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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.12.2023
07:45 Uhr

Die Zerstörung des Grimms Märchenwaldes: Ein Opfer der Windkraft?

Der Reinhardswald, der einst die Brüder Grimm zu ihren Märchen inspirierte, wird für den Bau von Windrädern zerstört. Breite Schneisen wurden bereits in den größten zusammenhängenden Mischwald Deutschlands geschlagen und autobahnbreite Baustraßen gezogen. Die Bewohner und Bürgermeister leisten Widerstand, da sie eine Zerstörung ihres Waldes und eine großflächige Abholzung in Deutschland befürchten. Befürworter, darunter die Umweltministerin Priska Hinz (Grüne), verteidigen das Projekt als Beitrag zur Energiewende und zum Erhalt der Natur. Die Grünen im Bund unterstützen die Windräder, während die CDU und SPD eine Anti-Grün-Regierung gebildet haben. Die Zerstörung des Reinhardswaldes wird als Beispiel für die Durchsetzung der Energiewende auf Kosten der Natur und des kulturellen Erbes gesehen.
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05.12.2023
07:45 Uhr

Deutschland am Rande neuer LNG-Schocks: Fehlende Energiesicherheit und mangelnde Vorbereitung

Die Bundesregierung hat laut Experten die Tragweite der Energiekrise noch nicht vollständig erfasst. Trotz Warnungen steuert Deutschland auf neue Schocks im Bereich des Flüssiggases (LNG) zu, da die Energiesicherheit nicht gewährleistet und keine ausreichenden Puffer für Engpässe vorhanden sind. Trotz Fortschritten in der Reduzierung der Abhängigkeit von russischem Gas bleibt Europa anfällig für Versorgungs- und Preisschocks, so Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender von RWE. Er fordert den Ausbau der Infrastruktur für den Gasimport, um zukünftige Engpässe zu verhindern. Diese Ansicht teilt Michael Lewis, Vorstandsvorsitzender von Uniper, der zusätzliche LNG-Mengen für Europa fordert. Deutschland erwartet bis mindestens 2027 hohe Erdgaspreise und die Gruppe deutscher Gasspeicherbetreiber warnt vor einer Erdgasknappheit bis zur Wintersaison 2026/2027. Trotz dieser Warnungen hat die Regierung bisher kaum Maßnahmen ergriffen, um die drohende Energiekrise abzuwenden.
05.12.2023
07:44 Uhr

Europäische Atomallianz: Neue Hoffnung oder altes Übel?

Die Europäische Kommission plant für 2024 die Gründung einer Allianz für kleine modulare Reaktoren (SMR), wie EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton auf der Weltnuklearmesse in Paris ankündigte. Die Initiative, die von der Atomindustrie gefordert wurde, soll Industrieakteure, Forschungsorganisationen, Regierungsvertreter und zivilgesellschaftliche Gruppen zusammenbringen. Zunächst wird sie sich auf SMRs der dritten Generation konzentrieren, aber auch fortgeschrittene modulare Reaktoren (AMR) abdecken. Es gibt jedoch Bedenken, dass die Allianz zu einer reinen "Forschungs- und Entwicklungsorganisation" wird und die Risiken der unterstützten Technologien nicht vollständig verstanden werden. Die Allianz wird in sieben Arbeitsgruppen organisiert sein und ihre Arbeit in vier Phasen unterteilen: Entwurf, Demonstration und Implementierung. Eine Abstimmung im Europäischen Parlament am 14. Dezember über einen Bericht zu Kernkraftwerken wird als erster Test für die Allianz gesehen.
05.12.2023
07:44 Uhr

Klimapolizei in Köln: Wärmebildkameras überwachen den Sanierungsstand von Häusern

Die Stadt Köln hat das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein und überprüft nun mit Wärmebildkameras den Sanierungsstand von Häusern. Mehrere deutsche Städte sind Teil des C40-Netzwerks, das die Halbierung der Emissionen bis 2030 anstrebt. In Köln-Neubrück ist ein Start-Up-Unternehmen aktiv, das Gebäude mit Wärmebildkameras überprüft, um festzustellen, wo ein Haus Wärme verliert und wo Sanierungsmaßnahmen nötig sind. Der Energieversorger RheinEnergie hat den Auftrag dafür erteilt. Hauseigentümer werden dazu gedrängt, in die energetische Sanierung ihrer Immobilien zu investieren. Die Auswertung der Aufnahmen soll den Betroffenen kostenpflichtig angeboten werden. Die aktuelle Klimapolitik wirft Fragen nach den hohen Kosten und der Einschränkung der Privatsphäre auf.
05.12.2023
07:44 Uhr

Bill Gates' Mini-Atomkraftwerke: Ein riskantes Unterfangen oder der Schlüssel zur CO2-Reduktion?

Bill Gates plant, bis 2050 weltweit hunderte Mini-Atomkraftwerke namens "Natrium" zu errichten, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Dieses Vorhaben, das von Gates' Firma TerraPower und GE Hitachi Nuclear Energy entwickelt und vom US-Energieministerium mit 80 Millionen US-Dollar unterstützt wird, stößt jedoch auf Kontroversen, insbesondere in Europa, wo Atomkraftwerke umstritten sind. Die ersten "Natrium"-Kraftwerke sollen noch in diesem Jahrzehnt in den USA auf den Markt kommen und bis Mitte bis Ende der 2020er-Jahre betriebsbereit sein. Während Atomkraftwerke weniger Störfälle pro Terawatt gelieferter Energie aufweisen, sind die potenziellen Folgen eines Störfalls verheerend. Das "Natrium"-Projekt könnte der Schlüssel zur CO2-Reduktion sein, wenn die Risiken der Atomenergie durch die Vorteile aufgewogen werden können.
05.12.2023
07:33 Uhr

Schufa-Score: Ein Spielball der Wirtschaft oder ein notwendiges Übel?

Die Schufa, Deutschlands größte Wirtschaftsauskunftei, steht unter Kritik, da Unternehmen den Schufa-Score nutzen, um über Geschäftsbeziehungen zu entscheiden. Dies könnte durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingeschränkt werden. Der Schufa-Score ist eine Bonitätsbewertung und wird insbesondere von Energieversorgern genutzt, um die Zahlungsfähigkeit von Neukunden zu beurteilen. Kritiker wie Michaela Engelmeier vom Sozialverband Deutschland und Matthias Spielkamp von Algorithmwatch sehen die Praxis als unsozial und ungerecht an. Der EuGH könnte die Verwendung des Schufa-Scores und vergleichbarer Bonitätsbewertungen deutlich einschränken, da sie nicht das entscheidende Kriterium bei Vertragsentscheidungen sein dürfen. Die Schufa arbeitet zusammen mit anderen Wirtschaftsauskunfteien auf eine Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes hin, um den Einsatz solcher Bewertungen weiterhin zu ermöglichen. Die Debatte zeigt, dass eine Balance zwischen den Interessen der Wirtschaft und den Rechten der Verbraucher notwendig ist.
04.12.2023
11:53 Uhr

Insolvenz-Alarm: Droht eine Pleitewelle in der deutschen Wirtschaft?

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland verschärfen sich durch eine Konjunkturflaute, gestiegene Zinsen und hohe Energiepreise. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform schätzt, dass bis Jahresende 18.100 Unternehmen Insolvenz angemeldet haben werden, ein Anstieg von 23,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Experten prognostizieren aufgrund der wirtschaftlichen Bedingungen einen weiteren Anstieg der Firmenpleiten. Trotz staatlicher Ausnahmeregelungen zur Abwendung einer Pleitewelle infolge der Pandemie sind die Insolvenzzahlen erstmals seit der Wirtschaftskrise 2009 gestiegen. Die Verbraucherinsolvenzen blieben bisher stabil, doch Creditreform erwartet auch hier steigende Zahlen. In diesen unsicheren Zeiten gewinnen Edelmetalle als stabile Anlageklasse an Bedeutung. Die aktuellen Trends und Prognosen deuten auf schwierige Zeiten hin, daher wird empfohlen, sich rechtzeitig über sichere Anlageklassen zu informieren.
04.12.2023
11:48 Uhr

Kohleausstieg bis 2030: Grüne unter Druck

Die Grünen und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stehen vor der Herausforderung, den Kohleausstieg bis 2030 zu erreichen. Habeck, der bisher den Kohleausstieg als unverhandelbar bezeichnete, spricht nun von einem möglichen "Versorgungsengpass bis 2030 und einer Strom-Unterdeckung bis 2035 bei ungünstigen Wetterlagen". Der Strombedarf wird bis 2030 voraussichtlich um fast 50 Prozent steigen und Ökostrom allein wird nicht ausreichen, um diesen Bedarf zu decken. Gas-Kraftwerke sollen als Reserve dienen und möglichst schnell auf grünen Wasserstoff umgestellt werden, doch die Umsetzung dieser Strategie wird aufgrund der Haushaltskrise immer unwahrscheinlicher. Habeck wurde im Bundestag kritisiert, betonte jedoch, dass die Versorgungssicherheit bis 2030 gesichert sei, wenn der Netzausbau und der Ausbau des Ökostroms wie geplant stattfinden. Veronika Grimm, Wirtschaftsweise, warnte vor den Folgen einer Verzögerung beim Zubau der Gaskraftwerke.
04.12.2023
11:03 Uhr

Deutschland erneut im Griff des Blitzeises: Verkehrschaos und Lebensgefahr drohen

In den kommenden Tagen droht Deutschland eine erhebliche Blitzeislage, die das Land mit zentimeterdicken Eispanzern überziehen könnte. Dies führt zu spiegelglatten Straßen, die für Autofahrer zur Todesfalle werden könnten. Der Niederschlag zieht bereits am Montagmittag aus dem Westen auf und wandelt sich von Schnee zu Regen. Im Laufe des Tages breitet sich der Regen in die Mitte Deutschlands aus. Besonders die Täler der Mittelgebirge und Städte wie Saarbrücken, Köln, Frankfurt oder Freiburg könnten betroffen sein. Die zweite Nachthälfte könnte den Höhepunkt der Eislage bringen und am Dienstagmorgen droht Blitzeis in vielen Städten zwischen Hessen und Südbayern. Die Blitzeislage könnte sich auch am Mittwoch noch fortsetzen und den Verkehr weiterhin lahmlegen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Warmluft durchsetzen kann und das Wetter sich ab Donnerstag wieder etwas beruhigt. Doch auch am Freitag droht neuer Eisregen, gefolgt von Stürmen am Wochenende. Die kommende Woche wird zur Herausforderung für alle Reisenden und Pendler. Es wird gehofft, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen dieser extremen Wetterbedingungen zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
04.12.2023
10:56 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Schockstarre: Eine düstere Prognose für 2024

Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 sind laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) düster. Der Großteil der befragten Unternehmen erwartet einen ökonomischen Stillstand, der Arbeitsplätze und Investitionen stark beeinträchtigen könnte, besonders in der Bau- und Industriebranche. Nur 23 Prozent der Unternehmen blicken positiv auf 2024, während 35 Prozent negative Erwartungen haben. Die Geschäftserwartungen sind auf das Niveau von Herbst 2022 zurückgefallen, geprägt von Energiepreisschocks, hoher Inflation und der Gefahr einer Energiemangellage. Jedes fünfte Unternehmen rechnet im kommenden Jahr mit mehr Beschäftigten, 35 Prozent dagegen mit weniger, während 45 Prozent ihre Belegschaft stabil halten wollen. Nur 27 Prozent planen mit höheren Investitionsausgaben. Die Wirtschaftserwartungen variieren stark zwischen den verschiedenen Regionen Deutschlands, besonders negativ sind sie in den Regionen Süd-Ost und Nord. Die Politik ist gefordert, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und die negativen Auswirkungen abzumildern.
04.12.2023
08:27 Uhr

Britische Energiekrise: Ein warnendes Beispiel für Deutschlands Energiewende?

Die Energiekrise in Großbritannien offenbart die Schwächen erneuerbarer Energien. Laut britischen Netzbetreibern liefert die Kombination aus Wind und Sonne im Winter nur etwa ein Achtel des benötigten Stroms. Diese Situation sollte Deutschland angesichts der Pläne der Ampelregierung, die Energiewende voranzutreiben, zur Reflexion anregen. Im Winter sind Solarpanels oft mit Schnee bedeckt und Windräder stillstehen, wodurch erneuerbare Energien nur einen Bruchteil der gesamten Stromproduktion beitragen. In Zeiten der "Dunkelflaute", wenn weder die Sonne scheint noch Wind weht, wird die Stromversorgung besonders herausfordernd. Die britischen Netzbetreiber müssen Haushalten sogar Geld bezahlen, wenn sie abends keinen Strom verbrauchen. Fossile Energieträger, insbesondere Erdgas, halten das britische Stromnetz am Laufen. Diese Situation wirft die Frage auf, ob Wind- und Solarenergie angesichts solcher Probleme eine Zukunft haben oder ob sie uns von den wahren Herausforderungen der Energieversorgung ablenken. Die britische Energiekrise sollte Deutschland als Warnung dienen, die Energiewende kritisch zu überdenken und nachhaltige Lösungen zu finden.
04.12.2023
07:53 Uhr

Fossiler Ausstieg: Ein notwendiges Übel oder eine unnötige Panikmache?

Am 03.12.2023 entbrannte eine Debatte auf der Klimakonferenz in Dubai, als Sultan Al-Dschaber, Präsident der Konferenz und Chef des staatlichen Ölkonzerns, den wissenschaftlichen Konsens in Frage stellte, dass ein Ausstieg aus fossilen Energien erforderlich ist, um das internationale 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Al-Dschaber behauptete, es gäbe keine Wissenschaft, die den Ausstieg aus fossilen Energieträgern als unerlässlich für die Begrenzung der Erderwärmung darstellt. Er argumentierte weiterhin, dass die Entwicklung ohne fossile Energien nicht möglich sei und dass der Weltklimarat in seinen Szenarien davon ausgehe, dass fossile Energien weiterhin eine Rolle spielten. Diese Ansichten stießen auf Kritik von Vertretern der grünen Bewegung und der deutschen Ampelregierung. Trotzdem wollen die Emirate und andere Länder weiterhin fossile Energien nutzen und Technologien wie CO2-Speicherung einsetzen, obwohl diese von Experten als umstritten und teuer eingestuft werden. Die führende Klimaforscherin Friederike Otto warnte, dass ein Scheitern des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen Millionen Menschen dem Klimawandel aussetzen würde.
04.12.2023
07:53 Uhr

Die unsolide Finanzpolitik Deutschlands: Der Notstand wird zur Regel

Die deutsche Finanzpolitik befindet sich aktuell in einem Zustand, der nur als unsolide bezeichnet werden kann. Der Finanzminister, Christian Lindner, scheint Notsituationen auszurufen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen. Doch ist das wirklich so oder verbirgt sich dahinter eine andere Wahrheit?

Es ist das vierte Mal in Folge, dass ein finanzpolitischer Notstand erklärt wird. Für einige mag dies ein Zeichen „multipler Krisen“ in einer sich verändernden Welt sein, für andere jedoch ist es das Ergebnis einer unsoliden Haushaltspolitik. Die Schuldenregel, nach der der Bund eine Neuverschuldung...

04.12.2023
07:52 Uhr

Ex-Außenminister Fischer fordert atomare Aufrüstung Europas und kritisiert Antisemitismus in Deutschland

Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer hat in einem Interview mit "Zeit Online" eine atomare Aufrüstung Europas gefordert. Fischer, der aus der Partei der Grünen stammt, begründete seine Forderung mit der veränderten Weltordnung und der nuklearen Erpressung durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Er sieht die Notwendigkeit einer starken europäischen Verteidigung, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump in den USA. Fischer forderte zudem von der Bundesregierung Investitionen für eine Aufrüstung mit konventionellen Waffen und sprach sich für eine fortgesetzte Hilfe für die Ukraine aus. In dem Interview äußerte er auch seine Besorgnis über den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und kritisierte, dass Deutschland es versäumt habe, Werte wie die klare Distanzierung von Antisemitismus von Einwanderern einzufordern.
04.12.2023
07:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Autobau, Chemie und Pharma-Branchen kämpfen ums Überleben

Die ehemaligen Vorzeigebranchen Deutschlands - Autobau, Chemie und Pharma - befinden sich in einer Krise, die durch hohe Energiepreise, Bürokratie und staatliche Eingriffe verursacht wird. Die Pharmaindustrie, die 2022 einen Umsatz von 56 Milliarden Euro erzielte, ist von der Kombination aus Bürokratie und hohen Energiekosten betroffen. Ähnlich ergeht es der Chemie- und Autoindustrie, die durch hohe Energiekosten und politische Entscheidungen, wie das von der EU verfügte Verbrenner-Verbot, unter Druck stehen. Trotz der alarmierenden Situation scheinen Bundeskanzler Scholz und sein Wirtschaftsminister die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft zu ignorieren. Fehlentscheidungen und politische Ignoranz könnten die Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft und unseren Wohlstand gefährden. Es ist notwendig, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und die Unterstützung der heimischen Industrie in den Vordergrund stellt.
04.12.2023
07:46 Uhr

20 Länder planen die Verdreifachung der Kernenergie: Atomare Umwälzungen auf der Klimakonferenz

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben etwa 20 Länder, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, das Ziel verkündet, die Kapazität der weltweiten Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Fehlende Unterstützer sind unter anderem Russland, China und Deutschland, das kürzlich aus der Atomenergie ausgestiegen ist. US-Klimabeauftragter John Kerry betont, dass ohne Atomkraft die Klimaneutralität bis 2050 nicht erreichbar sei und Finanzinstitutionen den Ausbau fördern sollten. Kritiker warnen vor Risiken, Entsorgungsproblemen und hohen Kosten. Der Ausbau erneuerbarer Energien steht im Vordergrund der Klimakonferenz, wobei über 110 Länder das Ziel unterstützen, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln.
04.12.2023
07:46 Uhr

Die US-Medien und das "Ende Deutschlands": Eine kritische Betrachtung

Die US-Medien malen ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft und prophezeien ihr Ende als moderne Wirtschaftsmacht. Der amerikanische Politologe Peter Zeihan nennt als Gründe dafür die Energieversorgung, die Fokussierung auf Russland und China als Wirtschaftspartner und den demographischen Wandel. Berlins Entscheidung, Moskau als Energielieferant und Peking als Handelspartner zu wählen, sowie der Ausstieg aus der Atomenergie, sieht er als Fehler. Aber diese Entscheidungen sind das Ergebnis von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen. Auch der demographische Wandel bringt Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Zeihan prophezeit das "Ende Deutschlands", aber solche Szenarien sind nicht neu und Deutschland hat es in der Vergangenheit immer geschafft, sich zu erholen. Es ist zu bedenken, dass die US-Medien ihre eigenen Interessen und Agenden haben und ihre Berichterstattung kritisch hinterfragt werden sollte. Trotz großer Herausforderungen hat Deutschland bewiesen, dass es in der Lage ist, diese zu meistern. Die Prognosen der US-Medien sollten daher als Ansporn gesehen werden, notwendige Veränderungen anzugehen.
04.12.2023
07:46 Uhr

Alarmierende Prognose: Bis zu 80 Krankenhausinsolvenzen im kommenden Jahr

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, warnt vor einer drohenden Insolvenzwelle unter deutschen Kliniken im kommenden Jahr. Er prognostiziert, dass bis zu 80 Krankenhäuser betroffen sein könnten. Bereits dieses Jahr haben 33 Kliniken Insolvenz angemeldet, eine Zahl, die bis Jahresende noch steigen könnte. Gaß nennt steigende Personalkosten und Energiepreise als Hauptgründe. Er fordert vom Bund Soforthilfen und kritisiert die aktuelle Politik der Bundesregierung, die die wirtschaftliche Belastung der Krankenhäuser nicht ausreichend berücksichtigt. Aktuell verhandeln Bund und Länder eine Krankenhausreform, die das Vergütungssystem der Kliniken ändern und finanziellen Druck reduzieren soll. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die Krise abzuwenden, ist jedoch unklar.
04.12.2023
07:45 Uhr

EU plant drastische Maßnahmen: Enteignung von Autos im Namen des Klimaschutzes

Die Europäische Kommission plant eine Verschärfung der Richtlinie über Altfahrzeuge. Die Neuregelung soll den Staat ermächtigen, Fahrzeuge zu beschlagnahmen und zu verschrotten, wenn sie nicht zur Verschrottung freigegeben werden. Fahrzeuge gelten bereits als Altfahrzeuge, wenn sie mehr als zwei Jahre überfällig nicht zur Hauptuntersuchung gebracht werden. Ausnahmen gelten für "historisch erhaltene" Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind und sich im Originalzustand befinden. Die EU erhofft sich durch diese Maßnahme Zugang zu wertvollen Ressourcen der Altfahrzeuge und Mehreinnahmen von 1,8 Milliarden Euro bis 2035. Kritiker hinterfragen, ob diese Maßnahme tatsächlich zur Förderung der Automobilindustrie beiträgt oder lediglich den Haushalt der EU aufbessert.
04.12.2023
07:44 Uhr

Dunkelflaute: Erneuerbare Energien decken weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs

Trotz großer Investitionen in erneuerbare Energien konnten diese in den letzten 24 Stunden weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs decken, was als weiteres Scheitern der Energiewende gesehen wird. Deutschland gehört trotz seiner Bemühungen um eine grüne Energiepolitik zu den größten CO2-Emittenten in Europa. Die Daten zeigen, dass Wind- und Solarenergie zusammen nur 7,69 Prozent des deutschen Stromverbrauchs gedeckt haben. Die Ampel-Koalition plant, den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen, eine Strategie, die angesichts der aktuellen Zahlen wenig erfolgversprechend scheint. Die hohen CO2-Emissionen und die geringe Leistung der erneuerbaren Energien deuten darauf hin, dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und dass Alternativen geprüft werden müssen, wie beispielsweise die stärkere Nutzung von Edelmetallen in der Solarindustrie. Es wird erwartet, dass die Bundesregierung die Situation erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift.
02.12.2023
14:30 Uhr

UN-Klimakonferenz: Ein Atomkraft-Revival als Lösung für das Klimaproblem?

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben rund 20 Staaten, darunter USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, eine Erklärung veröffentlicht, in der sie vorschlagen, die Leistung der Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Sie sehen in der Atomkraft eine entscheidende Lösung zur Erreichung der Klimaneutralität. Große Atomkraftnationen wie Russland und China sowie Deutschland, das den Ausstieg aus der Atomkraft plant, sind nicht unter den Unterstützern. Der US-Klimabeauftragte John Kerry betonte, dass Klimaneutralität bis 2050 ohne Atomkraft nicht erreichbar sei. Die Rolle der Atomkraft in der Energiepolitik ist trotz Risiken und Entsorgungsproblemen entscheidend. Die Klimakonferenz betont den Ausbau erneuerbarer Energien, doch die Frage bleibt, wie realistisch es ist, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln. Deutschlands Entscheidung, die Atomkraft aufzugeben, wird zunehmend in Frage gestellt, da andere Länder sie als unverzichtbar für die Klimaneutralität betrachten.
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