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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 299

11.12.2023
08:16 Uhr

Die deutsche Autoindustrie am Abgrund: Politische Fehlentscheidungen und globale Herausforderungen

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer beispiellosen Krise: Produktionszahlen sinken, Kosten steigen und politische Entscheidungen wirken sich negativ aus. Anti-russische Sanktionen der USA und die Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere die Kündigung langfristiger Gasverträge mit Russland, haben zu steigenden Energiepreisen geführt. Die Produktionszahlen der deutschen Autoindustrie sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken, von fünf Millionen auf 3,5 Millionen Autos. Zudem hat die Branche den Übergang zur Elektromobilität verpasst, wodurch sie gegenüber Konkurrenten wie Elon Musk und chinesischen Autoherstellern ins Hintertreffen gerät. Die chinesische Autoindustrie ist dabei, die deutsche zu überholen, da sie fast alles, was ein Auto teuer macht, aus eigenen Rohstoffen günstig produzieren kann. Die deutsche Autoindustrie steht vor einer unsicheren Zukunft und die Zeiten, in denen sie als Motor der deutschen Wirtschaft galt, scheinen vorbei zu sein.
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11.12.2023
08:16 Uhr

Das Biden-Dilemma: Hunters Eskapaden und ihre Auswirkungen auf die Präsidentschaft

Vorwürfe gegen Hunter Biden, Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, könnten laut Beobachtern den Präsidenten in Bedrängnis bringen. Hunter Biden wird vorgeworfen, Steuern in Höhe von fast 1,5 Millionen Dollar nicht gezahlt zu haben, die er für Drogen, Eskortdamen, teure Autos und Markenkleidung ausgegeben haben soll. Der Prozess soll im nächsten Jahr beginnen. Inzwischen ist die Zustimmungsrate von Joe Biden auf einen historischen Tiefstand gefallen, während die Zustimmungsrate von Trump steigt. Auf Hunters Laptop wurden E-Mails gefunden, die auf Finanzbetrug in Zusammenhang mit der ukrainischen Firma Burisma hindeuten. Trotz der schweren Vorwürfe leugnet Biden jegliches Fehlverhalten. Die Zukunft wird zeigen, ob Joe Biden die Eskapaden seines Sohnes politisch überleben wird und welche Auswirkungen dies auf seine Präsidentschaft haben wird.
09.12.2023
21:19 Uhr

Erdogan kritisiert die USA und die UN scharf

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan äußerte seine Unzufriedenheit über die Rolle der USA und der UN in der internationalen Politik, insbesondere die Unterstützung der USA für Israel und das Scheitern der UN, einen Waffenstillstand im Nahen Osten zu erreichen. Seine Kritik folgte auf das Scheitern eines Resolutionsentwurfs, der Israel zum Stopp seines militärischen Vorgehens gegen die Hamas aufforderte. Nur die USA stimmten gegen den Entwurf, während Großbritannien sich enthielt und alle anderen 13 Mitglieder des Sicherheitsrats dafür stimmten. Erdogan sagte in einer Rede in Istanbul, dass eine gerechte Welt ohne die USA möglich sei und die UN die Menschheit nicht voranbringen könne. UN-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor den Weltsicherheitsrat aufgefordert, sich für einen "humanitären Waffenstillstand" einzusetzen. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf Erdogans Äußerungen reagiert.
09.12.2023
20:39 Uhr

Generalinspekteur warnt vor massiver russischer Aufrüstung: "Deutschland ist nicht ausreichend vorbereitet"

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, warnt in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vor der zunehmenden militärischen Stärke Russlands und der mangelnden Bereitschaft der Bundeswehr, sich einem möglichen Verteidigungskrieg zu stellen. Die Bundeswehr sei trotz beschleunigter Abläufe noch nicht ausreichend aufgestellt für die Landes- und Bündnisverteidigung. Es gebe Strukturen, die schnelle und zielgerichtete Entscheidungen fast unmöglich machen. Die Maßnahmen zur Verbesserung könnten sich jedoch nicht sofort auswirken. Der Krieg in der Ukraine zeigt die zunehmende Relevanz von Drohnen. Die aktuelle Aufrüstung Russlands bereitet Breuer Sorgen und er betont die Notwendigkeit, sich mit dieser anhaltenden Bedrohung auseinanderzusetzen. Auf die Frage, ob die Bundeswehr einem möglichen russischen Angriff auf die NATO gewachsen sei, antwortete Breuer entschlossen mit "Ja. Punkt." Es bleibt abzuwarten, ob diese Aussage der Realität standhalten kann.
09.12.2023
14:09 Uhr

Traditionsunternehmen kapituliert vor Bürokratie: Ein bedauerliches Ende nach fast 100 Jahren

Die Straßenbaufirma Richard Hoff und Söhne in Husum, ein fast hundertjähriges Traditionsunternehmen, hat aufgrund von bürokratischem Aufwand ihre Pforten geschlossen. Trotz guter Auftragslage war die Bürokratie für das 15-köpfige Team untragbar. Diese Problematik ist in der deutschen Wirtschaft weit verbreitet, 86 Prozent von 900 befragten Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie fühlen sich stark von Bürokratie belastet. Michael Hoff, Urenkel des Gründers und Leiter des Unternehmens, beklagt auf seiner Homepage die Vielzahl an bürokratischen Hürden, die sein Unternehmen erdrückt haben. Er betont, dass die Bürokratie für Handwerksbetriebe kaum noch zu bewältigen ist. Berichte des Normenkontrollrats zeigen, dass neue Gesetze in den letzten zwölf Monaten mehr Kosten und bürokratischen Aufwand verursacht haben als je zuvor. Der Artikel schließt mit einem Appell an die Politik, die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Wirtschaft ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Bürokratie zu reduzieren.
09.12.2023
14:03 Uhr

Alarmierender Rückgang der Ukraine-Hilfe: Ein Triumph für Putin?

Die Unterstützung für die Ukraine ist zwischen August und Oktober 2023 auf einen historischen Tiefstand gesunken, mit einem Rückgang von fast 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Ukraine ist nun stärker auf eine Kerngruppe von Unterstützern wie die USA, Deutschland und nord- und osteuropäische Länder angewiesen. Der Gesamtwert neuer Hilfspakete in diesem Zeitraum beläuft sich auf nur 2,11 Milliarden Euro. Die EU-Länder haben in Bezug auf die zugesagte Militärhilfe weiter aufgeholt und die USA inzwischen überholt. Deutschland ist mit militärischen Zusagen in Höhe von über 17 Milliarden Euro rasch aufgeholt, doch muss es mehr Verantwortung übernehmen und seine Unterstützung für die Ukraine verstärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die geopolitische Landschaft haben wird.
09.12.2023
13:45 Uhr

Bundeswehr in Alarmbereitschaft: Eurofighter in Überschallgeschwindigkeit über Deutschland

Am vergangenen Freitagabend wurden in Thüringen und Bayern mehrere Eurofighter der Bundeswehr in Überschallgeschwindigkeit gesichtet, was bei den Bürgern für Aufregung und Kritik an der Bundesregierung sorgte. Laut der Deutschen Luftwaffe handelte es sich um einen Alarmstart der Quick Reaction Alert (QRA) aus Neuburg, um eine zivile Maschine zu erreichen, die ohne Funkkontakt zur Flugsicherung nach Deutschland einflog. Dieser Überschallflug verursachte laute Knalle und Druckwellen, was bei den Bürgern Angst auslöste und zu zahlreichen Anrufen bei Polizei und Feuerwehr führte. Ein Sprecher der Luftwaffe bestätigte, dass es sich bei dem Vorfall um einen Kommunikationsverlust handelte. Der Vorfall löste jedoch Kritik an der Bundesregierung aus, da die Bürger auf solche Ereignisse unvorbereitet waren und nicht im Vorfeld informiert wurden.
08.12.2023
21:09 Uhr

Commerzbank und Partner ziehen Konsequenzen aus Betrugsfall

Die Commerzbank und ihre Partner planen Konsequenzen aus einem Betrugsfall, der über 100 Kunden betraf und einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet hat. Der Betrug ist auf Girokarten mit Maestro-Funktion von MasterCard zurückzuführen, die vom Bank-Verlag betreut wurden. Eine umfassende forensische Untersuchung des Falls ist geplant. Die Commerzbank hat die betroffenen Kunden bereits entschädigt. Als Ursache des Betrugs wird ein fehlerhaftes Software-Update genannt. Die Bank denkt über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern nach. Trotz des Vorfalls spielten die Betrügereien an der Börse eine untergeordnete Rolle, allerdings musste die Commerzbank-Aktie kürzlich Kurverluste in Höhe von 4,14 Prozent hinnehmen. Die Bank sieht den Vorfall als Weckruf für strengere Sicherheitsmaßnahmen und eine bessere Überwachung der IT-Infrastruktur.
08.12.2023
13:51 Uhr

Kanister-Anstürme und aufgebrachte Bürger: Spritpreise klettern über 2 Euro

Die jüngsten Meldungen aus der Energiebranche deuten auf einen Ansturm auf Tankstellen hin, da die Spritpreise in Deutschland bald über 2 Euro steigen könnten. Diese Erhöhung wäre ein Schlag für Verbraucher, die sich gerade an die stabilen Preise gewöhnt haben. Aktuell liegen die Preise zwischen 1,75 Euro und 1,80 Euro pro Liter. Die Expertenprognosen weisen auf höhere Kosten hin, die durch verschärfte Klimaregelungen der Bundesregierung und eine Erhöhung der Kosten pro Tonne ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid bedingt sind. Diese Änderungen könnten die Mineralölpreise beeinflussen und die Spritpreise über 2 Euro pro Liter treiben. Die Prognosen sorgen bereits jetzt für Unruhe und Proteste. Die Bundesregierung steht unter Kritik, da ihre Politik der steigenden CO2-Preise vor allem die Mittelschicht trifft. Angesichts dieser Entwicklungen könnte die Investition in Edelmetalle wie Gold und Silber als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten attraktiv erscheinen.
08.12.2023
13:15 Uhr

Staatliche Kosten und Bürokratie: Die wahren Übeltäter hinter steigenden Mieten

Die Wohnungsmieten in Deutschland steigen stetig aufgrund eines Mangels an neuem Wohnraum und einer wachsenden Nachfrage. Eine Analyse des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) weist den Staat als Haupttreiber der steigenden Mieten aus. Der Wohnungsbau in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern teurer und ein großer Teil dieser Kosten geht auf das Konto des Staates. Die Baunebenkosten in Deutschland sind im Vergleich zu Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden am höchsten. Der ZIA schlägt zwei Maßnahmen vor, um der Stagnation im Wohnungsbau entgegenzuwirken: eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer und ein starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent. Neben den gestiegenen Zinsen der EZB und den hohen Kosten für Baumaterial haben die deutsche Bürokratie und die staatlichen Kosten einen erheblichen Anteil an der Misere des Wohnungsmarktes. Eine Reduzierung der staatlichen Kosten und Bürokratie könnte den Wohnungsbau ankurbeln und so für eine gewisse Entlastung bei den Wohnungsmieten sorgen. In Zeiten steigender Mieten kann es sinnvoll sein, alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
08.12.2023
13:14 Uhr

Immobilienkrise: Finanzmärkte setzen auf Zinssenkungen der EZB

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt vor einer Verschärfung der Immobilienkrise in Deutschland und erwartet den Höhepunkt der Krise im kommenden Jahr. VDP-Präsident Gero Bergmann hofft auf eine Stabilisierung des Marktes durch sinkende Zinsen und erwartet eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. Die Krise könnte auch die Banken belasten, wie der Fall der Insolvenz der Signa-Holding verdeutlicht. Moody’s warnt, dass sich die Insolvenz auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz auswirken könnte. Anleger könnten sich in Zeiten der Unsicherheit verstärkt Edelmetallen wie Gold und Silber zuwenden, die als stabile Wertspeicher gelten.
08.12.2023
13:13 Uhr

Bundesrechnungshof kritisiert Baerbocks Auswärtiges Amt wegen Verschwendung von Steuergeldern

Der Bundesrechnungshof hat die Haushaltsführung der Bundesregierung, insbesondere das Auswärtige Amt unter Leitung von Außenministerin Annalena Baerbock, kritisiert. Es wurden unnötige Ausgaben getätigt, etwa bei der Finanzierung von Länderausgaben wie Corona-Unternehmenshilfen und Härtefallhilfen in der Energiekrise. Auch das Verteidigungsministerium wird wegen mangelnder Planung bei Bundeswehrbeschaffungen kritisiert. Besonders hervorgehoben wird der Kauf eines 8 Millionen Euro teuren Residenzgrundstücks in Brüssel durch das Auswärtige Amt ohne nachgewiesenen Bedarf und Beachtung von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Zudem fehlt dem Auswärtigen Amt eine klare Liegenschaftsstrategie. Auch die hohen Ausgaben für Baerbocks Styling und Fotografen wurden bemängelt. Der Bundesrechnungshof fordert die Bundesregierung auf, notwendige Änderungen vorzunehmen und Steuergelder verantwortungsvoll und effizient einzusetzen.
08.12.2023
13:13 Uhr

Dr. Maaßen: "Die angebliche Klimanotlage ist ein bewusst eingesetzter Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft"

In einem Interview äußerte sich der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Hans-Georg Maaßen, kritisch über die aktuelle politische Lage in Deutschland. Er sprach über das Bundesverfassungsgerichtsurteil, das die Verwendung von 60 Milliarden Euro aus einem Corona-Sondervermögen für die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung untersagt. Maaßen kritisierte die Bundesregierung dafür, das Geld für ihre "ökosozialistische Klimapolitik" zu verwenden und so den ursprünglichen Zweck des Sondervermögens zu ändern. Er äußerte sich auch kritisch zur Aussetzung der Schuldenbremse und zur Ausrufung einer "außergewöhnlichen Notlage" durch Christian Lindner. Er warf der Regierung vor, "Notlagen" zu konstruieren, um ihre Politik durchzusetzen. Insbesondere sah er die Behauptung einer "Klimanotlage" als "bewusst eingesetzten Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft und unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung". Maaßen bemängelte die steigenden Preise und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Politik der Bundesregierung, und warnte vor einer Zunahme der Armut. Er sah eine dramatische Verschärfung der ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland bis 2025 voraus und kritisierte die Rolle der Linken und der Grünen in der Regierung.
08.12.2023
13:12 Uhr

EU-Führerscheine: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die jüngsten Änderungen der EU-Richtlinien zur „Straßenverkehrssicherheit“ könnten die individuelle Mobilität und die Privatsphäre der Bürger beeinträchtigen. Der Rat der Europäischen Union hat seine „Standpunkte zur Straßenverkehrssicherheit“ vorgestellt, darunter eine Richtlinie zum digitalen Führerschein und eine zum grenzüberschreitenden Austausch von Informationen über Verkehrsdelikte. Kritiker befürchten eine Einschränkung der individuellen Freiheiten und eine Förderung der europaweiten digitalen Brieftasche und der europäischen digitalen Identität. Die Einführung des digitalen Führerscheins könnte weitreichende Konsequenzen haben, da die Nutzer mit der EUid-Brieftasche nicht nur Bankkonten eröffnen und Zahlungen tätigen, sondern auch digitale Dokumente bündeln können. Datenschutz- und Überwachungsfragen werden aufgeworfen, insbesondere weil sensible Daten trotz aller Beteuerungen immer wieder Hackerangriffen ausgesetzt sind. Die jüngsten Entwicklungen werfen Fragen nach der Balance zwischen Sicherheit und Freiheit auf und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die Bürger diese Eingriffe in ihre Freiheitsrechte akzeptieren.
08.12.2023
13:12 Uhr

Explosion der Lebensmittelpreise: Deutsche Verbraucher leiden unter massiven Teuerungen

Die deutschen Lebensmittelpreise steigen massiv, insbesondere bei Obst, Zucker und Süßwaren. Olivenöl hat sich sogar um 44 Prozent verteuert, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Brot und Getreideerzeugnisse sind um 9,4 Prozent teurer geworden, Gemüse um 7,3 Prozent und Fisch um 7,1 Prozent. Trotz dieser hohen Preissteigerungen stiegen die Verbraucherpreise im November insgesamt um "nur" 5,5 Prozent, was auf Preisrückgänge bei Energie zurückzuführen ist. Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung warnt vor einer möglichen Inflationswelle im Dezember, was die finanzielle Belastung der Bürger weiter erhöhen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagiert.
08.12.2023
10:27 Uhr

SPD-Parteitag: Anträge für weniger Grenzschutz und mehr Flüchtlinge sorgen für Aufsehen

Der SPD-Parteitag am 08.12.2023 ist von einer Reihe kontroverser Anträge geprägt. Die Jungsozialisten fordern die Abschaffung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und die Einstellung des Schutzes der EU-Außengrenzen. Sie setzen sich zudem für die Auflösung aller Flüchtlingslager in den Grenzstaaten und die Aufnahme der Geflüchteten in den EU-Mitgliedsstaaten ein. Generalsekretär Kevin Kühnert versucht die Differenzen mit einem Kompromissantrag zu überbrücken, der unter anderem die Seenotrettung von Flüchtlingen unterstützt. Ein weiterer Antrag fordert ein Bürgergeld ohne Sanktionen und ein revolutionärer Rentenplan der Jusos soll Zeiten des Bezugs von ALG II als Beitrags- und Versicherungszeiten werten. Ein Antrag aus Bremen lehnt eine Steigerung des deutschen Verteidigungshaushaltes ab. Die Sachsen-SPD fordert mehr Urlaub und die Berliner SPD eine Reduzierung der Arbeitszeit auf eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.
08.12.2023
10:20 Uhr

EU-Vorgaben für Immobilien: Sanierungspflicht abgeschwächt

Die geplante Sanierungspflicht für Gebäude, die ab 2030 jedes neue Gebäude klimaneutral machen sollte, wurde durch das EU-Parlament und den Rat der Mitgliedstaaten abgeschwächt. Die neue Gebäuderichtlinie sieht vor, den durchschnittlichen Energieverbrauch im Gebäudebereich bis 2030 um mindestens 16 Prozent und bis 2035 um mindestens 22 Prozent zu senken. Heizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas betrieben werden, dürfen bis 2040 weiterlaufen, allerdings soll ab 2025 keine finanzielle Förderung mehr für den Einbau solcher Heizungen gewährt werden. Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission, der eine verpflichtende Sanierung für die energetisch schlechtesten Gebäude vorsah, hatte in Deutschland für viel Aufregung gesorgt. Die Bundesregierung hatte sich zunächst dafür ausgesprochen, ist im Zuge der Debatte um das Gebäudeenergiegesetz jedoch davon abgerückt.
08.12.2023
10:20 Uhr

Elektrobus-Fiasko in Oslo: Fortschritt oder Rückschritt?

Die anhaltende Kältewelle in der norwegischen Hauptstadt Oslo hat die Flotte von Elektrobussen lahmgelegt, da die Batterien bei winterlichen Temperaturen versagt haben. Die Situation hat den öffentlichen Verkehr zum Erliegen gebracht, da die 183 neuen Elektrobusse der Stadt der Kälte nicht gewachsen sind. Der Verkehrsbetreiber bestätigt, dass die Elektrobusse im Winter nicht zuverlässig genug sind, da die Reichweite der Elektrobusse bei Kälte drastisch abnimmt und die Batterien schneller leer sind. Die 183 Elektro-Gelenkbusse von Solaris, ausgestattet mit einem 500 kWh-Batteriepaket, erreichen bei den eisigen Temperaturen in Oslo nicht die versprochene Reichweite von über 250 Kilometern. Diese Ereignisse werfen ernsthafte Fragen über die Zuverlässigkeit und Praktikabilität der Elektromobilität auf und erinnern daran, dass die Elektromobilität in ihrer aktuellen Form noch nicht die Antwort auf alle unsere Mobilitätsprobleme ist.
08.12.2023
09:09 Uhr

EU-Schuldenregeln: Eine Reform, die mehr Fragen als Antworten aufwirft

Die EU-Finanzminister streben am kommenden Freitag eine Einigung über eine Reform der Schuldenregeln an. Ein Vorschlag aus Spanien könnte als Kompromiss dienen, doch er wirft mehr Fragen auf, als er löst. Dieser sieht ein Zwei-Klassen-System vor, was zu einer Vertiefung der Kluft zwischen den EU-Mitgliedstaaten führen könnte. Zudem ist eine strengere Überwachung der Schuldenentwicklung vorgesehen, deren Ausgestaltung und Konsequenzen jedoch unklar sind. Deutschland und Frankreich spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Schuldenregeln, wobei ein möglicher Kompromiss zwischen den beiden Ländern auf Kosten der kleineren und wirtschaftlich schwächeren Länder gehen könnte. Eine nachhaltige Lösung wird nur erreicht, wenn alle Mitgliedstaaten gleichberechtigt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind und ihre Interessen berücksichtigt werden.
08.12.2023
09:09 Uhr

Grundsteuer-Debakel: Verfassungswidrigkeit des Scholz-Systems in Aussicht?

Das von Olaf Scholz, dem ehemaligen SPD-Finanzminister, entwickelte System zur Neubemessung der Grundsteuer könnte verfassungswidrig sein. Zwei Urteile des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz stellen die Verfassungsmäßigkeit in Frage und der Eigentümer-Verband Haus & Grund plant, mehrere Fälle in Muster-Verfahren überprüfen zu lassen. Die Richter kritisieren die Grundlage der Bodenrichtwerte, die zur Neubewertung der Grundsteuern ab 2025 verwendet werden. Der Rechtswissenschaftler Prof. Gregor Kirchhof und der Präsident von Haus & Grund, Kai Warnecke, bezeichnen die Bodenrichtwerte als ungenau und unzureichend. In Rheinland-Pfalz gibt es 280.000 Einsprüche gegen die Berechnung der Grundsteuer. Haus & Grund rät den Eigentümern, Widerspruch gegen die Bescheide der Finanzämter einzulegen. Bereits 2018 hatte das Bundesverfassungsgericht die Praxis der Grundsteuerbescheide als verfassungswidrig gerügt und ein neues Ermittlungsverfahren gefordert. Es bleibt abzuwarten, ob das Bundesverfassungsgericht das "Bundesmodell Grundsteuer" kassiert und die Finanzverwaltung ein neues Grundsteuer-System vorlegen muss.
08.12.2023
09:08 Uhr

Finanzielle Sackgasse: Ampelkoalition vor erheblichen Herausforderungen

Die Ampelkoalition steht vor finanziellen Herausforderungen mit einem Haushaltsloch von 17 Milliarden Euro und zusätzlichen 13 Milliarden Euro im Klimafonds. Die Pläne, den Haushalt 2024 in diesem Jahr zu beschließen, sind gescheitert und eine Einigung scheint weit entfernt. Die Folgen des Ukraine-Kriegs haben SPD und Grüne dazu veranlasst, für 2024 eine "außergewöhnliche Notlage" feststellen zu lassen, doch die FDP sorgt sich um Verfassungsverstöße. Steuererhöhungen und Etatkürzungen stoßen auf Widerstand. Zudem gibt es Uneinigkeit über die 9,9 Milliarden Euro Subvention für Intel und mögliche Kürzungen des Bürgergeldes. Die finanzielle Krise der Ampelkoalition stellt eine erhebliche Herausforderung dar.
08.12.2023
09:02 Uhr

Die Große Umverteilung: Der Globale Migrationspakt und seine Auswirkungen auf die Sozialsysteme

Seit fünf Jahren ist der Globale Migrationspakt in Kraft und hat sich als bedeutende Einnahmequelle für die Herkunftsländer der Migranten etabliert, während die Aufnahmeländer finanziell stark belastet werden. Die Kosten der Migration summieren sich zu hohen Milliardenbeträgen, die auf Bund, Länder und Kommunen verteilt werden. Es herrscht parteiübergreifend Einigkeit, dass angesichts der finanziellen Belastungen und der Überforderung staatlicher Infrastrukturbereiche ein Umdenken in der Migrationspolitik notwendig ist. Marokkos Innenminister berichtet, dass die Überweisungen marokkanischer Migranten aus dem Ausland jährlich zehn Milliarden Euro erreichen, was die Migration zur zweitgrößten Einnahmequelle des Landes macht. Problematisch ist zudem das veraltete Asylrecht, das an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden muss. Die Politik muss dringend handeln und gerechte sowie nachhaltige Lösungen finden.
08.12.2023
09:02 Uhr

17 Jahre Haft drohen Hunter Biden: Der Sohn des US-Präsidenten im Fadenkreuz der Justiz

Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, sieht sich schweren Anklagepunkten gegenüber, darunter Steuerhinterziehung und Missbrauch von Bundesmitteln zur Finanzierung eines ausschweifenden Lebensstils. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums behauptet, dass er über mehrere Jahre hinweg vorsätzlich seine Steuern nicht bezahlt und stattdessen Millionen für persönliche Ausgaben verwendet hat, darunter Drogen, Luxushotels und exotische Autos. Sollte er verurteilt werden, könnte ihm eine Höchststrafe von 17 Jahren Gefängnis drohen. Die Anklage könnte politische Auswirkungen haben, insbesondere da Joe Biden im kommenden Jahr für eine zweite Amtszeit antreten will.
08.12.2023
08:12 Uhr

Die harte Realität: Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt bleibt eine Herausforderung

Eine Studie der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass die Integration von Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt eine Herausforderung darstellt. Die Arbeitslosenquote von Menschen aus den acht größten Migrationsländern wie Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien ist mit 30,3 Prozent hoch. Die Arbeitsmarktintegration erfordert Zeit, da die Erwerbstätigenquote bei Geflüchteten nach sechs Jahren Aufenthalt auf über 50 Prozent steigt. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Nach sechs Jahren sind 67 Prozent der Männer, aber nur 23 Prozent der Frauen in Arbeit. Von den 890.000 Zugewanderten aus dem Jahr 2015 waren 2021 nur 54 Prozent in Arbeit. Die Studie fordert wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Integration, da sie im Interesse aller Deutschen liegt.
08.12.2023
06:38 Uhr

Strengere Führerscheinregeln in der EU: Regelmäßige Medizinchecks könnten Pflicht werden

Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments spricht sich für regelmäßige medizinische Untersuchungen von Autofahrerinnen und Autofahrern aus, die alle 15 Jahre stattfinden sollen. Dies könnte als weiteres Beispiel für eine überregulierte EU gesehen werden. Die Regelung wird als Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit dargestellt, stößt aber auch auf Kritik. FDP-Politiker Jan-Christoph Oetjen und CDU-Politiker Jens Gieseke bezeichnen die Untersuchungen als "völlig überzogen" und "unnötige Bürokratie". Die Grünen-Abgeordnete Karima Delli hatte ursprünglich sogar noch strengere Einschränkungen vorgeschlagen. Sollte die Regelung in Kraft treten, muss Deutschland sie in nationales Recht umsetzen, was zu einer weiteren Belastung der Autofahrer führen könnte.
08.12.2023
06:36 Uhr

Umfrage-Ergebnisse in Sachsen: Droht der politische Erdrutsch?

Aktuelle Umfragen deuten auf eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft in Sachsen hin, wobei etablierte Parteien wie die SPD bei der kommenden Landtagswahl möglicherweise an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern könnten. Im Extremfall könnten nur noch CDU und AfD, eventuell ergänzt durch eine Partei unter der Führung der Ex-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, im Landtag sitzen. Dies würde die Regierungsbildung erheblich erschweren. Bei der aktuellen Stimmverteilung liegen CDU und AfD mit jeweils 33 Prozent gleichauf. SPD, Grüne und Linke liegen in Sachsen bei jeweils 7 Prozent. Sollte die SPD 2024 tatsächlich aus dem Landtag fallen, wäre dies politisch und organisatorisch verheerend. Die SPD leidet in Sachsen unter einer strukturellen Schwäche und der Unpopularität der Bundesregierung, die sie mit den Grünen bildet. Es bleibt abzuwarten, ob die etablierten Parteien einen Weg finden, ihre Position zu stärken, oder ob ein politischer Erdrutsch bevorsteht.
07.12.2023
17:34 Uhr

Scholz-Schock: Historischer Tiefpunkt der Beliebtheit

Die jüngsten Ergebnisse des ARD-Deutschlandtrends zeigen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit nur 20 Prozent Zustimmung, was ihn zum unbeliebtesten Kanzler seit Beginn der Umfrage 1997 macht. Die SPD würde bei einer Wahl nur noch 14 Prozent der Stimmen erhalten, hinter den Grünen mit 15 Prozent. Die Union aus CDU und CSU wäre mit 32 Prozent stärkste Kraft. Nur 17 Prozent der Deutschen sind mit der Ampel-Regierung zufrieden, ein ähnlich schlechter Wert wie bei der schwarz-gelben Regierung 2010. Die Haushaltskrise beeinflusst die Beliebtheit von Scholz stark, nur 23 Prozent sehen ihn als guten Krisenmanager. Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist mit 52 Prozent Zustimmung der beliebteste Politiker. Die Umfrage von Infratest Dimap basiert auf den Antworten von mehr als 1300 Wahlberechtigten.
07.12.2023
17:20 Uhr

Zwei Jahre Ampel-Regierung: Eine Bilanz des Scheiterns

Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, FDP und Grünen, ist zwei Jahre nach ihrem Antritt mit dem Versprechen einer "neuen Dynamik" weit von ihren Zielen entfernt. Die Regierung ist unbeliebt und stolpert von einer Krise zur nächsten. Sie scheitert an ihren eigenen Ansprüchen und den Anforderungen der Realität, da sie weder inhaltlich noch personell für die aktuellen Herausforderungen gerüstet ist. Die Regierung besteht aus Selbstdarstellern, die große Versprechungen machen, aber an ihrer Umsetzung scheitern. Sie hat das Land in vielen Fragen gespalten und eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich ein Ende der Ampel-Regierung oder Neuwahlen. Nach zwei Jahren im Amt wäre die Selbstauflösung der Regierung das Beste, was sie tun könnte.
07.12.2023
17:19 Uhr

Haushaltskrise: Deutschland riskiert EU-Milliarden-Hilfen

Die Ampel-Koalition sucht nach Lösungen, um die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse entstandene Finanzlücke von 17 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2024 und weiteren fehlenden 60 Milliarden Euro für Investitionen im Klima- und Transformationsfonds bis 2027 zu füllen. Eine Option sind EU-Milliarden-Hilfen aus dem Wiederaufbaufonds, der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF), die zur Milderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie dienen. Deutschland stehen 26 Milliarden Euro zu, jedoch wurden bisher nur 2,25 Milliarden Euro überwiesen. Der Bundesrechnungshof warnt, dass die EU-Zahlungen gefährdet sind, da die Bundesregierung die Mittel erst abrufen kann, wenn bestimmte Investitionen getätigt wurden. Sollten die festgelegten Meilensteine bis Ende August 2026 nicht erreicht werden, verfallen die EU-Mittel für Deutschland. Der Rechnungshof drängt auf stärkere Kontrolle und klare Verantwortungszuweisung für die Umsetzung der Projekte und fordert, dass die Bundesregierung das volle Potenzial der EU-Mittel ausschöpft, um zusätzliche finanzielle Spielräume zu schaffen.
07.12.2023
17:19 Uhr

Sachsen fordert Migrantenquote an Schulen: Eine sinnvolle Lösung oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Nach den schlechten Ergebnissen Deutschlands in der Pisa-Studie hat Sachsen eine Migrantenquote von maximal 30 Prozent in Schulklassen vorgeschlagen. Dieser Ansatz wird von einigen Bundesländern und dem Deutschen Lehrerverband unterstützt, der argumentiert, dass erfolgreiche Integration schwierig ist, wenn 95 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund haben. Andere Bundesländer lehnen den Vorschlag jedoch ab und warnen vor den Folgen einer mangelnden Ausbildung junger Menschen. Die Pisa-Studie 2022 offenbarte gravierende Defizite bei Jugendlichen in grundlegenden Fähigkeiten und unterstreicht die Notwendigkeit von Reformen im deutschen Bildungssystem. Eine Migrantenquote kann ein Anfang sein, stellt aber keine umfassende Lösung des Bildungsproblems dar.
07.12.2023
17:19 Uhr

Republikaner forcieren Amtsenthebungsverfahren gegen Biden

Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus forcieren ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Joe Biden. Sie werfen ihm vor, sein Amt als Vizepräsident unter Barack Obama für persönlichen Profit genutzt und die Untersuchungen behindert zu haben. In der kommenden Woche soll über die Fortführung des Verfahrens abgestimmt werden. Die erste Untersuchungsanhörung fand bereits am 28. September statt. Im Zentrum der Ermittlungen steht Bidens Sohn Hunter, der wegen illegalen Waffenbesitzes und Steuerdelikten angeklagt ist. Unterlagen des Repräsentantenhauses zufolge sollen Mitglieder der Biden-Familie während Bidens Wahlkampf und Amtszeit als Vizepräsident Millionensummen von Ausländern erhalten haben. Das Weiße Haus bestreitet die Vorwürfe und betont seine Kooperation bei der Untersuchung.
07.12.2023
17:19 Uhr

Regierungsversagen: Scholz' Plan für Haushalt 2024 gescheitert!

Die Ampelkoalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist mit dem Plan gescheitert, noch in diesem Jahr einen Haushalt für 2024 zu beschließen. Dies wirft Zweifel an der finanziellen Kompetenz der Regierung auf. Geheime Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner führten zu keiner Lösung für das Haushaltsloch, welches durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist. Nun startet die Regierung ins neue Jahr ohne gültigen Haushalt. Scholz hat in seiner Regierungserklärung Ambitionen geäußert, in Bereichen wie der Unterstützung der Ukraine, der Bewältigung der Energiekrise und der Modernisierung des Landes nicht nachzulassen. Wie dies mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" zusammenpassen soll, bleibt unklar. Das Scheitern des Haushaltsplans ist ein Zeichen für das mangelnde Vertrauen in die Führungsfähigkeiten der Ampelkoalition. Es bleibt ungewiss, ob die Regierung das verlorene Vertrauen wiederherstellen und die finanzielle Stabilität Deutschlands gewährleisten kann.
07.12.2023
17:19 Uhr

Inflation zehrt Lohnsteigerungen auf: Deutsche Arbeitnehmer leiden trotz steigender Tariflöhne

Die Inflation in Deutschland führt trotz steigender Tariflöhne zu Reallohnverlusten für viele Arbeitnehmer, wie eine Auswertung der Böckler-Stiftung zeigt. Im Jahr 2023 sind die Tariflöhne durchschnittlich um 5,6 Prozent gestiegen, während die Teuerung voraussichtlich bei 6,0 Prozent liegt. Diese Reallohnverluste können auch durch individuelle Steuer- und Abgabenvorteile durch hohe Einmalzahlungen nicht ausgeglichen werden. Solche hohen nominalen Tarifsteigerungen gab es seit 1998 nicht, doch die Inflation ist durch den Krieg in der Ukraine stark gestiegen. Die Bundesregierung hat vereinbart, tarifliche Sonderzahlungen bis zu einer Höhe von 3000 Euro steuer- und abgabenfrei zu stellen, um die Folgen für die Beschäftigten zu lindern. Allerdings dämpfen diese Einmalzahlungen die erwartbaren Lohnsteigerungen in den kommenden Jahren. Die Inflation frisst die Lohnsteigerungen auf und es besteht Kritik an der Bundesregierung, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die die Kaufkraft der Bürger stärken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten könnten Anlagen in Edelmetalle wie Gold oder Silber eine attraktive Option sein.
07.12.2023
17:19 Uhr

Die Strompreisbremse wird aufgehoben - Was bedeutet das für Sie?

Ab 2024 wird die Strompreisbremse aufgehoben, was zu erhöhten Kosten für Millionen Menschen führt. Haushalte müssen den vollen Arbeitspreis für Gas, Strom und Fernwärme zahlen. Experten empfehlen, auf Mitteilungen des Energieversorgers zu warten und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, wenn der Tarif zu hoch ist. Mieter mit eigenem Stromvertrag müssen selbst aktiv werden, während Vermieter bei einer Zentralheizung zuständig sind. Die Preiserhöhung resultiert aus steigenden Netzentgelten und Umlagen ab 2024 und dem Ziel der Bundesregierung, bis 2045 den gesamten Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Bei einem Anbieterwechsel sollten Verbraucher ihren Energieverbrauch ermitteln und mehrere Anbieter vergleichen. Bei Kündigung durch den Stromanbieter besteht die Möglichkeit, direkt den Anbieter zu wechseln. Die Rentabilität von Solaranlagen oder Wärmepumpen ist aktuell unklar, regionale Förderprogramme sollten geprüft werden.
07.12.2023
16:42 Uhr

Pfandbriefbanken warnen: Schlimmste Phase der Immobilienkrise steht noch bevor

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt, dass der Höhepunkt der Immobilienkrise noch bevorsteht. VDP-Präsident Gero Bergmann rechnet mit weiteren Preisrückgängen und erwartet eine Stabilisierung des Marktes erst 2024. Besonders Gewerbeimmobilien sind betroffen. Eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr könnte zur Stabilisierung beitragen. Im dritten Quartal verbilligten sich Wohnimmobilien im Durchschnitt um 1,7 Prozent, bei Gewerbeimmobilien war der Rückgang stärker. Die Insolvenz der Signa-Holding des Milliardärs René Benko ist ein Beispiel für die Krise und könnte auch Banken belasten. Bergmann ist jedoch zuversichtlich, dass die Banken die Krise gut überstehen können, warnt aber vor steigender Risikovorsorge. Die US-Ratingagentur Moody's warnte bereits vor Auswirkungen auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Situation könnte sich weiter verschärfen und sowohl den Immobilienmarkt als auch die Banken erheblich belasten.
07.12.2023
14:54 Uhr

China mit massivem Goldkauf trotz geringster Aufstockung seit Monaten

Trotz der geringsten Aufstockung seit sieben Monaten sind die Goldreserven Chinas im November 2023 um 380.000 Unzen gestiegen, was die fortgesetzten Goldkäufe der chinesischen Zentralbank belegt. Innerhalb der letzten zwölf Monate hat China 278 Tonnen Gold gekauft und gleichzeitig US-Staatsanleihen im Wert von 123 Milliarden US-Dollar abgestoßen, was auf eine Abkehr vom westlichen, Dollar-dominierten Finanzsystem hindeutet. Trotz des Anstiegs des Wertes der gesamten Währungsreserven um 75,34 Milliarden US-Dollar auf 3.380,41 Milliarden US-Dollar bleibt der Gold-Anteil unverändert bei 4,3 Prozent. In den vergangenen Monaten hat sich China kontinuierlich von amerikanischen Staatsanleihen getrennt, was auf eine mögliche wirtschaftliche Neuordnung hindeuten könnte, bei der Gold eine stärkere Rolle spielt.
07.12.2023
13:33 Uhr

Regierungsversagen: Ampel-Koalition kann keinen Haushalt für 2024 liefern

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat es nicht geschafft, einen Haushalt für 2024 aufzustellen. Die Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner sind festgefahren. Trotz stundenlanger Verhandlungen konnten sie sich nicht auf eine Lösung für das Haushaltsloch einigen. Nur die Pflichtausgaben des Staates werden automatisch erfüllt, alle anderen Ausgaben müssen die Ministerien Lindner vorlegen. Scholz hat angekündigt, dass die Regierung sparen und gleichzeitig Milliarden investieren muss, was mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" in Konflikt steht. Das Scheitern der Haushaltsplanung könnte das Vertrauen der Wirtschaft in die Politik erschüttern und negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und die Arbeitsplätze in Deutschland haben. Die Bürger hoffen, dass die Ampel-Koalition ihre Differenzen beilegt und einen soliden Haushalt aufstellt. Die Ampel-Koalition zeigt zu Beginn ihrer Regierungszeit deutliche Schwächen und muss nun liefern, um die Unterstützung der Bürger nicht zu verlieren.
07.12.2023
13:33 Uhr

Asylzahlen in Deutschland erreichen neues Jahreshoch: Über 300.000 Anträge in 2023

Die Asylzahlen in Deutschland haben 2023 ein neues Jahreshoch erreicht. Bis November wurden 304.581 Erstanträge gestellt, eine Steigerung von 60,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutschland hat aufgrund der starken Asylzuwanderung seit 2012 einen großen Migrationsverwaltungsapparat aufgebaut. Im November wurden trotz Ausweitung der Grenzkontrollen noch mehr Asylanträge gestellt. 61 Prozent der Anträge stammten von Syrern und Türken. Nur ein Bruchteil der Türken wird abgeschoben, im ersten Halbjahr 2023 waren es 345 Menschen. Obwohl das EU-Asylsystem die Rückführung von Asylzuwanderern in den EU-Staat vorsieht, in dem sie erstmals registriert wurden, wird diese Regelung kaum umgesetzt. Die Ampel-Regierung hält an der Praxis fest, dass an den Grenzen niemand zurückgewiesen wird, der um Asyl bittet. Mehr als 80 Prozent der Asylantragsteller waren Männer über 16 Jahre. Die steigenden Asylzahlen werfen Fragen zur Nachhaltigkeit der Aufnahme und zur Integration auf.
07.12.2023
13:24 Uhr

Neuer Klimabericht warnt vor drohender Eiszeit in Europa

Ein neuer Klimabericht warnt vor fünf gefährlichen Wendepunkten, die das Leben auf der Erde drastisch verändern könnten, darunter eine potentielle Eiszeit in Europa. Tim Lenton, Professor für Klimawandel an der University of Exeter und Autor des Berichts, nennt unter anderem den Verlust großer Eisflächen, eine Störung der Nordatlantik-Zirkulation, den Verlust großer Permafrostgebiete und das Absterben von Korallenriffen als drohende Gefahren. Insbesondere eine Veränderung des subpolaren Wirbels im Nordatlantik könnte zu erheblichen Klimaveränderungen in Europa führen, inklusive kälterer, schneereicherer Winter und heißerer Sommer. Lenton betont die Notwendigkeit von Maßnahmen, um diese Wendepunkte abzuwenden. Es bleibt offen, ob die politischen Entscheidungsträger entsprechend handeln werden.
07.12.2023
13:24 Uhr

Krankenhaus GmbH: Kündigung für rund 290 Mitarbeiter kurz vor Weihnachten

Die Krankenhaus Weilheim-Schongau GmbH hat angekündigt, dass rund 290 Mitarbeiter noch vor Weihnachten gekündigt werden sollen, trotz der Sicherung von etwa 1000 Arbeitsplätzen. Die betroffenen Mitarbeiter werden voraussichtlich Mitte Dezember ihre Kündigungsschreiben erhalten. Diese Entscheidung trifft vor allem niedrig qualifizierte Kräfte, Verwaltungsmitarbeiter und einige Ärzte. Die Gesundheitspolitik wurde für diese Situation kritisiert, insbesondere von der Geschäftsführung und dem Betriebsrat. Ab dem 1. März 2024 wird das Krankenhaus Schongau in seiner bisherigen Form nicht mehr existieren und als Ambulanzzentrum genutzt werden. Die Zukunft des Krankenhauses und seiner Mitarbeiter ist ungewiss und hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Bereitschaft des Kreistags, die notwendigen Investitionen für den Umbau zu genehmigen. Es wird gefordert, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern, einschließlich einer angemessenen Entlohnung des medizinischen Personals.
07.12.2023
13:24 Uhr

Wohnungskrise in Deutschland: DGB und Mieterbund fordern milliardenschwere Bauoffensive

Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich weiter. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Deutsche Mieterbund warnen vor "demokratiegefährdenden" Zuständen und fordern eine milliardenschwere Bauoffensive. Sie kritisieren die unzureichende Wohnbaupolitik der Bundesregierung und stellen fest, dass über 700.000 bezahlbare Mietwohnungen fehlen. Zudem sind die Durchschnittsmieten im letzten Jahr um vier Prozent gestiegen und die Baugenehmigungen haben um 27 Prozent abgenommen. Über ein Drittel der 21 Millionen Mieterhaushalte sind durch ihre Wohnkosten überlastet und 5,5 Millionen Haushalte können sich das Heizen nicht mehr leisten. Die Organisationen fordern eine sofortige Kehrtwende in der Wohnpolitik und eine Erhöhung des öffentlichen Drucks auf die Bundesregierung. Sie verlangen Investitionen von 50 Milliarden Euro, eine bundesweite und entfristete Mietpreisbremse sowie ein Kündigungsmoratorium für Mieter, die ihre Betriebskostenabrechnung nicht fristgerecht bezahlen können. Es bleibt ungewiss, ob die Bundesregierung auf diese Forderungen reagiert.
07.12.2023
11:24 Uhr

Erwartete Zinssenkung der EZB: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft?

Märkte und Ökonomen erwarten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im zweiten Quartal 2024 die Zinssenkung einleiten wird, laut einer Umfrage von Reuters. Diese Einschätzung deutet auf einen wachsenden Pessimismus bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa hin. Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht vor der Herausforderung, diese Entscheidung zu treffen, die potenzielle negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben könnte, einschließlich niedrigerer Renditen für Sparer und erhöhter Inflation. Angesichts dieser möglichen Entwicklungen steigt die Bedeutung von Edelmetallen als sichere Anlageform. Deutsche Anleger sollten daher eine Diversifizierung ihres Portfolios in Betracht ziehen und den Kauf von Edelmetallen erwägen, um ihre finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.
07.12.2023
11:23 Uhr

Alarmierende PISA-Ergebnisse: Deutschlands Wirtschaft und Bildungssystem am Abgrund

Die PISA-Studie 2022 zeigt eine alarmierende Situation im deutschen Bildungssystem, die weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft, insbesondere den Mittelstand, hat, so Dr. Hans-Jürgen Völz vom Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW). Die Studie offenbart eine schwere Bildungskrise, die das Land vor erhebliche Herausforderungen stellt. Völz betont, dass die volkswirtschaftliche Wertschöpfungskette mit der schulischen Ausbildung beginnt und wenn die Grundlagen nicht ausreichend gelegt werden, bricht die gesamte Wertschöpfungskette zusammen. Er fordert eine "große nationale Kraftanstrengung" und eine nationale Bildungsagenda, um die Fehlentwicklungen zu korrigieren. Ohne eine solide Grundbildung wird es zunehmend schwieriger, qualifizierte Auszubildende zu finden und das gesamte Ausbildungssystem könnte zusammenbrechen. Völz betont, dass die Politik die Warnungen der PISA-Studien ernst nehmen und in Bildung investieren muss, um die Zukunft des deutschen Mittelstands und der Wirtschaft insgesamt zu sichern.
07.12.2023
09:44 Uhr

Chinas wirtschaftliche Schwäche: Ein Weckruf für deutsche Konzerne

Die jüngsten Daten aus China deuten auf eine wirtschaftliche Abschwächung hin, die insbesondere für deutsche Konzerne, die stark in China engagiert sind, problematisch sein könnte. Im November schrumpften die Importe des Landes unerwartet, während die Exporte anstiegen, was darauf hindeutet, dass die Talsohle der sich verlangsamenden Wirtschaft noch nicht erreicht ist. Die schwachen Daten könnten zu Forderungen nach Stimulierungsmaßnahmen führen, um die inländischen Ausgaben zu erhöhen. Die Reaktion am Aktienmarkt war verhalten, da die Abschwächung bereits eingepreist war. Ökonomen von Nomura Holdings sehen Potenzial für Chinas Exporte im nächsten Jahr, warnen aber, dass es noch zu früh sei, um eine Talsohle für das Wachstum zu erkennen. Anleger achten auf Anzeichen dafür, wie die chinesische Regierung die Wirtschaftstätigkeit im Jahr 2024 ankurbeln wird. Dies könnte durch zwei wichtige wirtschaftspolitische Sitzungen signalisiert werden, die in diesem Monat erwartet werden. Die wirtschaftliche Schwäche Chinas sollte für deutsche Konzerne ein Weckruf sein, sich weniger von der Wirtschaft eines einzelnen Landes abhängig zu machen.
07.12.2023
09:43 Uhr

Ungarn blockiert EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine: Ein Schlag gegen die EU-Einheit?

Die ungarische Regierung hat angekündigt, die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Ukraine zu blockieren. Diese Entscheidung des Ministerpräsidenten Viktor Orban, der sich bereits in der Vergangenheit gegen eine EU-Erweiterung positioniert hat, könnte erhebliche Spannungen in der EU hervorrufen und ihre Einheit infrage stellen. EU-Diplomaten betrachten Orbans Haltung mit Skepsis und befürchten eine weitere Spaltung der EU und zunehmende Konflikte. Orban fordert von der EU eine klare Positionierung zur Ukraine, scheint jedoch eher auf Konfrontation als auf konstruktive Lösungen zu setzen. Die Rolle Deutschlands als eine der führenden Wirtschaftsmächte in der EU könnte entscheidend sein, doch angesichts der aktuellen politischen Lage ist unklar, ob Deutschland diese Rolle effektiv erfüllen kann.
07.12.2023
09:43 Uhr

USA: Rekord-Ölproduktion setzt OPEC+ unter Druck

Die USA haben ihre Ölproduktion auf ein Rekordhoch gesteigert und setzen damit die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC+) unter Druck. Die gestiegene US-Produktion könnte die Bemühungen der OPEC+, die Preise durch Förderkürzungen zu stabilisieren, zunichte machen und einen Preiskrieg auslösen. Dies könnte jedoch für Europa eine gute Nachricht sein, da eine erhöhte US-Produktion dazu beitragen könnte, die Preise zu stabilisieren und die Versorgung zu sichern. Die USA sind nicht mehr das abhängige Land, das sie einst waren, sondern ein ernstzunehmender Akteur auf dem globalen Ölmarkt. Die Konsequenzen dieser Entwicklungen werden letztlich die Verbraucher tragen.
07.12.2023
09:43 Uhr

Europäischer Gerichtshof entmachtet die Schufa: Ein Sieg für den Verbraucherschutz oder ein Rückschlag für die Wirtschaft?

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Urteil die Macht der Schufa, der größten Auskunftei Deutschlands, beschränkt. Die Entscheidung besagt, dass der Schufa-Score nicht allein ausschlaggebend für die Vergabe von Krediten, Handyverträgen oder Online-Bestellungen sein darf. Unternehmen dürfen nicht nur aufgrund einer automatisierten Bewertung der Kreditwürdigkeit durch die Schufa Verträge mit Kunden abschließen. Das Urteil könnte die Arbeitsweise der Schufa und anderer Auskunfteien erheblich verändern. Trotzdem darf der Schufa-Score weiterhin verwendet werden, wenn auch andere Daten wie Wohnort oder berufliche Stellung berücksichtigt werden. Kritiker argumentieren, dass die Entscheidung die Kreditvergabe erschweren und die Wirtschaft belasten könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Urteil in der Praxis auswirken wird und ob Auskunfteien ihre Praktiken überdenken und mehr Transparenz in ihre Bewertungsprozesse bringen.
07.12.2023
09:43 Uhr

Deutsche Industrie im Sinkflug: Fünf Monate Produktionsrückgang hintereinander

Die deutsche Industrie zeigt einen gefährlichen Abwärtstrend, da die Produktion fünf Monate in Folge gedrosselt wurde. Dieser unerwartete Rückgang lässt eine Rezession immer wahrscheinlicher erscheinen. Ökonomen warnen, dass die Aussichten für die kommenden Monate düster sind und die Industrie Unterstützung benötigt, um eine mögliche Rezession abzuwenden. Die Bundesregierung wird dazu aufgerufen, dringend Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen. Es bleibt jedoch unklar, ob die derzeitige Regierung in der Lage ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen.
07.12.2023
09:42 Uhr

Bidens Kriegsdrohung: "US-Truppen könnten gegen russische Soldaten kämpfen"

Die US-Russland-Spannungen verschärfen sich, da Präsident Joe Biden vor möglichen Folgen russischer Aggressionen gegen europäische Länder warnt und betont, dass US-Truppen gegen russische Soldaten kämpfen könnten. Bidens Warnung richtet sich insbesondere an die US-Senatoren, die eine Finanzhilfe für die ukrainische Regierung blockieren. Er warnt davor, dass ein russischer Sieg in der Ukraine nur der Anfang einer Reihe von Angriffen auf NATO-Mitgliedsländer sein könnte. Bei einem virtuellen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einigten sich die G7-Staaten auf ein Verbot russischer Diamanten und weitere Sanktionen, einschließlich einer möglichen Preisobergrenze für russisches Öl. Einige Kongressmitglieder äußern jedoch Skepsis gegenüber der Unterstützung der Ukraine und fordern stattdessen direkte Investitionen in den Schutz amerikanischer Sicherheitsinteressen.
07.12.2023
09:42 Uhr

Pleitewelle trifft deutsche Wirtschaft: Insolvenzen steigen um 23 Prozent

Laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform ist die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Jahr 2023 um 23,5 Prozent gestiegen. Dies betrifft große Unternehmen und den Mittelstand in den Branchen Maschinenbau, Handel, Baugewerbe, Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich. Auch Kliniken sind betroffen und schätzungsweise 205.000 Arbeitsplätze sind bedroht oder bereits weggefallen. Trotz der Corona-Hilfen steigen die Insolvenzen, wobei hohe Energiekosten oft nicht erwähnt werden. Alle Hauptwirtschaftsbereiche verzeichnen höhere Fallzahlen, wobei Großunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern einen Anstieg von 50 Prozent verzeichnen. Im Jahr 2023 gab es zahlreiche prominente Insolvenzen im Handel. Der Anteil der GmbH am gesamten Insolvenzgeschehen stieg gegenüber dem Vorjahr von 39,0 auf 42,4 Prozent. Der wirtschaftliche Schaden durch die Insolvenzen wird von Creditreform auf etwa 34 Milliarden Euro beziffert.
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