Australien: „Managed Retreat“ als Vorwand für Smart Cities?
Der sogenannte „Managed Retreat“, auch als geplanter Rückzug bezeichnet, wird als Strategie verkauft, um den Herausforderungen des Klimawandels und des steigenden Meeresspiegels zu begegnen. Dabei sollen Menschen und Vermögenswerte aus gefährdeten Gebieten verlagert werden. Doch Kritiker sehen darin einen perfiden Plan, um Menschen aus ihren Häusern zu vertreiben und sie durch Smart Cities zu ersetzen.
Die offizielle Darstellung
Offiziell gilt der kontrollierte Rückzug als notwendige Maßnahme, um die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere in Küstengebieten, zu mildern. Gemeinden, Gebäude und Infrastruktur sollen schrittweise aus gefährdeten Gebieten evakuiert werden. In Australien und Neuseeland wird dieses Konzept zunehmend als Anpassungsstrategie propagiert.
Kritische Stimmen und Enthüllungen
Die unabhängige Forscherin Kate Mason hat jedoch aufgedeckt, wie übertriebene Modellierungen der Klimawandelfolgen genutzt werden, um bestimmte Gebiete als unbewohnbar zu deklarieren. Immobilien in diesen Regionen werden als nicht mehr versicherbar eingestuft, was zu einem drastischen Preisverfall führt. Mason erklärte: „Wer wird schon in einem Überschwemmungsgebiet kaufen? Es sei denn, es ist ein Bauträger, der alles dem Erdboden gleichmacht und einen Smart Resilient-Komplex baut.“
„Es wird erwartet, dass die Immobilienpreise um 20 Prozent sinken werden. Ich denke, das ist eher konservativ – wer wird schon in einem Überschwemmungsgebiet kaufen?“ – Kate Mason
Technokratische Kontrolle durch Smart Cities
Die Enthüllungen von Mason und anderen unabhängigen Forschern zeigen, dass diese Strategie Teil eines größeren Plans sein könnte, um eine techno-totalitäre Zukunft durchzusetzen. Smart Cities, in denen alles mit dem Internet verbunden ist und Daten gesammelt werden, könnten als moderne „Gulags“ dienen, um staatliche Kontroll- und Durchsetzungsmaßnahmen zu diktieren.
Der australische Versicherungsrat arbeitet im Rahmen des Modells der öffentlich-privaten Partnerschaft und hält sich an die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Dies wirft Fragen auf, inwieweit globale Organisationen und nationale Regierungen zusammenarbeiten, um solche Maßnahmen durchzusetzen.
Widerstand in der Bevölkerung
In Neuseeland wächst der Widerstand gegen diese Maßnahmen. Einwohner wie Tim Rees und Tania Lees äußern Zweifel an den Prognosen und lehnen die angstmachende Klimapropaganda ab. Rees sagte: „Ich lebe seit 1965 am Strand von Paraparaumu und der Strand wird immer größer.“ Lees fügte hinzu: „Die Wissenschaft ist sich nicht einig und es gibt keinen Konsens. Wir glauben nicht, dass der Meeresspiegel signifikant ansteigt und dass wir alle überflutet werden.“
„Wir können es uns einfach nicht leisten, noch mehr auszugeben. Wenn es umgesetzt wird, würde sich der verwaltete Rückzug auf über 1 Milliarde Dollar belaufen.“ – Tania Lees
Ein Blick in die Zukunft
Der australische Klimarat schätzt, dass bis 2030 eines von 25 Wohn- und Geschäftsgebäuden im Land aufgrund „zunehmender extremer Wetterereignisse“ praktisch nicht mehr versicherbar sein wird. Der Bericht fordert kontrollierte Umsiedlungen und betont die Notwendigkeit, die öffentlichen Investitionen in die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten werden. Doch eines ist klar: Die Diskussion um „Managed Retreat“ und Smart Cities wird die politischen und gesellschaftlichen Debatten in den kommenden Jahren prägen.
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