Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
25.02.2025
15:18 Uhr

Industriestandort Deutschland bröckelt: Tesla schnappt sich Überreste des insolventen Maschinenbauers Manz

In einer Zeit, in der Insolvenzen in Deutschland auf einem besorgniserregenden Rekordhoch sind, zeichnet sich ein weiteres düsteres Kapitel in der deutschen Industriegeschichte ab. Der traditionsreiche Maschinenbauer Manz, einst ein Vorzeigeunternehmen des deutschen Mittelstands, wird nun zum Übernahmekandidat für den US-Giganten Tesla.

Ausverkauf deutscher Ingenieurskunst

Die Tesla Automation GmbH, eine Tochtergesellschaft des amerikanischen Elektroautobauers, übernimmt mehr als 300 Beschäftigte sowie die entsprechenden Anlagen am Standort Reutlingen. Was auf den ersten Blick wie eine Rettung erscheinen mag, offenbart bei genauerem Hinsehen die zunehmende Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von ausländischen Investoren.

Gescheiterte Transformation zur E-Mobilität

Besonders bitter ist die Entwicklung vor dem Hintergrund der von der Bundesregierung forcierten Transformation zur E-Mobilität. Ausgerechnet Manz, ein Unternehmen, das sich auf die Belieferung der Automobilindustrie und Batteriefertigung spezialisiert hatte, konnte die hochgesteckten Erwartungen im Bereich der Elektromobilität nicht erfüllen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die überhastete Verkehrswende der Ampel-Regierung nicht nur Verbraucher, sondern auch etablierte Unternehmen überfordert.

Soziale Kälte trotz grüner Wärmewende

Während sich etwa 300 Mitarbeiter auf ihre Zukunft unter amerikanischer Führung einstellen müssen, stehen rund 100 weitere Beschäftigte vor dem beruflichen Aus. Ihnen bleibt nur der Gang in eine Transfergesellschaft - ein schwacher Trost in Zeiten explodierender Lebenshaltungskosten und einer sich verschärfenden Wirtschaftskrise.

Dramatische Zahlen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei einem Umsatz von 250 Millionen Euro im Jahr 2023 schrieb das Unternehmen rote Zahlen. Von ehemals 1.200 Mitarbeitern weltweit, davon 400 in Deutschland, bleiben nun nur Bruchteile übrig. Die Anteilseigner dürften bei der Abwicklung komplett leer ausgehen - ein weiterer Beweis für die zunehmende Erosion deutschen Produktivkapitals.

Die Übernahme durch Tesla mag zwar einige Arbeitsplätze retten, ist aber gleichzeitig ein Symptom für den schleichenden Ausverkauf deutscher Industriekompetenz.

Düstere Aussichten für 2025

Der Fall Manz reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von Firmenpleiten. Experten warnen, dass die Insolvenzwelle 2025 ihren Höhepunkt noch nicht erreicht haben könnte. Die verfehlte Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, gekennzeichnet durch überbordende Bürokratie, ideologiegetriebene Energiepolitik und mangelnde Unterstützung des Mittelstands, trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“