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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.09.2024
05:58 Uhr

Postfilialen-Mangel auf dem Land: Ein strukturelles Problem

Die Deutsche Post steht in der Kritik, weil sie in vielen ländlichen Gebieten Deutschlands ihrer gesetzlichen Verpflichtung nicht nachkommt. Im Juli gab es 141 unbesetzte Pflichtstandorte, was einen Anstieg im Vergleich zum Februar darstellt. Der Strukturwandel auf dem Land, wie die Schließung von Supermärkten, erschwert die Einrichtung von Postfilialen erheblich. Ein Sprecher der Post betonte die Herausforderungen und die Bemühungen um Lösungen mit den Kommunen. Zukünftig könnten Poststationen, die auch Automaten umfassen, helfen, die Pflichtvorgaben zu erfüllen. Die Situation zeigt den Handlungsbedarf und die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen zur Stärkung der ländlichen Infrastruktur.
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09.09.2024
05:57 Uhr

Union fordert strikte Maßnahmen gegen irreguläre Migration

Unions-Fraktionsvize Jens Spahn forderte in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ strikte Maßnahmen zur Kontrolle der Migration, darunter die Schließung der deutschen Grenzen für Asylsuchende aus anderen EU-Staaten. Der Migrationsgipfel am 4. September brachte bisher keine konkreten Ergebnisse, doch Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die konstruktive Atmosphäre und prüft die rechtliche Möglichkeit der Zurückweisung von Asylsuchenden. Spahn kritisierte die Missachtung der Dublin-Regeln durch andere EU-Staaten und forderte ein klares Signal Deutschlands. Der islamistische Anschlag von Solingen hat die Debatte weiter angeheizt. Die Union brachte die Ausrufung eines „nationalen Notstandes“ ins Spiel, was die Grünen als „abwegig“ betrachten. Spahn plädierte zudem für die Einführung von Schutzkontingenten in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen.
08.09.2024
20:04 Uhr

VW-Krise: IG Metall fordert Maßnahmen gegen Jobabbau und Lohnerhöhung um 7 Prozent

Die Entscheidung des VW-Vorstands, die Beschäftigungsgarantie ab 2029 zu beenden, hat Besorgnis ausgelöst. Die IG Metall fordert Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitsplätze und eine Lohnerhöhung um sieben Prozent. Erinnerungen an die Krise von 1994 werden wach, als eine Vier-Tage-Woche half, das Unternehmen zu stabilisieren. Politik und Gewerkschaft sind uneinig über die Zukunft, wobei Niedersachsens Ministerpräsident von einer „angemessenen Verteilung der Lasten“ spricht. Trotz der Krise hält die IG Metall an ihrer Lohnerhöhungsforderung fest und kritisiert das Management scharf. VW-Chef Oliver Blume bekräftigt das Bekenntnis zum Standort Deutschland, während Branchenexperten vor massivem Jobabbau warnen.
08.09.2024
18:38 Uhr

Migrationspolitik: Keine Trendwende bei Asyl-Zahlen in Sicht

Der Migrationsexperte Gerald Knaus widerspricht den jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz, wonach die Maßnahmen der Ampelkoalition zu einer Reduzierung der Asylanträge geführt hätten. Europa habe im Jahr 2023 einen neuen Höhepunkt bei den Asylanträgen erlebt, und trotz eines leichten Rückgangs seien die Zahlen weiterhin auf einem historisch hohen Niveau. Knaus betont, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen würden, um die Asylzahlen nachhaltig zu senken, und hebt die Notwendigkeit einer verstärkten Kooperation mit der Türkei hervor. Er lobt jedoch die Einstufung Georgiens als sicheren Herkunftsstaat, die zu einem Rückgang der Asylanträge aus diesem Land geführt habe. Knaus kritisiert die Vorschläge von CDU-Chef Friedrich Merz, Flüchtlinge an der Grenze abzuweisen, als europarechtlich problematisch und politisch unklug. Er warnt vor Dexit-Debatten, falls solche Maßnahmen vom Europäischen Gerichtshof gestoppt würden.
08.09.2024
18:38 Uhr

Markus Söder fordert Rückweisung von Flüchtlingen an der Grenze zu Österreich

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert eine schärfere Migrationspolitik und die Rückweisung von Flüchtlingen an der Grenze zu Österreich. Er argumentiert, dass Deutschland mit rund 300.000 Asylerstanträgen pro Jahr überfordert sei und diese Zahl auf unter 100.000 reduziert werden müsse. Söder betont, dass Deutschland sowohl infrastrukturell als auch kulturell an seine Grenzen stoße. Trotz klarer Ablehnungen aus Österreich zeigt er sich zuversichtlich, dass sich das Problem von selbst lösen werde. Auch äußerte er sich zu möglichen Koalitionen der CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht in Ostdeutschland und betonte die Notwendigkeit einer neuen Migrationspolitik. Söders Forderungen spiegeln eine wachsende Unzufriedenheit innerhalb der deutschen Bevölkerung wider und könnten weitreichende politische und gesellschaftliche Konsequenzen haben.
08.09.2024
18:19 Uhr

US-Senator Graham gibt offen zu: Ukraine-Konflikt dreht sich um Rohstoffe

US-Senator Lindsey Graham hat in Kiew klargestellt, dass die Unterstützung der USA für die Ukraine hauptsächlich durch wirtschaftliche Interessen motiviert ist. In einem Video auf der Plattform X betonte er, dass die Ukraine über Rohstoffe im Wert von Billionen US-Dollar verfüge, die für die US-Wirtschaft vorteilhaft seien. Graham erklärte, dass die Ukraine für die USA kämpfe, um amerikanische Truppen von der Front fernzuhalten, und lediglich Waffen benötige. Diese Offenheit zeigt, dass wirtschaftliche Interessen die Außenpolitik der USA prägen, und wirft ein kritisches Licht auf die geopolitische Strategie der USA. Auch für Deutschland hat Grahams Aussage weitreichende Konsequenzen, da die deutsche Politik ihre Unterstützung für die Ukraine und ihre Abhängigkeit von den USA überdenken sollte. Die deutsche Regierung sollte sich stärker auf nationale Interessen konzentrieren, um langfristige Schäden zu vermeiden.
08.09.2024
18:18 Uhr

Volkswagen in der Krise: Warum der Staat sich raushalten sollte

Die jüngsten Entwicklungen bei Volkswagen (VW) werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen, denen der Standort Deutschland gegenübersteht. Mit rund 300.000 Beschäftigten ist VW nicht nur einer der größten Arbeitgeber des Landes, sondern auch ein bedeutender Auftraggeber für den Mittelstand. Doch nun stehen milliardenschwere Verluste, mögliche Arbeitsplatzabbauten und sogar Werksschließungen im Raum. Die Verantwortung für die aktuelle Misere liegt nicht nur beim Management von VW, sondern auch bei den politischen Entscheidungsträgern. Staatliche Eingriffe sind selten die Lösung und verschärfen oft die Probleme, indem sie den Wettbewerb verzerren und notwendige Strukturreformen verhindern. Die Krise bei VW ist ein Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik, sich aus Unternehmenskrisen herauszuhalten und den Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ihre Probleme selbst zu lösen.
08.09.2024
18:16 Uhr

Die Ampel-Koalition am Ende: Wähler strafen ab

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem Wendepunkt, da die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen gezeigt haben, dass die Bürger mit der Ampel-Koalition unzufrieden sind. Die Wähler haben den Regierungsparteien eine klare Absage erteilt, was ein starkes Signal darstellt. Der Politikwissenschaftler Werner Patzelt analysiert, warum sich die Regierenden dennoch an ihre Sitze klammern und wie Anti-AfD-Koalitionen das Gegenteil bewirken. Die AfD hat erheblichen Auftrieb erhalten, was zeigt, dass viele Menschen in Deutschland eine Veränderung wollen. Ein weiteres heißes Thema ist die Asylpolitik, wobei es am politischen Willen fehlt, restriktivere Maßnahmen umzusetzen. Auch lokale Probleme wie die linksextremistische Antifa-Szene in Bremen und das linke Milliardärs-Netzwerk hinter Disney werden beleuchtet.
08.09.2024
17:27 Uhr

Die Notwendigkeit einer starken konservativen Politik in Zeiten des Rechtsrucks

In Zeiten, in denen die politische Landschaft Deutschlands sich zunehmend nach rechts verschiebt, wird die Notwendigkeit einer starken konservativen Politik immer deutlicher. Die aktuellen Umfragewerte der AfD haben das Land in Alarmbereitschaft versetzt, und die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten die politischen Koordinaten weiter nach rechts verschieben. Die Bildung stabiler Landesregierungen wird zunehmend komplizierter, und die Forderungen der AfD scheinen in die Programmatik anderer Parteien, insbesondere der CDU, überzugehen. Während die rechte Seite des politischen Spektrums immer stärker wird, verliert die Linke an Bedeutung, auch aufgrund interner Querelen und dem Austritt von Sahra Wagenknecht. In Zeiten gesellschaftlicher Spaltung ist es wichtig, sich auf traditionelle Werte wie Familie, Kinder und Ehe zu besinnen, um mehr Stabilität und Zusammenhalt zu schaffen. Für die Zukunft Deutschlands ist es entscheidend, dass die Politik wieder stärker auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft setzt, um den Rechtsruck zu stoppen und das Land wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.
08.09.2024
17:05 Uhr

Rotenburgs Landrat wird zur "Landrätin": Ein Schritt in die falsche Richtung?

Im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) sorgt eine Entscheidung des CDU-Landrats Marco Prietz für Aufsehen, da ab dem 1. Oktober sämtliche Mitarbeiter der Verwaltung, unabhängig von ihrem Geschlecht, als Frauen angesprochen werden sollen. Prietz begründet seine Entscheidung damit, dass es im Jahr 2024 nicht mehr zeitgemäß sei, ausschließlich die männliche Form zu verwenden, und er sich für eine durchgehend weibliche Schreibweise entschieden habe, um eine barrierearme und leicht verständliche Sprache zu fördern. Die Reaktionen sind gespalten: Einige feiern die Entscheidung als progressiv, während Kritiker sie als übertrieben und unnötig betrachten. Besonders konservative Stimmen werfen Prietz vor, sich dem "Genderwahn" zu beugen und traditionelle Werte zu untergraben, wobei einige sogar eine medizinisch-psychologische Untersuchung fordern. Die Entscheidung könnte als Symptom einer tiefergehenden Entwicklung innerhalb der CDU gesehen werden, die sich unter Angela Merkel inhaltlich den Grünen angenähert habe. Die mediale Berichterstattung ist ebenfalls gespalten, was die Kontroverse um geschlechtergerechte Sprache und die Rolle der CDU in der deutschen Politik weiter befeuert.
08.09.2024
16:49 Uhr

Habeck kritisiert Ultimaten der Union im Migrationsstreit

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz dazu aufgefordert, im Streit um die Migrationspolitik auf Ultimaten zu verzichten. Habeck betonte die Notwendigkeit eines „soliden Migrationskurses“ und warnte vor den negativen Folgen von überstürzten Forderungen. Bei einem Treffen in Thessaloniki äußerte sich Habeck kritisch zu den jüngsten Äußerungen von Merz und betonte die Bedeutung einer durchdachten und nachhaltigen Migrationspolitik. Die Diskussion um die Migrationspolitik sorgt auch innerhalb der Ampel-Koalition für Spannungen. Merz forderte, dass die Bundesregierung Grenzkontrollen und die Zurückweisung von Flüchtlingen an den Grenzen zustimmen müsse, was bei Habeck auf Ablehnung stieß. Die internen Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition und die Uneinigkeit zwischen den politischen Lagern erschweren jedoch eine schnelle Lösung des Problems.
08.09.2024
16:12 Uhr

CDU-Bürgermeister äußert Skepsis gegenüber BSW-Koalition in Thüringen

Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen wird die Regierungsbildung intensiv diskutiert, besonders in Thüringen, wo eine Mehrheitskoalition nur durch eine Zusammenarbeit von CDU, Linken und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möglich wäre. Innerhalb der CDU gibt es erhebliche Vorbehalte gegenüber einem Bündnis mit dem BSW, was durch einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit den Linken zusätzlich erschwert wird. Alexander Heppe, Bürgermeister von Eschwege, kritisierte im Interview mit t-online eine mögliche Zusammenarbeit mit dem BSW und bezeichnete dieses als "Blackbox". Heppe äußerte auch Bedenken wegen der außenpolitischen Haltung des BSW und betonte die unverhandelbaren Prinzipien der CDU. Er stellte die Frage, warum eine Zusammenarbeit mit dem BSW möglich sein solle, wenn dies mit der Linken ausgeschlossen sei, und appellierte an die Abgeordneten in Thüringen, sich entsprechend ihrer demokratischen Überzeugungen zu verhalten. Abschließend wünschte Heppe seinem Parteifreund Mario Voigt viel Erfolg bei den komplizierten Gesprächen, um einen Faschisten an der Spitze der Landesregierung zu verhindern.
08.09.2024
16:10 Uhr

Neue Grundsteuer führt zu teils extremen Aufschlägen: Finanzministerium empfiehlt Stuttgart Hebesatz

Die Neuberechnung der Grundsteuer, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft treten soll, sorgt bereits jetzt für erhebliche Diskussionen und Unsicherheiten. Besonders die Empfehlung des Finanzministeriums, den Hebesatz in Stuttgart anzupassen, könnte für viele Eigentümer zu einer erheblichen Mehrbelastung führen. Das Finanzministerium unter der Leitung von Danyal Bayaz hat einen neuen Hebesatz vorgeschlagen, der in vielen Fällen zu einer Vervielfachung der bisherigen Steuerlast führen kann, besonders in dicht bebauten Gebieten könnte die Steuerlast jedoch sinken. Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann erklärte, dass der neue Hebesatz „voraussichtlich unter 200“ liegen werde, was einen erheblichen Rückgang im Vergleich zum bisherigen Hebesatz von 520 Punkten bedeutet. Die Unsicherheit unter den Eigentümern ist groß, da die genauen Auswirkungen der neuen Grundsteuer noch nicht vollständig absehbar sind, und es wird befürchtet, dass die neuen Hebesätze zu einer sozialen Schieflage führen könnten. Die Stadtverwaltung steht vor der Herausforderung, eine faire und tragbare Lösung für alle Bürger zu finden.
08.09.2024
16:05 Uhr

Außenministerin Baerbock in der Kritik: Umstrittene Aussagen zu Geiselnahme in Israel

Der jüngste Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock in Israel hat für erhebliche Aufregung gesorgt. Bei einer Pressekonferenz äußerte sie sich zur Ermordung von sechs Geiseln durch die palästinensische Terrororganisation Hamas und schockierte dabei mit einer Aussage, die von vielen als Schuldzuweisung an Israel interpretiert wurde. Während ihrer Rede erklärte Baerbock, dass militärisches Vorgehen allein die Situation in Gaza nicht lösen werde und dass militärischer Druck das Leben der Geiseln gefährde. Die CDU-Abgeordnete Julia Klöckner bezeichnete die Aussagen als „absurd und beschämend“ und warf Baerbock vor, der Hamas auf den Leim zu gehen und eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Baerbocks Ministerium erklärte, dass die Heimkehr der Geiseln „allerhöchste Priorität“ habe, doch bleibt unklar, ob Baerbock Israel direkt für die Gefährdung der Geiseln verantwortlich macht. Erstaunlich ist, dass die Hamas, in deren Gewalt sich noch immer 101 verschleppte Menschen befinden, in der Antwort des Auswärtigen Amtes nicht erwähnt wird.
08.09.2024
12:27 Uhr

Junge-Union-Chef kritisiert Migrationspolitik als „Vertrauenskiller“

In der jüngsten Debatte um die Wahlergebnisse in Ostdeutschland hat der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Johannes Winkel, die Migrationspolitik als Hauptursache für den Vertrauensverlust der Politik bezeichnet. Laut Winkel sei die Migrationspolitik der „Vertrauenskiller“, der zu Wut, Resignation und letztlich zu Protestwahlen führe. Winkel betonte, dass das eigentliche Problem nicht darin liege, dass Deutschland vielen Menschen helfen wolle, sondern dass die Sicherheitsbelange der eigenen Bevölkerung in der politischen Abwägung offenbar keine Rolle mehr spielten. Der JU-Vorsitzende warnte davor, die Alarmzeichen zu ignorieren, die insbesondere durch den Erfolg der AfD in Ostdeutschland deutlich würden. Winkel machte deutlich, dass diese Entwicklungen nicht nur auf den Osten Deutschlands beschränkt seien. In Bezug auf mögliche politische Bündnisse schloss Winkel eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei kategorisch aus.
08.09.2024
12:21 Uhr

Friedrich Merz kritisiert Haushaltspolitik der Ampel scharf

Vor den Etatberatungen im Bundestag hat der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz die Haushaltspolitik der Ampel-Koalition scharf kritisiert. Besonders im Fokus seiner Kritik steht die geplante globale Minderausgabe von 12 Milliarden Euro im Haushalt 2025, die seiner Meinung nach nicht durch Einnahmen gedeckt ist. Merz bezeichnete die Vorgehensweise der Ampel als „nicht mehr seriös“ und verglich sie mit einer Familie, die ins Restaurant geht, obwohl sie weiß, dass sie die Rechnung nicht bezahlen kann. In der neuen Woche wird Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) den Etatentwurf 2025 im Parlament einbringen, der Ausgaben von mehr als 480 Milliarden Euro vorsieht, wovon etwa 44 Milliarden Euro durch neue Schulden finanziert werden sollen. Merz warf der Bundesregierung außerdem vor, rechtlich bindende Verpflichtungen auf Haushaltsausgaben für die Jahre ab 2026 einzugehen, was er als „perfide“ und unverantwortlich bezeichnete. Der Oppositionsführer schloss nicht aus, dass das Bundesverfassungsgericht für die Ampel erneut zum Risiko wird, ähnlich wie beim Haushaltsurteil 2023.
08.09.2024
12:17 Uhr

Union fordert 500 Millionen Euro zusätzlich für Bundespolizei

Nach den Anschlägen in Solingen und München fordert Thorsten Frei von der Unionsfraktion eine halbe Milliarde Euro zusätzlich für die Bundespolizei, um deren Ausstattung und Grenzsicherung zu verbessern. Er kritisiert die Haushaltsplanung der Ampelregierung, die zwar 3,7 Milliarden Euro zusätzlich für das Bürgergeld bereitstellt, aber die Finanzlücke bei der Bundespolizei nicht schließt. Frei betont, dass die Beamten uneingeschränkte Unterstützung benötigen und dass die große Koalition die Bundespolizei personell gestärkt habe, während die Ampelkoalition Misstrauen zeige. Die Forderung kommt in einer politisch polarisierten Zeit, in der die Ampelregierung ihre Budgetprioritäten rechtfertigen muss. Konservative Kreise sehen die zusätzlichen Milliarden für das Bürgergeld als unnötige Belastung an, während Investitionen in die innere Sicherheit vernachlässigt würden. Die Diskussion zeigt die tiefen politischen Gräben und die Notwendigkeit ausreichender finanzieller Ausstattung der Sicherheitskräfte.
08.09.2024
10:00 Uhr

Politische Turbulenzen und technologische Innovationen: Ein Blick auf die aktuelle Lage

Die politische Landschaft in Deutschland zeigt sich derzeit in einem Zustand der Unruhe und Unsicherheit. Besonders in Thüringen sorgen Äußerungen des Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und der Machtanspruch der CDU für Spannungen, während die Grünen und die FDP politische Rückschläge hinnehmen müssen. In Sachsen führte ein „Software-Fehler“ bei der Sitzverteilung zu Verdachtsmomenten hinsichtlich Manipulation und Wahlbetrug. Die Grünen verlieren auch hier an Einfluss, während Bayern entschlossen gegen Bedrohungen vorgeht. Trotz dieser politischen Turbulenzen gibt es positive Nachrichten aus der Technologie: Tüftler aus Metzingen haben den Roboter 4NE-1 entwickelt, der als vollwertiger Ersatz für den Hausmann dienen soll. Diese Innovation zeigt, dass technologische Fortschritte weiterhin Lösungen für den Alltag bieten, trotz der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
07.09.2024
17:43 Uhr

Italiens Gefängnisse am Rande des Kollapses

Die Situation in Italiens Gefängnissen hat sich dramatisch zugespitzt, da sie maßlos überfüllt und in einem katastrophalen Zustand sind. Mit über 61.000 Inhaftierten bei einer Kapazität von nur 51.000 Plätzen sind die Haftanstalten überlastet, was zu regelmäßigen Aufständen und Gewaltakten führt. Besonders das Gefängnis Regina Coeli in Rom, das für 628 Insassen ausgelegt ist, beherbergt derzeit über 1.100 Häftlinge. Viele Gebäude sind über 100 Jahre alt und in einem desolaten Zustand. Die Regierung hat auf den öffentlichen Druck reagiert und das sogenannte Gefängnis-Dekret auf den Weg gebracht, das Maßnahmen wie Hausarrest mit elektronischer Fußfessel und die Unterbringung Drogenabhängiger in Therapieeinrichtungen vorsieht. Hilfsorganisationen und die Opposition kritisieren die Maßnahmen als unzureichend und fordern eine grundlegende Reform des Gefängnissystems.
07.09.2024
17:20 Uhr

Steuergelder verschwendet: Essens teurer Versuch, die AfD zu stoppen

Die Stadt Essen hat in einem erfolglosen Versuch, den AfD-Bundesparteitag zu verhindern, 230.218 Euro an Steuergeldern ausgegeben. Diese Summe floss in juristische Vertretung, ein umstrittenes Gutachten und die Verfahrensbetreuung. Der CDU-Bürgermeister Markus Kufen hatte versucht, die Veranstaltung durch eine Selbstverpflichtung der AfD zu verhindern, was diese ablehnte. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen entschied zugunsten der AfD und kritisierte das von der Stadt vorgelegte Gutachten scharf. Die Verschwendung der Steuergelder wird als verantwortungslos kritisiert und es wird gefordert, Politiker für solche Fehlentscheidungen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer Reform im Umgang mit öffentlichen Mitteln.
07.09.2024
16:46 Uhr

Politische Spannungen in Thüringen: Ruprecht Polenz warnt vor AfD-BSW-Koalition

Thüringen steht politisch vor einer Zerreißprobe. Der ehemalige CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz warnt vehement vor einer möglichen Koalition der CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), da dies die AfD an die Macht bringen könnte. Polenz fordert, dass die Thüringer CDU in die Opposition gehen solle, falls keine andere Lösung möglich sei, und unterstützt einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen eine Koalition mit dem BSW. Die Landtagswahl hat eine Pattsituation geschaffen, bei der eine Mehrheit ohne die AfD nur durch eine Zusammenarbeit mit dem BSW möglich ist, was zu heftigen Diskussionen innerhalb der CDU führt. Polenz kritisiert, dass das BSW vor allem bundespolitische Themen in den Vordergrund stelle und damit die politische Stabilität Thüringens gefährde. Sahra Wagenknecht fordert hingegen einen fairen Umgang mit der AfD und argumentiert, dass Ausgrenzung diese nur stärker mache.
07.09.2024
16:12 Uhr

Habecks Charmeoffensive in Griechenland – Migrationspolitik im Fokus

Der Besuch von Wirtschaftsminister Robert Habeck in Griechenland soll die deutsch-griechischen Beziehungen stärken, die durch die Finanzkrise von 2010 bis 2018 belastet waren. Habeck und der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis eröffneten gemeinsam die deutsche Partnerlandbeteiligung der Messe „Thessaloniki International Fair“ und führten Gespräche über erneuerbare Energien, Handel und die Auswirkungen des Klimawandels. Ein zentrales Thema war die Migrationspolitik, wobei CDU-Chef Friedrich Merz die Zurückweisung von Migranten an der deutschen Grenze fordert, was auch Griechenland betrifft. Trotz der schwierigen Jahre fand das Gespräch in einer herzlichen Atmosphäre statt, und Habeck betonte die wirtschaftliche Erholung Griechenlands nach der Finanzkrise. Zudem wurde der Aufbau einer internationalen Wasserstoff-Infrastruktur besprochen, wobei Griechenland eine wichtige Rolle spielen könnte. Habeck erinnerte sich wehmütig an seine privaten Reisen nach Griechenland und hofft auf eine weiterhin positive Entwicklung der Beziehungen.
07.09.2024
15:20 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender unter Beschuss: Verharmlosung von Waldbrandursachen?

Ein neuer Shitstorm erfasst die öffentlich-rechtlichen Sender (ÖRR), nachdem die "Tagesschau" über einen Waldbrand im Harz berichtete. Viele Nutzer werfen dem ÖRR vor, die Ursachen des Brandes herunterzuspielen und die Berichterstattung zu verzerren. In den sozialen Medien empfanden viele die Wortwahl der "Tagesschau" als irreführend und warfen dem ÖRR Verharmlosung vor. Eine Community Note auf X stellte klar, dass Waldbrände in der Regel durch absichtliche oder fahrlässige Brandstiftung entstehen. Historische Parallelen zeigen, dass es im Jahr 2022 an derselben Stelle einen Großbrand gab. Die aktuelle Debatte unterstreicht die Bedeutung sachlicher und transparenter Berichterstattung, um das Vertrauen der Bürger in die Medien zu stärken.
07.09.2024
15:07 Uhr

Thüringen: CDU-Politiker fordert pragmatische Koalition von AfD und BSW

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen haben die politische Landschaft des Bundeslandes drastisch verändert. Ruprecht Polenz, ehemaliger Generalsekretär der CDU, hat öffentlich gefordert, dass die CDU jedwede Zusammenarbeit mit dem BSW ausschließen solle. Polenz betonte, dass AfD und BSW den Regierungsauftrag erhalten sollten, wenn keine andere Lösung möglich sei. Seine Forderung steht im Widerspruch zu den jüngsten Stimmen innerhalb der Union, die eine Zusammenarbeit mit dem BSW ebenso wie mit der Linken und der AfD strikt ablehnen. Die politische Situation in Thüringen bleibt angespannt, und die Hoffnungen auf eine Koalition mit der Linken haben sich zerschlagen. Polenz sieht die Forderung nach einer pragmatischen Koalition von AfD und BSW als einen Versuch, den politischen Stillstand zu überwinden und den demokratischen Willen der Wähler zu respektieren.
07.09.2024
11:30 Uhr

Richter in Osnabrück würdigen RKI-Protokolle: Ein Hoffnungsschimmer für die Corona-Aufarbeitung

Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat die einrichtungsbezogene Impfpflicht während der Pandemie als verfassungswidrig eingestuft und sich dabei auf RKI-Protokolle berufen. Diese Entscheidung könnte ein bedeutender Schritt in der Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen sein und weckt Hoffnung, dass Richter das Vorgehen in der Corona-Zeit nun ehrlich ansprechen. Das Bundesverfassungsgericht muss sich erneut mit diesem Thema beschäftigen, was die Chance bietet, sich von politischem Einfluss zu befreien und das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Die RKI-Protokolle werden nun als wichtige Erkenntnisquelle anerkannt. Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat eine Pflegehelferin unterstützt, die gegen ein Betretungs- und Tätigkeitsverbot aufgrund fehlender Impf- oder Genesenen-Nachweise geklagt hatte. Die Entscheidung des Gerichts stellt die Unabhängigkeit der behördlichen Entscheidungsfindung infrage und könnte das Bundesverfassungsgericht dazu bringen, seine frühere Rechtsprechung zu korrigieren.
07.09.2024
11:00 Uhr

Kontroverse um Nominierung: Sarah Bosetti für Deutschen Fernsehpreis 2024 vorgeschlagen

Die Nominierung von Sarah Bosetti für den Deutschen Fernsehpreis 2024 sorgt für erhebliche Diskussionen, insbesondere aufgrund ihrer umstrittenen Äußerungen während der Corona-Pandemie. Bosetti hatte Ungeimpfte als „Blinddarm“ der Gesellschaft bezeichnet, was breite Empörung auslöste. Arnold Vaatz reichte eine Programmbeschwerde beim ZDF ein, das den Vorwurf jedoch zurückwies. Neben Bosetti wurden auch Mai Thi Nguyen-Kim und Jan Böhmermann nominiert, wobei das ZDF stolz auf insgesamt 30 Nominierungen verweist. Bosettis Aussagen über verschiedene gesellschaftliche Gruppen werfen Fragen zur Verantwortung der Medien auf. Es bleibt abzuwarten, ob die Jury des Fernsehpreises diese kontroversen Aspekte in ihre Entscheidung einfließen lässt.
07.09.2024
10:54 Uhr

Laumann fordert mehr Steuergelder für Sozialversicherung: Ein Fass ohne Boden?

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann fordert eine stärkere Finanzierung der Sozialversicherungssysteme durch Steuergelder, um die Belastung durch den Faktor Arbeit zu verringern. Er schlägt vor, dass gesamtstaatliche Leistungen wie die Gesundheitsversorgung von Bürgergeldempfängern und die Ausbildung von Pflegekräften durch Steuergelder finanziert werden sollten. Laumann lehnt eine Erhöhung des Rentenalters auf 70 Jahre ab und fordert Reformen in der Pflegeversicherung, um die pflegebedingten Kosten größtenteils zu decken. Zudem plädiert er für mehr Effizienz und Sparsamkeit im Gesundheitssystem und betont die steuernde Funktion der Hausärzte. Seine Forderungen werfen die Frage auf, ob die Sozialversicherungssysteme ohne tiefgreifende Reformen finanziell tragbar sind und ob sie den Wohlstand der Bürger gefährden könnten. Die Diskussion zeigt, dass Deutschland vor großen Herausforderungen steht und mutige Reformen notwendig sind.
07.09.2024
10:52 Uhr

Deutsche Kriegsschiffe sollen Straße von Taiwan durchfahren: Ein riskanter Schachzug der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat entschieden, dass die Fregatte „Baden-Württemberg“ und der Versorger „Frankfurt am Main“ Mitte September die Straße von Taiwan durchqueren sollen, was zu diplomatischen Spannungen mit China führen könnte. Nach internationalem Recht darf die Meerenge von Taiwan frei befahren werden, doch Peking fordert Ankündigungen solcher Durchfahrten. Deutschland folgt dem Beispiel der USA und anderer westlicher Nationen, um die Route als normal zu betrachten. Die deutsche Präsenz ist symbolisch, um Nationen zu stärken, die sich von China bedroht fühlen. Trotz Warnungen aus Peking wurde die Entscheidung getroffen, was zu möglichen Protesten führen könnte. Die Bundesregierung zeigt sich jedoch gelassen und betont die Freiheit der Meere und die Unterstützung der Souveränität betroffener Nationen.
07.09.2024
10:27 Uhr

Andrij Melnyk fordert Scholz zu diplomatischen Gesprächen mit Moskau auf

Inmitten der anhaltenden Spannungen und des Krieges in der Ukraine hat Andrij Melnyk, der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, diplomatische Gespräche mit Moskau zu prüfen. Melnyk, der derzeit als Diplomat in Brasilien tätig ist, betonte die Notwendigkeit, alle diplomatischen Kanäle zu nutzen, um den Konflikt zu beenden. Er hob hervor, dass im globalen Süden bereits Vermittlungsversuche unternommen werden, die möglicherweise hilfreich sein könnten. Melnyk sieht Deutschland in einer Schlüsselrolle für mögliche Verhandlungen und erinnerte an die Minsker Vereinbarung von 2015. Er wies darauf hin, dass die Erfolge von Sahra Wagenknecht und die Forderungen des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) den Druck auf die Ampel-Regierung erhöhen. Melnyk räumte ein, dass sich die militärische Lage für die Ukraine in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert habe und betonte die Notwendigkeit, dass die Ukraine bei möglichen Verhandlungen gut vorbereitet sein müsse.
07.09.2024
10:15 Uhr

Messerangriff am Hauptbahnhof Karlsruhe: Polizei im Großeinsatz

Am Freitagabend ereignete sich am Hauptbahnhof Karlsruhe ein schockierender Vorfall. Ein 32-jähriger Mann wurde von einem Angreifer mit einem Messer verfolgt und schwer verletzt. Der Täter befindet sich derzeit auf der Flucht, und die Polizei hat einen Großeinsatz gestartet, um den Verdächtigen zu fassen. Um den Täter zu fassen, sperrte die Polizei einen Großteil des Hauptbahnhofs ab, was zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr führte. Die Polizei betonte, dass es sich um einen persönlichen Konflikt handelte und keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Der Messerangriff zeigt einmal mehr, dass die Sicherheitslage in Deutschland besorgniserregend ist und es an der Politik liegt, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
07.09.2024
08:01 Uhr

Politisches Patt in Thüringen: Landtagswahlen führen zu ungewisser Regierungsbildung

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen haben das politische Klima im Bundesland erneut aufgeheizt und die Frage nach der zukünftigen Regierung bleibt unbeantwortet. Gemäß der Thüringer Verfassung muss der neu gewählte Landtag spätestens 30 Tage nach der Wahl zu seiner ersten Sitzung zusammentreten, in der traditionell der Landtagspräsident gewählt wird. Die AfD hat als stärkste Fraktion das Recht, als erste einen Kandidaten für dieses Amt vorzuschlagen, doch die anderen Parteien haben bereits angekündigt, einen AfD-Kandidaten abzulehnen. Der amtierende Ministerpräsident Bodo Ramelow sieht in der Wahl des Landtagspräsidenten eine erste Bewährungsprobe für die demokratischen Kräfte im Parlament. Interessanterweise gibt es weder in der Thüringer Verfassung noch in der Geschäftsordnung des Landtages eine Frist für die Wahl des Ministerpräsidenten, was bedeutet, dass sich die Regierungsbildung theoretisch auf unbestimmte Zeit hinauszögern kann. Politikwissenschaftler Oliver Lembcke hält es für unwahrscheinlich, dass sich ein ähnliches Szenario wie 2019 wiederholt und glaubt, dass eine Einigung auf einen gemeinsamen Kandidaten aus den Reihen der CDU, BSW und Linkspartei wahrscheinlich ist.
06.09.2024
20:01 Uhr

Die Riester-Rente: Ein Desaster für Millionen Deutsche

Die Riester-Rente, einst als Hoffnungsträger der privaten Altersvorsorge gefeiert, steht heute vor einem Scherbenhaufen. Millionen Deutsche haben ihre Verträge gekündigt und damit das Vertrauen in dieses staatlich geförderte Modell verloren. Eine aktuelle Analyse von Finanztip zeigt, dass bis Ende 2023 von den ursprünglich 20,1 Millionen abgeschlossenen Riester-Verträgen bereits 4,6 Millionen gekündigt wurden. Hermann-Josef Tenhagen von Finanztip bezeichnete das Modell als "Desaster", da es trotz staatlicher Förderung keine ausreichende Altersvorsorge bietet. Die politische Ignoranz und das Festhalten an diesem Modell haben das Vertrauen der Bürger in die staatlich geförderte Altersvorsorge erschüttert, was zu zukünftiger Altersarmut führen könnte. Es ist dringend notwendig, neue, nachhaltige Modelle für die private Altersvorsorge zu entwickeln, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
06.09.2024
19:40 Uhr

Abgeschobene Straftäter in Afghanistan: Ein fragwürdiger Erfolg der deutschen Politik

Die Rückführung von 28 Straftätern aus Deutschland nach Afghanistan hat für Aufsehen gesorgt und viele Fragen aufgeworfen. Die abgeschobenen Straftäter sind laut einem Talibanfunktionär wieder auf freiem Fuß, nachdem ihre Familien schriftlich versicherten, dass sie keine weiteren Straftaten begehen würden. Der Abschiebeflug mit Qatar Airways sorgte für Kontroversen, wobei Unionspolitiker weitere Abschiebungen fordern und Kritiker die Effizienz dieser Maßnahmen infrage stellen. Katar vermittelte zwischen der deutschen Regierung und den Taliban, da Deutschland keine diplomatischen Beziehungen zu ihnen unterhält. Besonders umstritten ist das Handgeld von 1.000 Euro, das jeder abgeschobene Afghane erhielt, was Innenministerin Faeser als notwendig verteidigte. Diese Ereignisse werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Abschiebepolitik und lassen Zweifel an deren Effektivität und Sinnhaftigkeit aufkommen.
06.09.2024
19:38 Uhr

Null Prozent Zustimmung: Die Ampel-Koalition am Abgrund

Die jüngsten Ergebnisse des ZDF-Politbarometers zeigen, dass die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP das Vertrauen der Bürger nahezu vollständig verloren hat, da null Prozent der Befragten diese Koalition zurückwünschen. Auch andere mögliche Regierungsbündnisse schneiden schwach ab, wobei nur eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD mit 23 Prozent eine zweistellige Zustimmung erreicht. Fast zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seine Arbeit schlecht macht, und 71 Prozent bewerten die gesamte Ampel-Koalition negativ. Auch der Union trauen nur 38 Prozent der Befragten zu, es besser zu machen, während 45 Prozent glauben, dass es keinen Unterschied machen würde, wer regiert. Die Daten zeigen eine allgemeine politische Frustration und ein tiefes Misstrauen gegenüber den etablierten Parteien. Die politische Führung muss dringend handeln, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und für eine stabile Zukunft zu sorgen.
06.09.2024
15:57 Uhr

Merz fordert von Scholz ein Machtwort zur Migration

CDU-Chef Friedrich Merz hat Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, ein Machtwort zur Migrationspolitik zu sprechen, um Klarheit und Ordnung zu schaffen. Merz betonte, dass Scholz bis zum kommenden Dienstag eine klare Position beziehen müsse, notfalls durch Nutzung seiner Richtlinienkompetenz. Unterstützung erhielt Merz von Unionsfraktionschef Alexander Dobrindt, der die Grünen als Hindernis für eine härtere Migrationspolitik kritisierte. Die FDP hofft auf gemeinsame Lösungen und betont die Notwendigkeit von Ordnung und Kontrolle. Außenministerin Annalena Baerbock warnte vor populistischen Maßnahmen, die gegen das Grundgesetz oder Europarecht verstoßen könnten. Die Diskussionen verdeutlichen die Spannungen innerhalb der Ampelkoalition, und es bleibt abzuwarten, ob Scholz einen Konsens finden oder ein Machtwort sprechen wird.
06.09.2024
15:13 Uhr

FDP fordert Regierungswechsel: Migrationspolitik ohne Grüne

Der innerkoalitionäre Streit innerhalb der Ampelregierung erreicht einen neuen Höhepunkt, da der FDP-Bundesvorstand, vertreten durch Gerald Ullrich, offen fordert, die Grünen in der Migrationspolitik zu umgehen und stattdessen mit der Union zusammenzuarbeiten. Diese Forderung folgt auf die enttäuschenden Landtagswahlergebnisse der FDP in Sachsen und Thüringen. Ullrich äußerte sich deutlich auf der Plattform X und viele interpretieren dies als Aufruf zum Koalitionsbruch. Die Grünen blockieren seit Monaten Fortschritte in der Migrationsfrage, während die FDP in einem neuen Strategiepapier eine „Migrationswende“ fordert. Eine Zusammenarbeit zwischen FDP und Union könnte eine neue Richtung in der deutschen Migrationspolitik einleiten, bleibt jedoch angesichts der politischen Landschaft ungewiss. Die Zukunft der Ampelkoalition steht in Frage, da die FDP entschlossen scheint, ihre Forderungen durchzusetzen, auch wenn dies bedeutet, die Grünen zu umgehen.
06.09.2024
15:09 Uhr

Telekom und Correctiv: Fragwürdige Kampagne gegen vermeintliche Falschinformationen

Die Deutsche Telekom hat in Zusammenarbeit mit Correctiv die Kampagne „#GegenHassImNetz“ gestartet, die gegen angebliche Falschinformationen und Hass im Internet vorgeht. Ein zentrales Werbevideo zeigt dramatische Szenen, um die Gefahren von Falschinformationen zu verdeutlichen. Correctiv, Partner der Kampagne, steht selbst in der Kritik wegen faktischer Fehler, was die Glaubwürdigkeit der Kampagne in Frage stellt. Die Beteiligung staatlicher Stellen, die normalerweise schwerwiegende Straftaten verfolgen, wirft weitere Fragen auf. Kritiker sehen in der Kampagne einen Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken und unbequeme Ansichten zu unterdrücken. Die Initiative bleibt umstritten und ihre Auswirkungen auf die öffentliche Meinung und Meinungsfreiheit sind unklar.
06.09.2024
11:59 Uhr

Verfassungsbruch in Thüringen: Parlamentarische Kontrolle des Verfassungsschutzes wird beendet

In Thüringen wurde die parlamentarische Kontrollkommission des Verfassungsschutzes aufgelöst, ohne dass eine Neuwahl vorgesehen ist, was einen möglichen Verfassungsbruch darstellt. Artikel 97 der Thüringer Verfassung schreibt vor, dass der Verfassungsschutz durch eine parlamentarische Kommission überwacht werden muss, doch eine Neuwahl scheitert an der notwendigen Zweidrittelmehrheit, die ohne die AfD nicht erreicht werden kann. Die anderen Parteien lehnen eine Zusammenarbeit mit der als „gesichert rechtsextrem“ eingestuften AfD ab. Die AfD besitzt im Landesparlament eine Sperrminorität und kann somit Gesetzesänderungen blockieren. Der Präsident des Bundesverfassungsschutzes warnte, dass der Thüringer Verfassungsschutz aus dem Verbund der Bundesländer ausgeschlossen werden könnte, sollte die AfD Teil der Kontrollkommission werden. Dies könnte massive Auswirkungen auf die Sicherheit und Stabilität des Landes haben.
06.09.2024
10:45 Uhr

Koalitionskrise: Ampel-Regierung sagt Koalitionsausschuss ab

Die politische Lage in Deutschland spitzt sich weiter zu: Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, hat den für nächste Woche geplanten Koalitionsausschuss abgesagt. Dies könnte als ein weiteres Zeichen der Zerfallserscheinungen innerhalb der Koalition gewertet werden. Mehrere Teilnehmer des Gremiums bestätigten gegenüber der "Welt am Sonntag", dass der für Mittwoch geplante Koalitionsausschuss abgesagt wurde. Dies ist besonders brisant, da in der kommenden Woche auch wichtige Migrationsgespräche mit der Union fortgesetzt werden sollten. Seit den Wahlen in Sachsen und Thüringen am vergangenen Wochenende, die für alle drei Parteien schwere Erschütterungen bedeuteten, haben SPD, Grüne und FDP nicht mehr gemeinsam gesprochen. Eines ist jedoch klar: Die deutsche Bevölkerung wird die Leidtragende dieser politischen Unsicherheiten sein, besonders in Zeiten, in denen klare und entschlossene Führung gefragt ist.
06.09.2024
09:50 Uhr

Manipulative Umfrage: BSW-Zuspruch stark übertrieben

Die jüngste Umfrage des ARD-Deutschlandtrends suggeriert, dass fast jeder zweite Deutsche eine Beteiligung des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an Landesregierungen befürwortet, was stark irreführend ist. Bei genauerer Betrachtung der Methodik und der Befragtenanzahl von nur 1.309 Wahlberechtigten wird schnell klar, dass diese Zahlen kaum repräsentativ für die gesamte deutsche Bevölkerung sein können. Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese Umfrageergebnisse gezielt genutzt werden, um die politische Landschaft zu beeinflussen. Besonders auffällig ist, dass der Zuspruch für die AfD weiterhin negativ dargestellt wird, obwohl diese Partei in vielen Bundesländern deutlich an Zustimmung gewinnt. In den ostdeutschen Bundesländern sehen 56 Prozent der Befragten eine BSW-Beteiligung positiv, was ebenfalls hinterfragt werden sollte. Der Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU, keine Koalitionen mit der AfD oder der Linken einzugehen, wird laut der Umfrage von 60 Prozent der Wahlberechtigten unterstützt, was jedoch in den ostdeutschen Bundesländern stark divergiert.
06.09.2024
09:40 Uhr

Deutschland offiziell noch immer im Kriegszustand mit über 50 Ländern

Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich offiziell noch immer im Kriegszustand mit über 50 Staaten, da nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg keine Friedensverträge geschlossen wurden. Diese Tatsache resultiert aus der Weigerung bundesdeutscher Politiker, Friedensverträge zu unterzeichnen, was als massiver Volksverrat gewertet wird. Besonders erwähnenswert ist die Erklärung von 1990, dass kein Friedensvertrag beabsichtigt sei, was den ehemaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher als großen Volksverräter darstellt. Die Verweigerung eines Friedensvertrages wird als Freifahrtsschein für die unsägliche Politik nach 1990 zum Nachteil der Deutschen gesehen. Angesichts des fortwährenden Kampfes gegen das deutsche Volk durch bestimmte Gruppierungen ist nicht davon auszugehen, dass es bald zu Friedensverhandlungen kommen wird. Die etablierten Parteien streben laut ihren Parteiprogrammen derzeit keine Friedensverhandlungen an, weshalb Deutschland wohl weiterhin offiziell im Krieg mit zahlreichen Ländern bleiben wird.
06.09.2024
09:37 Uhr

Von der Leyen: Leitmärkte sollen Einsatz von grünem Stahl erzwingen

Die europäische Stahlindustrie setzt große Hoffnungen in das Konzept der „Leitmärkte“, das von Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, als Teil eines neuen „Clean Industrial Deal“ vorgeschlagen wurde. Dieses Konzept könnte öffentliche Behörden und stahlverarbeitende Sektoren dazu verpflichten, grünen Stahl zu erwerben. In einer Rede betonte Ursula von der Leyen die Notwendigkeit eines „Clean Industrial Deal“, dessen wesentlicher Bestandteil die Einführung von Leitmärkten für klimafreundliche Materialien ist. In Deutschland findet das Konzept der Leitmärkte bereits breite Unterstützung, sowohl in der Politik als auch bei Gewerkschaften und Umweltschützern. Klaus Schmidt, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität München, sieht in den Leitmärkten einen effektiveren Weg zur Unterstützung der Stahlindustrie. Ein weiteres zentrales Element des Vorschlags ist die Rolle der öffentlichen Beschaffung, die genutzt werden könnte, um den Markt für grünen Stahl anzukurbeln.
06.09.2024
09:36 Uhr

Koalitionsausschuss der Ampel-Regierung abgesagt: Ein weiteres Zeichen der politischen Zerstrittenheit

Trotz erheblichem Gesprächsbedarf hat die Ampel-Regierung ihren für nächsten Mittwoch geplanten Koalitionsausschuss abgesagt. Seit den Wahlen in Sachsen und Thüringen haben SPD, Grüne und FDP demnach nicht mehr gemeinsam gesprochen. Die Absage kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da eine Einigung über Reformen in der Migrationspolitik anstand. CDU-Chef Friedrich Merz hat der Bundesregierung eine Frist bis kommenden Dienstag gesetzt, was die tiefe Kluft zwischen den politischen Lagern zeigt. Die jüngsten Entwicklungen werfen ein düsteres Licht auf die Handlungsfähigkeit der aktuellen Regierung, die zunehmend in interne Machtkämpfe verstrickt ist. Die politische Lage in Deutschland bleibt angespannt und unsicher, und es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten neu ordnet.
06.09.2024
08:39 Uhr

Oktoberfest in Bayern: Sicherheitsvorkehrungen auf höchstem Niveau

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sieht nach dem versuchten Anschlag auf das israelische Generalkonsulat in München keinen Anlass, die Sicherheitsmaßnahmen für das Oktoberfest zu verschärfen. Die Schutzmaßnahmen wurden in den letzten Jahren kontinuierlich verstärkt und umfassen Schutzpoller, Zugangskontrollen, Sicherheitsdienste und eine starke Polizeipräsenz. Der Polizeieinsatz am 5. September 2024 in der Nähe des Generalkonsulats resultierte in der Erschießung eines 18-jährigen Österreichers, der im islamistischen Umfeld vermutet wurde. Die Ermittlungen zu den genauen Tatmotiven laufen noch. Herrmann betonte, dass die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Oktoberfest auf höchstem Niveau seien und die Behörden alles daransetzen, solche Großveranstaltungen sicher zu gestalten. Es bleibt wichtig, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden.
06.09.2024
08:39 Uhr

Deutsche Bahn: Digitalisierung der Zugstrecken aus Kostengründen auf der Kippe?

Die Deutsche Bahn erwägt laut einem Bericht, die Digitalisierung von Stellwerkstechnik und Schieneninfrastruktur aus Kostengründen zu stoppen und stattdessen herkömmliche elektronische Technik zu nutzen. Auch die Reduzierung des neuen digitalen europäischen Zugsicherungssystems wird in Betracht gezogen, obwohl die Digitalisierungspläne ursprünglich mehr Zugverkehr und bessere Pünktlichkeit bringen sollten. Politiker wie Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann kritisieren die Pläne scharf. Die Bahngesellschaft InfraGo hat festgestellt, dass digitale Stellwerkstechnik zu teuer ist und zu viel Personal bindet, was die Bahn veranlassen könnte, ihre Investitionen zugunsten der Sanierung der Haupttrassen zurückzufahren. Die Deutsche Bahn hat sich bislang nicht zu den Berichten geäußert und steht vor finanziellen Herausforderungen, nachdem sie kürzlich bei 1,2 Milliarden Fahrgästen einen Verlust von rund 1,2 Milliarden Euro verzeichnete. Die kommenden Entscheidungen des Aufsichtsrats werden entscheidend für die Zukunft der Bahn und des deutschen Schienennetzes sein.
06.09.2024
07:57 Uhr

Politischer Druck auf Temu und Shein: Habeck fordert schärfere Regeln

Der Erfolg der asiatischen Shoppingportale Temu und Shein sorgt für erhebliche politische Spannungen. Diese Plattformen bieten Produkte zu erstaunlich niedrigen Preisen an, was sie bei deutschen Konsumenten beliebt macht. NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk fordert nun, alle Pakete aus Fernost konsequent zu öffnen und auf Inhalt sowie Wert zu überprüfen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will die Regeln für chinesische Online-Plattformen verschärfen und fordert systematische Kontrollen und Testkäufe. Die riesigen Warenmengen der chinesischen Unternehmen führen auch zu Engpässen im Luftverkehr, und Optendrenk warnt vor einer „massiven Verzerrung des Wettbewerbs“. Die Bundesregierung und die EU stehen vor der Herausforderung, einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten und die Sicherheit der Verbraucher zu schützen.
06.09.2024
07:52 Uhr

Mehrheit der Deutschen fordert strengere Begrenzung der Migration

Inmitten politischer Turbulenzen und gesellschaftlicher Spannungen zeigt eine aktuelle Umfrage, dass eine überwältigende Mehrheit der Deutschen eine härtere Asylpolitik und strengere Begrenzung der Migration fordert. Diese Forderung wird durch Ereignisse wie den Solinger Messeranschlag und die Wahlerfolge der AfD verstärkt. Nach dem Anschlag in Solingen und den Wahlerfolgen der AfD wird die Diskussion über die Asylpolitik zwischen der Bundesregierung und der Union intensiv geführt, wobei die Mehrheit der Bevölkerung eine strengere Begrenzung der Migration befürwortet. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass insbesondere AfD-Anhänger mit 97 Prozent hinter der Forderung nach einer strengeren Migrationspolitik stehen. Die Diskussion um Migration und Asylpolitik erinnert an die 1990er Jahre und zeigt, dass die Frage der Migration nach wie vor ein heißes Eisen in der deutschen Politik ist. Die Umfrageergebnisse und jüngsten Ereignisse sollten als Weckruf für die deutsche Politik dienen, um klare Maßnahmen und eine härtere Gangart in der Asylpolitik zu formulieren.
06.09.2024
06:47 Uhr

CDU-Chef Merz kritisiert Ampel-Regierung scharf: „Zerstörerische Kombination“

CDU-Vorsitzender Friedrich Merz hat den Wirtschaftskurs der Ampel-Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck scharf kritisiert. Er warnte vor einer drohenden Rezession und dem massiven Verlust von Arbeitsplätzen, forderte grundlegende Reformen und eine umfassende Steuerreform. Merz bezeichnete Scholz und Habeck als „Totalausfall“ in der Wirtschaftspolitik und kritisierte die ständigen politischen Unsicherheiten. Er betonte, dass Deutschland sein Potentialwachstum von ein bis zwei Prozent nicht ausschöpfe und warnte vor einer „Null-Wachstum-Ära“. Die deutsche Wirtschaft war im zweiten Quartal 2024 leicht geschrumpft, was laut Merz ein Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik sei.
06.09.2024
06:44 Uhr

Polizei-Vertreter fordern konsequente Grenzpolitik: Zurückweisungen sind rechtlich möglich und notwendig

Inmitten der Migrationskrise fordern Polizei und Bundespolizei verstärkte Maßnahmen zur Grenzkontrolle, wobei Zurückweisungen rechtlich möglich und notwendig seien. Heiko Teggatz und Rainer Wendt betonen, dass die rechtliche Prüfung der Bundesregierung unnötig lange dauert und die Dublin-Verträge klare Regelungen bieten. Wendt erwartet, dass konsequente Grenzschließungen die Kriminalität reduzieren könnten, während Teggatz effizientere Abschiebeprozesse verlangt. Wissenschaftler wie Werner Patzelt und Susanne Schröter unterstützen diese Forderungen und sehen in Zurückweisungen eine Lösung des Migrationsproblems. Thilo Sarrazin fordert drastische Maßnahmen wie die Streichung von Sozialleistungen und Abschiebungen gegen den Willen der Herkunftsländer. Die Debatte um die Migrationspolitik gewinnt an Fahrt, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
06.09.2024
06:44 Uhr

Ratloser Kanzler Scholz beim Bürgerdialog: Ampel-Koalition im Kreuzfeuer der Kritik

Beim jüngsten Bürgerdialog mit Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich erneut, wie tief die Unzufriedenheit in der Bevölkerung über die aktuelle Ampel-Koalition sitzt. Ein Erzieher wagte den Vergleich der Koalition mit einem Kindergarten – und überraschenderweise stimmte Scholz diesem Bild zu. Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der Bundesregierung und die internen Spannungen zwischen den Koalitionspartnern. Die Bemerkung des Erziehers, die Ampel-Koalition verhalte sich wie ein Kindergarten, ist nicht aus der Luft gegriffen. Seit ihrer Bildung steht die Koalition aus SPD, Grünen und FDP immer wieder wegen interner Streitigkeiten und Uneinigkeiten in der Kritik. Diese Konflikte erschweren eine kohärente Regierungsarbeit und lassen Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Regierung aufkommen.
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