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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

08.11.2024
14:01 Uhr

Globale Lebensmittelpreise steigen erneut: Ein beunruhigender Trend setzt sich fort

Die globalen Lebensmittelpreise sind im Oktober den zweiten Monat in Folge gestiegen, wobei der FAO-Lebensmittelpreisindex einen Durchschnittswert von 127,4 erreichte, was einem Anstieg von 2% gegenüber dem Vormonat und 5,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Haupttreiber war der FAO-Pflanzenölpreisindex, der um 7,3% stieg, aufgrund von Produktionsproblemen bei Palm-, Soja-, Sonnenblumen- und Rapsöl. Der FAO-Getreidepreisindex stieg um 0,9%, beeinflusst durch höhere Exportpreise für Weizen und Mais. Der FAO-Zuckerpreisindex stieg um 2,6%, während der FAO-Milchpreisindex um 1,9% zulegte. Der FAO-Fleischpreisindex sank um 0,3%, hauptsächlich wegen niedrigerer Schweinefleischpreise. Die anhaltende Lebensmittelpreisinflation könnte erhebliche Auswirkungen auf Haushaltsbudgets haben, und politische Entscheidungsträger müssen Maßnahmen ergreifen, um diese zu mildern.
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08.11.2024
13:56 Uhr

Venezuela und Russland intensivieren Zusammenarbeit in Verteidigung und Energie

Die Beziehungen zwischen Venezuela und Russland erfahren eine neue Dimension durch die Unterzeichnung von 17 Abkommen in den Bereichen Verteidigung und Energie. Diese Vereinbarungen, während eines Besuchs eines hochrangigen Kreml-Vertreters in Caracas geschlossen, umfassen eine enge Zusammenarbeit in der Geheimdienstarbeit, Spionageabwehr, Drohneneinsatz und Lieferung hochentwickelter Militärausrüstung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit im Energiebereich, insbesondere in der Erdölexplorationstechnologie, um Venezuelas Ölreserven effizienter zu nutzen. Die Abkommen haben auch eine politische Dimension, da Russland den Wahlsieg von Nicolás Maduro anerkannt hat, während andere Länder den Oppositionskandidaten unterstützen. Russland sicherte Venezuela zudem Unterstützung gegen die US-Sanktionen zu, die seit Maduros Wiederwahl 2018 das Land belasten. Präsident Maduro betonte, dass die Abkommen die Zusammenarbeit bis 2030 und darüber hinaus stärken sollen, was die Bedeutung der Partnerschaft unterstreicht.
08.11.2024
13:21 Uhr

Dunkelflaute in Deutschland: Erneuerbare Energien am Tiefpunkt

Deutschland erlebte in der Nacht vom 6. auf den 7. November eine nahezu beispiellose Dunkelflaute, bei der erneuerbare Energiequellen kaum Strom lieferten. Windkraftanlagen erreichten nur 78,4 bis 700 Megawatt, während der Strombedarf bei 45.000 bis 66.000 Megawatt lag. Ein historischer Tiefpunkt wurde am 6. November verzeichnet, als alle Windkraftanlagen nur 44 Megawatt erzeugten. Um die Versorgung sicherzustellen, musste Deutschland auf Ölkraftwerke zurückgreifen und zusätzlich 14 Gigawatt importieren, was zu hohen Strompreisen führte. Solche Situationen könnten in den kommenden Monaten häufiger auftreten und die Abhängigkeit von ausländischen Stromlieferungen erhöhen. Die hohen Strompreise und die unsichere Versorgungslage setzen die deutsche Industrie unter erheblichen Druck, was langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands schwächen könnte.
08.11.2024
10:56 Uhr

Berlin als "Bananenrepublik" bezeichnet – Kritik aus Moskau

Die jüngsten politischen Turbulenzen in Deutschland haben international für Aufsehen gesorgt. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, bezeichnete Deutschland als "Bananenrepublik", nachdem die Regierungskoalition von Bundeskanzler Olaf Scholz zerbrach. Grund für den Zusammenbruch waren Meinungsverschiedenheiten über das Haushaltsdefizit und die Unterstützung für die Ukraine. Zakharova kritisierte Berlin für die Abwanderung von Industrien in die USA und das Scheitern, gute wirtschaftliche Beziehungen zu Russland aufrechtzuerhalten. Am Mittwoch entließ Scholz den Finanzminister Christian Lindner, was zum Rückzug der FDP aus der Regierung führte. Scholz steht nun mit einer Minderheitsregierung da und sucht nach Wegen, das Milliardenloch im Haushalt zu stopfen und die Wirtschaft zu beleben.
08.11.2024
10:03 Uhr

WHO will Klima und Gesundheit verschmelzen: Eine kritische Betrachtung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) strebt nach einer umfassenden Verknüpfung von Klimaschutz und Gesundheitspolitik und fordert vor dem UN-Klimagipfel COP29 ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus betont, dass gesundheitliche Erwägungen in Klimastrategien integriert werden sollten. Kritiker werfen der WHO jedoch vor, ihre Agenda voranzutreiben, um mehr finanzielle Mittel und Kompetenzen zu erlangen. In der letzten Präsidentschaft von Donald Trump hatten sich die USA kurzfristig aus der WHO zurückgezogen, und es besteht die Möglichkeit, dass dies erneut geschieht. Die deutsche Bundesregierung sollte die Forderungen der WHO kritisch prüfen, um wirtschaftliche Folgen zu vermeiden. Die Verknüpfung von Klima- und Gesundheitspolitik durch die WHO wirft viele Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie die Politiker reagieren werden.
08.11.2024
10:03 Uhr

Windstille in Deutschland zwingt zu Nutzung von Ölkraftwerken

Am Mittwoch erlebte Deutschland eine ungewöhnliche Wetterlage mit so wenig Wind wie seit zehn Jahren nicht mehr, was dazu führte, dass 700 Megawatt Leistung aus Ölkraftwerken bezogen werden mussten. Zusätzlich mussten 14 Gigawatt Strom aus dem Ausland importiert werden, was die Großhandelspreise für Strom auf über 800 Euro pro Megawattstunde steigen ließ. Jean-Paul Harreman von Montel Analytics erklärte, dass ein Kampf um Energie die Knappheit verursache und warnte, dass dieses Szenario im Winter erneut auftreten könnte. Die konventionelle Erzeugungskapazität Deutschlands ist geschrumpft, da mehrere Kohleblöcke in die Stand-by-Reserve zurückkehrten und die letzte Kernkraftkapazität stillgelegt wurde. Diese Entwicklungen führen zu einer instabilen Stromversorgung und verdeutlichen die Herausforderungen der Energiewende. Die Abhängigkeit von unzuverlässigen Energiequellen wie Wind- und Solarstrom zeigt die Schwächen der aktuellen Energiepolitik auf.
08.11.2024
09:37 Uhr

Sprunghafter Anstieg der Firmenpleiten in Deutschland: Ein Alarmsignal für die Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zunehmend, wie aktuelle Zahlen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) belegen. Im Oktober 2023 meldeten 1530 Personen- und Kapitalgesellschaften Insolvenz an, was einem drastischen Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vormonat und sogar 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der IWH-Forscher Steffen Müller führte die aktuelle Insolvenzwelle auf eine Kombination mehrerer Faktoren zurück, darunter stark gestiegene Kosten und Nachholeffekte aus der Pandemie. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Handel und unternehmensnahe Dienstleistungen. Die aktuellen Zahlen des IWH sind ein klares Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft. Die sprunghaft gestiegene Zahl der Firmenpleiten in Deutschland zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
08.11.2024
09:36 Uhr

Chinas Batterie-König kritisiert Europas Fehler: „Fast alle Fehler zusammen“

Robin Zeng, Gründer und Chef des chinesischen Batterieherstellers CATL, kritisiert die europäische Batterieindustrie scharf und sieht Europa weit hinter China zurückfallen. Er bemängelt das europäische Bildungssystem, das nicht genügend kreative Fachkräfte hervorbringe, was zu einem Fachkräftemangel und Innovationshemmnissen führe. Zudem kritisiert Zeng die europäischen Akkuhersteller für ineffiziente Konstruktionskonzepte und Produktionsprozesse. Im Gegensatz dazu hebt er die Innovationskraft von CATL hervor, das bereits mit der Testproduktion von Feststoffzellen begonnen hat und bis 2027 die Kleinserienproduktion plant. Während auch europäische Hersteller wie Volkswagen an Feststoffbatterien arbeiten, hat China ein Konsortium zur Förderung dieser Technologie gegründet. Zeng betont, dass Europa seine Bildungs- und Innovationsstrategien überdenken müsse, um im globalen Wettbewerb mitzuhalten.
08.11.2024
07:19 Uhr

Trump kündigt erneute "Maximaldruck"-Kampagne gegen Iran an

Der designierte Präsident Donald Trump plant, die Sanktionen gegen den Iran drastisch zu verschärfen und den Ölverkauf des Landes zu drosseln. Diese aggressive Strategie soll Teherans Unterstützung für gewalttätige Stellvertreter im Nahen Osten und sein Atomprogramm untergraben. Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine kritische Haltung gegenüber dem Iran eingenommen und ein Sechsnationenabkommen mit Teheran abgebrochen. Israel hat als Reaktion auf einen Raketenangriff vom 1. Oktober einen Vergeltungsschlag gegen den Iran gestartet, was die anhaltenden Spannungen verdeutlicht. Die erneute Verschärfung der Sanktionen könnte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf den Iran haben und die innenpolitische Lage destabilisieren. Kritiker befürchten jedoch, dass diese Maßnahmen die Spannungen in der Region weiter anheizen könnten.
08.11.2024
07:18 Uhr

Donald Trump: Erste Personalentscheidungen nach Wahlsieg

Nach dem Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen hat der designierte Präsident Donald Trump Susan Wiles, seine bisherige Wahlkampfmanagerin, zur neuen Stabschefin im Weißen Haus ernannt, was einen historischen Moment markiert, da sie die erste Frau in dieser Position ist. Trump lobte Wiles als hart im Nehmen, klug und innovativ, und hob ihre zentrale Rolle in seinem Erfolg bei den Wahlen hervor. Weitere mögliche Kabinettsmitglieder sind Robert F. Kennedy Jr., Marco Rubio und Richard Grenell. Bekannte Persönlichkeiten wie Betsy DeVos und Mike Pompeo könnten ebenfalls zurückkehren. Neue Namen wie Vivek Ramaswamy und möglicherweise Elon Musk werden ebenfalls genannt. Trump plant, zahlreiche Wahlversprechen umzusetzen, darunter Steuerreformen, die Senkung der Energiekosten durch Ausweitung der Produktion und die Bekämpfung der Inflation durch Deregulierung.
08.11.2024
07:10 Uhr

VDA-Chefin warnt vor Deindustrialisierung: Automobilkrise bedroht Deutschland

Die Krise in der Automobilindustrie könnte verheerende Folgen für Deutschland haben, warnt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Hohe Energiekosten, Bürokratieanforderungen und Steuerabgaben belasten die Industrie stark, besonders Mercedes-Benz und Volkswagen leiden unter Gewinneinbrüchen und planen Werksschließungen sowie Stellenabbau. Die Fixierung auf E-Mobilität und strikte EU-Klimaziele haben zur aktuellen Krise beigetragen, da die Nachfrage nach E-Autos eingebrochen ist und deutsche Hersteller international kaum wettbewerbsfähig sind. Müller kritisiert die Bundesregierung und fordert tiefgreifende Reformen im Bereich Energiepolitik und Produktionskosten, um eine Deindustrialisierung zu verhindern. Die geplanten Investitionen der Autoindustrie in die Elektromobilität könnten die Krise weiter verschärfen, während Werksschließungen regionale Auswirkungen haben und mittelständische Zulieferer sowie Dienstleister stark betreffen. Die Kommunen stehen unter erheblichem Druck, da der Ausbau erneuerbarer Energien und die Umstellung des Nahverkehrs immense Herausforderungen darstellen.
08.11.2024
07:10 Uhr

Gemeinden bauen Sitzbänke im Wald ab: Klimawandel als Ursache

Immer mehr Gemeinden bauen Sitzbänke im Wald ab, da sie aufgrund des Klimawandels eine Gefahr darstellen. Die zunehmende Trockenheit führt zu kranken oder abgestorbenen Bäumen, wodurch die Gefahr herabfallender Äste steigt und Waldbesitzer haftbar gemacht werden könnten. FDP-Politiker Dr. Erik Schweickert kritisiert die Regelung als „absolute Idiotie“, da die Verkehrssicherungspflichten für Waldbesitzer umfangreicher werden. Besonders betroffen sind Kommunen im Schwarzwald, wie Nagold und Schömberg, die bereits Bänke abbauen. Der Waldbesitzer-Verband fordert eine andere Regelung der Verkehrssicherungspflicht und warnt vor möglichen Waldsperrungen. Diese Entwicklung zeigt die weitreichenden Folgen des Klimawandels und könnte langfristig den Tourismus und die Naherholung beeinflussen.
08.11.2024
07:10 Uhr

Steigende Strompreise in Europa: Die Dunkelflaute offenbart Schwächen der Energiewende

In den letzten Wochen sind die Strompreise in Europa aufgrund der "Dunkelflaute" erheblich gestiegen, da sowohl Wind- als auch Solarenergie nicht ausreichend verfügbar waren. Besonders in Deutschland und den Niederlanden erreichten die Preise Spitzenwerte, obwohl das Wetter relativ mild war. Diese Preisanstiege legen die Schwächen des aktuellen Stromsystems offen, da in solchen Zeiten teure fossile Brennstoffe einspringen müssen. Experten betonen die Notwendigkeit von Flexibilität und Speicherkapazität, um Versorgungslücken zu vermeiden, doch der Ausbau dieser Technologien hinkt hinterher. In Großbritannien gibt es bereits einen Kapazitätsmechanismus, und auch Deutschland plant ein ähnliches System. Ohne den massiven Ausbau von Speichern werden europäische Verbraucher wohl häufiger mit Preissprüngen rechnen müssen, was die Herausforderungen der Energiewende verdeutlicht.
08.11.2024
07:10 Uhr

Die Krise der deutschen Automobilindustrie: Der Super-GAU rückt näher

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer dramatischen Herausforderung, da BMW und Audi massive Gewinneinbrüche verzeichnen. BMW meldet einen Gewinneinbruch von 83,8 Prozent im dritten Quartal, während Audi einen Rückgang von 91 Prozent erlitten hat. Hauptursachen sind die starke Fokussierung auf E-Mobilität und wirtschaftliche Fehlentscheidungen, wie die Einstellung der Produktion des Elektro-SUV „Q8 e-tron“ bei Audi. Auch die politischen Rahmenbedingungen, wie hohe Standortkosten und die Abschaffung staatlicher Kaufprämien für Elektrofahrzeuge, belasten die Unternehmen zusätzlich. Ein Vergleich mit Lamborghini zeigt, dass eine Diversifizierung der Antriebsformen erfolgreicher sein kann. Die deutsche Automobilindustrie muss ihre Strategie überdenken, um langfristig überleben zu können.
08.11.2024
07:07 Uhr

Das Scheitern von Olaf Scholz: Ein geopolitisches Drama

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor einem Trümmerhaufen, beginnend mit dem Aus für Nord Stream 2 und dem Wahlsieg von Donald Trump, was zur Zerbrechung der Bundesregierung führte. Geopolitische Spannungen zwischen den USA und Russland haben Deutschland in eine historische Krise gestürzt, wobei der deutsche Wirtschaftsaufschwung durch den Verlust des russischen Gases abrupt endete. Die Energiekosten stiegen, Unternehmen wanderten ab, und die Deindustrialisierung nahm ihren Lauf, während die grüne Ideologie der Regierung die Krise verschärfte. Olaf Scholz entließ seinen Finanzminister, und die Ampelregierung konnte den wirtschaftlichen Niedergang nicht stoppen, während Milliarden in die Ukraine und Sozialprogramme flossen. Die Bevölkerung reagierte mit Unzufriedenheit, die politische Landschaft polarisiert sich weiter, und die Suche nach den Schuldigen ist in vollem Gange. Die Zukunft Deutschlands ist ungewiss, und es bleibt zu hoffen, dass Deutschland gestärkt aus dieser Krise hervorgeht und sich auf seine traditionellen Werte und wirtschaftlichen Stärken besinnt.
08.11.2024
05:41 Uhr

Gescheiterte Gasag-Übernahme: Berliner Senat vor neuen Herausforderungen

Die geplante Übernahme des Berliner Gasnetzes durch das Land Berlin ist vorerst gescheitert, da die angestrebte Anteilsmehrheit an der Gasag „nicht realisierbar“ sei. Gespräche mit den Energieunternehmen Engie und Eon sowie dem Vattenfall-Konzern blieben erfolglos. Die Verhandlungen waren von Anfang an schwierig und die Option zum Erwerb der Vattenfall-Anteile sei strukturell nicht zielführend. Der Einstieg bei der Gasag sollte Teil einer umfangreichen Rekommunalisierungsstrategie des Landes im Energiebereich sein, um energie- und klimapolitische Ziele zu erreichen. Trotz des Rückschlags will der Senat an seinen Zielen festhalten und alternative Wege suchen, um die Energieversorgung der Stadt stärker in die eigene Hand zu nehmen. Kritiker bemängeln, dass politische Visionen und wirtschaftliche Realitäten oft nicht im Einklang stehen.
07.11.2024
17:57 Uhr

Wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland: Der Ruf nach einer Wende wird lauter

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise, da sie international nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Die Exporte sanken im September auf 128,2 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Die Industrieproduktion sank von August auf September um 2,5 Prozent, besonders betroffen ist die Automobilindustrie mit einem Rückgang von 7,8 Prozent. Die politische Unsicherheit durch den Bruch der Ampelkoalition und die Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident verschärfen die Lage. Trump plant hohe Importzölle, was deutsche Waren verteuern würde, obwohl die USA der wichtigste Absatzmarkt sind. Ökonomen fordern den Abbau von Bürokratie, doch politische Mehrheiten für notwendige Wirtschaftsreformen fehlen.
07.11.2024
17:46 Uhr

Bank of England senkt Leitzins auf 4,75% - Ein Signal für die Märkte?

Die Bank of England hat den Leitzins von 5,00 % auf 4,75 % gesenkt, was von den meisten Marktbeobachtern erwartet wurde. Die Entscheidung fiel mit einer deutlichen Mehrheit von 8 zu 1 Stimmen. Die Bank begründete dies mit Fortschritten bei der Bekämpfung der Inflation und einem Rückgang des Verbraucherpreisindex (CPI) auf 1,7 % im September, der bis Jahresende auf etwa 2,5 % ansteigen soll. Trotz eines Rückgangs im Wachstum der durchschnittlichen wöchentlichen Einkommen bleibt der Arbeitsmarkt angespannt. Die Geldpolitik soll weiterhin restriktiv bleiben, um das Inflationsziel von 2 % zu erreichen. Die Maßnahmen des Herbstbudgets 2024 könnten das BIP um 0,75 % steigern und die CPI-Inflation um knapp 0,5 Prozentpunkte erhöhen.
07.11.2024
17:00 Uhr

Geopolitische Spannungen und deren Einfluss auf die Ölindustrie

Inmitten der aktuellen geopolitischen Unsicherheiten und wirtschaftlichen Spannungen haben führende CEOs der Ölindustrie ihre größten Sorgen geäußert. Laut einem neuen Bericht von Bloomberg stehen die Konflikte im Nahen Osten und die Spannungen zwischen den USA und China ganz oben auf der Liste der Risiken, die die Branche derzeit beschäftigen. Der Konflikt im Nahen Osten, insbesondere die Spannungen zwischen Israel und dem OPEC-Mitglied Iran, lassen Händler mögliche Lieferunterbrechungen befürchten. Auch die Beziehungen zwischen den USA und China bleiben ungewiss, was die Ölindustrie weiter beunruhigt. Trotz der wirtschaftlichen Abkühlung in Asien sind die Führungskräfte der Ölindustrie zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Öl weiter steigen wird, was kontinuierliche Investitionen erfordert. Die Preisvolatilität behindert jedoch Investitionen, was die Entwicklung langfristiger Strategien und notwendiger Investitionen erschwert.
07.11.2024
14:49 Uhr

SPD-Vorschlag: Deutschland soll gesamte Ukraine-Hilfe übernehmen

In einer kontroversen Diskussion hat der SPD-Politiker Michael Roth vorgeschlagen, dass Deutschland die gesamten Verteidigungskosten der Ukraine übernehmen solle, um einen möglichen „Diktatfrieden“ zwischen Donald Trump und Wladimir Putin zu verhindern. Roth argumentierte, dass dies notwendig sei, um Trump davon abzuhalten, eigenmächtig mit Putin über den Kopf der Ukrainer hinweg zu verhandeln. Auf die Nachfrage, ob dieser Vorschlag mit dem Bundeskanzler abgestimmt sei, antwortete Roth ausweichend, was Fragen über die Unterstützung innerhalb der Bundesregierung aufwirft. Roth warnte vor neuen Konflikten in Europa und betonte die Notwendigkeit einer eigenständigen europäischen Sicherheitspolitik. Jens Spahn wies auf die finanziellen Herausforderungen hin, da die Mehrausgaben nicht im Einklang mit der Schuldenbremse stünden, und äußerte sich selbstkritisch zur deutschen Außenpolitik. Der Vorschlag hat eine hitzige Debatte ausgelöst und zeigt die Spannungen innerhalb der deutschen Politik in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine und die Sicherheit Europas.
07.11.2024
14:18 Uhr

Rekordniveau bei Firmenpleiten und schwache Exporte: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland hat im Oktober ein Rekordniveau erreicht, mit 1.530 Insolvenzen. Besonders betroffen sind Unternehmen aus dem Baugewerbe, dem Handel sowie den unternehmensnahen Dienstleistungen. Diese Insolvenzwelle ist das Ergebnis einer langanhaltenden konjunkturellen Schwäche und gestiegener Kosten, verstärkt durch den Wegfall pandemiebedingter staatlicher Unterstützung. Auch die Exporte sind rückläufig, was Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit verlieren lässt. Die Produktion in der Industrie ging unerwartet stark zurück, besonders in der Automobilindustrie. Ökonomen fordern dringend Reformen, um den Industriestandort Deutschland zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
07.11.2024
11:34 Uhr

Solar-Boom frisst massiv Steuergelder – und lässt die Kosten ungebremst steigen

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland boomt und führt zu erheblichen Kosten, die durch Steuergelder gedeckt werden müssen. Die EEG-Förderung hat die Ausgaben für Ökostromproduzenten auf 2,6 Milliarden Euro im September steigen lassen, während die Einnahmen aus dem Stromverkauf nur 145 Millionen Euro betrugen. Diese Diskrepanz belastet den Bundeshaushalt stark. Bis September 2024 haben sich die Kosten auf 15 Milliarden Euro summiert, was deutlich über den ursprünglich geplanten 10,6 Milliarden Euro liegt. Die FDP kritisiert die hohen Subventionen und fordert ein Ende des EEG-Fördermechanismus zugunsten eines offenen Wettbewerbs. Prognosen des Energiewirtschaftlichen Instituts der Universität Köln gehen davon aus, dass die EEG-Kosten langfristig wieder ansteigen und bis 2029 auf rund 23 Milliarden Euro jährlich klettern könnten.
07.11.2024
11:33 Uhr

Exportnation Deutschland im Tief: „Nicht wettbewerbsfähig“

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer schwierigen Phase, da sie international nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Politische Unsicherheiten und die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten mit drohenden Importzöllen verschärfen die Lage. Nach einem Zwischenhoch im August lieferten die deutschen Unternehmen im September wieder weniger Waren ins Ausland, und auch die Industrieproduktion sank unerwartet stark. Besonders betroffen ist die Automobilindustrie mit einem Produktionsrückgang von 7,8 Prozent. Die Wiederwahl Trumps und seine protektionistischen Maßnahmen bereiten der deutschen Wirtschaft zusätzliche Sorgen. Ökonomen fordern dringend Reformen zur Stärkung des Industriestandorts Deutschland, doch der Bruch der Ampel-Koalition erschwert schnelle politische Entscheidungen.
07.11.2024
10:23 Uhr

Windstille deckt Schwächen der Energiewende auf: Deutschlands Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen

Die deutsche Energiewende steht vor einer großen Herausforderung, da eine anhaltende Windflaute die Schwächen des derzeitigen Systems offenbart. Trotz des Ziels, die Stromerzeugung vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen, zeigen sich Probleme, wenn Wind und Sonne ausbleiben. In solchen Zeiten sind Gas, Kohle und Öl die Hauptlieferanten für die Stromerzeugung in Deutschland. Das Phänomen der „Dunkelflaute“ stellt ein erhebliches Problem für die Energieinfrastruktur dar, und der Ausbau von Speichertechnologien erfolgt nicht schnell genug. Pranav Menon von Aurora Energy Research betont die Notwendigkeit von Langzeitspeichern und Gaskraftwerken. Um die Energiewende erfolgreich zu gestalten, müssen effiziente Speichertechnologien verfügbar sein, bevor fossile Energieträger vollständig ersetzt werden können.
07.11.2024
10:23 Uhr

Industrieproduktion in Deutschland weiter auf Talfahrt

Die neuesten Daten zur Industrieproduktion in Deutschland zeigen einen deutlichen Rückgang. Im September 2024 sank die Produktion um 2,5 % im Vergleich zum Vormonat, nach einem Anstieg von 2,6 % im August. Langfristig betrachtet lag die Produktion zwischen Juli 2024 und September 2024 um 1,9 % niedriger als in den drei Monaten zuvor und um 4,6 % niedriger als im September 2023. Besonders betroffen ist die Automobilindustrie, die im September einen Rückgang von 7,8 % verzeichnete. Auch die energieintensiven Industriezweige setzten ihren Abwärtstrend fort. Ökonomen betonen, dass die schwankende Autoproduktion und ein geringer Auftragsbestand die Industrieproduktion weiterhin belasten werden.
07.11.2024
07:36 Uhr

Deutschlandticket zu kostspielig – Einschränkungen im ÖPNV erwartet

Öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland sind aufgrund finanzieller Engpässe von Kürzungen bedroht, obwohl die Nachfrage steigt. Bundesländer wie Schleswig-Holstein planen bereits Streichungen von Verbindungen zu Randzeiten und am Wochenende. Auch in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind ähnliche Kürzungen zu erwarten. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hebt hervor, dass die steigenden Betriebskosten, insbesondere für Personal und Material, die Hauptursache sind. Die Regionalisierungsmittel müssten jährlich um rund drei Milliarden Euro erhöht werden, um das bestehende Angebot zu sichern. Um die finanzielle Lücke zu schließen, erhöhen die Bundesländer die Fahrpreise, was die Belastung für Fahrgäste weiter steigert.
07.11.2024
07:36 Uhr

Vulkan Lewotobi Laki-Laki in Indonesien bleibt aktiv: Aschesäule erreicht fünf Kilometer Höhe

Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki auf der indonesischen Insel Flores bleibt nach einer verheerenden Eruption aktiv, wobei die jüngste Aschesäule eine Höhe von fünf Kilometern erreichte. Ein erneuter Ausbruch am späten Morgen verursachte lautem Grollen und versetzte die Einwohner der Region in Angst. Bereits in der Nacht zum Montag schleuderte der Vulkan Asche und glühendes Gestein, was mindestens neun Menschenleben forderte und die Umgebung mit einer dicken Ascheschicht bedeckte. Die Zahl der Vertriebenen stieg auf über 5.800, und provisorische Unterkünfte wurden eingerichtet. Die Behörden warnten vor Aktivitäten im Umkreis von sieben Kilometern um den Krater und forderten die Menschen auf, Masken zu tragen und in Innenräumen zu bleiben. Die anhaltende Aktivität des Vulkans stellt eine erhebliche Bedrohung für die Region und den Tourismus auf der Insel Flores dar.
07.11.2024
07:31 Uhr

Strompreis auf Rekordhoch: „Dunkelflaute“ treibt Energiekrise auf die Spitze

Deutschland steht vor einem massiven Preisanstieg an der Strombörse, wobei der Strompreis am Mittwochabend auf über 800 Euro pro Megawattstunde steigen soll. Der Grund ist eine „Dunkelflaute“, eine Phase ohne Wind und Sonne, die das Energieangebot drastisch reduziert. Normalerweise liegt der Strompreis zwischen 60 und 80 Euro pro Megawattstunde, doch niedrige Temperaturen und geringe Windkraft haben den Energiebedarf erhöht und führen zu einer Angebotsknappheit. Besonders betroffen sind Kunden mit dynamischen Tarifen, während Haushalte mit Festpreistarifen mehr Stabilität genießen. Haushalte mit hohem Verbrauch können durch dynamische Tarife sparen, während solche mit geringem Verbrauch oft von Festpreistarifen profitieren. Diese Entwicklungen zeigen die Herausforderungen der aktuellen Energiepolitik und die Notwendigkeit nachhaltiger und wirtschaftlich tragbarer Lösungen.
07.11.2024
07:28 Uhr

Baerbocks Winterhilfe: 200 Millionen Euro für die Ukraine – Deutsche Bürger bleiben auf der Strecke

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat während ihres Besuchs in der Ukraine zusätzliche Winterhilfen in Höhe von 200 Millionen Euro zugesagt, um der ukrainischen Bevölkerung durch die kalten Monate zu helfen. Diese Mittel erhöhen die humanitäre Soforthilfe Deutschlands für die Ukraine in diesem Jahr auf insgesamt 390 Millionen Euro. Baerbock betonte die „felsenfeste“ Unterstützung Deutschlands für die Ukraine, während viele deutsche Bürger angesichts steigender Lebenshaltungskosten und der bevorstehenden Heizsaison Sorgen haben. Die zusätzlichen Mittel sollen insbesondere Haushalten nahe der Front zugutekommen, die ohne Stromversorgung sind, und werden für Brennstoffe, Decken und warme Wintermäntel verwendet. Diese großzügigen Hilfen werfen die Frage auf, ob die Prioritäten der deutschen Regierung richtig gesetzt sind, da die deutsche Infrastruktur vernachlässigt wird und die Bürger unter der Teuerung leiden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die zukünftige Unterstützung der Ukraine entwickelt, insbesondere im Hinblick auf mögliche Änderungen der US-Politik.
07.11.2024
07:26 Uhr

Die Union und die Atomkraft: Ein Comeback bleibt aus

Die Diskussion um die Energieversorgung in Deutschland nimmt weiter an Fahrt auf, wobei die Zukunft der Atomkraft im Fokus steht. Trotz einer Mehrheit der Deutschen, die den Atomausstieg für falsch hält, hat CDU-Chef Friedrich Merz einem Comeback der Kernenergie eine klare Absage erteilt. Bei einer Veranstaltung im Paul-Löbe-Haus betonte Merz, dass die Wiederinbetriebnahme der Kernkraftwerke technisch und finanziell kaum realisierbar sei. Auch Markus Krebber, Vorstandschef von RWE, äußerte sich skeptisch und wies auf die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz hin. Während andere Länder in Europa und weltweit weiterhin auf Kernenergie setzen, spielt diese im Energieplan der Union nur eine untergeordnete Rolle. Die Union setzt vielmehr auf erneuerbare Energien und marktwirtschaftlichen Emissionshandel.
07.11.2024
07:26 Uhr

Trump-Sieg und seine Auswirkungen auf deutsche Haushalte

Donald Trump ist zurück als 47. Präsident der USA, was weitreichende Folgen für deutsche Haushalte haben könnte. Urlauber müssen mit komplizierteren Einreisebestimmungen und teureren USA-Reisen rechnen. Steigende Energiepreise könnten durch die Abhängigkeit Europas von amerikanischem Gas entstehen. Trumps "America First"-Agenda könnte höhere Preise für US-Produkte und wirtschaftliche Belastungen für deutsche Unternehmen bedeuten. Auch US-Technologieunternehmen wie Netflix könnten durch Trumps protektionistische Handelspolitik betroffen sein und mehr heimische Produktionen forcieren. Deutsche Verbraucher müssen sich auf verschiedene Veränderungen einstellen.
07.11.2024
07:26 Uhr

Merz und die grüne Klimapolitik: Kontinuität trotz Kritik

Die jüngsten politischen Entwicklungen in Deutschland werfen ein neues Licht auf die Position der CDU/CSU zur Klimapolitik. Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat sich klar positioniert: Die von den Grünen initiierte Energiewende soll nicht rückgängig gemacht werden. Merz bezeichnete die grüne Klimapolitik als „irreversibel“. Vielmehr will die CDU/CSU diese Maßnahmen sozial verträglicher gestalten. Laut der Beschlussvorlage strebt die CDU/CSU eine effizientere und kostengünstigere Energiewende an und setzt auf den Emissionshandel (ETS) als zentrales Instrument der Klimapolitik. Merz hat sich klar gegen eine Rückkehr zur Kernkraft in Deutschland ausgesprochen.
07.11.2024
07:25 Uhr

EU-Gipfel in Ungarn: Orbán plant wohl eine Videoschalte mit Trump

Am Donnerstag findet in Budapest das halbjährliche Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) statt, an dem Regierungschefs aus 47 europäischen Ländern teilnehmen. Berichten zufolge plant der ungarische Regierungschef Viktor Orbán eine Videoschalte mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump, was jedoch noch nicht bestätigt ist. Orbán war der erste Gratulant unter den EU-Spitzenpolitikern und lobte Trumps Wahlsieg. Die EU-Regierungschefs wollen die transatlantische Beziehung betonen und ihre Gesprächsbereitschaft signalisieren, aber auch ihre eigene Agenda stärken. Orbán erwartet, dass Trump als Präsident den US-Kurs in Richtung eines Friedensabkommens zwischen Russland und der Ukraine lenken wird. Der Gipfel steht unter dem Zeichen der geopolitischen Spannungen nach der russischen Invasion in der Ukraine 2022 und der Suche nach gemeinsamen Lösungen.
07.11.2024
06:15 Uhr

Stellenabbau bei ZF in Brandenburg an der Havel gefährdet bis zu 850 Arbeitsplätze

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen plant einen erheblichen Stellenabbau in seinem Getriebewerk in Brandenburg an der Havel, wobei bis zu 850 Vollzeitstellen bis 2028 wegfallen könnten. Das Werk beschäftigt derzeit rund 1.600 Mitarbeiter, was bedeutet, dass mehr als die Hälfte der Belegschaft betroffen sein könnte. Die Reduzierung der Stellen soll in zwei Phasen erfolgen: Bis 2025 sollen je nach Marktentwicklung etwa 200 bis 450 Vollzeitstellen abgebaut werden, und von 2025 bis 2028 könnten weitere 400 Stellen wegfallen. Die IG Metall zeigte sich überrascht über die Pläne und erwartet eine ausführliche Information der Belegschaft. Deutschlandweit könnten bis zu 14.000 Arbeitsplätze bei ZF verloren gehen, was Teil einer größeren Krise in der Automobilbranche ist. Kritiker werfen der Regierung vor, die Prioritäten falsch zu setzen und die Interessen der Arbeitnehmer zu vernachlässigen.
07.11.2024
06:10 Uhr

Trump und die Börse: Eine neue Ära nach der US-Wahl

Nach der US-Wahl und der Wiederwahl von Donald Trump zeigt sich die Börse in Hochstimmung, da die Aussicht auf niedrige Steuern, geringere Regulierung und günstigere Energiepreise die Märkte erfreut. Innerhalb von Trumps Lager ist jedoch unklar, ob die Protektionisten oder die Libertären dominieren werden, was Unsicherheiten verursachen könnte. Die Börse bleibt dennoch optimistisch, da Trumps erste Amtszeit höhere Umsätze, Gewinne und Aktienkurse förderte, wovon große Tech-Konzerne und kleinere Unternehmen profitieren. Exportnationen wie China und Deutschland könnten unter Trumps Politik leiden, da höhere Zölle und protektionistische Maßnahmen den Handel erschweren könnten. Die Tech-Riesen und die Finanzbranche zählen zu den großen Gewinnern der Wahl, während die amerikanische Notenbank Fed auf die neuen politischen Verhältnisse reagieren muss. Trumps Wiederwahl hat die Börsen in Aufruhr versetzt, und es bleibt abzuwarten, wie sich protektionistische Maßnahmen auswirken werden.
07.11.2024
06:01 Uhr

VW-Krise: Rot-Grün fordert "Sondervermögen Transformation"

Die angekündigten Werksschließungen bei Volkswagen haben bei vielen Beschäftigten für Entsetzen gesorgt, und die IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent innerhalb von zwölf Monaten. In Osnabrück beteiligten sich die Mitarbeiter des kleinsten und gefährdetsten VW-Werks an einem Warnstreik. VW-Vorstandschef Oliver Blume deutete an, dass er nicht auf Werksschließungen bestehen werde, obwohl erhebliche Einsparungen notwendig seien. SPD und Grüne im Niedersächsischen Landtag haben eine Resolution zur klimafreundlichen Umstellung der Autoindustrie verabschiedet und fordern ein "Sondervermögen Transformation". Die wirtschaftliche Lage von Volkswagen ist angespannt, und es werden Sparmaßnahmen verhandelt. Rot-Grün fordert, dass Einschnitte nicht allein zulasten der Belegschaften gehen dürfen, und der Bund soll die Stromsteuer senken sowie den Netzausbau finanzieren.
07.11.2024
06:00 Uhr

Warum der Silberpreis den von Gold noch übertreffen könnte

Silber führt oft ein Schattendasein gegenüber Gold, doch es gibt zahlreiche Gründe, warum das Edelmetall in Zukunft stark an Wert gewinnen könnte. Silber spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende, da es in großen Mengen für Photovoltaikanlagen benötigt wird, was zu einer stark steigenden Nachfrage führt. Auch die Umstellung auf Elektromobilität fördert die Nachfrage, da in Elektroautos mehr Silber verarbeitet wird als in herkömmlichen Verbrennern. Die Silberförderung kann die Nachfrage jedoch nicht decken, was zu einer Verknappung führt. Historisch gesehen gibt es eine starke Korrelation zwischen den Preisen von Gold und Silber, und Silber hat in mehreren Goldbullenmärkten besser abgeschnitten als Gold. Angesichts der historischen Daten und der steigenden Nachfrage hat Silber eine hohe Wahrscheinlichkeit, den Goldpreis in Zukunft zu übertreffen.
06.11.2024
16:12 Uhr

Geplante Beitragserhöhung zur Pflegeversicherung: Lauterbach will geringeren Anstieg als erwartet

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant, die erwartete Beitragserhöhung zur sozialen Pflegeversicherung für 2025 geringer ausfallen zu lassen als ursprünglich befürchtet. Dies soll durch die Umwidmung nicht genutzter Mittel aus den Energiehilfen für Pflegeeinrichtungen erreicht werden. Die Bundesregierung hatte 2 Milliarden Euro für die Refinanzierung von Pflegeeinrichtungen bereitgestellt, die nicht vollständig abgerufen wurden, und nun zur Stabilisierung der Pflegeversicherung verwendet werden sollen. Lauterbachs Vorstoß ist innerhalb der Koalition noch nicht abgestimmt, und Sozialverbände fordern weiterhin eine umfassende Pflegereform. Zusätzlich zu den Pflegeversicherungsbeiträgen werden auch die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung im nächsten Jahr steigen. Die Lage der gesetzlichen Pflegeversicherung wird als dramatisch beschrieben, und es besteht die Befürchtung, dass sie ohne zusätzliche Maßnahmen im Februar 2025 zahlungsunfähig werden könnte.
06.11.2024
14:26 Uhr

Neues KRITIS-Dachgesetz: Deutschland soll widerstandsfähiger gegen Krisen werden

Die Bundesregierung hat einen neuen Gesetzesentwurf für das KRITIS-Dachgesetz beschlossen, um Deutschland besser gegen Sabotage, Terroranschläge und Naturkatastrophen zu schützen. Das Gesetz legt einheitliche Regeln für Energieunternehmen, Flughäfen und andere große Infrastruktureinrichtungen fest und sieht Bußgelder für Betreiber vor, die sich nicht an die Vorgaben halten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die Notwendigkeit des Gesetzes angesichts der wachsenden Bedrohungslage durch russische Aggression, Sabotageakte, Terroranschläge und Naturkatastrophen. Zur kritischen Infrastruktur zählen elf Sektoren, die für die Gesamtversorgung in Deutschland wichtig sind. Die Grünen begrüßen den Gesetzesentwurf, fordern aber Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren. Der Digitalverband Bitkom hob hervor, dass 86 Prozent der Unternehmen der kritischen Infrastruktur in den letzten zwölf Monaten von Angriffen betroffen waren und betonte die Wichtigkeit, auch die Bundesverwaltung in den Blick zu nehmen.
06.11.2024
10:12 Uhr

Handwerkspräsident warnt Ampel: Gemeinsame Maßnahmen statt Neuwahlen

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, appelliert eindringlich an die Ampelregierung, sich auf gemeinsame wirtschaftliche Maßnahmen zu einigen und den Koalitionsvertrag beiseite zu legen. Er warnt, dass Neuwahlen zu monatelangem Stillstand führen würden und die Wirtschaft keine Zeit mehr zu verlieren habe. Dittrich fordert einen Dreiklang von Maßnahmen: Bürokratie abbauen, Energiekosten senken und Lohnzusatzkosten reduzieren. Er empfiehlt der Regierung, eine gemeinsame Klausur abzuhalten, um neue wirtschaftspolitische Maßnahmen zu erarbeiten. Dittrich kritisiert die bisherigen Pläne der Regierung als unzureichend und lobt das Maßnahmen-Papier von FDP-Chef Christian Lindner als notwendigen Weckruf. Es bleibt abzuwarten, ob die Ampelregierung auf diese Appelle reagieren wird, aber die Wirtschaft benötigt schnelle und entschlossene Maßnahmen, um die Krise zu überwinden.
06.11.2024
08:40 Uhr

Heizkosten 2023: Belastung für deutsche Haushalte steigt weiter

Die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern sind im Jahr 2023 erneut stark angestiegen, durchschnittlich um gut 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hauptursachen sind die Energiekrise durch den Ukraine-Krieg und unzureichende politische Maßnahmen wie der Gaspreisdeckel. Regionale Unterschiede zeigen, dass Haushalte in Ostdeutschland weniger Heizenergie verbrauchen als in Westdeutschland, was auf eine höhere Sanierungsrate zurückzuführen sein könnte. Trotz Effizienzsteigerungen und Einsparungen von durchschnittlich 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnten die steigenden Preise nicht kompensiert werden. Die anhaltende Kostensteigerung unterstreicht die Notwendigkeit effektiverer politischer Maßnahmen zur Entlastung der Bürger und zur Sicherstellung einer stabilen Energieversorgung. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten bieten bewährte Werte wie Edelmetalle eine verlässliche Absicherung.
06.11.2024
08:40 Uhr

Deutschland verliert Innovationsvorsprung: Ein besorgniserregender Trend

Deutschland befindet sich in einer alarmierenden Abwärtsspirale in Sachen Innovation und Technologie, wie der MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Trotz steigender Ausgaben für Forschung und Entwicklung fällt Deutschland im internationalen Vergleich zurück und belegt nur noch Platz sechs unter zehn ausgewählten Ländern. Auch die Zahl der Patentanmeldungen ist rückläufig, während Länder wie China oder Südkorea große Fortschritte machen. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel, besonders in den Energie- und Elektroberufen sowie im Maschinen- und Fahrzeugbau, wo rund 190.000 MINT-Fachkräfte fehlen. Positiv ist der gestiegene Frauenanteil in MINT-Berufen, der von 13,8 Prozent im Jahr 2012 auf 16,3 Prozent im ersten Quartal 2024 zugenommen hat. Politische Versäumnisse haben zur aktuellen Situation beigetragen, und es ist notwendig, dass die Politik die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung verbessert, um Deutschlands Innovationsvorsprung zurückzugewinnen.
06.11.2024
07:54 Uhr

Traditionsbäckerei Krachenfels meldet Insolvenz an: 340 Jahre Geschichte in Gefahr

Die traditionsreiche Großbäckerei Krachenfels hat Insolvenz angemeldet, was die Region und die 210 Angestellten stark erschüttert. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen bestätigte die Insolvenz der Krachenfels Handels GmbH und der Bäckerei Krachenfels GmbH. Unternehmensleiter Georg Krachenfels betont das Ziel, die Bäckerei für die Zukunft zu stärken und weiterzuführen, wobei die Firma sich durch Eigenverwaltung sanieren will. Hohe Energiekosten, Preissteigerungen beim Wareneinsatz und die Corona-Pandemie haben die wirtschaftlichen Schwierigkeiten verursacht. Seit Sommer wurden bereits einige Filialen geschlossen. Die Insolvenz zeigt die Herausforderungen, denen traditionelle Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen, und wirft Fragen zur Unterstützung durch die aktuelle Regierung auf.
06.11.2024
07:42 Uhr

Albertas Konservative erkennen CO2 als lebenswichtigen Nährstoff an

In einer bemerkenswerten Entscheidung haben die Mitglieder der Vereinigten Konservativen Partei (UCP) von Alberta beschlossen, CO2 nicht mehr als Schadstoff, sondern als „grundlegenden Nährstoff für alles Leben auf der Erde“ anzuerkennen. Diese Resolution stellt die gängige Auffassung infrage, dass von Menschen verursachte CO2-Emissionen zu gefährlicher Erderwärmung beitragen, und betont stattdessen die Rolle von CO2 als Dünger für Pflanzen. Die Entscheidung steht im starken Kontrast zur Politik der kanadischen Bundesregierung, die strenge Emissionsgrenzen verfolgt. Premierministerin von Alberta, Danielle Smith, kritisierte die neuen Bundesverordnungen und warnte vor wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Niedergang. Die Entscheidung der UCP könnte als Schritt zu mehr wirtschaftlicher Freiheit und weniger staatlicher Reglementierung interpretiert werden, was von der Öl- und Gasindustrie begrüßt wird. Kritiker werfen der UCP jedoch vor, die Klimawissenschaft zu leugnen und den Interessen der fossilen Brennstoffindustrie zu dienen.
06.11.2024
07:42 Uhr

Deutlicher Anstieg der Heizkosten im Jahr 2023

Die Heizkosten für Mietwohnungen sind im Jahr 2023 erneut signifikant gestiegen, trotz eines Rückgangs des Heizenergieverbrauchs. Im Durchschnitt sind die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern um etwa 31 Prozent gestiegen, wobei die durchschnittlichen Kosten bei 11,81 Cent pro Kilowattstunde lagen. Der Energiebedarf ist im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Regionale Unterschiede zeigen, dass der Verbrauch in ostdeutschen Bundesländern niedriger war als in Westdeutschland, hauptsächlich aufgrund einer höheren Sanierungsrate. Der Wärmemonitor basiert auf Heizkostenabrechnungen von rund 170.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern, die überwiegend Mietwohnungen umfassen. Die steigenden Heizkosten und der gleichzeitige Rückgang des Verbrauchs verdeutlichen die finanziellen Herausforderungen für deutsche Haushalte.
06.11.2024
07:40 Uhr

Brandbomben in Flugzeuge eingeschleust: Litauen und Polen beschuldigen Russland

Russland steht erneut im Mittelpunkt internationaler Spannungen, nachdem Litauen und Polen den russischen Militärgeheimdienst GRU beschuldigten, hinter einer Serie von Brandbomben in europäischen Frachtflugzeugen zu stecken. Die brennenden Pakete wurden in Flugzeugen aus Litauen mit Zielen in den USA, Deutschland und Kanada gefunden. Die Sprengsätze explodierten im Juli an verschiedenen DHL-Logistikzentren und waren in elektrischen Massagegeräten versteckt. Sicherheitsbeamte vermuten, dass diese Aktionen Teil eines umfassenderen „russischen Komplotts“ seien, um herauszufinden, wie man solche Brandsätze an Bord von Fracht- oder Passagierflugzeugen nach Nordamerika schmuggeln könne. In Polen wurden im Oktober bereits vier Personen im Zusammenhang mit den getarnten Sprengsätzen angeklagt. Das Luftfrachtunternehmen DHL reagierte mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen in allen europäischen Ländern.
06.11.2024
07:40 Uhr

Massive Fahrzeugverschrottung in Valencia nach verheerendem Sturm

In der Provinz Valencia müssen nach einer verheerenden Schlammflut mindestens 70.000 Fahrzeuge verschrottet werden. Die valencianische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die betroffenen Fahrzeuge zu entfernen und zu verschrotten. Ein großes Grundstück wurde vorbereitet, auf dem die Fahrzeuge verschrottet werden sollen. Abschleppdienste haben bereits begonnen, zahlreiche Fahrzeuge von den Straßen zu entfernen, benötigen jedoch Unterstützung anderer Gemeinden. Präsident Carlos Mazón forderte ein Wirtschaftshilfepaket in Höhe von 31.000 Millionen Euro. Die Arbeit des Fahrzeugabbaus ist langwierig und teuer, und es wird internationale Unterstützung benötigt, um die Herausforderungen zu bewältigen.
06.11.2024
07:33 Uhr

E-Auto-Ladenetz wächst schneller als Stromerbestand

Die Zahl der öffentlichen Lademöglichkeiten für Elektroautos in Deutschland wächst schneller als die Anzahl der zugelassenen E-Autos, wie aktuelle Berechnungen des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeigen. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Ladesäulen um rund 45.000 an. Zum Stichtag am 1. Juli 2024 kamen 17,3 rein batteriebetriebene Fahrzeuge oder Plug-in-Hybride auf eine Ladesäule, im Vorjahr waren es noch 21 Fahrzeuge pro Ladepunkt. Zum 1. Juli 2024 gab es laut VDA 142.793 öffentlich zugängliche Ladepunkte, diese Zahl stieg bis zum 1. September auf 145.857. In Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen sind Elektroautos am besten mit Ladestationen versorgt, während das Saarland und Rheinland-Pfalz die schlechtesten Quoten aufweisen. Der VDA sieht weiterhin großen Handlungsbedarf beim Ausbau der Ladeinfrastruktur, um mehr Menschen zum Umstieg auf E-Mobilität zu bewegen.
06.11.2024
07:31 Uhr

Holzsatellit ins All gestartet: Ein Schritt in Richtung weniger Weltraumschrott

Der Weltraum birgt viele Herausforderungen, nicht zuletzt das Problem des Weltraumschrotts. In diesem Zusammenhang könnte der jüngste Start eines Holzsatelliten eine vielversprechende Lösung darstellen. Am 6. November 2024 wurde der von japanischen Forschern entwickelte Satellit „Lignosat“ ins All befördert. Diese Mission, die von einem Team der Universität Kyoto geleitet wird, zielt darauf ab, die Widerstandskraft und Haltbarkeit von Holz im All zu testen. Das Entwicklerteam hofft, dass Holzsatelliten beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre weniger schädliche Substanzen freisetzen als ihre metallischen Gegenstücke. Der Holzsatellit „Lignosat“ könnte ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Raumfahrt sein.
06.11.2024
07:31 Uhr

Gröner Group meldet Insolvenz an – Medien als Sündenbock?

Die Gröner Group GmbH, ein Bauunternehmen aus Leipzig, hat Ende Oktober Insolvenz angemeldet, wobei die Managementgesellschaft betroffen ist, während das operative Geschäft fortgeführt werden soll. Die Insolvenz wird in Eigenverwaltung abgewickelt, was bedeutet, dass die Geschäftsführung in Abstimmung mit einem vorläufigen Insolvenzverwalter Maßnahmen zur finanziellen Stabilisierung treffen muss. In einer Stellungnahme macht Konzernchef Christoph Gröner die Medien für die finanzielle Schieflage verantwortlich und beklagt eine negative Berichterstattung, die das Vertrauen der Geschäftspartner erschüttert habe. Bereits seit 2021 musste das Unternehmen Stundungsvereinbarungen treffen, um finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, und die dramatischen Entwicklungen am deutschen Immobilienmarkt verschärften die Situation. Ein großer Mezzaninefonds stellte eine Forderung in Höhe von 83 Millionen Euro fällig, was das System von Stundungsvereinbarungen zum Zusammenbruch brachte. Trotz der Insolvenz bemüht sich die Gröner Group, gemeinsam mit den Gläubigern bestmögliche Ergebnisse bei der Schuldenregulierung zu erzielen und laufende Projekte fortzuführen.
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