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Geschichte des Geldes – eine Entwicklung von 12.000 Jahren

Geschichte des Geldes
Eine der faszinierendsten Entwicklungen in der Finanzgeschichte unserer Welt ist die Geschichte des Geldes.

Geld gibt es seit mehr als 12.000 Jahren. Alles begann mit der Arbeitsteilung. Die Menschen begannen, ihre Leistungen zu tauschen, statt alles selbst zu produzieren. Und für diesen Tausch brauchte man ein Tauschmittel. Im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende bekam das Geld immer neue Funktionen, diente zur Finanzierung von Kriegen und zur Sicherung des Friedens.

Die Geschichte des Geldes lässt sich als ein Spiel zwischen Fiatwährung und goldgedeckter Währung beschreiben. Welcher reale Wert ist dem Material beizumessen, aus dem Münzen und Münzgeld bestehen? Dieses Verhältnis findet sich auch in der Geldpolitik wieder, die auf komplexer Mathematik basiert. Dadurch werden immer wieder ganze Völker und Nationen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung beeinträchtigt. Die Entwicklung des Geldes schreitet voran und führt gegenwärtig zu einer neuen Ära des digitalen Geldes, dessen physische Existenz auf Strom und damit Energie basiert. Die Erhaltung ist weitaus komplexer als die von Gold und Edelmetallen.

Die Geschichte des Geldes: Das Ergebnis der Entwicklung von der Zivilisation bis hin zur Industrialisierung

Der Wunsch, als Selbstversorger zu leben, ist in der modernen Gesellschaft weit verbreitet. Viele Menschen sehnen sich danach, unabhängig und frei von den Zwängen der Gesellschaft zu sein und keine finanziellen Verpflichtungen eingehen zu müssen. Diese Vorstellung wird häufig von Darstellungen in den Medien und in Serien, sowie von Kindergeschichten wie „Heidi aus den Bergen” geprägt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Leben früher nicht zwangsläufig glücklich und frei war.

Das Leben auf dem Land, die Nähe zur Natur und das Fehlen grauer Mauern um sich herum werden oft als erstrebenswerte Lebensweise wahrgenommen. Das Gemüse im eigenen Garten wachsen zu sehen und glückliche Hühner und Tiere zu betreuen, stellt für viele Menschen einen erstrebenswerten Lebensstil dar.

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Täglich frische Eier aus den Nestern zu holen und saftige Tomaten, Gurken und Paprika aus dem Gewächshaus zu ernten, ist ein Aspekt dieses Lebensstils. Erdbeeren zu beobachten, wie sie erst grün wachsen, dann rot werden und schließlich einfach in Eimern ins Haus getragen werden, ist ein weiterer Aspekt.

Das Leben als Selbstversorger, wie es sich viele vorstellen, ist in der Realität jedoch mit zahlreichen Unannehmlichkeiten verbunden. Es stellt einen Rückschritt in eine weniger komfortable Situation dar und beinhaltet einen höheren Arbeitsaufwand, mehr Gefahren und eine geringere Sicherheit. Zudem ist der Alltag durch eine höhere Arbeitslast und einen strafferen Zeitplan geprägt. In der Konsequenz dessen lässt sich eine Arbeitsteilung beobachten.

Die Geschichte des Geldes ist ein Prozess, der sich in den individuellen Lebensläufen von Privatpersonen widerspiegelt. Dabei werden zunächst Tauschgeschäfte durchgeführt, bevor die Nutzung von Geld wieder aufgenommen wird. Dies kann beispielsweise der Kauf von automatisierten Bewässerungssystemen oder von Futtermitteln sein. Die Produkte werden anschließend technisch aufbereitet, sodass aus Milch Joghurt hergestellt wird. Zudem werden Genossenschaften gegründet, in denen sich die Privatpersonen zusammenschließen. Schließlich wird wieder Geld gegen Leistung getauscht.

Diese Entwicklung lässt sich seit Tausenden von Jahren beobachten. Bis zum heutigen Tage wiederholt man mit dem Euro, was bereits in den Anfängen der ersten Münzen und des Münzgeldes zu massiven Problemen führte. Schon vor tausenden Jahren wurde der Goldgehalt in Münzen durch wertlose Metalle ersetzt und mit Münzgeld eine Fiatwährung ohne Banknoten geschaffen.

Dies geschah meist, um mehr Geld in Umlauf bringen zu können. Meist wurde mit der größeren Geldmenge Geldpolitik betrieben und Politik finanziert. Die Geschichte des Geldes lehrt uns, dass es auch mit Münzgeld zu Inflation kam. Nixon gab nicht erst die goldgedeckte Währung auf, um Geld zu drucken. Dies führte unter anderem zur berüchtigten Stagflation, welche durch zwei Ölkrisen in den 1970er Jahren zusätzlich verschärft wurde. Eines der herausragendsten Ereignisse in der Geschichte der Finanzwelt, die möglicherweise wiederholen könnten.

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Wer die Geschichte des Geldes kennt, das Geldsystem und die Geldschöpfung versteht, kann die Entwicklung des heutigen Zahlungsmittels Euro nachvollziehen. Er ist mit der Bedeutung von Geldmenge und Warengeld, der Rolle der Zentralbanken sowie der Tatsache vertraut, dass Werte das eigentliche Tauschmittel darstellen. Angesichts zunehmender Zentralbankinterventionen und wirtschaftlicher Instabilität, bleiben Silbermünzen ein sicherer Hafen. Vertrauen Sie auf die traditionelle Methode der Reichtumskonservierung mit unseren hochwertigen Silbermünzen.

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Entstehung des Tauschhandels bereits 10.000 Jahre vor Christi Geburt

Der wesentliche Grund für die Entstehung von Geld im neolithischen Zeitalter war die Arbeitsteilung. Und aus dieser entstand ein Tauschhandel mit Zahlungsmittel. Du gibst mir etwas, ich gebe dir etwas.

10 000 vor Christus begannen die Menschen Muscheln, Getreide, Vieh oder Kakaobohnen als Zahlungsmittel zu verwenden. Es mussten Werte für die Waren gefunden werden, Lager geschaffen und letztlich Zahlen und Rechnungen aufgestellt werden. Die Entwicklung von Mathematik begann. Man verortet dies im alten Ägypten und damaligen Mesopotamien. 

Zahlungsmittel entwickelten sich zu Münzgeld aus Edelmetallen, die ersten Münzen gossen die Lyder 700 Jahre vor Christus im Raum von Kleinasien und standardisierten die Münzen in den nächsten Jahrzehnten auf Größe und Gewicht. 

Nur 100 Jahre später, im Jahr 546 vor Christus, gab es unter Peisistratos im Stadtstaat Athen den Drachme als Zahlungsmittel. Von dort verbreiteten sich Münzen nach Süditalien, wo sie den Handel massiv erleichterten. Weitere 200 Jahre später setzte sich der Siegeszug der Münzen als Zahlungsmittel bis nach Indien fort und von Italien bis Karthago entstanden durch Alexander der Große ganze Prägestätten für Münzgeld mit einheitlichen Münzen. 

Dass sich die römischen Münzen gegen die Münzen der Ägypter und Griechen etablierten, lag an der Verfügbarkeit von Silber für das römische Reich in Spanien. Griechenland konnte nicht so viele Münzen prägen, da ihnen das Silber nicht zur Verfügung stand. 

269 v. Chr. Beginn der Standardisierung von Münzen

Die Römer begannen um 269 v. Chr. mit der Massenproduktion von Geld und schufen mit der Münzstätte im Tempel der Göttin “Juno Moneta” den Namen “Money”, von dem sich “Münze” ableitet.

Um 200 v. Chr. befand sich Rom aufgrund der hohen Kriegskosten im Zweiten Punischen Krieg in einer Finanzkrise. Der Anteil der Edelmetalle wurde reduziert, was schließlich zu einer Währungsreform und zur Einführung des Denars führte.

Geschichte des Geldes
Auch die Geschichte des Geldes lässt sich bis in die Zeit des alten Roms zurückverfolgen. Viacheslav Lopatin / Shutterstock.com

Weitere 200 Jahre später, im Jahr 65 n. Chr., wurden die Münzen erneut verwässert und zunehmend ohne kaiserliche Genehmigung nachgemacht. Die Herstellung von Münzen führte im 3. Jahrhundert zu einer Inflation, die 309 n. Chr. erneut zu einer Münzreform führte, bei der die Goldmünze Solidus eingeführt wurde.

Der Solidus war dann tatsächlich 1000 Jahre lang im Umlauf. Allerdings wurde der Solidus für Exportgeschäfte verwendet. Für alltägliche Transaktionen wurden Kupfermünzen und Silbermünzen mit hoher Inflation verwendet. Schließlich ging das Römische Reich an der überbordenden Bürokratie und den hohen Steuern zugrunde.

Im 7. Jahrhundert ging das Münzrecht auf den Kaiser über

Mit dem Römischen Reich verschwand der Handel und mit ihm das Geld. Die Menschen lebten von der Subsistenzwirtschaft, Steuern wurden durch Naturalabgaben ersetzt. Bauern und Leibeigene mussten das Getreide direkt abliefern, Adlige und Herrscher hatten Kornkammern.

Ab 750 n. Chr. kam Pippin der Jüngere und zentralisierte im Frankenreich das Münzrecht als Königsrecht. Karl der Große führte einen Silberstandard mit einer Münzordnung ein.

Von 1040 bis zum Ende des 11. Jahrhunderts setzte die Silberproduktion ein und Wirtschaft und Handel entwickelten sich wieder mit Geld. Damit begann die Geschichte des Geldes in Europa.

Das 11. Jahrhundert brachte Papiergeld in China

Geschichte des Geldes

Im 10. und 11. Jahrhundert etablierte sich erstmals Papiergeld in China. Dies fällt in die Zeit der Song-Dynastie, in der in der Provinz Sichuan vom Herrscher Papiergeld ausgegeben wurde.

Während der Jahre der Yuan-Dynastie von 1279 bis 1368 ordnete der Kaiser Kublai Khan an, Papiergeld als einziges gültiges Zahlungsmittel zu verwenden. Des Weiteren ließ er Gold und Silber einziehen und in Papiergeld umtauschen. Allerdings gelang dies nicht vollständig, da die Menschen ihr Gold einschmolzen und zwischen Dachsparren versteckten.

Im 15. Jahrhundert kam es zum Wirtschaftseinbruch

In der Mitte des 14. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts kam es zu einem Versiegen der Silberproduktion und einer Stagnation der Münzproduktion in Europa. In der Konsequenz wurden Münzen mit einem geringeren Edelmetallgehalt geprägt, bis es zu einer regelrechten Liquiditätskrise kam. Der Anteil der Münzen am Edelmetall betrug lediglich noch 20 Prozent.

Die Wirtschaftskrise konnte erst 1489 durch eine Politik der Münzaufwertung überwunden werden, welche eine Erhöhung des Wertgehalts der Münzen zur Folge hatte. Des Weiteren ist für das Jahr 1463 ein großer Aufschwung durch freien Kapitalverkehr und freie Wechselkurse zu verzeichnen.

Im 15. Jahrhundert erfand Gutenberg den Buchdruck, welcher im Jahr 1574 erstmalig die Ausgabe von Geldscheinen während der spanischen Belagerung von Leyden ermöglichte. Im 17. Jahrhundert erfolgte eine Ausbreitung von Banknoten und Bankgeld in Europa.

Ab dem 16. Jahrhundert zerfiel die Kaufkraft

Im 16. und 17. Jahrhundert wurde Gold aus Amerika importiert, was zu einem Verfall der Kaufkraft der Münzen führte. Die von Gold und Silber gedeckten Währungen sahen sich einer signifikanten Menge an Gold und Silber gegenüber, die jedoch nicht in gleichem Maße in Güter umgesetzt wurde.

Im 19. Jahrhundert kam die Mark

Bis in die Jahre des 19. Jahrhunderts existierten in den deutschen Staaten eine Vielzahl unterschiedlicher Münzen. Mit der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 und der Einführung der Mark als einheitliche Währung im Jahr 1876 wurde diese Vielfalt jedoch beendet. Im Jahr 1924 wurde die Reichsmark durch die Währungsreform eingeführt.

1948 entstand eine der stabilsten Fiatwährungen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die D-Mark eingeführt. Die D-Mark wurde bis zuletzt als eine der stabilsten Währungen weltweit angesehen. Sie trug maßgeblich zum sogenannten deutschen Wirtschaftswunder bei und verhalf Deutschland wiederholt dazu, den Titel des Exportweltmeisters zu erlangen. Die Verantwortlichen der Bundesbank waren bestrebt, eine Inflation zu vermeiden.

1999 fiel der Startschuss für den Euro

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Der Euro wurde im Jahr 1999 mit zahlreichen Versprechungen eingeführt. Im Jahr 2001 wurde er schließlich in Umlauf gebracht, wobei eine Vielzahl von Unternehmen die Preise nicht anpasste, sondern lediglich das Währungszeichen änderte. Die wahrgenommene Inflation war bereits bei der Einführung des Euros relativ hoch. Des Weiteren ist zu beobachten, dass eine Vielzahl von Menschen auch heute noch den Preis in D-Mark umrechnet.

Der Euro stellt jedoch nicht die Währung aller europäischen Länder dar, da eine Vielzahl von Nationen ihre jeweilige nationale Währung beibehalten hat. Die Konstruktion des Euros wird von vielen Seiten als Fehlschlag betrachtet, da sie Länder mit völlig unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen miteinander verbindet. In einer Zeit, in der das Vertrauen in Regierungen und Zentralbanken schwindet, bleibt Gold die ewige Konstante. Unsere Goldmünzen stehen für bewährte Werte und beständiger Kaufkraft – eine sichere Zuflucht in unsicheren Zeiten.

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Die Geschichte des Geldes zeigt Gründe für Inflation und Stabilität

Selbstverständlich umfasst die Geschichte des Geldes auch das 20. Jahrhundert. Es ließen sich zahlreiche Details zur Entstehung von Papiergeld anführen, welches durch den Buchdruck von Gutenberg sowie in China durch die Erfindung des Papiers ermöglicht wurde. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch die Erkenntnis der wesentlichen Lehren, die aus der Entwicklung der verschiedenen Geldarten gezogen werden können.

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Seit Beginn der Geldgeschichte und über Tausende von Jahren hinweg kam es stets zu Inflation, sofern Geld als Fiatgeld fungierte und je weniger Edelmetall in den Münzen enthalten war. Stabilität konnte folglich immer dann gewährleistet werden, wenn Gold und Edelmetalle die Währung deckten und eine natürliche Begrenzung gegeben war.

Diese Überlegungen lassen sich auch auf den Euro übertragen. Der Euro ist eine Fiatwährung und wird durch die Geldpolitik in großem Umfang gedruckt. Die Inflation manifestiert sich unmittelbar bei den Individuen, die in Sachwerte investieren. Die Beimengung günstigen Metalls in Münzen, welche ihren Ursprung in der Antike hat, wird in der modernen Zeit durch maschinelle Verfahren fortgeführt. Die Entwicklungen bleiben gleich. Inflation und Geldentwertung sind Phänomene, die sich durch die Geschichte der Menschheit ziehen.

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Wer die Geschichte des Geldes kennt und weiß, dass Inflation immer auf Gelddrucken folgt, kann schon jetzt erkennen, dass das Gelddrucken der EZB nur eine Konsequenz haben kann. Inflation! Und es ist nur eine Frage, wann und wie hoch die Inflation kommt und sein wird.

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