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Wahlen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

15.07.2024
05:51 Uhr

Joe Biden ruft zur Mäßigung auf: „Politik an der Wahlurne, nicht mit Kugeln“

In einer Fernsehansprache aus dem Oval Office hat US-Präsident Joe Biden die Amerikaner zur Ruhe aufgerufen, nachdem ein Attentat auf seinen politischen Rivalen Donald Trump verübt wurde. Biden betonte, dass politische Meinungsverschiedenheiten an der Wahlurne und nicht mit Gewalt gelöst werden sollten. Er warnte vor zunehmender Gewalt im politischen Diskurs und mahnte, die hitzige Debatte herunterzukühlen. Biden rief dazu auf, aus den Echokammern herauszukommen und sich gegen Fehlinformationen zu wehren. Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkampfrede Trumps in Pennsylvania, bei dem der Angreifer von Schützen des Secret Service getötet wurde. Biden würdigte das Todesopfer als Held und betonte, sich weiterhin für Demokratie, Verfassung und Rechtsstaatlichkeit einzusetzen.
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15.07.2024
05:51 Uhr

ARD-Kabarettist nach Trump-Anschlag: „Oh, scheiße, warum war es nur das Ohr“

Der ARD-Kabarettist Florian Schröder sorgte mit einem provokanten Video über einen versuchten Anschlag auf Donald Trump für Empörung, als er sagte: „Oh, scheiße, warum war es nur das Ohr“. Schröder kritisierte Mordfantasien anderer Journalisten, gab jedoch zu, ähnliche Gedanken gehabt zu haben, was Kontroversen auslöste. Der Fall erinnert an ähnliche Äußerungen von Sebastian Hotz, einem Gag-Schreiber für Jan Böhmermann, der auf X (ehemals Twitter) provokante Kommentare über Trump veröffentlichte. Schröder, der keine feste Anstellung bei der ARD hat, sieht sich dennoch in der Verantwortung für die Inhalte seiner Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. In seinem Video greift er auch Verschwörungstheorien auf und kritisiert die Feier des Attentats durch „linke, aufgeklärte Künstler“. Schröder schließt mit einem Zitat von Ignazio Silone, das auf die Gefahr einer Opfer-Täter-Umkehr hinweist, und betont die Notwendigkeit, die Grenze der Satire zu diskutieren.
15.07.2024
05:50 Uhr

Trumps präsidialer Moment: Eine „ganz andere“ Parteitagsrede für die Einheit des Landes

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump beginnt am Montag in Milwaukee, Wisconsin, wie geplant die Republican National Convention (RNC), der Parteitag zu seiner formellen Nominierung als Kandidat. Trump enthüllte, dass er die ursprünglich geplante, gegen Präsident Joe Biden gerichtete Rede verworfen habe und stattdessen eine Rede für die Einheit des Landes halten werde. Tief bewegt von dem Attentat, will er nun eine ganz andere Richtung einschlagen. Seine neue Rede soll das Land und die Welt zusammenbringen. Trumps neue Ausrichtung könnte als ein Versuch gesehen werden, die tief gespaltene amerikanische Gesellschaft zu einen. Es bleibt abzuwarten, wie die Republikanische Partei und die amerikanische Öffentlichkeit auf diese „ganz andere“ Rede reagieren werden.
14.07.2024
21:48 Uhr

Gewinnt Trump jetzt die Wahl?

Bei einem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump entging dieser nur knapp dem Tod, was einen entscheidenden Einfluss auf die bevorstehenden US-Wahlen haben könnte. Ein ikonisches Foto, das ihn unmittelbar nach dem Vorfall zeigt, verbreitet sich schnell und könnte seine Chancen erheblich beeinfl
14.07.2024
17:19 Uhr

Gold, Dollar, Franken: Reaktionen der Börsen auf das Trump-Attentat

Ex-US-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist während einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen worden, was zu Unsicherheiten an den Börsen führte. Ökonomen erwarten, dass Anleger sich vermehrt auf sichere Anlagewerte wie den US-Dollar, Gold und den Schweizer Franken konzentrieren könnten. Trotz Trumps leichter Verletzung und der Volatilität des US-Marktes in den letzten Tagen ist die genaue kurzfristige Reaktion schwer einzuschätzen. Trumps Popularität könnte durch den Vorfall jedoch steigen, was einen risikofreudigeren Modus an den Börsen auslösen könnte. Dies könnte zu höherem Wachstum 2025 durch tiefere US-Steuern und unternehmensfreundlichere Politik führen. Experten sind sich einig, dass eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus höhere Staatsausgaben, höhere Inflation, höhere Zinsen und sinkende Steuern mit sich bringen würde.
14.07.2024
17:19 Uhr

Attentat auf Trump: Flucht in sichere Häfen wie Gold

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump während einer Kundgebung in Butler, Pennsylvania, reagieren die Märkte erwartungsgemäß mit einer Flucht in sichere Anlagen wie Gold. Marktbeobachtern zufolge wird dies zu einer erhöhten Nachfrage nach Edelmetallen und Staatsanleihen führen. Nick Twidale von ATFX Global Markets vermutet, dass Gold ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Interessanterweise deuten erste Marktkommentare darauf hin, dass das Attentat Trumps Chancen auf einen Wahlsieg erhöhen könnte, was den Fokus auf Wertpapiere lenkt, die von seiner Politik betroffen sind. Vermögenswerte, die mit dem sogenannten Trump-Trade verbunden sind, reichen vom Dollar über Staatsanleihen bis hin zu Aktien von privaten Gefängnissen, Kreditkartenunternehmen und Krankenversicherungen. Kyle Rodda von Capital.com beobachtete nach der Schießerei Geldströme in Bitcoin und Gold, was auf eine Verlagerung hin zu nicht-traditionellen Zufluchtsorten hindeutet.
14.07.2024
17:11 Uhr

Trump-Comeback: Was bedeutet das für Deutschland?

Während die Medien den NATO-Gipfel in Washington verfolgten, fand parallel die National Conservatism Conference (NatCon) statt, bei der prominente Republikaner über die Politik einer möglichen neuen Trump-Regierung diskutierten. Bundeskanzler Olaf Scholz soll in Panik geraten sein, angesichts der wachsenden Wahrscheinlichkeit eines Trump-Sieges, da Deutschland das NATO-Ziel nicht erreicht und einen US-Truppenabzug befürchtet. Prominente Trump-Republikaner betonten auf der NatCon die Notwendigkeit einer neuen Außenpolitik und einer Priorisierung der Bedrohung durch China. Sumantra Maitra warnte, dass ein US-Truppenabzug aus Europa „schon morgen“ passieren könne, wenn westliche Länder, insbesondere Deutschland, nicht mehr für ihre eigene Sicherheit tun. Eine neue Trump-Regierung würde Druck ausüben, damit die NATO-Mitglieder ihre Militärausgaben erhöhen. Für Deutschland bedeutet der Kurs der Trump-Verbündeten deutlich höhere Ausgaben für die eigene Verteidigung oder die Konfrontation mit einem Rückzug beträchtlicher US-Truppen und Ressourcen.
14.07.2024
17:08 Uhr

Tragödie bei Trump-Rally: Pensionierter Feuerwehrmann unter den Opfern

Ein tragisches Ereignis überschattete eine Wahlkampfveranstaltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Butler, Pennsylvania, bei dem der 50-jährige pensionierte Feuerwehrmann Corey Comperatore tödlich getroffen wurde. Der Schütze, der als der 20-jährige Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pennsylvania, identifiziert wurde, eröffnete das Feuer auf Trump und seine Anhänger. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche erlag Comperatore seinen Verletzungen. Seine Familie beschreibt ihn als Held und Familienvater, der stets seine Familie beschützt habe. Neben Comperatore wurden zwei weitere Personen schwer verletzt und befinden sich in kritischem Zustand, während Trump eine leichte Verletzung erlitt. Dieses Attentat wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Polarisierung und Gewaltbereitschaft in der amerikanischen Gesellschaft und zeigt die Notwendigkeit von Respekt und Zusammenhalt.
14.07.2024
17:01 Uhr

Attentat auf Donald Trump: Melania Trump äußert sich nach Angriff

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania wurde ein Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verübt, wobei er am Ohr verletzt wurde. Melania Trump bezeichnete den mutmaßlichen Attentäter als „Monster“ und dankte den Geheimdienstmitarbeitern für ihren Einsatz. Ermittlungen deuten darauf hin, dass der 20-jährige Täter größere Gewaltpläne hatte, da in seinem Fahrzeug und Haus Material zum Bombenbau gefunden wurde. Der mutmaßliche Schütze, Thomas Matthew Crooks, wurde von der Polizei erschossen, und ein Video zeigt ihn auf einem Dach mit einem Gewehr. Trotz des Attentats kündigte Trump an, am Parteitag der Republikaner in Wisconsin teilzunehmen. US-Präsident Joe Biden betonte, dass Gewalt in Amerika keinen Platz habe und der Vorfall wird das zentrale Thema im US-Wahlkampf sein.
14.07.2024
16:43 Uhr

Scharfe Kritik an Sicherheitskräften nach Attentat auf Donald Trump

In den Vereinigten Staaten gibt es derzeit eine Welle öffentlicher Anschuldigungen gegen den Secret Service, der das Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump zugelassen haben soll. Robert Francis Kennedy III und Elon Musk kritisierten scharf die Unfähigkeit der Sicherheitskräfte und forderten Konsequenzen. Brian Bereletic, ein früherer US-Marines Offizier, führte detailliert die Versäumnisse des Secret Service auf, wie die unbewachten Positionen für einen potenziellen Attentäter. Die Kritik wird durch die allgemeine politische und gesellschaftliche Lage in den USA verstärkt, wobei viele Amerikaner die korporativen Sonderinteressen der westlichen Oligarchie für die Spaltung und Gewalt verantwortlich machen. Während das Attentat auf Trump weltweit Schlagzeilen machte, wurden andere gravierende Ereignisse von den Medien weitgehend ignoriert. Die öffentliche Empörung hat zu Forderungen nach personellen Konsequenzen beim Secret Service geführt, und die Diskussion über die Verantwortung der Sicherheitskräfte wird weitergehen.
12.07.2024
08:49 Uhr

Erste Sitzung des neuen EU-Parlaments: Von der Leyen sucht eine Mehrheit

Ursula von der Leyen stellt sich am 18. Juli im Europaparlament zur Wahl, um eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission anzutreten und benötigt eine absolute Mehrheit von 361 der 720 Abgeordneten. Sie setzt auf die Unterstützung der Europäischen Volkspartei, der Sozialdemokraten und der Liberalen-Fraktion Renew, die zusammen 400 Abgeordnete stellen, doch ist deren Unterstützung nicht sicher. Innerhalb ihrer eigenen Partei gibt es Kritik an ihrer Klimapolitik, und einige Abgeordnete haben angekündigt, sie nicht zu unterstützen. Von der Leyen sucht auch Unterstützung bei den Grünen und hält sich eine Zusammenarbeit mit rechten Parteien offen, was jedoch Risiken birgt, da Sozialdemokraten und Grüne ihre Unterstützung entziehen könnten. Die neu gegründete Orban-Fraktion und andere rechte Parteien könnten das Machtgefüge im Parlament beeinflussen. Sicher gilt hingegen die Wiederwahl der Parlamentspräsidentin Roberta Metsola.
12.07.2024
08:46 Uhr

Bidens Verwechslungen bei NATO-Pressekonferenz: Ein Blick auf seine Kandidatur

US-Präsident Joe Biden sorgte bei der NATO-Pressekonferenz mit mehreren bemerkenswerten Versprechern für Aufsehen, die Zweifel an seiner Eignung für eine zweite Amtszeit verstärken könnten. Er bezeichnete den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj irrtümlicherweise als den russischen Präsidenten Wladimir Putin und machte einen weiteren Fauxpas, als er Vizepräsidentin Kamala Harris als "Vizepräsident Trump" bezeichnete. Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigte Biden und betonte, dass Versprecher jedem passieren könnten. Trotz der Unterstützung nimmt der Druck auf Biden, seine Kandidatur zurückzuziehen, weiter zu, unter anderem durch öffentlich geäußerte Zweifel von George Clooney und anderen Demokraten. Eine Umfrage ergab, dass 56 Prozent der Demokraten der Ansicht sind, Biden solle beiseite treten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Biden seine Kandidatur aufrechterhalten kann und wie sich die Unterstützung innerhalb seiner Partei entwickelt.
12.07.2024
06:41 Uhr

Russland kündigt militärische Reaktion auf Stationierung von US-Raketen in Deutschland an

Die Ankündigung der USA, Langstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren, hat in Russland erhebliche Unruhe ausgelöst. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Pläne als „sehr ernste Bedrohung“ und kündigte Gegenmaßnahmen an. Russland werde die Entscheidungen des jüngsten Nato-Gipfels in Washington „sehr genau analysieren“ und „durchdachte, koordinierte und effektive Maßnahmen ergreifen, um die Nato einzudämmen“. Auf dem Nato-Gipfel hatten die Mitgliedsstaaten der Ukraine weitere finanzielle und militärische Unterstützung zugesagt, was von Russland als Eskalation und direkte Bedrohung interpretiert wurde. Vizeaußenminister Sergej Rjabkow betonte, dass diese Maßnahmen die russische Sicherheit beeinträchtigen würden und kündigte eine „ruhige“, aber militärische Reaktion an. Die geplante Stationierung der US-Waffen in Deutschland soll ab dem Jahr 2026 beginnen, was zusätzliche Unsicherheiten in die geopolitische Lage bringt.
12.07.2024
06:37 Uhr

Erneute Räumung an der FU Berlin: Pro-Palästina-Proteste eskalieren

Die Freie Universität Berlin (FU) war erneut Schauplatz von Auseinandersetzungen, als die Polizei einen Hörsaal wegen propalästinensischer Proteste räumte. Eine Gruppe von bis zu 30 Personen besetzte den Raum bis zum späten Dienstagabend. Die Proteste wurden maßgeblich von linksextremen Gruppierungen wie der Hochschulgruppe „Waffen der Kritik“ und der „Revolutionären Linken“ unterstützt. Die Teilnehmer forderten die Hochschule auf, die Zusammenarbeit mit israelischen Partnerhochschulen einzustellen und sämtliche Anzeigen gegen die an den vorherigen Aktionen Beteiligten sofort fallen zu lassen, was die Universitätsleitung ablehnte. Gegen 21 Uhr informierte die Universitätsleitung die Polizei, die daraufhin gegen 27 Personen wegen Hausfriedensbruch ermittelt. Die Entwicklungen an der FU Berlin werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung und die Herausforderungen, denen sich deutsche Universitäten in Zeiten politischer Spannungen und gesellschaftlicher Polarisierung gegenübersehen.
12.07.2024
06:36 Uhr

Wahl im EU-Parlament: Die letzte Chance für Ursula von der Leyen

Am kommenden Donnerstag steht die entscheidende Abstimmung im EU-Parlament zur Wiederwahl von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin an. Die Mehrheit im Parlament ist knapp, und es gibt nur einen Wahlgang. Christ- und Sozialdemokraten sowie Liberale haben zugesagt, den Beschluss zu unterstützen, doch bleibt unklar, ob alle 400 Parlamentarier der drei Fraktionen mitstimmen. Um ihre Mehrheit zu sichern, hat von der Leyen auf die Teilnahme am Nato-Gipfel verzichtet und wirbt stattdessen unter den Abgeordneten für ihre nächste Amtszeit. Bei einer Wahlniederlage stünde die EU ohne Kommission da, was ein beispielloses Chaos verursachen könnte. Die Wahl ist nicht nur eine Frage der Person, sondern auch eine Richtungsentscheidung für die EU und könnte weitreichende Folgen für die Stabilität und Handlungsfähigkeit der Union haben.
12.07.2024
06:35 Uhr

Bidens Versprecher bei NATO-Pressekonferenz: Ein Zeichen für gesundheitliche Bedenken?

US-Präsident Joe Biden sorgte auf einer NATO-Pressekonferenz mit mehreren Versprechern für Diskussionen über seine Eignung für das Präsidentenamt. Trotz der zunehmenden Debatte über seine physische und mentale Fitness erklärte Biden, neurologische Untersuchungen hätten ergeben, dass er in guter Form sei. Biden stellte den ukrainischen Präsidenten Selenskyj irrtümlich als den russischen Präsidenten Putin vor und verwechselte Vizepräsidentin Kamala Harris mit Donald Trump. Bundeskanzler Olaf Scholz stellte sich hinter Biden und erklärte, Versprecher könnten jedem passieren. Trotz der Unterstützung von Scholz und anderen internationalen Führern nimmt die Kritik an Biden in den USA zu. Eine Umfrage ergab, dass 56 Prozent der Parteimitglieder der Demokraten der Meinung sind, Biden solle beiseite treten, was die wachsenden Zweifel an seiner Fähigkeit, eine zweite Amtszeit erfolgreich zu absolvieren, verdeutlicht.
12.07.2024
06:34 Uhr

Selenskyj fordert Aufhebung aller Waffenbeschränkungen – Kreml warnt, Scholz und Biden lehnen ab

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte beim NATO-Gipfel in Washington die Aufhebung aller Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen gegen Russland, stieß jedoch auf Widerstand bei Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden. Selenskyj betonte die Notwendigkeit der Aufhebung, um den russischen Angriffskrieg zu gewinnen, und drängte auf schnelle Lieferung zugesagter Luftverteidigungssysteme und F16-Kampfjets. Scholz wies die Forderung entschieden zurück und betonte die Notwendigkeit, eine Eskalation zu verhindern, während Biden ebenfalls ablehnte und auf seinen Generalstabschef verwies. Der Kreml warnte vor einer Eskalation und sprach von einer möglichen Rückkehr zum Kalten Krieg, wobei Kremlsprecher Dmitri Peskow den Westen beschuldigte, direkt in den Konflikt verwickelt zu sein. Die Situation verdeutlicht die angespannten geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen, die weitreichende Folgen für die internationale Sicherheit haben könnten. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer Deeskalation oder weiteren Verschärfung der Spannungen kommt.
12.07.2024
05:55 Uhr

Annalena Baerbocks Verzicht auf Kanzlerkandidatur: Ein taktischer Rückzug?

Annalena Baerbock hat erklärt, auf die Kanzlerkandidatur der Grünen zu verzichten, und möchte ihre gesamte Energie auf ihren Job als Außenministerin verwenden. Aus Kreisen der Grünen wird sie für diesen Schritt in höchsten Tönen gelobt, doch die einheitlichen und fast roboterhaften Statements lassen den Verdacht aufkommen, dass sie aus der Parteizentrale vorgeschrieben wurden. Hinter ihrem Verzicht könnte ein taktischer Rückzug stecken, da sie bei der letzten Bundestagswahl ohne zu zögern nach der Kanzlerkandidatur griff, als die Grünen in den Umfragen stark waren. Nun, da die Partei im Umfragetief steckt, überlässt sie Robert Habeck das Feld. Die Grünen stehen vor großen Herausforderungen, und Baerbocks Entscheidung könnte als eine Flucht vor der Verantwortung betrachtet werden. Es bleibt abzuwarten, ob Habeck die Partei wieder auf Kurs bringen kann.
12.07.2024
05:55 Uhr

Britischer Premierminister genehmigt Einsatz britischer Raketen gegen russisches Festland

Der britische Premierminister Keir Starmer hat der ukrainischen Armee erlaubt, britische Raketen gegen das russische Festland einzusetzen. Starmer erklärte auf dem NATO-Gipfel, dass es an der Ukraine liege, wie sie die militärische Hilfe nutze, solange dies im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht geschehe. Die von Großbritannien gespendeten Storm Shadow-Raketen sollen zu Verteidigungszwecken eingesetzt werden. Diese Politik geht weiter als die der USA, die noch nicht zugestimmt haben, ihre Beschränkungen für den Einsatz amerikanischer Raketen gegen Russland aufzuheben. Diese Entscheidung könnte die Spannungen in der Region erhöhen und die geopolitische Lage weiter destabilisieren. Langfristige Auswirkungen dieser Politik auf die internationale Sicherheit sind noch ungewiss.
12.07.2024
05:54 Uhr

Olympia in Paris: Armee und Polizei verstärken Sicherheitsmaßnahmen

Paris bereitet sich auf die Olympischen Spiele vor, die am 26. Juli beginnen sollen, mit einer massiven Präsenz von Polizei und Militär, um die Sicherheit der Spiele und des Millionenpublikums zu gewährleisten. Am Stadtrand von Paris hat die Armee ein Lager für 4.500 Soldaten eingerichtet, das größte seit dem Zweiten Weltkrieg, und insgesamt mobilisieren die Streitkräfte 15.000 Soldaten. Auch bewaffnete Polizei ist auf der Seine im Einsatz, wo die Eröffnungszeremonie mit 300.000 Zuschauern geplant ist, und 45.000 Polizisten sollen für die Sicherheit sorgen. Frankreich bleibt in erhöhter Alarmbereitschaft wegen einer extrem hohen terroristischen Bedrohung, wie Innenminister Gérald Darmanin sagte, und es gab bereits mehrere Festnahmen in Zusammenhang mit möglichen Terrorplänen. Die massiven Sicherheitsvorkehrungen zeigen die Ernsthaftigkeit, mit der Frankreich die Sicherheit der Spiele angeht, obwohl dies bei einigen zu Beklemmung führen könnte. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob diese Maßnahmen erfolgreich sind.
12.07.2024
05:54 Uhr

US-Präsident Joe Biden sorgt erneut für Verwirrung: Verwechslungen auf Nato-Gipfel

Ein doppelter Patzer von US-Präsident Joe Biden hat erneut für Schlagzeilen gesorgt. Während des Nato-Gipfels in Vilnius verwechselte Biden sowohl den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als auch seine eigene Vizepräsidentin Kamala Harris mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Diese Verwechslungen werfen Fragen über die mentale Fitness des Präsidenten auf und liefern seinen politischen Gegnern neuen Zündstoff. Biden erklärte seine Versprecher damit, dass er sich einfach versprochen habe, und wich weiteren Fragen zu seinem Gesundheitszustand aus. Bundeskanzler Olaf Scholz relativierte die Versprecher und lobte Biden für seine strategische Planung des Nato-Gipfels. Es bleibt abzuwarten, wie diese Vorfälle die politische Landschaft in den USA beeinflussen werden.
12.07.2024
05:54 Uhr

Alles oder Nichts: Ursula von der Leyen vor entscheidender Abstimmung

Am kommenden Donnerstag, dem 18. Juli, steht Ursula von der Leyen vor einer entscheidenden Abstimmung im Europäischen Parlament in Straßburg, die über ihre politische Zukunft als EU-Kommissionspräsidentin entscheiden könnte. Die 720 Europa-Abgeordneten stimmen geheim darüber ab, ob von der Leyen für eine zweite Amtszeit bestätigt wird. Um die erforderliche Mehrheit von 361 Stimmen zu sichern, hat von der Leyen intensive Gespräche mit verschiedenen Fraktionen geführt, wobei die Unterstützung durch die Koalition der Konservativen, Liberalen und Sozialdemokraten auf dem Papier 400 Stimmen beträgt. Besonders die Grünen kritisieren ihre „Hintertüren“ beim Verbrenner-Aus, während von der Leyen auch Unterstützung von Parteien rechts ihrer Europäischen Volkspartei sucht. Trotz positiver Signale, wie der Überzeugung von Kritikern im eigenen Lager durch EVP-Chef Manfred Weber, bleibt die politische Landschaft fragil. Ein Scheitern von der Leyens könnte die EU führungslos in eine Krise stürzen, während die kommende Woche über ihre zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin entscheiden wird.
11.07.2024
12:39 Uhr

Ukraine-Geflüchtete melden sich für Militäreinheit

Die jüngste Entwicklung in Polen zeigt die starke Solidarität ukrainischer Geflüchteter, da sich mehrere tausend in Polen lebende Ukrainer freiwillig für eine geplante Brigade gemeldet haben, die in der Ukraine eingesetzt werden soll. Diese Initiative ist Teil eines Sicherheitsabkommens zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Polens Regierungschef Donald Tusk. Polens Außenminister Radoslaw Sikorski betonte, dass die Freiwilligen umfassend ausgebildet und ausgerüstet werden, bevor sie in den Einsatz gehen. Die geplante Ausbildung der „ukrainischen Legion“ in Polen ist ein bedeutender Schritt in der militärischen Zusammenarbeit der beiden Länder. Diese Initiative könnte der Ukraine erheblich helfen, ihre militärischen Kapazitäten zu stärken, besonders wenn andere europäische Länder ähnliche Maßnahmen ergreifen. Polens Engagement zeigt, wie wichtig internationale Zusammenarbeit und Solidarität in Krisenzeiten sind.
11.07.2024
12:37 Uhr

Spannungen im Pazifik: Taiwan meldet Sichtung von 66 chinesischen Militärflugzeugen

In einer besorgniserregenden Entwicklung hat Taiwan innerhalb von 24 Stunden die Sichtung von 66 chinesischen Militärflugzeugen in der Nähe der selbstverwalteten Insel gemeldet. Dies sei die höchste Zahl an Sichtungen in diesem Jahr, wie das Verteidigungsministerium in Taipeh am Donnerstag mitteilte. Seit einigen Jahren schickt China regelmäßig Kampfflugzeuge, andere Flugobjekte sowie Kriegsschiffe in die Nähe Taiwans. Die Spannungen zwischen Taiwan und China haben tiefe historische Wurzeln, da Taiwan sich am Ende des Bürgerkrieges vor 75 Jahren von Festlandchina abgespalten hatte. Militärexperten warnen, dass die anhaltenden Provokationen Pekings das Risiko einer militärischen Eskalation erhöhen könnten. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, auf diese Entwicklungen angemessen zu reagieren.
11.07.2024
12:36 Uhr

Israel legt Namen und Passnummern vor: Hunderte UNRWA-Mitarbeiter auch Hamas-Mitglieder

Die israelische Regierung hat eine Liste von 108 Mitarbeitern des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) veröffentlicht, die gleichzeitig Mitglieder der Hamas sein sollen. Die Liste wurde in einem Schreiben des israelischen Außenministeriums an den UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini übermittelt. Israel fordert die unverzügliche Kündigung der betroffenen Mitarbeiter, da ihre Arbeit ein Sicherheitsrisiko darstelle. Die UNRWA steht seit Jahren in der Kritik, unter anderem wegen Berichten über Hasslehre und Missbrauch von Gebäuden durch Terroristen. Diese jüngsten Enthüllungen werfen ein neues Licht auf die Rolle der UNRWA und ihre Verbindungen zur Hamas. Die internationale Gemeinschaft muss nun auf diese Enthüllungen reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
11.07.2024
12:34 Uhr

Baerbock verzichtet auf erneute Kanzlerkandidatur

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verzichtet auf eine erneute Kanzlerkandidatur und betont, dass sie angesichts der internationalen Krisen ihre Kraft weiterhin ihrer aktuellen Aufgabe als Außenministerin widmen wolle. Baerbock erklärte, dass die Welt sich seit der letzten Bundestagswahl stark verändert habe und mehr Diplomatie notwendig sei. Sie wolle im Wahlkampf ihre Partei unterstützen, wie sie es zuvor getan habe. Robert Habeck, Baerbocks Parteikollege, äußerte sich zurückhaltend zu einer möglichen eigenen Kanzlerkandidatur und lobte Baerbock für ihre Arbeit in der Außenpolitik. Die Grünen-Spitzen lobten Baerbocks Entscheidung, sich auf die Außenpolitik zu konzentrieren und betonten ihre Rolle als verlässlicher Partner in der Welt. Bei der Bundestagswahl 2021 war Baerbock als Kanzlerkandidatin der Grünen angetreten, während die Partei derzeit in Umfragen bei nur elf Prozent liegt.
11.07.2024
12:31 Uhr

Scholz und Starmer: Ein Gespräch am Rande des NATO-Gipfels

Bundeskanzler Olaf Scholz traf sich in Washington am Rande des NATO-Gipfels mit dem neuen britischen Premierminister Keir Starmer. Beide Regierungschefs tauschten sich laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit über ihre künftige Zusammenarbeit aus und bereiten erste Schritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit vor. Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die Unterstützung der Ukraine, die beide Regierungschefs fortsetzen wollen. Starmer traf zudem den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie US-Präsident Joe Biden und den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Der NATO-Gipfel war Starmers erster internationaler Auftritt nach seinem Amtsantritt. Die Gespräche verdeutlichen die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und die Rolle Großbritanniens auf der globalen Bühne.
11.07.2024
06:42 Uhr

USA stationieren weitreichende Waffen in Deutschland zum Schutz des Nato-Gebiets

Die USA haben angekündigt, ab 2026 weitreichende Waffen wie Tomahawk-Marschflugkörper, SM-6-Flugabwehrraketen und Hyperschallwaffen in Deutschland zu stationieren, um das Nato-Gebiet zu schützen. Diese Stationierung soll ein starkes Zeichen der Abschreckung gegenüber Russland und Präsident Putin sein und unterstreicht die enge militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Deutschland. Die Marschflugkörper haben eine Reichweite von bis zu 2500 Kilometern und können weitreichende Ziele wie Moskau erreichen, was eine Sicherheitslücke schließt, die Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem russischen Überfall auf die Ukraine schnell beheben wollte. Scholz verfolgt zudem das Ziel, das amerikanische und deutsche Militär so eng zu verknüpfen, dass ein neuer US-Präsident diese Verbindungen nicht leicht auflösen kann. US-Präsident Joe Biden hat die Truppenpräsenz in Europa verstärkt und betont die Verpflichtungen der USA zur Verteidigung des Nato-Territoriums. Die Zusammenarbeit zwischen Biden und Scholz dient auch als strategische Absicherung gegen mögliche zukünftige politische Veränderungen in den USA, insbesondere im Hinblick auf die kritische Haltung des Ex-Präsidenten Donald Trump gegenüber der Nato.
11.07.2024
06:42 Uhr

Nato aktiviert Notfall-Plan gegen Trump: Militärhilfen für die Ukraine sollen abgesichert werden

Auf dem Gipfel der 32 Nato-Staats- und Regierungschefs in Washington, DC, wurde ein Plan beschlossen, um die Militärhilfen für die Ukraine vor einer möglichen US-Präsidentschaft von Donald Trump abzusichern. Trump hat angekündigt, den Ukraine-Krieg schnell beenden zu wollen, indem er die Ukraine zwingt, Gebiete an Russland abzutreten, was bei Nato-Regierungschefs Besorgnis ausgelöst hat. Um sicherzustellen, dass die Ukraine weiterhin Unterstützung erhält, auch wenn Trump wieder ins Amt kommt, hat die Nato beschlossen, ihre Militärhilfen institutionalisierter und unabhängiger von den USA zu gestalten. Ein neues Nato-Hauptquartier zur Koordinierung von Waffenlieferungen soll in Wiesbaden entstehen und die bisherige US-geführte Koordination ersetzen. Ein zentrales Ziel des neuen Plans ist es, die Militärhilfe „Trump-sicher“ zu machen, indem ein Nato-Kommando eingerichtet wird, das schwerer aufzulösen ist als ein amerikanisches Kommando. Ab diesem Sommer soll die Ukraine F-16-Kampfflugzeuge aus Nato-Staaten erhalten, und das neue Hauptquartier soll sicherstellen, dass diese Unterstützung auch bei einer möglichen Präsidentschaft Trumps gewährleistet bleibt.
11.07.2024
06:02 Uhr

Liste Petrovic zum NATO-Jubiläum: Wo bleiben die EU-Friedensbemühungen?

Am 75-jährigen Jubiläum der NATO fordert die junge Partei „Liste Madeleine Petrovic“ neue Friedensbemühungen und kritisiert die geplante Aufnahme der Ukraine in das Bündnis als unverantwortlich. Madeleine Petrovic betont, dass solche Bekenntnisse den Konflikt weiter anheizen könnten und fordert stattdessen einen Fokus auf Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Das österreichische Außenministerium begrüßt die Bemühungen des indischen Premierministers Narendra Modi, kritisiert jedoch die Friedensbemühungen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán. Harald Haas betont die Notwendigkeit, Österreichs Rolle als neutraler Vermittler wiederzubeleben. Die Liste Petrovic ruft zu einem Paradigmenwechsel hin zu mehr Diplomatie und weniger militärischer Eskalation auf. Das NATO-Jubiläum soll zur Reflexion und zur Förderung von Friedensbemühungen genutzt werden.
10.07.2024
21:21 Uhr

Annalena Baerbock verzichtet auf erneute Kanzlerkandidatur

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat überraschend bekannt gegeben, dass sie bei der Bundestagswahl 2025 nicht erneut als Kanzlerkandidatin der Grünen antreten wird. Sie möchte sich voll und ganz auf ihre Aufgaben als Außenministerin konzentrieren, insbesondere angesichts des russischen Angriffskriegs und der Lage im Nahen Osten. Obwohl sie nicht kandidiert, wird sie ihre Partei im Wahlkampf unterstützen. Robert Habeck gilt nun als Favorit für die Kanzlerkandidatur der Grünen. Die Parteibasis sollte ursprünglich bei einer Urwahl entscheiden, doch man wollte eine öffentliche Hängepartie vermeiden. Baerbock betonte die Bedeutung von Diplomatie und internationaler Zusammenarbeit in diesen Krisenzeiten.
10.07.2024
09:45 Uhr

Französischer Kolumnist: „Wir erleben einen Zusammenbruch des politischen Systems“

Die jüngsten Parlamentswahlen in Frankreich haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, da die linke Neue Volksfront (NFP) überraschend den ersten Platz belegte und das Lager von Präsident Macron auf den zweiten Platz verwies. Patrick Edery spricht von einem „Zusammenbruch des politischen Systems der Fünften Republik“, da die Franzosen im ersten Wahlgang gegen die Einwanderung und im zweiten gegen den Rassemblement National (RN) gestimmt hätten. Fehler des RN, wie der Ausschluss von Franzosen mit doppelter Staatsbürgerschaft von öffentlichen Ämtern, hätten der Partei Stimmen gekostet. Die NFP, die durch Versprechen in Sachen Kaufkraft und Umweltschutz etwa 187 Sitze im Parlament erlangen dürfte, habe das politische System ins Wanken gebracht. Eine mögliche Zusammenarbeit der NFP mit Macrons Partei oder den Republikanern könnte ein demokratisches Problem darstellen, da der RN und damit 40 Prozent der Franzosen ausgeschlossen würden. Angesichts der politischen Turbulenzen könnte der Übergang zur Sechsten Republik eine notwendige Entwicklung sein, um das politische System Frankreichs zu stabilisieren.
10.07.2024
09:41 Uhr

Kiew: NATO-höriges Systemmedium erfindet Märchen von umkehrendem Marschflugkörper

Am 10. Juli 2024 berichtete das Systemmedium „DerStandard“ über einen angeblichen Angriff Russlands auf das Kinderkrankenhaus Okmadyt in Kiew. Der Bericht behauptete, ein russischer Marschflugkörper sei zunächst an Kiew vorbeigeflogen, habe dann umgedreht und gezielt das Krankenhaus getroffen. Diese Darstellung ist technisch unmöglich und dient offensichtlich der Kriegspropaganda. Die technischen Spezifikationen der russischen Marschflugkörper machen eine solche Wende unmöglich, da extreme G-Kräfte das Material zerstören könnten. Der Bericht von DerStandard dient der Dämonisierung Russlands und erinnert an historische Medienkampagnen wie die „Brutkastenlüge“. Es ist wahrscheinlicher, dass die Rakete eine ukrainische Abwehrrakete war, die vom Kurs abkam.
10.07.2024
09:40 Uhr

Wahlabsprachen: Der Rassemblement National wurde um den Sieg betrogen

Am 10. Juli 2024 wurde der Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen durch Wahlabsprachen zwischen dem Linksbündnis und Macrons Liberalen um den Sieg betrogen. Trotz eines höheren Stimmenanteils im zweiten Wahlgang erhielt der RN nur 88 Sitze im Parlament, während das Linksbündnis 146 und Macrons Ensemble 148 Sitze bekamen. Wahlabsprachen führten dazu, dass Kandidaturen der Drittplatzierten zurückgezogen wurden, um die Chancen des RN zu minimieren. Dadurch wurde die Vereinigte Linke mit 178 Sitzen stärkste Partei, gefolgt von Macrons Liberalen mit 150 Sitzen und dem RN mit 125 Sitzen. Diese Situation hat zu einer Nationalversammlung ohne klare Mehrheiten geführt, und Präsident Macron kann nun mithilfe von Exekutiv-Verordnungen regieren. Die französische Demokratie steht vor einer Zerreißprobe, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese politische Krise weiterentwickeln wird.
10.07.2024
09:34 Uhr

Erneute Entlassung eines kritischen SWR-Mitarbeiters

Die jüngste Entlassung des freien Journalisten Thomas Moser nach 15 Jahren Mitarbeit beim SWR wirft Fragen zur Meinungsfreiheit und den internen Strukturen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf. Moser vermutet, dass seine kritische Haltung und Berichterstattung über eine interne Onlinekonferenz im April 2024 zu seiner Entlassung beitrugen, obwohl offiziell von neuen stilistischen Wegen die Rede ist. Er kritisiert die Hierarchie zwischen freien und fest angestellten Mitarbeitern und bezeichnet die Zustände als "asozial und verantwortungslos". Der SWR und andere Sender wie das ZDF und "Deutschlandradio" wiesen die Vorwürfe zurück und betonten ihre konstruktive Diskussionskultur. Die Entlassung von Moser reiht sich in frühere Fälle ein, die eine tiefe Unzufriedenheit und Forderungen nach mehr Unabhängigkeit und Neutralität innerhalb der Rundfunkanstalten zeigen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Fälle zu den geforderten Reformen führen werden.
10.07.2024
07:59 Uhr

Japanisch-philippinisches Militärlogistik-Abkommen erhöht Kriegsgefahr mit China

Die USA verstärken ihren strategischen Fokus auf Asien, um China einzudämmen, und setzen dabei auf ein neues Bündnis namens "Squad", das Indien gegen die Philippinen austauscht. Das jüngste japanisch-philippinische Militärlogistik-Abkommen könnte die Wahrscheinlichkeit eines Konflikts durch Fehleinschätzungen erhöhen, insbesondere angesichts Chinas Bereitschaft, auf Verletzungen seines Seegebiets zu reagieren. Nordostasien entwickelt sich ebenfalls zu einem wichtigen Schauplatz im sino-amerikanischen Konflikt, wobei Nordkorea die USA, Südkorea und Japan beschuldigt, ein "asiatisches NATO" schaffen zu wollen. Südkorea könnte dem "Squad" beitreten, obwohl historische Spannungen mit Japan bestehen. Insgesamt bilden die USA zwei asiatische Trilaterale mit Japan, die sich auf die Philippinen und Südkorea konzentrieren, was den neuen Kalten Krieg gefährlicher macht. Wie China darauf reagieren wird, bleibt unklar.
10.07.2024
07:58 Uhr

Modis Besuch in Moskau: Ein Rückschlag für den Frieden in der Ukraine?

Am Montag traf der indische Premierminister Narendra Modi den russischen Präsidenten Wladimir Putin und erklärte seine Unterstützung für Friedensbemühungen in der Ukraine. Während ihres Treffens regnete es in der Ukraine etwa 40 russische Raketen, was der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scharf kritisierte. Modi äußerte seltene kritische Kommentare zu den russischen Luftangriffen und betonte die Notwendigkeit von Frieden durch Dialog. Die USA äußerten Bedenken hinsichtlich Indiens Beziehungen zu Russland, doch Modi betonte seine Friedensmission. Die beiden Länder unterzeichneten bilaterale Dokumente und einigten sich auf ein neues Handelsziel von 100 Milliarden Dollar bis 2030. Putin lobte Modi für seine Bemühungen und die Führung Indiens.
10.07.2024
07:56 Uhr

Saudi-Arabien droht mit Verkauf europäischer Anleihen bei Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte

Saudi-Arabien hat Anfang des Jahres angedeutet, seine europäischen Schuldtitel zu verkaufen, falls die G-7 die eingefrorenen russischen Vermögenswerte beschlagnahmen. Diese Drohung könnte die Stabilität des europäischen Anleihenmarktes gefährden und geopolitische Spannungen verschärfen. Die EU hatte im Mai einen Plan genehmigt, die Gewinne aus russischen Vermögenswerten zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen, was Saudi-Arabien ablehnte. Die meisten eingefrorenen russischen Vermögenswerte befinden sich in Europa, was Saudi-Arabien erheblichen Einfluss verschafft. Saudi-Arabiens Schritt zeigt seine wachsende globale Bedeutung und die Herausforderungen der G-7, Unterstützung für die Ukraine zu gewinnen. Historische Parallelen zeigen, dass Saudi-Arabien ähnliche Drohungen bereits gegenüber den USA ausgesprochen hat.
10.07.2024
06:48 Uhr

Frankreich: Langfristige Probleme für Haushalt und Anleihemarkt

Die Parlamentswahl in Frankreich hat ein unentschiedenes Ergebnis gebracht, was zu politischer Unsicherheit und einem Anstieg der Staatsausgaben führen könnte. Frankreichs hohe Verschuldung und kontinuierliche Defizite sind ein wachsendes Problem für das Land und Europa. Ein politischer Schock zwingt Anleiheinvestoren, das Haushaltsdefizit als aktuelles Problem zu betrachten, was zu einem Anstieg des Renditeabstands zwischen französischen und deutschen Anleihen geführt hat. Moody's warnt, dass die Bonitätsbewertung Frankreichs negativ beeinflusst werden könnte, falls die neue politische Situation zu schlechteren Schuldenergebnissen führt. Höhere Lebenshaltungskosten und populistische Parteien, die weitere Ausgaben versprechen, verschärfen die Situation. Die Märkte beobachten die Entwicklungen genau, und die Unsicherheit könnte zu weiteren Turbulenzen führen.
10.07.2024
06:35 Uhr

„Europa Souveräner Nationen“: AfD gründet neue Fraktion im EU-Parlament

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat im Europäischen Parlament neue Verbündete gefunden und formiert eine neue Rechtsfraktion unter dem Namen „Europa Souveräner Nationen“ (ESN). Insgesamt 28 Abgeordnete aus neun Ländern wollen sich zusammenschließen, wobei die AfD mit 14 Mandatsträgern die größte Gruppe innerhalb der geplanten Fraktion stellt. An der Spitze der neuen Fraktion steht der Thüringer Abgeordnete René Aust, während der EU-Spitzenkandidat der AfD, Maximilian Krah, nicht angehören wird. Die Gründung war nötig, weil die AfD bei der Bildung der größeren Rechtsfraktion „Patrioten für Europa“ nicht berücksichtigt wurde. Zu den Bündnispartnern zählen kleinere rechte Parteien, die teilweise als umstritten und weiter rechts stehend gelten als die bisherigen Verbündeten der AfD. Die Fraktionsgründung bringt Vorteile wie mehr Redezeit, bessere finanzielle Ausstattung und größeren Einfluss in den Ausschüssen mit sich.
10.07.2024
06:34 Uhr

SPD-Ortsvereine fordern Neuwahlen: Kritik an Scholz und Ampelkoalition

Die SPD steht vor internen Spannungen, da Ortsvereine die Bundes-SPD und die Ampelkoalition scharf kritisieren und Neuwahlen fordern. In einem offenen Brief fordern die Wanner Ortsvereine eine grundlegende Kursänderung und beklagen, dass die Politik der Ampelkoalition die Bürger zur AfD treibe. Besonders die Massenmigration und die Vernachlässigung der ärmeren Bevölkerungsschichten seien zentrale Kritikpunkte. Die Ortsvereine betonen, dass ohne Kursänderung eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen nötig seien. Weitere Kritik betrifft die Sicherheit im öffentlichen Raum und die schlechte Politik für Menschen mit geringen Einkommen. Olaf Scholz wird aufgefordert, die Probleme vor Ort zu begutachten und eine Kursänderung zu ermöglichen.
10.07.2024
06:32 Uhr

Neue strategische Ziele der Ukraine: Nato-Mitgliedschaft statt Landgewinn

Die New York Times berichtet, dass sich die strategischen Ziele der Ukraine im russischen Angriffskrieg von der Landgewinnung hin zu einer Nato- und EU-Mitgliedschaft verschoben haben. Präsident Selenskyj betont die Verteidigung der Souveränität, doch der Fokus liegt nun auf langfristiger Sicherheit und Stabilität durch Bündnisbeitritte. Trotz Abwehrerfolgen gegen Russland und Unterstützung durch die USA und EU, machen weder Russland noch die Ukraine große Fortschritte. Die USA unterstützen die Nato- und EU-Ziele der Ukraine, während Ex-Präsident Trump auf schnelle Verhandlungen und Gebietsabgaben setzt. Langfristige Investitionen der USA und Verbündeter sind notwendig, um die Ukraine zu stabilisieren und eine europäische Integration zu ermöglichen. Diese strategische Verschiebung könnte die geopolitische Landschaft Europas nachhaltig beeinflussen.
10.07.2024
06:04 Uhr

EU-Kommission drängt auf digitale Identität für alle Bürger bis 2030

Die Europäische Kommission hat ihren zweiten Bericht zum „Stand des digitalen Jahrzehnts“ veröffentlicht, in dem sie die Fortschritte bei der Digitalisierung der Identitäten aller EU-Bürger bewertet. Bis 2030 sollen alle Bürger der Europäischen Union mit einer digitalen Identität ausgestattet sein. Trotz positiver Bewertungen gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern, wobei besonders Österreich als Vorreiter hervorgehoben wird. Die EU-Kommission fordert die Mitgliedstaaten auf, ihre Aktivitäten zu intensivieren, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Es wird spekuliert, dass möglicherweise bald eine digitale ID erforderlich sein könnte, um im Schengenraum zu reisen. Kritiker sehen im Digital Services Act ein Instrument zur Zensur, während die Kommission ihn als notwendig zur Bekämpfung von „Online-Risiken“ betrachtet.
10.07.2024
06:01 Uhr

AfD gründet Fraktion im EU-Parlament

Die AfD hat im Europaparlament eine neue Fraktion namens „Europa Souveräner Nationen“ (ESN) gegründet, die 28 Abgeordnete aus neun Ländern umfasst. Der Vorsitz wird von René Aust übernommen, während Spitzenkandidat Maximilian Krah ausgeschlossen bleibt aufgrund umstrittener Äußerungen zur Waffen-SS. Zu den internationalen Partnern zählen unter anderem die Reconquête aus Frankreich und die Konfederacja aus Polen. Es gab Aufnahmekontroversen, da die AfD bestimmte Abgeordnete wegen Holocaust-Relativierung ausschloss. Die offizielle Gründung der Fraktion soll am Mittwochabend bekannt gegeben werden. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen und Dynamik innerhalb des Europaparlaments und könnten die Organisation konservativer und rechter Kräfte in Europa stärken.
10.07.2024
05:58 Uhr

Geleakter Brief von Orbán enthüllt Details der Gespräche mit Selenskyj und Putin

Ein kürzlich geleakter Brief des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán enthüllt brisante Details zu seinen Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Brief, der an EU-Ratspräsident Charles Michel und die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten gerichtet war, enthält Warnungen vor einer möglichen Eskalation des Ukraine-Konflikts in den kommenden Monaten. Orbán, der im Juli seine „Friedensmission“ gestartet hatte, besuchte sowohl Kiew als auch Moskau und führte Gespräche mit Selenskyj und Putin. In dem Brief warnt er, dass die nächsten zwei Monate besonders kritisch werden könnten und fordert die Europäische Union auf, einen eigenen Plan zur Lösung des Konflikts vorzulegen. Orbán betont, dass sowohl Kiew als auch Moskau zu Friedensgesprächen bereit seien, und hebt die Notwendigkeit hervor, von der Kriegspolitik zu einer Friedenspolitik zu wechseln. Zudem schließt er einen Angriff Russlands auf NATO-Mitgliedstaaten aus, warnt jedoch vor dramatischen Verlusten und militärischen Vorfällen in den nächsten zwei Monaten, falls der Konflikt nicht eingedämmt wird.
10.07.2024
05:49 Uhr

Statt vereinbartem Gespräch mit Scholz: Biden ging auf G7-Gipfel frühzeitig schlafen

Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich auf dem G7-Gipfel 2022 auf Schloss Elmau in Bayern: Statt sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu treffen, soll US-Präsident Joe Biden frühzeitig schlafen gegangen sein. Laut einem Bericht des Wall Street Journal habe Biden seinen Außenminister Anthony Blinken entsandt, um der deutschen Delegation mitzuteilen, dass er sich bereits in seiner Nachtruhe befinde. Das geplante Treffen zwischen Biden und Scholz sollte ein vertrauliches Gespräch abseits der offiziellen Runden des Gipfels sein. Themen wie der wenige Monate zuvor ausgebrochene Krieg in der Ukraine standen auf der Agenda. Diese Darstellung wird jedoch vom US-Außenministerium negiert, das betonte, Blinken habe nichts Derartiges geäußert. Der Bericht des Wall Street Journal reiht sich ein in eine Serie von Recherchen angesehener US-Medien, die den Gesundheitszustand und die Regierungsfähigkeit von Joe Biden infrage stellen.
10.07.2024
05:49 Uhr

Stellt das BSW in Thüringen bald den Ministerpräsidenten? Wagenknechts neuer Plan mit der CDU

Die politische Landschaft in Thüringen steht vor einer möglichen Neuausrichtung. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), plant gemeinsam mit der CDU, das BSW zur Regierungspartei zu machen und Katja Wolf zur Ministerpräsidentin zu küren. Wagenknecht betont, dass das BSW bereit sei, in Sachsen und Thüringen mit der CDU zu koalieren, sofern das BSW in Thüringen den Ministerpräsidenten stellt. Umfragewerte zeigen, dass eine Koalition aus CDU und BSW zur Königsmacherin werden könnte, um eine Regierung gegen die AfD zu bilden. Thüringens derzeitiger Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat sich bereit erklärt, mit dem BSW und der CDU zusammenzuarbeiten, um eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern. Auch in Sachsen könnte eine ähnliche Koalition Realität werden, wobei Wagenknecht der CDU klare Bedingungen für eine Zusammenarbeit genannt hat.
09.07.2024
11:44 Uhr

Gespräche über Gaza-Waffenruhe: Chefs von Mossad und CIA reisen nach Katar

Die Chefs der Auslandsgeheimdienste der USA und Israels reisen nach Katar, um Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen fortzusetzen. Diese Verhandlungen finden in einem angespannten politischen Klima statt, das durch jüngste Eskalationen verschärft wurde. Katar, Ägypten und die USA agieren seit Monaten als Vermittler. Ein wesentlicher Streitpunkt ist die Forderung der Hamas nach Freilassung von 100 palästinensischen Häftlingen, die Israel ablehnt. Weitere Forderungen betreffen den Rückzug Israels vom Grenzübergang Rafah und die Rückkehr von Vertriebenen. Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, und die internationale Gemeinschaft muss verstärkt auf eine nachhaltige Lösung hinarbeiten.
09.07.2024
11:38 Uhr

Moderna erhält Millionenauftrag zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Vogelgrippe

Das Biden-Regime hat kürzlich bekannt gegeben, dass Moderna einen Auftrag in Höhe von 176 Millionen US-Dollar erhalten hat, um neue mRNA-Impfstoffe gegen eine mögliche Vogelgrippe-Pandemie zu entwickeln. Dies verschafft Moderna nach dem gescheiterten Versuch, aus COVID-19-mRNA-Injektionen ein dauerhaftes Geschäft zu machen, eine neue Einnahmequelle. Auch Pfizer ist in diesen Deal verwickelt und hat die Lizenz erhalten, universelle mRNA-Injektionen für pandemische Grippe zu entwickeln. Kritiker argumentieren, dass diese staatliche Unterstützung eher an wirtschaftlichen Sozialismus erinnert und die Profitströme von Big Pharma sichert. O’Connell, die keine Erfahrung im Gesundheitswesen hat, war zuvor für die von Bill Gates kontrollierte CEPI verantwortlich, was Fragen zur Unabhängigkeit aufwirft. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die öffentliche Gesundheit und die finanzielle Stabilität der beteiligten Unternehmen auswirken werden.
09.07.2024
11:36 Uhr

Klaus Schwab fordert Zwangskooperation der Menschheit

Der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, hat auf einer Konferenz in China gefordert, dass die Menschheit zur Zusammenarbeit mit globalistischen Organisationen gezwungen werden müsse, um zukünftige Herausforderungen zu meistern. In seiner Rede auf dem „Annual Meeting of the New Champions“ betonte Schwab die Notwendigkeit der aktiven Beteiligung aller Interessengruppen für nachhaltige Entwicklung und zukünftiges Wirtschaftswachstum durch Innovationen und sektorübergreifende Zusammenarbeit. Schwab hob die Rolle von Künstlicher Intelligenz und anderen Technologien hervor, die neue Möglichkeiten für globalen Wohlstand bieten, aber auch Risiken bergen könnten, die Kritiker als Versuch der Kontrolle interpretieren. Er wies auf die „Grenzen des Wachstums“ hin, was einige Beobachter als Befürwortung der Entvölkerung sehen. Schwab skizzierte eine Zukunftsvision, in der physische, digitale und biologische Dimensionen verschmelzen und Wahlen durch fortgeschrittene digitale Technologien obsolet werden könnten, wobei er auch die Idee von Gehirnimplantaten erwähnte. Zusätzlich steht Schwab wegen Vorwürfen der sexuellen Nötigung und der Schaffung eines feindlichen Arbeitsumfelds in der Kritik, was seine umstrittene Figur weiter beleuchtet.
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