Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
25.03.2025
16:52 Uhr

Türkische Märkte im Chaos: Erdogan's Wirtschaftspolitik erntet Kritik

Die türkischen Finanzmärkte befinden sich erneut in schwerem Fahrwasser. Nach einem dramatischen Kurseinbruch an der Istanbuler Börse und heftigen Turbulenzen bei der türkischen Lira sieht sich die Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan gezwungen, nervöse Investoren zu beruhigen. Doch die Zweifel an der wirtschaftspolitischen Kompetenz der türkischen Führung wachsen.

Märkte reagieren mit Schrecken

Die jüngsten Entwicklungen an den türkischen Finanzmärkten erinnern fatal an die Währungskrise von 2018. Damals hatte Erdogans eigenwillige Wirtschaftspolitik das Land an den Rand des Abgrunds geführt. Auch diesmal scheinen die Märkte das Vertrauen in die türkische Wirtschaftsführung zu verlieren. Die Lira sackte zeitweise auf ein neues Rekordtief ab, während der Leitindex an der Börse Istanbul massive Verluste verzeichnete.

Erdogans umstrittener Wirtschaftskurs

Im Zentrum der Kritik steht einmal mehr die unorthodoxe Geldpolitik des türkischen Präsidenten. Entgegen aller ökonomischen Vernunft hält Erdogan an seiner Überzeugung fest, dass hohe Zinsen die Inflation antreiben würden - eine Position, die von praktisch allen Ökonomen weltweit als falsch eingestuft wird. Die türkische Zentralbank, die unter direktem Einfluss Erdogans steht, hat die Leitzinsen trotz galoppierender Inflation wiederholt gesenkt.

Internationale Investoren ziehen sich zurück

Die Folgen dieser Politik sind dramatisch. Ausländische Investoren ziehen in Scharen ihr Kapital ab, was den Verfall der türkischen Währung weiter beschleunigt. Die ohnehin schon hohe Inflation wird durch die schwache Lira zusätzlich angeheizt, da importierte Waren immer teurer werden. Ein Teufelskreis, aus dem die türkische Wirtschaft ohne grundlegende Kurskorrektur kaum ausbrechen kann.

Gold als sicherer Hafen

In dieser turbulenten Phase suchen immer mehr türkische Bürger Zuflucht in vermeintlich sicheren Anlagehäfen. Besonders Gold erfreut sich dabei wachsender Beliebtheit. Das Edelmetall gilt traditionell als Krisenwährung und Inflationsschutz - Eigenschaften, die in der aktuellen Situation besonders gefragt sind. Die steigende Nachfrage nach physischem Gold in der Türkei unterstreicht das schwindende Vertrauen in die eigene Währung.

Ausblick bleibt düster

Experten sehen wenig Hoffnung auf eine schnelle Besserung der Lage. Solange die türkische Regierung an ihrer unorthodoxen Wirtschaftspolitik festhält, dürften die Märkte skeptisch bleiben. Die Kombination aus hoher Inflation, schwacher Währung und schwindendem Investorenvertrauen könnte die türkische Wirtschaft noch tiefer in die Krise stürzen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Anleger sollten ihre Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger eigener Recherche und gegebenenfalls nach Konsultation professioneller Berater treffen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Portofrei Aktion