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03.10.2024
14:12 Uhr

Israels Armee greift 200 Hisbollah-Ziele im Libanon an – UN warnt vor neuer Flüchtlingskrise

Israels Armee greift 200 Hisbollah-Ziele im Libanon an – UN warnt vor neuer Flüchtlingskrise

Die Situation im Nahen Osten spitzt sich weiter zu. Israels Militär hat erneut Ziele im Libanon angegriffen, darunter ein kommunales Gebäude, das von der Hisbollah genutzt worden sein soll. Diese Angriffe sind Teil einer größeren militärischen Eskalation, die auch Drohnenangriffe auf Tel Aviv umfasst. Die Vereinten Nationen warnen vor einer neuen Flüchtlingskrise, die Europa betreffen könnte.

Massive Angriffe auf Hisbollah-Ziele

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben rund 200 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Darunter seien Waffenlager und Beobachtungsposten der vom Iran unterstützten Miliz gewesen. Das israelische Militär gab an, bei einem Angriff auf ein kommunales Gebäude in einem Dorf im Südlibanon rund 15 Mitglieder der Miliz getötet zu haben. Diese Angaben konnten jedoch zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete israelische Angriffe auf den Ort, ohne Details zu nennen. Die Schiitenorganisation Hisbollah soll das Gemeindegebäude in Bint Dschubail genutzt und dort auch Waffen gelagert haben. Israels Armee erklärte: „Die Terrororganisation Hisbollah verstößt systematisch gegen das Völkerrecht, indem sie Regierungs- und Zivilgebäude sowie die Bevölkerung brutal als menschliche Schutzschilde für terroristische Aktivitäten ausnutzt.“

UN-Welternährungsprogramm warnt vor Flüchtlingswelle

Angesichts der Eskalation im Nahen Osten warnt der Direktor des UN-Welternährungsprogramms (WFP) in Deutschland, Martin Frick, vor einer neuen Fluchtbewegung nach Europa. Insbesondere die Situation im Libanon bereitet ihm Sorgen, wo sich eine Million Menschen auf der Flucht befinden. Frick erklärte, dass ohne Stabilität eine neue Fluchtbewegung auch über die Grenzen von Libanon und Syrien hinaus entstehen könnte. Er verwies auf die historische Erfahrung der letzten Flüchtlingswelle 2015/16, als hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien nach Deutschland kamen.

Drohnenangriff auf Tel Aviv

Die jemenitische Huthi-Miliz meldete einen Drohnenangriff auf die israelische Küstenmetropole Tel Aviv. Die Huthis erklärten, sie hätten ein „wichtiges Ziel“ in Tel Aviv mit mehreren Drohnen angegriffen. Diese hätten ihr Ziel erreicht, „ohne dass der Feind sie angreifen oder abschießen konnte“. Die israelische Armee erklärte hingegen, sie habe vor der zentral-israelischen Küste in der Nacht „ein verdächtiges Luftziel“ abgefangen, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Vergeltungsaktionen und Eskalation

Am Mittwoch hatten die vom Iran unterstützten Huthis nach eigenen Angaben Marschflugkörper auf Israel abgefeuert, nachdem der Iran Israel am Dienstagabend mit rund 200 Raketen angegriffen hatte. Diese Angriffe seien eine Vergeltungsaktion für die Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff im Libanon gewesen. Die Huthi-Miliz, die seit Jahren große Teile des Jemen kontrolliert, greift zudem immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an, eigenen Angaben zufolge „aus Solidarität“ mit den Palästinensern im Gazastreifen.

Die Lage im Nahen Osten bleibt somit extrem angespannt, und die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, eine weitere Eskalation zu verhindern und die humanitäre Situation zu stabilisieren.

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