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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.09.2024
17:16 Uhr

Britische Kommunalverwaltungen stehen vor finanzieller Katastrophe

Die lokalen Regierungen in England, Schottland und Wales stehen vor einer finanziellen Krise, die das Potenzial hat, weite Teile der öffentlichen Verwaltung lahmzulegen. Ein neuer Bericht von Unison warnt vor einem drohenden Finanzloch von 4,3 Milliarden Pfund im kommenden Jahr, was zu drastischen Kürzungen bei Arbeitsplätzen und lebenswichtigen Dienstleistungen führen könnte. Bereits seit den 2010er Jahren haben viele britische Städte und Gemeinden mit chronischen Finanzierungsengpässen zu kämpfen, zum Teil aufgrund drastischer Kürzungen der Mittelzuweisungen durch die Zentralregierung. Die Auswirkungen dieser finanziellen Schieflage sind bereits spürbar, wie das Beispiel Birmingham zeigt, das im vergangenen Jahr de facto den Bankrott erklärte und ein massives Sparpaket genehmigte. Der Bericht von Unison prognostiziert, dass das Finanzloch im Jahr 2025-26 auf 8,5 Milliarden Pfund anwachsen könnte, was weitere drastische Maßnahmen erzwingen könnte. Die neu gewählte Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer steht vor der Herausforderung, diese Finanzkrise zu bewältigen, wobei möglicherweise schmerzhafte Budgetentscheidungen und Steuererhöhungen notwendig sein werden.
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09.09.2024
16:05 Uhr

Schock für Beschäftigte: Brillenhersteller Rodenstock verlagert heimische Stellen ins Ausland

Das Münchner Traditionsunternehmen Rodenstock verlagert 260 Stellen vom Standort Regen ins Ausland, was die Belegschaft hart trifft und erhebliche Unruhe auslöst. Die Arbeitsplätze sollen nach Tschechien und Thailand verlagert werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben, da die Fertigungskosten dort niedriger sind. Gegründet 1877, hat Rodenstock sich weltweit einen Ruf für hochwertige Brillengläser erarbeitet, sieht sich aber nun gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Die Nachricht hat die Mitarbeiter schockiert und der Betriebsrat kritisiert die Entscheidung scharf. Diese Entwicklung wirft auch Fragen zur Wirtschaftspolitik in Deutschland auf, da hohe Produktionskosten Unternehmen ins Ausland treiben. Der Standort Regen wird nicht vollständig aufgegeben, sondern soll weiterhin hochwertige Brillengläser produzieren und neue Technologien entwickeln.
09.09.2024
14:58 Uhr

Sinkende Zahlungsmoral: Deutsche Firmen zahlen ihre Rechnungen immer später

Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen hat sich im ersten Halbjahr 2024 deutlich verschlechtert, da Rechnungen im Schnitt erst nach 53,2 Tagen beglichen werden, fast acht Tage mehr als im Vorjahreszeitraum. Frank Schlein von Crif warnt, dass Zahlungsverzug oft ein Vorbote von Zahlungsunfähigkeit ist und besonders die Bau- und Immobilienbranche sowie die Gastronomie betroffen sind, wo Zahlungen mehr als 30 Tage später als vereinbart eingehen. Interessanterweise sind es vor allem große Unternehmen, die den Großteil der verspäteten Zahlungen ausmachen und dies zur Liquiditätssteuerung nutzen. In Berlin gibt es den größten Anteil an Unternehmen mit verspäteten Zahlungen, während Thüringen die wenigsten offenen Rechnungen aufweist. Positiv ist, dass der Anteil verspäteter Zahlungen leicht zurückgegangen ist und 92 Prozent der Unternehmen ihre Rechnungen fristgerecht begleichen. Die deutsche Wirtschaft steht jedoch weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, und eine sinkende Zahlungsmoral könnte auf tiefere wirtschaftliche Probleme hinweisen.
09.09.2024
14:55 Uhr

Google droht Zerschlagung: Neuer Prozess gegen den Internetgiganten

Der US-Internetkonzern Google steht erneut vor Gericht und muss sich einer weiteren Klage des US-Justizministeriums wegen seiner Geschäftspraktiken stellen. Der Prozess, der auf mehrere Wochen angesetzt ist, dreht sich um Googles Geschäft mit Online-Anzeigen, das als Haupteinnahmequelle des Unternehmens gilt. Sollte die Klage Erfolg haben, könnte Richterin Leonie Brinkema den Verkauf der Plattform "Google Ad Manager" anordnen. Vor einem Monat hatte ein anderes Gericht Google ein "illegales Monopol" bei Online-Suchen attestiert, was Ulrich Müller von "Rebalance Now" als "bahnbrechend" bezeichnete und eine Zerschlagung des Konzerns forderte. Auch in Europa muss sich Google vor Gericht verantworten, wo Dutzende europäische Medienfirmen um Axel Springer den Konzern wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens verklagt haben. Die Entwicklungen in diesem Prozess könnten weitreichende Konsequenzen für die gesamte Technologiewelt und die Art und Weise haben, wie Online-Werbung betrieben wird.
09.09.2024
13:05 Uhr

Haushaltskrise beim THW: Ehrenamtliche müssen Tankkosten selbst tragen

Die Haushaltskrise in Deutschland hat das Technische Hilfswerk (THW) erreicht, sodass die ehrenamtlichen Helfer des Ortsverbandes Wörth in Bayern ab November die Tankkosten ihrer Einsatzfahrzeuge selbst übernehmen müssen. Der Ortsverband ist essenziell für den Katastrophenschutz in Ostbayern, da er unter anderem für die Notversorgung mit Strom und Bergungstechnik zuständig ist. Trotz einer Budgeterhöhung von 15 Millionen Euro für 2024 sieht THW-Präsidentin Sabine Lackner die Grundfinanzierung ab 2025 als unsicher an. Viele der seit 1950 errichteten Gebäude des THWs sind zu klein und sanierungsbedürftig, was ebenfalls Investitionen erfordert. Lackner appelliert an die Bundesregierung, die innere Sicherheit weiterhin zu priorisieren, da die aktuelle Finanzierungslage die Einsatzfähigkeit des THWs gefährden könnte. Die ehrenamtlichen Helfer stehen vor einer ungewissen Zukunft, und es bleibt abzuwarten, ob die Regierung die notwendigen Schritte zur finanziellen Stabilität des THWs unternimmt.
09.09.2024
12:51 Uhr

Deutscher Maschinenbau in der Krise: Produktion schwächer als erwartet

Die Lage im deutschen Maschinenbau ist ernüchternd, der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) hat seine Prognosen für 2024 drastisch nach unten korrigiert. Die Produktion verzeichnete ein reales Minus von 6,8 Prozent, und sowohl der Auftragseingang als auch Geschäftsklimaindikatoren zeigten signifikante Rückschläge. Die Auslastung der Maschinenkapazitäten lag im Juli bei lediglich 79,4 Prozent, und fast die Hälfte der Firmen hatte zu große technische Produktionskapazitäten. Eine spürbare Besserung der Lage ist laut VDMA aktuell nicht in Sicht, bedingt durch globale Unsicherheiten und fehlenden wirtschaftspolitischen Kurs in Europa und Deutschland. Der VDMA sieht jedoch auch Hoffnungsschimmer durch mögliche Zinssenkungen und gestiegene Reallöhne, die sich positiv auf die Konjunktur auswirken könnten. Dennoch bleibt die Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland, und der VDMA fordert mehr Wachstumsdynamik und unternehmerische Freiheit.
09.09.2024
11:31 Uhr

Supermärkte suchen verzweifelt nach Fachkräften für Bedientheken

Die großen Supermarktketten in Deutschland stehen vor einer enormen Herausforderung: Der Mangel an Fachkräften für die Bedientheken mit Fleisch, Wurst und Käse wird immer akuter. Aktuell sind im Stellenportal von Edeka rund 4.600 offene Stellen ausgeschrieben, während Rewe mehr als 3.400 Positionen zu besetzen hat. Besonders gefragt sind Metzger und Fleischfachverkäufer. Um dem Personalmangel zu begegnen, setzen einige Edeka-Händler auf flexiblere Ladenbaukonzepte und rekrutieren Personal aus dem Ausland. Auch Rewe und Kaufland betonen, dass die Bedientheken weiterhin eine Zukunft haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Supermärkte den Fachkräftemangel in den kommenden Jahren bewältigen werden.
09.09.2024
11:25 Uhr

Deutsche Industrie vor massiven Stellenabbau: Ein Zeichen der Deindustrialisierung?

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer beispiellosen Herausforderung, da zahlreiche führende Industrieunternehmen wie VW, Bayer, ZF, BASF und Bosch massive Stellenstreichungen ankündigen. Volkswagen plant, Stellen zu streichen und Werke zu schließen, während ZF und Bosch ebenfalls erhebliche Arbeitsplatzverluste und Produktionsverlagerungen ins Ausland planen. BASF schließt mehrere Fabrikationsanlagen am Stammsitz Ludwigshafen und baut in China neue Kapazitäten auf, während Bayer weitere Einsparungen plant. Thyssenkrupp kämpft seit Jahren mit Problemen, trotz der Zusage von EU-Geldern für eine „grüne“ Stahlproduktion. Gründe für diesen Wandel sind unter anderem EU-Regulierungen, hohe Lohnkosten und Steuern sowie eine überbordende Bürokratie. Die aktuelle Entwicklung könnte ein Zeichen für eine beginnende Deindustrialisierung in Deutschland sein, was die Politik dringend adressieren muss, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.
09.09.2024
11:18 Uhr

Googles digitales Imperium unter Beschuss: US-Behörden nehmen Tech-Giganten ins Visier

Das Big-Tech-Unternehmen Google sieht sich zunehmend dem Druck der US-Wettbewerbsbehörden ausgesetzt, die in einer konzertierten Aktion drei Kernbereiche des Unternehmens ins Visier genommen haben: die Kontrolle über den Android-App-Store, die Vormachtstellung der Google-Suchmaschine und die Dominanz im digitalen Werbemarkt. Ein Bundesgericht in San Francisco hat Google kürzlich der wettbewerbswidrigen Praktiken im Android-App-Markt für schuldig befunden, während ein anderer Richter festgestellt hat, dass Google seine dominante Stellung im Suchmaschinenmarkt missbraucht hat. Zudem haben das Justizministerium und mehrere Bundesstaaten eine Klage eingereicht, die Googles dominante Position im Online-Werbemarkt angreift. Die Auswirkungen dieser Monopolstellungen sind weitreichend und schädlich für den freien Markt, da Innovationen gehemmt und Verbraucher unter eingeschränkter Auswahl und potenziell höheren Preisen leiden. Die aktuellen Verfahren könnten einen Wendepunkt in der Tech-Industrie markieren und zu einer Neuordnung des digitalen Marktes führen, wobei mögliche Konsequenzen von Geldstrafen bis zur Zerschlagung des Unternehmens reichen. Die Ergebnisse dieser Verfahren werden nicht nur für Google, sondern für die gesamte Tech-Industrie richtungsweisend sein und könnten den Weg für eine neue Ära des digitalen Wettbewerbs ebnen.
09.09.2024
10:39 Uhr

ARD-Talk: Miosga verteidigt die Grünen und attackiert Wagenknecht

Am Sonntagabend kam es in der ARD zu einem aufsehenerregenden Schlagabtausch zwischen der BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und der Moderatorin Caren Miosga. Wagenknecht hatte in einem Video die Grünen als die „gefährlichste“ Partei Deutschlands bezeichnet, was Miosga entschieden zu weit ging. Miosga warf Wagenknecht vor, die Demokratie zu verächtlich zu machen und betonte, dass die AfD wesentlich gefährlicher sei. Wagenknecht kritisierte die Energiepolitik der Grünen und machte sie für hohe Energiepreise und Insolvenzen verantwortlich. Miosga meinte, dass Wagenknechts Aussagen das Land spalten und die Bürger gegen die Grünen aufbringen würden. Der Vorfall wirft ein kritisches Licht auf die vermeintliche Einseitigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die ungleiche Behandlung politischer Parteien.
09.09.2024
10:38 Uhr

Bundespolizei vor finanzieller Katastrophe: Ampelkoalition gefährdet innere Sicherheit

Die finanzielle Lage der Bundespolizei hat sich dramatisch zugespitzt, mit einer Haushaltslücke von rund 500 Millionen Euro. Trotz dieser Situation sieht der aktuelle Entwurf des Nachtragshaushalts keine zusätzlichen Mittel für die Bundespolizei vor. Fehlende Mittel sind auf überplanmäßige Ausgaben im Zusammenhang mit der Fußballeuropameisterschaft, den Olympischen Spielen in Paris und zahlreichen Einsatzlagen der Bundespolizei im Jahr 2024 zurückzuführen. Die Ampelregierung plant stattdessen Mehrausgaben in Bereichen wie Bürgergeld, Verkehrswesen und Klimaschutz. Die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisiert diese Prioritätensetzung scharf und warnt vor einer Verschärfung der Sicherheitslage, insbesondere an deutschen Bahnhöfen. Die aktuelle Finanzpolitik der Ampelkoalition gefährdet die innere Sicherheit Deutschlands.
09.09.2024
10:36 Uhr

Volkswagen erhöht Autopreise für Verbrenner drastisch

Volkswagen steckt derzeit in einer tiefen Krise und hat die Preise für seine Verbrennermodelle drastisch angehoben, während E-Autos von der Preiserhöhung verschont bleiben. Der SUV Touareg wird künftig 2.500 Euro mehr kosten, der Golf um 1.150 Euro teurer und auch die Modelle Tiguan und Passat werden um 1.100 Euro angehoben. Nur der VW Polo bleibt preislich unverändert. Diese Preiserhöhung wird als Zeichen für VWs strategische Ausrichtung auf E-Mobilität gewertet, die jedoch umstritten und bislang wenig erfolgreich ist. Die Entscheidung stößt auf heftige Kritik, da frühere Preissteigerungen die Nachfrage nach VW-Modellen abgewürgt hätten und die aktuelle Krise des Unternehmens auch ein massives Sparprogramm und mögliche Standortschließungen sowie betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland umfasst. Von Arbeitnehmerseite wurde massiver Widerstand gegen die Pläne des VW-Vorstands angekündigt, während der Konzern in anderen Ländern weiterhin Milliarden investiert.
09.09.2024
10:34 Uhr

Maschinenbauer in der Krise: Sorge um Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands

Die deutsche Maschinenbauindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Produktion seit Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken ist. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat seine Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert, mit einem erwarteten preisbereinigten Rückgang von acht Prozent. Die Auslastung der Kapazitäten lag im Juli bei lediglich 79,4 Prozent, was deutlich unter der mittleren Bandbreite liegt. Chefvolkswirt Ralph Wiechers kritisierte die Maßnahmen der Bundesregierung als zu kleinteilig und forderte ein wettbewerbsfähiges Steuersystem sowie eine moderne Infrastruktur. Historisch gesehen ist der Maschinenbau eine der führenden Industrien in Deutschland, mit rund einer Million Beschäftigten und einem geschätzten Umsatz von 252 Milliarden Euro in diesem Jahr. Die aktuelle Situation wirft Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland auf und erfordert dringende Maßnahmen zur Stabilisierung der Branche.
09.09.2024
08:09 Uhr

Die dubiosen Geschäfte von Correctiv und David Schraven

Correctiv, das sich selbst als „gemeinwohlorientiertes Medienhaus“ bezeichnet, sieht sich derzeit mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert. Spendengelder und Steuermittel sollen für fragwürdige Geschäfte eingesetzt worden sein, bei denen immer wieder der Geschäftsführer David Schraven im Mittelpunkt steht. Correctiv hat sich in Deutschland als mächtige Einrichtung etabliert, ist bekannt für ihre Faktenchecks und betreibt Werbeaktionen wie „Made in Germany – Made by Vielfalt“. Besonders auffällig wurde Correctiv durch eine Reportage über ein angebliches Geheimtreffen zur „Remigration“, das zu groß angelegten Demonstrationen führte und sich später als unbegründet herausstellte. David Schraven hat ein komplexes Netz von Unternehmen um Correctiv herum aufgebaut, darunter eine Tochtergesellschaft mit finanziellen Unregelmäßigkeiten. Correctiv erhält erhebliche finanzielle Unterstützung von Stiftungen und dem deutschen Steuerzahler, doch die aggressive Werbung um Einzelspenden könnte gefährdet sein, sollte die Gemeinnützigkeit in Frage gestellt werden.
09.09.2024
07:50 Uhr

Krankenhäuser am Limit: Warnung vor massiven Einschränkungen

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt vor erheblichen Einschränkungen in der Patientenversorgung aufgrund der geplanten Klinikreform der Bundesregierung. Gerald Gaß, Vorstandschef der DKG, betont die ernsthafte finanzielle Lage der Kliniken, die zu Sparmaßnahmen und längeren Wartelisten bei Operationen führen könnte. Gaß fordert eine Anpassung der Vergütungen an die Inflationsraten und Lohnerhöhungen, da ohne Ausgleich viele Kliniken existenziell bedroht seien. Im Jahr 2024 erwarten die Kliniken ein Defizit von sechs Milliarden Euro, und das deutsche Gesundheitssystem könnte den schnellen Zugang zu guten Krankenhäusern verlieren. Gaß kritisiert die geplante Reform als unzureichend und fordert die Länder auf, das Gesetz im Bundesrat zu blockieren und grundlegend zu verbessern. Besonders betroffen seien kirchliche und gemeinnützige Kliniken, die ihre Defizite nicht dauerhaft ausgleichen können und ohne Unterstützung verschwinden könnten.
09.09.2024
07:49 Uhr

Fehlende Postfilialen: Ein strukturelles Problem auf dem Land

Die Deutsche Post hat in ländlichen Gebieten erhebliche Probleme, ausreichend Filialen zu betreiben, wobei im Juli 2024 insgesamt 141 Pflichtstandorte unbesetzt waren. Trotz 13.000 bundesweiten Filialen, meist in Kiosken und Einzelhandelsgeschäften, gelingt es dem Konzern oft nicht, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen, insbesondere in ländlichen Regionen. Schwankende Zahlen unbesetzter Standorte, verursacht durch den Strukturwandel im ländlichen Raum, verschärfen das Problem. Eine Novelle des Postgesetzes erlaubt ab Jahreswechsel die Anrechnung von Poststationen, die rund um die Uhr verfügbar sind, was die Situation verbessern könnte. 27 der 141 unbesetzten Standorte im Juli 2024 waren bereits mit solchen Automaten ausgestattet. Die Zustimmung der Bundesnetzagentur zur Anrechnung dieser Automaten steht noch aus, bietet jedoch Hoffnung auf eine baldige Entspannung der Lage.
09.09.2024
06:34 Uhr

VW-Krise: Massiver Stellenabbau in Deutschland – Schaut Robert Habeck überhaupt hin?

Die Krise bei Volkswagen verschärft sich und könnte symptomatisch für die gesamte deutsche Wirtschaft sein. VW kündigt die Jobgarantie auf und plant Werksschließungen, was rund 110.000 Mitarbeiter betrifft. Ökonomen warnen vor einem schleichenden Niedergang des deutschen Arbeitsmarktes, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, und die Arbeitslosenquote ist auf 6,1 Prozent gestiegen. Auch andere Industriegiganten wie Continental, BASF und Evonik planen massive Stellenstreichungen. Die deutsche Wirtschaft leidet zudem unter hohen Energiepreisen und schwachen Exporten. Die Reaktionen der Ampel-Regierung sind bisher verhalten, und Experten fordern dringende Maßnahmen, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren.
09.09.2024
06:34 Uhr

Deutschlands Wirtschaft am Abgrund: Die Folgen der Ampel-Politik

Nach nur zwei Jahren unter der Ampel-Koalition steht Deutschland vor einem wirtschaftlichen Kollaps. Die Entscheidungen der Regierung haben das Land in eine Abwärtsspirale geführt, die sowohl Großunternehmen als auch mittelständische Betriebe in den Ruin treibt. Der VW-Konzern plant die Schließung von zwei weiteren Werken, während Audi bereits ein Werk in Brüssel zur Disposition gestellt hat. Hohe Löhne, marode Infrastruktur und steigende Strompreise machen Deutschland als Standort unattraktiv. Die Energiepolitik der Grünen zielt darauf ab, die Gasversorgung der Haushalte und Industriekunden zu zerstören. Eine neue Generation könnte realistischer sein und die Energiewende stoppen, indem sie die Vorfahrtsregelung für grünen Strom beendet und neue Kraftwerke baut.
09.09.2024
06:33 Uhr

Intels Mega-Fabrik in Deutschland: Ein Projekt auf der Kippe

Der amerikanische Chip-Hersteller Intel könnte seine Pläne für eine Mega-Fabrik in Magdeburg aufgrund eines strikten Sparkurses auf Eis legen. Trotz erteilter Baugenehmigung und Förderzusagen der Bundesregierung steht das Milliardenprojekt auf der Kippe. Intel-CEO Pat Gelsinger wird einen Sanierungsplan vorstellen, der unnötige Geschäftsbereiche abtrennen und Investitionsausgaben neu strukturieren soll, wodurch auch das Magdeburger Projekt betroffen sein könnte. Intel steckt derzeit in einer tiefen Krise und kündigte den Abbau von rund 15.000 Arbeitsplätzen an, um Kosten zu senken. Die Zukunft des Projekts bleibt ungewiss, da die EU-Kommission noch einer Förderung der Bundesregierung zustimmen muss. Das Projekt könnte bis zu 35.000 neue Einwohner nach Sachsen-Anhalt ziehen, was positive Effekte für die Region hätte, aber auch Umweltbedenken weckt.
09.09.2024
06:33 Uhr

VW-Manager auf Luxusreise in Schweden trotz Sparkurs

Während die Belegschaft des Volkswagen-Konzerns um ihre Arbeitsplätze bangt und harte Sparmaßnahmen fürchtet, gönnten sich die Spitzenmanager des Unternehmens eine kostspielige "Klassenfahrt" nach Schweden. Vom 4. bis 6. September fand im modernen Kulturzentrum "Artipelag" in Stockholm die "Global Top Management Conference" statt, an der die Konzern- und Markenvorstände sowie deren Top-Management-Kreis teilnahmen. Die IG Metall Wolfsburg zeigte sich empört über die millionenschwere Veranstaltung, die zeitgleich mit der Ankündigung eines verschärften Sparkurses stattfand. Am Montag hatte der Volkswagen-Konzern nach einer Führungskräftetagung einen härteren Sparkurs angekündigt. Diese könnten auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen umfassen, was bei der Belegschaft für große Unsicherheit sorgt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mahnte die Beteiligten, gemeinsame Lösungen zu suchen.
09.09.2024
06:32 Uhr

Volkswagen-Krise: Deutsche Industrie am Scheideweg

Die Krise bei Volkswagen bedroht nicht nur den Automobilhersteller, sondern die gesamte deutsche Wirtschaft. Mit einem Umsatz von 322,3 Milliarden Euro und rund 60.000 Beschäftigten allein in Wolfsburg steht viel auf dem Spiel. Der Verlust von Verkäufen zwingt VW zu drastischen Sparmaßnahmen und Überprüfungen aller Standorte, wobei zuvor garantierte Arbeitsplätze nun auf dem Prüfstand stehen. Über 100.000 Arbeitsplätze hängen direkt an den Werken in Süd-Niedersachsen und Baunatal, und die Krise hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Zulieferindustrie. Die Ampelkoalition plant, alle VW-Standorte zu sichern, doch es bleibt fraglich, ob dies ausreicht, um die drohende Katastrophe abzuwenden. Die Situation sollte als Weckruf für Deutschland dienen, um die Bedeutung der traditionellen Industrie anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, diese zu schützen und zu fördern.
09.09.2024
06:15 Uhr

Schockierender Leak: Hören unsere Telefone wirklich mit?

Ein jüngst enthüllter Leak bestätigt, dass unsere Telefone möglicherweise Gespräche mithören, um gezielte Werbung zu erstellen. Ein durchgesickertes Pitch-Deck eines Marketing-Partners von Facebook zeigt, wie die „Active-Listening“-Software künstliche Intelligenz nutzt, um Sprachdaten zu sammeln und zu analysieren. Facebook, Google und Amazon werden als Kunden dieser Software genannt. Nach Bekanntwerden des Leaks entfernte Google die Mediengruppe von seiner Partnerprogramm-Website, und Meta sowie Amazon dementierten die Nutzung der Software für Werbezwecke. Die Enthüllung hat Fragen zur Legalität und Ethik des Abhörens aufgeworfen, obwohl CMG behauptet, dass Active Listening legal sei. Nutzer könnten basierend auf ihren Sprachdaten gezielte Werbung erhalten, was die lang gehegte Vermutung bestätigt, dass Telefone möglicherweise Gespräche abhören.
09.09.2024
06:08 Uhr

Volkswagen: Ein Konzern in der Krise

Der Volkswagen-Konzern steht vor einer schweren Krise, die durch ineffiziente Produktion, hohe Kosten und eine gescheiterte Elektroauto-Strategie verschärft wird. Der hohe Einfluss von Personalrat und Staat hat notwendige Kürzungen blockiert, was zu exorbitanten Produktionskosten führte. Oliver Blume übernahm den Konzern von Herbert Diess und startete mit großen Ambitionen, doch die Realität ist düster. Die Nachfrage nach Elektroautos ist niedrig, und die Abhängigkeit vom chinesischen Markt bleibt gravierend. Steigende Energiekosten und Regulierungen setzen dem Konzern zusätzlich zu, und der Gewinn pro Mitarbeiter ist bei Toyota mehr als doppelt so hoch. Volkswagen muss sich dringend reformieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben, doch die kommenden Jahre werden zeigen, ob der Konzern die Herausforderungen meistern kann.
09.09.2024
06:08 Uhr

Habeck: Verbrennungsmotoren sind nicht verboten, aber klimaneutral

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte bei einer Pressekonferenz der Grünen, dass Verbrennungsmotoren nicht verboten seien, sondern lediglich klimaneutral sein müssten, was zu erheblichen Kontroversen führte. Diese Äußerung wurde als Wortklauberei betrachtet und stieß auf heftige Kritik. Hintergrund ist die aktuelle Krise bei Volkswagen, die möglicherweise zu Standortschließungen und Kündigungen in Deutschland führen könnte. Die Bundesregierung plant Steuervergünstigungen von 600 Millionen Euro, um die Nachfrage nach E-Autos zu steigern. Habeck betonte, dass das politisch erzwungene Verbrennerverbot den Unternehmen Planungs- und Investitionssicherheit gebe und lobte die Haltung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Kritiker halten Habecks Aussage für eine rhetorische Finte, da es in der Praxis nahezu unmöglich sei, klimaneutrale Verbrennungsmotoren zu entwickeln.
09.09.2024
05:58 Uhr

Postfilialen-Mangel auf dem Land: Ein strukturelles Problem

Die Deutsche Post steht in der Kritik, weil sie in vielen ländlichen Gebieten Deutschlands ihrer gesetzlichen Verpflichtung nicht nachkommt. Im Juli gab es 141 unbesetzte Pflichtstandorte, was einen Anstieg im Vergleich zum Februar darstellt. Der Strukturwandel auf dem Land, wie die Schließung von Supermärkten, erschwert die Einrichtung von Postfilialen erheblich. Ein Sprecher der Post betonte die Herausforderungen und die Bemühungen um Lösungen mit den Kommunen. Zukünftig könnten Poststationen, die auch Automaten umfassen, helfen, die Pflichtvorgaben zu erfüllen. Die Situation zeigt den Handlungsbedarf und die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen zur Stärkung der ländlichen Infrastruktur.
08.09.2024
20:04 Uhr

VW-Krise: IG Metall fordert Maßnahmen gegen Jobabbau und Lohnerhöhung um 7 Prozent

Die Entscheidung des VW-Vorstands, die Beschäftigungsgarantie ab 2029 zu beenden, hat Besorgnis ausgelöst. Die IG Metall fordert Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitsplätze und eine Lohnerhöhung um sieben Prozent. Erinnerungen an die Krise von 1994 werden wach, als eine Vier-Tage-Woche half, das Unternehmen zu stabilisieren. Politik und Gewerkschaft sind uneinig über die Zukunft, wobei Niedersachsens Ministerpräsident von einer „angemessenen Verteilung der Lasten“ spricht. Trotz der Krise hält die IG Metall an ihrer Lohnerhöhungsforderung fest und kritisiert das Management scharf. VW-Chef Oliver Blume bekräftigt das Bekenntnis zum Standort Deutschland, während Branchenexperten vor massivem Jobabbau warnen.
08.09.2024
18:24 Uhr

Derivate: Eine tickende Zeitbombe für das Finanzsystem?

Das globale Derivate-Geschäft hat ein Volumen erreicht, das ein Vielfaches der gesamten Weltwirtschaft beträgt und wird von vielen Experten als tickende Zeitbombe im fragilen Finanzsystem betrachtet. Derivate, ursprünglich zur Risikominimierung entwickelt, haben sich zu hochspekulativen Instrumenten gewandelt, die die Preisstabilität beeinflussen können. Das Ausmaß des systemischen Risikos von Derivaten wird oft unterschätzt, wie die Finanzkrise von 2008 zeigte. Während einige Derivate zur Absicherung nützlich sind, bergen spekulative Derivate hohe Verlustrisiken. Politik und Zentralbanken haben bisher versagt, den Finanzsektor ausreichend zu regulieren. Striktere Regulierung und bessere Überwachung sind notwendig, um das Finanzsystem zu stabilisieren und die Realwirtschaft zu schützen.
08.09.2024
18:21 Uhr

Protestaktion im Audi-Werk: Mitarbeiter stehlen 200 Fahrzeugschlüssel

Die Situation im Volkswagen-Konzern spitzt sich weiter zu, besonders im Audi-Werk in Brüssel, das von einer möglichen Schließung bedroht ist. Mitarbeiter haben 200 Fahrzeugschlüssel entwendet, um gegen die drohende Schließung zu protestieren und die Geschäftsführung zu Klarheit zu zwingen. In Brüssel wird hauptsächlich der Elektro-SUV Q8-etron produziert, dessen Nachfrage eingebrochen ist. Audi drohte mit einer Anzeige, sollten die Schlüssel nicht zurückgegeben werden. Konzernchef Oliver Blume verteidigte den Sparkurs aufgrund eingebrochener Autoverkäufe und schloss Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Die Lage bleibt angespannt, und es bleibt abzuwarten, wie die Geschäftsführung reagieren wird.
08.09.2024
18:18 Uhr

Volkswagen in der Krise: Warum der Staat sich raushalten sollte

Die jüngsten Entwicklungen bei Volkswagen (VW) werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen, denen der Standort Deutschland gegenübersteht. Mit rund 300.000 Beschäftigten ist VW nicht nur einer der größten Arbeitgeber des Landes, sondern auch ein bedeutender Auftraggeber für den Mittelstand. Doch nun stehen milliardenschwere Verluste, mögliche Arbeitsplatzabbauten und sogar Werksschließungen im Raum. Die Verantwortung für die aktuelle Misere liegt nicht nur beim Management von VW, sondern auch bei den politischen Entscheidungsträgern. Staatliche Eingriffe sind selten die Lösung und verschärfen oft die Probleme, indem sie den Wettbewerb verzerren und notwendige Strukturreformen verhindern. Die Krise bei VW ist ein Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik, sich aus Unternehmenskrisen herauszuhalten und den Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ihre Probleme selbst zu lösen.
08.09.2024
17:05 Uhr

Die Gegenteilgarantie: Anspruch und Wirklichkeit deutscher Regierungspolitik

Die regierenden Volksparteien in Deutschland hatten große Versprechungen gemacht, doch das Ergebnis ist ernüchternd. Trotz restriktiver Coronapolitik verzeichnet Deutschland eine bedenkliche Übersterblichkeit und die Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise. Offene Grenzen und milliardenschwere Anreize führten zu einem nie dagewesenen Fachkräftemangel und explodierender Gewaltkriminalität. Die Wirtschaft schrumpft, Energiepreise steigen drastisch und die Mobilitätswende stockt. Digitalisierung und sozialer Wohnungsbau sind gescheitert, die Infrastruktur ist marode und die Klimapolitik verfehlt. Die Stimmen der AfD haben sich verdoppelt, während die regierenden Parteien vor einem Scherbenhaufen ihrer Politik stehen.
08.09.2024
16:14 Uhr

Deutschlands Automobilindustrie in der Krise: Ein Traditionssektor am Scheideweg

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild für technologische Innovation und Wirtschaftskraft, steht vor einer der größten Herausforderungen ihrer Geschichte. Ein besonders alarmierendes Beispiel ist Volkswagen, das Werksschließungen in Deutschland nicht mehr ausschließen kann. Technologische Disruptionen, veränderte Marktbedingungen und geopolitische Spannungen setzen den Herstellern zu. Ein wesentlicher Stolperstein ist die schleppende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, während chinesische Hersteller zunehmend den Markt dominieren. Geopolitische Spannungen und Handelshürden belasten den Markt zusätzlich, und das Auslaufen der staatlichen Förderung für Elektroautos in Deutschland verschärft die Lage. Viele Autohersteller haben ihre Prognosen für das laufende Jahr bereits nach unten korrigiert, und der Druck auf die Branche dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte hoch bleiben.
08.09.2024
16:13 Uhr

Deutsche Automobilindustrie in der Krise: Chinesische E-Autos setzen sich durch

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer großen Herausforderung, da chinesische Elektroautos den Markt erobern und ihre deutschen Konkurrenten in Preis und Qualität übertreffen. Hohe Importzölle westlicher Staaten auf chinesische E-Autos scheinen verzweifelte Versuche zu sein, die heimische Industrie zu schützen. Während der chinesische Staat die notwendige Infrastruktur für die E-Auto-Branche bereitstellt, bindet sich Deutschland selbst die Hände bei Investitionen. Experten sind sich einig, dass chinesische E-Autos nicht nur günstiger, sondern auch qualitativ besser sind, was einen unaufhaltsamen Trend darstellt. In Lateinamerika dominieren chinesische E-Autos bereits den Markt, was die Hilflosigkeit der westlichen Zollpolitik unterstreicht. Die deutsche Automobilindustrie muss sich dringend neu orientieren, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.
08.09.2024
16:11 Uhr

Überraschende Insolvenz eines führenden Ofenbauers in Bayern

Die Insolvenz-Welle in Deutschland hat einen weiteren prominenten Namen erreicht. Ein führender Kamin- und Ofenbauer aus Bayern, die Ramfire Gruppe, musste überraschend Insolvenz anmelden. Gegründet im Jahr 2016, hatte sich die Ramfire Gruppe schnell zu einem der größten Ofenbaubetriebe Deutschlands entwickelt. Am 19. Juni 2024 meldete die Ramfire Gruppe Insolvenz an und wurde nach einem vorläufigen Insolvenzverfahren am 1. September verkauft. Die Insolvenz betrifft rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und der Hauptsitz in Neumarkt steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Insolvenz der Ramfire Gruppe ist Teil eines besorgniserregenden Trends, da die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist.
08.09.2024
16:01 Uhr

Insolvenz des Solar-Entwicklers: Die Zukunft der größten PV-Dachanlage Deutschlands steht auf dem Spiel

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Insolvenzwelle erschüttert, diesmal trifft es die Fellensiek Projektmanagement GmbH & Co. KG (FPM Projektmanagement) aus Jever, die am 3. September ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet hat. Die Insolvenz ist auf Forderungen eines Investors in Millionenhöhe zurückzuführen, da sich die Inbetriebnahme einer 20 MW-Solaranlage verzögert hat. Diese Verzögerungen führten dazu, dass der versprochene Strom noch nicht ins Netz eingespeist werden konnte, was den Investor veranlasste, Schadensersatz zu fordern. Trotz der Insolvenz hat FPM auch Windenergie- sowie Immobilien- und Sozialprojekte in der Region um Jever realisiert. Insolvenzverwalter Christian Kaufmann wird nun nach Lösungen suchen, um die Projekte der FPM fortzuführen und Verhandlungen mit Interessenten führen, die die PV-Projekte übernehmen möchten. Die Insolvenz der FPM Projektmanagement ist ein weiteres Zeichen für die wirtschaftliche Instabilität in Deutschland, und es bleibt abzuwarten, ob es gelingt, Investoren zu finden und die FPM Projektmanagement zu retten.
08.09.2024
16:01 Uhr

Insolvenz erschüttert große Immobiliengruppe: 30 Standorte und 14 Gesellschaften betroffen

Die bekannte Immobiliengruppe Silberbaum aus Hamburg musste einen Insolvenzantrag stellen, betroffen sind 14 Gesellschaften und 30 Standorte. Die Ursachen für die Insolvenz liegen in gestiegenen Kapitalkosten aufgrund von Zinserhöhungen, massiven Kostensteigerungen im Bau- und Energiesektor sowie einer rückläufigen Nachfrage nach Immobilien. Peter-Alexander Borchardt von der Kanzlei Reimer wurde zum Sachverwalter bestimmt und prüft nun die wirtschaftlichen Grundlagen der Gruppe. Die Insolvenz fügt sich in einen besorgniserregenden Trend ein, da die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent gestiegen ist. Experten prognostizieren, dass dieser Trend langfristig anhalten wird und weitere Insolvenzen auch bei Traditionsunternehmen zu erwarten sind. Die aktuelle Lage verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, während die Politik weiterhin auf kurzfristige Lösungen setzt.
08.09.2024
15:58 Uhr

Traditionsunternehmen nach 200 Jahren insolvent – Über 200 Arbeitsplätze in Gefahr

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Insolvenz erschüttert. Ein Traditionsbetrieb, der auf eine beeindruckende 200-jährige Geschichte zurückblickt, musste Insolvenz anmelden. Betroffen sind über 200 Mitarbeiter des Papierherstellers ISHPaper GmbH und der Spezialpapierfabrik Ober-Schmitten GmbH (SPO) aus Nidda im Wetteraukreis, Hessen. Noch vor einem Jahr herrschte bei den Angestellten und der neuen Führung der IS Holding Hoffnung und Zuversicht. Doch nun steht die lokale Gemeinschaft unter Schock, und über 200 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Das Amtsgericht Friedberg bestellte den Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Jan Markus Plathner zum vorläufigen Insolvenzverwalter, und es wird erwartet, dass die Belegschaft nun Insolvenzgeld erhält, um die ausstehenden Löhne vorerst zu sichern.
08.09.2024
15:55 Uhr

Insolvenz des Aldi-Zulieferers Stute: Aus für River-Cola

Der Niedergang des bekannten Getränke- und Brotaufstrichherstellers Stute hat nun endgültige Konsequenzen. Das Unternehmen, das über Jahre hinweg den Discounter Aldi mit Getränken wie der beliebten „River-Cola“ versorgte, musste seinen Getränkebetrieb einstellen. Bereits im Frühjahr 2024 hatte Stute Insolvenz angemeldet, doch nun wird das Ausmaß dieser Entscheidung immer deutlicher. Steigende Rohstoff-, Personal- und Energiekosten zwangen das Unternehmen schließlich in die Knie. Besonders hart trifft es die Belegschaft: Am Standort Paderborn wurden bereits 200 Mitarbeitende entlassen. Der Abschied aus der Getränkebranche ist nur eine der Konsequenzen aus dem Insolvenzantrag, doch die Produktion der Aldi-Marke „Nusskati“ bleibt zunächst erhalten.
08.09.2024
15:53 Uhr

Protest gegen Stellenabbau bei ZF: Saarländische Mitarbeiter kämpfen um ihre Jobs

Die Unsicherheit unter den ZF-Mitarbeitern im Saarland wächst: Das Unternehmen hat angekündigt, bundesweit 14.000 Stellen abzubauen, davon allein 2.900 im Saarland bis 2026. Diese Nachricht führte zu einem geplanten bundesweiten Aktionstag. Der Betriebsratsvorsitzende Mario Kläs kündigte erheblichen Widerstand an. Unterstützung erwarten die Mitarbeiter von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Wirtschaftsminister Jürgen Barke, die das Werk in Saarbrücken zum „Leitwerk für E-Mobilität“ ausbauen wollen, jedoch nur unter der Bedingung der Beschäftigungssicherung. Ein kleiner Hoffnungsschimmer sind Pläne, in Saarbrücken künftig rein elektrische Pkw-Achsantriebe zu produzieren. Die Situation verdeutlicht die Bedeutung von Arbeitsplatzsicherheit und wirtschaftlicher Stabilität in der aktuellen Wirtschaftslage.
08.09.2024
12:35 Uhr

Kontroverse um Klimabetrug: Schützt das grüne Umweltministerium die Öl-Riesen?

Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) steht wegen Upstream-Emissions-Reduktions-Projekten (UER) im Kreuzfeuer der Kritik, da Recherchen des ZDF Frontal im Mai 2024 aufdeckten, dass einige dieser Projekte nie existiert haben. Ölkonzerne dürfen trotzdem ihre Zertifikate weiterhin anrechnen, was für Unmut in der Branche der erneuerbaren Energien sorgt. Die betroffenen Unternehmen sehen sich einem Schaden von 4,4 Milliarden Euro ausgesetzt, und ein Unternehmen musste bereits Insolvenz anmelden. Rechtsanwalt Wolfgang Heinze kritisiert, dass das Umweltministerium mögliche Gerichtsverfahren scheut, obwohl § 48 Abs. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes Ausnahmen bei betrügerischem Verhalten vorsieht. Nach Angaben des UBA stehen 40 von 69 Projekten unter Betrugsverdacht, während die Initiative „Klimabetrug Stoppen“ 68 Verdachtsfälle identifiziert hat. Das Umweltministerium betont jedoch die Notwendigkeit, das Vertrauen aller betroffenen Firmen zurückzugewinnen, um Investitionshemmnisse zu vermeiden.
08.09.2024
12:35 Uhr

Die Job-Bilanz der Ampel: Deutschlands Wirtschaft schrumpft

Dunkle Wolken ziehen über die deutsche Wirtschaft auf, seitdem die Ampel-Regierung im Jahr 2022 angetreten ist. Große Unternehmen wie Thyssenkrupp und Volkswagen stehen vor massiven Krisen, die sogar zu Werkschließungen führen könnten. Rund 27.000 Beschäftigte bei Thyssenkrupp bangen um ihre Zukunft, trotz Milliarden-Unterstützung von Bund und Land. Auch Volkswagen sieht sich mit einer unerwartet schweren Krise konfrontiert. Zudem dokumentiert BILD zahlreiche Stellenstreichungen bei großen deutschen Unternehmen, was die wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Ampel-Regierung steht in der Kritik, die Herausforderungen nicht adäquat zu bewältigen, während traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft wieder mehr in den Fokus rücken sollten.
07.09.2024
19:59 Uhr

Hersteller der "River Cola" ist pleite: Produktion gestoppt

Das Familienunternehmen Stute hat die Produktion der "River Cola" endgültig eingestellt. Die Firma Jacobi Scherbening, eine Vertriebsgesellschaft von Stute, konnte den Niedergang nicht aufhalten, und bereits im Frühjahr wurde Insolvenz für mehrere Tochtergesellschaften angemeldet. Die Abfüllung von PET-Flaschen und Dosen wurde im August gestoppt, und 200 Mitarbeiter wurden entlassen. Stute war einst ein bedeutender Anbieter nicht-alkoholischer Getränke in Deutschland, doch in den letzten zwei Jahrzehnten schrumpfte der Umsatz erheblich. Die Gründe für den Niedergang liegen in den gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Personal sowie dem verschärften Wettbewerb. Trotz der Einstellung der Getränkeproduktion wird die Produktion von Brotaufstrichen wie Marmeladen und Nuss-Cremes zunächst fortgesetzt.
07.09.2024
16:57 Uhr

AKW-Abriss in Hamm: Finanzielle Belastung für den Steuerzahler

Das Atomkraftwerk in Hamm-Uentrop, seit 1989 stillgelegt, wird zu einem finanziellen Desaster für die öffentliche Hand, da die Betreibergesellschaft HKG vor der Insolvenz steht und das Land Nordrhein-Westfalen gezwungen ist, die Abrisskosten von einer Milliarde Euro zu übernehmen. Wirtschafts- und Energieministerin Mona Neubaur erklärte, dass NRW die Kosten beim Bund geltend machen werde, basierend auf Artikel 104a Absatz 2 des Grundgesetzes. Die finanzielle Lage der HKG sei akut gefährdet, und ein Insolvenzantrag werde erwartet, wodurch die Pflicht zur Kostenübernahme hinfällig würde. Der Reaktor war der einzige seiner Art in Deutschland und wurde nach nur drei Jahren stillgelegt, was erneut politische Debatten über die damaligen Entscheidungen auslöst. Diese Situation zeigt, wie politische Entscheidungen der Vergangenheit die Gegenwart belasten können, und es bleibt zu hoffen, dass der Bund die Kosten übernimmt. Die aktuellen finanziellen Belastungen sollten als Mahnung dienen, zukünftige politische Entscheidungen sorgfältiger zu treffen.
07.09.2024
16:56 Uhr

Bahnverkehr rund um Frankfurt: Langsame Rückkehr zur Normalität nach schwerer Störung

Nach einer massiven Funkstörung im Großraum Frankfurt, die bundesweite Auswirkungen hatte, beginnt der Bahnverkehr langsam wieder anzulaufen. Über zwei Stunden lang stand der Zugverkehr im Rhein-Main-Gebiet komplett still. Die Ursache der Störung war ein Ausfall im GSM-R-Funksystem der Bahn. Im Großraum Frankfurt waren sowohl der Fern- und Regionalverkehr als auch die S-Bahnen betroffen, und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) empfahl Reisenden, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Reisende beklagten sich über die unzureichende Informationslage am Frankfurter Hauptbahnhof. Die Störung führte auch zu erheblichen Verspätungen im Regionalverkehr in Nordhessen.
07.09.2024
13:52 Uhr

Bundesweite Funkstörung legt Zugverkehr in Hessen lahm

Am Wochenende müssen Bahnreisende in Deutschland mit erheblichen Problemen rechnen, da eine bundesweite Funkstörung besonders das Rhein-Main-Gebiet stark betroffen und den Zugverkehr nahezu zum Erliegen gebracht hat. Besonders betroffen ist der Großraum Frankfurt, wo der Regional- und S-Bahnverkehr massiv beeinträchtigt ist. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass eine IT-Störung den Bahnverkehr in der Mitte Deutschlands erheblich beeinträchtige und betroffene Züge die Störung an Bahnhöfen abwarten würden. Die Auswirkungen der Funkstörung sind weitreichend und betreffen zahlreiche Pendler und Reisende, insbesondere Berufspendler. Diese Störung wirft erneut ein kritisches Licht auf die Infrastruktur in Deutschland und stellt die Frage, ob die Verantwortlichen in der Politik genügend Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle zu verhindern. Die Bürger und Pendler im Rhein-Main-Gebiet hoffen nun auf eine schnelle Lösung der Probleme und darauf, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.
07.09.2024
10:25 Uhr

Italienische Prosciutto-Produktion durch Afrikanische Schweinepest bedroht

Die Afrikanische Schweinepest hat Italien in eine Krise gestürzt, besonders betroffen sind die nördlichen Regionen, bekannt für ihre Schweineproduktion. Eine Quarantänezone von 21.000 Quadratkilometern wurde eingerichtet und der Transport von Schweinen untersagt, über 50.000 Schweine wurden getötet. Rund 180 Soldaten wurden entsandt, um mit Drohnen und Wärmebildkameras die Bewegungen von Wildschweinen zu überwachen. Die Agrarwirtschaft verzeichnet Verluste von 115 Millionen Euro, Bauernverbände fordern Entschädigungen. Giovanni Filippini betonte die Notwendigkeit strikter Maßnahmen und warnte vor der Wildschweinpopulation als Hauptreservoir des Virus. Die Regierung muss nun die Krise bewältigen, um die Produktion von Prosciutto und anderen Fleischprodukten zu sichern.
07.09.2024
07:51 Uhr

Wie Porsche und Mercedes-Benz auf die Sparmaßnahmen bei VW reagieren

Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, da VW drastische Sparmaßnahmen und Stellenabbau angekündigt hat, was zu massiven Protesten an mehreren Standorten geführt hat. Porsche hat sich bisher gegen einen drastischen Sparkurs entschieden und keine konkreten Stellenabbauten vorgenommen, was auf eine stabilere wirtschaftliche Lage oder eine andere Unternehmensstrategie hinweisen könnte. Mercedes-Benz beobachtet die Entwicklungen bei VW genau, hat aber bisher keine vergleichbaren Schritte angekündigt. Die gesamte Branche muss sich auf eine Zukunft einstellen, in der Effizienz und Kostensenkung immer wichtiger werden. Die Reaktionen von Porsche und Mercedes-Benz zeigen die Unsicherheit in der deutschen Automobilindustrie. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Unternehmen ähnliche Maßnahmen ergreifen müssen.
07.09.2024
07:51 Uhr

Wahl in Sachsen: Anti-AfD-Haltung wird Unternehmen zum Verhängnis

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben deutliche Spuren in der Wirtschaft hinterlassen. Mit dem Wahlerfolg der AfD sehen sich viele Unternehmen in Ostdeutschland mit einem gravierenden Problem konfrontiert: dem Mangel an ausländischen Fachkräften. Uwe Ahrendt, Geschäftsführer des Uhrenherstellers Nomos in Glashütte, äußert Besorgnis über diesen Fachkräftemangel und berichtet, dass auch Inländer aufgrund der Anti-AfD-Position des Unternehmens Bewerbungen zurückziehen. In Glashütte wählten 40 Prozent der Wähler die AfD, während die Grünen und die SPD nur 3 Prozent der Stimmen erhielten. Eine Studie des IW zeigt, dass Ostdeutschland dringend mehr Zuwanderung benötigt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, doch die politische Orientierung des Ostens führt dazu, dass immer mehr Menschen abwandern. Wirtschaftsweise Monika Schnitzer prognostiziert eine Verschärfung des Fachkräftemangels, was zu einem Anstieg der Insolvenzen und einem Exodus von Unternehmen führen könnte.
06.09.2024
20:27 Uhr

Telegram-Gründer Durow wehrt sich gegen Anschuldigungen der französischen Behörden

Der Gründer des beliebten Messengerdienstes Telegram, Pawel Durow, hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe der französischen Staatsanwaltschaft scharf zurückgewiesen. Am 24. August wurde Durow von der französischen Polizei am Flughafen Le Bourget in Paris verhaftet und am 29. August unter Auflagen wieder fre
06.09.2024
20:02 Uhr

Wirecard-Urteil: Geschädigte gehen leer aus

Als der DAX-Konzern Wirecard im Sommer 2020 Insolvenz anmeldete, verloren mehr als 20 Milliarden Euro an Börsenwert. Das Landgericht München verurteilte den ehemaligen Konzernchef Markus Braun und zwei weitere Vorstände zur Zahlung von Schadenersatz, doch die Geschädigten werden wohl leer ausgehen. In der Organhaftungsklage ging es um 140 Millionen Euro plus Zinsen, die schwer einzutreiben sein dürften. Die Rolle der Politik und der Aufsichtsbehörden wird kritisch hinterfragt, da der Skandal einer der größten Finanzskandale der deutschen Nachkriegsgeschichte ist. Vier Jahre nach der Pleite schwindet die Hoffnung der Investoren auf Entschädigung, und die Bedeutung von stabilen Anlageformen wie Edelmetallen wird betont. Der Wirecard-Skandal bleibt ein Mahnmal für die Risiken des modernen Finanzmarktes und die Notwendigkeit der politischen Verantwortlichen, Lehren daraus zu ziehen.
06.09.2024
19:59 Uhr

Skandal um Klimabetrug: Lässt das grüne Umweltministerium die Öl-Riesen davonkommen?

Die jüngsten Enthüllungen um den möglichen Klimabetrug durch Ölkonzerne werfen ein düsteres Licht auf das grüne Umweltministerium unter Steffi Lemke. Im Zentrum der Vorwürfe stehen die sogenannten Upstream-Emissions-Reduktions-Projekte (UER), die es den Ölkonzernen ermöglichen, gesetzliche Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Zahlreiche Unternehmen der erneuerbaren Energienbranche sehen sich mit erheblichen finanziellen Verlusten konfrontiert, und die Insolvenz der Landwärme GmbH hat den Schaden auf 4,4 Milliarden Euro beziffert. Obwohl die Vorwürfe schwer wiegen, dürfen die betroffenen Ölkonzerne ihre Zertifikate weiterhin nutzen, was für erheblichen Unmut in der Branche der erneuerbaren Energien sorgt. Rechtsanwalt Wolfgang Heinze widerspricht der Einschätzung des Umweltministeriums und verweist auf mögliche rechtliche Ausnahmen bei betrügerischem Verhalten. Der Skandal um den Klimabetrug und die Reaktionen des Umweltministeriums werfen grundlegende Fragen zur Integrität und Effizienz der deutschen Klimapolitik auf.
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