
EU verschärft Sanktionen gegen Russland: Das 16. Maßnahmenpaket zeigt die Hilflosigkeit Brüssels
In einem weiteren verzweifelten Versuch, den Kreml in die Knie zu zwingen, hat die Europäische Union ihr mittlerweile 16. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Die neuen Maßnahmen, die am dritten Jahrestag des Ukraine-Konflikts beschlossen wurden, wirken jedoch wie ein zahnloser Tiger im Kampf gegen die russische Wirtschaft.
Fragwürdige Sanktionen mit zweifelhafter Wirkung
Das neue Maßnahmenpaket erscheint geradezu lächerlich in seiner Zusammenstellung: Die EU verbietet die Einfuhr von Primäraluminium und den Verkauf von Videospiel-Controllern. Zudem wurden 73 Schiffe der russischen "Schattenflotte" auf eine schwarze Liste gesetzt. Diese Maßnahmen dürften in Moskau bestenfalls für ein müdes Lächeln sorgen, während die europäische Wirtschaft weiter unter den Folgen der bisherigen Sanktionspolitik ächzt.
Brüsseler Symbolpolitik auf Kosten der europäischen Bürger
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas verkündete mit gewohnter Selbstgefälligkeit, dass "jedes Sanktionspaket dem Kreml die Mittel zum Kriegführen entziehe". Die Realität zeichnet jedoch ein anderes Bild: Während die russische Wirtschaft sich längst auf die westlichen Sanktionen eingestellt hat und neue Handelspartner in Asien gefunden hat, leiden europäische Unternehmen und Verbraucher unter steigenden Energiepreisen und Inflation.
Trump versus EU: Unterschiedliche Sichtweisen auf den Konflikt
Interessant ist die deutliche Spitze gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Kallas' Äußerungen. Trump hatte kürzlich die Ukraine für den andauernden Konflikt mitverantwortlich gemacht - eine Sichtweise, die in Brüssel offenbar für Schnappatmung sorgt. Dabei wäre es durchaus angebracht, die komplexen geopolitischen Zusammenhänge differenzierter zu betrachten, anstatt blind einer einseitigen Narrative zu folgen.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Die fortwährende Sanktionsspirale und die damit verbundene wirtschaftliche Unsicherheit unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von Edelmetallen als Krisenabsicherung. Während Politiker in Brüssel weiter an der Sanktionsschraube drehen, suchen immer mehr Anleger Zuflucht in der Stabilität von Gold und Silber - eine Entwicklung, die angesichts der geopolitischen Spannungen mehr als nachvollziehbar erscheint.
Die ewige Sanktionsspirale der EU erinnert an einen Hamster im Laufrad - viel Bewegung, aber kein Vorankommen. Währenddessen zahlt der europäische Steuerzahler die Zeche für diese verfehlte Politik.
Nach drei Jahren Konflikt und 16 Sanktionspaketen stellt sich zunehmend die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser Politik. Während Brüssel weiter symbolische Maßnahmen beschließt, wächst die Kriegsmüdigkeit in der Bevölkerung. Eine diplomatische Lösung scheint weiter entfernt denn je - zum Leidwesen aller Beteiligten, besonders aber der europäischen Bürger.

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