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Linke - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

04.09.2024
07:00 Uhr

Thüringer BSW plant Gespräche mit CDU, SPD und Linken

Nach der Landtagswahl in Thüringen hat der Landesvorstand des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angekündigt, Gespräche mit allen im Landtag vertretenen demokratischen Parteien aufzunehmen – mit Ausnahme der AfD. Die Einladung der CDU zu ersten Gesprächen wurde einstimmig angenommen und soll von den BSW-Vorsitzenden Katja Wolf und Steffen Schütz geführt werden. Zuvor sollen jedoch auch Gespräche mit der SPD und der Linken stattfinden. Das Wahlergebnis in Thüringen hat eine politische Zäsur markiert, da die AfD mit 32,8 Prozent der Stimmen als stärkste Kraft hervorging. Eine Dreierkoalition aus CDU, BSW und SPD ist rechnerisch nicht möglich, wohl aber eine Koalition aus CDU, BSW und Linken. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob es gelingt, eine stabile und handlungsfähige Regierung zu formen.
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04.09.2024
06:36 Uhr

Thüringen: SPD soll Landtagspräsidenten stellen – Demokratie in Gefahr?

In Thüringen haben sich CDU, BSW und SPD darauf geeinigt, dass die SPD den nächsten Landtagspräsidenten stellen soll, obwohl sie mit 6,1 Prozent die kleinste Fraktion ist. Traditionell steht das Vorschlagsrecht der stärksten Fraktion zu, die in diesem Fall die AfD ist. Der Plan sieht vor, den AfD-Kandidaten in den ersten beiden Wahlgängen scheitern zu lassen, um im dritten Wahlgang einen SPD-Kandidaten durchzubringen, was verfassungsrechtlich fragwürdig sein könnte. BSW und Linke unterstützen diesen Schritt, um die AfD zu verhindern, was Fragen über die demokratischen Gepflogenheiten aufwirft. Diese Entscheidung könnte als Versuch gewertet werden, die AfD zu marginalisieren, was das Vertrauen der Bürger in die demokratischen Prozesse weiter untergraben könnte. Thüringen steht vor einer politischen Zerreißprobe mit potenzieller Signalwirkung über die Landesgrenzen hinaus.
03.09.2024
09:51 Uhr

Politische Spannungen nach Landtagswahlen: Lauterbach kritisiert AfD und lobt Scholz

Nach den jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen, bei denen die AfD über 30 Prozent der Stimmen erzielte, herrscht in der politischen Landschaft Deutschlands Aufruhr. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bezeichnete das Wahlergebnis als „schockierend“ und kritisierte die AfD scharf, insbesondere ihren Spitzenkandidaten Björn Höcke. Gleichzeitig lobte er Bundeskanzler Olaf Scholz als „besten Bundeskanzler, den wir je gehabt haben“, was auf Skepsis stieß. Lauterbach räumte ein, dass auch die Ampelkoalition einen Anteil an dem Wahlergebnis habe und betonte die Notwendigkeit einer stabilen Regierung in Thüringen. Seine Aussagen werfen ein Licht auf die tiefe Spaltung innerhalb der deutschen Gesellschaft und die Herausforderungen für die Bundesregierung. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Spannungen entwickeln und ob die etablierten Parteien die Wähler zurückgewinnen können.
03.09.2024
07:14 Uhr

Thüringen: Fast alle Spitzenkandidaten und Minister verpassen Direkteinzug in den Landtag

Die Landtagswahl in Thüringen 2024 brachte überraschende Ergebnisse: Die Mehrheit der Spitzenkandidaten und amtierenden Minister konnte kein Direktmandat gewinnen, was auf eine wachsende Unzufriedenheit der Wähler mit der aktuellen politischen Führung hinweisen könnte. Eine Ausnahme bildete Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke), der in seinem Wahlkreis Erfurt III mit 42,4 Prozent der Stimmen ein Direktmandat errang. Der AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke und der CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt verpassten beide den Direkteinzug, werden aber über die Landeslisten ins Parlament einziehen. Grüne und FDP erlitten deutliche Verluste, während verschiedene Minister der amtierenden Regierung ebenfalls keinen Einzug über ein Direktmandat schafften. Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die gegenwärtige politische Landschaft in Deutschland, in der etablierte Parteien an Boden verlieren und die AfD an Einfluss gewinnt.
03.09.2024
06:55 Uhr

Die Brandmauer ist gefallen: Der neue politische Umgang mit der AfD

Die politische Landschaft in Deutschland verändert sich, da die Strategie der Brandmauer gegen die AfD gescheitert ist und etablierte Parteien künftig mit der AfD zusammenarbeiten müssen. Diese Entwicklung beeinflusst das politische System und stellt eine Herausforderung für die Demokratie dar. Die bisherige Isolationstaktik hat sich als ineffektiv erwiesen, da die AfD mittlerweile ein Drittel der Wählerstimmen erhält. In der Landespolitik zeigt sich bereits, dass Pragmatismus über Ideologie siegt, und die Kooperation mit der AfD ist notwendig, um handlungsfähig zu bleiben. Historische Beispiele wie die NPD, die Grünen und die Linke zeigen, dass die Demokratie stark genug ist, um mit solchen Herausforderungen umzugehen. Die etablierten Parteien müssen nun die AfD in den politischen Diskurs einbinden, was extreme Positionen mäßigen und die AfD in das politische Spektrum integrieren könnte.
03.09.2024
06:52 Uhr

Die Bedrohung der Meinungsfreiheit im Westen: Ein alarmierender Trend

In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit im Westen als selbstverständlich galt, erleben wir nun eine beispiellose Erosion dieser fundamentalen Freiheit. Peter Imanuelsen hat kürzlich auf uncut-news.ch darauf hingewiesen, dass die Meinungsfreiheit im Westen rapide ausgehöhlt wird. Ein prominentes Beispiel ist der Fall von Pavel Durov, dem Gründer von Telegram, der rigoros verfolgt wurde, weil er sich nicht an die Zensuragenda hielt. Auch die Videoplattform Rumble ist in Frankreich nicht mehr verfügbar, weil sie sich weigert, den Zensurforderungen nachzugeben. Die extreme Linke stellt heute die größte Bedrohung für die Demokratie dar, wie das Beispiel Brasiliens zeigt, wo die sozialistische Regierung den Zugang zu Informationen im Internet drastisch einschränkt. Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir uns für die Meinungsfreiheit einsetzen und gegen die Kontrolle der extremen Linken aufstehen.
03.09.2024
06:41 Uhr

CDU im Dilemma: Zwischen Brandmauer und Bedeutungslosigkeit

Die CDU steht vor einem tiefen Dilemma nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Trotz respektabler Ergebnisse droht die Partei an der Herausforderung zu zerbrechen, eine Regierungsmehrheit ohne die AfD zu bilden, ohne ihre konservative Identität zu verlieren. Die Ära Merkel hat die CDU durch zahlreiche politische Wendungen unklar in ihrer Positionierung gemacht, was zu ihrer gegenwärtigen Identitätskrise beigetragen hat. Markus Söder verkörpert diesen Opportunismus, dessen kurzfristige Erfolge langfristig die Glaubwürdigkeit der Union schaden. Das Dilemma wird in Thüringen besonders sichtbar, wo die AfD zur stärksten Kraft avancierte und die CDU zwischen unvereinbaren Koalitionen wählen muss. Die Partei steht vor einem grundlegenden Richtungsentscheid, der ihre Zukunft und ihr Überleben als zentrale politische Kraft in Deutschland prägen wird.
03.09.2024
06:34 Uhr

Erste Umfrage nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen zeigt volle Ampel-Bitterkeit

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die Schwächen der Ampel-Koalition offengelegt, besonders die FDP steht dabei schlecht da und würde laut aktueller INSA-Umfrage auch auf Bundesebene den Einzug in den Bundestag verpassen. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt auf 10,5 Prozent, und die SPD verharrt bei 15 Prozent, wodurch eine mehrheitsfähige Ampel-Koalition in weite Ferne rückt. Gewinner der Umfrage sind die AfD mit 19 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 9,5 Prozent. Die CDU/CSU bleibt stabil bei 31,5 Prozent und wäre die stärkste Kraft im Bundestag, während die Linke leicht auf 2,5 Prozent verliert. Die Frage nach dem Kanzlerkandidaten der Union bleibt offen, spekuliert wird über Friedrich Merz und Markus Söder. Im Nachgang der Landtagswahlen fordern einige FDP-Politiker ein Ende der Ampel-Koalition, was angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse besonders gewagt wirkt.
03.09.2024
06:34 Uhr

Gefahren erzwungener Koalitionen: Schweden als warnendes Beispiel für Thüringen

Die politischen Landschaften in Sachsen und Thüringen stehen nach den jüngsten Landtagswahlen vor einer Zerreißprobe, da die AfD erhebliche Gewinne erzielt hat und die neue Wagenknecht-Partei BSW in beide Landtage eingezogen ist. CDU-Chef Mario Voigt in Thüringen steht vor der schwierigen Aufgabe, eine stabile Regierung zu bilden, was ohne die Einbindung der BSW kaum möglich ist. Der Politologe Lukas Stötzer warnt vor den Risiken erzwungener Koalitionen und verweist auf Schweden, wo eine rot-grüne Koalition scheiterte und den rechtsextremen Schwedendemokraten mehr Einfluss verschaffte. In Schweden unterstützten die Schwedendemokraten eine konservativ-liberale Minderheitsregierung, was die Politik des Landes veränderte. Auch für Thüringen und Sachsen könnte eine erzwungene Koalition zwischen CDU und BSW fatale Folgen haben, und eine Minderheitenregierung könnte eine stabilere Alternative sein. Die politischen Entwicklungen in Thüringen und Sachsen werden von großer Bedeutung für die gesamte Bundesrepublik sein.
03.09.2024
05:50 Uhr

Prorussische Parteien dominieren: Internationale Medien berichten über Ostdeutschland-Wahlen

Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Internationale Medien, von der New York Times bis zur Moskauer Wedomosti, verfolgen die politischen Entwicklungen in Ostdeutschland mit großem Interesse, insbesondere die Wahlerfolge der AfD und des BSW. Das Wall Street Journal und die Washington Post heben diese Ergebnisse als „politisches Erdbeben“ hervor, das die Bundesregierung unter Druck setzt. Russische und ukrainische Medien berichten ebenfalls intensiv, wobei die AfD in Thüringen mit 32,8 Prozent und das BSW mit 15,8 Prozent punkten konnten. Europäische Medien wie die Gazeta Wyborcza und der Guardian kritisieren die Bundesregierung und sehen die Ergebnisse als schwere Rückschläge für Kanzler Scholz. Die Wahlergebnisse in Ostdeutschland zeigen eine deutliche Veränderung der Stimmung im Land und werfen Fragen über die zukünftige politische Landschaft Deutschlands auf.
03.09.2024
05:42 Uhr

Bundesregierung verlängert Treuhandverwaltung von Rosneft Deutschland erneut

Die Bundesregierung hat die Treuhandverwaltung des Ölunternehmens Rosneft Deutschland um weitere sechs Monate bis zum 10. März 2025 verlängert, was insbesondere die Raffinerie PCK in Schwedt betrifft. Diese Maßnahme wurde im Zuge des Ukraine-Krieges eingeführt, um den Import von russischem Öl zu stoppen, und soll laut Bundeswirtschaftsministerium prognostizierte Risiken für die Versorgungssicherheit abwehren. Ein möglicher Verkauf der Rosneft-Anteile an Katar wird derzeit diskutiert und könnte bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach sieht die Verlängerung als Zeichen für Rosnefts Interesse an einem Verkauf, während der Linke-Bundestagsabgeordnete Christian Görke fordert, dass der Bund in die PCK einsteigen solle, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Verlängerung der Treuhandverwaltung zeigt die anhaltende Unsicherheit und die komplexen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht.
03.09.2024
05:39 Uhr

Politisches Ringen um die Macht in Thüringen: Katja Wolf als mögliche Ministerpräsidentin?

Die politische Landschaft in Thüringen steht nach der jüngsten Landtagswahl vor einer ungewissen Zukunft. Mit einem historischen Ergebnis von 32,8 Prozent hat die AfD unter der Führung von Björn Höcke einen beispiellosen Erfolg erzielt und ist erstmals stärkste Kraft im Landtag geworden. Mario Voigt, Spitzenkandidat der CDU, strebt nach wie vor das Amt des Ministerpräsidenten an, doch die Union steht vor erheblichen strategischen Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf die Bundestagswahl. Eine mögliche Alternative könnte eine Minderheitsregierung aus SPD und Linken unter der Führung der BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf sein. Für die CDU wäre eine Koalition mit der Linken nicht nur in Thüringen, sondern auch auf Bundesebene eine schwere Hypothek. Während die AfD als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen ist, bleibt ihre Beteiligung an der Regierung unwahrscheinlich.
02.09.2024
13:47 Uhr

Ost-Wahl: Die CDU vor einer Zerreißprobe

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sieht sich die CDU in einer schwierigen Lage. Die Wahlbeteiligung stieg deutlich, was als Erfolg für die Demokratie gewertet wird, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den dramatischen Wahlergebnissen. Die AfD legte stark zu und wurde in Thüringen stärkste Partei, während die CDU in Sachsen trotz Verlusten stärkste Partei blieb. Die CDU steht nun vor der Herausforderung, entweder die Brandmauer zur AfD zu schleifen oder mit Linksaußen-Parteien zu kooperieren. Beide Optionen sind politisch heikel und könnten die Partei weiter spalten. Die Bundes-CDU muss nun entscheiden, wie sie auf die Entwicklungen reagiert, wobei beide Wege Risiken bergen und die Partei schwächen könnten.
02.09.2024
13:20 Uhr

Die Deutungshoheit nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die politische Landschaft erschüttert und die Deutungshoheit in den Medien in den Vordergrund gerückt. Medien wie Politico präsentierten schnell ihre Interpretationen der Wahlergebnisse, wobei sie vier zentrale Lehren herausstellten. Erstens wird die AfD als rechtsextrem dargestellt, zweitens Sahra Wagenknecht als Lichtgestalt ohne kritische Hinterfragung ihrer Vergangenheit. Drittens wird Bundeskanzler Olaf Scholz durch interne SPD-Kritik demontiert, und viertens werden Ostdeutsche als anfällig für radikale Botschaften bezeichnet. Diese Medienberichte versuchen, die Meinungsbildung der Bürger zu beeinflussen, doch die Meinungsvielfalt in Deutschland bleibt lebendig, da immer mehr Menschen sich nicht bevormunden lassen wollen.
02.09.2024
10:03 Uhr

Linke Proteste gegen AfD-Wahlerfolge in Ostdeutschland

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben erhebliche Wahlerfolge der AfD gebracht, trotz ihrer Einstufung als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz. Die AfD wurde in Thüringen mit 32,8 Prozent der Stimmen stärkste Kraft und erreichte in Sachsen 30,6 Prozent. Diese Ergebnisse sorgten in der linken Szene für Unmut und führten zu Demonstrationen in mehreren Städten wie Erfurt, Dresden, Leipzig, Berlin und Hamburg, die weitgehend friedlich verliefen. In Leipzig gab es vier Kundgebungen, die sich zu einer Abschlusskundgebung vor dem Neuen Rathaus vereinigten, wobei Pro-Ukraine-Demonstranten Unmut über fehlende Solidarisierung äußerten. Trotz der Distanz der autonomen linksextremen Szene zu politischen Parteien konnte die Linkspartei in Leipzig ein Direktmandat sichern, was die parlamentarische Mehrheit des bisherigen Regierungsbündnisses aus CDU, SPD und Grünen beendete. Die Wahlerfolge der AfD und die darauf folgenden Proteste verdeutlichen die tiefen politischen Gräben in Deutschland.
02.09.2024
09:41 Uhr

Ex-CDU-Generalsekretär Czaja fordert Öffnung zur Linken

Kaum sind die vorläufigen Wahlergebnisse in Thüringen bekannt, fordert der ehemalige Generalsekretär der CDU, Mario Czaja, eine Aufhebung des Unvereinbarkeitsbeschlusses seiner Partei gegenüber der Linken. Czaja sieht in der aktuellen politischen Lage eine Chance für eine Zusammenarbeit mit der „konservativen Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“. Die Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024 haben eine schwierige Koalitionsbildung zur Folge, da die CDU mit 23,6 Prozent der Stimmen nur die zweitstärkste Kraft hinter der AfD (32,8 Prozent) geworden ist. Voigt könnte auf die Unterstützung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen sein, das mit 15,8 Prozent der Stimmen vertreten ist. Mario Czaja kritisiert die CDU für ihre strikte Haltung gegenüber der Linken und beschreibt die Linke in Ostdeutschland als „konservative Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“ und sieht in ihr einen potenziellen Koalitionspartner. Czajas Vorstoß könnte eine Debatte innerhalb der Partei anstoßen, die langfristig zu einer Neuausrichtung der CDU führen könnte.
02.09.2024
08:11 Uhr

Politisches Erdbeben in Sachsen und Thüringen: AfD-Erfolge und die Herausforderungen der politischen Mitte

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, das die gesamte Republik erschüttert. Die AfD konnte in beiden Bundesländern beeindruckende Erfolge verzeichnen und stellt nun die stärkste Kraft in Thüringen sowie eine bedeutende Opposition in Sachsen. Für die Parteien der Ampelkoalition waren die Wahlen eine Katastrophe, insbesondere für die FDP, die in beiden Bundesländern nahezu pulverisiert wurde. Auch die SPD und die Grünen mussten schwere Verluste hinnehmen, was die ohnehin schon angespannte Lage der Bundesregierung weiter verschärft. Die CDU konnte in Sachsen unter Ministerpräsident Michael Kretschmer einen knappen Sieg erringen, während die Linke mit erheblichen Verlusten in beiden Landtagen einziehen konnte. Die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen wird zu einer Herausforderung, da die politische Mitte Wege finden muss, stabile Regierungen zu bilden, ohne ihre Prinzipien zu verraten.
02.09.2024
07:34 Uhr

Linke Proteste nach AfD-Erfolg in Sachsen und Thüringen

Nach den jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kam es am Sonntagabend zu massiven Protesten in mehreren Städten. Linke Gruppen riefen zu Demonstrationen gegen die AfD auf, die in beiden Bundesländern beachtliche Wahlerfolge erzielt hatte. In Dresden versammelten sich rund 600 Demonstranten, darunter zahlreiche vermummte Linksextreme, während in Leipzig drei Demonstrationszüge unter dem Motto „Am Wahlabend auf die Straße – Leipzig bleibt stabil“ stattfanden. In Erfurt protestierten etwa 500 Menschen vor dem Landtag, und in Berlin zogen rund 400 Linke in den Ortsteil Blankenburg, wo Politiker der AfD das Wahlergebnis feierten. In Hamburg gingen ebenfalls Hunderte Menschen gegen die AfD auf die Straße, wobei der Protest laut Polizei „ziemlich entspannt“ verlief. Die Wahlergebnisse könnten weitreichende politische Konsequenzen haben und zeigen eine deutliche Verschiebung im politischen Spektrum, was die zukünftige politische Landschaft Deutschlands nachhaltig verändern könnte.
02.09.2024
07:25 Uhr

Wahlleiter in Sachsen prüft Wahlergebnis: Mögliche Verrechnungsfehler könnten AfD-Sieg beeinflussen

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen sorgen für Aufregung und Unsicherheit, da der Landeswahlleiter das Ergebnis zur Sitzverteilung im sächsischen Landtag überprüft. Mehrere Parteien und Experten vermuten einen Verrechnungsfehler, der der AfD möglicherweise einen Sitz kosten könnte, was weitreichende Konsequenzen hätte, da die AfD ihre Sperrminorität verlieren würde. Diese Überprüfung hat politische Reaktionen ausgelöst, darunter die Forderung des ehemaligen CDU-Generalsekretärs Mario Czaja nach einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei. In Thüringen äußerte BSW-Chefin Katja Wolf Skepsis gegenüber einer Minderheitsregierung. AfD-Chefin Alice Weidel zeigte sich optimistisch für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei und kritisierte die "undemokratische Brandmauer". Der Zentralrat der Juden in Deutschland warnte vor populistischen Tendenzen und forderte eine deutliche Reaktion der etablierten Parteien.
02.09.2024
07:16 Uhr

Russlands Berichterstattung über die Landtagswahlen in Ostdeutschland: Ein kritischer Blick

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben international, insbesondere in Russland, große Aufmerksamkeit erregt. Die AfD erzielte in Thüringen 32 Prozent und in Sachsen 30,6 Prozent der Stimmen. Die neu gegründete Linkspartei von Sarah Wagenknecht kam in Thüringen auf fast 16 Prozent und in Sachsen auf 12 Prozent. Diese Wahlen gelten als Generalprobe für die Bundestagswahl 2025, da die hohe Wahlbeteiligung von 74 Prozent das starke Interesse und die tiefe Besorgnis der Bürger zeigt. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, wie gestiegene Energiepreise, beeinflussten die Stimmung im Osten Deutschlands stark. Die Regierungsbildung könnte sich als schwierig erweisen, da keine Partei bereit ist, mit der AfD zu koalieren.
02.09.2024
06:41 Uhr

Abschiebungen in Deutschland: Hohe Abbruchquote und immense Kosten

Die Bundesregierung hat Zahlen zu den Abschiebungen im ersten Halbjahr 2024 veröffentlicht, wonach 61 Prozent der geplanten Abschiebungen abgebrochen wurden. Von den insgesamt 9.465 vollzogenen Abschiebungen scheiterten 14.067 noch vor der Übergabe an die Bundespolizei, und 534 nach deren Übernahme. Besonders auffällig sind die hohen Kosten, etwa ein Mini-Charterflug für vier Personen, der 100.000 Euro kostete. Abschiebungen erfolgen überwiegend von den Flughäfen München, Frankfurt, Berlin und Düsseldorf, wobei ein Drittel der Abgeschobenen in Sammelchartaflügen transportiert wurde. Ein erheblicher Anteil der Abgeschobenen sind Straftäter, und über 20 Prozent waren Frauen, die meisten aus Nordmazedonien, sowie knapp 20 Prozent Minderjährige. Die hohen Kosten und die Abbruchquote werfen Fragen zur Effizienz und finanziellen Belastung der Abschiebepraxis auf.
02.09.2024
06:40 Uhr

Politisches Erdbeben in Frankreich: Linke Allianz strebt Amtsenthebung Macrons an

Frankreich steht vor einem politischen Erdbeben, da die linke Partei La France Insoumise (LFI) einen Vorstoß unternommen hat, um Präsident Emmanuel Macron seines Amtes zu entheben. Dieser Schritt folgt auf Macrons Weigerung, Lucie Castets, die Kandidatin der siegreichen linken Koalition, zur Premierministerin zu ernennen. Die politische Landschaft ist durch eine Dreispaltung des Parlaments in einen Linksblock, das macronistische Zentrum und einen vom Rassemblement National (RN) dominierten Rechtsblock geprägt. Die LFI sammelt nun Unterschriften für einen Amtsenthebungsantrag, der auf Artikel 68 der französischen Verfassung basiert. Die rechtsgerichtete RN kündigte an, jeden Kandidaten des linken Bündnisses zu blockieren. Sollte die politische Blockade nicht überwunden werden, könnten neue Wahlen notwendig werden, die den RN von Marine Le Pen begünstigen könnten.
02.09.2024
05:58 Uhr

Nach der Wahl in Sachsen: Kretschmers CDU in der Zwickmühle

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen haben die politische Landschaft des Bundeslandes erheblich verändert. Die bisherige Koalition aus CDU, Grünen und SPD unter Ministerpräsident Michael Kretschmer wurde abgewählt. Nun steht die CDU vor der Herausforderung, neue Koalitionspartner zu finden, um weiterhin regieren zu können. Mit einem Stimmenanteil von 31,9 Prozent hat die CDU zwar die meisten Stimmen erhalten, doch die Verluste der Koalitionspartner Grünen (5,1 Prozent) und SPD (7,3 Prozent) haben dazu geführt, dass die bisherige Regierungskoalition ihre Mehrheit im Landtag verloren hat. Michael Kretschmer hat betont, dass er keinesfalls eine Zusammenarbeit mit der AfD eingehen wird, obwohl diese mit 30,6 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft geworden ist. Somit bleiben ihm nur zwei Optionen: Entweder er holt die Linkspartei ins Boot, die trotz Scheiterns an der Fünfprozenthürde über zwei Direktmandate ins Parlament eingezogen ist, oder er geht eine Koalition mit der Bürgerbewegung Sachsen (BSW) ein, die 11,8 Prozent der Stimmen erhalten hat.
02.09.2024
05:53 Uhr

Linkspartei LFI fordert Amtsenthebungsverfahren gegen Macron

Die linksgerichtete Partei La France Insoumise (LFI) hat andere politische Gruppierungen aufgerufen, ihren Versuch zur Anklage von Präsident Emmanuel Macron wegen „schwerer Versäumnisse“ bei der Erfüllung seiner verfassungsmäßigen Pflichten zu unterstützen. Mathilde Panot, die parlamentarische Geschäftsführerin der LFI, hat erklärt, dass das entsprechende Dokument an andere Abgeordnete weitergeleitet wurde, um die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Der Konflikt entstand, weil Macron sich weigerte, die Kandidatin des Linksbündnisses, Lucie Castets, nach den Parlamentswahlen im Juli zur Premierministerin zu ernennen, obwohl das Bündnis Nouveau Front Populaire (NFP) die meisten Sitze gewann. Ein Amtsenthebungsverfahren würde die Zustimmung von zwei Dritteln sowohl der Nationalversammlung als auch des Senats erfordern, was einen Erfolg sehr unwahrscheinlich macht. Macron begründet seine Weigerung mit der Verantwortung für die Aufrechterhaltung der „institutionellen Stabilität“ und hat stattdessen eine neue Gesprächsrunde eingeleitet, was die Linkskoalition zu öffentlichen Protesten veranlasste. Die politische Zukunft Frankreichs bleibt ungewiss, während die Spannungen zwischen den verschiedenen politischen Lagern weiter zunehmen.
02.09.2024
05:46 Uhr

Schweizer Großreederei übernimmt fast die Hälfte der Hamburger Hafen AG: Ein "historischer Fehler"?

Der geplante Einstieg der Schweizer Großreederei MSC in die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sorgt für erhebliche Kontroversen. MSC plant, 49,9 Prozent der HHLA zu übernehmen, was heftigen Widerstand hervorruft. In der Hamburger Bürgerschaft formierte sich eine Koalition aus CDU, Linkspartei, FDP und AfD, um den Deal zu verhindern, da sie den Verkauf als "historischen Fehler" bezeichnen. Auch innerhalb der Grünen sowie beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre gibt es Bedenken, insbesondere wegen möglicher Umweltschäden und dem Abbau der Rechte der Beschäftigten. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) gehört der italienischen Milliardärsfamilie Aponte und ist die weltweit größte Linienreederei. Ob der Deal letztlich zustande kommt, bleibt abzuwarten, da noch eine Abstimmung aussteht und auch der Bund sich noch querstellen könnte.
01.09.2024
20:47 Uhr

Linken-Chefin Schubert: Realitätsverlust in der Migrationsdebatte

In der jüngsten Ausgabe der ZDF-Berliner Runde sorgte die Bundesgeschäftsführerin der Linken, Katina Schubert, für Aufsehen, indem sie die Wahlerfolge der AfD mit dem Aufstieg der NSDAP verglich. Sie bezeichnete die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen als „gesellschaftliches Donnerwetter“ und machte junge männliche AfD-Wähler als Hauptproblem aus. Schubert wies Kritik an der Migrationspolitik ihrer Partei zurück und behauptete, Migration sei nicht das grundsätzliche Problem, sondern trage erheblich zum Wohlstand in Deutschland bei. Ihre Aussagen stießen auf heftige Kritik und wurden als Anzeichen eines Realitätsverlusts gewertet. Schubert scheint die Sorgen vieler Bürger bezüglich unkontrollierter Zuwanderung nicht ernst zu nehmen und sieht die Hetze gegen Migranten als das eigentliche Problem. Ihre Haltung verdeutlicht die tiefe Spaltung der Gesellschaft und zeigt eine beunruhigende Ignoranz gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger.
01.09.2024
20:09 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Ein politisches Erdbeben

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft offenbart. Ministerpräsident Michael Kretschmer sicherte sich in seinem Wahlkreis Görlitz II das Direktmandat mit 47,2 Prozent der Stimmen, während die AfD in beiden Bundesländern beachtliche Erfolge erzielte. In Sachsen behauptete die CDU laut Hochrechnungen einen knappen Vorsprung vor der AfD, während die AfD in Thüringen mit 33,4 Prozent die CDU deutlich hinter sich ließ. Die SPD und die Grünen kämpfen um ihre Existenz, da sie in beiden Bundesländern schwach abschnitten. Die FDP verfehlte die Fünfprozenthürde deutlich, und die Linke musste starke Verluste hinnehmen. Die AfD beansprucht nun eine Regierungsbeteiligung, was die politische Stabilität in Deutschland weiter beeinflussen könnte.
01.09.2024
19:51 Uhr

Landtagswahl Thüringen: AfD als stärkste Kraft – Ein historisches Ergebnis

Die Landtagswahl in Thüringen hat ein historisches Ergebnis hervorgebracht: Erstmals liegt die Alternative für Deutschland (AfD) bei einer Landtagswahl vorne. Laut den Prognosen belegt die CDU unter ihrem Spitzenkandidaten Mario Voigt den zweiten Platz, gefolgt vom neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als drittstärkste Kraft. Die Linke, bisher unter Ministerpräsident Bodo Ramelow, muss deutliche Verluste hinnehmen und rutscht auf den vierten Platz ab, während die SPD gerade noch in den Landtag einzieht und die Grünen sowie die FDP den Einzug verpassen. Die bisherige Minderheitsregierung aus Linken, SPD und Grünen hat damit keine Mehrheit mehr, und die Sitzverteilung im Landtag wird nun maßgeblich von der AfD und der CDU geprägt. Mario Voigt von der CDU sieht darin eine Chance für den politischen Wechsel unter CDU-Führung, während die AfD sich gestärkt fühlt und voraussichtlich den Anspruch auf die Regierungsbildung erheben wird. Die Ergebnisse sind ein deutliches Signal für die etablierten Parteien, die sich neu orientieren müssen, um den Anforderungen und Wünschen der Wähler gerecht zu werden.
01.09.2024
18:50 Uhr

Landtagswahl in Thüringen: AfD führt deutlich vor CDU

Am Sonntag waren rund 1,66 Millionen Bürger in Thüringen zur Stimmabgabe aufgerufen, und die ersten Prognosen zeigen, dass die AfD unter Björn Höcke mit 33,2 Prozent deutlich vor der CDU mit 23,9 Prozent liegt. Die Wahlbeteiligung lag zwischen 73,5 und 74,0 Prozent, deutlich höher als 2019. Höcke meldete den Anspruch auf die Regierungsführung an, doch andere Parteien wollen keine Koalition mit der AfD eingehen. Die Regierungsbildung dürfte schwierig werden, wobei das BSW eine zentrale Rolle spielen könnte. CDU-Chef Voigt kündigte Gespräche an und will die SPD als erstes einladen. Sahra Wagenknecht vom BSW betonte die Wichtigkeit einer anderen Außenpolitik als Bedingung für eine Regierungsbeteiligung.
01.09.2024
17:36 Uhr

Die CDU in Thüringen vor einer historischen Zerreißprobe

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen haben die CDU in eine prekäre Lage gebracht. Trotz des Wahlerfolgs sieht sich die CDU gezwungen, eine Koalition mit der Linkspartei in Betracht zu ziehen, um eine stabile Regierung zu bilden, was ihre Glaubwürdigkeit gefährdet. Obwohl die CDU zulegen konnte, bleibt sie hinter der AfD zurück und eine Regierungsmehrheit scheint nur durch eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei möglich zu sein. Besonders pikant ist, dass die Linkspartei selbst in einer Krise steckt und dennoch als möglicher Koalitionspartner in Frage kommt. Mario Voigt steht vor einem Drahtseilakt, da eine Koalition mit der Linkspartei die Glaubwürdigkeit der CDU massiv beschädigen könnte. Die Partei muss sich entscheiden, ob sie um jeden Preis regieren will oder ihre Prinzipien und Werte verteidigt.
01.09.2024
16:14 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Prognosen zeigen AfD-Erfolge

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September 2024 haben erste Prognosen hervorgebracht, die auf deutliche Erfolge der AfD hinweisen. In Thüringen hat die AfD laut der ersten Prognose 33,5 Prozent der Stimmen erhalten und sich damit als stärkste Kraft etabliert. In Sachsen liegt die CDU mit 31,5 Prozent knapp vor der AfD, die 30,5 Prozent der Stimmen erreicht hat. Die Wahlbeteiligung war in beiden Bundesländern hoch, was auf ein großes Interesse der Wähler hinweist. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Prognosen durch die Hochrechnungen bestätigt werden. Die deutlichen Erfolge der AfD werfen Fragen zur zukünftigen politischen Ausrichtung auf, und die etablierten Parteien müssen ihre Strategien überdenken, um den wachsenden Einfluss der AfD zu kontern.
31.08.2024
10:02 Uhr

Frankreichs Regierungssuche: Ein endloses Drama

Frankreich steckt in einer politischen Sackgasse, seit acht Wochen ist keine neue Regierung in Sicht. Präsident Macron steht unter Druck, da es den Parteien schwerfällt, eine stabile Koalition zu bilden. Die schwierige Regierungsbildung ist ungewohnt für Frankreich, da es meist klare Mehrheiten gab. Macron wird von der Linkspartei LFI kritisiert, die auf ihrem Regierungsanspruch beharrt, was zu Vorwürfen gegen ihn führt. Die Konservativen wollen nicht Teil einer Regierung sein, und Macrons Mitte-Lager fehlen zur absoluten Mehrheit rund 120 Sitze. Sollte eine Koalition scheitern, könnte Macron eine Expertenregierung oder einen Premier einsetzen, der Mehrheiten findet.
30.08.2024
19:58 Uhr

Öffentlichkeitswirksamer Eurofighter-Flug von CDU-Chef Merz sorgt für Kritik

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat mit einem Trainingsflug in einem Eurofighter der Luftwaffe für Aufsehen gesorgt. Der Flug, der im Juni stattfand, verursachte Kosten in Höhe von rund 111.000 Euro. Die Linken-Abgeordnete Cornelia Möhring kritisierte die Aktion scharf und sprach von einer „PR-Flugshow auf Staatskosten“. In einer Antwort der Bundesregierung wurden seit 2017 sieben Mitflüge durch Politiker aufgelistet, was nun erneut auf den Prüfstand gestellt wird. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Nutzung staatlicher Ressourcen durch Politiker und die damit verbundenen Kosten für den Steuerzahler. In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten wirken solche Aktionen besonders provokativ und es bleibt abzuwarten, ob politische Konsequenzen folgen werden.
30.08.2024
12:05 Uhr

Brasilien vor der Abschaltung von X: Ein Fall von Zensur und politischer Macht

Die brasilianische Regierung plant, die Plattform X, ehemals Twitter, abzuschalten, da das Unternehmen von Elon Musk sich weigert, Zensurforderungen der Behörden zu erfüllen. Richter Alexandre de Moraes vom obersten Gerichtshof Brasiliens hatte ein Ultimatum gesetzt, das X ignorierte. Moraes forderte die Zensur von angeblich falschen und hetzerischen Inhalten, was Musk ablehnte. Als Reaktion setzte Moraes eine Frist zur Ernennung eines neuen rechtlichen Vertreters und ließ Vermögenswerte der brasilianischen Abteilung von Musks Firma Starlink einfrieren. Kritiker sehen darin einen Versuch, politische Gegner zu unterdrücken. Die Abschaltung könnte die Meinungsfreiheit erheblich einschränken, insbesondere in Zeiten politischer Unruhen und vor den Lokalwahlen.
30.08.2024
10:21 Uhr

Die fragwürdige Rolle der Bertelsmann Stiftung in der deutschen Migrationspolitik

Am 29. August 2024 wurde bekannt, dass die Bertelsmann Stiftung Alena Buyx in ihr Kuratorium aufgenommen hat, was die Rolle der Stiftung in der deutschen Migrationspolitik erneut kritisch beleuchtet. Die Stiftung, zusammen mit dem Weltwirtschaftsforum, hat seit Jahren die Interessen multinationaler Konzerne gefördert und war maßgeblich an der Gestaltung der Migrationspolitik beteiligt. Bereits 2009 gründete das Weltwirtschaftsforum den Global Agenda Council on Migration, um die Migrationspolitik der Vereinten Nationen im Sinne der Konzerne zu beeinflussen. Die Bertelsmann Stiftung zeichnete 2016 Klaus Schwab mit dem Reinhard Mohn Preis aus und förderte den Transatlantic Council on Migration. 2011 organisierte die Stiftung eine Konferenz in Berlin, die betonte, dass Einwanderer einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die Willkommenskultur in Deutschland wurde durch internationale und nationale Gremien gefördert, wobei die Bertelsmann Stiftung eine treibende Kraft war, was ihre Gemeinnützigkeit in Frage stellt.
30.08.2024
05:45 Uhr

Klage gegen Thüringens Ministerpräsidenten Ramelow: JF wehrt sich gegen Verleumdung

Das Landgericht Erfurt hat eine Klage der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT (JF) gegen Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow angenommen. Hintergrund ist eine Äußerung Ramelows auf der Plattform X im Zusammenhang mit dem Überfall der Hamas auf Israel, in der er die JF und die "Junge Welt" gleichsetzte und beiden vorwarf, den Terror der Hamas zu legitimieren. Die JF fordert eine Rücknahme der Behauptungen und eine kostenpflichtige Verurteilung Ramelows. Die JF betont, dass sie den Terror der Hamas niemals legitimiert habe und verurteilte den Überfall scharf. Trotz mehrfacher Aufforderung habe Ramelow seine Aussage nicht zurückgenommen, weshalb die JF nun klagt. Diese Auseinandersetzung zeigt die angespannte politische Landschaft in Deutschland und wirft Fragen über die Grenzen der Meinungsfreiheit und Verleumdung auf.
29.08.2024
11:28 Uhr

Arbeitslosengeld im September 2024: Wann ist die Auszahlung auf dem Konto?

In Deutschland ist die Arbeitslosenversicherung ein essenzieller Bestandteil des sozialen Sicherungssystems. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen automatisch in diese Versicherung ein, um im Falle einer Arbeitslosigkeit den Lebensunterhalt zu sichern. Die Höchstanspruchsdauer für Arbeitslosengeld liegt bei 24 Monaten und die Auszahlung erfolgt regelmäßig monatlich nachträglich. Für den Monat August 2024 wird die Zahlung voraussichtlich am Montag, den 2. September 2024, auf den Konten der Berechtigten verfügbar sein. Die Dauer des Bezugs hängt von der vorherigen Beschäftigungsdauer und dem Alter der betroffenen Person ab. Kritiker fordern mehr Anstrengungen der Regierung, um die Stabilität und Sicherheit für Arbeitnehmer zu gewährleisten, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
29.08.2024
08:23 Uhr

Verzögerung der Flüchtlings-Bezahlkarte: Ein weiteres Hindernis im Kampf gegen illegale Migration

Die Einführung der bundesweit einheitlichen Bezahlkarte für Flüchtlinge wird erneut verschoben, da ein unterlegener Anbieter rechtliche Schritte gegen die Vergabe des Auftrags eingeleitet hat. Diese Verzögerung stellt ein weiteres Hindernis im Bestreben der Bundesregierung dar, die illegale Migration einzudämmen und die Kontrolle über die finanziellen Mittel für Flüchtlinge zu verschärfen. Die Bezahlkarte sollte den Bargeldfluss einschränken und verhindern, dass Staatsgelder in die Herkunftsländer der Flüchtlinge oder an Schleuser weitergeleitet werden. Ursprünglich war geplant, die Karte im Sommer zu verteilen, doch bereits am 15. Juli hatte ein unterlegener Anbieter eine Klage eingereicht. Die Verzögerung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, da die Landtagswahl in Brandenburg am 22. September bevorsteht. Das Vergabeverfahren wird mindestens um drei Wochen verlängert, was bedeutet, dass die Bezahlkarte definitiv nicht mehr vor der Landtagswahl eingeführt wird.
28.08.2024
13:34 Uhr

Öffentlicher Dienst: Staat baut massiv Personal auf

In den letzten zehn Jahren hat der deutsche Staat erheblich Personal aufgebaut, insbesondere im Bereich der Tarifangestellten, wie eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Trotz des Personalzuwachses sank der Anteil der Beamten an der Gesamtzahl der Staatsbediensteten. Angestellte verursachen höhere Kosten als Beamte, was einige Bundesländer dazu veranlasste, wieder verstärkt auf den Beamtenstatus zu setzen. Besonders im Bereich „Politische Führung und zentrale Verwaltung“ stieg die Zahl der Beschäftigten deutlich. Das IW kritisiert diesen Personalaufbau und fordert eine Verringerung des Personalbedarfs durch effizientere und weniger komplexe Gesetzgebung. Es bleibt abzuwarten, ob Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Vereinfachung der Gesetzgebung den Personalbedarf langfristig senken werden.
28.08.2024
06:04 Uhr

Linksradikaler Vandalismus an der Garnisonkirche: Ein Angriff auf deutsche Kultur

In einem erneuten Akt linksradikalen Vandalismus wurde der Turm der neu geweihten Potsdamer Garnisonkirche mit roter Farbe beschmiert, was sich in eine Serie von Angriffen gegen das umstrittene Bauwerk einreiht. Die Garnisonkirche, 1735 erbaut und 1968 gesprengt, ist ein bedeutendes Zeugnis der deutschen Geschichte. Wenige Tage vor der Tat wurde auf der linksextremen Plattform „Indymedia“ ein Schreiben veröffentlicht, das die Kirche als „Nazikitsch“ verunglimpfte. Etwa 200 linke Demonstranten hatten Anfang April gegen die neue Weihung der Kirche demonstriert. Die Reaktionen auf den Vandalismus sind gemischt, was die gesellschaftliche Spaltung weiter vertieft. Es bleibt abzuwarten, ob die Täter zur Verantwortung gezogen werden können, während Maßnahmen zum Schutz des kulturellen Erbes dringend erforderlich sind.
27.08.2024
21:57 Uhr

Macron lehnt Linksregierung ab – Proteste der Sozialisten und Grünen angekündigt

Frankreich steht weiterhin ohne Regierung da, obwohl die Olympischen Spiele und die Sommerpause vorbei sind. Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, die Gespräche mit den Parteiführern fortzusetzen, doch Sozialisten und Grüne drohen mit einem Boykott, nachdem Macron eine Linksregierung kategorisch ausgeschlossen hatte. Auch knapp zwei Monate nach den vorgezogenen Parlamentswahlen ist in Frankreich keine neue Regierung in Sicht. Macron hat die Parteiführer erneut zu Gesprächen eingeladen, doch Sozialisten und Grüne wollen nicht teilnehmen und rufen stattdessen zu friedlichen Protesten auf. Macron schloss eine Linksregierung aus und betonte, dass ein solches Minderheitenkabinett umgehend abgewählt würde. Die politische Lage in Frankreich bleibt angespannt, und es ist unklar, wie eine stabile Regierung gebildet werden kann.
27.08.2024
15:31 Uhr

FDP und Bundesfinanzministerium unter Beschuss: Vorwurf der illegalen Parteienfinanzierung

Das Bundesfinanzministerium steht wegen zwei Anzeigen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, die für die „Schuldenbremse“ warben, unter Beschuss, da diese als Wahlwerbung für die FDP angesehen werden. Neue Details von ARD und „Abgeordnetenwatch“ zeigen, dass Finanzminister Christian Lindner persönlich in die Anzeigen involviert war. Die Verfassungsrechtlerin Sophie Schönberger sieht ein Problem in Lindners Doppelrolle als FDP-Chef und Finanzminister. Die Bundestagsverwaltung prüft den Verdacht und könnte eine Strafzahlung in dreifacher Höhe der Anzeigenkosten verhängen, die rund 140.000 Euro betragen könnte. Die Linke hat ein Organstreitverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht eingeleitet, um eine Verletzung des Rechts auf Chancengleichheit der Parteien festzustellen. Diese Vorwürfe gefährden die Glaubwürdigkeit der deutschen Politik und das Vertrauen der Bürger.
27.08.2024
15:30 Uhr

Frankreichs Linke ruft zu Massenprotesten gegen Präsident Macron auf

In Frankreich hat die Linke zu massiven Protesten gegen Präsident Emmanuel Macron aufgerufen, nachdem dieser eine Minderheitsregierung des Linksbündnisses abgelehnt hatte. Macron argumentierte, dass eine solche Regierung schnell durch ein Misstrauensvotum gestürzt werden könnte und das Land eine stabile Regierung brauche. Die Absage führte zu heftigen Reaktionen bei den linken Parteien, die von einer „Parodie der Demokratie“ sprachen und weitere Gespräche ablehnten. Die LFI rief ihre Anhänger für den 7. September zu Demonstrationen auf. Unabhängig von der neuen Regierungszusammensetzung stehen große Herausforderungen bevor, insbesondere die Aufstellung eines Haushalts für 2025. Die aktuelle politische Lage erinnert an historische Phasen der Instabilität und könnte langfristige Auswirkungen auf die politische Kultur und Wirtschaft Frankreichs haben.
27.08.2024
14:56 Uhr

Wagenknecht fordert Ende der Willkommenskultur: Ein Weckruf an die Bundesregierung

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), fordert nach einem mutmaßlich islamistisch motivierten Messerangriff in Solingen das Ende der Willkommenskultur und eine radikale Kehrtwende in der Migrationspolitik. Sie legte einen Sechs-Punkte-Katalog vor, der unter anderem den Rücktritt von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und schnellere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber sowie Leistungskürzungen beinhaltet. Wagenknecht verlangt zudem den Stopp von Entwicklungsgeldern für Staaten, die ihre Staatsbürger nicht zurücknehmen, und die Durchführung von Asylverfahren in Drittstaaten. Sie sieht die dänische Flüchtlingspolitik als Vorbild und betont, dass Deutschland eine striktere Linie verfolgen sollte. Ihre Forderungen stoßen auf gemischte Reaktionen und könnten die Diskussion um die Migrationspolitik weiter polarisieren. Es bleibt abzuwarten, ob Bundeskanzler Scholz und die Bundesregierung auf Wagenknechts Forderungen eingehen werden.
27.08.2024
12:06 Uhr

Altersarmut in Europa: Rentner kämpfen gegen steigende Energiekosten

Ein Bericht aus Kent im Südosten Englands zeigt die dramatischen Folgen der steigenden Energiekosten für ältere Menschen. Der 90-jährige Rentner Roy William Roots kann sich aufgrund der Kürzung der Winterzuschüsse durch die britische Regierung nur noch eine Dusche pro Woche leisten und bereitet Mahlzeiten für mehrere Tage vor, um Kosten zu sparen. Die britische Regierung hat den Winterzuschuss für etwa zehn Millionen Rentner gekürzt, was Experten zufolge zu einem Anstieg der Energiepreise um zehn Prozent im Oktober führen könnte. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Rentner, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind, kontinuierlich an, besonders in den ostdeutschen Bundesländern. Linksfraktionschef Dietmar Bartsch fordert eine "armutsfeste Mindestrente" von 1.200 Euro. Das Rentenniveau in Deutschland ist im europäischen Vergleich massiv geringer, und die deutsche Regierung wird aufgefordert, nachhaltige Lösungen zu finden, um Altersarmut zu bekämpfen.
27.08.2024
10:20 Uhr

Wahlkampf im ländlichen Thüringen: Resignation und Protest

Schon vor den Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024 stehen die Verlierer fest, wenn man den Umfragen trauen will. Die drei thüringischen Regierungsparteien Linke, SPD und Grüne sowie die oppositionelle FDP haben wenig Chancen, erneut in den Landtag einzuziehen. Eine Spurensuche in der Westthüringer Provinz zeigt die tiefe Kluft zwischen den etablierten Parteien und den Bürgern auf. Insbesondere die Grünen stoßen im ländlichen Raum auf massive Ablehnung, da ihre Politik als realitätsfern und ideologisch empfunden wird. Auch die SPD verliert an Unterstützung, da sich viele Wähler von der Partei nicht mehr vertreten fühlen. In diesem Klima der Resignation und des Protests profitiert vor allem die AfD, die die Sorgen und Ängste der Menschen aufgreift und sich als Alternative zu den etablierten Parteien positioniert.
27.08.2024
09:43 Uhr

Zürcher Piratenpartei warnt vor den Gefahren der Digitalisierung und KI

Die Zürcher Piratenpartei, unter der Leitung von Generalsekretärin Monica Amgwerd, setzt sich für das Recht auf ein Leben ohne Smartphone und digitale Überwachung ein. Sie warnt vor den Schattenseiten der Digitalisierung und den Gefahren durch den Einsatz künstlicher Intelligenz, die Demokratie und Freiheit bedrohen könnten. Eine von der Partei eingereichte Initiative im Kanton Zürich soll das Recht auf ein analoges Leben verankern und könnte sich zu einer nationalen Volksinitiative entwickeln. Auch in Deutschland und Österreich gibt es ähnliche Bestrebungen, die analoge Alternativen fördern und die digitale Überwachung einschränken wollen. Statistiken zeigen, dass ein erheblicher Bedarf an analogen Alternativen besteht, insbesondere bei der älteren Generation. Die Piratenpartei und ihre Unterstützer fordern eine breite gesellschaftliche Diskussion und politische Maßnahmen, um die digitale Integrität und die Demokratie zu schützen.
27.08.2024
07:20 Uhr

Finanzministerium in der Kritik: Zeitungsanzeigen zur Schuldenbremse sorgen für Aufregung

Das Bundesfinanzministerium steht wegen zwei Zeitungsanzeigen zur Schuldenbremse in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung kurz vor der Europawahl in der Kritik, da der Verdacht auf unerlaubte Parteienfinanzierung besteht. Verfassungsrechtlerin Sophie Schönberger kritisiert dies als unzulässige Regierungskommunikation. Ein Mailverkehr deutet auf die Einbindung von Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner hin, was die Vorwürfe erhärten könnte. Sollte die Bundestagsverwaltung dies als illegale Parteienfinanzierung werten, droht der FDP eine hohe Strafzahlung. Die Partei Die Linke hat zudem ein Organstreitverfahren beim Bundesverfassungsgericht eingeleitet, um die Chancengleichheit der Parteien zu prüfen. Die Anzeigen könnten somit weitreichende rechtliche und politische Konsequenzen haben.
27.08.2024
05:53 Uhr

Kontroverse um Quents Einschätzung des Anschlags in Solingen

Rechtsextremismusforscher Matthias Quent bezeichnete in einem Interview den Anschlag in Solingen als „schlimm“, aber als „Einzelfall“, was erhebliche Diskussionen auslöste. Quent betonte, dass kühle Köpfe und gesellschaftliche Toleranz statt emotionaler Überreaktionen notwendig seien. Kritiker warfen ihm vor, die Bedrohung durch rechtsextreme Gewalt zu verharmlosen und die Opfer zu marginalisieren. Quent war Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ), das von Beginn an umstritten war. Die Bevölkerung reagierte gespalten auf seine Aussagen, da einige seine Forderung nach Besonnenheit unterstützten, während andere eine Verharmlosung der Bedrohung sahen. Die Debatte zeigt die tiefen politischen und gesellschaftlichen Gräben in Deutschland und bleibt ein heißes Eisen in der Innenpolitik.
26.08.2024
10:02 Uhr

Telegram-CEO Durov verhaftet: Ein neuer Höhepunkt des EU-Zensurwahns

Am 26. August 2024 wurde Pavel Durov, der CEO des Messengerdienstes Telegram, von den französischen Behörden in Paris festgenommen. Diese überraschende Entwicklung wirft ein grelles Licht auf die zunehmende Repression und Kontrolle in Europa. Die Festnahme Durovs symbolisiert einen gefährlichen Rückschritt in alte, repressive Denkmuster. Auch Chris Pavlovski, der CEO der Videostreaming-Plattform Rumble, hat sich entschieden, Europa zu verlassen, da seine Plattform von Frankreich bedroht wurde. Die jüngsten Ereignisse werfen die Frage auf, wann auch Elon Musk ins Visier der europäischen Behörden geraten könnte. Die Festnahme von Pavel Durov und die Bedrohung von Chris Pavlovski sind besorgniserregende Beispiele eines Trends, der ernsthafte Fragen über die Zukunft der Meinungsfreiheit und Demokratie in Europa aufwirft.
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