienstleister arbeiten an der Umsetzung, und eine Sprecherin der EU-Kommission kündigte an, dass es „bald“ so weit sei. Die deutsche Bundesregierung hat sich hierzu noch nicht klar positioniert, was zu Befürchtungen führt, dass die Privatsphäre der Bürger weiter eingeschränkt werden könnte. Angesichts dieser Entwicklung könnte der Kauf von physischen Edelmetallen eine Möglichkeit sein, Vermögen vor staatlicher Überwachung zu schützen. Die Einführung des Registers wird als potenzieller Schritt in Richtung staatlicher Überwachung gesehen.
03.09.2024
06:05 Uhr

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen treibt EU-Erweiterung voran

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die EU-Erweiterung auf dem Westbalkan in ihrer neuen Amtszeit deutlich zu beschleunigen. Sie betonte auf dem „Bled Strategic Forum“ in Slowenien, dass die Erweiterung der EU ein zentraler Punkt ihrer politischen Agenda sei und ein eigener Kommissar dafür ernannt werde. Von der Leyen zog Parallelen zwischen dem aktuellen Krieg in der Ukraine und dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 und erklärte, dass diese Krise Europa zwinge, seine politischen Ziele neu zu überdenken. Sie sieht die Integration des Westbalkans als entscheidend für die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Stabilität Europas und hob hervor, dass auch die Ukraine und Moldawien in die EU integriert werden sollten. Kritische Stimmen befürchten jedoch politische und wirtschaftliche Instabilitäten durch eine schnelle Erweiterung und zweifeln an der rechtzeitigen Umsetzung notwendiger Reformen. Die deutsche Bundesregierung steht vor der Herausforderung, diese Pläne zu unterstützen, während sie mit internen Problemen kämpft.
03.09.2024
06:01 Uhr

Gaspreise auf Rekordhoch: Ampel plant Schutzmaßnahmen für Verbraucher

Die steigenden Gaspreise in Deutschland könnten bald untragbar werden, und die Ampelregierung erwägt Maßnahmen, um die Verbraucher zu schützen. Prognosen zufolge könnten die Gaspreise um 20 bis 40 Prozent steigen, da die Kosten für das Gasnetz auf eine schrumpfende Nutzerbasis verteilt werden müssen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, plant die Ampel-Koalition bereits jetzt Maßnahmen, um zukünftige Kostensteigerungen abzumildern. Das Projekt „KANU 2.0“ der Bundesnetzagentur soll den Rahmen dafür liefern und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Netzbetreiber gewährleisten. Die Klimaschutzbemühungen Deutschlands stehen im Zentrum dieser Überlegungen, wobei das Klimaschutzgesetz vorsieht, dass Deutschland bis 2045 „Netto-Treibhausgasneutralität“ erreicht. Die Diskussionen über die Zukunft der Gasnetze und die damit verbundenen Kostensteigerungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen Deutschland im Zuge seiner Klimaschutzbemühungen steht.
03.09.2024
06:00 Uhr

Erneute Angriffe auf Frachtschiffe im Roten Meer: Öltanker „Sounion“ weiterhin in Flammen

Im Roten Meer wurden erneut Frachtschiffe angegriffen: Der Öltanker „Blue Lagoon I“ wurde von ballistischen Raketen getroffen, wobei keine Verletzten und nur minimale Schäden gemeldet wurden. Ein weiterer Angriff vor Hudaida traf ein Handelsschiff mit einer Drohne, jedoch ohne Schäden oder Verletzte. Gleichzeitig läuft die Rettungsaktion für den seit dem 21. August brennenden Öltanker „Sounion“, der eine Million Barrel Rohöl geladen hat. Ein französischer Zerstörer rettete die Besatzung und private Sicherheitsleute des Tankers. Die EU-Marinemission „Operation Aspides“ unterstützt die Bergung, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Das US-Außenministerium warnte vor den globalen Auswirkungen der Angriffe und forderte Maßnahmen zur Sicherung der Schifffahrtswege.
03.09.2024
06:00 Uhr

VW vor massiven Einschnitten: Werksschließungen und Entlassungen drohen

Volkswagen kündigt drastische Sparmaßnahmen an, darunter die Kündigung der bisherigen Jobgarantie und mögliche betriebsbedingte Entlassungen. Mindestens einem Werk droht die Schließung, besonders gefährdet sind Standorte in Sachsen. VW-Markenchef Thomas Schäfer verschärft den Sparkurs, da die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Die Elektromobilität hat das Unternehmen in eine schwierige Lage gebracht, die Stammkundschaft ist verärgert und die Rendite bleibt hinter den Erwartungen zurück. Ein massiver Konflikt zwischen Konzernleitung und Betriebsrat zeichnet sich ab, der Betriebsrat fordert einen zukunftsorientierten Plan. Konzernchef Oliver Blume nennt die schwierige Lage der europäischen Automobilindustrie und die Konkurrenz durch neue Anbieter als Gründe für den verschärften Sparkurs.
03.09.2024
06:00 Uhr

Bundesnetzagentur fordert steuerbare Solaranlagen zur Verhinderung von Blackouts

Die Energiewende in Deutschland bringt die Stromnetze an ihre Kapazitätsgrenzen, weshalb die Bundesnetzagentur ein neues Gesetz fordert, das den Netzbetreibern mehr Steuerungsmöglichkeiten gibt, um Blackouts zu verhindern. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betont die Notwendigkeit steuerbarer Solaranlagen, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Solarstrom soll sich künftig am Marktpreis und tatsächlichen Verbrauch orientieren, was jedoch auf Kritik stößt. Ein entsprechendes Gesetz soll im Herbst verabschiedet werden, um die technischen Möglichkeiten besser zu nutzen und Investoreninteressen mit dem System abzustimmen. Der Ausbau der Stromnetze erfordert immense Investitionen, und eine Reform der Netzentgelte soll die Kosten fairer verteilen. Zudem wird ein flexibler Stromtarif für die energieintensive Industrie gefordert, um die Produktion an das Angebot von erneuerbarem Strom anzupassen.
03.09.2024
06:00 Uhr

Türkei strebt BRICS-Mitgliedschaft an: Geopolitische Verschiebungen im Fokus

Die Türkei hat offiziell den Antrag auf eine Mitgliedschaft in der BRICS-Gruppe gestellt, was bedeutende geopolitische Auswirkungen haben könnte. Der Antrag signalisiert eine bemerkenswerte Verschiebung in der Außenpolitik des Landes, das sich von seinen traditionellen westlichen Verbündeten abzuwenden scheint. Dies könnte als Versuch interpretiert werden, die geopolitische Position in einer multipolaren Welt zu stärken, insbesondere angesichts der frustrierenden EU-Beitrittsverhandlungen und Spannungen innerhalb der NATO. Eine Mitgliedschaft der Türkei in der BRICS-Gruppe könnte als ein Abrücken von der NATO verstanden werden und erhebliche Auswirkungen auf die geopolitische Landschaft haben. Die BRICS-Gruppe plant, den Erweiterungsprozess 2024 fortzusetzen, und mehrere Staaten haben bereits Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet. Der nächste BRICS-Gipfel im Oktober in Kasan, Russland, wird voraussichtlich weitere Klarheit über die zukünftige Mitgliedschaft der Türkei bringen.
03.09.2024
06:00 Uhr

KI-Überwachung und strengere Verfolgung von Volksverhetzung: Nancy Faesers umstrittenes Sicherheitspaket

Innenministerin Nancy Faeser hat ein neues Sicherheitspaket vorgestellt, das weitreichende Befugnisse für Ermittlungsbehörden beinhaltet und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bis an die Grenzen des juristisch Möglichen erlaubt. Ein zentraler Bestandteil ist der automatisierte biometrische Abgleich von öffentlich zugänglichen Internetdaten, was die Identifikation von Tatverdächtigen erleichtern soll, jedoch Fragen zum Persönlichkeitsrecht aufwirft. Kritiker bezweifeln die Einhaltung der Datenschutzvorgaben und sehen in der möglichen Zusammenlegung polizeilicher Datenbanken einen Bruch des Koalitionsvertrages. Das Paket verschärft auch den Digital Services Act (DSA) zur Bekämpfung strafrechtlicher Inhalte auf Online-Plattformen, könnte aber zur Unterdrückung kritischer Stimmen missbraucht werden. Bereits zuvor hatte das Innenministerium einen Gesetzesentwurf für biometrischen Abgleich im Internet vorgelegt, jedoch ohne Echtzeit-Analyse durch Videoüberwachung. Die Maßnahmen könnten weitreichende Konsequenzen für Meinungsfreiheit und Datenschutz in Deutschland haben.
03.09.2024
06:00 Uhr

Neue EU-Richtlinie: Unternehmen kämpfen mit Bürokratie-Monster

Die Einführung einer neuen EU-Richtlinie zur Erstellung von ESG-Berichten sorgt für erhebliche Unruhe in der deutschen Wirtschaft, da sie von Unternehmen detaillierte Nachhaltigkeitsberichte verlangt und zu einem enormen bürokratischen Aufwand führt. Große Unternehmen wie Lanxess müssen bereits für das Geschäftsjahr 2024 umfangreiche Berichte erstellen, was etwa 15.000 Unternehmen in Deutschland betrifft. Der bürokratische Aufwand ist enorm und bindet Ressourcen, die sonst für CO2-Reduktionstechnologien genutzt werden könnten. Auch kleinere Unternehmen sind betroffen und beklagen die zusätzliche Bürokratie, die ihre Arbeit hemmt. Das Wirtschaftsministerium von Nordrhein-Westfalen plant, den Betrieben durch Checklisten, Musterberichte und digitale Lösungen zu helfen. Die neue Richtlinie könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beeinträchtigen, und es bleibt zu hoffen, dass die angekündigten Hilfsmaßnahmen tatsächlich eine Entlastung bringen.
03.09.2024
06:00 Uhr

UNO-Generalsekretär Guterres fordert drastische Emissionssenkungen: Eine kritische Analyse

In einer Rede in Tonga forderte UNO-Generalsekretär António Guterres "harte Emissionssenkungen", um dem Anstieg des Meeresspiegels entgegenzuwirken. Guterres behauptete, der Meeresspiegel sei in Teilen des Pazifiks fast doppelt so stark gestiegen wie im weltweiten Durchschnitt. Wissenschaftliche Kreise widersprechen diesen Aussagen und weisen darauf hin, dass die Erwärmung der Ozeane hauptsächlich durch die Sonne erfolgt. Historische Studien zeigen, dass der Meeresspiegelanstieg innerhalb der natürlichen Variabilität liegt. Guterres' Forderungen werden als politisch motiviert angesehen und nicht ausschließlich auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen basierend. Aktuelle Beobachtungen widersprechen zudem den Klimamodellen, was weitere Zweifel an den politischen Forderungen aufwirft.
03.09.2024
05:59 Uhr

EU-Sabotage: Deutsche Batterie- und E-Auto-Hersteller in Gefahr

Die europäische Politik könnte die deutschen Batterie- und E-Auto-Hersteller durch geplante strengere Umweltauflagen massiv benachteiligen, was Milliardeninvestitionen gefährden und die Unternehmen aus dem Wettbewerb drängen könnte. Diese Regelungen zielen auf eine bessere CO2-Bilanz ab, jedoch belastet die Batterienproduktion die Ökobilanz erheblich, was vor allem deutsche Hersteller hart treffen könnte. Deutschland hat in die E-Mobilität und Batterietechnologie stark investiert, doch die hohen Produktionskosten und strengen Umweltauflagen könnten die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Unternehmen beeinträchtigen und Arbeitsplätze gefährden. Experten bezweifeln, dass die deutsche Regierung ausreichend Maßnahmen ergreifen wird, um die heimischen Hersteller zu schützen, was die Wirtschaft erheblich schwächen könnte. Die EU-Politik scheint oft nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft zu handeln, und es wird ein stärkerer politischer Einsatz gefordert, um die heimische Industrie zu schützen und Deutschlands wirtschaftliche und technologische Vorreiterrolle zu sichern.
03.09.2024
05:51 Uhr

Neuseeland verdreifacht die Einreisegebühr für Touristen

Eine Traumreise nach Neuseeland wird für deutsche Touristen künftig deutlich teurer, da die Touristengebühr ab dem 1. Oktober 2024 von 35 auf 100 Neuseeländische Dollar steigen wird. Der erhöhte Betrag muss bei der Beantragung der elektronischen Einreisegenehmigung NZeTA im Vorfeld online bezahlt werden. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf den Tourismus haben und einige Urlauber abschrecken, was negative wirtschaftliche Folgen für ländliche Gebiete haben könnte. Die neuseeländische Regierung rechtfertigt die Erhöhung mit der Notwendigkeit, die touristische Infrastruktur zu verbessern und den Umweltschutz zu stärken. Kritiker befürchten jedoch, dass die Last der Finanzierung auf die Touristen abgewälzt wird. Deutsche Touristen sollten sich auf höhere Kosten einstellen, wenn sie eine Reise nach Neuseeland planen.
03.09.2024
05:50 Uhr

Handwerker in Aufruhr: „Ignoranz und Kumpanei“ der Politik

Die deutsche Handwerksbranche steht vor einem massiven Umbruch und kritisiert das Versagen von Politik und Verwaltung. Kreishandwerksmeister Karl Krökel aus Dessau-Roßlau sieht nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen dringenden Handlungsbedarf und betont die dramatische Lage im Handwerk mit explodierenden Preisen und unbesetzten Lehrstellen. Er fordert eine ehrliche Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Situation, gezielte Zuwanderung von Fachkräften und Entlastung bei den Sozialkosten. Zudem sieht Krökel ein Problem in der Konkurrenz durch öffentliche Stellen, die junge Leute mit hohen Anreizen locken. Kai Boeddinghaus vom Bundesverband für freie Kammern kritisiert das umfassende Versagen von Politik und Verwaltung sowie die Kumpanei zwischen Politik und Kammern. Die Handwerksbranche fordert von der Politik endlich Taten statt Worte, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
03.09.2024
05:50 Uhr

Wandern ostdeutsche Unternehmen nach AfD-Erfolg ab? Verbände kontern DIW-Chef Fratzscher

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben erhebliche Diskussionen ausgelöst, insbesondere wegen der Erfolge der AfD. DIW-Chef Marcel Fratzscher warnte vor einer möglichen Abwanderung von Unternehmen und Fachkräften aufgrund dieser Wahlergebnisse. Die regionalen Industrie- und Handelskammern (IHK) widersprechen jedoch entschieden und sehen keine Anzeichen für eine solche Entwicklung. Sie betonen, dass stabile Regierungsverhältnisse erwartet werden und die Wahlergebnisse keine unmittelbare Bedrohung für den Wirtschaftsstandort darstellen. Die IHK Dresden glaubt auch nicht, dass der Wahlerfolg der AfD den Zustrom von Fachkräften beeinträchtigen wird. Die IHK Südthüringen kritisiert hingegen die Bundespolitik und fordert mehr Berücksichtigung der Wirtschaftsinteressen.
03.09.2024
05:50 Uhr

Migrationspolitik: Bundesregierung verhandelt mit Union und Ländern über Maßnahmen

Nach dem islamistischen Messer-Attentat von Solingen steht die Bundesregierung unter Druck, ihre Migrationspolitik zu verschärfen. Am Dienstag verhandelt sie mit den Bundesländern und der Union über die Konsequenzen. Das von der Ampelkoalition vorgestellte „Sicherheitspaket“ umfasst Verschärfungen des Asyl- und Aufenthaltsrechts, ein strengeres Waffenrecht und Maßnahmen gegen gewaltbereiten Islamismus. Die Union hält das Paket für unzureichend und fordert weitergehende Maßnahmen wie Zurückweisungen an den Grenzen und zusätzliche Abschiebungen. Auch der deutsche Landkreistag fordert härtere Maßnahmen und ein grundsätzlich anderes Migrationskonzept. Die politischen Lager sind sich uneinig, und die Verhandlungen am Dienstag könnten entscheidend für die zukünftige Migrationspolitik Deutschlands sein.
03.09.2024
05:50 Uhr

Prorussische Parteien dominieren: Internationale Medien berichten über Ostdeutschland-Wahlen

Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Internationale Medien, von der New York Times bis zur Moskauer Wedomosti, verfolgen die politischen Entwicklungen in Ostdeutschland mit großem Interesse, insbesondere die Wahlerfolge der AfD und des BSW. Das Wall Street Journal und die Washington Post heben diese Ergebnisse als „politisches Erdbeben“ hervor, das die Bundesregierung unter Druck setzt. Russische und ukrainische Medien berichten ebenfalls intensiv, wobei die AfD in Thüringen mit 32,8 Prozent und das BSW mit 15,8 Prozent punkten konnten. Europäische Medien wie die Gazeta Wyborcza und der Guardian kritisieren die Bundesregierung und sehen die Ergebnisse als schwere Rückschläge für Kanzler Scholz. Die Wahlergebnisse in Ostdeutschland zeigen eine deutliche Veränderung der Stimmung im Land und werfen Fragen über die zukünftige politische Landschaft Deutschlands auf.
03.09.2024
05:50 Uhr

Türkei beantragt offiziell Brics-Mitgliedschaft: Ein geopolitischer Wendepunkt?

Die Türkei hat offiziell um Aufnahme in die Brics-Gruppe gebeten, was eine bedeutende Verschiebung im geopolitischen Gleichgewicht darstellen könnte. Seit Jahrzehnten bemüht sich die Türkei um einen EU-Beitritt, jedoch ohne nennenswerte Fortschritte, was zu einem Umdenken in Ankara geführt hat. Die Brics-Gruppe, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, hat sich als Alternative zu westlichen Allianzen positioniert. Der Beitrittsantrag könnte innerhalb der Nato für Spannungen sorgen, da Ankara enge Beziehungen zu Moskau pflegt. Ein weiterer Grund für den Antrag könnte die wirtschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Brics-Gruppe sein, insbesondere die "Brics Bridge" zur Umgehung westlicher Sanktionen. Präsident Erdogan betonte, dass die Türkei ihre Beziehungen sowohl zum Osten als auch zum Westen verbessern müsse, um ein starkes und angesehenes Land zu werden.
03.09.2024
05:50 Uhr

Erste deutsche Fregatte im Roten Meer: Ein umstrittenes Kapitel der Bundeswehr

Am Montag wurde auf dem Marinestützpunkt in Wilhelmshaven die Besatzung der Fregatte "Hessen" für ihren Einsatz im Roten Meer mit der "Gefechtsmedaille" ausgezeichnet. Dies markiert das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass ein deutsches Kriegsschiff im Gefecht stand und seine Besatzung dafür geehrt wurde. Die Fregatte "Hessen" war im Rahmen der Operation Aspides der Europäischen Union im Roten Meer im Einsatz, um Handelsschiffe zu eskortieren und Angriffe der Huthi-Milizen aus dem Jemen abzuwehren. Die Verleihung der Gefechtsmedaille ist jedoch umstritten und wird von Kritikern wie dem ehemaligen Bundeswehr-Offizier Jürgen Rose als Symbol für den verschärften außenpolitischen Kurs Deutschlands gesehen. Auch der Militärhistoriker Detlef Bald warnt vor einer schleichenden Militarisierung der Außenpolitik der Bundesrepublik. Angesichts der steigenden Gefährdungssituation für Soldaten versucht die Bundeswehr, die Stimmung durch Ehrungen wie die Gefechtsmedaille hochzuhalten.
03.09.2024
05:44 Uhr

Volkswagen in der Krise: Jobgarantie aufgehoben und Werksschließungen möglich

Volkswagen hat angekündigt, die Jobgarantie für etwa 110.000 Mitarbeiter aufzuheben, was zu einer Entlassungswelle und möglichen Werksschließungen führen könnte. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf milliardenschwere Verluste und ein schwierigeres wirtschaftliches Umfeld. Der Vorstandsvorsitzende Oliver Blume betonte die Notwendigkeit drastischer Maßnahmen wegen der verschärften Lage durch neue Anbieter auf dem europäischen Markt. Gewerkschaften und Betriebsräte reagieren mit heftigem Widerstand; Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert alternative Lösungen, um Werksschließungen zu vermeiden. VW kämpft seit Jahren mit hohen Kosten und sinkenden Einnahmen, verstärkt durch Konkurrenz und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen. Die Zukunft von VW und seinen Mitarbeitern hängt nun von den kommenden Entscheidungen ab.
03.09.2024
05:44 Uhr

CDU-Abgeordnete fordern Ende der Brandmauer zur AfD

In der CDU wächst der Widerstand gegen die sogenannte Brandmauer zur AfD, da immer mehr Abgeordnete diese Politik als undemokratisch empfinden. Besonders in Brandenburg, wo in drei Wochen gewählt wird, nimmt die Diskussion an Fahrt auf. Die Brandenburger CDU-Landtagsabgeordnete Saskia Ludwig bezeichnete die Brandmauer als „höchst undemokratisch“, und immer mehr Parteikollegen schließen sich ihrer Kritik an. Viele Mitglieder sehen in der Brandmauer eine Abkehr vom Wählerwillen und eine Annäherung an linke Parteien, die sie ablehnen. Der Widerstand gegen die Brandmauer ist symptomatisch für eine tiefere Unzufriedenheit innerhalb der CDU, da viele Mitglieder die konservativen Werte der Partei in Gefahr sehen. Die CDU muss sich entscheiden, ob sie weiterhin an der Brandmauer festhält oder eine konservativere Politik verfolgt, um den Wählerwillen zu respektieren.
03.09.2024
05:44 Uhr

Vornamen der deutschen Gruppenvergewaltiger in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht

In einer brisanten Veröffentlichung hat die nordrhein-westfälische Landesregierung auf Anfrage der AfD-Abgeordneten Markus Wagner und Enxhi Seli-Zacharias eine Liste der Vornamen deutscher Tatverdächtiger bei Gruppenvergewaltigungen bekannt gegeben. Diese Offenlegung wirft ein Schlaglicht auf die alarmierende Kriminalitätslage im Bundesland und die Herkunft der Täter. Die Sonderauswertung der Polizei ergab, dass im Jahr 2021 insgesamt 172 Fälle, im Jahr 2022 insgesamt 246 Fälle und im Jahr 2023 insgesamt 209 Fälle von Gruppenvergewaltigungen erfasst wurden. Im Zusammenhang mit diesen Taten wurden 155 Tatverdächtige festgenommen, von denen 84 Ausländer waren. Von den festgenommenen Tatverdächtigen hatten 71 mindestens auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Liste der Vornamen, die von der Polizei übermittelt wurde, umfasst Namen von A wie Ahmet bis Z wie Zayd.
03.09.2024
05:43 Uhr

Studie: Fachkräfte in technischen Berufen verdienen überdurchschnittlich

Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass Fachkräfte in technischen Berufen überdurchschnittlich gut verdienen, insbesondere in der Technischen Forschung und Entwicklung mit einem Bruttomedianlohn von 5670 Euro im Monat. Trotz dieser hohen Gehälter bleibt der Fachkräftemangel in Deutschland ein großes Problem, vor allem in der elektrischen Betriebstechnik, wo nur jeder fünfte Job mit einem passenden Arbeitslosen besetzt werden konnte. Jurek Tiedemann vom IW betont, dass höhere Gehälter allein den Fachkräftemangel nicht lösen können und Zuwanderung sowie bessere berufliche Orientierung und Qualifizierung notwendig sind. Die Studie kritisiert die aktuelle Politik der Bundesregierung und fordert einen stärkeren Fokus auf die Förderung technischer Berufe. Es wird betont, dass traditionelle Werte wie Fleiß und Bildung wieder in den Vordergrund rücken müssen, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen. Die Ergebnisse der Studie sollen als Weckruf dienen, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.
03.09.2024
05:43 Uhr

Bafin warnt vor schwierigen Zeiten für deutsche Banken

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin warnt vor schwierigen Zeiten für deutsche Banken aufgrund der anhaltenden Immobilienkrise und zunehmender Firmenpleiten. Bafin-Präsident Mark Branson betonte steigende Risiken im Kreditgeschäft und eine stark gestiegene Risikovorsorge für Gewerbeimmobilienkredite. Banken sehen sich mit hohen Kreditausfällen, steigenden Kosten und sinkenden Zinsmargen konfrontiert. Auch die Gefahren am Gewerbeimmobilienmarkt bleiben bestehen und könnten Spuren in den Bilanzen hinterlassen. Angesichts zunehmender Cyberangriffe fordert Branson mehr Investitionen in die IT-Resilienz der Finanzinstitute. Die politische Lage und Maßnahmen der Bundesregierung verschärfen laut Branson die wirtschaftliche Situation zusätzlich.
03.09.2024
05:42 Uhr

EU-Rechnungshof kritisiert Verzögerungen bei Corona-Hilfen

Der Europäische Rechnungshof hat erhebliche Verzögerungen bei der Auszahlung der Corona-Hilfsgelder kritisiert. Die Hilfen seien entscheidend für die Unterstützung von Investitionen in grüne Technologien und Digitalisierung in den Mitgliedstaaten. In einem Sonderbericht warnten die Rechnungsprüfer, dass Projekte nicht fristgemäß bis 2026 abgeschlossen werden könnten, wenn die Mittel weiterhin so langsam flössen wie bisher. Zwei Jahre vor Auslaufen der Hilfen hätten die EU-Länder „weniger als ein Drittel der geplanten Gelder in Anspruch genommen und weniger als 30 Prozent ihrer vorab festgelegten Etappenziele erreicht“, erklärte die zuständige Rechnungsprüferin Ivana Maletic. Aufgrund der Verzögerungen deutet sich bereits jetzt an, dass etwa Wasserstoffprojekte in Italien oder Pläne zum Hochwasserschutz in Rumänien nicht abgeschlossen werden dürften. Die Verzögerungen bei der Auszahlung der Corona-Hilfsgelder werfen ein Schlaglicht auf die Ineffizienz und Bürokratie innerhalb der EU.
03.09.2024
05:42 Uhr

Bundesregierung verlängert Treuhandverwaltung von Rosneft Deutschland erneut

Die Bundesregierung hat die Treuhandverwaltung des Ölunternehmens Rosneft Deutschland um weitere sechs Monate bis zum 10. März 2025 verlängert, was insbesondere die Raffinerie PCK in Schwedt betrifft. Diese Maßnahme wurde im Zuge des Ukraine-Krieges eingeführt, um den Import von russischem Öl zu stoppen, und soll laut Bundeswirtschaftsministerium prognostizierte Risiken für die Versorgungssicherheit abwehren. Ein möglicher Verkauf der Rosneft-Anteile an Katar wird derzeit diskutiert und könnte bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach sieht die Verlängerung als Zeichen für Rosnefts Interesse an einem Verkauf, während der Linke-Bundestagsabgeordnete Christian Görke fordert, dass der Bund in die PCK einsteigen solle, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Verlängerung der Treuhandverwaltung zeigt die anhaltende Unsicherheit und die komplexen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht.
03.09.2024
05:42 Uhr

Nach Landtagswahl: AfD verliert Sperrminorität – Landeswahlleiter korrigiert Wahlergebnis

Nach der Landtagswahl in Sachsen hat sich herausgestellt, dass die ursprüngliche Sitzverteilung im Parlament fehlerhaft berechnet wurde. Der Landeswahlleiter hat das Wahlergebnis korrigiert, wodurch die AfD einen Sitz und damit ihre Sperrminorität verloren hat. In einer Stellungnahme des sächsischen Landeswahlleiters vom 2. September 2024 wurde erklärt, dass aufgrund eines Softwarefehlers eine falsche Sitzzuteilung veröffentlicht wurde. Ursprünglich hatte die AfD 41 Sitze im Landesparlament erreicht. Nach der Korrektur hat die AfD nun 40 Sitze, während die Grünen und die SPD jeweils einen Sitz mehr erhalten haben. Mit der Korrektur der Sitzverteilung hat die AfD nun die Sperrminorität verloren, was ihre Möglichkeiten, Beschlüsse des Parlaments zu blockieren, erheblich einschränkt.
03.09.2024
05:41 Uhr

Absage der Meseberg-Klausur: Ein Spiegelbild der Ampel-Krise?

Die Bundesregierung hat unerwartet die Anfang September geplante Klausur im brandenburgischen Meseberg abgesagt, offiziell aus Termingründen. Inoffiziell soll die Absage mit den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zusammenhängen, bei denen die Ampelparteien ein schlechtes Abschneiden erwarten. Ein Regierungsmitglied äußerte, dass kein Minister Lust auf Meseberg habe, da Fotos des Kabinetts nach erwarteten Niederlagen fehl am Platz wirken könnten. Der Wahltrend sieht die SPD in Thüringen und Sachsen bei 6,3 Prozent, während Grüne und FDP teils unter der 5-Prozent-Hürde bleiben. Ein Ersatztermin wurde bisher nicht vorgeschlagen, und die Absage könnte als Symbol für die tiefen Risse innerhalb der Ampel-Koalition gesehen werden. Die wahre Ursache scheint die Angst vor schlechten Wahlergebnissen und die daraus resultierende Unsicherheit zu sein.
03.09.2024
05:41 Uhr

Debakel der Ampel: Kubicki erklärt Regierungskoalition für gescheitert

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen führten zu einem desaströsen Ergebnis für die Ampel-Koalition: Die FDP flog in Thüringen aus dem Landtag und erreichte in beiden Bundesländern nur etwa ein Prozent der Stimmen, während die Grünen in Thüringen die 5-Prozent-Hürde nicht schafften und in Sachsen knapp darüber lagen. Die SPD blieb zwar im Parlament, erreichte jedoch nur einstelliges Ergebnis. Besonders erfolgreich war das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Thüringen und die AfD, die dort fast dreimal so stark wie die Ampel-Parteien zusammen ist. SPD-Chefin Saskia Esken räumte ein, dass der Dauerstreit in der Koalition die Menschen „müde“ und „mürbe“ mache, während FDP-Vize Wolfgang Kubicki von einem Verlust der Legitimation der Ampel-Koalition sprach. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob die Ampel-Koalition die Kraft hat, sich zu erneuern und die notwendigen politischen Entscheidungen zu treffen.
03.09.2024
05:39 Uhr

Volkswagen vor radikalen Einschnitten: Deutsche Werke könnten geschlossen werden

Volkswagen steht vor einer tiefgreifenden Krise und erwägt drastische Maßnahmen, einschließlich der Schließung deutscher Werke, um einen Fehlbetrag von fünf Milliarden Euro bis 2026 auszugleichen. Konzernchef Oliver Blume betont die verschärften wirtschaftlichen Bedingungen und den Rückfall Deutschlands in der Wettbewerbsfähigkeit. Die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie könnte ab nächstem Jahr aufgehoben werden, wodurch betriebsbedingte Kündigungen wieder möglich wären. Werksschließungen, die seit über drei Jahrzehnten nicht mehr stattgefunden haben, werden ebenfalls nicht ausgeschlossen. Die IG Metall kritisiert den Vorstand scharf und warnt vor den massiven Bedrohungen für Arbeitsplätze und Standorte. Diese Krise könnte eine historische Zäsur für Volkswagen darstellen, und die politischen Implikationen, insbesondere nach den Landtagswahlen in Sachsen, werfen Fragen auf.
03.09.2024
05:39 Uhr

Politisches Ringen um die Macht in Thüringen: Katja Wolf als mögliche Ministerpräsidentin?

Die politische Landschaft in Thüringen steht nach der jüngsten Landtagswahl vor einer ungewissen Zukunft. Mit einem historischen Ergebnis von 32,8 Prozent hat die AfD unter der Führung von Björn Höcke einen beispiellosen Erfolg erzielt und ist erstmals stärkste Kraft im Landtag geworden. Mario Voigt, Spitzenkandidat der CDU, strebt nach wie vor das Amt des Ministerpräsidenten an, doch die Union steht vor erheblichen strategischen Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf die Bundestagswahl. Eine mögliche Alternative könnte eine Minderheitsregierung aus SPD und Linken unter der Führung der BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf sein. Für die CDU wäre eine Koalition mit der Linken nicht nur in Thüringen, sondern auch auf Bundesebene eine schwere Hypothek. Während die AfD als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen ist, bleibt ihre Beteiligung an der Regierung unwahrscheinlich.
03.09.2024
05:39 Uhr

Ministerin der Grünen nach Solingen-Attentat in der Kritik: Erreichbarkeit und Kompetenz infrage gestellt

Der jüngste Terroranschlag in Solingen, bei dem drei Menschen getötet und mehrere schwer verletzt wurden, wirft ein scharfes Licht auf die nordrhein-westfälische Landesregierung. Besonders im Fokus steht Fluchtministerin Josefine Paul von den Grünen, die nach dem Attentat tagelang nicht erreichbar war. Diese Erreichbarkeitsprobleme und offensichtliche Unkenntnis über wichtige Abläufe im Asylsystem werfen ernste Fragen auf. Die SPD-Landtagsfraktion hat eine Kleine Anfrage im Landtag eingereicht, um die Umstände zu klären. Eine Recherche des WDR zeigte, dass Pauls Ministerium offenbar grundlegende Kenntnisse über wichtige Regeln im Asylsystem fehlen. Viele fordern Konsequenzen und hinterfragen die Kompetenz und Ernsthaftigkeit der Ministerin.
03.09.2024
05:38 Uhr

Gericht erlaubt Klima-Abseilaktion: Auffahrunfall und Verletzte als Folge

In einem kontroversen Urteil hat das Verwaltungsgericht Stade den Klimaaktivisten erlaubt, sich von einer Autobahnbrücke an der A27 beim „Bremer Kreuz“ abzuseilen. Diese Entscheidung führte zu einer Sperrung der Autobahn und letztlich zu einem Auffahrunfall mit vier Verletzten und einem Sachschaden von 50.000 Euro. Die Klimaaktivisten hatten gegen die Stadt Achim geklagt, um ihr Recht auf Versammlungsfreiheit durchzusetzen. Das Gericht entschied zugunsten der Aktivisten und ordnete eine Sperrung der Autobahn an, argumentierte jedoch, dass ein Ausgleich zwischen öffentlicher Sicherheit und dem Versammlungsgrundrecht der Demonstranten hergestellt werden müsse. Die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisierte die Entscheidung scharf und das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen reduzierte später die Zeit der Autobahnsperrung auf eine halbe Stunde. Die Entscheidung hat zu einem erheblichen Verkehrschaos geführt und Menschenleben gefährdet, was die Frage aufwirft, ob der angestrebte „Beachtungserfolg“ der Aktivisten die Risiken und Schäden rechtfertigt.
02.09.2024
21:19 Uhr

USA beschlagnahmen Flugzeug von Venezuelas Staatschef Maduro

Die Vereinigten Staaten haben das Flugzeug des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro beschlagnahmt, da es angeblich illegal über eine Briefkastenfirma erworben wurde und gegen US-Sanktionen verstößt. Das Flugzeug vom Typ Dassault Falcon 900EX wurde in der Dominikanischen Republik beschlagnahmt und nach Florida überstellt. US-Justizminister Merrick Garland betonte die Entschlossenheit der USA, gegen illegale Aktivitäten vorzugehen. Die USA haben seit Jahren Sanktionen gegen die Maduro-Regierung verhängt und erkennen seine Wiederwahl nicht an. Venezuela befindet sich in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise, was zu anhaltenden Protesten und Unruhen führt. Die internationale Gemeinschaft ist gespalten hinsichtlich der Anerkennung von Maduros Regierung.
02.09.2024
19:36 Uhr

Silber hat noch erhebliches Aufholpotential gegenüber Gold

Der Silberpreis liegt im Vergleich zum Goldpreis immer noch relativ niedrig, obwohl Silber im Verhältnis zu Gold unterbewertet ist und weiteres Aufholpotential hat. Dominik M. Kettner von Kettner-Edelmetalle, betont, dass Silber aktuell die größeren Chancen einräumt. Während Gold in den letzten Monaten beeindruckende Preisanstiege verzeichnete, bleibt Silber zurück. Jedoch könnte ein negativer Realzins, wenn die Notenbanken ihre Zinsen senken, zu einem starken Kaufanreiz für Edelmetalle wie Gold und Silber führen. Bis Ende August entwickelte sich Silber besser als Gold, wobei Silberkäufe in Indien und China den Preis ansteigen ließen. Trotz hohen zweistelligen Zuwächsen bei beiden Metallen, bleibt Silber im Verhältnis zu Gold unterbewertet und bietet in unsicheren Zeiten besondere Sicherheit.
02.09.2024
19:33 Uhr

Goldpreis: Steigende Nachfrage und Volatilität durch chinesische Käufe erwartet

Der Goldpreis startet schwächer in die neue Woche, was auf die geschlossenen Börsen in den USA und Kanada zurückzuführen ist. Analysten von Capital Economics sehen dennoch weiteres Kurspotenzial für das Edelmetall. Die Experten betonen, dass Zentralbankkäufe, starke physische Goldnachfrage und der Anstieg der börsengehandelten Goldbestände China zu einem der wichtigsten Treiber für den Anstieg der Goldpreise gemacht haben. Capital Economics geht davon aus, dass Chinas Appetit auf Gold weiter zunehmen wird, was zu einem Aufwärtsdruck auf die Goldpreise und größerer Volatilität führen könnte. Langfristig wird erwartet, dass die chinesische Goldnachfrage im Verlauf des Jahrzehnts zunehmen und die Preise nach oben treiben wird. Auch im Westen positionieren sich mehr Anleger im Goldsektor, was die Kurse befeuert und Gold in Zeiten globaler Unsicherheit und expansiver Geldpolitik zu einer attraktiven Anlageform macht.
02.09.2024
19:29 Uhr

Analyst prognostiziert massiven XRP-Kursausbruch trotz aktueller Marktsituation

Eine jüngste Analyse deutet darauf hin, dass der XRP-Token von Ripple vor einem signifikanten Ausbruch aus einem mehrjährigen Dreiecksmuster stehen könnte. Trotz der enttäuschenden Performance in den letzten Wochen bleibt der bekannte Kryptoanalyst Levi optimistisch, was die Zukunft von XRP betrifft. Zum Zeitpunkt des Schreibens wird XRP bei 0,5536 $ gehandelt, was einem Rückgang von 0,43 % in den letzten 24 Stunden und 6,41 % in den letzten sieben Tagen entspricht. Levis Analyse zeigt die Möglichkeit eines Ausbruchs des XRP-Kurses aus einem mehrjährigen Dreiecksmuster und prognostiziert, dass der Kurs auf bis zu 250 Dollar steigen könnte. Die Reaktionen auf Levis Analyse sind gemischt, während einige begeistert sind, halten andere die Prognose für wenig glaubwürdig. Unabhängig davon bleibt Ripple mit seinen innovativen Lösungen für den internationalen Zahlungsverkehr ein wichtiger Akteur, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.
02.09.2024
19:02 Uhr

FDP fällt bundesweit unter fünf Prozent – AfD und BSW im Aufwind

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit eine signifikante Verschiebung, wie eine bundesweite Insa-Umfrage zeigt. Besonders auffällig ist der Absturz der FDP, die nun bundesweit unter die Fünf-Prozent-Hürde gefallen ist und nur noch auf 4,5 Prozent kommt. Auch die Grünen verlieren an Zustimmung und kommen nur noch auf 10,5 Prozent, was die Regierungsfähigkeit der Ampelkoalition in Frage stellt. Im Gegensatz dazu verzeichnen die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht deutliche Zugewinne, wobei die AfD nun 19 Prozent erreicht und das BSW auf 9,5 Prozent kommt. Diese Ergebnisse werfen ein grelles Licht auf die aktuelle politische Lage in Deutschland und zeigen, dass die etablierte Parteien an Zustimmung verlieren, während neue Kräfte an Einfluss gewinnen. Die Bundesregierung muss sich nun dringend überlegen, wie sie auf diese Verschiebungen reagieren will, da ein „Weiter so“ angesichts der aktuellen Umfragewerte keine Option mehr zu sein scheint.
02.09.2024
17:25 Uhr

Uralte Tagebücher eines China-Insiders sorgen für Aufregung – nicht nur bei Xi

Die Entdeckung der Tagebücher von Li Rui, dem früheren Privatsekretär Mao Zedongs, sorgt in China für Unruhe und könnte die Machtbasis von Xi Jinping gefährden. Li Rui kritisiert in seinen Aufzeichnungen Mao Zedongs Agrarpolitik und die Kulturrevolution sowie den Machthunger Xis. Nach Lis Tod wurden die Tagebücher an das Hoover Institut der Universität Stanford übergeben, um sie vor der Geschichtsklitterung durch die Kommunistische Partei Chinas zu schützen. Die Witwe Lis fordert nun deren Rückkehr nach China, was die Universität als Versuch der Kommunistischen Partei sieht, eine kritische Aufarbeitung zu verhindern. Der Rechtsstreit zwischen Stanford und den chinesischen Anwälten geht in die entscheidende Runde und hat bereits Millionen US-Dollar gekostet. Die Tagebücher könnten Xis Macht gefährden und das Vertrauen in die chinesische Führung weiter erschüttern.
02.09.2024
17:24 Uhr

US-Präsident Biden setzt auf Geisel-Deal und übt Kritik an Netanjahu

Der seit Monaten andauernde Nahost-Konflikt hat erneut die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen. US-Präsident Joe Biden äußerte sich jüngst zu den Verhandlungen über einen Geisel-Deal zwischen Israel und der Hamas. In einer Pressekonferenz in Washington erklärte Biden, dass man einer finalen Vereinbarung zur Freilassung der restlichen Geiseln aus der Hand der Hamas sehr nahe sei. Gleichzeitig kritisierte Biden die Bemühungen von Netanjahu, einen Geisel-Deal zu erreichen. Der Konflikt begann im vergangenen Oktober, als Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Palästinenserorganisationen einen verheerenden Angriff auf Israel durchführten. Seit Monaten laufen indirekte Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, bei denen die USA, Katar und Ägypten als Vermittler fungieren.
02.09.2024
17:03 Uhr

Studie: Fehlende Bestäuber gefährden weltweite Ernährungssicherheit

Die Bedeutung von Bestäubern für die weltweite Landwirtschaft ist enorm, wie eine neue Studie von Forschern aus Amerika und Europa zeigt. Fehlende Bestäuber führen auf 30 bis 60 Prozent der Anbauflächen zu erheblichen Ernteeinbußen, was die weltweite Versorgung mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln gefährdet. Besonders betroffen sind nährstoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte. Ohne Bestäuber sinken die Ernteerträge dramatisch, insbesondere bei Blaubeeren, Kaffee und Äpfeln. Die Studie schließt jedoch wichtige Nahrungspflanzen wie Reis und Weizen aus, da diese keine Bestäuber benötigen. Die Forscher betonen, dass durch den Schutz und die Förderung von Bestäubern ihre Zahl wieder steigen könnte, was zu einer höheren Produktivität der Felder führen würde.
02.09.2024
16:40 Uhr

Die EU vor der Herausforderung des neuen Einreisesystems für Drittstaaten

Am 10. November führt die EU ein neues Einreise-/Ausreisesystem (EES) für Reisende aus Drittstaaten ein, das biometrische Daten erfasst. Trotz millionenschwerer Investitionen in neue Scanner und Check-in-Bereiche an Grenzen wird vor möglichen Verzögerungen gewarnt. Großbritannien hat 10,5 Millionen Pfund investiert, um wichtige Verkehrsknotenpunkte für das EES vorzubereiten und zusätzliche Selbstbedienungskioske zu installieren. Britische Minister betonen, dass diese Mittel helfen sollen, Beeinträchtigungen für Reisende zu minimieren. Die EU-Kommission zeigt sich überzeugt, dass alle Mitgliedstaaten vorbereitet sind, doch Skepsis bleibt bestehen. Die Einführung könnte zusätzlich durch das ETIAS-Reisesystem erschwert werden, das eine elektronische Reisegenehmigung für Nicht-EU-Reisende erfordert.
02.09.2024
16:38 Uhr

Ifo-Institut kritisiert 9-Euro-Ticket scharf

Das 9-Euro-Ticket, das im Sommer 2022 eingeführt wurde, steht erneut in der Kritik. Eine Studie des Ifo-Instituts und mehrerer Universitäten zeigt, dass die Maßnahme weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Trotz Kosten von 2,5 Milliarden Euro verringerte sich der Autoverkehr nur um vier bis fünf Prozent, während Zugverspätungen um 30 Prozent zunahmen. Das Ticket wurde vor allem für Freizeitaktivitäten genutzt, hatte aber kaum Einfluss auf den Berufsverkehr. Die Studie warnt, dass das seit März 2023 gültige Deutschlandticket ähnliche Probleme verursachen könnte. Kritisiert werden die politischen Entscheidungen, die teure, aber ineffektive Lösungen für Verkehrsprobleme bevorzugen.
02.09.2024
16:25 Uhr

Berliner Stadtreinigung plant Überwachung und finanzielle Anreize für Mülltrennung

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) plant, die Mülltrennung durch technische Überwachung und finanzielle Anreize zu verbessern. Unter der Leitung von Stephanie Otto werden derzeit „Wertstoffscanner“ an Müllfahrzeugen getestet, die Fehlbefüllungen erkennen sollen. Otto möchte ein System einführen, das Bürger belohnt, die ihren Müll korrekt trennen, während Müll-Sünder mehr zahlen müssen. Die Einführung der Scanner wirft datenschutzrechtliche Fragen auf, da das Sammeln von Daten eine Überwachung des Verhaltens der Bürger bedeutet. Otto sucht einen Mittelweg zwischen strenger Kontrolle wie in Singapur und der Eigenverantwortung wie in Japan. Die Pläne könnten die Mülltrennung in Berlin revolutionieren, aber es bleibt abzuwarten, wie die Bürger reagieren werden.
02.09.2024
16:25 Uhr

FDP-Basisinitiative fordert Austritt aus der Ampel-Koalition und stellt Parteichef Lindner in Frage

Nach den desaströsen Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen fordert eine Basisinitiative der FDP, die sich "Weckruf" nennt, den sofortigen Austritt aus der Ampel-Koalition und den Rücktritt von Parteichef Christian Lindner. Die Initiative argumentiert in einem offenen Brief, dass die katastrophalen Wahlergebnisse klar zeigen würden, dass die Menschen in Deutschland einen politischen Wechsel wünschen. Sie respektiere zwar Lindners Einsatz für die Rückkehr der FDP in den Bundestag, doch wenn er nicht erkenne, dass er die Partei mit dem aktuellen Kurs wieder hinausführe, solle er zurücktreten. Der Brief fordert, dass Generalsekretär Bijan Dijr-Sarai die Führung übernehmen solle. Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte die Initiative eine Basis-Abstimmung über den Verbleib in der Ampel-Koalition vorangetrieben, bei der die Parteimitglieder knapp für ein Weiter-so stimmten. Angesichts der jüngsten Wahlergebnisse ist der Druck auf die Parteiführung erheblich gewachsen.
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