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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

31.10.2024
22:19 Uhr

Verbrenner-Verbot: Porsche-Finanzchef warnt vor Deindustrialisierung Deutschlands

Inmitten wirtschaftlicher Herausforderungen und einer schleppenden Transformation zur Elektromobilität fordert Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke die Aufhebung des EU-Verbrennerverbots. Er warnt vor einer Deindustrialisierung Europas, insbesondere Deutschlands, die das Land zum "Armenhaus in Europa" machen könnte. Porsche kämpft mit einem spürbaren Umsatzrückgang und Meschke fordert die Bundesregierung auf, sich gegen das Verbrennerverbot einzusetzen. Trotz Plänen zur Elektrifizierung bis 2030 äußert Meschke Bedenken über negative Auswirkungen auf Volumenhersteller und Zulieferer. Er warnt vor sozialen Spannungen, falls das Verbrenner-Aus 2035 nicht verhindert wird. Porsche plant eine strategische Überprüfung und Sparmaßnahmen als Reaktion auf rückläufige Fahrzeugauslieferungen.
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31.10.2024
22:18 Uhr

Ukraine attackiert russische Region nahe dem Ural

Der Drohnenkrieg zwischen Russland und der Ukraine eskaliert weiter, wobei Industriebetriebe in der russischen Teilrepublik Baschkortostan von Drohnen angegriffen wurden. Laut Republikchef Radi Chabirow wurden in einem Energiekonzern Fensterscheiben zerstört, ohne Schäden oder Opfer. Die Hauptstadt Ufa liegt über 1.300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Die Ukraine reagiert zunehmend mit Drohnenangriffen auf russisches Territorium, was die Reichweite und Präzision dieser unbemannten Fluggeräte verdeutlicht. Die Eskalation hat weitreichende politische und wirtschaftliche Folgen und die internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt über die anhaltende Gewalt. Die Angriffe unterstreichen die Dringlichkeit einer friedlichen Lösung, doch ohne diplomatische Fortschritte sind weitere militärische Auseinandersetzungen wahrscheinlich.
31.10.2024
10:50 Uhr

EZB-Präsidentin Lagarde: Inflation in der Eurozone weiterhin eine Herausforderung

Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), betonte, dass der Kampf gegen die hohe Inflation in der Eurozone noch nicht beendet sei und weitere Maßnahmen erforderlich seien, um die Preisstabilität langfristig zu sichern. Die Inflation wird vor allem durch steigende Energiepreise und Lieferkettenprobleme verursacht. Die EZB ist entschlossen, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Inflation zu senken und die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Gleichzeitig stehen die politischen Entscheidungsträger vor erheblichen Herausforderungen, strukturelle Reformen voranzutreiben. In Deutschland steht die Ampelkoalition unter Druck, effektive Maßnahmen zu ergreifen. Lagarde betonte, dass die EZB bereit sei, flexibel zu reagieren und die Geldpolitik an die sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen.
31.10.2024
10:49 Uhr

Wegatech: Insolvenz in der Wärmepumpen- und Solarbranche

Wegatech, ein prominenter Anbieter für Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen aus Köln, hat Insolvenz angemeldet, was die Schwierigkeiten der Branche verdeutlicht. Auch zwei weitere Anbieter mussten kürzlich Insolvenz anmelden, was auf einen Einbruch der Nachfrage nach Wärmepumpen und Solaranlagen hinweist. Die Frage, ob die Energiewende unter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gescheitert ist, drängt sich auf, da zahlreiche Anbieter insolvent sind und Zweifel an der Umsetzbarkeit der Energiewende verstärken. Wegatech hatte erst im Februar eine erhebliche Finanzspritze erhalten, doch die sinkende Nachfrage und hohen Betriebskosten führten zur Insolvenz. Die aktuelle Entwicklung lässt vermuten, dass die Energiewende in ihrer jetzigen Form ein wirtschaftlicher Flop ist und viele Unternehmen vor finanziellen Schwierigkeiten stehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird, doch klar ist, dass die derzeitige Strategie überdacht werden muss, um weitere Insolvenzen zu vermeiden.
31.10.2024
10:38 Uhr

Elektromobilität: Der Niedergang einer vermeintlichen Zukunftstechnologie

Die Euphorie rund um Elektroautos nimmt weltweit ab, und die vermeintliche Zukunftstechnologie steht unter massiver Kritik. Die politische Agenda der Grünen und anderer Befürworter der Elektromobilität hat wirtschaftliche Verluste und Arbeitsplatzabbau zur Folge, wie die Schließung des Audi-Werks in Brüssel zeigt. Volkswagen und Ford verzeichnen immense Verluste in ihrer E-Auto-Sparte, während die Gewinne mit traditionellen Verbrennungsmotoren deutlich höher sind. Die Elektromobilität wurde durch staatliche Subventionen und politische Vorgaben künstlich am Leben gehalten, doch die Verbraucher erkennen die Unwirtschaftlichkeit und praktischen Nachteile. Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer existenziellen Bedrohung durch politische Vorgaben zur CO2-Reduktion und das geplante Verbrennerverbot ab 2035. Die Politik sollte ideologisch getriebene Entscheidungen überdenken und pragmatische Lösungen finden, um die deutsche Wirtschaft und Arbeitsplätze zu schützen.
31.10.2024
10:22 Uhr

Der Konflikt in der Ukraine und die Rolle Europas: Ein kritischer Blick

In einem Artikel in der National Review argumentiert John O’Sullivan für die Unterstützung der Ukraine, liefert jedoch keine überzeugenden Gründe dafür. Er zieht Parallelen zwischen Putin und Hitler, bleibt jedoch spekulativ. Trotz hoher Militärausgaben hat Russland Schwierigkeiten, gegen die Ukraine zu bestehen, was Zweifel an seiner Fähigkeit aufwirft, einen konventionellen Krieg gegen die NATO zu gewinnen. Europas wirtschaftliche und militärische Schwäche wird hervorgehoben, sowie die Frage, ob die USA Europa erneut unterstützen sollen. Die Biden-Administration argumentiert, dass die Unterstützung der Ukraine auch amerikanische Arbeitsplätze sichert, was jedoch zukünftige Generationen belasten könnte. Es wird vorgeschlagen, die amerikanische Ölproduktion zu erhöhen, um Russlands Einnahmen zu reduzieren, während die wachsende Bedrohung durch China nicht übersehen werden darf.
31.10.2024
10:22 Uhr

Saudi-Arabien bekräftigt seine Position als Öl-Gigant und treibt gleichzeitig erneuerbare Energien voran

Saudi-Arabien hat kürzlich seine Absicht bekräftigt, seine Stellung als einer der weltweit führenden Ölproduzenten zu behaupten und gleichzeitig seine Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien voranzutreiben. Das Königreich plant, seine maximale nachhaltige Ölproduktionskapazität von 12,3 Millionen Barrel pro Tag (bpd) beizubehalten und bis 2027 um 1,1 Millionen bpd zu erhöhen. Gleichzeitig verfolgt Saudi-Arabien ehrgeizige Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien mit geplanten 44 Gigawatt (GW) an Projekten bis Ende dieses Jahres und 130 GW bis 2030. Energieminister Prinz Abdulaziz Bin Salman betonte, dass alle Energieformen notwendig seien, um die globale Energiesicherheit zu gewährleisten. Der CEO von Saudi Aramco, Amin Nasser, forderte einen Neustart der Übergangspläne für Entwicklungsländer angesichts des prognostizierten Wachstums der Ölnachfrage. Saudi-Arabien ist entschlossen, seine Rolle als globaler Energieriese zu behaupten und gleichzeitig zur globalen Energiewende beizutragen.
31.10.2024
10:08 Uhr

Volkswagen erneut in der Krise: Kann der Konzern reformiert werden?

Volkswagen, einer der größten Automobilhersteller der Welt, steht erneut vor einer schweren Krise. Die Ursachen liegen in Skandalen wie dem Dieselskandal von 2015, der das Vertrauen in den Konzern erheblich erschütterte. Intern kämpft Volkswagen mit der Umstellung auf Elektromobilität, die enorme technische und finanzielle Herausforderungen mit sich bringt, sowie mit Problemen in der Unternehmensführung und einer komplexen Konzernstruktur. Der Druck von außen nimmt ebenfalls zu, da Konkurrenten wie Tesla und asiatische Hersteller massiv in Elektromobilität investieren. Politische Unsicherheiten und strengere Umweltauflagen verschärfen die Situation zusätzlich. Ob Volkswagen die notwendigen Reformen erfolgreich umsetzen kann, bleibt abzuwarten, doch die kommenden Jahre werden entscheidend sein.
31.10.2024
08:53 Uhr

Die EU und der Teufelskreis der Planwirtschaft

Die Europäische Union versucht, die Schäden ihrer Deindustrialisierungspolitik durch neue, planwirtschaftlich gesteuerte Industriezweige zu kompensieren, was jedoch zu Lasten der Steuerzahler geschieht. Die EU-Kommission hat große Summen für Deep-Tech-Innovationen, Klima-Projekte und Netto-Null-Projekte bereitgestellt. Ein Netzwerk „vertrauenswürdiger Investoren“ soll Kapital für innovative Unternehmen mobilisieren, finanziert durch den Europäischen Innovationsrat. Die EU fördert Projekte zur Emissionsreduktion mit Milliarden aus dem Innovationsfonds. Deutschland ist stark involviert und setzt sich für die europäische Kapitalmarktunion ein. Trotz dieser Maßnahmen bleibt die langfristige wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit fraglich, und die Steuerzahler tragen die Kosten.
31.10.2024
08:21 Uhr

Chinesische Elektroauto-Hersteller sollen Investitionen in EU-Länder überdenken

Die chinesische Regierung hat ihre Elektroauto-Hersteller aufgefordert, ihre Investitionen in europäische Länder, die zusätzliche Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge unterstützen, zu überdenken. Das chinesische Handelsministerium (Mofcom) warnte Unternehmen wie BYD Auto und Geely vor den Risiken, in Ländern wie Frankreich und Italien Fabriken zu errichten. Diese Warnung folgte auf eine Abstimmung in der EU Anfang Oktober, bei der zehn EU-Länder die Einführung dieser Zölle unterstützten. Zwei Führungskräfte chinesischer Automobilhersteller erklärten, dass die Anweisung des Mofcom nicht bindend sei und als „Fensteranweisung“ charakterisiert werden könne. Die EU beschloss, Zölle auf in China gebaute reine Elektroautos zu erheben, nachdem im September letzten Jahres eine Antisubventionsuntersuchung eingeleitet worden war. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen China und der EU haben und die Preise für Elektrofahrzeuge in Deutschland steigen lassen.
31.10.2024
07:00 Uhr

Auch BASF mit ernüchternden Zahlen - Chemie-Industrie rutscht weiter in die Krise

Der Chemiekonzern BASF erwartet für das Jahresende wenig erfreuliche Zahlen und sieht sich mit einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert. Trotz eines Anstiegs des bereinigten Ergebnisses im vergangenen Quartal rechnet das Management für das kommende Quartal kaum mit Wachstumsimpulsen und erwartet, nur das untere Ende der prognostizierten Spanne für den bereinigten operativen Gewinn zu erreichen. Analysten halten die Gewinnerwartungen für 2024 von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro für zu ehrgeizig und bezweifeln, dass selbst das untere Ende realistisch ist. Die deutsche Chemieindustrie befindet sich in einer schweren Krise, und BASF bleibt davon nicht unberührt, insbesondere durch die schwächelnde Automobilbranche, die erheblichen Einfluss auf den Umsatz hat. Wirtschaftspolitische Herausforderungen wie hohe Standortkosten und eine gescheiterte Energiepolitik belasten das Unternehmen zusätzlich. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im kommenden Jahr entwickeln wird, doch es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche zu sichern.
31.10.2024
06:59 Uhr

Steigende Zahl von Walstrandungen in Großbritannien alarmiert Umweltschützer

In den letzten Jahren hat Großbritannien eine besorgniserregende Zunahme der Strandungen von Walen, Delfinen und Schweinswalen verzeichnet, die zeitlich mit der Ausbreitung von Offshore-Windparks zusammenfällt. Kritiker vermuten einen kausalen Zusammenhang zwischen der Zunahme der Windkraftanlagen und den Strandungen. Auch in den USA wurde ein ähnlicher Anstieg der Walstrandungen beobachtet, was auf Sonarsondierungen, Rammarbeiten und erhöhten Schiffsverkehr zurückgeführt wird. Umweltjournalisten und -aktivisten bezeichnen die Zahlen als „Weckruf“ und kritisieren die erhöhte Lärmbelastung durch Windparks. Die neue Labour-Regierung in Großbritannien plant eine massive Ausweitung der Offshore-Windkraft, was von Kritikern als Gefahr für gefährdete Arten gesehen wird. Es gibt Anzeichen, dass die Vertuschung dieser Umweltkatastrophe allmählich aufbricht, und Umweltschützer fordern mehr Transparenz und einen vorsichtigeren Ansatz.
31.10.2024
06:57 Uhr

Die Krise bei VW: Ein Symptom der verfehlten Energiepolitik

Die deutsche Industrie, insbesondere Volkswagen, leidet unter einer tiefen Krise, die durch die Energiepolitik der Bundesregierung verschärft wird. Die Entscheidung auf russische Energie zu verzichten, hat die Produktionskosten erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gemindert. Dies führt zu Werksschließungen und Entlassungen, wodurch viele Beschäftigte ihre Existenz bedroht sehen. Wirtschaftsminister Robert Habeck hält trotz negativer Auswirkungen an der Absage an russische Energieträger fest, was als Realitätsverweigerung kritisiert wird. Der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die ungewisse Wasserstoff-Strategie zeigen weitere Versäumnisse. Die Krise bei VW ist nur der Anfang, weitere Entlassungen und Werksschließungen bei deutschen Autobauern sind zu erwarten.
31.10.2024
06:56 Uhr

Wahlen in Georgien und Moldawien: Ein Dämpfer für Brüssel

Die kürzlich abgehaltenen Wahlen in Georgien und Moldawien haben in Brüssel für erhebliche Unruhe gesorgt. In Georgien gewann die Partei "Georgischer Traum" mit 54 Prozent, was die Opposition als Unterstützung Moskaus kritisiert. Ein umstrittenes Gesetz zur Registrierung von NGOs als ausländische Agenten führte dazu, dass der Europäische Rat den Status Georgiens als Kandidatenland aussetzte. In Moldawien konnte sich Präsidentin Maia Sandu im ersten Wahlgang nicht durchsetzen und ein Referendum zur EU-Mitgliedschaft erzielte nur eine knappe Mehrheit. Die wirtschaftlichen Folgen des Bruchs mit Russland und steigende Energiepreise beeinflussen die moldawische Bevölkerung stark. Beide Wahlen werfen Fragen über die Rolle und Einmischung der EU in die inneren Angelegenheiten dieser Länder auf.
30.10.2024
23:45 Uhr

Slowakischer Premier Fico kritisiert Nord-Stream-Sprengungsversion und Selenskys „Siegesplan“

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat sich in einem Interview mit der russischen Journalistin Olga Skabejewa deutlich gegen die Behauptung ausgesprochen, dass ukrainische Taucher die Nord-Stream-Pipelines gesprengt haben sollen. Diese Version bezeichnete er als „Unsinn“. Fico kritisierte auch Selenskys „Siegesplan“, der die Forderung nach Mittel- und Langstreckenraketen sowie eine atomare Bewaffnung der Ukraine beinhaltet. Er argumentierte, dass solche Forderungen nicht zu einer Deeskalation beitragen und von der US-Regierung abgelehnt wurden. Fico betonte, dass vernünftige und realistische Ansichten in der EU selten geworden sind und seine Aussagen könnten eine Debatte über die Ukraine-Politik der EU anstoßen. Die Reaktionen aus Brüssel und anderen EU-Hauptstädten auf Ficos Interview werden erwartet.
30.10.2024
23:42 Uhr

Russland betrachtet neue Rheinmetall-Fabrik in der Ukraine als legitimes Ziel

Das erste von vier geplanten Werken des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall in der Ukraine hat kürzlich den Betrieb aufgenommen, was zu scharfen Reaktionen aus Russland führte. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärte, dass das Werk ein legitimes militärisches Ziel für Russland darstelle. Diese Aussage unterstreicht die Spannungen zwischen Russland und dem Westen, insbesondere in Bezug auf die militärische Unterstützung der Ukraine durch westliche Länder. Rheinmetall plant weitere Fabriken in der Ukraine, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken und es unabhängig zu machen. Bereits im Juni hatten Rheinmetall und die Ukraine einen Panzerreparaturbetrieb und eine Produktionsstätte eröffnet. Die Eröffnung der Rheinmetall-Fabrik in der Ukraine und die damit verbundenen Drohungen aus Russland beleuchten die geopolitischen Spannungen in der Region.
30.10.2024
23:23 Uhr

Wasserkrise in den USA durch Künstliche Intelligenz verschärft

Die rasante Expansion der Künstlichen Intelligenz in den USA setzt die Wasserversorgung des Landes unter erheblichen Druck, wie ein Bericht von JPMorgan Chase und ERM zeigt. Der Anstieg KI-gesteuerter Technologien führt zu einem wachsenden Ungleichgewicht zwischen Wasserangebot und -nachfrage. Rechenzentren verbrauchen erhebliche Mengen Wasser, oft aus Trinkwasserressourcen, um Server zu kühlen, während die Halbleiterfertigung ebenfalls große Mengen Wasser benötigt und giftiges Abwasser erzeugt. Der Bericht warnt vor den schwerwiegenden Folgen, die das Ignorieren der Wasseranforderungen von KI und anderen Industrien haben könnte. Es besteht ein dringender Bedarf an Investitionen in die Wasserinfrastruktur, die derzeit eine jährliche Finanzierungslücke von 91 Milliarden Dollar aufweist. Innovative Technologien wie wasserlose Kühlsysteme und fortschrittliche Abwasserrecyclinglösungen könnten helfen, die Wasserknappheit zu bewältigen.
30.10.2024
22:35 Uhr

Erfolgreiche Reformen: Argentinische Inflation sinkt weiter

Die wirtschaftsliberalen Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei zeigen Wirkung: Die Monatsinflation in Argentinien ist im Oktober erneut gesunken und erreicht den niedrigsten Stand seit fast drei Jahren. Milei, der im Dezember 2023 das Amt übernahm, setzte auf eine radikale wirtschaftsliberale Schocktherapie, um die Krise zu bewältigen. Die argentinische Tageszeitung El Cronista berichtet, dass die Monatsinflation im Oktober bei 2,8 Prozent liegen soll, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang der Inflation sind die niedrigen Ölpreise und die Inbetriebnahme neuer Pipelines und Ölfelder. Milei hat auch die Geldmenge eingefroren und die Staatsausgaben drastisch reduziert, was zu einer wirtschaftlichen Erholung führte. Seine Reformen könnten als Modell für andere Länder dienen, die mit hohen Inflationsraten kämpfen.
30.10.2024
18:12 Uhr

Geldentwertung im Fiat-Geldsystem: Lindners Behauptung und die Realität

In einem TikTok-Video behauptete Finanzminister Christian Lindner, die Bundesregierung habe die Inflation gestoppt, was auf breite Skepsis stößt. Globale Faktoren wie Lieferkettenprobleme und steigende Energiekosten haben die Preise in die Höhe getrieben, und obwohl die Regierung Maßnahmen ergriff, liegen die Hauptursachen der Inflation außerhalb ihrer Kontrolle. Das Statistische Bundesamt meldete für Oktober einen Preisanstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lindner führt Erfolge wie die Abschaffung der EEG-Umlage und die Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB an, doch die langfristigen Auswirkungen bleiben unklar. Das Fiat-Geldsystem zeigt strukturelle Schwächen, und politische Maßnahmen können die Inflation nur kurzfristig beeinflussen. Die Behauptung, die Inflation sei gestoppt, ist daher bestenfalls eine Halbwahrheit, und die wirtschaftlichen Realitäten sind komplexer.
30.10.2024
14:20 Uhr

Heftiges Unwetter in Spanien fordert zahlreiche Todesopfer

Ein verheerendes Unwetter hat in Spanien für schwere Überschwemmungen gesorgt und mindestens 13 Menschen das Leben gekostet. Besonders betroffen ist die östliche Autonome Gemeinschaft Valencia, wo heftiger Regen zu gefährlichen Überflutungen führte. Straßen und Häuser stehen unter Wasser, und die Infrastruktur ist vielerorts schwer beschädigt. In der Region Valencia mussten viele Bewohner ihre Häuser verlassen, und Notunterkünfte wurden eingerichtet. Die Überschwemmungen werden voraussichtlich auch erhebliche wirtschaftliche Folgen haben, da landwirtschaftliche Flächen überflutet wurden und viele Ernten zerstört sind. Die spanische Regierung hat Hilfsmaßnahmen angekündigt, doch es gibt Forderungen nach besseren Schutzmaßnahmen gegen extreme Wetterbedingungen.
30.10.2024
14:10 Uhr

Wirtschaftsstimmung in der Eurozone trübt sich weiter ein

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Oktober erneut verschlechtert, der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel um 0,7 Punkte auf 95,6 Punkte. Diese Entwicklung könnte auf politische und wirtschaftliche Faktoren wie geopolitische Spannungen, die Energiekrise und Unsicherheiten rund um die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückzuführen sein. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland treiben die Energiepreise in die Höhe, was die Produktions- und Lebenshaltungskosten erhöht. Die EZB versucht, die Inflation durch Zinserhöhungen zu bekämpfen, was jedoch das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Um die Wirtschaftsstimmung zu verbessern, könnten gezielte fiskalische Stimuli und strukturelle Reformen notwendig sein. Ein entschlossenes und koordiniertes Vorgehen der politischen Entscheidungsträger ist unerlässlich, um die Eurozone auf einen stabilen Wachstumspfad zurückzuführen.
30.10.2024
10:32 Uhr

Scholz plant "Pakt für die Industrie" – Ein Schritt in die richtige Richtung?

Nach einem Gipfeltreffen im Kanzleramt hat Bundeskanzler Olaf Scholz einen "Pakt für die Industrie" vorgeschlagen, um Deutschlands wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Die Uneinigkeit innerhalb der Ampelkoalition wird immer deutlicher, da Finanzminister Christian Lindner einen eigenen Gipfel mit dem Mittelstand und dem Handwerk veranstaltete. Deutschland sieht sich mit hohen Energiepreisen, Bürokratie, Fachkräftemangel und maroder Infrastruktur konfrontiert, und Wirtschaftsverbände fordern umfassende Reformen. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger betonte die Notwendigkeit einer gemeinsamen Strategie der Regierung. Ein weiteres Treffen im Kanzleramt ist für den 15. November geplant, um Wachstumsimpulse zu setzen und Industrie-Arbeitsplätze zu sichern. Die politische Landschaft in Deutschland ist stark polarisiert, und die Frage, ob die Koalition Weihnachten noch bestehen wird, bleibt unbeantwortet.
30.10.2024
09:00 Uhr

Massiver Stellenabbau in der Automobilbranche: Eine Transformation mit weitreichenden Folgen

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da bis 2035 bis zu 140.000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Dies resultiert aus der Transformation zur Elektromobilität und der Digitalisierung, die weniger Personal in Bereichen wie Maschinenbau und Metallbearbeitung erfordert. Verbandspräsidentin Hildegard Müller betont, dass die Politik wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen müsse, um den Wandel erfolgreich zu gestalten. Deutsche Autohersteller planen Investitionen von rund 280 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung sowie 130 Milliarden Euro in den Umbau der Werke. Der Fachkräftemangel könnte jedoch das Wachstum in relevanten Bereichen beeinträchtigen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Branche die Herausforderungen meistern kann.
30.10.2024
07:01 Uhr

Söder kritisiert Ampel-Regierung scharf: Fehlender Plan für die Wirtschaft

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Bundesregierung scharf für ihre Wirtschaftspolitik kritisiert, insbesondere die getrennten Wirtschaftsgipfel von Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner. Söder warf der Ampel-Koalition vor, keinen Plan für die Wirtschaft zu haben und forderte breite Entlastungen für Mittelstand und Handwerk sowie eine andere Energiepolitik. Olaf Scholz kündigte einen „Pakt für die Industrie“ an, konkrete Ergebnisse blieben jedoch aus. Auch Vertreter der Wirtschaft äußerten Unzufriedenheit und forderten sofortige Entlastungen und Deregulierung. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Marcus Faber warnte vor einem möglichen Zerbrechen der Ampel-Koalition im Herbst, sollte sie keine gemeinsamen Lösungen finden. Die Zukunft der Koalition hängt davon ab, ob sie die notwendigen Entscheidungen treffen kann, um die Wirtschaft aus der Krise zu führen.
30.10.2024
07:01 Uhr

Automobilindustrie kritisiert Scholz: „Realitätsverweigerung“ bei Energiekosten

Die deutsche Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen, insbesondere wegen hoher Energiekosten und politischer Rahmenbedingungen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz und wirft ihm „Realitätsverweigerung“ vor. VDA-Präsidentin Hildegard Müller fordert ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zum Industriestandort Deutschland und eine starke Stimme in Brüssel. Hohe Energiekosten, bürokratische Hürden und hohe Steuern hemmen Investitionen und könnten Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Zusätzliche internationale Probleme wie geplante EU-Zölle auf E-Autos aus China setzen die deutsche Autoindustrie weiter unter Druck. Die Kritik des VDA ist ein deutliches Signal, dass die Branche dringend Unterstützung benötigt.
30.10.2024
06:56 Uhr

Volkswagen kämpft mit massiven Gewinnverlusten im dritten Quartal

Die wirtschaftliche Lage von Volkswagen verschlechtert sich weiter, da der größte europäische Automobilhersteller im dritten Quartal 2024 einen drastischen Rückgang seiner Gewinne verzeichnete. Die Erlöse aus dem operativen Geschäft sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Experten führen den Gewinnrückgang auf hohe Kosten für die Umstellung auf Elektromobilität, Unsicherheiten auf den globalen Märkten, insbesondere in China, sowie hohe Energiekosten und gestiegene Rohstoffpreise zurück. Analysten befürchten, dass Volkswagen weitere Sparmaßnahmen ergreifen und möglicherweise Arbeitsplätze abbauen muss, was auch die Zulieferer und die gesamte deutsche Wirtschaft treffen könnte. In politischen Kreisen wird die Bundesregierung für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten mitverantwortlich gemacht, vor allem wegen hoher regulatorischer Anforderungen und Bürokratie. Volkswagen steht vor der Herausforderung, sich in einem schwierigen Umfeld zu behaupten und muss sich auf Effizienz und Innovation fokussieren, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen.
30.10.2024
06:55 Uhr

Wirtschaftsgipfel: Scholz unter Beschuss von Industrie-Vertretern

Am Dienstag traf Bundeskanzler Olaf Scholz auf handverlesen eingeladene Industrievertreter, um über die Zukunft der deutschen Wirtschaft zu diskutieren. Trotz der exklusiven Gästeliste und der geheimen Gespräche im Kanzleramt blieb der erhoffte Erfolg aus, stattdessen erntete Scholz scharfe Kritik von den anwesenden Wirtschaftsführern. Hohe Energiekosten und zunehmende Bürokratie belasten die Industrie schwer, und Vertreter wie Markus Steilemann und Siegfried Russwurm warnten eindringlich vor den Konsequenzen, sollte die Bundesregierung nicht umgehend handeln. Die Kritik an Scholz kam nicht nur von den Industrievertretern, sondern auch aus den eigenen Reihen, da Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht informiert oder eingeladen wurden. Deutschland befindet sich als einziger G7-Staat im zweiten Jahr in Folge in einer Rezession, und die Wirtschaftsvertreter äußern sich zunehmend pessimistisch über die Aussichten der Ampelkoalition. Der Wirtschaftsgipfel hat gezeigt, wie tief die Kluft zwischen der Bundesregierung und der deutschen Industrie ist, und die nächsten Wochen werden entscheidend sein, ob Deutschland den wirtschaftlichen Abwärtstrend stoppen kann.
29.10.2024
17:07 Uhr

Moskau gibt neuerliche Atomwaffen-Übungen bekannt: „Alle Ziele getroffen“

Russland hat erneut Atomwaffenübungen durchgeführt, die als Antwort auf einen „feindlichen Atomschlag“ simuliert wurden. Diese Übungen fanden nur wenige Tage nach dem Abschluss des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ statt. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass eine umfassende Trainingsübung mit den strategischen Abschreckungskräften des Landes durchgeführt wurde, unter der Aufsicht von Präsident Wladimir Putin. Verteidigungsminister Andrej Beloussow erklärte, dass einer der Tests darin bestand, „einen massiven Atomschlag als Reaktion auf einen feindlichen Atomschlag“ zu simulieren. Zuvor hatte die NATO ihr jährliches Manöver „Steadfast Noon“ abgeschlossen, um ihre Bereitschaft zur Verteidigung mit Nuklearwaffen zu demonstrieren. Die jüngsten Entwicklungen zeigen deutlich, dass die geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der NATO weiterhin hoch bleiben.
29.10.2024
16:58 Uhr

Grünen-Politiker: Schuldenbremse als Sündenbock der VW-Krise

In der ARD-Talkshow "Hart aber Fair" wurde die Krise des Automobilherstellers Volkswagen diskutiert, wobei Grünen-Politiker Andreas Audretsch die Schuldenbremse als Ursache nannte und Reformen forderte. Volkswagen plant, drei Werke in Deutschland zu schließen, was Unruhe in der Branche auslöste. FDP-Abgeordneter Frank Schäffler kritisierte die einseitige Fokussierung auf Elektromobilität und plädierte für Technologieoffenheit. VDA-Präsidentin Hildegard Müller warnte vor Arbeitsplatzverlusten und betonte die Notwendigkeit struktureller Änderungen. Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar kritisierte die Autoindustrie und Politik für das Verschlafen der Elektromobilitätsentwicklung. Ein Austausch zwischen Autohändler Aleksandar Zec und Yogeshwar verdeutlichte die gesellschaftliche Spaltung durch die Elektromobilitätsdebatte.
29.10.2024
16:40 Uhr

Prekäre Lage: Palmölpreise Erreichen Zweijahreshoch und Treiben Lebensmittelinflation an

Die Preise für Palmöl-Futures stiegen am Montag auf ein Zweijahreshoch, was die globale Lebensmittelinflation weiter verschärfen könnte. Bloomberg berichtet, dass die Futures den höchsten Stand seit Juli 2022 erreichten und allein in diesem Monat um mehr als 15 % gestiegen sind. Produktionsprobleme in Indonesien und Malaysia, die zusammen über 80 % des weltweiten Angebots ausmachen, sind maßgeblich für diesen Preisanstieg verantwortlich. Die Palmölproduktion in Indonesien wird dieses Jahr auf 51 Millionen Tonnen geschätzt, was einem Rückgang von 54,8 Millionen Tonnen im Jahr 2023 entspricht. Der jüngste FAO-Bericht zeigt, dass der Lebensmittelpreisindex im September um 3 % gegenüber August und 2,1 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Die anhaltende Lebensmittelinflation wird voraussichtlich bis zum Ende des Jahrzehnts anhalten und stellt eine erhebliche Belastung für Verbraucher weltweit dar.
29.10.2024
14:17 Uhr

ZF Friedrichshafen: Stellenabbau in Saarbrücken bestätigt – Ausmaß könnte drastischer ausfallen

ZF-Chef Holger Klein hat den Abbau von 1.800 Arbeitsplätzen am Standort Saarbrücken bestätigt, wobei diese Zahl unter bestimmten Umständen noch steigen könnte. Seit der Ankündigung, im Rahmen einer Neuaufstellung 11.000 bis 14.000 Stellen bis 2028 abzubauen, herrscht an den deutschen Standorten massive Unruhe. Trotz geplanter Investitionen in Saarbrücken ist der Stellenabbau aufgrund der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens unumgänglich. Das Werk in Gelsenkirchen wird Ende dieses Jahres und der Standort Eitorf bis spätestens Ende 2027 geschlossen. Der Abbau in Saarbrücken soll zunächst durch nicht verlängerte befristete Verträge erfolgen, könnte jedoch bis zu 5.000 Stellen betreffen. Die weitere Entwicklung hängt auch von der Technologie-Offenheit in Europa ab, wobei eine Lockerung des Verbrenner-Verbots bis zu 3.000 Arbeitsplätze retten könnte.
29.10.2024
10:30 Uhr

Enteignung und Abholzung für Solarkraftwerk: Spanische Bauern im Aufruhr

In der spanischen Provinz Jaén entsteht ein massiver Konflikt zwischen dem multinationalen Unternehmen Greenalia und den lokalen Bauern, da über 70 Hektar Land für ein Solarkraftwerk enteignet und über 100.000 Olivenbäume abgeholzt werden sollen. Die Bauern, die für ihre hohe Olivenölproduktion bekannt sind und einen Marktanteil von 20 Prozent weltweit halten, sind empört und mobilisieren gegen die Enteignungspläne. Die regionale Regierung unterstützt die Pläne, die am 7. November beginnen sollen, im Rahmen ihrer Klimaschutzpolitik. Greenalia rechtfertigt die Maßnahmen mit der Reduktion von CO₂-Emissionen, aber die Bauern befürchten den Verlust ihrer Lebensgrundlage und sehen kaum neue Arbeitsplätze durch das Projekt. Kritiker argumentieren, dass die Zerstörung traditioneller Anbaugebiete und die Abholzung von Bäumen kontraproduktiv für den Umwelt- und Klimaschutz sei. Die langfristigen Folgen könnten verheerend sein: unbrauchbare Böden, Existenzverlust der Bauern und zerstörte Umgebung durch die notwendige Infrastruktur.
29.10.2024
05:22 Uhr

Verbrenner-Aus in Deutschland: Porsche warnt vor Deindustrialisierung

Der Sportwagenbauer Porsche durchlebt aktuell schwierige Zeiten, da ein schwaches drittes Quartal 2024 die Bedenken hinsichtlich des geplanten Verbrenner-Verbots ab 2035 verstärkt hat. Porsche-Finanzchef Lutz Meschke warnt vor einer möglichen Deindustrialisierung der deutschen Automobilindustrie und fordert die Bundesregierung auf, sich in Brüssel gegen das Verbot einzusetzen. Besonders besorgt zeigt sich Meschke über die Auswirkungen auf Massenhersteller und Zulieferer, die weitere Arbeitsplätze kosten könnten. Trotz der Herausforderungen hält Porsche an seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2024 fest und plant strategische Anpassungen, um den wirtschaftlichen Druck zu bewältigen. Die aktuelle Debatte unterstreicht die Notwendigkeit einer ausgewogenen Industriepolitik, die sowohl ökologische als auch ökonomische Interessen berücksichtigt.
29.10.2024
05:00 Uhr

EU sichert sich Kontrolle über ukrainische Rüstungsindustrie im Austausch gegen Kredite

Die Europäische Union hat beschlossen, im Austausch für einen Kredit von 35 Milliarden Euro die Kontrolle über die ukrainische Rüstungsindustrie zu übernehmen. Dieser Kredit, der aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten finanziert werden soll, verpflichtet die Ukraine, der EU das Recht zu geben, nach Beendigung des Konflikts die ukrainische Verteidigungsindustrie wieder aufzubauen und zu kontrollieren. Die Laufzeit der Kredite kann bis zu 45 Jahre betragen, was eine langfristige Kontrolle der EU über die ukrainische Rüstungsindustrie ermöglicht. Die Rückzahlung der Kredite soll aus den Erträgen der eingefrorenen russischen Vermögenswerte erfolgen, was das Vertrauen in den Euro und die EU als Finanzplatz gefährden könnte. Diese Maßnahmen fügen sich in die Strategie der EU-Kommission ein, die Kontrolle über die europäische Rüstungsindustrie zu übernehmen, und könnten weitreichende wirtschaftliche und politische Folgen haben. Die Übernahme könnte die Ukraine weiter in die Abhängigkeit von westlichen Konzernen treiben und ihre wirtschaftliche Souveränität einschränken.
29.10.2024
00:15 Uhr

Deutsche Marine umgeht Rotes Meer: Sicherheitslage zwingt zu längeren Routen

Die aktuelle Sicherheitslage im Nahen Osten zwingt die deutsche Marine, das Rote Meer zu meiden und stattdessen die längere Route um das Kap der Guten Hoffnung zu nehmen. Verteidigungsminister Boris Pistorius entschied, dass die Fregatte „Baden-Württemberg“ und der Versorger „Frankfurt am Main“ auf ihrer Rückkehr von einer Indopazifik-Mission diese Route nehmen sollen, um möglichen Gefahren auszuweichen. Diese Entscheidung reflektiert die Besorgnis über eine mögliche Eskalation im Nahen Osten, da die Huthi-Milizen regelmäßig Schiffe angreifen und die Sicherheitslage sich verschlechtert hat. Die Huthis, die Unterstützung aus Iran und Russland erhalten, haben ihre Angriffe bis ins Mittelmeer und den Indischen Ozean ausgeweitet. Für die Besatzungen bedeutet dies eine längere Rückreise, da die „Baden-Württemberg“ Kurs auf das Mittelmeer nimmt, während die „Frankfurt am Main“ zu ihrem Heimathafen zurückkehrt. Die Entscheidung betont die Bedrohungslage und die geopolitischen Spannungen, die die Sicherheit der internationalen Schifffahrtsrouten gefährden.
28.10.2024
13:56 Uhr

NATO bestätigt Einsatz nordkoreanischer Soldaten in Russland

Die NATO hat den Einsatz nordkoreanischer Truppen in Russland bestätigt, was auf eine zunehmende militärische Zusammenarbeit zwischen Moskau und Pjöngjang hinweist. NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärte, dass nordkoreanische Soldaten in die russische Region Kursk verlegt wurden, die an die Ukraine grenzt und stark umkämpft ist. Rutte betonte, dass dies die Verzweiflung der russischen Führung zeige, die angesichts hoher Verluste auf nordkoreanische Unterstützung zurückgreife. Südkorea informierte den NATO-Rat über die Verlegung von 1.500 nordkoreanischen Soldaten nach Russland und die Pläne, insgesamt vier Brigaden an die Front zu schicken. Diese Entwicklung könnte zu einer erheblichen Eskalation im russischen Angriffskrieg führen und die Stabilität in der Region gefährden. Die NATO und ihre Partner stehen vor der Herausforderung, auf diese neue Bedrohung angemessen zu reagieren.
28.10.2024
06:06 Uhr

Porsche revidiert Elektroziele und fordert Aufhebung des Verbrennerverbots

Porsche revidiert seine Elektroziele und fordert die Aufhebung des Verbrennerverbots. Diese überraschende Wende könnte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Automobilindustrie und die gesamte Wirtschaft haben. Kritiker könnten argumentieren, dass diese Entscheidung ein Rückschritt in der Klimapolitik sei, während Befürworter die Flexibilität und Realitätsnähe dieser Anpassung loben würden. Die Industrie schwächelt als Jobmotor, und technologische sowie politische Veränderungen könnten viele Arbeitsplätze gefährden. Auch international gibt es Herausforderungen, die die deutsche Automobilindustrie unter Druck setzen könnten. Die Entscheidung von Porsche könnte als Versuch gewertet werden, traditionelle Werte und technologische Innovationen in Einklang zu bringen.
28.10.2024
06:05 Uhr

Opel senkt Preise für Elektroautos: Signifikante Rabatte auf Corsa und Mokka Electric

Opel hat drastische Preissenkungen für seine Elektroauto-Modelle Opel Corsa Electric und Opel Mokka Electric angekündigt, um den Absatz zu steigern und Marktanteile im Elektroauto-Segment zu erhöhen. Der Opel Corsa Electric kostet jetzt 29.990 Euro, was einer Reduzierung von 13,5 Prozent entspricht, während der Preis des Opel Mokka Electric um fast 8.000 Euro auf 36.740 Euro gesenkt wurde. Diese Preisanpassungen sind Teil einer Strategie, um die CO₂-Flottenziele für 2025 zu erreichen und im Wettbewerb mit anderen Herstellern wie Volkswagen zu bestehen. Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern schrumpft, und Opel hofft, durch die Preissenkungen Elektroautos relativ billiger zu machen. Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer erwartet für die kommenden Monate weitere Annäherungen der Preise zwischen Elektroautos und Verbrennern. Mit den Maßnahmen zielt Opel darauf ab, seine Marktanteile zu erhöhen und einen positiven Beitrag zur Erreichung der CO₂-Flottenziele zu leisten.
28.10.2024
05:59 Uhr

Krise bei Volkswagen: Drohen Werksschließungen und Lohneinschnitte?

Die Situation bei Volkswagen spitzt sich weiter zu, da Konzernchef Oliver Blume Pläne für einen umfassenden Umbau konkretisiert hat, die die Schließung mehrerer Werke und drastische Lohneinschnitte beinhalten könnten. Diese Maßnahmen kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kurz vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde. Betriebsräte haben bereits eine Versammlung einberufen, um die Belegschaft zu informieren. Die geplanten Nullrunden und Kürzungen könnten zu erheblichen Spannungen zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretungen führen. Die Krise hat auch eine politische Dimension, da eine Schwächung eines der größten Arbeitgeber Deutschlands weitreichende Folgen haben könnte. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, ob die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die Belegschaft und die deutsche Wirtschaft haben wird.
28.10.2024
05:43 Uhr

Junge Ökonomen gegen den Boomer-Diskurs: Ein frischer Wind für die Wirtschaft

In einer Zeit, in der die Generationen Y und Z vor gigantischen wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen stehen, erhebt sich eine neue Stimme gegen die festgefahrenen Ansichten der sogenannten Boomer-Ökonomen. Die jüngeren Generationen sehen sich mit einer doppelten Belastung konfrontiert: Sie sollen sowohl das Klima retten als auch die Renten der Babyboomer finanzieren. Ein junger Ökonom und selbsternannter „VWL-Influencer“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wirtschaftspolitik aus einer frischen Perspektive zu beleuchten und fordert mehr Mut zu neuen Ideen. Er plädiert für eine Wirtschaft ohne unfreiwillige Arbeitslosigkeit, für Steuersysteme, die Investitionen fördern, und für eine nachhaltige Finanzpolitik. Der Kolumnist ruft die junge Generation dazu auf, sich aktiv in die Wirtschaftsdiskussion einzubringen und nicht den alten Denkmustern der Boomer zu folgen. Es bleibt abzuwarten, ob diese neuen Ideen und Ansätze auf fruchtbaren Boden fallen und tatsächlich umgesetzt werden.
27.10.2024
10:11 Uhr

Familienbäckerei aus Bayern meldet Insolvenz an: Steigende Rohstoffkosten als Hauptursache

Die Familienbäckerei Ritz aus der Oberpfalz musste Insolvenz anmelden, wie Inhaber Christoph Ritz in einem emotionalen Video auf Instagram bekanntgab. Die Bäckerei sieht sich mit enormen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, da die „wahnsinnigen Umsatzrückgänge“ und die explodierenden Rohstoffkosten das Unternehmen in die Knie gezwungen hätten. Ritz betonte seine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und handelte rechtzeitig, um das Unternehmen zu retten. In der vergangenen Woche wurden Zahlen und Fakten gesammelt, die nun mit dem Insolvenzverwalter ausgewertet werden sollen. Die Reaktionen der Kunden auf die Offenheit von Christoph Ritz sind überwältigend positiv und zeigen Solidarität. Die Insolvenz der Bäckerei Ritz ist ein weiteres Beispiel für die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland leiden.
27.10.2024
05:48 Uhr

Habeck, Kuba und das fehlende Licht

Dirk Maxeiner beschreibt auf Achgut.com die dramatische Situation in Kuba mit anhaltenden Stromausfällen und Versorgungsengpässen, die selbst Touristenzentren betreffen. Das Auswärtige Amt warnt vor den Problemen, die Wochen oder Monate andauern könnten, während Maxeiner von Jahren oder Jahrzehnten spricht. Er erinnert an einen Spiegel-Artikel von 2012, der Kuba als "nachhaltigstes Land der Welt" pries, und zieht Parallelen zur deutschen Energiewende. Maxeiner kritisiert Wachstumskritiker und warnt vor der Übernahme der Nachhaltigkeitsideologie, die die Freiheit und den Wohlstand bedrohe. Er zieht Vergleiche zu Nordkorea und betont, dass der Begriff "Nachhaltigkeit" missbraucht werde. Abschließend fordert er eine nachhaltige Investition in Bildung und Wissenschaft und appelliert an die Leser, eigenständig zu denken.
27.10.2024
05:47 Uhr

Christian Lindner strebt zweite Amtszeit als Finanzminister an

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat seine Absicht bekundet, über das Jahr 2025 hinaus im Amt zu bleiben, um die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu verteidigen. Im Interview mit dem Welt-Korrespondenten Michael Wüllenweber betonte er die Notwendigkeit eines parteiübergreifenden Konsenses zur Lösung der Migrationsproblematik und kündigte die Senkung der Stromsteuer für Unternehmen an. Für private Haushalte sieht er keine Senkung vor und fordert stattdessen die Beseitigung von Ineffizienzen in der Klima- und Energiepolitik. Lindner bekräftigte seine Absicht, eine zweite Amtszeit anzustreben, um die erarbeitete wirtschaftliche Stabilität und die geringere Inflation zu schützen. Die Bundesregierung hat jedoch ihre Konjunkturprognose nach unten korrigiert und erwartet für 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. Die aktuelle Regierung steht in der Kritik wegen ihrer wirtschaftspolitischen Entscheidungen und hohen Steuern, die viele Bürger belasten.
26.10.2024
20:12 Uhr

Marcel Fratzscher: Industrie trägt selbst Verantwortung für wirtschaftliche Misere

Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, kritisiert die deutsche Industrie in einer Kolumne scharf und macht sie für die aktuelle wirtschaftliche Misere verantwortlich. Er betont, dass Pessimismus und Depression innerhalb der Industrie die Hauptgründe für die Schwierigkeiten seien und fordert mehr Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen und Zivilgesellschaft. Fratzscher weist die Kritik an Bürokratie, Energiepreisen und Steuern zurück und wirft der Industrie vor, die Verantwortung auf die Politik abzuschieben. Besonders kritisiert er die Automobilindustrie wegen des Dieselskandals und der verpassten E-Mobilitätswende. Er erwähnt auch, dass deutsche Konzerne im Ausland erfolgreicher sind, was die Frage aufwirft, ob die Rahmenbedingungen in Deutschland suboptimal sind. Fratzscher betont, dass verletzliche Gruppen oft zu Unrecht beschuldigt würden und bezeichnet solche Behauptungen als „unsinnig und falsch“.
26.10.2024
20:10 Uhr

Friedrich Merz: Kurswechsel für Deutschland

Elf Monate vor der Bundestagswahl hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz seine Pläne für eine mögliche Regierungsübernahme vorgestellt. Beim Deutschlandtag der Jungen Union in Halle präsentierte er seine Vision für die Zukunft Deutschlands, die einen klaren Kurswechsel zur aktuellen Politik der Ampel-Koalition darstellt. Ein zentrales Anliegen von Merz ist die Rentenpolitik, bei der er Anreize für längeres Arbeiten schaffen will. Er plant zudem einen sofortigen Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst und die Reduzierung der Zahl der Bürgergeldempfänger. In der Migrationspolitik will Merz sich klar von der rechtsextremen AfD abgrenzen und betont die Bedeutung der Arbeitnehmer als wichtigste Wählergruppe. Abschließend forderte Merz eine stärkere Zusammenarbeit mit Frankreich im Bereich der Atomkraft und kritisierte den Ausstieg aus der Atomenergie als „Irrsinn“.
26.10.2024
20:10 Uhr

Spannungen im Nahen Osten: Hisbollah beschießt Israel mit Raketen

Die angespannte Lage im Nahen Osten hat sich weiter zugespitzt. Nach israelischen Luftangriffen auf den Iran hat die pro-iranische Hisbollah im Libanon massiv zurückgeschlagen und rund 80 Raketen auf Israel abgefeuert. Die Hisbollah beschoss fünf Wohngebiete im Norden Israels und griff erstmals den israelischen Luftwaffenstützpunkt Tel Nof mit Drohnen an. Als Reaktion griff die israelische Armee erneut Stellungen der Miliz im Libanon an und sprengte Häuser im Grenzdorf Adaisseh. Russland warnte vor einer „explosiven Eskalation“ und rief alle Beteiligten zur Zurückhaltung auf. Diese Eskalation zeigt die fragilen Sicherheitslage in der Region und die Gefahr, dass lokale Konflikte zu internationalen Krisen führen können.
26.10.2024
20:07 Uhr

Deutsch-indische Kooperation: Grüner Wasserstoff als Zukunftstechnologie

Bei den jüngsten Regierungskonsultationen zwischen Deutschland und Indien in Neu Delhi haben beide Länder eine weitreichende Vereinbarung zur Förderung von grünem Wasserstoff getroffen. Wirtschaftsminister Robert Habeck und sein indischer Amtskollege Piyush Goyal einigten sich auf eine gemeinsame Roadmap, die den Ausbau und die Nutzung dieser zukunftsweisenden Energiequelle vorantreiben soll. Bundeswirtschaftsminister Habeck betonte, dass Deutschland und Indien eine führende Rolle in der globalen Wasserstoffwirtschaft anstreben. Die Vereinbarung zielt darauf ab, grünen Wasserstoff langfristig wirtschaftlich rentabel zu machen und die globale Produktion sowie den Handel zu unterstützen. Ein zentraler Bestandteil der Roadmap ist die Förderung von Investitionen der Privatwirtschaft. Kritiker könnten argumentieren, dass Deutschland mehr in die eigene Produktion von grünem Wasserstoff investieren sollte, um unabhängiger zu werden.
26.10.2024
20:07 Uhr

Scholz dankt deutschen Soldaten im Indopazifik

Zum Abschluss seiner Indien-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz die deutschen Soldaten auf dem Versorgungsschiff „Frankfurt am Main“ besucht und deren Einsatz im Indopazifik gewürdigt. Die aktuelle Weltumrundung des Schiffs zusammen mit der Fregatte „Baden-Württemberg“ diene dazu, die Freiheit der Seeschifffahrt zu gewährleisten. Die beiden Schiffe der Deutschen Marine sind am 7. Mai in Wilhelmshaven aufgebrochen und haben den Atlantik durchquert, um dann durch den Panamakanal in den Pazifik zu gelangen. Trotz chinesischer Warnungen fuhren sie durch die Straße von Taiwan und nahmen an Manövern mit der indischen Marine teil. Deutschland und Indien wollen ihre Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich weiter intensivieren, was auch Rüstungsexporte umfasst. Airbus zeigt ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit mit Indien und möchte militärische Transportflugzeuge vom Typ A400M verkaufen.
25.10.2024
21:42 Uhr

Merkels Erbe: Deutschlands Abstieg und die Folgen ihrer Politik

Ende November wird Ex-Kanzlerin Angela Merkel ihr neues Buch »Freiheit. Erinnerungen 1954–2021« vorstellen. Doch bereits im Vorfeld sorgt das renommierte Magazin »The Economist« für Aufsehen, indem es Merkel eine erhebliche Mitschuld am wirtschaftlichen und geopolitischen Abstieg Deutschlands und der EU zuschreibt. In einer aktuellen Kolumne des Magazins wird Merkels Kanzlerschaft als eine Zeit des »Durchwurstelns ohne Reformen« beschrieben. Merkels Politik habe Deutschland in drei gefährliche Abhängigkeiten geführt: Erstens sei das Land ohne die Unterstützung der USA nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Zweitens hänge Deutschlands Wirtschaft stark von Exporten nach China ab. Drittens sei die deutsche Industrie auf russisches Gas angewiesen.
25.10.2024
14:10 Uhr

Stromkosten: Netzbetreiber erhöhen Umlagen

Die vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland haben eine Anhebung der Umlagen auf die Netzentgelte für das Jahr 2025 angekündigt, was zu leicht steigenden Stromkosten für Verbraucher führen könnte. Besonders die NEV-Umlage steigt erheblich von 0,643 Cent auf 1,558 Cent pro Kilowattstunde. Auch die Offshore-Umlage und die Umlage für die Kraftwärmekopplung sind betroffen. Falls die Stromanbieter die höheren Umlagen weitergeben, könnten die Stromkosten um durchschnittlich 3,7 Prozent steigen, was für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden etwa 50 Euro Mehrkosten bedeuten würde. Anbieter, die sich während der Energiekrise teuer eingedeckt haben, könnten die Umlagen eher weitergeben, was zu einer weiteren Belastung der Verbraucher führen könnte. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Energiepolitik und stellen die hohe finanzielle Belastung durch den Ausbau der erneuerbaren Energien in Frage.
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