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Fiat-Währung vs. goldgedeckte Währung 

Fiat-Währung vs. goldgedeckte Währung
Welche dieser beiden Formen ist die beste, um den Reichtum zu bewahren? – Fiat-Währung vs. goldgedeckte Währung

Die Fiat-Währung vs. goldgedeckte Währung ist ein tausende Jahre altes Kräftespiel, das sich in den Gegensätzen von Gier gegen Verstand oder Krieg gegen Frieden manifestiert. Was das eine erleichtert, macht das andere schwerer. Banknoten wurden erst seit dem Mittelalter genutzt und mit dem Buchdruck in Europa möglich.

Die Möglichkeit, eine Fiat-Währung vs. goldgedeckte Währung zu tauschen, besteht jedoch bereits seit Jahrtausenden. Diese Transaktionen wurden mit Tricks durchgeführt, welche lediglich den involvierten Akteuren bekannt waren, die für die Produktion der Münzen und des Geldes verantwortlich waren. Folglich verfolgten sie das gleiche Ziel wie die gegenwärtigen Akteure, die über das Privileg der Geldherstellung verfügen.

Fiat-Währung vs. goldgedeckte Währung: Krieg und Schulden oder Stabilität und Wertschöpfung

Für die deutsche Bevölkerung stellt die Preisstabilität einen wesentlichen Aspekt in Bezug auf die Bewertung von Geld dar. Praktisch lässt sich die Funktion einer goldgedeckten Währung beobachten. Diese Prämisse galt zumindest seit der Einführung der D-Mark. Die D-Mark war zwar Fiatgeld, jedoch zeichnete sich diese durch eine exzellente Politik der Zentralbank aus, was sie zu einer der stabilsten Währungen weltweit machte. Dies führte dazu, dass Deutschland über Jahrzehnte hinweg den Titel des Exportweltmeisters innehatte.

Deutschland kann mit der heutigen Schweiz verglichen werden. Infolgedessen ist auch die Anzahl der Deutschen, die in die Schweiz auswandern, signifikant angestiegen. Denn die stabile D-Mark musste gegen das Fiatgeld Euro eingetauscht werden. Eine Währung, die gegenwärtig als alles andere als wertstabil zu bezeichnen ist. Eine Fiat-Währung, bei der im Gegensatz zur D-Mark nicht mehr deren Stabilität im Fokus der verantwortlichen Zentralbank steht.

Die Inflation greift um sich, während die Geldmenge in exzessivem Maße ausgeweitet wird. Die Geldmenge wird in einem Maße ausgeweitet, das die ursprüngliche Menge übersteigt. Die gesamte Eurozone ist von Instabilität und einem Anstieg der Verschuldung geprägt. Die Stabilität und Wertschöpfung sind nicht länger gewährleistet. Selbst ein Krieg in Europa kann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Die im Fiat-System verwendete Währung ist mit einem bestimmten Wert assoziiert. Die Fiat-Währung selbst ist wertlos und besteht aus Münzen oder Scheinen, die aus billigsten Materialien hergestellt werden. Demgegenüber wird eine goldgedeckte Währung durch das tatsächlich vorhandene und im Eigentum befindliche Gold definiert. Was nicht vorhanden ist, kann folglich nicht als Geld in Umlauf gebracht werden.

In der Geschichte des Geldes lässt sich wiederholt beobachten, dass eine goldgedeckte Währung für Stabilität und Sicherheit sorgte, wie beispielsweise die D-Mark. Fiatgeld hingegen diente stets der Finanzierung politischer Ziele. Ein Beispiel hierfür ist das Jahr 1971, als Präsident Nixon sich vom Goldstandard abkoppelte, um auch die Finanzierung des Vietnamkrieges zu gewährleisten.

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Beide Systeme weisen sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Ein Aspekt verdient dabei besondere Aufmerksamkeit. Die Verbindung zu Gesellschaftssystemen sowie die Tatsache, dass der Wert des Geldes in den Händen der Bürger immer auch deren Freiheit bedeutet, verdienen besondere Beachtung. Diese Faktoren bilden die Grundlage für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. In einer Zeit, in der das Vertrauen in Regierungen und Zentralbanken schwindet, stellt Gold eine beständige Konstante dar. Die Goldmünzen repräsentieren bewährte Werte und eine beständige Form der Reichtumsbewahrung. Sie stellen eine sichere Zuflucht in unsicheren Zeiten dar.

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Die Fiat-Währung: Zentralbankgeld

Fiatgeld ist aus einem Material hergestellt, das keinen inneren, objektiven Wert besitzt. Die Einführung von Fiatgeld resultierte aus dem Umstand, dass die Regierenden einen höheren Geldbedarf hatten. Daher war es erforderlich, ein praktisch wertloses Material für die Währung zu verwenden. Bereits die ersten Münzen wurden mit einem geringeren Goldanteil als dem physisch vorhandenen zur Herstellung von mehr Geld als physisch möglich gegossen.

Die Geschichte des Geldes zeigt, dass Geldscheine erst mit der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert in Europa möglich wurden. Die erste dokumentierte Emission von Papiergeld erfolgte jedoch bereits im chinesischen Kaiserreich. Die Regierungen waren folglich in der Lage, noch mehr Geld zu drucken und in Umlauf zu bringen, was zu einer weiteren Expansion der Geldmenge führte. Die Finanzierung von Kriegen stellte wiederum den entscheidenden Faktor dar, der die Einführung von Papiergeld als Währung bedingte.

In der Tat basieren der Euro, der Schweizer Franken und auch der US-Dollar auf Fiat-Währungen, die von den jeweiligen Zentralbanken überwacht werden.

Der wesentliche Faktor, der den Wert einer Fiat-Währung bestimmt, ist das Vertrauen, das ihr entgegengebracht wird. Das Vertrauen in eine Fiat-Währung basiert auf der Akzeptanz, dass andere Marktteilnehmer ihre Leistung und Ware gegen dieses Geld aushändigen. Die Steuerung erfolgt durch die Zentralbank. Diesbezüglich sei angemerkt, dass sich die Situation bei einer starken Inflation oder gar Hyperinflation anders darstellt. In der Konsequenz beginnen Menschen, ihre Waren zu horten und diese direkt zu tauschen.

Die Währungsreform von 1948 in Deutschland ist insofern bemerkenswert, als dass bereits am ersten Tag der neuen Währung die Schaufenster mit Waren gefüllt waren und es von heute auf morgen zu einem Überfluss an Lebensmitteln kam. Folglich war die Ursache nicht in einem Mangel an Waren begründet, sondern in der Fiat-Währung der Zentralbank und der Regierung, welche die Funktion des Zahlungsmittels ausübt.

In Anbetracht der verstärkten Interventionen seitens der Zentralbanken sowie der vorherrschenden wirtschaftlichen Instabilität erweisen sich Silbermünzen als eine sichere Anlageform. Es wird empfohlen, zur Konservierung von Vermögen auf die traditionelle Methode der Anlage in hochwertige Silbermünzen zu vertrauen.

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Die goldgedeckte Währung: Goldstandard und Bretton-Woods-System 

Eine goldgedeckte Währung kann auf zwei Arten funktionieren. Entweder sie besteht aus Gold oder Silber, zumindest aus Teilen, oder sie ist selbst der Rohstoff, das sogenannte Warengeld. Eine weitere Möglichkeit ist eine Fiat-Währung, die von Gold gedeckt ist, wie beispielsweise der US-Dollar. In diesem Fall besteht eine Deckungsklausel.

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Eine Deckungsklausel gewährleistet, dass jeder Inhaber eines Geldscheins oder einer Münze der Währung das Recht hat, diese jederzeit zu Gold umzutauschen. Dieser Prozess wird als Golddeckung bezeichnet und führt zu einer gesteigerten Vertrauenswürdigkeit des Papiergelds, welches auf der Währung basiert. Das Risiko, dass dieses Geld irgendwann nicht mehr akzeptiert wird, wird dadurch eliminiert. Denn durch den Tausch von Papiergeld gegen Gold erhält man einen physischen Wert, der von anderen Menschen nachgefragt wird.

Mit dem Bretton-Woods-Abkommen wurde dem US-Dollar die Sicherheit der Golddeckung verliehen, wodurch der Goldstandard eingeführt wurde. Im Jahr 1971 gab Richard Nixon diesen Goldstandard auf, wodurch der Dollar zu einer Fiat-Währung wurde. Von diesem Zeitpunkt an konnten die USA US-Dollar nach Belieben drucken. In der Folge dessen verzeichnete der Goldpreis einen jährlichen Wertzuwachs von acht Prozent gegenüber dem US-Dollar.

Vor- und Nachteile von Fiat-Währung vs. goldgedeckte Währung

Ein wesentlicher Vorteil einer Fiat-Währung besteht in der Geschichte des Geldes insbesondere in der Unabhängigkeit von natürlichen Ressourcen. Die Verfügbarkeit von Rohstoffen war vor Tausenden von Jahren eine Frage von Krieg und Frieden. Die Ressourcen waren knapp und wurden durch Soldaten geschützt.

Andere Akteure waren in der Lage, den Zugang zu den Rohstoffen zu erobern und die Minen für sich zu nutzen. In der Konsequenz ist die gesamte Währung von der Entwicklung abgeschnitten, es kann kein weiteres Geld entstehen, was letztlich zu einer Verarmung des gesamten Landes oder zumindest zu einem Stillstand des Wirtschaftswachstums führt.

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Die Ruhrbesetzung im Jahr 1923 verdeutlichte die gravierenden Konsequenzen einer Rohstoffbesetzung für die Wirtschaft eines Landes. In der Folge kam es in Deutschland zu einer schweren Wirtschaftskrise, die durch eine hohe Inflation gekennzeichnet war. Diese resultierte daraus, dass lediglich 80 Prozent der Staatsausgaben in Form von Geldscheinen beglichen wurden. In der Konsequenz wurde im Jahr 1924 eine Währungsreform durchgeführt.

Um sich von äußeren Einflüssen abzuschirmen, ist eine Fiat-Währung besonders geeignet. Dies gilt insbesondere für Länder, die über keine eigenen Rohstoffe verfügen. Die Lebensdauer und Stabilität einer Fiat-Währung lassen sich anhand verschiedener Kriterien beurteilen:

Geldpolitik und Geld drucken: Wird zu viel Geld in Umlauf gebracht, verringert sich die Kaufkraft der Währung.  

Wirtschaftspolitik: Eine Produktivität und Export in andere Länder stabilisieren eine Währung

Politische Entscheidungen: Wie sehr eine Politik der Planwirtschaft oder freien Marktwirtschaft betrieben wird, entscheidet direkt, wie lange eine Währung stabil bleibt, da Politik zu Geld drucken führt. 

Technologie: Technische Erfindungen wie die Digitalisierung des Bankensystems oder die Einführung von Kredit- und Bezahlkarten verändern die Nutzung von physischem Geld.

Ein Goldstandard weist eine Reihe von wesentlichen Vorteilen auf:

hohes Vertrauen in die Zahlungsmöglichkeit der Bürger und damit in die eigene Wirtschaft und den Wirtschaftsstandort.

hohe Geldwertstabilität und damit stabile Preise und Verhältnisse innerhalb des Landes. 

niedrige Inflationsgefahr: die Geldmenge bleibt stabil und gleicht sich nur an die Menge der Rohstoffe und Wirtschaftsleistung an.

Vertrauen anderer Länder und Währungen für Exportwirtschaft

Die Einführung einer Fiat-Währung oder die Etablierung eines Goldstandards ist häufig mit einer bestimmten politischen und wirtschaftlichen Ordnung verbunden. So lässt sich beobachten, dass Fiatwährungen häufig der erste Schritt zur Finanzierung von Krieg oder höheren Sozialausgaben sind. Der Staat neigt zur Planwirtschaft und verspricht zu viel Leistung. Die staatlichen Ausgaben sind entweder zu hoch oder erreichen die Bürger nicht. Die Geldmenge kann folglich nur durch den Druck erhöht werden, da die Wirtschaftsleistung nicht im selben Maße steigt.

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Die Bindung der Währung an Gold im Rahmen eines Goldstandards fördert die Leistungsbereitschaft der Menschen, da sie ihre Leistung vergütet wissen. In einer freien Marktwirtschaft besteht für die Produzenten keine Vorgabe hinsichtlich der zu produzierenden Güter. Stattdessen produzieren sie für die Bedürfnisse anderer Menschen.

In der Geschichte des Geldes gab es wiederholt die Möglichkeit, dass für den Handel und die Wirtschaft innerhalb eines Landes oder einer Region eine andere Währung galt als für den Export und den Handel mit anderen Ländern.

Auf diese Weise konnten regionale Unterschiede in der Wirtschaftsleistung ausgeglichen und aneinander angeglichen werden. In ähnlicher Weise lässt sich dies mit dem Länderfinanzausgleich innerhalb Deutschlands zwischen den Bundesländern vergleichen. Dennoch bleibt dieser Finanzausgleich stets Gegenstand innerpolitischer Debatten. Allerdings kann ein solcher Ausgleich auch zwischen den Regierungen verschiedener Länder erfolgen.

Insofern kann konstatiert werden, dass eine Fiatwährung und ihre Zahlungsmittel stets die Frage nach dem Wirtschaftssystem sowie der Ausgestaltung des politischen Systems einer Regierung aufwirft. Die Entscheidung, ob man Freiheit oder Knechtschaft durch Bevormundung und Fremdbestimmung bevorzugt, muss jeder für sich selbst treffen.

In einer unsicheren Geldpolitik und bei unklaren wirtschaftlichen Prognosen stellt Gold eine verlässliche und erschwingliche Alternative dar. Unsere Silberbarren bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Vermögen in traditionellen und vor allem deutlich erschwinglicheren Werten zu sichern und zu bewahren.

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Behalten Sie Ihre Freiheit mit Gold und Edelmetallen

Die Eigenschaft des Goldes, Freiheit zu symbolisieren, ist vielfach belegt. Gold ist ein Rohstoff mit einem monetären Wert, der weltweit gegen Waren und Währungen eingetauscht werden kann. Demgegenüber nimmt der Wert der Fiat-Währung Euro kontinuierlich ab, während die Inflation rasant ansteigt. Ein weiterer Aspekt, der gegen die Fiat-Währung spricht, ist die Tatsache, dass die EZB vom Gelddrucken gar nicht mehr wegkommt.

Ein Wechsel zu Gold und Edelmetallen kann dazu beitragen, Stabilität in das eigene Vermögen zu bringen. Der Erhalt des Werts des Vermögens sowie eine Steigerung desselben sind gemäß der Statistik der vergangenen 50 Jahre durch den Erwerb von Gold und Edelmetallen zu erwarten. Der vorliegende Ratgeber bietet Ihnen die erforderlichen Informationen für den Kauf von Edelmetallen, insbesondere von Silber und Gold.

Gold - Die beste Strategie zum Erfolg

Verlassen Sie sich nicht auf das Fiat-Geldsystem. Die Geschichte des Geldes zeigte, dass sich jedes Geldsystem ohne Goldstandard irgendwann heiß läuft. Die Inflation steigt immer mehr, Vermögen schmelzen dahin. Gold ist die beste Strategie gegen Vermögenszerfall.   Dabei ist Gold nicht nur eine Absicherung gegen Krisen und Inflation. Sie sehen in diesem Ratgeber, wie Sie Gold zur Altersvorsorge nutzen und generationenübergreifend Vermögen aufbauen. Im Detail erfahren Sie die richtigen Einstiegspunkte beim saisonalen Goldkauf und wie Sie Gold in Form von Wertpapier erstehen.

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