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03.07.2024
05:59 Uhr

Bidens Energieministerin fordert Hollywood auf, den Klimawandel häufiger darzustellen

Bidens Energieministerin fordert Hollywood auf, den Klimawandel häufiger darzustellen

Bei einem Hollywood-Gipfeltreffen hat US-Energieministerin Jennifer Granholm die milliardenschwere Filmindustrie der USA aufgefordert, in ihren Verfilmungen mehr Geschichten über den Klimawandel darzustellen. Die Öffentlichkeit müsse „besser verstehen, wie die Zukunft aussehen könnte“, sagte sie.

Granholm trifft auf Hollywood-Größen

Jennifer Granholm, die 2020 von der Biden-Regierung ins Kabinett berufen wurde, studierte Jura an der Harvard Universität und war danach ausschließlich im öffentlichen Dienst beschäftigt. Bei dem sogenannten Hollywood Climate Summit traf sie auf die bekannte Hollywood-Regisseurin Patty Jenkins, die mit „Wonder Woman“ aus dem Jahr 2017 mehr als 800 Millionen US-Dollar einspielen konnte.

Bei der viertägigen Veranstaltung ging es jedoch nicht um Unterhaltung, sondern um ideologisierte Filme: Joe Bidens Energieministerin hob hervor, dass Hollywood bessere Klimageschichten erzählen könne. Auch die Nachhaltigkeit am Set solle verbessert werden. „Wir brauchen Hilfe“, sagte Granholm vor einem Theater voller Hollywood-Mitarbeiter und bat um Unterstützung, den Klimawandel genau darzustellen und mehr Geschichten darüber zu erzählen. Dadurch würde die „Öffentlichkeit besser verstehen, wie die Zukunft aussehen könnte.“

Ideologie in der Unterhaltungsindustrie

Längst eingedrungen in die Unterhaltungsindustrie soll die Ideologie rund ums Klima und anderen bekannten Themen nun auch die Familie zu Hause vor dem Fernseher erreichen. Der „Klimagipfel“ von Hollywood gleicht dabei weniger einem formalen Gespräch – eher einem Projekt angewandter Sozialwissenschaft, dessen Kulisse nach einem Bericht der Nachrichtenplattform Bloomberg „eine Vielzahl pflanzlicher Snacks“ bot, darunter „eierlose Eier und aus Karotten hergestellter Lachs.“

Erreichen der Menschen in Kleinstädten

Lee Isaac Chung, Regisseur des bald erscheinenden Films „Twisters“, sagte, dass der Nachfolgefilm eine wissenschaftlich genauere Darstellung von Sturmschäden bieten werde. Auch sollen Naturkatastrophen auf einem „Niveau gezeigt werden, welches Filme normalerweise nicht darstellen.“ Fernab des politischen Washingtons oder des woken Los Angeles – in US-amerikanischen Kleinstädten, habe Chung „die Gelegenheit, darüber zu sprechen, womit Menschen in Kleinstädten zu kämpfen haben.“

Die USA, wo der Großteil der weltweiten Tornados vorkommt, hätten eine Zunahme der Tage erlebt, an denen viele Tornados auftreten – ein Trend, der laut dem Hollywood-Regisseur teilweise durch den Klimawandel bedingt sein könnte.

Streaming-Emissionen und Nachhaltigkeit

Die Energieministerin Granholm machte zusätzlich noch darauf aufmerksam, dass die klimaschädlichen Emissionen, die mit dem Streaming auf Netflix und Co. verbunden sind, überwunden werden müssen. Diese machten den Großteil der Emissionen der Unterhaltungsindustrie aus – ein „fortwährender Kampf“ für die Unternehmen. Trotz des langsamen Fortschritts betonte Granholm die Bedeutung, weiterhin daran zu arbeiten, den CO2-Ausstoß in allen Bereichen der Industrie – und der gesamten Wirtschaft – zu senken. „Mögen wir alle die Narben des wichtigsten Kampfes tragen“, sagte sie.

Kritische Stimmen und gesellschaftliche Spaltung

Während Granholm und andere politische Akteure versuchen, die Unterhaltungsindustrie für ihre ideologischen Zwecke zu nutzen, bleibt die Frage, ob dies tatsächlich der richtige Weg ist. Kritiker könnten argumentieren, dass die ständige Betonung auf Klimawandel und andere politische Themen in Filmen die Gesellschaft weiter spaltet und traditionelle Werte untergräbt.

Die Bemühungen, die Bevölkerung durch Filme zu beeinflussen, könnten durchaus kontraproduktiv sein, insbesondere wenn sie auf Zwang und Manipulation basieren. Die Menschen sehnen sich nach authentischen Geschichten und nicht nach ideologisch gefärbter Propaganda. Es bleibt abzuwarten, ob Hollywood diesem Ruf folgen wird oder ob der Widerstand gegen diese Form der Beeinflussung weiter wächst.

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