
Hardware-Gigant am Boden: Mindfactory kämpft ums Überleben
Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter - nun hat es einen der größten Online-Händler für Computer-Hardware und Gaming-Zubehör erwischt. Mindfactory, bislang einer der Marktführer in diesem Segment, musste Ende Februar Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden. Ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, die mit ihrer ideologiegetriebenen Agenda die heimische Wirtschaft systematisch an die Wand fährt.
Überraschende Steuerforderungen als Sargnagel?
Branchenkenner vermuten, dass vor allem überraschend hohe Steuerforderungen dem Unternehmen das Genick gebrochen haben könnten. In Zeiten, in denen der deutsche Staat seine Bürger und Unternehmen mit immer neuen Abgaben und bürokratischen Hürden drangsaliert, wäre dies wenig verwunderlich. Auch Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung sollen eine Rolle gespielt haben.
Eingeschränkter Betrieb geht weiter
Immerhin gibt es einen Hoffnungsschimmer für Kunden: Der Online-Shop bleibt - wenn auch mit deutlichen Einschränkungen - geöffnet. Das Sortiment wurde drastisch zusammengestrichen, bei den Zahlungsarten haben Kunden nur noch die Wahl zwischen PayPal und Vorkasse. Besonders ärgerlich: Bestandskunden müssen sich komplett neu registrieren. Ein bürokratischer Mehraufwand, den man in dieser schwierigen Situation eigentlich nicht gebrauchen kann.
Support-Chaos und Garantie-Stau
Wie es heißt, türmen sich beim Kundenservice die unbearbeiteten Anfragen. Rücksendungen und Garantiefälle stapeln sich - ein deutliches Zeichen dafür, wie ernst die Lage ist. Das Unternehmen verspricht zwar Besserung, doch ob diese Versprechen in der aktuellen Situation eingehalten werden können, bleibt abzuwarten.
Lieferanten zeigen sich solidarisch
Ein positives Signal kommt immerhin von den Zulieferern: Sie haben sich bereit erklärt, auch ohne Vorkasse weiter zu liefern. Einige gewähren sogar Preisnachlässe, um die Sanierung zu unterstützen. Insolvenzverwalter Rüdiger Weiß wertet dies als Vertrauensbeweis in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Symptom einer kranken Wirtschaft
Die Insolvenz von Mindfactory reiht sich ein in eine lange Liste von Unternehmenspleiten, die Deutschland derzeit erschüttern. Sie ist ein weiteres Symptom für den dramatischen Niedergang des einstigen Wirtschaftswunderlandes. Während andere Länder ihre Unternehmen entlasten und fördern, werden deutsche Firmen durch überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und eine verfehlte Steuerpolitik in die Knie gezwungen.
Die Frage ist nicht mehr, ob weitere namhafte Unternehmen folgen werden, sondern nur noch wann. Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende - weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik der wirtschaftlichen Vernunft. Doch davon sind wir unter der aktuellen Regierung weiter entfernt denn je.
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