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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

03.09.2024
06:30 Uhr

VW und Intel: Doppelschlag für Olaf Scholz' Wirtschaftswunder

Ein neues grünes Wirtschaftswunder sollte es geben in Deutschland, so verkündete es Olaf Scholz im März 2023. Doch schon im September 2023 wurde deutlich, dass dieser Traum ausgeträumt sei. Die Wirtschaft stagniert, und das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist bis 2023 gegenüber der Vor-Corona-Zeit sogar geschrumpft. Heute kommen mit Nachrichten über VW und Intel zwei Nackenschläge für eine Volkswirtschaft mit Null-Wachstum hinzu. VW erwägt erstmals in Deutschland komplette Fertigungsstandorte zu schließen, und Intel könnte das Aus für die Fertigung in Magdeburg verkünden. Der heutige Doppel-Wumms von VW und Intel zeigt, dass das Wirtschaftswunder von Olaf Scholz weiter in die Ferne rückt.
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03.09.2024
06:28 Uhr

Die Kosten der Corona-Krise: Ein finanzielles Desaster für Deutschland

Die Corona-Krise hat Deutschland sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich stark getroffen, mit finanziellen Belastungen von fast 440 Milliarden Euro von 2020 bis 2022. Diese Summe umfasst Hilfen für Unternehmen, Sportvereine und Kulturveranstalter sowie Kosten für Schutzausrüstung, Impfungen und Tests. Ein Teil der Hilfen floss in den Bundeshaushalt zurück, während ungenutzte Masken und Impfstoffe zusätzliche Kosten verursachten. Die Bundesregierung investierte auch Millionen in PR-Kampagnen und fragwürdige Projekte wie die Corona-Warn-App und ein ungenutztes Notfallkrankenhaus. Indirekte Kosten wie Produktionsausfälle und Konsumrückgänge verursachten weitere Verluste in Höhe von rund 350 Milliarden Euro. Langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, besonders von Kindern und Jugendlichen, sind ebenfalls besorgniserregend.
03.09.2024
06:00 Uhr

VW vor massiven Einschnitten: Werksschließungen und Entlassungen drohen

Volkswagen kündigt drastische Sparmaßnahmen an, darunter die Kündigung der bisherigen Jobgarantie und mögliche betriebsbedingte Entlassungen. Mindestens einem Werk droht die Schließung, besonders gefährdet sind Standorte in Sachsen. VW-Markenchef Thomas Schäfer verschärft den Sparkurs, da die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Die Elektromobilität hat das Unternehmen in eine schwierige Lage gebracht, die Stammkundschaft ist verärgert und die Rendite bleibt hinter den Erwartungen zurück. Ein massiver Konflikt zwischen Konzernleitung und Betriebsrat zeichnet sich ab, der Betriebsrat fordert einen zukunftsorientierten Plan. Konzernchef Oliver Blume nennt die schwierige Lage der europäischen Automobilindustrie und die Konkurrenz durch neue Anbieter als Gründe für den verschärften Sparkurs.
03.09.2024
05:44 Uhr

Volkswagen in der Krise: Jobgarantie aufgehoben und Werksschließungen möglich

Volkswagen hat angekündigt, die Jobgarantie für etwa 110.000 Mitarbeiter aufzuheben, was zu einer Entlassungswelle und möglichen Werksschließungen führen könnte. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf milliardenschwere Verluste und ein schwierigeres wirtschaftliches Umfeld. Der Vorstandsvorsitzende Oliver Blume betonte die Notwendigkeit drastischer Maßnahmen wegen der verschärften Lage durch neue Anbieter auf dem europäischen Markt. Gewerkschaften und Betriebsräte reagieren mit heftigem Widerstand; Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert alternative Lösungen, um Werksschließungen zu vermeiden. VW kämpft seit Jahren mit hohen Kosten und sinkenden Einnahmen, verstärkt durch Konkurrenz und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen. Die Zukunft von VW und seinen Mitarbeitern hängt nun von den kommenden Entscheidungen ab.
03.09.2024
05:43 Uhr

Bafin warnt vor schwierigen Zeiten für deutsche Banken

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin warnt vor schwierigen Zeiten für deutsche Banken aufgrund der anhaltenden Immobilienkrise und zunehmender Firmenpleiten. Bafin-Präsident Mark Branson betonte steigende Risiken im Kreditgeschäft und eine stark gestiegene Risikovorsorge für Gewerbeimmobilienkredite. Banken sehen sich mit hohen Kreditausfällen, steigenden Kosten und sinkenden Zinsmargen konfrontiert. Auch die Gefahren am Gewerbeimmobilienmarkt bleiben bestehen und könnten Spuren in den Bilanzen hinterlassen. Angesichts zunehmender Cyberangriffe fordert Branson mehr Investitionen in die IT-Resilienz der Finanzinstitute. Die politische Lage und Maßnahmen der Bundesregierung verschärfen laut Branson die wirtschaftliche Situation zusätzlich.
03.09.2024
05:39 Uhr

Volkswagen vor radikalen Einschnitten: Deutsche Werke könnten geschlossen werden

Volkswagen steht vor einer tiefgreifenden Krise und erwägt drastische Maßnahmen, einschließlich der Schließung deutscher Werke, um einen Fehlbetrag von fünf Milliarden Euro bis 2026 auszugleichen. Konzernchef Oliver Blume betont die verschärften wirtschaftlichen Bedingungen und den Rückfall Deutschlands in der Wettbewerbsfähigkeit. Die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie könnte ab nächstem Jahr aufgehoben werden, wodurch betriebsbedingte Kündigungen wieder möglich wären. Werksschließungen, die seit über drei Jahrzehnten nicht mehr stattgefunden haben, werden ebenfalls nicht ausgeschlossen. Die IG Metall kritisiert den Vorstand scharf und warnt vor den massiven Bedrohungen für Arbeitsplätze und Standorte. Diese Krise könnte eine historische Zäsur für Volkswagen darstellen, und die politischen Implikationen, insbesondere nach den Landtagswahlen in Sachsen, werfen Fragen auf.
02.09.2024
13:53 Uhr

Volkswagen in der Krise: Fünf Milliarden Euro fehlen – Job-Garantie gestrichen

Volkswagen steht vor einer massiven finanziellen Herausforderung, da dem Konzern fünf Milliarden Euro fehlen. Diese Lücke zwingt VW zu drastischen Maßnahmen, einschließlich möglicher Werkschließungen und betriebsbedingter Kündigungen, und die bisherige Job-Garantie bis 2029 wurde aufgehoben. Der Vorstand betont die Notwendigkeit einer umfassenden Restrukturierung, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, während der Betriebsrat massiven Widerstand gegen die Pläne ankündigt. Konzernchef Oliver Blume verweist auf die verschärfte Lage in der europäischen Automobilindustrie und die sinkende Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Die Kernmarke Volkswagen kämpft seit Jahren mit hohen Kosten und schwachem Neugeschäft, was weitere Einsparungen notwendig macht. Trotz der Herausforderungen stieg die VW-Aktie am Montagnachmittag um 1,64 Prozent.
02.09.2024
13:23 Uhr

Volkswagen-Sparkurs: Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran

Volkswagen plant im Rahmen eines umfangreichen Sparprogramms mögliche Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen, was die Deindustrialisierung in Deutschland vorantreibt. Aufgrund hoher Kosten und geringer Rendite im Vergleich zu anderen Konzernmarken sieht sich VW zu drastischen Maßnahmen gezwungen. Der Betriebsrat lehnt die Pläne vehement ab und kündigt Widerstand an. Diese Entwicklungen könnten weitreichende negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger haben. Die Bundesregierung wird für ihre unzureichende Industriepolitik kritisiert, die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands schwächt. Es wird gefordert, dass politische Entscheidungsträger handeln, um die industrielle Basis des Landes und Arbeitsplätze zu sichern.
02.09.2024
13:11 Uhr

Abwicklung von FTI: Was Kunden jetzt wissen müssen

Der insolvente Reisekonzern FTI wird endgültig abgewickelt, was rund 350.000 Gläubiger betrifft, darunter viele Pauschalreisende, die auf Rückerstattungen hoffen. Der Schuldenberg des Unternehmens beläuft sich auf eine Milliarde Euro und es gibt keine Rettungsperspektive. Pauschalreisende sollen ihre Vorauszahlungen vom Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) zurückerhalten, jedoch sind Zusatzleistungen nicht abgedeckt und müssen beim Insolvenzverwalter angemeldet werden. Die Abwicklung wird Jahre dauern und wie viel die Gläubiger letztlich zurückbekommen, ist ungewiss. Rund die Hälfte der 1.400 Beschäftigten in Deutschland erhält die Kündigung, während die andere Hälfte durch Verkäufe oder Anstellungen bei anderen Anbietern ihre Jobs behalten konnte. Die erste Gläubigerversammlung findet am 20. November in München statt, wobei nicht viele Gläubiger erwartet werden.
02.09.2024
07:58 Uhr

China-Afrika-Forum: Peking intensiviert Einfluss in Afrika

In dieser Woche findet in Peking das China-Afrika-Forum statt, bei dem mehr als ein Dutzend afrikanische Staats- und Regierungschefs empfangen werden. China hat Investitionen in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar zugesagt, darunter 15 Milliarden Dollar an Hilfen und zinslosen Krediten, und plant, Schulden einiger afrikanischer Länder zu erlassen. Unter der Initiative „Neue Seidenstraße“ hat China massiv in den afrikanischen Kontinent investiert, was zu Projekten wie Häfen, Eisenbahnlinien und Industrieparks führte. Diese Investitionen verschaffen China besseren Zugang zu afrikanischen Märkten, verdrängen jedoch lokale Unternehmen und verstärken die Abhängigkeit der afrikanischen Staaten. Die Investitionen sind umstritten, da sie oft intransparent sind und wirtschaftliche Interessen über Menschenrechten stehen. Hauptempfänger chinesischer Investitionen sind Angola, Äthiopien, Kenia, Nigeria und Kamerun, wobei über die Hälfte der Investitionen in den Verkehrs- und Energiesektor flossen.
02.09.2024
07:35 Uhr

Neue Entwicklungen im Fall der gesunkenen Luxusyacht "Bayesian"

Der dramatische Untergang der Luxusyacht „Bayesian“ vor der Küste Siziliens sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Rosalia Orlando, die Besitzerin einer Werft in Porticello, ist die einzige Augenzeugin des Unglücks und ihre Beobachtungen sowie ein beschlagnahmtes Überwachungsvideo könnten die Ermittlungen maßgeblich beeinflussen. Orlando bemerkte, dass die „Bayesian“ an einem ungewöhnlich exponierten Ort geankert hatte und beobachtete in der Unglücksnacht ungewöhnliche Bewegungen des Schiffs, bevor es sank. Die Entscheidung, die Segel trotz eines schweren Sturms zu setzen, wird von Experten als äußerst riskant eingestuft und könnte zur Destabilisierung des Schiffs beigetragen haben. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen zwei weitere Mitglieder der Besatzung eingeleitet, während gegen den neuseeländischen Kapitän James Cutfield bereits ein Verfahren wegen mutmaßlicher fahrlässiger Tötung läuft. Die neuen Entwicklungen im Fall der „Bayesian“ zeigen, wie wichtig es ist, auf die Ratschläge und Warnungen erfahrener Fachleute zu hören.
02.09.2024
07:31 Uhr

Drohen Beitragserhöhungen bei Krankenkassen? Experten warnen vor finanziellen Engpässen

Die finanzielle Lage der deutschen Krankenkassen ist alarmierend, und Millionen Versicherte müssen sich auf höhere Beiträge einstellen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach erklärte, dass ein Anstieg der Beitragssätze unvermeidlich sei, um Strukturreformen in den Kliniken zu finanzieren. Der Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen ist bereits gestiegen, und der GKV-Spitzenverband warnt vor einer weiteren Anhebung um mindestens 0,6 Beitragssatzpunkte bis Anfang 2025. Erhöhungen von bis zu einem Prozentpunkt sind möglich, und einige Kassen könnten aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage fusionieren müssen. Das Deutsche Finanz-Service-Institut hat die finanzielle Lage von 46 Krankenkassen untersucht und warnt vor möglichen Pleiten, die das gesamte System destabilisieren könnten. Auch die Pflegeversicherung erwartet rote Zahlen und benötigt eine Beitragserhöhung, um die Defizite auszugleichen.
02.09.2024
06:44 Uhr

Deutsche Banken erhöhen Risikovorsorge: Ein Symptom der wirtschaftlichen Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise mit steigenden Insolvenzen und zunehmender Arbeitslosigkeit, was die Bankenlandschaft erheblich beeinflusst hat. Die Risikovorsorge der größten deutschen Banken stieg in der ersten Jahreshälfte um fast 50 % aufgrund wachsender Kreditausfälle. Die DZ Bank erhöhte ihre Risikovorsorge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um das Vierfache, um den geopolitischen Unsicherheiten Rechnung zu tragen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den Folgen gestiegener Energiepreise seit der russischen Invasion in der Ukraine, was zu einer anhaltenden Stagnation geführt hat. Unternehmensinsolvenzen stiegen um fast 30 % im Vergleich zum Vorjahr, was Banken wie die Commerzbank zwang, ihre Kreditrückstellungen erheblich zu erhöhen. Die derzeitige Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und die massiven Zinserhöhungen der EZB haben die Situation verschärft, und die Banken müssen sich auf weitere schwierige Monate einstellen.
02.09.2024
06:42 Uhr

Wirtschaft schrumpft, Staat expandiert: 199.000 neue Stellen im öffentlichen Dienst

Während die deutsche Wirtschaft unter Insolvenzen und Stellenabbau leidet, boomt die Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung meldete im Juli 1.406 Insolvenzen, den höchsten Wert der letzten zehn Jahre. Trotz der düsteren Wirtschaftslage stieg die Erwerbstätigkeit auf 46,1 Millionen Personen im zweiten Quartal 2024, angetrieben durch eine steigende Teilzeitquote und den Beschäftigungszuwachs im öffentlichen Dienst. Im ersten Quartal 2024 wurden in diesem Sektor 199.000 neue Stellen geschaffen, doch Gewerkschaften beklagen weiterhin einen massiven Personalmangel. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft deutet darauf hin, dass viele neue Stellen aus politischen Motiven geschaffen wurden, besonders in Schulen, Kitas und bei der Polizei. Diese Entwicklung zeigt, wie der Staat als Arbeitgeber agiert und welche Herausforderungen dies für die Zukunft der öffentlichen Verwaltung mit sich bringt.
02.09.2024
06:34 Uhr

Brasilianischer Bundesrichter lässt Nachrichtendienst X sperren und friert Starlink-Gelder ein

Der brasilianische Bundesrichter Alexandre de Moraes hat die Sperrung der Nachrichtenplattform X und das Einfrieren des Vermögens von Elon Musks Unternehmen Starlink in Brasilien angeordnet. Hintergrund des Streits ist die Weigerung von X, einen Rechtsvertreter in Brasilien zu ernennen, was zur Schließung des Büros und zur Entfernung der X-App aus Online-Shops führte. Musk reagierte empört und beschuldigte Moraes der Zensur und Gesetzesbrüche. Der Konflikt hat auch politische Dimensionen, da X zur Verbreitung von Fake News und Hassreden genutzt wurde, insbesondere aus dem Umfeld des Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro. Die Regierung unter Präsident Lula da Silva versucht, die Verbreitung von Falschinformationen zu unterbinden, was jedoch Kritik wegen möglicher Gefährdung der Meinungsfreiheit hervorruft. Der Fall verdeutlicht die Spannungen zwischen Technologieunternehmen und staatlichen Institutionen, und es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte Musk und seine Unternehmen einleiten werden.
01.09.2024
20:06 Uhr

Scotch & Soda zieht sich aus Deutschland zurück: 290 Arbeitsplätze in Gefahr

Die renommierte Modemarke Scotch & Soda wird Ende August ihre Geschäfte in Deutschland schließen, was fast 40 Filialen und rund 290 Arbeitsplätze betrifft. Der vorläufige Insolvenzverwalter Holger Rhode bestätigte die Schließungen und die bevorstehenden Kündigungen im September. Der Rechteinhaber, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an der Übertragung der Marke an einen neuen Investor. Verhandlungen über mögliche Übernahmen von Standorten und Personal laufen, jedoch müssen sich potenzielle Investoren mit den Immobilienvermietern einigen. Besonders betroffen sind die Bundesländer Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Insolvenz der deutschen Tochtergesellschaft reiht sich in eine Serie von Insolvenzen in der Modebranche ein, die die wirtschaftliche Lage Deutschlands und die aktuelle Regierungspolitik infrage stellen.
01.09.2024
20:03 Uhr

Kaufland: Neue Schließungswelle und Hoffnungsschimmer für Kunden

Die Supermarktkette Kaufland schließt weitere Filialen, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, darunter Standorte in Greiz, Siegen, Bochum-Ruhrpark, Recklinghausen und Dortmund-Mengede bis 2025. Wirtschaftliche Gründe und mietvertragliche Rahmenbedingungen sind ausschlaggebend für diese Entscheidungen. Trotz der Schließungen gibt es positive Nachrichten: Kaufland hat mehrere Real-Standorte übernommen und bereits 100 Neueröffnungen gefeiert, darunter neue Filialen in Witten und Menden. Das Unternehmen bleibt mit 770 Filialen und über 90.000 Mitarbeitern eine bedeutende Größe im deutschen Einzelhandel. Kunden haben weiterhin genügend Alternativen, um auf andere Geschäfte ausweichen zu können. Die Entwicklungen bei Kaufland verdeutlichen die Dynamik und Herausforderungen im deutschen Einzelhandelsmarkt.
01.09.2024
19:55 Uhr

Iran benötigt 100 Milliarden Dollar aus dem Ausland für Wirtschaftswachstum

Der Iran kämpft aktuell mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen und benötigt ausländische Investitionen in Höhe von etwa 100 Milliarden Dollar, um ein jährliches Wirtschaftswachstum von acht Prozent zu erreichen. Internationale Sanktionen erschweren jedoch die wirtschaftliche Lage des Landes erheblich. Präsident Massud Peseschkian betonte, dass ein Wirtschaftswachstum von acht Prozent die hohen Inflations- und Arbeitslosenraten senken könnte. Derzeit liegt das Wirtschaftswachstum bei etwa vier Prozent, während die Inflation jährlich mehr als 40 Prozent beträgt. Peseschkian plant, die Inflation durch die Lösung internationaler Probleme zu senken und kündigte Auslandsbesuche im Irak und bei der UN-Vollversammlung in New York an, um Investitionen von im Ausland lebenden Iranern zu fördern. Der reformorientierte Präsident hofft auf eine wirtschaftliche Erholung und eine Verbesserung der internationalen Beziehungen.
31.08.2024
10:02 Uhr

Riedbahn-Ersatzverkehr verursacht Millionenverluste: Betriebsrat schlägt Alarm

Angesichts gestiegener Kosten für den Schienenersatzverkehr der Riedbahn warnt der Betriebsrat von DB Regio Schiene/Bus, dass diese Kosten private Anbieter überfordern könnten. Ralf Damde, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, betonte, dass wichtige Sozialstandards für die Fahrer durchgesetzt wurden, was zusätzliche Kosten verursacht. Im Juli verzeichnete DB Regio aufgrund des Ersatzverkehrs einen zweistelligen Millionenverlust. Für die geplante Sanierung zwischen Hamburg und Berlin wird nächstes Jahr ein privates Busunternehmen eingesetzt, was laut Damde erhebliche Risiken birgt. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen der deutschen Verkehrspolitik und wirft Zweifel auf die Privatisierung von Schienenersatzverkehr. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass sowohl die Infrastruktur als auch die sozialen Standards gewahrt bleiben, um finanzielle und politische Konsequenzen zu vermeiden.
31.08.2024
09:24 Uhr

Pawel Durow: Multimilliardär und Verfechter der Meinungsfreiheit

Die Verhaftung von Pawel Durow, dem Gründer von Telegram, in Frankreich sorgte international für Aufsehen. Der 39-jährige Multimilliardär darf das Land nicht verlassen, ist jedoch auf Kaution frei. Durow, der bereits das soziale Netzwerk vk.com gründete, geriet mehrfach in Konflikte mit der russischen Regierung und weigerte sich, Daten an Behörden weiterzugeben. 2013 gründete er Telegram, das wegen seiner Verschlüsselung weltweit beliebt ist, jedoch erneut zu Spannungen mit Behörden führte. 2017 wurde Durow Mitglied der "Young Global Leaders" des WEF, was seine Relevanz in der Technologie- und Wirtschaftswelt unterstreicht. Trotz seines geschätzten Vermögens von 15,5 Milliarden Euro bleiben seine tatsächlichen Vermögensverhältnisse unklar, da Telegram große Verluste machte und Fremdkapital aufnahm.
31.08.2024
07:16 Uhr

Insolvenz der Fosen Werft: Ein bitterer Schlag für die deutsche Schiffbauindustrie

Mit einem Paukenschlag hat die Fosen Werft am Donnerstag Insolvenz angemeldet. Nur einen Tag nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz die Rettung der Meyer Werft verkündet hat, trifft diese Nachricht die deutsche Schiffbauindustrie wie ein Hammerschlag. Die IG Metall bezeichnete diesen Vorfall als einen „Schlag ins Gesicht“ für die Beschäftigten. Die Stadt Stralsund hatte erst einen Tag zuvor den Pachtvertrag mit der Fosen Werft für das Gelände der ehemaligen Volkswerft vorzeitig gekündigt. Die Muttergesellschaft der Fosen Werft, ein norwegisches Unternehmen, war zu Jahresbeginn ebenfalls in die Insolvenz geraten. Es gibt jedoch Hoffnung für die Zukunft der Werft, da laut dem NDR bereits Interessenten für eine Übernahme bestehen.
31.08.2024
07:15 Uhr

Der Verkauf von Breuninger: Ein Abgesang auf die deutschen Kaufhauskönige

Nach dem Schock um die KaDeWe-Pleite steht nun auch Breuninger, eine der traditionsreichsten Adressen für Luxus in Deutschland, zum Verkauf. Die Eigentümerfamilien haben beschlossen, ihre 13 Häuser von Stuttgart bis Düsseldorf nach 143 Jahren überraschend auf den Markt zu bringen. Der Preis für dieses Stück deutscher Kultur: 2,5 Milliarden Euro. Deutschland war einst das Land der Kaufhauskönige, die mit ihren visionären Ideen den mittelalterlichen Marktplatz neu erfanden. Der Verkauf von Breuninger markiert das Ende einer glanzvollen Ära, in der Kaufhäuser nicht nur Konsumorte, sondern auch kulturelle Zentren waren. Die hohe Steuerlast, überbordende Bürokratie und unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen tragen zu dieser Entwicklung bei.
31.08.2024
07:10 Uhr

Krise bei Thyssenkrupp: Zukunft der deutschen Autoindustrie in Gefahr?

Die Situation bei Thyssenkrupp spitzt sich weiter zu. Nach dem Rücktritt des Aufsichtsratschefs der Stahlsparte, Sigmar Gabriel, steht die Zukunft des Unternehmens auf der Kippe. Gabriel kritisierte das gestörte Vertrauensverhältnis zum Vorstandschef Miguel López und dessen direkte Eingriffe in die Stahlsparte. Ein weiterer Streitpunkt ist die unzureichende finanzielle Ausstattung der Stahltochter, was bereits zum vierten Mal zum Scheitern der Verselbstständigung führte. Gabriel machte auch jahrelange Management-Fehler für die Krise verantwortlich. Die Bundesregierung hat sich eingeschaltet und fordert die Konzernführung auf, Verantwortung zu übernehmen und den ökologischen Umbau fortzuführen.
30.08.2024
10:30 Uhr

Gussek-Haus-Insolvenz: Traditionsunternehmen in der Krise

Das renommierte Fertighausunternehmen Gussek-Haus hat Insolvenz angemeldet, was ein schwerer Schlag für die deutsche Bauindustrie und die 393 Mitarbeiter ist. Gestiegene Personal- und Materialkosten sowie rückläufige Umsätze in den letzten zwei Jahren haben zur Insolvenz beigetragen. Das Unternehmen, gegründet 1951 in Kassel und später nach Nordhorn umgezogen, steht nun vor einer ungewissen Zukunft, obwohl die Gehälter der Mitarbeiter für die kommenden drei Monate gesichert sind. Die Insolvenz von Gussek-Haus ist nicht die einzige in der Branche, da auch andere Traditionsunternehmen ähnliche Schicksale erlitten haben. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und politische Versäumnisse werden als Hauptursachen für diese Entwicklung gesehen. Es wird gefordert, dass traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft mehr in den Fokus rücken, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.
30.08.2024
10:26 Uhr

Staatliche Rettung der Meyer Werft: Ein riskantes Unterfangen?

Die Meyer Werft steht vor einer möglichen Insolvenz, weshalb Bund und Land Niedersachsen ein Rettungspaket von 400 Millionen Euro beschlossen haben, das die Übernahme von 80 Prozent der Unternehmensanteile durch den Staat beinhaltet. Schifffahrtsexperte Max Johns betont, dass der staatliche Einstieg nur dann sinnvoll sei, wenn die Arbeitsplätze gerettet und Steuergelder nicht verloren gingen. Die Rettungsaktion sei als Überbrückung für drei Jahre gedacht, um in dieser Zeit einen neuen Investor zu finden, andernfalls drohe ein finanzielles Fiasko. Die Krise der Meyer Werft sei hauptsächlich auf Managementfehler und die Corona-Pandemie zurückzuführen, die zu erheblichen Belastungen führten. Johns hält es für unwahrscheinlich, dass die Familie Meyer die Unternehmensanteile selbst zurückkaufen könne, ein externer Investor sei realistischer. Der Staat sollte sich nicht dauerhaft als Unternehmer betätigen, sondern schnellstmöglich einen geeigneten Investor finden, um die finanziellen Risiken zu minimieren.
30.08.2024
10:17 Uhr

BASF schließt weitere Anlagen am Stammsitz in Ludwigshafen

Der Chemiekonzern BASF schließt zwei weitere Produktionsanlagen am Stammsitz in Ludwigshafen, was etwa 180 Mitarbeiter betrifft. Diese Maßnahme ist Teil einer strategischen Überprüfung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Bereits zuvor wurden Anlagen verkauft und geschlossen, wodurch insgesamt 300 Arbeitsplätze verloren gingen. Bis 2025 wird die Produktion von Adipinsäure, CDon und CPon in Ludwigshafen eingestellt, während die Produktion in Südkorea und Frankreich fortgesetzt wird. Die Schließungen haben unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen und werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftspolitischen Herausforderungen Deutschlands, insbesondere die hohen Energiepreise und die Energiepolitik der Grünen. Kritiker sehen hierin eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und fordern eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung.
30.08.2024
05:51 Uhr

Discover-Piloten weiten Streik auf Frachtflüge aus

Der Streik der Piloten bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines wird auf Frachtflüge ausgeweitet. Am dritten Tag des Streiks sollen auch die Piloten der Lufthansa Cityline ihre Arbeit niederlegen, was die drei Frachtflugzeuge des Typs Airbus A321 betrifft. Der Ursprung des Streiks liegt in den Forderungen der Spartengewerkschaften Ufo und VC nach eigenen Tarifverträgen, da sie das Management kritisieren, welches sich mit der konkurrierenden Gewerkschaft Verdi geeinigt hat. Der ursprüngliche Streik führte bisher nur zu vereinzelten Flugausfällen, doch die Ausweitung auf Frachtflüge könnte erhebliche Beeinträchtigungen verursachen. Die Streikmaßnahmen stoßen auf scharfe Kritik, da viele sie als unnötige Belastung für die Luftfahrtindustrie sehen. Die Ausweitung des Streiks zeigt den Nachdruck der Gewerkschaften, ob sie jedoch Erfolg haben und wie lange der Arbeitskampf andauert, bleibt abzuwarten.
30.08.2024
05:43 Uhr

Boykott in muslimischen Ländern erschüttert westliche Unternehmen

Der propalästinensisch motivierte Boykott in muslimisch geprägten Ländern setzt westliche Konzerne wie Coca-Cola, McDonald’s und KFC zunehmend unter Druck. Eine wirksame Gegenstrategie scheint bislang nicht gefunden zu sein, während erste Entlassungen bereits stattfinden. Die Boykotte resultieren aus der vermeintlichen Unterstützung Israels durch westliche Marken, was zu spürbaren Auswirkungen auf die Geschäftszahlen führte. Auch Starbucks ist stark betroffen und musste rund 2.000 Arbeiter entlassen. In einer Umfrage landete Deutschland auf Platz fünf der Länder, die am häufigsten am Boykott von Marken aufgrund des Gaza-Konflikts beteiligt sind. Verbraucherboykotte haben eine lange Geschichte im Nahen Osten und sind oft in politischen, religiösen und kulturellen Konflikten verwurzelt.
30.08.2024
05:40 Uhr

Thyssenkrupp in schwerer Krise: Führungswechsel und Rücktritte erschüttern das Unternehmen

Die Situation bei Thyssenkrupp spitzt sich dramatisch zu, was zu massiven Führungswechseln führte. Führende Köpfe des Aufsichtsrats und des Vorstands der Stahlsparte, darunter Sigmar Gabriel, traten zurück. Gabriel warf dem Konzernchef Miguel López eine „beispiellose Kampagne“ vor und sprach von einem „schweren Vertrauensbruch“. Die Rücktritte von Stahlchef Bernhard Osburg und seinen Vorstandskollegen sind ein Protest gegen die aktuelle Konzernführung. Politische Akteure versuchten, die Aufsichtsratssitzung zu verschieben, was Gabriel ablehnte. IG Metall fordert ein belastbares Finanzierungskonzept, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, während ein Fünftel der Anteile der Stahlsparte bereits an den tschechischen Investor Daniel Kretinsky verkauft wurde.
29.08.2024
14:53 Uhr

Das Ende einer Ära: Scotch & Soda schließt alle Filialen in Deutschland

Die niederländische Modemarke Scotch & Soda schließt Ende August alle knapp 40 Filialen in Deutschland, was rund 290 Arbeitsplätze kostet. Der Rechteinhaber, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an einem Verkauf oder einer Lizenzvergabe. Die deutsche Tochtergesellschaft meldete im Juni Insolvenz an, und auch das Mutterunternehmen in den Niederlanden ist insolvent. Die Schließung reiht sich in eine Serie von Insolvenzen in der Modebranche ein, darunter auch Esprit. Der stationäre Einzelhandel leidet unter verändertem Konsumverhalten und dem Druck durch günstige Online-Anbieter wie Shein. Experten betonen, dass viele Händler aufgrund gestiegener Kosten und laufender Mietverträge unter Druck stehen.
29.08.2024
14:52 Uhr

Volkswagen in der Krise: Auffanggesellschaft soll Personalkosten senken

Die Volkswagen AG steht vor erheblichen Herausforderungen aufgrund sinkender Nachfrage nach Elektroautos in Europa und einem Rückgang der Verbrenner-Verkäufe in China. Um diesen finanziellen Druck zu bewältigen, hat der Konzern einen Sparplan gestartet, der bis 2026 zehn Milliarden Euro einsparen soll, hauptsächlich durch Reduzierung der Personalkosten. Maßnahmen wie Altersteilzeit und die Auslagerung von Arbeitsplätzen sind bereits eingeleitet worden. Zusätzlich hat Volkswagen die Gründung von „Perspektivenwerkstätten“ angekündigt, um betroffene Mitarbeiter bei der beruflichen Neuorientierung zu unterstützen. Diese Werkstätten sollen ab Oktober 2024 an allen sechs Standorten in Deutschland in Betrieb gehen. Volkswagen verfolgt damit einen strikten Sparkurs, um den Konzern langfristig wettbewerbsfähig zu halten.
29.08.2024
14:52 Uhr

Thyssenkrupp: Heftige Auseinandersetzungen um die Zukunft der Stahlsparte

In Duisburg steht bei Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) eine grundlegende Neuaufstellung der Stahlsparte zur Diskussion. Konzernchef Miguel López plant eine drastische Umstrukturierung, die personelle Veränderungen und ein 50:50-Joint Venture mit der Energieholding des tschechischen Milliardärs Daniel Křetínský umfasst. Dies könnte zu einem erheblichen Stellenabbau und der Schließung mehrerer Standorte führen. Arbeitnehmervertreter und Anteilseigner lehnen die Pläne ab, während eine Pressekonferenz für den Nachmittag weitere Details klären soll. Die Eigentümerseite kritisiert die Arbeitnehmervertreter für ihre emotionale Kommunikation, während diese der Konzernführung Verantwortungslosigkeit vorwerfen. Betriebsräte und die IG Metall protestieren gegen die Maßnahmen und warnen vor massiven Arbeitsplatzverlusten.
29.08.2024
11:18 Uhr

Scotch & Soda schließt alle Geschäfte in Deutschland

Die niederländische Modemarke Scotch & Soda hat angekündigt, den Geschäftsbetrieb in ihren knapp 40 Filialen in Deutschland Ende August einzustellen, was rund 290 Mitarbeiter betrifft. Der vorläufige Insolvenzverwalter erklärte, dass wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Einzelhandel zu diesem Schritt geführt hätten. Trotz Maßnahmen zur Kostensenkung und Restrukturierung konnte das Unternehmen die wirtschaftliche Wende nicht schaffen. Die Schließung wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der deutschen Politik, den stationären Einzelhandel ausreichend zu unterstützen. Die betroffenen Mitarbeiter stehen nun vor einer ungewissen Zukunft und müssen sich auf dem angespannten Arbeitsmarkt neu orientieren. Die Schließung könnte der Anfang einer größeren Welle von Insolvenzen im Einzelhandel sein, und es bleibt abzuwarten, wie die Politik darauf reagieren wird.
29.08.2024
11:09 Uhr

Unternehmensinsolvenzen 2024: Ein alarmierender Anstieg und seine Ursachen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Jahr 2024 dramatisch angestiegen, besonders im Mai, wo sie um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, das Gastgewerbe und der Verkehrssektor, die unter hohen Bürokratie, steigenden Energiepreisen und Fachkräftemangel leiden. Das Baugewerbe kämpft mit gestiegenen Materialkosten und langwierigen Genehmigungsverfahren, während das Gastgewerbe mit den Nachwirkungen der Pandemie und Betriebskosten belastet ist. Der Verkehrssektor sieht sich hohen Treibstoffkosten und sinkender Nachfrage gegenüber. Regionale Unterschiede zeigen sich deutlich, mit Bremen, das einen Anstieg der Insolvenzen um 40 Prozent verzeichnet. Experten empfehlen Unternehmen, interne Prozesse zu optimieren und externe Beratung in Anspruch zu nehmen, um Insolvenzen zu verhindern.
29.08.2024
07:49 Uhr

Erneuter Pharma-Skandal: Beliebte Medikamente zur Gewichtsreduktion im Kreuzfeuer der Kritik

Ein neuer Pharma-Skandal erschüttert die Gesundheitsbranche: Beliebte Medikamente zur Gewichtsreduktion, darunter Ozempic und Wegovy, stehen im Verdacht, eine um 45% höhere Wahrscheinlichkeit von Suizidgedanken hervorzurufen. Diese alarmierenden Ergebnisse stammen aus einer Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift Jama Network Open veröffentlicht wurde. Forscher analysierten die WHO-Datenbank für schädliche Arzneimittelnebenwirkungen und stellten fest, dass Semaglutid mit einer schockierenden 45% höheren Wahrscheinlichkeit von Suizidgedanken verbunden ist. Besorgniserregend ist, dass 86% der betroffenen Patienten Suizidgedanken hatten, 6,5% einen Suizidversuch unternahmen und weitere 6,5% eine Überdosis versuchten. Experten betonen die Notwendigkeit, psychiatrische Nebenwirkungen bei solchen Medikamenten zu berücksichtigen, und warnen vor weiteren schwerwiegenden Nebenwirkungen wie plötzlichem Sehverlust und Unterernährung. Die FDA untersucht weiterhin mögliche Risiken und überwacht die Patienten auf Nebenwirkungen.
29.08.2024
07:42 Uhr

Scotch & Soda: Nächste Modekette verschwindet aus Deutschland

Der stationäre Einzelhandel in Deutschland steht vor einer weiteren Herausforderung, da die Modemarke Scotch & Soda ihren Geschäftsbetrieb in Deutschland Ende August einstellen wird. Diese Entscheidung betrifft knapp 40 Filialen, wodurch rund 290 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Der Rechteinhaber der Marke, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an einer Übertragung oder Lizenzvereinbarung. Gespräche über mögliche Übernahmen laufen noch. Der deutsche Ableger der niederländischen Marke hatte im Juni Insolvenzantrag gestellt, und das Mutterunternehmen in den Niederlanden hat den Geschäftsbetrieb bereits eingestellt. Diese Entwicklungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die wirtschaftliche Lage und die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf den Einzelhandel in Deutschland.
29.08.2024
07:39 Uhr

Proteste bei ZF Friedrichshafen: Massive Stellenstreichungen geplant

Der deutsche Autozulieferer ZF Friedrichshafen plant, bis 2028 bis zu 14.000 Arbeitsplätze abzubauen, was in der Belegschaft und der Automobilzulieferer-Branche für erhebliche Unruhe sorgt. Besonders betroffen sind die Werke in Gelsenkirchen, Damme und Eitorf, die komplett schließen sollen, was rund 1.300 Arbeitsplätze kostet. Die Mitarbeiter und der Betriebsrat protestieren lautstark gegen die Entscheidung, ein Aktionstag ist für den 10. September geplant. Die Krise wird durch die Transformation zur Elektromobilität und eine hohe Verschuldung verschärft. Kritiker machen die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere der Grünen, für die schwierige Lage verantwortlich. Die geplanten Stellenstreichungen werfen ein alarmierendes Signal für die gesamte Automobilzulieferer-Branche in Deutschland.
28.08.2024
10:22 Uhr

Droht der Lufthansa das gleiche Schicksal wie einst der Ruhrstahlkonzern Ruhnau?

Die angesehene deutsche Fluggesellschaft Lufthansa steht vor ernsthaften Herausforderungen. Personal- und Materialmangel führen zu zahlreichen Flugstreichungen, insbesondere auf den Fernoststrecken. Diese Situation verschärft sich durch das Verbot, die Sibirienroute zu nutzen, was Lufthansa im Vergleich zu nicht-europäischen Fluglinien benachteiligt. Die Frage ist, ob es sich um Managementfehler handelt oder ob das „System Ruhnau“ wiederholt werden soll. Historische Parallelen zum „System Ruhnau“ zeigen, dass Managementfehler und fehlende Wertschätzung produktiver Kräfte zum Niedergang führen können. Ohne eine grundlegende Neuausrichtung und Rückbesinnung auf traditionelle Werte könnte Lufthansa vor noch größeren Herausforderungen stehen.
28.08.2024
09:28 Uhr

Studie: Chinesische Angriffe auf deutsche Unternehmen nehmen zu

Die Bedrohung durch Cyberangriffe auf die deutsche Wirtschaft hat im vergangenen Jahr alarmierend zugenommen, wobei China sich zur wichtigsten Ausgangsbasis entwickelt hat. Eine Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass acht von zehn deutschen Unternehmen in den letzten zwölf Monaten von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen waren. Besonders alarmierend ist, dass 65 Prozent der Unternehmen sich durch diese Cyberattacken in ihrer Existenz bedroht sehen, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Die Angriffe stammen nicht nur aus China, sondern auch aus Russland, Osteuropa, den USA und anderen EU-Ländern. Der durch diese Angriffe entstandene Schaden wird auf insgesamt 267 Milliarden Euro geschätzt, wobei besonders Kundendaten, Zugangsdaten und geistiges Eigentum betroffen sind. Neben digitalen Angriffen haben auch analoge Angriffe wie der Diebstahl von physischen Dokumenten und das Abhören von Besprechungen zugenommen, was zeigt, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen in beiden Bereichen verstärken müssen.
28.08.2024
09:27 Uhr

Besorgniserregende Zunahme von Notfällen bei Piloten nach Corona-Impfungen

Die Corona-Impfungen sollten Schutz und Sicherheit bieten, doch insbesondere bei Piloten häufen sich besorgniserregende Vorfälle. Die Organisation "Airliners for Humanity" berichtet von Zwischenfällen mit plötzlich arbeitsunfähigen Piloten und Todesfällen im Cockpit. Eine alarmierende Entwicklung zeigt sich in der Zunahme des Transpondercodes 7700, der in Notsituationen abgesetzt wird, mit einer 272-prozentigen Zunahme seit 2022. Einzelne Vorfälle verdeutlichen das Problem, wie etwa der Tod eines Kapitäns oder gesundheitliche Probleme bei Co-Piloten während des Fluges. Die mRNA-Impfstoffe beeinträchtigen das Immunsystem erheblich und dauerhaft, was langfristige Gesundheitsrisiken und wirtschaftliche Folgen für die Luftfahrtindustrie mit sich bringt. Unternehmern wird empfohlen, möglichst viele ungeimpfte Mitarbeiter einzustellen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
28.08.2024
06:02 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Höchste Pleitenrate seit einem Jahrzehnt

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit eine der schwersten Insolvenzwellen der letzten zehn Jahre, mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen bei großen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere in der Immobilien- und Automobilzuliefererbranche. Laut „Handelsblatt“ gab es über 40 Prozent mehr Insolvenzen bei Großunternehmen als im Vorjahr, wobei die Immobilienbranche einen Anstieg von 233 Prozent und die Automobilzulieferer einen Anstieg von 66,7 Prozent verzeichneten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik und spricht von einer langfristigen Normalisierung. Die Bundesagentur für Arbeit meldete im Juli 2,81 Millionen Arbeitslose, was die schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Bonitätsauskunft Crif prognostiziert für dieses Jahr 20.500 Firmeninsolvenzen, und Berlin verzeichnete im ersten Quartal 2024 die höchste Insolvenzdichte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
27.08.2024
19:55 Uhr

Insolvenz des Aldi-Zulieferers Stute: Ein Traditionsunternehmen in der Krise

Die Insolvenz des einst renommierten Nahrungsmittelherstellers Stute ist ein weiteres alarmierendes Zeichen für die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen deutsche Unternehmen derzeit gegenüberstehen. Der Lebensmittelhersteller Stute, der seit 1885 in der Branche tätig ist, hat angekündigt, einen Großteil seiner Getränkeproduktion einzustellen. Die Schließung des Standorts Halberstädter Straße trifft rund 206 Mitarbeiter, die über eine Transfergesellschaft in neue Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden sollen. Stute hatte bereits im April für drei seiner operativen Gesellschaften Insolvenzanträge in Eigenverwaltung gestellt, um die Sanierung und den Fortbestand der Unternehmens-Gruppe zu sichern. Trotz der Insolvenz konnte das Unternehmen noch einige Aufträge von Aldi sichern, jedoch wird die Getränkeproduktion nur noch bei ausreichenden Deckungsbeiträgen fortgesetzt. Die Insolvenz von Stute ist nicht nur ein Einzelschicksal, sondern ein weiteres Beispiel für die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch politische Fehlentscheidungen und eine verfehlte Energiepolitik verschärft werden.
27.08.2024
15:53 Uhr

Erstattungsprozess nach FTI-Pleite nimmt Fahrt auf: Hoffnung für Urlauber

Der Sommer begann mit einer Schocknachricht für viele Urlauber: Über 250.000 Pauschalreisebuchungen wurden im Zuge der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI storniert. Doch nun gibt es Hoffnung für die Betroffenen, denn der Erstattungsprozess scheint endlich Fahrt aufzunehmen. Der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) teilt mit, dass der Prozess zur Rückzahlung bereits geleisteter Zahlungen solide angelaufen sei. Erste Auszahlungen wurden vorgenommen und seit dem 8. August können Betroffene die Rückzahlung ihrer Gelder beantragen. Für Kunden, deren Daten für die Zwei-Faktor-Authentifizierung fehlen, sollen in Kürze Briefe versendet werden, damit auch sie den Online-Erstattungsprozess starten können. FTI, Europas drittgrößter Reiseveranstalter, hatte am 3. Juni Insolvenz angemeldet und die Erstattung der bereits geleisteten Zahlungen ist ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Verbraucher in die Tourismusbranche wiederherzustellen.
27.08.2024
15:03 Uhr

Boeing: Ein Gigant in der Krise

Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing steht erneut im Fokus der Öffentlichkeit, nachdem mehrere tragische Abstürze und interne Skandale alarmierende Missstände offenbart haben. Die Abstürze der Boeing 737 MAX in Äthiopien und Indonesien, bei denen 346 Menschen starben, hätten laut Experten und ehemaligen Mitarbeitern verhindert werden können. Whistleblower berichten von einer Kultur des Schweigens und der Angst, wobei viele von ihnen nicht ernst genommen oder schikaniert wurden. Die Firmenkultur hat sich stark verändert, von einem innovativen Unternehmen zu einem profitorientierten Konzern, besonders nach der Übernahme von McDonnell Douglas im Jahr 1997. Ein Beispiel für das Versagen ist das unzureichend getestete MCAS-System, das zu den tödlichen Abstürzen führte. Boeing steht nun vor der Herausforderung, aus diesen Fehlern zu lernen und seine Unternehmenskultur und Arbeitsweise grundlegend zu überdenken, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.
27.08.2024
13:03 Uhr

Telegram-Chef Pawel Durow bleibt in Haft: Konsularischer Zugang gefordert

Pawel Durow, CEO und Mitbegründer von Telegram, bleibt weiterhin in Haft, nachdem er in Frankreich wegen Vorwürfen der Cyberkriminalität festgenommen wurde. Die Vereinigten Arabischen Emirate fordern konsularischen Zugang zu Durow, der ursprünglich aus Russland stammt und in Dubai lebt. Durow besitzt mehrere Staatsbürgerschaften, darunter auch die französische, und wurde am Flughafen Le Bourget bei Paris festgenommen. Französische Behörden werfen ihm vor, nicht genug gegen die kriminelle Nutzung von Telegram unternommen zu haben. Auch Russland kritisiert, dass kein konsularischer Zugang gewährt wurde, und bezeichnet die Anschuldigungen als schwerwiegend. Der Fall zeigt die Spannungen zwischen staatlichen Sicherheitsinteressen und der Privatsphäre der Nutzer.
27.08.2024
11:34 Uhr

Verbraucherstimmung in Deutschland auf einem Tiefpunkt: Konsumklima verschlechtert sich weiter

Die jüngste Veröffentlichung des GfK-Konsumbarometers zeigt, dass die Verbraucherlaune in Deutschland nach einem kurzen Aufschwung während der Fußball-Europameisterschaft wieder deutlich gesunken ist. Das Konsumklima-Barometer für den Monat September fiel auf minus 22,0 Punkte, nachdem es im Vormonat noch bei minus 18,6 Zählern lag. Die schwächelnde Konjunktur und der Stellenabbau in der deutschen Industrie tragen maßgeblich zur schlechten Konsumstimmung bei. Ein weiterer Grund für die gedämpfte Stimmung ist die Sorge um Arbeitsplätze, da leicht steigende Arbeitslosenzahlen und eine Zunahme der Unternehmensinsolvenzen die Verbraucher verunsichern. Parallel zur sinkenden Konsumlaune steigt die Sparneigung der Haushalte, was sich direkt auf die Wirtschaftsleistung auswirkt. Angesichts dieser Entwicklungen erscheint eine schnelle Erholung der Konsumstimmung unwahrscheinlich.
27.08.2024
10:20 Uhr

Telegram-Gründer Durow in Frankreich verhaftet: Ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit?

Pawel Durow, Gründer der Online-Chat-App Telegram, wurde in Frankreich festgenommen, obwohl sein Unternehmen in Dubai ansässig ist. Durow hatte 2021 auf mysteriöse Weise die französische Staatsbürgerschaft erhalten, obwohl er nie in Frankreich gelebt hatte. Französische Behörden werfen ihm vor, dass Telegram ein Tummelplatz für Kriminelle geworden sei. Die Verhaftung hat auch den kanadischen Gründer der Video-Plattform Rumble alarmiert, der Europa verlassen will. Durow hatte sich zuvor den Forderungen der EU nach Zensur russischer Medien gebeugt, während das FBI angeblich versuchte, Zugang zu verschlüsselten Inhalten zu erhalten. Die Verhaftung stellt die Meinungsfreiheit in Europa auf die Probe und wirft Fragen zu den wahren Motiven der Behörden auf.
27.08.2024
10:15 Uhr

Sinkende Kauflaune in Deutschland: Droht eine Rezession?

Trotz steigender Kaufkraft trübt sich die Konsumstimmung in Deutschland weiter ein, was die Gefahr einer Rezession erhöhen könnte. Das Konsumklima-Barometer sank im September auf minus 22,0 Punkte, was auf negative Meldungen zur Arbeitsplatzsicherheit zurückzuführen ist. Die Zahl der Arbeitslosen stieg überraschend stark, und mehr Unternehmen melden Insolvenz an oder planen Personalabbau. Der Teilindikator für die Einkommenserwartung sank erheblich, was die Sparneigung der Verbraucher erhöht. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent, und der private Konsum ging im Frühjahr um 0,2 Prozent zurück. Die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und eine mögliche Rezession abzuwenden.
27.08.2024
06:25 Uhr

Gastronomie in der Krise: Hohe Kosten und Personalmangel bedrohen die Branche

Die deutsche Gastronomiebranche steht vor einer existenziellen Krise, da steigende Energie- und Lebensmittelkosten sowie ein gravierender Personalmangel die Gewinne der Betriebe im Jahr 2024 um mehr als 20 Prozent einbrechen ließen. Diese Entwicklungen könnten in den kommenden Monaten zu einem massiven Anstieg der Insolvenzen führen. Vor allem die stark gestiegenen Energiepreise und die hohen Lebensmittelkosten belasten die Gastronomiebetriebe erheblich, während der akute Personalmangel viele Betriebe zwingt, ihre Öffnungszeiten zu reduzieren oder ganz zu schließen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer Anfang 2024 hat die Lage weiter verschärft, und viele Betriebe sehen sich gezwungen, die höheren Kosten an die Kunden weiterzugeben, was die Nachfrage dämpfen könnte. Experten erwarten, dass die Zahl der Insolvenzen weiter steigen wird, was auch die Attraktivität der Innenstädte beeinträchtigen könnte. Die Krise wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der deutschen Politik, die durch die Mehrwertsteuererhöhung und das mangelnde Engagement bei der Bekämpfung des Personalmangels die Situation weiter verschärft hat.
26.08.2024
15:59 Uhr

Lufthansa fordert erneut Staatshilfe aufgrund von Russlandsanktionen

Die Sanktionen gegen Russland beeinträchtigen die europäische Luftfahrtbranche erheblich, was Lufthansa dazu veranlasst, staatliche Unterstützung zu fordern. Viele europäische Fluggesellschaften, darunter British Airways und Air France, haben ihre Kapazitäten auf Asien-Strecken drastisch reduziert, während chinesische Airlines diese Lücke füllen. Lufthansa möchte an ihren Asien-Strecken festhalten und fordert daher staatliche Hilfe, was die Frage aufwirft, ob die Sanktionen überdacht werden sollten. Die Sperrung des russischen Luftraums erhöht die Flugzeiten und Betriebskosten der europäischen Airlines erheblich. Die politische Entscheidung über Sanktionen hat weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Luftfahrtbranche gefährden. Die deutsche und europäische Politik muss nun industriepolitische Antworten finden, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
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