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19.11.2024
10:59 Uhr

Linke Nutzer flüchten von X zu Bluesky - und überfluten die Plattform mit Zensurforderungen

Linke Nutzer flüchten von X zu Bluesky - und überfluten die Plattform mit Zensurforderungen

Ein bemerkenswerter Exodus findet derzeit in der Social-Media-Landschaft statt. Nach Donald Trumps jüngstem Wahlsieg, der nicht zuletzt durch Elon Musks Unterstützung ermöglicht wurde, verlassen zahlreiche prominente Persönlichkeiten die Plattform X (ehemals Twitter). Ihr neues digitales Zuhause soll die aufstrebende Plattform Bluesky werden.

Bluesky - Die neue Hochburg der Cancel Culture?

Die von Jack Dorsey, dem ehemaligen Twitter-CEO, ins Leben gerufene Plattform verzeichnet einen beachtlichen Nutzerzuwachs. Allein seit Oktober stieg die Nutzerzahl um 3 Millionen auf insgesamt 15 Millionen an. Im Vergleich zu X mit seinen über 600 Millionen Nutzern erscheint diese Zahl jedoch verschwindend gering.

Zensurwelle überschwemmt neue Plattform

Besonders bemerkenswert ist die Art und Weise, wie die Neuankömmlinge die Plattform nutzen. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden über 42.000 Meldungen eingereicht, mittlerweile sind es etwa 3.000 Flaggings pro Stunde. Dies zeigt deutlich, wie die progressive Nutzerschaft versucht, ihre ideologischen Vorstellungen durch massive Zensurforderungen durchzusetzen.

Die wahre Motivation hinter diesem Exodus scheint weniger die Suche nach transparenter Kommunikation zu sein, als vielmehr der Wunsch nach einer Plattform, die progressive Ansichten bevorzugt behandelt.

Prominente Überläufer und ihre fragwürdigen Begründungen

Zu den bekannten Persönlichkeiten, die X den Rücken kehren, gehören:

  • Jamie Lee Curtis
  • Don Lemon
  • Joy Reid
  • Stephen King
  • The Guardian (offizieller Account)

Besonders Don Lemons Kritik an X, der Plattform mangele es an "Transparenz und ehrlicher Debatte", erscheint angesichts der früheren Zensurpraxis unter der alten Twitter-Führung geradezu absurd. In Wahrheit scheint es die progressive Nutzerschaft zu verstören, dass Konservative nun ihre Ansichten frei äußern können, ohne Angst vor Accountsperren oder Cancel-Culture-Kampagnen haben zu müssen.

Die wahren Gründe für den Exodus

Der massive Weggang linker Nutzer offenbart eine unbequeme Wahrheit: Viele Progressive scheinen den offenen Diskurs zu scheuen, wenn sie nicht durch einseitige Regelwerke bevorzugt werden. Die Reaktion der X-Nutzergemeinschaft fällt entsprechend deutlich aus - die meisten sehen den Exodus gelassen und begrüßen die Entwicklung sogar als Qualitätsgewinn für ihre Plattform.

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