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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 44

02.09.2024
07:16 Uhr

Russlands Berichterstattung über die Landtagswahlen in Ostdeutschland: Ein kritischer Blick

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben international, insbesondere in Russland, große Aufmerksamkeit erregt. Die AfD erzielte in Thüringen 32 Prozent und in Sachsen 30,6 Prozent der Stimmen. Die neu gegründete Linkspartei von Sarah Wagenknecht kam in Thüringen auf fast 16 Prozent und in Sachsen auf 12 Prozent. Diese Wahlen gelten als Generalprobe für die Bundestagswahl 2025, da die hohe Wahlbeteiligung von 74 Prozent das starke Interesse und die tiefe Besorgnis der Bürger zeigt. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, wie gestiegene Energiepreise, beeinflussten die Stimmung im Osten Deutschlands stark. Die Regierungsbildung könnte sich als schwierig erweisen, da keine Partei bereit ist, mit der AfD zu koalieren.
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02.09.2024
07:09 Uhr

Von der Leyen fordert deutliche Erhöhung der EU-Rüstungsproduktion

Auf dem GLOBSEC-Forum in Prag forderte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, eine deutliche Erhöhung der EU-Rüstungsproduktion und betonte die Notwendigkeit eines stärkeren europäischen Pfeilers innerhalb der NATO. Angesichts anhaltender Konflikte, insbesondere des Krieges zwischen Russland und der Ukraine, sei es unerlässlich, dass Europa seine Verteidigungsfähigkeiten massiv ausbaut. Sie kündigte an, in der nächsten Kommission einen eigenen Kommissar für Verteidigungsfragen zu ernennen. Von der Leyen warnte vor den Risiken und Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts, darunter Konflikte im Nahen Osten, Spannungen im Fernen Osten und Klimawandel. Sie kritisierte Politiker, die die Ukraine für den Krieg verantwortlich machen, und unterstrich die Notwendigkeit der Integration der Ukraine in die EU. Ihre Forderungen und klaren Worte zeigen, dass die EU entschlossen handeln muss, um den geopolitischen Herausforderungen zu begegnen.
02.09.2024
06:44 Uhr

Deutsche Banken erhöhen Risikovorsorge: Ein Symptom der wirtschaftlichen Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise mit steigenden Insolvenzen und zunehmender Arbeitslosigkeit, was die Bankenlandschaft erheblich beeinflusst hat. Die Risikovorsorge der größten deutschen Banken stieg in der ersten Jahreshälfte um fast 50 % aufgrund wachsender Kreditausfälle. Die DZ Bank erhöhte ihre Risikovorsorge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um das Vierfache, um den geopolitischen Unsicherheiten Rechnung zu tragen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den Folgen gestiegener Energiepreise seit der russischen Invasion in der Ukraine, was zu einer anhaltenden Stagnation geführt hat. Unternehmensinsolvenzen stiegen um fast 30 % im Vergleich zum Vorjahr, was Banken wie die Commerzbank zwang, ihre Kreditrückstellungen erheblich zu erhöhen. Die derzeitige Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und die massiven Zinserhöhungen der EZB haben die Situation verschärft, und die Banken müssen sich auf weitere schwierige Monate einstellen.
02.09.2024
06:42 Uhr

Wirtschaft schrumpft, Staat expandiert: 199.000 neue Stellen im öffentlichen Dienst

Während die deutsche Wirtschaft unter Insolvenzen und Stellenabbau leidet, boomt die Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung meldete im Juli 1.406 Insolvenzen, den höchsten Wert der letzten zehn Jahre. Trotz der düsteren Wirtschaftslage stieg die Erwerbstätigkeit auf 46,1 Millionen Personen im zweiten Quartal 2024, angetrieben durch eine steigende Teilzeitquote und den Beschäftigungszuwachs im öffentlichen Dienst. Im ersten Quartal 2024 wurden in diesem Sektor 199.000 neue Stellen geschaffen, doch Gewerkschaften beklagen weiterhin einen massiven Personalmangel. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft deutet darauf hin, dass viele neue Stellen aus politischen Motiven geschaffen wurden, besonders in Schulen, Kitas und bei der Polizei. Diese Entwicklung zeigt, wie der Staat als Arbeitgeber agiert und welche Herausforderungen dies für die Zukunft der öffentlichen Verwaltung mit sich bringt.
02.09.2024
06:41 Uhr

Abschiebungen in Deutschland: Hohe Abbruchquote und immense Kosten

Die Bundesregierung hat Zahlen zu den Abschiebungen im ersten Halbjahr 2024 veröffentlicht, wonach 61 Prozent der geplanten Abschiebungen abgebrochen wurden. Von den insgesamt 9.465 vollzogenen Abschiebungen scheiterten 14.067 noch vor der Übergabe an die Bundespolizei, und 534 nach deren Übernahme. Besonders auffällig sind die hohen Kosten, etwa ein Mini-Charterflug für vier Personen, der 100.000 Euro kostete. Abschiebungen erfolgen überwiegend von den Flughäfen München, Frankfurt, Berlin und Düsseldorf, wobei ein Drittel der Abgeschobenen in Sammelchartaflügen transportiert wurde. Ein erheblicher Anteil der Abgeschobenen sind Straftäter, und über 20 Prozent waren Frauen, die meisten aus Nordmazedonien, sowie knapp 20 Prozent Minderjährige. Die hohen Kosten und die Abbruchquote werfen Fragen zur Effizienz und finanziellen Belastung der Abschiebepraxis auf.
02.09.2024
06:40 Uhr

Politisches Erdbeben in Frankreich: Linke Allianz strebt Amtsenthebung Macrons an

Frankreich steht vor einem politischen Erdbeben, da die linke Partei La France Insoumise (LFI) einen Vorstoß unternommen hat, um Präsident Emmanuel Macron seines Amtes zu entheben. Dieser Schritt folgt auf Macrons Weigerung, Lucie Castets, die Kandidatin der siegreichen linken Koalition, zur Premierministerin zu ernennen. Die politische Landschaft ist durch eine Dreispaltung des Parlaments in einen Linksblock, das macronistische Zentrum und einen vom Rassemblement National (RN) dominierten Rechtsblock geprägt. Die LFI sammelt nun Unterschriften für einen Amtsenthebungsantrag, der auf Artikel 68 der französischen Verfassung basiert. Die rechtsgerichtete RN kündigte an, jeden Kandidaten des linken Bündnisses zu blockieren. Sollte die politische Blockade nicht überwunden werden, könnten neue Wahlen notwendig werden, die den RN von Marine Le Pen begünstigen könnten.
02.09.2024
06:36 Uhr

Russland wieder zweitgrößter Gaslieferant der EU

Im zweiten Quartal 2024 hat sich Russland erneut als einer der wichtigsten Gaslieferanten der Europäischen Union etabliert und die Vereinigten Staaten auf den dritten Platz verdrängt. Russland exportierte rund 12,73 Milliarden Kubikmeter Gas, während die USA 12,27 Milliarden Kubikmeter lieferten. Neben Tankerladungen mit verflüssigtem Erdgas nutzte Russland weiterhin den Ukraine-Transit und die "Turkstream"-Pipeline. Die EU-Importe aus Russland sind nicht sanktioniert, was auf die hohe Abhängigkeit einzelner Mitgliedsstaaten zurückzuführen ist. Historisch gesehen hat Europa immer wieder auf russische Energielieferungen gesetzt, was jedoch stets zu politischen Spannungen führte. Die USA haben versucht, ihren Einfluss auf den europäischen Energiemarkt auszubauen, doch die Verdrängung auf Platz drei könnte als Rückschlag für diese Bemühungen interpretiert werden.
02.09.2024
06:36 Uhr

Wahl in Sachsen und Thüringen: Ein klares Zeichen gegen die Ampel-Koalition

Heute ist ein entscheidender Tag für die politische Landschaft in Deutschland, da die Bürger in Sachsen und Thüringen bei den Landtagswahlen ihre Unzufriedenheit mit der aktuellen Ampel-Koalition ausdrücken können. Die alltägliche Realität, geprägt von steigender Kriminalität, wirtschaftlichem Niedergang und einer überlasteten Infrastruktur, hat das Vertrauen in die Regierung stark erschüttert. Besonders die Grünen stehen im Fokus der Kritik. Die Bürger haben die Möglichkeit, ihre Unzufriedenheit an der Wahlurne zum Ausdruck zu bringen, und es wird erwartet, dass eine übergroße Mehrheit die Ampel-Parteien abstrafen wird. Die heutige Wahl könnte ein Wendepunkt in der deutschen Politik sein und den Weg für eine neue politische Richtung ebnen. Die Bürger haben die Chance, ein starkes Signal gegen die aktuelle Regierung zu senden und den Kurs des Landes zu ändern.
02.09.2024
06:35 Uhr

Belgisches Gymnasium führt Arabisch-Unterricht als Pflichtfach ein

Das Heilige-Drievuldigheidscollege im belgischen Löwen hat beschlossen, Arabisch als Pflichtfach einzuführen, um Schüler intellektuell herauszufordern und ihnen die Philosophie und Kultur der Sprache näherzubringen. Durch die Modernisierung des Lehrplans wurden Stunden für Fächer wie Latein und Mathematik reduziert, während Arabisch als neues Pflichtfach eingeführt wurde. Direktor Frank Baeyens betonte, dass es nicht darum gehe, die Schüler fließend Arabisch sprechen zu lassen, sondern ihnen eine neue Perspektive zu bieten. Zudem wünscht sich die Schule einen arabischen Muttersprachler als Lehrer. Diese Entscheidung hat jedoch auch kritische Stimmen hervorgerufen, die befürchten, dass wichtige Fächer vernachlässigt werden könnten. Die Einführung des Arabisch-Unterrichts wird als kontroverser Schritt gesehen, dessen Auswirkungen in den kommenden Jahren beobachtet werden müssen.
02.09.2024
06:35 Uhr

Neue Enthüllungen: Bundesregierung beeinflusste Corona-Expertenrat

Die jüngsten Dokumente, veröffentlicht von der Welt am Sonntag, zeigen, dass die Bundesregierung wiederholt in die Arbeit des Corona-Expertenrats eingegriffen hat, um Stellungnahmen alarmierender zu gestalten. Gesundheitsminister Karl Lauterbach soll für seine Positionen innerhalb des Gremiums geworben haben, und das Kanzleramt drängte auf Änderungen, um die öffentliche Wahrnehmung zu dramatisieren, wie etwa bei einer Stellungnahme zu Long-Covid-Erkrankungen. Diese Dokumente, die den Zeitraum von April 2022 bis April 2023 abdecken, offenbaren deutliche Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit. Der Expertenrat bemängelte auch die kritische Berichterstattung durch Medien wie die Welt und die BILD. Lauterbach drängte auf einen „Furchtappell“ und machte wissenschaftlich unbelegte Behauptungen über Long-Covid, um die Bevölkerung zu sensibilisieren. Trotz Investitionen in die Forschung bleibt die tatsächliche Zahl der Long-Covid-Betroffenen unklar, was die wissenschaftliche Integrität während der Pandemie in Frage stellt.
02.09.2024
06:35 Uhr

Die „Ampel“ verkauft das Wahlvolk einmal mehr für dumm

In einer beispiellosen Aktion hat die Bundesregierung kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen 28 kriminelle Afghanen nach Kabul abgeschoben, was als verzweifelter Versuch der „Ampel“-Koalition gesehen wird, Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Kritiker betrachten diese Abschiebung als symbolische Handlung, die lediglich dazu dient, die Wähler zu beruhigen und von den eigentlichen Problemen abzulenken. In Deutschland leben über 400.000 Afghanen und mehr als 800.000 Syrer, die meisten ohne Anerkennung als Asylanten, und die Abschiebung von 28 Kriminellen erscheint angesichts dieser Zahlen wie ein Tropfen auf den heißen Stein. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert betonte, dass Asyl ein Individualrecht bleibt, was die weiterhin liberale Asylpolitik der Regierung zeigt. Viele Bürger im Osten Deutschlands sehen Parallelen zu propagandistischen Aktionen der DDR-Zeit, was ihre Skepsis gegenüber der „Ampel“-Koalition erklärt. Die Abschiebung wird als inszenierte, aber hilflose Symbolhandlung betrachtet, die die Ohnmacht und Verbohrtheit der aktuellen Regierung offenbart.
02.09.2024
06:35 Uhr

Debatte um Handgeld bei Abschiebungen: Nancy Faeser verteidigt Vorgehen

Nach der Abschiebung von 28 Straftätern nach Afghanistan entbrannte eine hitzige Debatte über die Zahlung eines Handgeldes in Höhe von 1000 Euro an die Abgeschobenen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser verteidigte im ZDF-„heute journal“ diese Maßnahme als übliches Verfahren zur Absicherung der Maßnahme, um eine mögliche Verelendung der Abgeschobenen zu verhindern. Zum ersten Mal seit der Machtübernahme der Taliban vor drei Jahren hat Deutschland wieder Menschen nach Afghanistan abgeschoben, darunter Sexualstraftäter und gewaltbereite Kriminelle. Die Zahlung von 1000 Euro an die Abgeschobenen sorgt für heftige Kritik, insbesondere im Netz, wo die Verwendung von Steuergeldern für afghanische Schwerstkriminelle infrage gestellt wird. Kritiker sehen in solchen Zahlungen Fehlanreize und fordern eine härtere Gangart bei Abschiebungen. Die Debatte zeigt die tiefe Spaltung der deutschen Gesellschaft in Fragen der Migrations- und Asylpolitik und könnte weitreichende politische Implikationen haben.
02.09.2024
06:34 Uhr

Ulrike Herrmann: Ein radikaler Weg zur grünen Transformation

Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin der taz, fordert radikale Maßnahmen zur grünen Transformation, darunter die Rationierung von Wohnraum und die drastische Reduzierung des Fleischkonsums. Sie schlägt vor, den Wohnraum auf 50 Quadratmeter pro Kopf zu begrenzen und Neubauten zu verbieten, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Auch die Mobilität der Bürger soll stark eingeschränkt werden, mit einem Verbot von Privatfahrzeugen und Flugreisen sowie einer Rationierung der Bahnkilometer. Besonders kontrovers ist ihre Forderung nach der Abschaffung des Geldes und der Einführung eines Sozialpunktesystems, das konformes Verhalten belohnt und Abweichungen bestraft. Diese Vorschläge stoßen auf gemischte Reaktionen, wobei einige sie als notwendig zur Rettung des Planeten betrachten und andere als Bedrohung der individuellen Freiheit und wirtschaftlichen Stabilität. Die Veranstaltung, bei der Herrmann diese Thesen äußerte, wurde unter anderem von der Stadt Oldenburg und „Brot für die Welt“ finanziert.
02.09.2024
06:34 Uhr

Die Abschiebe-Ablenkung: Augenwischerei der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat nach dem Terroranschlag von Solingen einen Maßnahmenkatalog vorgestellt, der Handlungsfähigkeit suggerieren soll, jedoch auf entscheidende Grenzkontrollen verzichtet. Ohne diese bleiben die Maßnahmen wirkungslos, und die illegale Masseneinwanderung wird ungebremst weiterlaufen. Innenministerin Faeser kündigte an, die bisherigen Grenzkontrollen auslaufen zu lassen, obwohl diese während der Europameisterschaft erfolgreich unerlaubte Einreisen und Schleusungen verhindert hatten. Symbolische Abschiebungen, wie die kürzliche von Afghanen, dienen eher dem Wahlkampf als einer nachhaltigen Lösung. Deutschland fehlt es an ausreichenden Abschiebehaftplätzen, während Mittel in ineffektive Symptombekämpfung investiert werden. Die Politik zeigt keine Bereitschaft, die Zuwanderung ernsthaft zu steuern, was die Gesellschaft weiter spaltet und überlastet.
02.09.2024
06:34 Uhr

Nato billigt ukrainischen Vorstoß in russische Region Kursk

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat den Vorstoß der ukrainischen Streitkräfte in die russische Region Kursk als legitim bezeichnet und betont, dass die Ukraine das Recht habe, sich zu verteidigen, auch über die russische Grenze hinaus. Er wies darauf hin, dass Russland seit über 900 Tagen einen Aggressionskrieg gegen die Ukraine führt und Angriffe von Kursk aus durchgeführt habe. Stoltenberg stellte klar, dass die Nato nicht in die Planung der Offensive eingebunden war. Der Nato-Ukraine-Rat verurteilte die Angriffe Russlands und forderte mehr Unterstützung für die Ukraine. Deutschland hat weitere militärische Lieferungen an die Ukraine angekündigt. Zudem betonte Stoltenberg die wachsende Bedeutung des Weltraums in militärischen Konflikten und warnte vor Anti-Satelliten-Waffen, an denen Russland arbeite.
02.09.2024
06:34 Uhr

Brasilianischer Bundesrichter lässt Nachrichtendienst X sperren und friert Starlink-Gelder ein

Der brasilianische Bundesrichter Alexandre de Moraes hat die Sperrung der Nachrichtenplattform X und das Einfrieren des Vermögens von Elon Musks Unternehmen Starlink in Brasilien angeordnet. Hintergrund des Streits ist die Weigerung von X, einen Rechtsvertreter in Brasilien zu ernennen, was zur Schließung des Büros und zur Entfernung der X-App aus Online-Shops führte. Musk reagierte empört und beschuldigte Moraes der Zensur und Gesetzesbrüche. Der Konflikt hat auch politische Dimensionen, da X zur Verbreitung von Fake News und Hassreden genutzt wurde, insbesondere aus dem Umfeld des Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro. Die Regierung unter Präsident Lula da Silva versucht, die Verbreitung von Falschinformationen zu unterbinden, was jedoch Kritik wegen möglicher Gefährdung der Meinungsfreiheit hervorruft. Der Fall verdeutlicht die Spannungen zwischen Technologieunternehmen und staatlichen Institutionen, und es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte Musk und seine Unternehmen einleiten werden.
02.09.2024
06:33 Uhr

Die Gefahr des kognitiven Outsourcings: Wenn Smartphones unser Denken ersetzen

In einer zunehmend digitalisierten Welt greifen immer mehr Menschen bei einfachen Fragen direkt zu ihrem Smartphone, was weitreichende Auswirkungen auf unser kognitives Vermögen haben könnte. Mohamed Elmasry, emeritierter Professor für Computertechnik, beobachtete, wie seine Enkelkinder bei einfachen Fragen sofort zu ihren Smartphones griffen, was das Phänomen des „kognitiven Outsourcings“ verdeutlicht. Studien zeigen, dass die regelmäßige Nutzung von GPS-Systemen und KI-Anwendungen wie ChatGPT das räumliche Gedächtnis und die Fähigkeit zum kritischen Denken schwächt. Immer mehr Studien belegen, dass der ständige Zugriff auf Informationen im Internet unser Gedächtnis beeinträchtigt, wie der „Google-Effekt“ zeigt. Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass intensive Nutzung von Suchmaschinen zu schlechteren Ergebnissen bei Lern- und Gedächtnistests führt und eine „Wissensillusion“ erzeugt. Forscher warnen, dass der übermäßige Einsatz digitaler Technologien nicht nur unsere kognitiven Fähigkeiten, sondern auch unsere soziale Intelligenz beeinträchtigt und unsere Menschlichkeit gefährden könnte.
02.09.2024
06:33 Uhr

Trump warnt Zuckerberg vor möglicher lebenslanger Haft

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in seinem kommenden Buch scharfe Vorwürfe gegen den Meta-CEO Mark Zuckerberg erhoben und beschuldigt ihn, ihn bei der letzten Wahl untergraben zu haben. Trump warnt vor möglichen Gefängnisstrafen für Zuckerberg und andere, die bei der Präsidentschaftswahl 2024 betrügen. In seinem Buch „Save America“ schildert Trump ein Treffen mit Zuckerberg und äußert sich wütend über die Wahl 2020. Trump kritisierte Zuckerberg auch wegen seiner Spenden zur Unterstützung der Wahlen während der COVID-19-Pandemie und warnte auf seiner Plattform Truth Social vor Wahlbetrug. Zuckerberg erklärte, dass er vor der Präsidentschaftswahl am 5. November keine ähnlichen Spenden plane und betonte die Unparteilichkeit seiner Spenden. Republikaner haben Meta wegen der Unterdrückung von Geschichten und der Zensur von COVID-19-Inhalten kritisiert, während Trump nach seinem Verbot von Facebook und Instagram auf Truth Social aktiv war.
02.09.2024
06:33 Uhr

Karl Lauterbach verteidigt Corona-Strategie der Bundesregierung

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Corona-Strategie der Bundesregierung verteidigt und betont, dass die Maßnahmen als richtig bewertet werden könnten. Er hob hervor, dass Deutschland einen vorsichtigeren Kurs eingeschlagen habe, was zu einer geringeren Sterberate führte. Lauterbach sprach sich für eine umfassende Aufarbeitung der Pandemie-Maßnahmen aus und wies politische Vorwürfe zurück, er habe Einfluss auf das RKI genommen. Die Zusammenarbeit mit dem RKI und die Festlegung der Risikostufen seien normale Vorgänge gewesen. Die Diskussion um die Corona-Maßnahmen zeigt die tiefen politischen Gräben in Deutschland. Lauterbach hofft, dass zukünftige Diskussionen weniger von politischen Interessen und mehr von wissenschaftlichen Erkenntnissen geprägt sein werden.
02.09.2024
06:33 Uhr

Ultimatum ausgelaufen: X in Brasilien kurz vor Abschaltung

Die Auseinandersetzung zwischen der brasilianischen Regierung und Elon Musks Social-Media-Plattform X hat einen neuen Höhepunkt erreicht, da X den Forderungen der brasilianischen Behörden nicht nachgekommen ist und nun die Abschaltung der Plattform droht. Richter Alexandre de Moraes hatte X ein Ultimatum gesetzt, das nun verstrichen ist. Die Regierung fordert seit Monaten die Zensur bestimmter Inhalte, was X kategorisch ablehnt. X kritisierte die Entscheidung des Richters scharf und warf ihm vor, das Unternehmen zur Zensur seiner politischen Gegner zwingen zu wollen. Auch das Vermögen von Musks Firma Starlink in Brasilien wurde eingefroren, obwohl es sich um ein anderes Unternehmen handelt. Die Maßnahmen der Regierung stoßen auf heftige Kritik und könnten weitreichende Folgen für die Meinungsfreiheit und die politische Landschaft in Brasilien haben.
02.09.2024
06:32 Uhr

Türkischer Parlamentspräsident: USA verhinderten Frieden in der Ukraine

Der türkische Parlamentspräsident erklärte, dass die USA im April 2022 einen fast ausgehandelten Frieden zwischen Russland und der Ukraine verhindert hätten. Diese Aussage widerspricht westlichen Darstellungen und beleuchtet die geopolitischen Spannungen sowie die Rolle der USA in internationalen Konflikten. Er betonte die einzigartige Vermittlerrolle der Türkei und kritisierte die USA dafür, den Krieg zur Festigung ihres Einflusses in Europa zu nutzen. Der Parlamentspräsident äußerte auch scharfe Kritik an Israel wegen Verstößen gegen moralische Normen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gazakrieg. Er warnte, dass die USA durch ihre Unterstützung Israels das Vertrauen ihrer Bürger und internationaler Demokratien verlieren könnten. Die Türkei sieht in dem Machtverlust der USA Chancen, ihren eigenen regionalen Einfluss auszubauen.
02.09.2024
06:32 Uhr

EU-Digitalgesetz bedroht Meinungsfreiheit, warnt französische Whistleblower-Gruppe

Die französische Vereinigung zur Unterstützung von Whistleblowern (ASLA) kritisiert das EU-Gesetz über digitale Dienste (DSA) scharf und sieht darin eine Bedrohung der Meinungsfreiheit. Laut ASLA rechtfertigt die EU unter dem Vorwand der Regulierung eine umfassende Internetzensur. Anaïs Lignier von ASLA warnt vor einer Kontrolle des öffentlichen Diskurses und einer Marginalisierung abweichender Meinungen. ASLA plant, Meta wegen politischer Diskriminierung und ideologischer Zensur zu verklagen, da rechtsgerichtete Konten gezielt zensiert würden. Die Organisation betont, dass dieser Rechtsstreit notwendig sei, um die Nutzerrechte zu schützen und Machtmissbrauch entgegenzuwirken. Kritiker sehen in der DSA einen gefährlichen Schritt zu einer kontrollierten und zensierten Internetlandschaft, was die Debatte um die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit im Internet weiter anheizen wird.
02.09.2024
06:06 Uhr

Corona-„Furchtappell“: Politik drängte Expertenrat zu Änderung in Stellungnahme

Jüngst veröffentlichte Sitzungsprotokolle und E-Mails aus dem Expertenrat der Bundesregierung zur Corona-Pandemie legen massive Einflussversuche der Politik offen. Die Bundesregierung drängte auf die Streichung von Daten aus einer Stellungnahme zu Long COVID und wollte einen „Furchtappell“ durchsetzen. Besonders brisant sind die Erkenntnisse zum Thema Long COVID. Am 31. August veröffentlichte die „Welt am Sonntag“ ein 468 Seiten umfassendes Konvolut an Dokumenten, das Sitzungsprotokolle und Schriftwechsel zwischen dem Expertenrat und dem Kanzleramt enthält. Von besonderer Brisanz sind die Bemühungen der Politik, ein beständiges Level an Angst vor Corona in der Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Professor Christoph Kleinschnitz warf der Bundesregierung vor, mit Blick auf Long-COVID eine „klare Taktik der Angst“ zu fahren.
02.09.2024
05:58 Uhr

Nach der Wahl in Sachsen: Kretschmers CDU in der Zwickmühle

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen haben die politische Landschaft des Bundeslandes erheblich verändert. Die bisherige Koalition aus CDU, Grünen und SPD unter Ministerpräsident Michael Kretschmer wurde abgewählt. Nun steht die CDU vor der Herausforderung, neue Koalitionspartner zu finden, um weiterhin regieren zu können. Mit einem Stimmenanteil von 31,9 Prozent hat die CDU zwar die meisten Stimmen erhalten, doch die Verluste der Koalitionspartner Grünen (5,1 Prozent) und SPD (7,3 Prozent) haben dazu geführt, dass die bisherige Regierungskoalition ihre Mehrheit im Landtag verloren hat. Michael Kretschmer hat betont, dass er keinesfalls eine Zusammenarbeit mit der AfD eingehen wird, obwohl diese mit 30,6 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft geworden ist. Somit bleiben ihm nur zwei Optionen: Entweder er holt die Linkspartei ins Boot, die trotz Scheiterns an der Fünfprozenthürde über zwei Direktmandate ins Parlament eingezogen ist, oder er geht eine Koalition mit der Bürgerbewegung Sachsen (BSW) ein, die 11,8 Prozent der Stimmen erhalten hat.
02.09.2024
05:58 Uhr

Institutional Money und der Preis der Unabhängigkeit

Institutional Money bietet seinen Lesern die Wahl zwischen einer werbefinanzierten und einer werbefreien, kostenpflichtigen Version ihrer Webseite. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung, den Wert von Journalismus zu erkennen und dafür zu zahlen. Die Nutzung von Werbeflächen und personalisierter Werbung zeigt die Abhängigkeit vieler Medienhäuser von Werbeeinnahmen und wirft Datenschutzfragen auf. Nutzer können ihre Datenschutzeinstellungen ändern und Einwilligungen widerrufen, was die Kontrolle über persönliche Daten betont. Ein Großteil der Werbetechnologien stammt von Google, was Fragen zur Marktmacht und Datenschutzpraktiken aufwirft. Das werbefreie Modell von Institutional Money für 33,99 € pro Monat zeigt, dass Qualität und Unabhängigkeit im Journalismus ihren Preis haben.
02.09.2024
05:54 Uhr

Digitale Ausweise in den USA: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die Biden-Administration erwägt eine Durchführungsverordnung für digitale Ausweise, die auf Maßnahmen von Donald Trump aufbaut. Ein durchgesickerter Entwurf zeigt Pläne zur Ausweitung digitaler Ausweise zur Betrugsbekämpfung, was Datenschützer und Bürgerrechtsorganisationen kritisieren. Bidens Pläne konzentrieren sich auf digitale Führerscheine, die in Apps und der Apple Wallet eingeführt werden sollen, wobei Nutzer ihre Identität biometrisch verifizieren. Ein einheitliches Identitätssystem, Login.gov, soll den Zugang zu Bundeswebseiten ermöglichen und auch Landes- und Kommunalverwaltungen angeboten werden. Kritiker wie die ACLU warnen vor erheblichen Auswirkungen auf die Privatsphäre und einer möglichen Überwachung durch die Regierung. Sollte die Verordnung verabschiedet werden, könnte dies die Art und Weise, wie Amerikaner ihre Identität nachweisen, grundlegend verändern.
02.09.2024
05:53 Uhr

Linkspartei LFI fordert Amtsenthebungsverfahren gegen Macron

Die linksgerichtete Partei La France Insoumise (LFI) hat andere politische Gruppierungen aufgerufen, ihren Versuch zur Anklage von Präsident Emmanuel Macron wegen „schwerer Versäumnisse“ bei der Erfüllung seiner verfassungsmäßigen Pflichten zu unterstützen. Mathilde Panot, die parlamentarische Geschäftsführerin der LFI, hat erklärt, dass das entsprechende Dokument an andere Abgeordnete weitergeleitet wurde, um die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Der Konflikt entstand, weil Macron sich weigerte, die Kandidatin des Linksbündnisses, Lucie Castets, nach den Parlamentswahlen im Juli zur Premierministerin zu ernennen, obwohl das Bündnis Nouveau Front Populaire (NFP) die meisten Sitze gewann. Ein Amtsenthebungsverfahren würde die Zustimmung von zwei Dritteln sowohl der Nationalversammlung als auch des Senats erfordern, was einen Erfolg sehr unwahrscheinlich macht. Macron begründet seine Weigerung mit der Verantwortung für die Aufrechterhaltung der „institutionellen Stabilität“ und hat stattdessen eine neue Gesprächsrunde eingeleitet, was die Linkskoalition zu öffentlichen Protesten veranlasste. Die politische Zukunft Frankreichs bleibt ungewiss, während die Spannungen zwischen den verschiedenen politischen Lagern weiter zunehmen.
02.09.2024
05:53 Uhr

Neue Unklarheiten über Gültigkeit der Änderungen in den WHO-Verträgen

Am 1. Juni 2024 wurden Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) spät in der Nacht für angenommen erklärt, obwohl dies nicht den regulären Verfahren entsprach. Die Mitgliedsländer haben eine Frist von zehn Monaten, beziehungsweise zwölf Monaten für die Slowakei, den Iran, Neuseeland und die Niederlande, um ihre Ablehnung in Form eines Opting-Out bekannt zu geben, sobald der Generaldirektor der WHO die Änderungen offiziell verkündet hat. Interessanterweise hat der Generaldirektor diese Verkündung bisher nicht vorgenommen, wie das Aktionsbündnis freie Schweiz (ABF Schweiz) herausgefunden hat. Diese Unklarheiten werfen ein Licht auf die chaotischen und möglicherweise undemokratischen Prozesse innerhalb der WHO. Solange der Generaldirektor der WHO die Änderungen nicht offiziell verlautbart hat, beginnt die Frist für ein Opting-Out nicht zu laufen. Dies bietet den Mitgliedsländern die Gelegenheit, ihre Positionen zu überdenken und gegebenenfalls Widerspruch einzulegen.
02.09.2024
05:47 Uhr

Technische Forschung und Entwicklung: Ein lukratives Feld trotz Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft auch gut bezahlte Ausbildungsberufe in der technischen Forschung und Entwicklung, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Trotz hoher Gehälter von bis zu 5.670 Euro brutto haben diese Berufe Schwierigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Besonders betroffen sind Berufe in der Auto- und Pharmaindustrie sowie spezialisierte Fachkräfte wie Versuchsfeldmechaniker. Auch andere Ausbildungsberufe wie Fluggerätemechaniker und Arbeitskräfte in der Versicherungs- und Finanzdienstleistung sind lukrativ. Die Studie betont, dass ein Lohnanstieg allein den Fachkräftemangel nicht lösen kann und schlägt vor, Ausbildungsberufe besser zu bewerben und ausländische Fachkräfte zu rekrutieren. Die aktuellen politischen Maßnahmen reichen laut IW nicht aus, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.
02.09.2024
05:46 Uhr

Bundesnetzagentur verteilt Netzkosten neu – Habeck verspricht niedrigere Strompreise in manchen Regionen

Die Bundesnetzagentur hat neue Vorschriften zur Verteilung der Netzkosten veröffentlicht, die laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu niedrigeren Strompreisen im Osten und Norden Deutschlands führen sollen. Diese Entscheidung soll die bisher benachteiligten Regionen entlasten, die trotz des hohen Ausbaus von Wind- und Photovoltaikanlagen höhere Netzkosten hatten. Besonders Schleswig-Holstein, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Bayern sollen profitieren. Bisher wurden die regionalen Ausbaukosten der Stromnetze auf die Kunden in der jeweiligen Region umgelegt, was zu hohen Netzentgelten führte. Künftig sollen die Mehrkosten bundesweit gleichmäßig verteilt werden, um die Lasten der Energiewende fairer zu verteilen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Änderungen in der Praxis auswirken werden.
02.09.2024
05:46 Uhr

Schweizer Großreederei übernimmt fast die Hälfte der Hamburger Hafen AG: Ein "historischer Fehler"?

Der geplante Einstieg der Schweizer Großreederei MSC in die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sorgt für erhebliche Kontroversen. MSC plant, 49,9 Prozent der HHLA zu übernehmen, was heftigen Widerstand hervorruft. In der Hamburger Bürgerschaft formierte sich eine Koalition aus CDU, Linkspartei, FDP und AfD, um den Deal zu verhindern, da sie den Verkauf als "historischen Fehler" bezeichnen. Auch innerhalb der Grünen sowie beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre gibt es Bedenken, insbesondere wegen möglicher Umweltschäden und dem Abbau der Rechte der Beschäftigten. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) gehört der italienischen Milliardärsfamilie Aponte und ist die weltweit größte Linienreederei. Ob der Deal letztlich zustande kommt, bleibt abzuwarten, da noch eine Abstimmung aussteht und auch der Bund sich noch querstellen könnte.
02.09.2024
05:45 Uhr

Chinesischer Temu-Mutterkonzern meldet beeindruckende Gewinnsteigerung

Der chinesische Mutterkonzern der Billig-Shopping-Plattform Temu, die PDD Holding, hat im zweiten Quartal eine Gewinnsteigerung von 144 Prozent verzeichnet, wobei der Nettoquartalsgewinn 32 Milliarden Yuan erreichte. Der Umsatz stieg um 86 Prozent auf 97 Milliarden Yuan. PDDs Versandhändler Pinduoduo ist in China beliebt, während Temu international mit Rabatten lockt, was jedoch oft zu Beschwerden wegen schlechter Qualität und nicht erhaltener Sendungen führt. Gründer Colin Huang, ein ehemaliger Google-Mitarbeiter, ist nun der reichste Mann Chinas. Trotz des Erfolgs steht die PDD Holding wegen niedriger Preise, die auf Kosten der Qualität und Umwelt gehen, in der Kritik. Langfristiger Erfolg erfordert nachhaltige und ethische Geschäftsstrategien.
02.09.2024
05:45 Uhr

Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen: Eine Wutwahl gegen die Ampel

Die kürzlich abgehaltenen Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen markieren eine bedeutende Zäsur in der deutschen politischen Landschaft. Politikwissenschaftler sprechen von einer regelrechten "Wutwahl" gegen die Ampel-Koalition und die etablierten westlichen Parteien. Die Wahlergebnisse haben die politischen Verhältnisse in beiden Ländern erheblich durcheinandergebracht, insbesondere die CDU steht vor schwierigen Entscheidungen. Die AfD hat in beiden Bundesländern Rekordergebnisse erzielt und will nun als Wahlsieger mitregieren. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt dieser Wahlen ist die erfolgreiche Distanzierung von Berlin durch politische Akteure wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht. Die eigentliche Bewährungsprobe für die SPD steht jedoch noch bevor: Am 22. September wird in Brandenburg gewählt.
02.09.2024
05:45 Uhr

Oppositionelles Medium im Visier: „Multipolar“ unter Druck

Die Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen (LfM) hat das regierungskritische Online-Nachrichtenportal „Multipolar-Magazin“ ins Visier genommen und wirft dem Magazin vor, in vier Texten zwischen 2022 und 2024 gegen die journalistische Sorgfaltspflicht verstoßen zu haben. Konkret kritisiert die LfM fehlende redaktionelle Einordnungen und angebliche Fehlinterpretationen, vor allem in einem Interview mit Prof. Christian Schubert und einem Berliner Feuerwehrmann sowie in einer Analyse einer britischen Impf- und Sterbefallstatistik. Mitherausgeber Paul Schreyer zeigt sich entschlossen, nicht klein beizugeben und hat bis zum 23. September 2024 Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Die LfM beruft sich auf den Medienstaatsvertrag, der Sorgfaltspflichten für Nachrichten vorgibt, und fordert eine Anpassung der kritisierten Texte, andernfalls drohe ein förmliches Verwaltungsverfahren. Kritiker sehen in dem Vorgehen der Landesmedienanstalt einen Versuch, regierungskritische Stimmen zu unterdrücken, und betonen die Fragilität der Pressefreiheit in Deutschland. Der Fall zeigt, wie kritisch die Situation für regierungskritische Medien in Deutschland ist und welche Konsequenzen dies für die journalistische Landschaft haben könnte.
02.09.2024
05:44 Uhr

Thüringen-Wahl: AfD als stärkste Kraft – CDU auf Bündnis mit BSW angewiesen

Die Landtagswahlen in Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, bei dem die AfD erstmals als stärkste Kraft in einen deutschen Landtag einzieht. Die CDU, die 23,6 Prozent der Stimmen erhielt, ist auf eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen, das 15,8 Prozent erzielte, um eine Regierungsmehrheit zu erreichen. Die Grünen und die FDP scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und sind nicht mehr im Landtag vertreten. Die Linkspartei mit Bodo Ramelow musste deutliche Verluste hinnehmen und kam nur noch auf 13,1 Prozent, was das Ende der Ära Ramelow bedeutet. Die Wahlbeteiligung erreichte mit 73,5 Prozent ein Rekordhoch, wobei die AfD viele Nichtwähler mobilisieren konnte. Demoskopen zufolge wäre das AfD-Ergebnis ohne die Konkurrenz des BSW noch höher ausgefallen.
02.09.2024
05:43 Uhr

AfD bei Jungwählern in Thüringen stärkste Kraft

Die Landtagswahl in Thüringen hat der AfD besonders bei jungen Wählergruppen einen deutlichen Zuwachs beschert, wobei 37 Prozent der 18- bis 24-Jährigen für die Partei stimmten, ein Anstieg von 14 Prozentpunkten seit 2019. Auch in den Altersgruppen der 25- bis 34-Jährigen und 35- bis 44-Jährigen erzielte die AfD jeweils 34 Prozent der Stimmen. Insgesamt wählten 52 Prozent der AfD-Wähler aus Überzeugung, während 40 Prozent aus Enttäuschung über andere Parteien stimmten, was eine deutliche Veränderung im Vergleich zu 2019 darstellt. Die Hauptthemen für AfD-Wähler waren "Zuwanderung" und "Kriminalität, innere Sicherheit". Im Vergleich zur Wahl 2019 hat das Thema "Kriminalität und innere Sicherheit" erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Ergebnisse könnten weitreichende politische Konsequenzen haben und zeigen, dass die AfD besonders bei jungen Wählern erheblichen Zuspruch gewinnt.
02.09.2024
05:43 Uhr

Thüringen-Wahl: Mario Voigt feiert trotz Niederlage

Die Landtagswahlen in Thüringen haben die politische Landschaft Deutschlands erschüttert. Mit 32 Prozent der Stimmen wurde die AfD zur stärksten Kraft, während die CDU mit 24,2 Prozent auf dem zweiten Platz landete – das zweitschlechteste Ergebnis in der Geschichte der Partei. Trotz dieser Niederlage feierte CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt das Ergebnis als Erfolg und erklärte: „Die CDU ist zurück“. Voigt betonte, dass die CDU in den letzten Wochen hart gekämpft habe und sieht die Partei nun wieder als die stärkste Kraft der politischen Mitte. Die rot-rot-grüne Minderheitskoalition um den bisherigen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow wurde abgewählt, und Voigt hofft, trotz des schlechten Wahlergebnisses Ministerpräsident zu werden. Die CDU steht vor der schwierigen Aufgabe, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen und sich klar von der AfD abzugrenzen.
02.09.2024
05:42 Uhr

Kontroverse um ZDF-Kommentar: AfD-Wahlerfolg mit Überfall auf Polen verglichen

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen sorgten für erhebliche Diskussionen, da die AfD zur stärksten politischen Kraft aufstieg. ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten verglich diesen Wahlerfolg in einem Kommentar mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, was für viel Aufsehen sorgte. Schausten betonte die historischen Parallelen und bezeichnete Björn Höcke als jemanden, der wie ein Faschist rede. Sie warnte, dass AfD und das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) zusammen Richtung 50 Prozent marschieren könnten. Schausten forderte einen „Schulterschluss der Demokraten“, um die Demokratie zu stärken. Die Reaktionen auf ihren Kommentar sind gemischt, wobei einige ihre Vergleiche als unangemessen empfinden, andere jedoch als notwendige Mahnung sehen.
02.09.2024
05:42 Uhr

Die skurrilen Ausreden von Rot-Grün zur Wahlschlappe

Nach den verheerenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen suchen die Spitzen von Grünen und SPD nach Erklärungen und verorten die Schuld vor allem bei ihren politischen Gegnern oder den Wählern selbst. Grünen-Chefin Ricarda Lang verteidigte die Migrationspolitik ihrer Partei und schob die Verantwortung für das schlechte Abschneiden auf ihre politischen Gegner, während SPD-Chef Lars Klingbeil den internen Streit innerhalb der Ampelkoalition verantwortlich machte. Die Wahlergebnisse fielen für die Ampelparteien verheerend aus, besonders für die Grünen, die in Thüringen mit 3,2 Prozent nicht einmal mehr in den Landtag kamen. Die Reaktionen der Spitzenpolitiker von Grünen und SPD zeigen eine Arroganz und Realitätsferne, indem sie die Bürger als uninformiert darstellen. Die Ampelregierung scheint unfähig, die drängenden Probleme des Landes effektiv anzugehen und treibt stattdessen ideologische Projekte voran, die das Vertrauen in die Regierung untergraben. Die Wahlschlappe sollte ein Weckruf sein, doch statt Selbstkritik dominieren Ausreden und Schuldzuweisungen.
01.09.2024
20:47 Uhr

Linken-Chefin Schubert: Realitätsverlust in der Migrationsdebatte

In der jüngsten Ausgabe der ZDF-Berliner Runde sorgte die Bundesgeschäftsführerin der Linken, Katina Schubert, für Aufsehen, indem sie die Wahlerfolge der AfD mit dem Aufstieg der NSDAP verglich. Sie bezeichnete die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen als „gesellschaftliches Donnerwetter“ und machte junge männliche AfD-Wähler als Hauptproblem aus. Schubert wies Kritik an der Migrationspolitik ihrer Partei zurück und behauptete, Migration sei nicht das grundsätzliche Problem, sondern trage erheblich zum Wohlstand in Deutschland bei. Ihre Aussagen stießen auf heftige Kritik und wurden als Anzeichen eines Realitätsverlusts gewertet. Schubert scheint die Sorgen vieler Bürger bezüglich unkontrollierter Zuwanderung nicht ernst zu nehmen und sieht die Hetze gegen Migranten als das eigentliche Problem. Ihre Haltung verdeutlicht die tiefe Spaltung der Gesellschaft und zeigt eine beunruhigende Ignoranz gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger.
01.09.2024
20:19 Uhr

Silber vor neuem Aufschwung: UBS-Analysten sehen großes Potenzial

Während Gold weiterhin die Schlagzeilen mit neuen Rekordpreisen dominiert, könnte Silber in den kommenden Monaten und Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen: Silber. Laut einem aktuellen Bericht der Schweizer Großbank UBS könnte Silber in naher Zukunft deutlich an Wert zulegen. Die Analysten der Bank prognostizieren eine hohe Nachfrage nach Silber, die insbesondere durch industrielle Anwendungen getrieben wird. Die UBS-Analysten erwarten, dass die industrielle Nachfrage nach Silber im Jahr 2024 um 50 Millionen Unzen (etwa 1555 Tonnen) steigen wird, was einem Anstieg von fast 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ein weiterer entscheidender Faktor für den Anstieg des Silberpreises ist die Rolle Chinas auf dem globalen Markt. Nachdem das Land in den letzten Jahren seine Silberexporte zurückgefahren hatte, ist es nun wieder zu einem bedeutenden Nettoimporteur geworden.
01.09.2024
20:14 Uhr

Gold: Die Uhr tickt - Jetzt vom neuen Goldrausch profitieren

Der Goldpreis steigt kontinuierlich und erreicht neue Rekordhochs, während die Aktien von Gold- und Silberminen noch nicht vollständig auf diesen Anstieg reagiert haben. Die Quartalsberichte der Minenunternehmen verbessern sich und die Kapitalzuflüsse in ihre Aktien nehmen zu, besonders bei Newmont. Ein Beispiel für beeindruckende Ergebnisse ist Barrick Gold, dessen Quartalsergebnisse weit über den Erwartungen lagen. Markus Bußler empfahl frühzeitig den Kauf von Newmont-Aktien, was zu erheblichen Gewinnen führte. Interessierte können von der anhaltenden Gold-Rally profitieren, indem sie das Goldfolio im 3-Monats-Abo testen und von Bußlers Expertise im Minensektor profitieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern Sie sich einen Platz im neuen Goldrausch.
01.09.2024
20:13 Uhr

Erneut tragische Messerattacke in Berlin: Ex-Partner soll 28-Jährige in Friedrichsfelde getötet haben

In Berlin hat sich erneut eine schockierende Messerattacke ereignet, bei der eine 28-jährige Frau im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in Friedrichsfelde tödlich verletzt wurde. Kurz nach der Tat wurde ein 45-jähriger Tatverdächtiger, der ehemalige Lebensgefährte der Frau, in der Nähe festgenommen. Die getötete Frau hinterlässt zwei Kinder, die zum Tatzeitpunkt nicht anwesend waren. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen den Verdächtigen, der sich nun in Untersuchungshaft befindet. Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet und meist sind die Täter Personen aus dem nahen Umfeld. In Berlin gibt es zahlreiche Hilfsangebote für Betroffene häuslicher Gewalt, wie Frauenhäuser und Beratungsstellen.
01.09.2024
20:12 Uhr

Hamburg: Messerangriff trotz Metalldetektoren - Sicherheitsmaßnahmen versagen

Ein schockierender Vorfall ereignete sich in der Hamburger City Nord, als ein 28-jähriger Mann trotz Metalldetektoren bei einer Feier mit einem Besteckmesser schwer verletzt wurde. Der Angreifer ist noch flüchtig. Gegen 2.40 Uhr eskalierte die Situation im Restaurant „Cadir“, als ein Mann einem anderen in den Hals stach. Rettungskräfte und Polizei waren schnell vor Ort, doch der Täter entkam. Der Vorfall wirft Fragen zur Effektivität technischer Sicherheitsmaßnahmen auf und zeigt, dass eine umfassendere Strategie nötig ist. Das Opfer wird im Krankenhaus behandelt, und die Polizei bittet um Mithilfe bei der Tätersuche.
01.09.2024
20:11 Uhr

Tragischer SEK-Einsatz in Berlin: Psychische Probleme des Erschossenen im Fokus

Am Samstag ereignete sich in Berlin ein tragischer Vorfall, bei dem ein 46-jähriger Mann von Spezialeinsatzkräften der Polizei erschossen wurde. Der Mann, der unter psychischen Problemen litt, bedrohte auf einem Wohnwagenplatz einen 49-jährigen Mann mit einer Schusswaffe und flüchtete anschließend in ein Mehrfamilienhaus. Die Polizei verschaffte sich mit einem richterlichen Beschluss gewaltsam Zutritt zur Wohnung, woraufhin der Mann das Feuer eröffnete und von der Polizei tödlich getroffen wurde. Die Herkunft der Waffe ist noch unklar, und eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Vorfall wirft Fragen zur Handhabung von Polizeieinsätzen bei Personen mit psychischen Problemen auf und betont die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen. Der Schutz der Bürger und die Unterstützung psychisch kranker Menschen sollten oberste Priorität haben.
01.09.2024
20:10 Uhr

Cyber-Attacke auf Deutsche Flugsicherung: Sicherheitsbehörden alarmiert

Hacker haben die administrative IT-Infrastruktur der Deutschen Flugsicherung (DFS) angegriffen, jedoch bleibt die Flugsicherheit gewährleistet und der Flugverkehr läuft normal weiter. Der Angriff, der bereits in der vergangenen Woche stattfand, führte zur Information der Sicherheitsbehörden, darunter das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Nach Informationen von BR24 ist die russische Cybergruppe "APT 28" involviert, welche seit 2004 weltweit für Cyberspionage bekannt ist. Diese Gruppe wird dem russischen Militärnachrichtendienst GRU zugerechnet. Frühere Angriffe der Gruppe richteten sich bereits gegen deutsche Unternehmen und politische Parteien. Die erneute Attacke betont die Notwendigkeit verstärkter IT-Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland.
01.09.2024
20:09 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Ein politisches Erdbeben

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft offenbart. Ministerpräsident Michael Kretschmer sicherte sich in seinem Wahlkreis Görlitz II das Direktmandat mit 47,2 Prozent der Stimmen, während die AfD in beiden Bundesländern beachtliche Erfolge erzielte. In Sachsen behauptete die CDU laut Hochrechnungen einen knappen Vorsprung vor der AfD, während die AfD in Thüringen mit 33,4 Prozent die CDU deutlich hinter sich ließ. Die SPD und die Grünen kämpfen um ihre Existenz, da sie in beiden Bundesländern schwach abschnitten. Die FDP verfehlte die Fünfprozenthürde deutlich, und die Linke musste starke Verluste hinnehmen. Die AfD beansprucht nun eine Regierungsbeteiligung, was die politische Stabilität in Deutschland weiter beeinflussen könnte.
01.09.2024
20:08 Uhr

Wahlen in Sachsen und Thüringen: Das Ende der Ampel-Koalition?

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, da die Ampel-Parteien – SPD, Grüne und FDP – schwere Verluste erlitten und zusammen nur etwa 14 Prozent in Sachsen und rund 10 Prozent in Thüringen erzielten. Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte bezeichnete das Ergebnis als historisch schlecht und ein Zeichen für die Unzufriedenheit der Wähler. Die Wahlergebnisse führten zu erheblichen Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition, wobei SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert Konsequenzen ankündigte und Grünen-Chef Omid Nouripour dies kritisierte. Besonders brisant sind die Aussagen von FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, der die Legitimation der Koalition infrage stellte. Trotz dieser Widrigkeiten glaubt Korte nicht an einen sofortigen Bruch der Koalition, sondern eher an einen Abwehrkampf bis zur nächsten Bundestagswahl. Die Zukunft der Ampel-Koalition bleibt ungewiss, da die Parteien dringend Antworten auf die drängenden Fragen der Bürger finden müssen, um ihre politische Existenz zu sichern.
01.09.2024
20:06 Uhr

Landtagswahl Thüringen 2024: Ein politisches Erdbeben mit tiefen Wurzeln

Die Landtagswahl in Thüringen 2024 hat das politische Gefüge des Landes grundlegend erschüttert. Die AfD ist nun stärkste Kraft im Landtag, was sich seit Monaten abgezeichnet hatte. Fünf zentrale Faktoren beleuchten die Hintergründe dieses dramatischen Wahlausgangs. Erstens, der nationale und globale Rechtstrend, der rechtspopulistischen und rechtsradikalen Parteien in Krisenzeiten Auftrieb gibt. Zweitens, die Schwäche der rot-rot-grünen Minderheitsregierung unter Bodo Ramelow, die den Eindruck von Instabilität hinterließ. Drittens, die Unzufriedenheit mit der Berliner Ampelkoalition, die auch die Linke in Thüringen traf. Viertens, das neue Bündnis Sahra Wagenknecht, das von der allgemeinen Unzufriedenheit profitierte. Fünftens, spezifische ostdeutsche Besonderheiten, die zu einem anderen Wahlverhalten führen und der AfD zugutekommen.
01.09.2024
20:06 Uhr

Scotch & Soda zieht sich aus Deutschland zurück: 290 Arbeitsplätze in Gefahr

Die renommierte Modemarke Scotch & Soda wird Ende August ihre Geschäfte in Deutschland schließen, was fast 40 Filialen und rund 290 Arbeitsplätze betrifft. Der vorläufige Insolvenzverwalter Holger Rhode bestätigte die Schließungen und die bevorstehenden Kündigungen im September. Der Rechteinhaber, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an der Übertragung der Marke an einen neuen Investor. Verhandlungen über mögliche Übernahmen von Standorten und Personal laufen, jedoch müssen sich potenzielle Investoren mit den Immobilienvermietern einigen. Besonders betroffen sind die Bundesländer Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Insolvenz der deutschen Tochtergesellschaft reiht sich in eine Serie von Insolvenzen in der Modebranche ein, die die wirtschaftliche Lage Deutschlands und die aktuelle Regierungspolitik infrage stellen.
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