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Ideologiewahn aus Brüssel: Deutschland unter dem Diktat der EU-Kommission

Die EU-Kommission präsentiert sich gerne als Hüter europäischer Stabilität, doch hinter den Kulissen strangulieren die Entscheidungsträger aus Brüssel den Kontinent durch eine Flut von Regulierungen und Bürokratie. Während andere Wirtschaftsmächte florieren, steckt Europa in einer anhaltenden Stagnation fest und verliert zunehmend an Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit. Besonders Deutschland, einst Europas wirtschaftliches Zentrum, leidet unter den Fesseln der brüssler Ideologie. 

Ideologie aus Brüssel
Brüssel sieht sich immer häufiger dem Vorwurf ausgesetzt ein bürokratisches Ungetüm zu sein.

Regulierungen treiben die deutsche Wirtschaft in den Ruin

Ein zentrales Problem, unter dem die Wirtschaft der EU-Mitgliedsstaaten – allen voran Deutschland – leidet, ist die Flut an übermäßigen Regulierungen, die vonseiten der EU-Kommission erlassen werden. Sie bremsen Innovationen, schwächen die Wettbewerbsfähigkeit und entziehen Deutschland zunehmend seine wirtschaftliche Souveränität und Unabhängigkeit. Besonders drastisch zeigt sich dies im Zuge des „EU-Green-Deals‟, der den Standort mit einem Überdruss aus Vorschriften und bürokratischen Hürden in die Zange nimmt.

Unter dem Banner der Klimaneutralität führt die EU einen kompromisslosen Feldzug gegen den CO₂-Ausstoß – und das in sämtlichen Wirtschaftsbereichen. Die Industrie wird gezwungen, fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas durch erneuerbare Quellen wie Solar- und Windkraft zu ersetzen. Im Verkehrssektor steht der schrittweise Abschied von Benzin und Diesel auf der Agenda, während Elektrofahrzeuge als einzig akzeptable Alternative forciert werden. 

Europaweite CO-Besteuerung: Emissionshandel wird zur Herausforderung

Ein Kernstück der EU-Klimapolitik, das der deutschen Wirtschaft zunehmend die Luft abschnürt, ist die CO₂-Besteuerung – ein Mechanismus, der als vermeintliches Steuerungsinstrument für Emissionen dient, in Wahrheit aber vor allem Unternehmen und private Verbraucher finanziell ausbluten lässt. Wer CO₂ ausstößt, muss zahlen – wie hoch die Abgabe ausfällt, entscheidet der CO₂-Preis, der sich stetig nach oben schraubt.

Das Ganze läuft in den meisten ökonomischen Sektoren über den Europäischen Emissionshandel (EU-ETS), ein bürokratisches System, das Unternehmen zwingt, Emissionszertifikate zu erwerben, um mit fossilen Energien wirtschaften zu dürfen.

Welche Sektoren unterliegen dem Emissionshandel?
Der EU-ETS umfasst nicht sämtliche CO₂-Emissionen, erfasst jedoch einen wachsenden Anteil der europäischen Wirtschaft. Betroffen sind insbesondere folgende Branchen:
Energiewirtschaft:

Europa unter der eisernen Hand des Emissionshandels

Beim EU-Emissionshandelssystem (EU-ETS) wird jede ausgestoßene Tonne CO₂ mit einem Zertifikat belegt – ein teuer erkaufter Ablasshandel, der Unternehmen zwingt, für ihre Emissionen tief in die Tasche zu greifen. Die Idee dahinter: Ein hoher Preis für CO₂ soll Unternehmen dazu drängen, auf erneuerbare Energien umzusteigen und fossile Brennstoffe aus ihren Produktionsprozessen zu verbannen.

Doch der Emissionshandel folgt keinem festen Preismodell. Der Preis für die Zertifikate schwankt und wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Gleichzeitig zieht die EU die Daumenschrauben an, indem sie die Gesamtmenge der verfügbaren Zertifikate kontinuierlich reduziert – mit der selbst auferlegten Vision, bis 2050 „Netto-Null-Emissionen“ zu erreichen.

Da die Nachfrage insbesondere in energieintensiven Branchen konstant hoch bleibt, führt diese künstliche Verknappung dazu, dass die Zertifikatspreise immer weiter steigen. Bereits 2013 setzte die EU eine Obergrenze für den CO₂-Ausstoß fest – damals noch 2,08 Milliarden Tonnen pro Jahr. Seitdem wird diese Menge jährlich reduziert: Zunächst um 1,74 Prozent, ab 2021 sogar um 2,2 Prozent pro Jahr. 

Die Auswirkungen sind unübersehbar: Während eine Tonne CO₂ im Jahr 2010 noch unter 10 Euro gehandelt wurde, explodierte der Preis bis 2023 auf fast das Zehnfache. Besonders betroffen sind energieintensive Branchen wie Stahlproduktion, Chemie oder Bauwesen, deren Betriebskosten rasant ansteigen, da sie stark auf die Nutzung von fossilen Energien angewiesen sind. Die EU fährt mit Vollgas auf eine wirtschaftliche Sackgasse zu und opfert die eigene Industrie für die ideologische Klimapolitik.

Gebäude- und Verkehrssektor: Der deutsche Emissionshandel wird zur KostenfalleDer nationale Emissionshandel für Gebäude und Verkehr läuft in Deutschland derzeit noch unabhängig vom europäischen System. Anders als in der Industrie gibt es hier keinen Zertifikatehandel – stattdessen gilt ein fester CO₂-Preis, der seit der Einführung in 2021 mit 25 Euro pro Tonne begann und mittlerweile auf 55 Euro gestiegen ist.Ab 2027 sollen Gebäude und Verkehr jedoch vollständig in den EU-Emissionshandel integriert werden. Damit unterliegen dann auch diese Sektoren einem marktbasierten System, in dem sich der Preis durch Angebot und Nachfrage reguliert. Die Belastung, die bisher vor allem für die europäische Industrie hoch war, wird ab 2027 dann auch für Verbraucher in ganz Europa noch spürbarer werden. Heiz-, und Spritkosten könnten in ungeahnte Höhen ansteigen. Bereits jetzt bedeutet der steigende CO₂-Preis für eine Durchschnittsfamilie jährliche Mehrkosten von mehreren hundert Euro. Mit der Angleichung an den EU-ETS wird dieser Kostendruck weiter verschärft.

Angebotsverknappung des erlaubten CO-Ausstoßes: EU belastet die eigene Industrie enorm

Die künstliche Verknappung von CO₂-Zertifikaten treibt die Betriebskosten energieintensiver Unternehmen rasant in die Höhe. Wer weiterhin auf fossile Energien angewiesen ist, zahlt zunehmend höhere Preise – und steht vor der Wahl: massive Mehrkosten oder Produktionsverlagerung ins Ausland. Während global agierende Konzerne ihre Standorte verlagern können, stehen viele mittelständische Betriebe vor dem finanziellen Aus.

Brüssel setzt seine Klimapolitik kompromisslos durch, ohne die wirtschaftlichen Konsequenzen zu bedenken. Besonders Deutschlands beschleunigter Emissionsausstieg bis 2045 ist jedoch noch bedenklicher. Während andere EU-Staaten mehr Zeit zur Anpassung haben, zwingt die Bundesregierung der heimischen Wirtschaft einen überstürzten Wandel auf. Der tatsächliche Nutzen für das Klima bleibt fraglich.

Klimaneutralität ab 2045? Deutschland auf dem Holzweg

Eine von der FDP-Bundestagsfraktion beauftragte Studie kommt zu einem brisanten Ergebnis: Deutschlands vorzeitige Klimaneutralität könnte paradoxerweise sogar negative Auswirkungen auf die Gesamtbilanz der EU-Emissionen haben. Da Deutschland als größter Industrieproduzent Europas bereits fünf Jahre früher als der Rest der EU klimaneutral sein soll, entfällt die Notwendigkeit, Emissionszertifikate zu erwerben.

Diese frei werdenden Zertifikate werden jedoch nicht etwa stillgelegt, sondern könnten von Unternehmen in anderen EU-Staaten aufgekauft werden, die dann weiterhin CO₂ ausstoßen. Das Resultat: Während Deutschland seine Emissionen auf Null reduziert, steigen sie anderswo an – der gesamte CO₂-Ausstoß der EU bleibt nahezu unverändert, da er sich schlicht in Länder mit weniger ambitionierten Klimazielen verlagert . 

Carbon-Leakage: Verlagerung der CO₂ -Emissionen führt nicht zu Reduktion der Emissionen
Dieses Phänomen ist unter dem Begriff Carbon-Leakage bekannt – die Abwanderung emissionsintensiver Industrien in Länder mit weniger strengen Klimavorgaben. Unternehmen, die durch hohe Kosten und rigide Regulierungen aus Deutschland vertrieben werden, verlagern ihre Produktion ins Ausland. Doch anstatt die europaweiten Emissionen zu senken, führt dies lediglich dazu, dass CO₂-Ausstoß und Industriearbeitsplätze aus Deutschland verschwinden, während andere Staaten die Lücke füllen.Für FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist dies ein alarmierendes Zeichen. Er fordert eine Anpassung der deutschen Klimaziele an das europäische Niveau: „Angesichts der dramatischen Wirtschaftslage muss die nächste Bundesregierung den deutschen Sonderweg beenden und sich an das gemeinsame europäische Ziel anpassen. Nur dann kann eine Wirtschaftswende gelingen“, erklärte er gegenüber der Mediengruppe Bayern. Dabei betont er, dass es nicht um eine Abkehr von Klimazielen gehe: „Im Gegenteil: Wenn unsere Vorreiterrolle dazu führt, dass andere Länder sich weniger bemühen, CO₂ einzusparen, ist niemandem geholfen – weder dem Klima noch unserer Wirtschaft.“

Ab 2050 droht der europäischen Industrie eine noch massivere Abwanderungswelle. Mit der dann verbindlich greifenden Klimaneutralität wird der Standort Europa für energieintensive Unternehmen endgültig untragbar. Die Carbon-Leakage-Problematik wird sich auf die gesamte EU ausweiten. Ohne einen drastischen Kurswechsel in der Klimapolitik steuert die Europäische Union unaufhaltsam auf eine wirtschaftliche Zerreißprobe zu – und riskiert damit spätestens 2050 ihren völligen ökonomischen Zusammenbruch.

Flottengrenzwerte: Ideologisierung der Automobilbranche

Eine weitere besonders einschneidende Regulierung seitens der EU sind die sogenannten Flottengrenzwerte, die – ähnlich wie die CO₂-Besteuerung – Jahr für Jahr verschärft werden. Diese Maßnahme setzt die Autobauer massiv unter Druck und zwingt sie faktisch dazu, sich von der Produktion klassischer Verbrennungsmotoren abzuwenden und vollständig auf Elektroautos umzustellen.

Die Flottengrenzwerte sind dabei nur der erste Dominostein. Denn mit der Forderung, die Emissionen in der Branche bis 2035 auf null zu reduzieren, steuern wir zwangsläufig auf ein umfassendes Verbrenner-Verbot zu. Die deutsche Automobilindustrie steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte.

Die Hersteller stehen vor der Verpflichtung, den durchschnittlichen CO₂-Ausstoß ihrer jährlich verkauften Fahrzeugflotte schrittweise zu senken. Bis 2030 soll dieser Wert im Vergleich zu 2021 um 55 Prozent  reduziert werden, bis 2035 ist die vollständige „Nullemissionsvorgabe‟ geplant.

Flottengrenzwerte in der EU: Ein Überblick
Erstmals wurden in der EU im Jahr 2015 gesetzlich verbindliche CO₂-Grenzwerte eingeführt, nachdem eine zuvor angestrebte freiwillige Selbstverpflichtung der Autohersteller zur Reduktion von Treibhausgasemissionen gescheitert war.
Die Flottengrenzwerte definieren die maximal zulässigen durchschnittlichen CO₂-Emissionen pro Fahrzeugflotte eines Herstellers.
Diese Werte werden in Gramm CO₂ pro Kilometer (gCO₂/km) angegeben und dienen als zentrale Maßnahme zur Regulierung der Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in der Europäischen Union.
Bei Einführung des Flottengrenzwerts im Jahr 2015 lag dieser noch bei 130 g CO₂/km. Heute beträgt er nur noch 93,6 g/km.

Autohersteller, die die strikten Emissionsvorgaben nicht einhalten, müssen mit empfindlichen Strafzahlungen rechnen. Pro verkauftem Fahrzeug fällt eine Strafe von 95 Euro für jedes Gramm CO₂ an, das den festgelegten Grenzwert überschreitet. Besonders für Großkonzerne wie VW, die 2019 allein in Westeuropa rund 3,75 Millionen Fahrzeuge verkauften, bedeutet das ein erhebliches finanzielles Risiko.

Um die Flottengrenzwerte einzuhalten, bleibt den Herstellern kaum eine andere Wahl, als verstärkt auf Elektrofahrzeuge zu setzen. Deren CO₂-Ausstoß wird mit 0 g/km berechnet, und sie werden in den Berechnungen sogar doppelt gewertet. Es zeigt sich ein klares Muster: Die Industrie wird mit gezielten Anreizen in eine Richtung gedrängt, die wenig mit einem freien Markt zu tun hat, sondern vielmehr planwirtschaftliche Strukturen aufweist.

Die Flottengrenzwerte sind dabei nur der erste Dominostein. Denn mit der Forderung, die Emissionen in der Branche bis 2035 auf null zu reduzieren, steuern wir zwangsläufig auf ein umfassendes Verbrenner-Verbot zu.

Das Verbrenner-Verbot: Automobilbranche emissionsfrei bis 2035
Anfang 2023 einigten sich die EU-Staaten endgültig darauf, den Verkauf neuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weitgehend zu untersagen. Ab 2035 wird es in der EU nicht mehr erlaubt sein, Neuwagen mit Benzin- oder Dieselmotor auf den Markt zu bringen.Allerdings soll es zumindest in Deutschland weiterhin möglich bleiben, auch nach 2035 Verbrenner zuzulassen – vorausgesetzt, sie werden mit klimafreundlichen synthetischen Kraftstoffen betrieben.

Mit der Kombination aus immer strikter werdenden Flottengrenzwerten und dem endgültigen Verbrenner-Verbot treibt die EU eine der erfolgreichsten Industrien Europas in den Abgrund. Die deutsche Automobilbranche, einst weltweiter Innovationsführer, wird so gezielt geschwächt, während globale Konkurrenten ungestört ihre Marktanteile ausbauen. Europas technologischer Vorsprung im Fahrzeugbau droht unwiderruflich verspielt zu werden.

Ideologische Verdrossenheit: Darum ist das E-Auto nicht zu 100 Prozent umweltfreundlich

Die EU treibt den Umstieg auf die Elektromobilität mit aller Gewalt voran – angeblich zum Wohl der Umwelt. Doch ein genauer Blick auf die Fakten entlarvt diese Politik als Trugschluss. Elektroautos sind keineswegs per se klimafreundlicher als Verbrenner, denn ihre Herstellung verursacht enorme CO₂-Emissionen.

Laut einer VDI-Studie (Verband Deutscher Ingenieure) dauert es im Schnitt 90.000 Kilometer, bis ein E-Auto überhaupt die Klimabilanz eines Benziners erreicht. Hauptverantwortlich dafür ist die energieintensive Produktion der Batterien, die 83 Prozent der gesamten Emissionen während der Herstellung ausmacht – insbesondere, wenn der Strom aus Kohlekraftwerken stammt, wie es in China häufig der Fall ist. Je größer der Akku, desto schlechter die Bilanz.

Solange die Batterieproduktion auf fossile Energie angewiesen ist, bleibt der Traum von einer emissionsfreien Automobilbranche bis 2035 also nichts weiter als eine ideologische Illusion.

Landwirtschaft unter Druck: Klimahysterie belastet Landwirte und Bauern

Neben der CO₂-Steuer und den Flottengrenzwerten, die Deutschlands Schlüsselindustrien systematisch strangulieren und Verbraucher in die Enge treiben, trifft die Klimapolitik der EU noch eine weitere zentrale Säule: Die Landwirtschaft. Landwirte und Bauern sehen sich einer wachsenden Regulierungsflut gegenüber, die nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit einschränkt, sondern auch massenweise Existenzen bedroht. Ein besonders kontroverses Beispiel ist die neu eingeführte EUDR-Verordnung – eine Maßnahme, die den Bürokratieaufwand explodieren lässt und bei vielen Betroffenen auf massiven Widerstand stößt.

EUDR: Schutz der Wälder oder ideologische Unterdrückung?
Die „EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten“, kurz EUDR (Englisch: Regulation on Deforestation-Free Products), zielt darauf ab, die Abholzung einzudämmen. Besonders betroffen sind Rohstoffe wie Rindfleisch, Kakao, Kaffee, Palmöl, Kautschuk, Soja und Holz, die häufig mit der Rodung von Wäldern in Verbindung gebracht werden. Künftig müssen europäische Unternehmen nachweisen, dass diese Produkte ohne Entwaldung und im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben hergestellt wurden.
Dabei dürfen die betroffenen Rohstoffe und deren Erzeugnisse nicht auf Flächen gewonnen werden, die nach dem 31. Dezember 2020 gerodet oder geschädigt wurden. Diese Verordnung betrifft auch deutsche Produzenten und wird für mittlere sowie große Unternehmen ab dem 30. Dezember 2025 verpflichtend.

Die Belastungen für die Landwirtschaft nehmen stetig zu. Besonders das EU-Renaturierungsgesetz stellt eine massive Bedrohung für deutsche Landwirte dar und könnte viele Betriebe in ihrer Existenz gefährden.

Unternehmen, die eine der sieben betroffenen Rohstoffarten in der Europäischen Union vertreiben, werden künftig strenge Sorgfaltspflichten erfüllen müssen. Insbesondere Forstbetriebe und Waldbesitzer sind verpflichtet, umfassend nachzuweisen, dass ihre Holzproduktion vollständig „entwaldungsfrei“ und gesetzeskonform erfolgt. Dazu gehört unter anderem die detaillierte Erfassung von Geolokalisierungsdaten der genutzten Flächen.

Auch Rinderzüchter geraten durch die neue Verordnung unter erheblichen Druck. Sie müssen lückenlos dokumentieren, dass entlang der gesamten Produktionskette – von der Geburt der Tiere über ihre Weideflächen bis hin zur Schlachtung – keinerlei Entwaldung stattgefunden hat.

Für kleine und mittlere Betriebe, darunter viele landwirtschaftliche Familienunternehmen, stellt diese Regelung eine immense bürokratische Belastung dar. Gerade Betriebe mit wenigen Mitarbeitern verfügen häufig nicht über die zeitlichen oder finanziellen Ressourcen, um die geforderten Nachweise zu erbringen. Die Gefahr, dass viele kleinere Erzeuger aus dem Markt gedrängt werden, ist daher immens.

Die EUDR ist ein weiteres Beispiel für blinden Regulierungswahn ohne tatsächlichen Nutzen für Umwelt oder Klimaschutz. Statt nachhaltige Lösungen zu fördern, setzt Brüssel einmal mehr auf bürokratische Kontrolle und ungerechtfertigte Eingriffe, die vor allem die Landwirtschaft und den Mittelstand belasten. Hinter der Fassade vermeintlicher Umweltpolitik verbirgt sich eine ideologisch getriebene Maßnahme, die der Ausweitung zentralistischer Machtstrukturen dient.

Belastung für Landwirte: Renaturierungsgesetz bringt das Fass zum Überlaufen

Hinzu kommt das Renaturierungsgesetz, dass den Landwirten Europas weiter die Luft abschnürt und letztendlich in die Knie zwingt. Die bürokratische Mehrbelastung, die dadurch entsteht, ist ebenfalls enorm.

Das EU-Renaturierungsgesetz: Wiederherstellung von geschädigten Ökosystemen

Das EU-Renaturierungsgesetz (Nature Restoration Law) ist ein wesentlicher Bestandteil des „EU-Green-Deals„, mit dem die Europäische Union bis 2050 klimaneutral werden will. Der Fokus bei dem Gesetz liegt auf der umfassenden und dauerhaften Regeneration natürlicher Lebensräume, um die ökologische Vielfalt zu stärken und widerstandsfähige Ökosysteme zu schaffen. 
Dazu gehören unter anderem die Wiederaufforstung von Wäldern, die Rückführung trockengelegter Moore in ihren ursprünglichen Zustand sowie die Renaturierung von Flüssen – mit dem erklärten Ziel, die Artenvielfalt langfristig zu sichern.Betroffene ÖkosystemeDas Gesetz umfasst eine breite Palette von Lebensräumen:WälderMooreWiesenSeen und FlüsseMeereStädtische Umgebungen

Der Geschäftsführer des Deutschen Naturschutzrings (DNR), Florian Schöne, lobt das Gesetz als ein „wichtiges Signal der EU-Mitgliedstaaten an die ganze Welt“. Doch während Umweltverbände applaudieren, sehen sich  die betroffenen Landwirte mit massiven Einschnitten konfrontiert. Der Deutsche Bauernverband (DBV) warnt, dass mit dem EU-Renaturierungsgesetz eine Flut neuer Vorschriften auf die Agrarbetriebe zukommt. 

Besonders heikel ist die Frage der faktischen Enteignung von landwirtschaftlichen Flächen, die mit dem Gesetz einhergehen könnte.

Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) kritisiert das Gesetz scharf und sieht darin einen klaren Bruch mit den EU-Verträgen. FPÖ-Politiker Steiner betont: Das Gesetz bedeute den „Tod unserer heimischen Landwirtschaft“ und damit auch den „Tod der Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln“.

Konkret sieht das EU-Renaturierungsgesetz vor, dass 20 Prozent der gesamten Landflächen in der EU für Renaturierungsmaßnahmen genutzt werden. Das würde bedeuten, dass bestimmtes Ackerland oder andere Nutzflächen nicht mehr bewirtschaftet werden dürfen – ein gravierender Eingriff in Eigentumsrechte, der aus Sicht der FPÖ einer Enteignung gleichkommt.

Verpackungssteuer: Zusätzliche Verbraucherbelastung

Eine weitere Regulierung im Rahmen des „EU-Green-Deals“ ist die sogenannte Verpackungssteuer. Besonders Verbraucher und kleine Betriebe stehen hier im Fokus, da sie die zusätzlichen Kosten, die durch diese Maßnahme entstehen, größtenteils tragen müssen. 

Die Verpackungssteuer ist eine kommunale Abgabe auf Einwegverpackungen, die bereits in mehreren deutschen Städten eingeführt wurde oder in Planung ist. Ihr erklärtes Ziel ist es, das Aufkommen an Verpackungsmüll zu reduzieren und umweltfreundlichere Alternativen zu fördern. Dadurch steigen die Preise für To-Go-Produkte wie Kaffee, Sandwiches oder Fast-Food-Angebote.

Pilotprojekt in Tübingen: Hier wurde die Verpackungssteuer bereits umgesetzt
Seit dem 1. Januar 2022 erhebt die Stadt Tübingen eine Abgabe auf Einwegverpackungen. Die sogenannte Verpackungssteuersatzung dient als bundesweites Pilotprojekt. Für Verbraucher bedeutet dies eine zusätzliche finanzielle Belastung: Besteuert werden unter anderem Kaffeebecher, Pommesschalen und Strohhalme mit 50 Cent pro Stück sowie Einwegbesteck und andere Utensilien mit 20 Cent. Die Maßnahme soll dazu beitragen, das Müllaufkommen im öffentlichen Raum zu verringern.

In der Praxis offenbart sich schnell die Ernüchterung: Die erhoffte Müllreduzierung bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, während die Steuer für Verbraucher und Unternehmen zur finanziellen Last wird. Der tatsächliche Einfluss auf die Umwelt ist marginal – verglichen mit den enormen Mengen an Industriemüll wirkt die Maßnahme wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Besonders für kleine Imbissbetriebe wird die Abgabe zum Problem. Einige berichten bereits von Umsatzrückgängen, da Kunden zunehmend auf Bestellungen verzichten, sobald sie mit zusätzlichen Kosten konfrontiert werden.

Viele Betriebe, insbesondere Cafés und Bäckereien, stehen vor der Wahl: Entweder die Steuer zahlen und an ihre Kunden weitergeben, oder in teurere Mehrwegsysteme investieren. 

Die Kritik an dieser Regelung wächst. Ein Rechtsstreit landete bereits vor dem Bundesverfassungsgericht: Im November letzten Jahres hatte eine Franchise-Nehmerin von McDonald’s Verfassungsbeschwerde gegen die Steuer eingereicht – doch das Gericht wies die Klage ab und erklärte die Satzung für rechtmäßig.

Damit ist der Weg für eine bundesweite Einführung der Verpackungssteuer geebnet. Es droht nun ein Szenario, in dem deutsche Städte flächendeckend ähnliche Maßnahmen ergreifen – ein weiteres Beispiel für ideologiegetriebene Politik, die Unternehmen und Verbraucher belastet, während der tatsächliche Nutzen für die Umwelt kaum spürbar ist.

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Folgen der Überregulierung: Europas Abstieg in die Planwirtschaft?

Angesichts des wachsenden Bürokratiedschungels, der Unternehmen zunehmend vorführt, stellt sich eine fundamentale Frage: Spiegelt diese Flut an Regulierungen noch eine freie Marktwirtschaft wider? Oder steuert die EU mit ihrer Kontrollpolitik auf eine zentral gelenkte Planwirtschaft zu? Kritiker erkennen hier längst sozialistische Züge, die eine wirtschaftliche Fremdbestimmung vorantreiben und jeden unternehmerischen Spielraum ersticken.

Die Folgen dieser Überregulierung sind unübersehbar. Während Wirtschaftsnationen wie die USA, China oder Indien Wachstum und technologische Innovation vorantreiben, stagniert die europäische Wirtschaft. Laut Herbstprognose der Europäischen Kommission wird für 2024 ein BIP-Wachstum von gerade einmal 0,9 Prozent in der gesamten EU und 0,8 Prozent im Euroraum erwartet – aktuelle Zahlen stehen noch nicht zur Verfügung.

Die Situation wird noch verschärft durch die drohende Bankenkrise in Europa, die weitere wirtschaftliche Verwerfungen mit sich bringen könnte. Experten warnen bereits vor einem perfekten Sturm aus Überregulierung und Finanzinstabilität.

Besonders dramatisch ist die Lage in der Bundesrepublik. Seit dem wirtschaftlichen Einbruch während der Corona-Krise, als das Bruttoinlandsprodukt (BIP)) um rund 5 Prozent eingebrochen ist, ist von einer nachhaltigen Erholung nichts zu sehen. Die kurzfristige Konjunkturbelebung der Jahre 2021 und 2022 wurde von erneuten Rückgängen in den Folgejahren überschattet: 2023 sank das BIP um 0,3 Prozent, 2024 folgte mit einem weiteren Minus von 0,2 Prozent erneut eine Schrumpfung. Die Aussicht auf ein drittes Rezessionsjahr rückt damit immer näher.

Schutz vor politischer Willkür: Physisches Gold als bewährte Alternative

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Typische Zeichen einer Rezession:
Rückgang der Wirtschaftsleistung: Das BIP schrumpft, was auf eine allgemeine Abnahme der wirtschaftlichen Aktivität hinweist.
Sinkende Nachfrage: Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen nimmt ab, was oft zu einem Überangebot führt.
Steigende Arbeitslosigkeit: Unternehmen reagieren auf den Rückgang der Nachfrage häufig mit Entlassungen oder weniger Neueinstellungen.
Investitionsrückgang: Firmen investieren weniger in neue Projekte oder Expansionen, was das Wirtschaftswachstum weiter hemmt.

Bürokratieabbau oder leeres Versprechen? Die EU im Widerspruch zu sich selbst

Angesichts wachsender Kritik sieht sich die EU-Kommission gezwungen, zumindest den Anschein eines Kurswechsels zu erwecken. Mit dem sogenannten Omnibus-Verfahren soll der bürokratische Apparat entschlackt werden. Insgesamt 51 Initiativen will die EU in diesem Jahr vorlegen, darunter elf explizit zum Bürokratieabbau. Vorgesehen sind unter anderem Erleichterungen bei den Berichtspflichten für Unternehmen – etwa bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Konkrete Maßnahmen oder verlässliche Pläne bleiben jedoch aus.

Ob sich hinter dieser Ankündigung tatsächlich eine substanzielle Entlastung verbirgt, ist fraglich. Bereits in der Vergangenheit hatte Brüssel immer wieder eine Deregulierung versprochen – nur um im nächsten Schritt neue Vorschriften zu erlassen. Die Realität zeigt, dass der Bürokratiedruck in der EU, in den vergangenen Jahren massiv zugenommen hat. Laut einer Studie der Stiftung Familienunternehmen berichten über 90 Prozent der befragten Unternehmen von einer wachsenden Regulierungsflut in den letzten fünf Jahren. 

Fazit: Die EU erdrosselt ihre eigenen Mitgliedsstaaten

Die EU hat sich längst von ihrem ursprünglichen Ziel entfernt, wirtschaftliche Stärke und Wohlstand in Europa zu sichern. Stattdessen dominiert ein ideologischer Regulierungswahn, der Unternehmen in die Enge treibt und den Verbraucher belastet. Deutschland, einst das wirtschaftliche Herz Europas, wird von Brüssel durch Auflagen belastet – mit katastrophalen Folgen für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum. 

Während Länder wie China und die USA auf wirtschaftliche Freiheit setzen, verstrickt sich Europa immer tiefer in eine selbstzerstörerische Bürokratie. Die Maßnahmen, die im Rahmen des „EU-Green-Deals‟, laufen erinnern an planwirtschaftliche Eingriffe, die den Wirtschaftsstandort Europa systematisch schwächen. 

Die Automobilbranche wird in die Elektromobilität gedrängt, während der Emissionshandel dafür sorgt, dass energieintensive Industrien durch steigende Zertifikatskosten aus Europa vertrieben werden. 

Für den einfachen Bürger bedeutet diese Politik steigende Kosten in allen Lebensbereichen – von teuren Sprit- und Heizkosten bis hin zu höheren Preisen für Lebensmittel und Konsumgüter. Während die Bürokraten in Brüssel ihre Regulierungsflut ausweiten, bleibt der deutsche Mittelstand auf der Strecke, und die Bürger zahlen die Zeche für eine fehlgeleitete Ideologie, die weder Wohlstand sichert noch das Klima rettet.

Finanzielle Zusatzbelastung: Wie schütze ich mich vor der Krise?

Die Folgen der ideologischen Regulierungswut aus Brüssel treffen längst nicht mehr nur Unternehmen, sondern haben auch für den einfachen Bürger dramatische Konsequenzen.

In Zeiten wie diesen, in denen wachsende Unsicherheit und wirtschaftliche Instabilität vorherrscht, stellt sich die Frage: Wie schützt man sein Vermögen vor den Folgen politischer Übergriffe? Während die EU mithilfe ihrer ideologischen Maßnahmen den Bürgern und Unternehmen ihres Geldes erleichtert, bleibt eine Konstante bestehen – physisches Gold. Als Jahrtausend alte Währung und bewährtes Mittel zur Krisenvorsorge bietet Gold einen soliden Schutz vor Kaufkraftverlust.

Wer sich gegen die wachsende Unsicherheit absichern möchte, findet in Gold eine verlässliche Alternative, fernab von den Eingriffen der Bürokraten aus Brüssel. 

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Die dramatischen Auswirkungen der EU-Regulierungen auf die deutsche Wirtschaft zeigen sich bereits in erschreckender Deutlichkeit. In unserem aktuellen Video analysiert Dominik Kettner die Welle von Massenentlassungen, die derzeit durch Deutschland rollt. Erfahren Sie aus erster Hand, warum Hunderttausende Deutsche jetzt von Jobverlust bedroht sind und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um sich und Ihr Vermögen zu schützen.

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