Politisches Erdbeben im Bundestag: Merz' Asyl-Antrag gewinnt mit AfD-Stimmen
Ein historischer Moment erschüttert die politische Landschaft Deutschlands: Der Bundestag hat gestern mit hauchdünner Mehrheit einem Antrag der CDU/CSU-Fraktion zugestimmt, der eine grundlegende Verschärfung der Asylpolitik vorsieht. Das Besondere daran: Die Mehrheit kam nur durch die Stimmen der AfD zustande - ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik.
Linksgrünes Lager tobt: Vorwürfe des "Dammbruchs"
Erwartungsgemäß zeigt sich das rot-grüne Lager empört über diesen demokratischen Prozess. Die Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann würde darin gar einen "historischen Tag im negativen Sinne" sehen. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach, bekannt für seine markigen Worte auf Twitter, wittert einen "schweren Schaden für unsere Demokratie".
Realitätscheck statt ideologischer Scheuklappen
Während die Ampel-Koalition in gewohnter Manier Krokodilstränen vergießt, zeigt sich in der Abstimmung vor allem eines: Die Mehrheit der Abgeordneten hat erkannt, dass in der Migrationspolitik dringender Handlungsbedarf besteht. Der Antrag fordert unter anderem eine konsequente Abweisung illegaler Migranten an den deutschen Grenzen - eine Maßnahme, die von vielen Bürgern seit langem gefordert wird.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Mit 348 zu 344 Stimmen fiel die Entscheidung denkbar knapp aus. Bemerkenswert ist dabei, dass die Union alleine nur über 196 Sitze verfügt. Die zusätzlichen Stimmen kamen von der AfD, der FDP und fraktionslosen Abgeordneten - ein deutliches Signal, dass die bisherige Migrationspolitik der Ampel-Regierung auch bei liberalen Kräften auf Ablehnung stößt.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki brachte es auf den Punkt: "Der Deutsche Bundestag hat sich für eine neue Realpolitik in der Migration entschieden. SPD und Grüne haben sich dem verweigert, weil sie sich Vorteile für ihren Wahlkampf versprechen."
Merz verteidigt demokratischen Prozess
CDU-Chef Friedrich Merz zeigte sich trotz des Erfolgs zurückhaltend. Er betonte, dass er keine anderen Mehrheiten als die der demokratischen Mitte anstrebe. Die hysterischen Reaktionen aus dem linken Lager offenbaren jedoch einmal mehr deren problematisches Demokratieverständnis: Mehrheitsentscheidungen scheinen nur dann willkommen zu sein, wenn sie der eigenen Ideologie entsprechen.
Ein Wendepunkt in der deutschen Politik?
Diese Abstimmung könnte sich als Wendepunkt in der deutschen Politik erweisen. Sie zeigt, dass es jenseits der ideologisch geprägten Migrationspolitik der Ampel-Koalition durchaus Mehrheiten für eine vernunftbasierte, an den Interessen der Bürger orientierte Politik gibt. Ob dies der Anfang vom Ende der rot-grünen Dominanz in der Migrationspolitik ist, wird die Zukunft zeigen.