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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

16.09.2024
06:18 Uhr

Chinas Finanzmarkt bleibt trotz Sanktionen für die USA unverzichtbar

Inmitten der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China bleibt Chinas Finanzmarkt für die USA unverzichtbar, da amerikanische Banken weiterhin profitable Geschäfte in China anstreben. Trotz der Sanktionen und militärischen Maßnahmen der US-Regierung sehen viele Banken in China enorme Wachstumschancen. Die Diskrepanz zwischen politischen Maßnahmen und wirtschaftlichen Interessen zeigt, dass wirtschaftliche Interessen oft über politischen Entscheidungen stehen. Johannes Petry warnte vor einem möglichen finanziellen Crash in China aufgrund der Immobilienkrise und hohen Verschuldung, was globale Märkte schwer treffen könnte. Historische Parallelen zeigen, dass wirtschaftliche Verflechtungen politische Spannungen überdauern können. Die Beziehung zwischen den USA und China im Finanzsektor bleibt komplex und wird maßgebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.
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16.09.2024
06:09 Uhr

Corona-Impfstoffe: Ein Testlauf für Gehorsam und Profite?

In den letzten Monaten sind Informationen aufgetaucht, die Kritiker der Corona-Maßnahmen und Impfkampagnen in ihrer Skepsis bestätigen könnten, da die Pandemie möglicherweise als Testlauf für Gehorsam und Profitquellen genutzt wurde. Die neuartigen Corona-Impfstoffe stehen in der Kritik wegen Nebenwirkungen, Unregelmäßigkeiten bei Krankenkassenabrechnungen und erhöhter Übersterblichkeit in Südostasien. Besonders problematisch sind die Impfungen für Kinder, bei denen häufig Herzkrankheiten auftreten, was eine lebenslange Behandlung erfordern könnte. Verträge zwischen der EU und Impfstoffherstellern werfen Fragen zur Haftung auf, da sie zahlreiche Klauseln enthalten, die die Haftung der Hersteller einschränken. Die Verflechtungen zwischen Pharmaindustrie und politischen Entscheidungsträgern sowie deren finanzielle Abhängigkeiten sind besorgniserregend und werfen Fragen zur Unabhängigkeit auf. Es wird gefordert, die entstandenen Kosten durch Impfnebenwirkungen nicht auf die Krankenversicherten abzuwälzen und die politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen zu durchleuchten, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
16.09.2024
06:07 Uhr

Stuttgart 21: Voraussichtliche Inbetriebnahme erst 2026 – oder doch nicht?

Das Mega-Projekt Stuttgart 21, das den neuen Hauptbahnhof der baden-württembergischen Landeshauptstadt umfasst, soll nun erst Ende 2026 fertiggestellt werden. Diese erneute Verzögerung wird auf ein bundesweites Pilotprojekt im Schienenverkehr zurückgeführt, das die Modernisierung und Digitalisierung der Eisenbahntechnik im Großraum Stuttgart zum Ziel hat. Kritiker zweifeln jedoch an der Einhaltung dieses neuen Termins. Ursprünglich auf 2,5 Milliarden Euro geschätzt, belaufen sich die Kosten mittlerweile auf mindestens 11,4 Milliarden Euro. Obwohl sich das Bauvorhaben langsam der Schlussphase nähert und der Bahnhof bereits seine moderne Überdachung erhalten hat, bleibt die Fertigstellung bis 2026 unsicher. Stuttgart 21 bleibt ein kontroverses und kostspieliges Projekt, dessen Fertigstellung weiterhin in den Sternen steht.
16.09.2024
06:02 Uhr

Clan-Boss Issa Remmo zurück in Berlin: Was bedeutet das für die Hauptstadt?

Nach fast zwei Jahren Abwesenheit ist Issa Remmo, eine zentrale Figur des berüchtigten Remmo-Clans, wieder in Berlin. Der Clan-Chef hatte sich zuvor in der mecklenburgischen Gemeinde Grabowhöfe niedergelassen, wo er vergeblich versuchte, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Nach dem Verlust seines Wohnsitzes und gescheiterten Einbürgerungsprozesses musste Remmo die Gegend wieder verlassen. Nun ist er zurück in Berlin, was die Präsenz des Clans in der Hauptstadt wieder verstärken könnte. Der Remmo-Clan, bekannt für schwere Verbrechen wie den Diebstahl der 100-Kilo-Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum und den Juwelenraub im Grünen Gewölbe, steht im Fokus der Behörden. Die Rückkehr von Issa Remmo wirft Fragen auf, wie die Behörden und die Politik auf die mögliche Zunahme krimineller Aktivitäten reagieren werden.
16.09.2024
05:07 Uhr

Proteste bei Audi in Brüssel: Nahverkehr steht still

Am Montag, den 9. September 2024, riefen die Gewerkschaften zu einer Demonstration in Brüssel auf, da die drohende Schließung des Audi-Werks rund 3.000 Arbeitsplätze gefährdet. Volkswagen hatte im Juli angekündigt, das Werk möglicherweise zu schließen, was zu Besorgnis unter den Beschäftigten führte. Die Gewerkschaften sehen in der möglichen Schließung ein Symbol für eine gescheiterte Elektroauto-Strategie des Konzerns. Aus Solidarität streikten die Mitarbeiter des Brüsseler Nahverkehrs, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führte. Die Unternehmensleitung erklärte, das Werk bleibe geschlossen, bis die Beschäftigten die Produktion wieder aufnehmen. Die Gewerkschaften beschlagnahmten Schlüssel von rund 200 Autos, um Klarheit über die Zukunft des Werks zu erzwingen.
15.09.2024
11:55 Uhr

Taz stellt gedruckte Ausgabe ein: Konzentration auf digitalen Auftritt

Die taz hat angekündigt, ab Herbst 2025 ihre gedruckte Ausgabe werktags einzustellen und sich auf ihren digitalen Auftritt zu konzentrieren. Ab dem 17. Oktober 2025 werden keine Print-Exemplare mehr erscheinen, und die Internetseite soll Mitte Oktober 2024 neu gestaltet werden. Die Wochenzeitung wochentaz wird weiterhin in gedruckter Form erhältlich sein. Die Chefredakteurinnen betonten, dass die taz nicht in der Krise sei, sondern aus einer Position der Stärke heraus agiere. Die stellvertretende Chefredakteurin Katrin Gottschalk äußerte jedoch, dass die Entscheidung eine Insolvenz verhindern solle. Diese Entwicklung könnte als Zeichen für die zunehmende Digitalisierung der Medienlandschaft verstanden werden, wobei die langfristigen Auswirkungen offen bleiben.
15.09.2024
11:42 Uhr

Bitcoin als Rettungsanker: Venezuelas Opposition setzt auf digitale Währung

Inmitten der tiefgreifenden politischen und wirtschaftlichen Krise in Venezuela hat sich Bitcoin als ein überraschender Rettungsanker für viele Venezolaner erwiesen. Während Präsident Nicolás Maduro weiterhin an der Macht festhält und die Inflation unkontrollierbar ansteigt, sieht die Opposition in der Kryptowährung eine Möglichkeit, den finanziellen Druck zu lindern und die Bevölkerung zu unterstützen. Die Inflation erreichte 2018 einen schwindelerregenden Wert von 1,7 Millionen Prozent, und die Preise verdoppelten sich alle vier Tage. Bitcoin ermöglicht es den Venezolanern, die von der Regierung festgelegten Wechselkurse zu umgehen und bietet so eine erhebliche Erleichterung. Die Human Rights Foundation hat eine Online-Spendenkampagne gestartet, um die venezolanische Opposition zu unterstützen, da diese aufgrund der politischen Repression keinen Zugang zum nationalen Bankensystem hat. Bitcoin hat sich zu einem lebenswichtigen Widerstandsmittel entwickelt und bietet den Menschen in Venezuela eine Möglichkeit, sich gegen ein repressives Regime zu wehren und ihre finanzielle Freiheit zu bewahren.
15.09.2024
11:38 Uhr

Deutschland blockiert türkisches AKW-Projekt: Siemens in der Kritik

Der deutsche Industriekonzern Siemens steht im Zentrum eines neuen internationalen Konflikts, da die türkische Regierung Siemens vorwirft, den Bau des Atomkraftwerks "Akkuyu" durch die Zurückhaltung wichtiger Ausrüstungen wegen antirussischer Sanktionen zu behindern. Der türkische Energieminister Alparslan Bayraktar kritisiert, dass diese Ausrüstungen zwar vorhanden, aber bewusst zurückgehalten werden, was die Energiepläne der Türkei gefährde. Die türkische Regierung erwägt nun, Siemens von zukünftigen Projekten auszuschließen, während der russische Staatskonzern Rosatom alternative Ausrüstungen in China bestellt, was jedoch Zeit in Anspruch nehmen wird. Die zurückgehaltenen Ausrüstungen, darunter Automatisierte Kontrollsysteme (AKS) und gasisolierte Schaltanlagen (GIS), sind essenziell für den Betrieb des Atomkraftwerks und ihre Herstellung nach russischen Vorgaben ist komplex und zeitaufwendig. Dieser Konflikt hat auch geopolitische Auswirkungen, da die Türkei ihre Beziehungen zu Deutschland und den USA weiter abkühlen könnte, während pragmatische Geschäftsbeziehungen zu Russland möglich bleiben. Die deutsche Bundesregierung und Siemens müssen sich der weitreichenden Konsequenzen ihres Handelns bewusst sein, während die Türkei hofft, alternative Lösungen für ihre Energieziele zu finden.
15.09.2024
11:21 Uhr

Insolvenz der Federnfabrik Erwin Lutz: Ein weiteres Opfer der deutschen Automobilkrise

Die traditionsreiche Federnfabrik Erwin Lutz aus Eningen unter Achalm in Baden-Württemberg hat am 9. August 2024 Insolvenz angemeldet. Bereits vor der Antragstellung wurde ein Stilllegungsbeschluss gefasst, und alle 20 Mitarbeiter erhielten ihre Kündigung. Das Unternehmen, gegründet 1966, war fast 60 Jahre lang ein zuverlässiger Zulieferer für die Automobilindustrie und den Maschinenbau. Der vorläufige Insolvenzverwalter Jürgen Sulz erklärte, dass die Firma zuletzt mit erheblichen Umsatzrückgängen zu kämpfen hatte. Die Insolvenz der Federnfabrik steht exemplarisch für die Schwierigkeiten vieler deutscher Autozulieferer, die durch die Krise der deutschen Automobilindustrie betroffen sind. Kritiker könnten behaupten, dass wirtschaftspolitische Entscheidungen zur Verschärfung der Krise beigetragen haben und die Insolvenz der Federnfabrik ein Weckruf für die Politik ist, endlich zu handeln.
15.09.2024
08:35 Uhr

EVG-Landeschef prangert Missstände bei der Deutschen Bahn an

Die Situation bei der Deutschen Bahn spitzt sich weiter zu, da sowohl Reisende als auch das Personal unter den ständigen Verspätungen und Ausfällen leiden. Der niedersächsische Landesvorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Torsten Rathsmann, hat scharfe Kritik an der Politik und den Führungskräften der Deutschen Bahn geübt. Er bemängelte, dass die Mitarbeiter stark belastet seien und keine privaten Termine mehr planen könnten. Ein Sprecher der Deutschen Bahn zeigte Verständnis und betonte den Respekt für die tägliche Leistung der Mitarbeitenden. Die Bahn hat begonnen, strukturelle Ursachen anzugehen und konzentriert sich auf die Sanierung der veralteten Infrastruktur sowie die Verbesserung der betrieblichen Qualität und der finanziellen Lage. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um die Situation nachhaltig zu verbessern und das Vertrauen der Mitarbeiter und Reisenden zurückzugewinnen.
14.09.2024
21:57 Uhr

Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr um 37 Prozent gestiegen - weitere Zunahme erwartet

Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland nimmt drastisch zu, mit einem prognostizierten Anstieg um 21 Prozent für 2024. Besonders auffällig ist die Zunahme sogenannter Großinsolvenzen, also Insolvenzen von Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro, die im ersten Halbjahr 2024 um 37 Prozent gestiegen sind. Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette, wobei insbesondere das Baugewerbe und der Einzelhandel betroffen sind. Gründe für die Pleitewelle sind unter anderem Schwierigkeiten bei der Rückzahlung von während der Corona-Pandemie aufgenommenen Darlehen und die restriktivere Kreditvergabe der Banken. Auch internationale Risiken wie unzuverlässige Lieferketten und geopolitische Spannungen belasten die deutsche Wirtschaft zusätzlich. Für 2024 wird eine weitere Zunahme der Großinsolvenzen erwartet, obwohl sich der Anstieg der Insolvenzen möglicherweise verlangsamen könnte.
14.09.2024
17:38 Uhr

Der Überlebenskampf der Autobranche: Strafzahlungen oder Produktionsdrosselung?

Die europäische Autoindustrie steht vor einer existenziellen Krise, da sie die verschärften EU-Klimavorgaben kaum einhalten kann, was massive Jobverluste und Milliardenstrafen zur Folge haben könnte. Die EU hat strenge Flottengrenzwerte für den CO₂-Ausstoß festgelegt, die für viele Hersteller schwer zu erreichen sind. Ein internes Papier warnt vor Strafzahlungen in Höhe von 13 Milliarden Euro für Pkw und drei Milliarden Euro für leichte Nutzfahrzeuge, was zu Produktionsdrosselungen und dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen führen könnte. Um den Strafzahlungen zu entgehen, wird vorgeschlagen, die Produktion von mehr als zwei Millionen Verbrennungsmotoren einzustellen oder die Einführung der schärferen Vorgaben zu verschieben. Umweltschützer kritisieren diese Forderungen scharf und betonen, dass die Autoindustrie ausreichend Zeit hatte, sich anzupassen. Eine Krise in dieser Branche hätte weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt und die Wirtschaft, weshalb die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission einen Balanceakt zwischen Klimaschutz und wirtschaftlicher Stabilität meistern müssen.
14.09.2024
12:27 Uhr

Bedingungsloses Grundeinkommen: Ein teurer Irrweg

Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird oft als Lösung für soziale Ungleichheit und wirtschaftliche Unsicherheit gepriesen, doch eine aktuelle US-Studie zeigt, dass es weitgehend wirkungslos ist und negative Effekte haben könnte. Die Studie, finanziert u.a. von Open-AI Gründer Sam Altmann, untersuchte 1000 Personen mit niedrigem Einkommen, die drei Jahre lang monatlich 1000 US-Dollar erhielten. Die Ergebnisse zeigen höhere Konsumausgaben, höhere Verschuldung, unveränderte Insolvenzen und eine Verringerung des individuellen Einkommens um etwa 5 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe. Zudem sank die Arbeitszeit der BGE-Empfänger um etwa 1,3 bis 1,4 Stunden pro Woche. Die Studie zeigt keine signifikanten positiven Effekte auf Lebenszufriedenheit, Gesundheit oder Arbeitsmarktbeteiligung und führt zu einer Verringerung der Arbeitsmoral. Statt BGE sollten zielgenaue und bedarfsorientierte Sozialtransfers eingesetzt werden, um positive Effekte effizienter zu erzielen.
14.09.2024
07:25 Uhr

ARD-Doku „Nie wieder ist jetzt!“: Eine kritische Auseinandersetzung mit AfD-Wahlerfolgen

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die politische Landschaft in Deutschland erschüttert, da die AfD erhebliche Wahlerfolge verzeichnete. Die ARD-Dokumentation „Nie wieder ist jetzt!“ setzt sich kritisch mit den möglichen Folgen dieses Rechtsrucks auseinander. Sie beleuchtet, wie eine von der AfD geprägte Zukunft in Thüringen aussehen könnte und warnt vor den Auswirkungen auf Zivilgesellschaft und Wirtschaft, insbesondere für Vereine und Organisationen, die sich für Geflüchtete und Opfer rechter Gewalt einsetzen. Experten warnen vor einer Abkehr von liberalen demokratischen Werten und möglichen wirtschaftlichen Abwanderungen. Die Doku zeigt auch, wie der Rechtsruck den Alltag der Bürger beeinflussen könnte, etwa durch erschwerte medizinische Versorgung und Abwanderung von Unternehmen. Die Dokumentation stellt eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der AfD-Wahlerfolge dar und warnt vor tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen.
14.09.2024
07:23 Uhr

China verhängt strenge Maßnahmen gegen PwC wegen Versäumnissen bei Evergrande-Prüfung

Die chinesischen Behörden haben gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC drastische Maßnahmen ergriffen, darunter ein sechsmonatiges Geschäftsverbot und eine Geldstrafe von 441 Millionen Yuan wegen Versäumnissen bei der Prüfung des insolventen Immobilienkonzerns China Evergrande. Die chinesische Börsenaufsicht erklärte, dass Evergrande in den Jahren vor seinem Zusammenbruch die eigenen Umsätze um rund 75 Milliarden Euro aufgebläht habe. Das chinesische Finanzministerium stellte fest, dass die PwC-Tochtergesellschaft in China wusste, dass die Bilanzen von Evergrande in den Jahren 2018 bis 2020 Fehler aufwiesen, diese jedoch nicht beanstandet wurden. Infolge der Mängel verloren sechs Partner und fünf Angestellte ihren Job. Trotz der Maßnahmen betonte PwC, dass China ein wichtiger Teil des Netzwerks bleibe und man zuversichtlich sei, das Vertrauen wieder aufbauen zu können. Die Maßnahmen gegen PwC verdeutlichen die Entschlossenheit der chinesischen Behörden, gegen Fehlverhalten vorzugehen, während die Krise im Immobiliensektor weiterhin die chinesische Wirtschaft belastet.
13.09.2024
18:49 Uhr

Boeing: Streik legt große Teile der Flugzeug-Produktion lahm

Ein massiver Streik hat die Produktion des US-Flugzeugherstellers Boeing weitgehend zum Stillstand gebracht. Zehntausende streikende Arbeiter in den Boeing-Werken rund um Seattle haben die Arbeit niedergelegt, nachdem sie mit überwältigender Mehrheit für den Arbeitskampf gestimmt hatten. Die Gewerkschaftsmitglieder der International Association of Machinists and Aerospace Workers (IAM) haben das Angebot von Boeing, das eine Lohnerhöhung von 25 Prozent über vier Jahre vorsah, mit 94,6 Prozent der Stimmen abgelehnt. Der Streik hat die beiden großen Montagewerke in Renton und Everett lahmgelegt, auch die Produktion in einer Ersatzteilfabrik in Portland sowie die Nachbearbeitung von dutzenden 787 Dreamlinern in Everett stehen still. Analysten zufolge könnte ein Streik von rund 50 Tagen Boeing bis zu 3,5 Milliarden Dollar kosten, was die Erholung des Unternehmens gefährden könnte. Trotz des Streiks zeigt sich Boeing weiterhin verhandlungsbereit und betont, entschlossen zu sein, die Beziehung zu seinen Beschäftigten und der Gewerkschaft neu zu gestalten.
13.09.2024
18:34 Uhr

Rechnungshof warnt: Rentenpläne der Bundesregierung gefährden Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) kritisiert die Rentenpläne der Bundesregierung, da das Rentenpaket II die Rentenkassen erheblich belasten und zukünftige Generationen überfordern könnte. Laut BRH könnte sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro verschulden, um die Rentenversicherung zu finanzieren. Die Prüfer warnen vor erheblichen Ausgabensteigerungen, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro anwachsen könnten. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was den Beitragssatz zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte erhöhen würde. Der Aufbau des schuldenfinanzierten Generationenkapitals verspricht nur eine geringe Entlastung, und der Beitragssatz könnte bis 2045 auf 22,3 Prozent steigen. Die neuen Pläne könnten die Kreditwürdigkeit des Bundes negativ beeinflussen und langfristige Haushaltsprobleme sowie Generationenkonflikte verschärfen.
13.09.2024
16:00 Uhr

Rechnungshof: Rentenpläne der Regierung bedrohen Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) hat scharfe Kritik an den Rentenplänen der Bundesregierung geübt. In einem aktuellen Gutachten warnt der BRH vor den erheblichen finanziellen Belastungen, die das sogenannte Rentenpaket II mit sich bringen könnte. Die Prüfer prognostizieren, dass die Rentenkassen bis zum Jahr 2045 um zusätzliche 507 Milliarden Euro belastet werden könnten, was jährlichen Mehrausgaben von etwa 25 Milliarden Euro entspricht. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan der Bundesregierung, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was zu einem Anstieg des Beitragssatzes zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte bis 2045 führen würde. Der BRH sieht den Aufbau eines schuldenfinanzierten Generationenkapitals nur als geringe Entlastung und betont, dass die langfristigen Auswirkungen die Finanzstabilität des Bundes negativ beeinflussen könnten. Die Prüfer fordern nachhaltige Lösungen, um die Renten langfristig verlässlich zu finanzieren und die Generationengerechtigkeit zu gewährleisten.
13.09.2024
10:46 Uhr

Boeing in der Krise: 30.000 Mitarbeiter treten in den Streik

Der US-Flugzeugbauer Boeing steht vor einer schweren Bewährungsprobe: Rund 30.000 Mitarbeiter haben sich mit überwältigender Mehrheit für einen Streik entschieden. Mit einer beeindruckenden Mehrheit von 96 Prozent haben die Boeing-Mitarbeiter das Angebot des Konzerns abgelehnt, das eine 25-prozentige Lohnerhöhung über vier Jahre vorsah. Interessanterweise hatte die Gewerkschaft den Beschäftigten ursprünglich empfohlen, das Angebot anzunehmen. Der Streik dürfte die Produktion des meistverkauften Jets 737 MAX sowie anderer Flugzeugmodelle in den Werken rund um Seattle und Portland zum Erliegen bringen. Boeing steht bereits unter erheblichem finanziellen Druck, schrieb zuletzt tiefrote Zahlen und ist mit 60 Milliarden Dollar verschuldet. Die Entscheidung der Boeing-Mitarbeiter, in den Streik zu treten, ist ein klares Zeichen für die Unzufriedenheit innerhalb des Unternehmens.
13.09.2024
10:32 Uhr

Deutsche Bahn: Millionen für Berater trotz Milliardenverlust

Die Deutsche Bahn hat in den Jahren 2022 und 2023 externe Berater mit Verträgen im Wert von insgesamt 93 Millionen Euro beauftragt, trotz eines Verlustes von 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2023. Im Geschäftsjahr 2022 kosteten 42 Rahmenverträge und 86 Einzelbestellungen 36 Millionen Euro, während die Ausgaben 2023 auf 57 Millionen Euro für 26 Beraterverträge und 65 Einzelbestellungen stiegen. Die Bundesregierung gab keine Auskünfte über die konkreten Beratungsfirmen oder Themen, was zu Kritik und Unverständnis führte. Trotz der finanziellen Schieflage plant die Deutsche Bahn, bis 2030 rund 30.000 Stellen abzubauen, als Teil eines Sanierungsprogramms. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Effizienz und Kontrolle staatsnaher Unternehmen auf. Die Bürger erwarten, dass Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden und nicht in undurchsichtigen Beraterverträgen versickern.
13.09.2024
10:17 Uhr

Frau wegen fahrlässiger Tötung verurteilt: Corona-Infektion führt zu tragischem Tod des Nachbarn

In Österreich wurde eine 54-jährige Frau wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, da sie ihren krebskranken Nachbarn im Dezember 2021 mit dem Coronavirus infiziert haben soll. Sie erhielt vier Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 800 Euro; das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Gericht stützte sich auf eine genetische Untersuchung, die nahezu identische Viren bei beiden Personen feststellte. Die Frau war bereits im Vorjahr wegen Verstößen gegen Quarantäneauflagen verurteilt worden. Das Urteil löste hitzige Diskussionen aus, da Kritiker eine gefährliche Entwicklung für den Rechtsstaat sehen und die eindeutige Zuordnung einer Virusinfektion in Frage stellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Rechtsprechung in ähnlichen Fällen entwickelt und welche gesellschaftlichen Konsequenzen das Urteil haben wird.
13.09.2024
09:45 Uhr

Holzpreise massiv unter Druck: Sägewerke schließen – düstere Prognosen

Die Krise am Holzmarkt hält unvermindert an, die globalen Holzpreise stehen massiv unter Druck und könnten laut Analysten weiter fallen. Ursachen sind die anhaltende Baukrise, Überkapazitäten und hohe Zinsen, was weitreichende Folgen für die Branche hat. In Kanada kommt es zu weiteren Schließungen von Sägewerken, und die USA haben die Importzölle für Schnittholz aus Kanada erhöht. Analysten erwarten, dass die Schnittholzpreise bis zum Ende des Quartals weiter sinken werden. Die National Association of Home Builders sieht große finanzielle Schwierigkeiten für Hauskäufer aufgrund der hohen Zinssätze. Interfor und Canfor Corp. haben angekündigt, die Produktion zu reduzieren bzw. Sägewerke zu schließen, was zusätzlich zur Unsicherheit beiträgt.
13.09.2024
09:45 Uhr

Continental vor massiven Herausforderungen: Drohende Kündigungen trotz bereits erfolgtem Stellenabbau

Die Situation beim Autozulieferer Continental spitzt sich weiter zu, trotz bereits erfolgter Einsparungen und Stellenabbau stehen weitere Kündigungen bevor. Betriebsbedingte Kündigungen an einzelnen Standorten in der Verwaltung könnten nicht vollständig ausgeschlossen werden, abhängig davon, ob genügend Stellen durch freiwillige Maßnahmen reduziert werden können. Bis 2028 sollen weltweit 7150 Stellen abgebaut werden, und die Verwaltungskosten sollen ab 2025 um 400 Millionen Euro sinken. Continental hat mit Arbeitnehmervertretern Rahmenvereinbarungen geschlossen, um den Personalabbau zu ermöglichen. Die Sanierung der Autosparte verlaufe nach Plan, jedoch steht die Konzernspitze unter massivem Druck, was zur möglichen Aufspaltung des Unternehmens führen könnte. Die gesamte Automobilbranche befindet sich derzeit in einer volatilen Lage, was zusätzliche Herausforderungen für Continental darstellt.
13.09.2024
08:58 Uhr

Kanada verschärft Migrationspolitik: Zehntausende Akademiker vor der Abschiebung

In Kanada droht mindestens 70.000 internationalen Akademikern, vorwiegend Postgraduierten, die Abschiebung. Diese Kehrtwende in der Migrationspolitik trifft auch zehntausende Beschäftigte in Niedriglohnsektoren, trotz sinkender Geburtenrate und eines Arbeitskräftemangels. Die Regierung hat die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen, um die Zahl der Daueraufenthaltsgenehmigungen um 25 Prozent zu kürzen und die Visumpflicht für mexikanische Arbeitskräfte wieder einzuführen. Seit drei Monaten protestieren betroffene Akademiker und Zeitarbeiter, die hohe Anfangsinvestitionen getätigt hatten. Wirtschaftsexperten warnen vor negativen ökonomischen Folgen, da Unternehmen bereits große Verluste hinnehmen mussten und die restriktive Politik die dringend benötigte Arbeitskraft weiter verknappen könnte. Premier Trudeau begründete die Kehrtwende mit veränderten wirtschaftlichen Bedürfnissen des Landes.
13.09.2024
08:49 Uhr

Erneuter Einsturz an der Carolabrücke in Dresden: Ein Mahnmal für verfehlte Infrastrukturpolitik?

Am frühen Freitagmorgen ist bei den Abrissarbeiten ein weiterer Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe gestürzt. Dieser Einsturz sei laut Feuerwehr ein notwendiger Schritt im Rahmen des kontrollierten Abrisses, der aufgrund der Einsturzgefahr des Brückenzuges C eingeleitet wurde. Der Einsturz des zweiten Brückenteils ereignete sich gegen 02:50 Uhr, nachdem die Trennarbeiten am Abend zuvor abgeschlossen worden waren. Die Feuerwehr steht unter erheblichem Zeitdruck, da ab Sonntag Hochwasser für die Elbe erwartet wird, was die Abrissarbeiten und die anschließende Beseitigung der Trümmerteile erheblich erschweren könnte. Der Einsturz der Carolabrücke ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein politisches Desaster, da ein Antrag auf Überprüfung des Zustands der Brücke vom Stadtrat abgelehnt worden war. Der Vorfall sollte als Mahnung dienen, dass die deutsche Infrastruktur dringend einer umfassenden Überprüfung und Modernisierung bedarf, um die Sicherheit und Effizienz der Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten.
13.09.2024
08:48 Uhr

Deutsche Bahn verkauft Logistiktochter Schenker an dänische DSV für 14,3 Milliarden Euro

Die Deutsche Bahn hat den Verkauf ihrer Logistiktochter DB Schenker an die dänische DSV für 14,3 Milliarden Euro beschlossen, mit Abschluss des Verkaufsprozesses Mitte nächsten Jahres. Nach jahrelangen Verhandlungen und einem Auftrag des Aufsichtsrats im Dezember 2022 endet damit ein Kapitel. DB Schenker, die profitabelste Sparte der Deutschen Bahn, beschäftigt über 75.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 ein EBIT von einer Milliarde Euro. Gewerkschafter äußerten Bedenken hinsichtlich Arbeitsplatzverlusten, jedoch sollen langfristig mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Verkauf soll Investitionen in das krisengeschüttelte Kerngeschäft der Deutschen Bahn und den Abbau von Schulden ermöglichen. DSV stärkt durch den Kauf seine Position im globalen Logistikmarkt, und die Auswirkungen auf die Belegschaft und zukünftige Strategie von DB Schenker bleiben abzuwarten.
13.09.2024
07:57 Uhr

Kreditklemme und Liquiditätsnot: Unternehmen im DACH-Raum unter Druck

Die wirtschaftliche Lage im DACH-Raum verschärft sich zunehmend, und viele Unternehmen sehen sich mit wachsenden finanziellen Belastungen konfrontiert. Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Schwabe, Ley & Greiner (SLG) zeigt, dass insbesondere Unternehmen mit schwacher Bonität unter einem steigenden Finanzierungsdruck leiden. In Österreich, wo die Bankenfinanzierung traditionell dominiert, verschärft sich die Lage besonders, da mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen angibt, dass die Banken weniger bereit sind, Kredite zu gewähren. Rund ein Viertel der befragten Unternehmen wickelt über 90 Prozent ihrer Finanzierungen über Banken ab, wobei der durchschnittliche Anteil der Bankfinanzierung in Österreich höher liegt als in Deutschland und der Schweiz. Trotz schwieriger Bedingungen haben viele bonitätsschwache Unternehmen ihre Situation durch Maßnahmen wie Kostensenkung und die Reduzierung des Working-Capital-Bedarfs stabilisieren können. Die aktuelle Lage zeigt, dass für Unternehmen die Bonität zur zentralen Überlebensfrage wird, wobei bonitätsstarke Firmen von stabilen Finanzierungsbedingungen profitieren und schwächere Unternehmen ums Überleben kämpfen.
13.09.2024
07:51 Uhr

DB Schenker: Verkauf und Stellenabbau – Ein weiterer Schlag für die Deutsche Wirtschaft

Die Deutsche Bahn plant den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft DB Schenker für 14 Milliarden Euro, was 5.300 Arbeitsplätze gefährdet. Die Bahn meldete für das erste Halbjahr 2024 einen Verlust von über 1,2 Milliarden Euro und hat eine Gesamtverschuldung von 34 Milliarden Euro. DSV scheint den Zuschlag für den Kauf erhalten zu haben, doch Verdi befürchtet massive Stellenstreichungen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß kritisiert den Verkauf und betont die Wichtigkeit von Schenker für die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Die Bundesregierung könnte Teile des Erlöses in das Schienennetz investieren, was jedoch als kurzsichtige Entscheidung betrachtet wird. Der Verkauf könnte langfristig die deutsche Wirtschaft schädigen, weshalb kluge und nachhaltige Entscheidungen gefordert sind.
13.09.2024
06:10 Uhr

Vetternwirtschaft im Auswärtigen Amt: Ein Blick auf Baerbocks Projekt zur Visa-Digitalisierung

Ein Skandal erschüttert das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock, da eine Mitarbeiterin zur Init AG wechselte, die daraufhin Aufträge in Höhe von knapp sechs Millionen Euro erhielt. Baerbocks Projekt zur Digitalisierung von Visa, das als „echte Verwaltungsrevolution“ gepriesen wurde, verläuft schleppend aufgrund technischer Probleme und Personalchaos. Die Nähe zwischen dem Ministerium und der Init AG wirft Fragen zur Redlichkeit des Projekts auf. Berliner und Cottbusser Staatsanwaltschaften ermitteln gegen mehrere hochrangige Mitarbeiter wegen Rechtsbeugung und unrechtmäßiger Visavergabe. Die Investitionen in das Projekt belaufen sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag, doch Kritiker befürchten eine negative Kosten-Nutzen-Rechnung. Die geplante Digitalisierung könnte politische und gesellschaftliche Auswirkungen haben, jedoch bleibt unklar, ob die erhofften Vorteile realisiert werden können.
13.09.2024
05:58 Uhr

Weiterer Einsturz der Carolabrücke in Dresden: Politisches Versagen und drohende Hochwassergefahr

In Dresden ist ein weiterer Teil der Carolabrücke während der Abrissarbeiten eingestürzt, wobei ein Abschnitt mit Straßenbahngleisen betroffen war. Der Einsturz führte zur Zerstörung eines der drei Brückenteile, und Hochwasser in der Elbe ab Sonntag erhöht die Gefahr eines weiteren Einsturzes. Hinweise auf den maroden Zustand der Brücke wurden von der Politik ignoriert, trotz Warnungen und einer Bewertung aus 2021, die „maßgebende Schäden“ attestierte. Eine Anfrage der Freien Wähler und Freie Bürger im September 2023 wurde im Juni 2024 abgelehnt. Der Wiederaufbau der Brücke ist ungewiss, da sowohl sächsische Kommunen als auch der Freistaat die notwendigen Finanzmittel fehlen. Die Situation verdeutlicht das Missmanagement und die Vernachlässigung notwendiger Infrastrukturprojekte durch die politische Führung.
13.09.2024
05:57 Uhr

Tausende Brücken in Deutschland sanierungsbedürftig – Bundesrechnungshof zweifelt an Machbarkeit

Der Einsturz eines Teils der Carolabrücke in Dresden hat das Thema Brückensicherheit in Deutschland erneut ins Rampenlicht gerückt. Experten warnen, dass tausende Brücken sanierungsbedürftig sind, doch bürokratische Hürden und fehlende Ressourcen verzögern notwendige Maßnahmen. Insgesamt etwa 130.000 Brücken unterliegen der Verantwortung von Bund, Ländern oder Kommunen, und viele stammen aus der Zeit vor 1985. Der Bundesrechnungshof bezweifelt, dass die geplanten Sanierungen erreicht werden können, da bürokratische Hürden und Materialmängel vorhanden sind. Bundesverkehrsminister Volker Wissing kündigte ein Maßnahmenpaket an, um bis 2042 insgesamt 8.000 Autobahnbrücken zu modernisieren. Die Deutsche Bahn plant, bis 2029 etwa 2.000 ihrer Brücken zu sanieren, wobei der Bund ab 2025 jährlich etwa fünf Milliarden Euro für Brückensanierungen einplant.
12.09.2024
17:38 Uhr

IG Metall warnt VW vor Werksschließungen: Ein Kampf um Arbeitsplätze

Die IG Metall hat Volkswagen eindringlich vor möglichen Werksschließungen gewarnt. Christiane Benner betonte, dass Werksschließungen eine "rote Linie" überschreiten würden und die Gewerkschaft alles daran setzen werde, diese zu verhindern. Benner verwies auf frühere Erfolge und zeigte sich optimistisch, dass dies auch jetzt gelingen könne. Die vorgezogenen Tarifverhandlungen bei Volkswagen sollen am 25. September beginnen, wobei Benner klare Perspektiven für die Beschäftigten forderte. In der laufenden Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie schließt die IG Metall Streiks nicht aus und betont die Verantwortung der Sozialpartner für vernünftige Kompromisse. Die Diskussion um Werksschließungen wirft auch ein Schlaglicht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland und die Sicherung von Arbeitsplätzen.
12.09.2024
16:16 Uhr

Geplante Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro: Gastgewerbe fürchtet um Existenz

Die Pläne von SPD-Kanzler Olaf Scholz und Arbeitsminister Hubertus Heil, den Mindestlohn auf 15 Euro zu erhöhen, sorgen im Gastgewerbe für erhebliche Unruhe. Ingrid Hartges vom Branchenverband Dehoga kritisiert diese Einmischung der Politik als verantwortungslos, da die Branche nach der Corona-Krise und durch Kostensteigerungen bereits ums Überleben kämpft. Die Erhöhung des Mindestlohns könnte zu massiven Personalkostensteigerungen und Druck auf das gesamte Lohngefüge führen. Laut Statistischem Bundesamt sind die Arbeitskosten im Gastgewerbe um 31 Prozent höher als im ersten Quartal 2022, was viele Betriebe an den Rand des Ruins treiben könnte. Prognosen für 2024 sehen knapp 1.200 Insolvenzen in der Gastronomie vor, und es wird auf viele stille Geschäftsaufgaben hingewiesen. Die geplante Mindestlohnerhöhung könnte somit für viele Betriebe den Todesstoß bedeuten.
12.09.2024
15:37 Uhr

Politische und wirtschaftliche Krisen in Deutschland: Ein hoher Preis für die Loyalität zu den USA

Deutschland steht vor erheblichen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die die Folgen der bedingungslosen Befolgung der US-Außenpolitik offenbaren. Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die politische Landschaft erschüttert, wobei die AfD historische Erfolge erzielte. Diese Ergebnisse spiegeln die tiefe Enttäuschung der Bevölkerung über wirtschaftliche Not, unkontrollierte Einwanderung und die deutsche Militärhilfe für die Ukraine wider. Parallel dazu steht Volkswagen aufgrund steigender Produktionskosten vor möglichen Werksschließungen und Massenentlassungen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den hohen Energiepreisen infolge der Sabotage der Nord Stream-Gaspipelines und der EU-Sanktionen gegen Russland. Die Krisen verdeutlichen den hohen Preis der Loyalität zu den USA, während Deutschland und Europa die Konsequenzen tragen.
12.09.2024
15:36 Uhr

Wirtschaftlicher Weltkrieg: USA verhängen Sanktionen gegen ein Drittel aller Länder

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen ein Drittel aller Länder verhängt, was insbesondere im globalen Süden zu erheblichen wirtschaftlichen und humanitären Schäden führt. Im April 2024 waren in den USA 15.373 Sanktionen aktiv, weit mehr als in anderen Ländern. Die meisten dieser Sanktionen sind nach internationalem Recht illegal und haben Länder wie Venezuela, Kuba, Syrien und den Irak schwer getroffen. Die Sanktionen verursachen katastrophale humanitäre Folgen, einschließlich zehntausender Todesfälle, wie in Venezuela. Historische Parallelen zeigen ähnliche Auswirkungen im Irak, wo Sanktionen als „Völkermord“ bezeichnet wurden. Große Länder wie China und Russland widerstehen den Sanktionen, und westliche Sanktionen haben oft gegenteilige Effekte, die Industrialisierung fördern und die westliche Hegemonie herausfordern.
12.09.2024
13:48 Uhr

Kontrollierter Abriss der Carolabrücke in Dresden wegen akuter Einsturzgefahr

Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Abschnitt komplett abgerissen werden, da er akut einsturzgefährdet ist. Die Situation wird durch drohendes Hochwasser in der Elbe verschärft, das durch extremen Starkregen in Tschechien verursacht werden könnte. Die Feuerwehr in Dresden ist auf ein mögliches Hochwasser vorbereitet und hat entsprechende Maßnahmen eingeleitet. In der Nacht zum Mittwoch war ein Teil der Brücke in die Elbe gestürzt, wobei niemand verletzt wurde. Ursache des Einsturzes könnte Korrosion durch Chlorid sein, und es wird mit weiteren Einstürzen gerechnet. Bundesverkehrsminister Volker Wissing kündigte nach dem Brückeneinsturz ein Instandsetzungsprogramm für Autobahn-Brücken in ganz Deutschland an.
12.09.2024
13:46 Uhr

Bundesweite Störung bei Kartenzahlungen: IT-Probleme sorgen für Chaos

Seit dem frühen Morgen des 12. September 2024 gibt es bundesweit massive Störungen bei Kartenzahlungen, verursacht durch ein technisches Problem bei dem IT-Dienstleister First Data, das zum US-Konzern Fiserv gehört. Die Deutsche Kreditwirtschaft arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung und schließt einen Hackerangriff aus. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist informiert und steht im Austausch mit den betroffenen Parteien. Die Störungen sind ein großes Problem für den Einzelhandel, da verunsicherte Kunden ihre Einkäufe verschieben könnten. Verbraucher werden dazu geraten, sich mit ausreichend Bargeld einzudecken, während Händler verpflichtet sind, ihre Kunden über die Störung zu informieren. Diese Störung könnte das Vertrauen in bargeldlose Zahlungsmethoden weiter erschüttern und die Zurückhaltung der Deutschen gegenüber digitalen Bezahlmethoden verstärken.
12.09.2024
08:17 Uhr

Deutlicher Anstieg der Regelinsolvenzen in Deutschland – Ein Alarmsignal für die Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland zeigt zunehmend besorgniserregende Tendenzen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im August 2024 stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,7 Prozent. Im ersten Halbjahr 2024 meldeten die Amtsgerichte insgesamt 10.702 Unternehmensinsolvenzen, ein Anstieg von 24,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders betroffen sind die Bereiche Verkehr und Lagerei, Baugewerbe, Zeitarbeitsfirmen und das Gastgewerbe. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen stieg im ersten Halbjahr 2024 um 6,7 Prozent. Die steigenden Insolvenzzahlen werfen ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und stellen die Frage nach möglichen Lösungen durch traditionelle wirtschaftliche Werte und Strukturen.
12.09.2024
08:14 Uhr

DB-Tochter Schenker geht an dänischen Speditionskonzern DSV

Die Deutsche-Bahn-Tochter Schenker wird für rund 14 Milliarden Euro an den dänischen Speditionskonzern DSV verkauft, was für Aufruhr unter den Beschäftigten sorgt, da tausende Mitarbeiter um ihre Jobs bangen. Der Verkauf war heiß umkämpft, wobei DSV wegen eines höheren Angebots den Zuschlag erhielt, obwohl die Gewerkschaft Verdi den Private-Equity-Investor CVC Capital Partners bevorzugte. Bis zu 5.300 Arbeitsplätze könnten gefährdet sein, da DSV bereits eine eigene Logistiksparte besitzt. Kritiker sehen den Verkauf als Zeichen für die Schwäche der deutschen Wirtschaftspolitik und die zunehmende Abhängigkeit von ausländischen Investoren. Diese Entwicklung wirft Fragen auf, ob die Regierung genügend Maßnahmen ergreift, um deutsche Unternehmen zu schützen und zu unterstützen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die langfristigen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
12.09.2024
07:34 Uhr

Carolabrücke: Bauindustrie fordert dringende Brückensanierungen in Deutschland

Der Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden hat die alarmierende Situation der deutschen Infrastruktur erneut ins Rampenlicht gerückt. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie drängt auf eine sofortige Priorisierung der Brückensanierung im ganzen Land. Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller betonte, dass der Einsturz ein klares Signal sei und die Verkehrsinfrastruktur höchste Priorität genießen müsse. Der Brückeneinsturz verdeutlicht die Notwendigkeit sorgfältiger Investitionen in die Infrastruktur. Brückenexperte Martin Mertens kritisierte den schlechten Zustand vieler Großbrücken und forderte dringende politische Reaktionen. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine „Investitionsoffensive Infrastruktur“, da den Kommunen die finanziellen Mittel fehlen.
12.09.2024
07:04 Uhr

VW-Aufsichtsratschef Pötsch fordert EU-Hilfe für die Autoindustrie

Angesichts der aktuellen Absatzkrise bei Volkswagen hat Hans Dieter Pötsch, der Aufsichtsratschef des Unternehmens, die Europäische Union dazu aufgerufen, ihre Emissionsziele zu überdenken und der Autoindustrie klare Rahmenbedingungen zu bieten. Pötsch betonte, dass die politischen Entscheidungsträger ambitionierte Klimaziele gesetzt hätten, jedoch die notwendigen Schritte zur Umsetzung nicht vollständig durchdacht seien. Er erklärte, dass Elektromobilität die Zukunft der individuellen Mobilität sei, aber die notwendige Infrastruktur fehle. Infolge der Absatzprobleme hat VW mehrere Tarifverträge gekündigt, darunter die seit 1994 geltende Beschäftigungssicherung. Pötsch forderte die EU auf, die Voraussetzungen für den Erfolg der Elektromobilität in Bezug auf Stromnetze, Aufladung, Rohstoffe, Fahrzeuge und Investitionsförderung zu schaffen. Der Vorstandsvorsitzende von Renault, Luca de Meo, schloss sich Pötschs Meinung an und sagte, die Automobilhersteller sollten Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen eingehen und von ihnen lernen.
12.09.2024
06:48 Uhr

Chinas Automobilindustrie dominiert Frankfurter Messe: Deutsche Autohersteller in der Krise

Die deutsche Automobilindustrie steckt tief in der Krise, während China auf der Frankfurter Messe Automechanika seine Marktpräsenz demonstriert. Chinesische Autobauer nutzen die Bühne, um ihre Elektrofahrzeuge zu präsentieren und investieren massiv in die Expansion ins Ausland. Olaf Musshoff, Direktor der Automechanika, betont Chinas Ambitionen, sich als führende Kraft in der globalen Automobilindustrie zu etablieren. China hat im vergangenen Jahr Japan bei den Autoexporten überholt, während die deutsche Automobilindustrie mit rückläufigen Absatzzahlen und Werkschließungen kämpft. Experten wie Ferdinand Dudenhöffer warnen, dass Europa gegenüber China beim Aufbau klimaschonender Mobilität ins Hintertreffen gerät. Die Frankfurter Messe verdeutlicht, dass eine Wachablösung unausweichlich scheint, wenn nicht schnellstens gegengesteuert wird.
12.09.2024
06:48 Uhr

Deutschland im Pleiten-Vergleich an der Spitze: Eine katastrophale Entwicklung

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer massiven Herausforderung, da neue Daten zeigen, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei Unternehmensinsolvenzen plötzlich ganz oben steht. Besonders betroffen sind große Unternehmen und die Industrie. Eine Analyse der Restrukturierungsberatung Falkenberg zeigt einen Anstieg der Insolvenzen um 41 Prozent im ersten Halbjahr 2024 und eine Prognose der Kreditversicherungsgruppe Allianz Trade einen Anstieg um 28 Prozent in den letzten zwölf Monaten. Ursachen sind unter anderem der starke Preisanstieg nach der Gaspreiskrise Ende 2022 und strukturelle Probleme in energieintensiven Branchen. Die Bundesregierung verspricht zwar Wachstumsinitiativen, doch die Maßnahmen scheinen nicht ausreichend zu sein, um die Wirtschaft nachhaltig zu stabilisieren. Trotz düsterer Prognosen gibt es auch positive Nachrichten, etwa in den Branchen Transport & Logistik sowie Bildung & Medizin, die relativ gut abschneiden.
12.09.2024
06:11 Uhr

Österreichs Wirtschaft am Abgrund: Dringender Reformbedarf

Österreich steht vor einer wirtschaftlichen Krise von beispiellosem Ausmaß, verursacht durch strukturelle Schwächen, internationale Einflüsse und politische Untätigkeit. Die enge Verflechtung mit der deutschen Wirtschaft, die selbst in einer Notsituation steckt, verschärft die Lage. Ein Arbeitskräftemangel und gescheiterte Arbeitsmarktreformen verschlimmern die Situation, während hohe Zinsen die Investitionsbereitschaft bremsen. Hohe Lohnkosten und abnehmende Wettbewerbsfähigkeit setzen die heimische Industrie unter Druck, und die Staatsverschuldung steigt weiter an. Der Strukturwandel in der Industrie, insbesondere in der Automobilbranche, verstärkt die düstere Prognose. Dringende und umfassende Reformen sind notwendig, um den wirtschaftlichen Kollaps abzuwenden.
11.09.2024
17:05 Uhr

Wirtschaftskrise in Baden-Württemberg: Zahl der Insolvenzen steigt dramatisch

Die wirtschaftliche Lage in Baden-Württemberg verschärft sich weiter, da die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres deutlich anstieg. Besonders betroffen sind der Stadtkreis Mannheim, während der Landkreis Waldshut die geringste Zahl an Insolvenzen verzeichnete. Mehr als 11.300 Arbeitnehmer verloren im ersten Halbjahr ihre Jobs, und die Forderungen der Gläubiger summierten sich auf 1,8 Milliarden Euro. Auch Privatinsolvenzen stiegen um 15,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ursachen sind die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, hohe Energiepreise, gestiegene Zinsen und das Auslaufen von Sonderregelungen. Zudem berichteten 78 Prozent der Unternehmen von zunehmenden Zahlungsverzögerungen, was ein erhebliches Geschäftsrisiko darstellt.
11.09.2024
15:47 Uhr

Zahlungsverzögerungen: Deutsche Unternehmen in Bedrängnis

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich weiter, da immer mehr Unternehmen von Zahlungsverzögerungen berichten, die ein ernsthaftes Geschäftsrisiko darstellen. Laut einer Studie des Kreditversicherers Coface gaben in diesem Jahr 78 Prozent der befragten Firmen an, betroffen zu sein, was einem Anstieg von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders alarmierend ist der Anstieg der extrem lange überfälligen Zahlungen, die bei 16 Prozent der Unternehmen einen Anteil von zwei oder mehr Prozent am Jahresumsatz ausmachen. Die Zahlungsmoral variiert stark zwischen den Branchen, wobei die Bekleidungsbranche besonders schlecht abschneidet. Diese Entwicklungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland und machen deutlich, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Liquidität der Unternehmen zu sichern. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik in der Lage ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Wirtschaft zu stützen und Insolvenzen zu verhindern.
11.09.2024
15:17 Uhr

Deutschlands Brücken: Sicher, aber mit erheblichem Sanierungsbedarf

Die jüngsten Ereignisse rund um den Einsturz einer Brücke in Dresden haben die Diskussion über den Zustand der Brückeninfrastruktur in Deutschland entfacht. Während die Sicherheit der Brücken grundsätzlich nicht in Frage steht, zeigt sich dennoch ein erheblicher Sanierungsbedarf. In Deutschland unterliegen Brücken einer strengen Überwachung mit regelmäßigen Hauptuntersuchungen nach DIN 1076. Der Zustand der rund 40.000 Bundesbrücken wird von der Bundesanstalt für Straßenwesen bewertet, wobei die meisten in einem guten oder befriedigenden Zustand sind. Verkehrsminister Volker Wissing hat ein Maßnahmenpaket für eine schnellere Brückenmodernisierung verkündet, das bis 2042 umgesetzt werden soll. Auch die Deutsche Bahn hat ein Sanierungsprogramm für ihre Brücken aufgelegt, um bis 2029 insgesamt 2.000 Brücken zu erneuern.
11.09.2024
11:39 Uhr

Marode Infrastruktur: Einsturz der Carolabrücke in Dresden - Ein Weckruf?

In der vergangenen Nacht stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe, was den Zustand der deutschen Infrastruktur alarmierend verdeutlicht. Der Einsturz betrifft besonders den Bereich mit Fahrradstreifen und Straßenbahngleisen, glücklicherweise gab es keine Personenschäden. Der Vorfall hat jedoch weitreichende Konsequenzen und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Sanierungsarbeiten. Bereits im Juni berichtete die "Deutsche Welle", dass bis zu 5.000 Brücken auf Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen dringend saniert oder neu gebaut werden müssten. Der Vorfall könnte als Weckruf für die Politik dienen, dringend benötigte Finanzmittel bereitzustellen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Angesichts der angespannten Haushaltslage des Bundes bleibt es jedoch fraglich, ob zusätzliche Mittel freigegeben werden.
11.09.2024
11:21 Uhr

Alarmierende Studie: Jeder fünfte Arbeitsplatz in Gefahr – 1,4 Billionen Euro Investitionsloch bedroht deutsche Wirtschaft

Eine neue Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zeigt, dass bis 2030 Investitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro fehlen, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren. Ohne diese Investitionen droht eine Deindustrialisierung und die Gefährdung zahlreicher Arbeitsplätze, besonders in mittelständischen Unternehmen. Der BDI fordert, dass rund 470 Milliarden Euro vom Staat kommen müssen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Die Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen, da der Bundeshaushalt bereits angespannt ist und die Schuldenbremse eingehalten werden muss. Zudem belasten die grüne Energiewende und die Inflation die Wirtschaft zusätzlich. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Arbeitsplätze zu sichern.
11.09.2024
11:21 Uhr

EU fordert: Autokonzerne sollen Kunden von E-Mobilität besser überzeugen

Die EU-Kommission ist besorgt über die Lage der Autoindustrie und fordert die Autokonzerne auf, die Kunden besser von E-Mobilität zu überzeugen. EU-Kommissar Thierry Breton betont, dass die Branche durch ideologiegetriebene Politik in Schwierigkeiten geraten ist. Frankreichs staatsgläubige Politik hat eine dominierende Rolle in der EU eingenommen, während Deutschland und Großbritannien als Gegengewicht fehlen. Die Brüsseler Bürokratie zwingt Unternehmen zu bestimmten Produktionsweisen, was oft zu enttäuschenden Ergebnissen führt. Volkswagen plant Werksschließungen und Entlassungen, während Deutschlands SPD-Chef Lars Klingbeil eine ambitionierte Industriestrategie fordert. Kritiker plädieren für mehr Marktfreiheit, um die europäische Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
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