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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 238

25.06.2024
10:22 Uhr

Harsche Kritik an Fed: Ökonomin warnt vor Rezession bei ausbleibenden Zinssenkungen

Die renommierte Ökonomin Claudia Sahm warnt eindringlich vor den potenziellen Risiken durch die Untätigkeit der Federal Reserve (Fed), die eine bevorstehende Rezession verschärfen könnte. Sahm betont, dass die Fed mit dem Feuer spiele, indem sie Zinssenkungen hinauszögert und somit die wirtschaftliche Erholung gefährdet. Sie verweist auf die "Sahm-Regel", die einen schnellen Anstieg der Arbeitslosenquote als Indikator für eine bevorstehende Rezession sieht. Laut Sahm fokussiert sich die Fed fälschlicherweise hauptsächlich auf die Inflation und vernachlässigt das wachsende Rezessionsrisiko. Historische Beispiele wie die Große Depression zeigen die verheerenden Folgen zögerlichen Handelns der Zentralbanken. Anlegern wird geraten, in sichere Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren, um sich gegen wirtschaftliche Turbulenzen abzusichern.
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25.06.2024
10:22 Uhr

Kriselnde Unterstützung: Dänemark stellt Ausbildung von Ukrainern an F-16-Kampfjets ein

Dänemark stellt die Ausbildung ukrainischer Piloten an F-16-Kampfjets zum Jahresende ein, um sich auf das modernere F-35-Modell zu konzentrieren. Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen betonte, dass die Ressourcen auf die F-35-Umstellung verwendet werden müssen, was die westliche F-16-Koalition vor Herausforderungen stellt, alternative Ausbildungsstandorte zu finden. Obwohl Programme in Rumänien und den USA existieren, sind deren Kapazitäten begrenzt. Dänemark hat 19 F-16-Kampfjets zugesagt, aber es bleibt unklar, wie viele in diesem Jahr einsatzbereit sein werden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigte die Lieferung von Mirage-2000-5-Kampfflugzeugen und ein schnelles Ausbildungsprogramm an, was die Lücke teilweise füllen könnte. Die westliche Unterstützung für die Ukraine zeigt sich jedoch als fragmentiert und unzureichend koordiniert.
25.06.2024
10:21 Uhr

Europa will kritische Rohstoffe wie Lithium und Seltene Erden selbst abbauen

Europa steht vor der Herausforderung, sich mit essenziellen Rohstoffen wie Lithium und seltenen Erden selbst zu versorgen, die für die Herstellung von Akkus und Batterien in Elektroautos unerlässlich sind. Unternehmen wie Vulcan Energy setzen auf innovative Methoden, um diese Ressourcen zu gewinnen, beispielsweise durch die Nutzung von heißem Salzwasser aus dem Oberrheingraben. Der Critical Raw Material Act (CRMA) der EU soll sicherstellen, dass diese Rohstoffe dauerhaft verfügbar sind und fördert daher eine verstärkte Rohstoffgewinnung, Verarbeitung und Recycling innerhalb der EU. Die geringe gesellschaftliche Akzeptanz für Bergbauarbeiten war bisher ein Hindernis, das der CRMA überwinden soll, indem er schnellere Genehmigungsverfahren und leichtere Finanzierung für strategische Projekte ermöglicht. Bis Mai 2025 müssen alle EU-Mitgliedsländer nationale Explorationsprogramme auflegen, um neue Rohstoffvorkommen zu erschließen. Anne Lauenroth betont die Notwendigkeit eines Umdenkens hin zur Resilienz und die Bedeutung hoher Umweltstandards im europäischen Bergbau.
25.06.2024
10:20 Uhr

Goldpreis: Großspekulanten strotzen vor Optimismus

Der Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC zeigt eine optimistische Stimmung unter den großen Terminspekulanten bei Gold-Futures, die ihre Long-Positionen deutlich erhöhten. Die Anzahl der offenen Kontrakte stieg um 1,7 Prozent, wobei die Netto-Long-Position der Großspekulanten den höchsten Wert seit über zwei Jahren erreichte. Im Gegensatz dazu reduzierten Kleinspekulanten ihre Netto-Long-Position um 7,2 Prozent. Der Goldpreis zeigte sich am Dienstagmorgen etwas schwächer, bleibt aber von der optimistischen Grundstimmung der Großspekulanten getragen. Der Ölpreis legte zum Wochenstart aufgrund erwarteter erhöhter Benzinnachfrage und möglicher kriegsbedingter Ausfälle der russischen Ölinfrastruktur zu, blieb am Dienstagmorgen jedoch stabil. In unsicheren Märkten bieten Edelmetalle wie Gold eine stabile und sichere Anlageform.
25.06.2024
10:20 Uhr

Immobilien: Führt das Statistische Bundesamt Käufer in die Irre?

Das Statistische Bundesamt meldet einen kaum gebremsten Preisrückgang bei Wohnimmobilien, doch Experten warnen, dass diese Statistiken möglicherweise nicht die wahre Marktsituation widerspiegeln und zu Fehlinterpretationen führen könnten. Die Erhebungsmethoden des Statistischen Bundesamtes stehen in der Kritik, da sie möglicherweise nicht die gesamte Bandbreite des Immobilienmarktes abdecken. Diese Diskrepanz könnte gravierende Folgen für Eigentümer und Kaufinteressenten haben, da sie falsche Entscheidungen treffen könnten. Auch die politische Verantwortung der Bundesregierung, insbesondere der aktuellen Ampelkoalition, wird infrage gestellt, ob sie ausreichend Maßnahmen zur Gewährleistung der Transparenz und Genauigkeit ergreift. Kritiker sehen die Politik der Ampelkoalition als unzureichend und teilweise fehlgeleitet an, da sie sich auf ideologische Projekte statt auf die Stabilisierung des Immobilienmarktes konzentriert. In unsicheren Zeiten ist es für Immobilienkäufer und -eigentümer wichtiger denn je, sich umfassend zu informieren und nicht blind auf offizielle Statistiken zu vertrauen.
25.06.2024
10:19 Uhr

Werden Bitcoin und Ethereum manipuliert? Trotz guter Nachrichten fallen Kryptowährungen immer weiter

Bitcoin und Ethereum fallen an den Börsen trotz guter Nachrichten weiter. Von den vergangenen 19 Tagen schloss Bitcoin 14 im Minus ab, wobei der Kurs um 14 Prozent sank, und Ethereum verlor ebenfalls 14 Prozent. Ein Grund für den Kurssturz ist der starke US-Dollar, der den Kryptowährungen zusetzt. Zudem befürchten Krypto-Anleger einen lahmen Sommer, obwohl fundamentale Daten positiv sind, wie gute Börsen und erwartete Zinssenkungen. Bernstein Research prognostiziert, dass bis 2025 rund 190 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs fließen könnten, und die Zulassung der Ethereum-ETFs wird für Anfang Juli erwartet. Trotz dieser Unsicherheiten bleiben stabile Werte wie Gold und Silber verlässliche Anlagealternativen.
25.06.2024
10:18 Uhr

Wahrscheinlichkeit einer weiteren EZB-Zinssenkung steigt

Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus der Eurozone und insbesondere aus Deutschland haben erneut für Ernüchterung gesorgt, wodurch die Erwartungen an eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) gestiegen sind. Laut den Daten der Terminmärkte wird eine Zinssenkung bis September mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent eingepreist. Die Sätze am europäischen Geldmarkt kommen am längeren Ende leicht zurück, ebenso wie die Euribors, die Referenzzinssätze für Termingelder im Interbankengeschäft. Die steigende Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung wirft Fragen zur wirtschaftlichen Stabilität der Eurozone auf, insbesondere da die deutsche Wirtschaft zunehmend unter Druck gerät. Historisch gesehen haben Zinssenkungen oft kurzfristig für Entlastung gesorgt, jedoch langfristig nicht immer die gewünschten strukturellen Veränderungen bewirkt. Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie sich die wirtschaftlichen Indikatoren entwickeln und ob die erwartete Zinssenkung tatsächlich eintreten wird.
25.06.2024
10:17 Uhr

Zensus 2022: Deutlich weniger Einwohner in Deutschland als angenommen

Laut dem Zensus 2022 leben in Deutschland nur 82,7 Millionen Menschen, 1,4 Millionen weniger als bisher angenommen. Besonders die Zahl der Ausländer ist geringer, was Experten auf nicht abgemeldete Rückkehrer und hohe Mobilität durch Fluchtbewegungen zurückführen. In 29 % der Gemeinden blieben die Einwohnerzahlen stabil, während in 56 % ein Rückgang verzeichnet wurde. Der Zensus zeigt auch einen Anstieg bei Wohngebäuden und Wohnungen sowie eine Veränderung der Heizungsarten, wobei fossile Energieträger dominieren. Diese neuen Daten könnten weitreichende Folgen für die politische und wirtschaftliche Planung haben. Die Regierung muss diese Erkenntnisse in zukünftige Strategien einbeziehen, um eine stabile und zukunftsorientierte Politik zu gestalten.
25.06.2024
10:15 Uhr

Bankenbeben?! Ist die Deutsche Bank betroffen? Desert Gold und Barrick Gold als sichere Häfen!

Europa könnte vor einem neuen Bankenbeben stehen, da die Staatsschuldenquote Frankreichs bei 110 % des Bruttoinlandsprodukts liegt und die Risikoausfallprämien um fast 60 % gestiegen sind. Dies führt zu einem Wertverlust der französischen Anleihen und könnte die Deutsche Bank, die solche Anleihen hält, erheblich belasten. Anleger wenden sich in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit traditionell sicheren Häfen wie Gold zu. Besonders Desert Gold Ventures und Barrick Gold bieten stabile Investitionsmöglichkeiten. Während Desert Gold kontinuierlich positive Ergebnisse erzielt, bleibt Barrick Gold trotz gelegentlicher Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen ein stabiler Anker. Anleger sollten ihre Portfolios daher sorgfältig überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
25.06.2024
10:14 Uhr

Nvidia: Kursziel angehoben trotz Milliardenverlust – Unterstützung von Jefferies

Die Nvidia-Aktie hat in den letzten Tagen eine scharfe Korrektur erlebt und 500 Milliarden US-Dollar an Börsenwert verloren. Doch nun erhält das Unternehmen Unterstützung vom Research-Haus Jefferies, das das Kursziel für Nvidia angehoben hat. Nach einer beeindruckenden Rallye und einem neuen Allzeithoch bei rund 141 US-Dollar hat die Nvidia-Aktie in den letzten drei Tagen einen Verlust von 19,2 Prozent verzeichnet. Die Analysten des Finanzdienstleisters Jefferies sehen in der aktuellen Korrektur eine Gelegenheit zum Einstieg. Blayne Curtis, der leitende Analyst, hat das Kursziel von 135 auf 150 US-Dollar angehoben und seine Kaufempfehlung bekräftigt. Jefferies hat die Prognosen für die kommenden zwei Geschäftsjahre kräftig angehoben, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 53,2 für 2025 und 35,5 für 2026 entsprechen würde.
25.06.2024
10:14 Uhr

Bitcoin im Abwärtstrend: Gründe und Auswirkungen auf den Kryptomarkt

Die älteste und bekannteste Kryptowährung, Bitcoin, befindet sich aktuell in einem deutlichen Abwärtstrend und fiel auf knapp 59.700 Dollar, bevor sie sich wieder etwas über 60.000 Dollar stabilisierte. Ein wesentlicher Grund ist die nachlassende Nachfrage nach börsengehandelten Spot-ETFs aus den USA, die zunächst für starken Zulauf sorgten, nun aber Abflüsse verzeichnen. Zusätzlich belastet die Unsicherheit über die zukünftige US-Geldpolitik den Markt, da unklar ist, wann und wie die Federal Reserve ihre Geldpolitik lockern wird. Die Ankündigung von Rückzahlungen durch den Insolvenzverwalter der gescheiterten Handelsbörse Mt. Gox erhöht die Sorge vor einem steigenden Bitcoin-Angebot. Charttechnisch befindet sich der Bitcoin-Kurs unter wichtigen Durchschnittslinien, was die Situation weiter verschärft. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Kurs stabilisieren kann oder ob weitere Abwärtsbewegungen bevorstehen.
25.06.2024
10:13 Uhr

Die unbequemen Wahrheiten über das Bürgergeld

Filipp Piatov hat in einem Beitrag auf BILD.de eine Diskussion über das Bürgergeld angestoßen und stellt unbequeme Wahrheiten dar, die oft ignoriert werden. Er argumentiert, dass das Bürgergeld nicht nur ein soziales Sicherheitsnetz, sondern auch ein Anreiz für Migration nach Deutschland sei. Piatov gibt zu, dass seine Familie wegen der attraktiven Sozialleistungen eingewandert sei, was viele Politiker ungern diskutieren. Er hebt hervor, dass man mit dem Bürgergeld in Deutschland besser leben könne als mit einem Arbeitslohn in vielen anderen Ländern, was Fragen aufwirft, die in politischen Debatten oft ignoriert werden. Piatov fordert eine ehrliche Diskussion über die Rolle der Sozialleistungen bei der Migration nach Deutschland. Sein Beitrag ist ein Aufruf zur Debatte über die Anreize und Konsequenzen des Bürgergeldes, um langfristig tragfähige Lösungen zu finden.
25.06.2024
10:11 Uhr

Bank of America prognostiziert Goldpreis von 3.000 Dollar

Die Konsolidierung beim Goldpreis ist noch nicht abgeschlossen, dennoch verteidigen die Bullen das Niveau von 2.300 Dollar. Laut den Rohstoffstrategen der Bank of America könnte der Goldpreis in den nächsten 12 bis 18 Monaten die Marke von 3.000 Dollar pro Unze erreichen, wenn die Nachfrage großer institutioneller Anleger steigt. Die Goldkäufe von institutionellen Anlegern stiegen im ersten Quartal 2024 um 3 Prozent, was einen Preis von etwa 2.200 Dollar pro Unze rechtfertigen würde. Zuflüsse in physisch besicherte börsengehandelte Fonds und ein Anstieg des Clearingvolumens bei der London Bullion Market Association wären ein ermutigendes erstes Signal. Auch die Nachfrage der Zentralbanken ist laut der Bank of America ein positives Zeichen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt Gold eine sichere und wertbeständige Anlage.
25.06.2024
09:35 Uhr

Macron warnt vor drohendem "Bürgerkrieg" in Frankreich

Präsident Emmanuel Macron warnte in einem Podcast eindringlich vor den Gefahren, die von populistischen Parteien am rechten und linken Rand des politischen Spektrums ausgehen könnten, und sieht eine Bedrohung für die Stabilität Frankreichs. Er erklärte, dass die Programme des rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) und der linkspopulistischen Partei La France Insoumise (LFI) zu einem "Bürgerkrieg" führen könnten. RN-Chef Jordan Bardella wies diese Warnungen zurück und bekräftigte seine Ambitionen, Premierminister zu werden. Macron hat nach der Niederlage seiner Partei bei der Europawahl vorgezogene Parlaments-Neuwahlen angekündigt, bei denen der RN in Umfragen vorne liegt. Macron bekräftigte zudem Frankreichs Unterstützung für die Ukraine, während Bardella im Falle eines Wahlsiegs Berufsverbote für Franzosen mit doppelter Staatsangehörigkeit und eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom und Treibstoff ankündigte. Die kommenden Wahlen werden zeigen, ob Macrons Warnungen Gehör finden oder die populistischen Parteien weiter an Einfluss gewinnen.
25.06.2024
09:35 Uhr

Regierungsbeauftragter der Slowakei: „Pandemie hat es nicht gegeben“

Der Regierungsbeauftragte zur Untersuchung des Corona-Managements in der Slowakei, Peter Kotlár, hat erklärt, dass es keine Pandemie gegeben habe und kündigte an, Beweise vorzulegen. Kotlár, ein Sportarzt und Orthopäde, wurde im Januar von Premierminister Robert Fico ernannt, um die Maßnahmen der Jahre 2020-2022 zu bewerten. Seine Aussagen haben viel Kritik hervorgerufen, besonders von der oppositionellen christlich-demokratischen Bewegung und Gesundheitsministerin Zuzana Dolinková. Kotlár plant, auch die Rolle der Medien und Politik sowie die Zusammensetzung der Corona-Impfstoffe zu untersuchen und sieht die Maßnahmen als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Seine Untersuchung könnte weitreichende Konsequenzen haben und andere Länder zu ähnlichen Überprüfungen veranlassen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Kotlár seine Versprechen halten kann und welche Auswirkungen seine Untersuchung haben wird.
25.06.2024
09:35 Uhr

Massive Beitragserhöhungen bei Krankenkassen drohen: DAK-Studie warnt vor drastischem Anstieg

Den Angestellten und Arbeitgebern in Deutschland drohen in den kommenden Jahren stark steigende Sozialbeiträge. Bis 2035 könnten die Beiträge der verschiedenen Versicherungszweige um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent steigen, wie eine Studie des Berliner IGES-Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit zeigt. DAK-Vorstandschef Andreas Storm forderte die Politik auf, wirksam einzugreifen, um eine Beitragsexplosion zu verhindern, und schlug einen Stabilitätspakt sowie eine dynamische Ausgabendeckelung vor. In der Pflege könnte der Beitragssatz bis 2030 um 0,7 Prozentpunkte steigen, während in der Arbeitslosenversicherung ein Anstieg auf 3,0 Prozent bis 2035 erwartet wird. In der gesetzlichen Rentenversicherung wird ein Anstieg von derzeit 18,6 auf 22,3 Prozent bis 2035 prognostiziert. Die DAK-Studie betont die Dringlichkeit politischer Maßnahmen, um die finanzielle Belastung für die Bürger zu minimieren und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu sichern.
25.06.2024
09:34 Uhr

Entschwärzte RKI-Protokolle: Ein Blick hinter die Kulissen der Corona-Politik

Die Veröffentlichung der entschwärzten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) wirft ein neues Licht auf die Corona-Politik der Bundesregierung und zeigt, dass das RKI oft als wissenschaftliche Fassade für politische Entscheidungen diente. Anweisungen der Regierung wurden als wissenschaftliche Erkenntnisse ausgegeben, obwohl intern erhebliche Zweifel bestanden. Die Protokolle belegen, dass das RKI politischen Vorgaben folgte, wie etwa bei der Risikoeinschätzung und der Festlegung von Schwellenwerten. Auch die Maskenpflicht und Schulschließungen wurden ohne ausreichende wissenschaftliche Evidenz entschieden. Die Impfkampagne und die Behandlung der Alten und Kranken zeigen weitere problematische Aspekte der Maßnahmen. Insgesamt legen die Protokolle offen, dass viele Maßnahmen politisch motiviert und wissenschaftlich nicht fundiert waren.
25.06.2024
09:34 Uhr

CO2-Zertifikate: Ein Milliardenskandal ohne Konsequenzen

Die jüngsten Enthüllungen über den milliardenschweren Betrug mit CO2-Zertifikaten werfen ein düsteres Licht auf die deutsche Klimapolitik. Trotz klarer Beweise und konkreter Verantwortlichkeiten scheint niemand bereit zu sein, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Umweltministerin Steffi Lemke und das Umweltbundesamt (UBA) stehen ebenso in der Kritik wie Finanzminister Christian Lindner. Es wird bemängelt, dass das Ministerium die umstrittenen UER-Zertifikate bis 2028 verlängern wollte und die Verantwortlichen keine neuen Kontrollmechanismen eingeführt haben. Der Schaden für den deutschen Steuerzahler beläuft sich auf bis zu 4,5 Milliarden Euro, doch anstatt Verantwortung zu übernehmen, verstecken sich die Verantwortlichen hinter EU-Richtlinien. Die Rolle der Medien wird ebenfalls kritisch betrachtet, da viele den Skandal der guten Sache wegen unter den Teppich kehren wollen.
25.06.2024
09:34 Uhr

Grenzkontrollen zur EM: Ein „riesiger Kraftakt“ mit Erfolg

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat eine positive Zwischenbilanz zu den ausgeweiteten Kontrollen an den deutschen Grenzen während der Fußball-Europameisterschaft gezogen. In den vergangenen beiden Wochen seien „über 400 Haftbefehle vollstreckt und über 50 Hooligans an der Einreise gehindert worden“, sagte Faeser dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Bisher habe die Polizei die Einreise von etwa 2300 Personen verhindert. Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft wurden die Kontrollen auf alle deutschen Grenzen ausgeweitet und gelten bis kurz nach dem Turnier bis zum 19. Juli. Faeser sprach von einem „riesigen Kraftakt“ für die Polizei in Bund und Ländern, mit täglich 22.000 Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizei im Einsatz. Die Maßnahmen zeigen Erfolg, werfen jedoch auch politische Fragen auf und könnten als Testlauf für zukünftige Sicherheitsmaßnahmen dienen.
25.06.2024
09:34 Uhr

Ursulagate: Eilantrag gegen von der Leyens Nominierung

Frédéric Baldan hat einen Eilantrag gegen die Nominierung von Ursula von der Leyen als Präsidentin der EU-Kommission eingereicht und wirft ihr Pflichtvergessenheit im Zusammenhang mit dem Pfizergate-Skandal vor. In diesem Skandal soll von der Leyen Verträge mit Pfizer per SMS ausgehandelt haben, die entweder zerstört oder den Behörden vorenthalten wurden. Baldan sieht darin eine Verletzung der Verhaltensregeln für EU-Kommissare und beanstandet zudem die Nominierung durch die EVP und den EU-Rat als widerrechtlich. Das Brüsseler Gericht soll nun entscheiden, ob diese Gründe ausreichen, um die Nominierung zu verhindern, wobei das Urteil bis zum kommenden Donnerstag erwartet wird. Martin Sonneborn unterstützt die Klage und kritisiert die mangelnde Selbstkontrolle der EU-Institutionen. Von der Leyen sei laut Baldan keine gewählte Politikerin und genieße daher keine Immunität, was die Brisanz des Falls erhöht.
25.06.2024
09:34 Uhr

Sunaks umstrittener Plan: Kein Führerschein für Dienstpflicht-Verweigerer

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat vorgeschlagen, dass Jugendliche, die den geplanten Pflicht-Wehrdienst verweigern, mit Sanktionen wie dem Entzug des Führerscheins und der Sperrung des Bankkontos bestraft werden könnten. Dieser Vorstoß scheint vor allem auf ältere, patriotische Wähler abzuzielen. Der geplante verpflichtende Sozialdienst für alle 18-Jährigen ist ein zentraler Punkt im Wahlprogramm der Konservativen. Sunak verwies auf Modelle in Europa, die ähnliche Maßnahmen anwenden. Kritiker sehen in den drastischen Maßnahmen eine Bedrohung für das Demokratieverständnis und vergleichen sie mit autoritären Regimen. Es bleibt abzuwarten, ob Sunak mit diesem Vorschlag die gewünschte Unterstützung erhält oder eher Wählerstimmen verliert.
25.06.2024
09:33 Uhr

EU setzt Militärhilfe für Ukraine gegen den Willen Ungarns durch

Die Europäische Union hat trotz des Widerstands der ungarischen Regierung beschlossen, rund 1,4 Milliarden Euro für Militärhilfen an die Ukraine bereitzustellen. Diese Entscheidung wurde bei einem Treffen der Außenminister in Luxemburg als Mehrheitsbeschluss gebilligt und kann von Ungarn nicht blockiert werden. Ungarn hatte zuvor die Auszahlung von EU-Geldern für die Ukraine blockiert, was in Brüssel als Versuch gesehen wird, eingefrorene EU-Gelder für sich selbst freizupressen. Die 1,4 Milliarden Euro stammen aus Zinserträgen eingefrorener Vermögen der russischen Zentralbank in der EU und sollen Ländern wie Deutschland oder Tschechien zur Verfügung gestellt werden, um der Ukraine Ausrüstung für die Luftverteidigung oder Artilleriegeschosse zu liefern. Der Beschluss zeigt die Spannungen innerhalb der EU, insbesondere zwischen Ungarn und anderen Mitgliedsstaaten, und die Entschlossenheit der EU, die Ukraine trotz interner Konflikte zu unterstützen.
25.06.2024
09:33 Uhr

Medwedew droht den USA nach ATACMS-Angriffen im Ukraine-Krieg

Die Spannungen zwischen Russland und den USA haben nach den jüngsten Angriffen im Ukraine-Krieg erneut einen Höhepunkt erreicht. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hat nach einem Angriff auf die Halbinsel Krim scharfe Worte gegen die USA gerichtet und drohte mit Vergeltung. In der Nacht von Sonntag auf Montag setzte die Ukraine erneut amerikanische ATACMS-Raketen ein, um Ziele auf der Krim anzugreifen. Bei den Angriffen in Sewastopol am Sonntag wurden vier Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Medwedew reagierte mit einem wütenden Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst Telegram und machte die USA und die Ukraine für den Angriff verantwortlich. Die Eskalation der Gewalt und die scharfen Drohungen Medwedews verdeutlichen die tiefen Gräben zwischen Russland und dem Westen.
25.06.2024
06:41 Uhr

Deutsche Umwelthilfe fordert höhere Parkgebühren für SUVs in 150 Städten

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in 150 deutschen Städten Anträge gestellt, um große Autos aus den Innenstädten zu verbannen und fordert höhere Parkgebühren für SUV-Fahrzeuge sowie konsequente Kontrollen und Ahndungen von missbräuchlichem Parken. Ein Rechtsgutachten legt nahe, dass Anwohnerparkgebühren auf mindestens 360 Euro im Jahr erhöht und besonders große Fahrzeuge von Bewohnerparkvorrechten ausgeschlossen werden können. Die Mehreinnahmen sollen in den öffentlichen Nahverkehr, Rad- und Gehwege sowie Ausgleichslösungen für einkommensschwache Haushalte fließen. Betroffen sind Städte in fast allen Bundesländern sowie Berlin, Bremen, Bremerhaven, Hamburg und Saarbrücken. Die Maßnahme orientiert sich an einem Pariser Modell, wobei Anwohner und Handwerker in ihren Vierteln ausgenommen sind. Kritiker bemängeln, dass die höheren Gebühren vor allem Familien und Handwerker treffen könnten und zweifeln an der zweckgebundenen Verwendung der Mehreinnahmen.
25.06.2024
06:37 Uhr

EU-Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ehemaligen EIB-Chef Werner Hoyer

Die Europäische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den ehemaligen Chef der EU-Investitionsbank (EIB), Werner Hoyer, wegen Vorwürfen der Korruption, des Machtmissbrauchs und der Veruntreuung von EU-Geldern eingeleitet. Im Zentrum steht eine Abfindungszahlung an einen ehemaligen Mitarbeiter während Hoyers Amtszeit, wobei Hoyer betont, nie an den Verhandlungen beteiligt gewesen zu sein. Hoyer wies die Vorwürfe als „absurd und unbegründet“ zurück und erklärte, uneingeschränkt mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten. Hoyers Nachfolgerin ist die ehemalige spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño. Die Ermittlungen werfen ein Schlaglicht auf die politische Dimension und potenziellen Verstrickungen innerhalb der EU-Institutionen, und könnten das Vertrauen in diese erschüttern. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Ermittlungen haben werden und ob sie zu Veränderungen in der Handhabung finanzieller Transaktionen innerhalb der EU-Institutionen führen.
25.06.2024
05:58 Uhr

„Material“ hat gesprochen: ZDF räumt nach Füllkrugs Gruß bizarre Debatte ab

Die Diskussion um den Begriff „Spielermaterial“ hat in den letzten Tagen für viel Aufsehen gesorgt. ZDF-Moderator Jochen Breyer bemängelte, dass Menschen nicht als „Material“ bezeichnet werden sollten, schlug Alternativen wie „Kader“ oder „Spielerpotenzial“ vor. DFB-Spieler Niclas Füllkrug betonte jedoch, dass er und seine Kollegen sich nicht an dem Begriff stören würden. Breyer räumte ein, dass die betroffenen Spieler selbst kein Problem damit haben. Die Expertenrunde des ZDF zeigte sich auch in anderen Bereichen unterhaltsam, mit humorvollen Schlagabtauschen und genauen Spielvorhersagen. Christoph Kramer lobte den italienischen Spieler Riccardo Calafiori als den „geilsten“ Spieler der EM.
25.06.2024
05:54 Uhr

Schutz vor Russland-Sanktionen: Tatjana Bakaltschuk baut Alternative zum Swift-System auf

Tatjana Bakaltschuk, die Gründerin von Wildberries, arbeitet an einem Zahlungssystem als Alternative zum westlichen Swift-Netzwerk, um Unternehmen und Privatpersonen vor amerikanischen Sanktionen zu schützen. Wildberries kooperiert dabei mit der Russ Group, und Präsident Wladimir Putin hat die Bemühungen persönlich gebilligt. Das Projekt umfasst auch einen digitalen Markt, der kleinen und mittelständischen Unternehmen beim Export helfen soll, und soll geografisch die Russische Föderation, die GUS-Länder sowie Länder in Asien, Afrika, dem Nahen Osten, Indien und China abdecken. Der Onlinehandel in Russland expandiert rasant, wobei Wildberries und Ozon große Marktanteile halten. Als Reaktion auf westliche Sanktionen hat die russische Regierung die Konsumausgaben gesteigert, was zu höheren Löhnen und einer gestärkten Kaufkraft führte. Tatjana Bakaltschuk hat von dieser Entwicklung profitiert und ihr Vermögen erheblich gesteigert.
25.06.2024
05:54 Uhr

Friedrich Merz gibt Unterlassungserklärung gegenüber der AfD ab

CDU-Chef Friedrich Merz hat sich in einer Auseinandersetzung mit der AfD eine Niederlage eingehandelt, nachdem er in einem Podcast eine umstrittene Äußerung über das Social-Media-Verhalten der AfD-Abgeordneten gemacht hatte und eine Unterlassungserklärung abgeben musste. Merz hatte behauptet, dass AfD-Abgeordnete ihre Passwörter in der Parteizentrale ablieferten, was die AfD vehement bestritt. Der AfD-Bundesgeschäftsführer legte eine eidesstattliche Versicherung vor, dass lediglich Mitglieder des Bundesvorstandes Unterstützung bei der Betreuung ihrer Social-Media-Kanäle erhielten. Die Unterlassungserklärung bedeutet, dass Merz seine Behauptung nicht mehr wiederholen darf, was als Rückschlag für ihn gewertet werden könnte. Diese Episode könnte seine Glaubwürdigkeit und die seiner Partei im Kampf gegen die AfD schwächen und zeigt, wie wichtig präzise politische Kommunikation ist. Unbelegte Behauptungen können rechtliche Konsequenzen haben und das Vertrauen in die politische Führung untergraben.
25.06.2024
05:53 Uhr

Studie: Sozialbeiträge steigen in den nächsten Jahren stark an

In den kommenden Jahren müssen sich Angestellte und Arbeitgeber in Deutschland laut einer neuen Studie auf deutlich steigende Sozialbeiträge einstellen. Bis 2035 könnten die Beiträge zu den verschiedenen Versicherungszweigen insgesamt um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent ansteigen. DAK-Vorstandschef Andreas Storm forderte die Politik auf, wirksam in die Entwicklung einzugreifen und eine Beitragsexplosion zu verhindern. Im Pflegebereich könnte der Beitragssatz bis 2030 um 0,7 Prozentpunkte steigen, während der Beitragssatz in der Arbeitslosenversicherung zunächst sinkt, aber bis 2035 auf 3,0 Prozent ansteigt. Für die gesetzliche Rentenversicherung prognostiziert die Studie einen Anstieg des Beitragssatzes auf 22,3 Prozent im Jahr 2035. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Deutschland in den nächsten Jahren stellen muss.
25.06.2024
05:52 Uhr

Politische Gewalt eskaliert: Stinkbomben und Farbattacke gegen Haus von AfD-Politikerin

Die Vorsitzende des AfD-Bezirksverbandes Hamburg-Mitte, Nicole Jordan, wurde in zwei aufeinanderfolgenden Nächten Opfer von politisch motivierter Gewalt, als Unbekannte ihr Haus in Wilhelmsburg mit Stinkbomben und Farbe attackierten. Die Polizei hat den Staatsschutz eingeschaltet und spricht von „politisch motivierter Sachbeschädigung“. Die AfD macht Linksextremisten für die Angriffe verantwortlich und bezeichnet diese als Angriffe auf die Demokratie. Der Staatsschutz ermittelt und sucht nach den Tätern, während die Vorfälle die zunehmende Radikalisierung in der Gesellschaft verdeutlichen. Medien und Politik könnten zur Eskalation beitragen, indem sie ein Klima schaffen, in dem Gewalt als legitim angesehen wird. Die Gesellschaft und die Politik müssen gemeinsam gegen diese Entwicklung vorgehen und ein klares Zeichen für Demokratie und Meinungsfreiheit setzen.
25.06.2024
05:51 Uhr

Erneuerbare Energien: Ein Milliardenloch im Haushalt – Habecks Ministerium in der Krise

Die Energiewende in Deutschland steht vor einer neuen finanziellen Herausforderung, da Wirtschaftsminister Robert Habeck mit einer gigantischen Nachzahlung von fast neun Milliarden Euro konfrontiert ist. Diese zusätzlichen Kosten entstehen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz regelt und deren Erzeugern feste Vergütungen garantiert. Ein niedriger Börsenstrompreis führt dazu, dass der Staat mehr Geld zuschießen muss, was ein Finanzloch von 8,8 Milliarden Euro für 2024 verursacht hat. Die stark rückläufigen Strompreise und der damit verbundene hohe Finanzierungsbedarf wurden bei der Verabschiedung des Haushaltsplans für 2024 nicht berücksichtigt. Die Haushaltsverhandlungen in der Ampel-Koalition spitzen sich zu, da der Etat bis Mitte August stehen muss, aber eine Einigung schwierig erscheint. Kritiker werfen der Regierung vor, die finanziellen Folgen der Energiewende nicht ausreichend bedacht zu haben, während die deutsche Bevölkerung vor der Frage steht, wie lange sie die finanziellen Belastungen der Energiewende noch tragen kann und will.
25.06.2024
05:50 Uhr

CDU fordert Rückkehr ukrainischer Flüchtlinge an die Front: Wahlkampfgetöse ohne Kompass

Die CDU hat für Aufsehen gesorgt, indem sie fordert, ukrainische Flüchtlinge in Deutschland zurück in ihre Heimat zu schicken, um dort an der Front zu kämpfen. CDU-Politiker wie Steffen Bilger und Torsten Frei kritisierten, dass die Zahl der Ukrainer in Deutschland wegen des Bürgergelds so hoch sei und die Ukraine nicht nur Waffen, sondern auch Soldaten brauche. Diese harte Rhetorik richtet sich gegen Kriegsflüchtlinge, während Probleme mit illegalen Migranten unbeachtet bleiben. Die CDU hat selbst das Bürgergeld mitbeschlossen und trägt eine Mitschuld an der aktuellen Situation. Die Forderungen, Ukrainer an die Front zu schicken, wirken zynisch und sind durchschaubares Wahlkampfgetöse vor den Landtagswahlen im Osten. Die Partei zeigt damit ihre Orientierungslosigkeit und versucht, politisches Kapital auf dem Rücken der Ukrainer zu schlagen.
25.06.2024
05:50 Uhr

Bauarbeiten in Deutschland beeinträchtigen Nachtzüge der Österreichischen Bundesbahn

Die Deutsche Bahn steht wegen zahlreicher Baustellen in Deutschland und Frankreich in der Kritik, da diese zu erheblichen Verspätungen bei den Nachtzügen der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) führen, insbesondere auf der Strecke Berlin-Paris. Intensive Gespräche zwischen der ÖBB und der Deutschen Bahn zur Verbesserung der Pünktlichkeit haben bisher keine Lösung gebracht. Die ÖBB stellt den Großteil des Nachtzugsangebots in Deutschland, konnte aber keine Pünktlichkeitsstatistik vorlegen. Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband Pro Bahn fordert die Gründung einer europäischen Nachtzuggesellschaft, um die Pünktlichkeit zu verbessern. Die Verzögerungen beeinträchtigen die Reisequalität erheblich und werfen ein Schlaglicht auf den Zustand der deutschen Infrastruktur, die dringend modernisiert werden muss. Die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um die Bahn als umweltfreundliche Alternative zu stärken und den Bahnverkehr zuverlässig und pünktlich zu gestalten.
25.06.2024
05:49 Uhr

EU-Kommission erhebt schwere Vorwürfe gegen Apple: Wettbewerbsverstoß im App Store

Die Europäische Kommission hat Apple wegen Wettbewerbsverstößen im App Store im Visier. Apple hindere App-Entwickler daran, ihre Produkte über alternative Plattformen zu vertreiben, was gegen das Gesetz für digitale Märkte verstoße. Auf den iPhone-Hersteller könnten nun empfindliche Strafen zukommen, da Apple durch seine Geschäftsbedingungen den Wettbewerb erheblich einschränke. Wettbewerbs-kommissarin Margrethe Vestager betonte, dass sowohl Verbraucher als auch Entwickler ein großes Interesse an Alternativen zum App Store hätten. Es ist das erste Mal, dass die EU-Wettbewerbshüter konkrete Vorwürfe nach dem seit Anfang März geltenden Gesetz für digitale Märkte erheben. Apple erklärte, bereits eine Reihe von Änderungen vorgenommen zu haben, um die Vorschriften aus Brüssel einzuhalten.
25.06.2024
05:49 Uhr

EU-Rechnungshof warnt vor anhaltender Gefahr der Gas-Unterversorgung

Der Rechnungshof der Europäischen Union (ECA) warnt eindringlich vor einer möglichen Unterversorgung mit Gas, trotz reduzierter Abhängigkeit von russischen Lieferungen und verstärkter Nutzung von Flüssigerdgas (LNG). Der akute Versorgungsschock durch den Ukrainekrieg 2022 konnte teilweise abgefedert werden, doch die Krise sei laut ECA noch nicht beendet. Die Gaspreise stiegen bereits 2021 erheblich an und verschärften sich durch den russischen Angriff auf die Ukraine 2022, was zu Panik auf den Märkten führte. Maßnahmen wie der Handelsmechanismus „AggregateEU“ und Preisbremsen verhinderten einen einschneidenden Gasmangel, aber die EU importiert immer noch 80 Prozent ihres Gases. Der Anteil von russischem Pipelinegas sank, während der von LNG stieg, was jedoch auch Risiken birgt. Die ehrgeizigen Klimaziele der EU stellen zusätzliche Herausforderungen dar, da eine vollständige Versorgung ohne Gas bis 2040 unrealistisch erscheint.
25.06.2024
05:49 Uhr

China verstärkt den Griff auf afrikanische Medien

Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) hat ihren medialen Einfluss in Afrika massiv ausgeweitet und Redaktionsbüros in mindestens 40 der 54 afrikanischen Länder eingerichtet. Unabhängige Studien zeigen, dass die KPC erfolgreich Propaganda, Fehlinformation und Desinformation in Afrika verbreitet und so die Informationsfreiheit einschränkt. Hunderte afrikanische Medienmitarbeiter wurden rekrutiert, um für chinesische Staatsmedien zu arbeiten, die über umfangreiche staatliche Mittel verfügen. Die KPC bietet darüber hinaus kostenlose Inhalte, großzügige Zahlungen und Schulungen an, um ihren Einfluss zu festigen. Währenddessen haben Budgetkürzungen die US-Medienpräsenz in Afrika stark eingeschränkt, was die Dominanz Chinas weiter verstärkt. Die Desinformation der KPC führt zu einer verzerrten Wahrnehmung globaler Entwicklungen, weshalb der Westen dringend Maßnahmen ergreifen muss, um die Unabhängigkeit der Medien in Afrika zu schützen.
25.06.2024
05:48 Uhr

Deal mit den USA – Wikileaks: Assange auf dem Weg in die Freiheit

Im jahrelangen juristischen Tauziehen um den Wikileaks-Gründer Julian Assange gibt es eine überraschende Wende. Nach fünf Jahren Haft in London kam Assange nach Angaben von Wikileaks aus dem Gefängnis frei und reiste aus Großbritannien aus. Hintergrund ist ein juristischer Deal zwischen Assange und der US-Justiz, wonach er sich in dem Spionageskandal teils schuldig bekennen will und ihm im Gegenzug eine weitere Haft in den USA erspart bleibt. Assange soll dazu bereits an diesem Mittwoch vor einem Gericht auf den Marianeninseln erscheinen. Die USA hatten bisher Assanges Auslieferung verlangt, ihm drohten bis zu 175 Jahre Haft. Wikileaks schrieb, die Einigung sei noch nicht finalisiert, aber Assange werde bald wieder mit seiner Familie vereint sein.
24.06.2024
14:38 Uhr

Russland droht USA mit „Konsequenzen“ nach Raketeneinschlag auf der Krim

Nach einem mutmaßlichen ukrainischen Raketenangriff auf die von Russland annektierte Krim-Halbinsel hat der Kreml den USA mit „Konsequenzen“ gedroht und die US-Botschafterin in Moskau einbestellt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warf der US-Regierung vor, sie „töte russische Kinder“, nachdem am Vortag beim Einschlag einer Rakete auf der Krim nach russischen Angaben zwei Kinder und zwei Erwachsene getötet worden seien. Peskow sprach von einer „direkten Beteiligung“ der USA an dem Angriff, die „nicht ohne Konsequenzen bleiben“ werde. Das russische Außenministerium bestellte US-Botschafterin Lynne Tracy ein und erklärte, dass die USA „gemeinsam mit dem Regime in Kiew die Verantwortung für diesen Gräuel“ trage. Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte Washington, die ATACMS-Rakete für den Angriff auf die Hafenstadt Sewastopol an die Ukraine geliefert zu haben. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrij Jermak, betonte: „Die Krim ist ukrainisch“ und Russland müsse die Halbinsel verlassen.
24.06.2024
14:11 Uhr

AfD-Spitze strebt Austritt aus ID-Partei an

Die AfD-Spitze hat beschlossen, den Austritt aus dem europäischen Parteienverbund „Identität und Demokratie“ (ID) anzustreben, um einem drohenden Rauswurf zuvorzukommen. Die ID-Fraktion im Europaparlament umfasst rechte und nationalistischer Parteien wie die italienische Lega und die französische Partei Rassemblement National (RN). Ein Antrag auf dem anstehenden Parteitag in Essen zielt auf die Beendigung der Mitgliedschaft ab, da die ID-Partei Zugriff auf die Programmatik der AfD habe, was abgelehnt wird. Nach umstrittenen Äußerungen von AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah zur nationalsozialistischen SS wurde die AfD-Gruppe aus der ID-Fraktion ausgeschlossen. AfD-Chefin Alice Weidel erklärte, dass derzeit Optionen für andere Zusammenschlüsse im neu gewählten Europaparlament ausgelotet würden, entsprechende Gespräche liefen bereits in Brüssel. Der Austritt markiert einen bedeutenden Schritt und zeigt, dass die politische Landschaft in Europa in einem ständigen Wandel begriffen ist.
24.06.2024
14:09 Uhr

Parasiten in Müllballons aus Nordkorea: Eine neue Dimension der Provokation

Die jüngste Entdeckung in Südkorea sorgt für Aufsehen: In von Nordkorea über die Grenze geschickten Müllballons wurden Parasiten aus menschlichen Fäkalien gefunden. Nach Angaben des südkoreanischen Vereinigungsministeriums wurden in etwa 70 der gefundenen Ballons Erde und zahlreiche Parasiten wie Fadenwürmer, Peitschenwürmer und Madenwürmer entdeckt. Diese Praxis verdeutlicht die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen in Nordkorea, wo Kunstdünger offenbar Mangelware ist. Das südkoreanische Vereinigungsministerium betonte, dass keine Gefahr einer Bodenverschmutzung oder ansteckender Krankheiten bestehe, da die Menge der transportierten Erde relativ gering sei. Die Müllballons sind offenbar eine Reaktion Nordkoreas auf Ballons südkoreanischer Aktivisten, die Flugblätter und Geld gegen das Regime von Kim Jong-un in den Norden geschickt hatten. Dies verdeutlicht die extreme Feindseligkeit Nordkoreas gegenüber den südkoreanischen Flugblattkampagnen und unterstreicht die gegnerische Haltung des Regimes gegenüber Südkorea.
24.06.2024
14:09 Uhr

Rekordzahl an Migranten über den Ärmelkanal: Sunaks harter Kurs zeigt keine Wirkung

Die britische Regierung unter Premierminister Rishi Sunak steht vor einer großen Herausforderung: Trotz scharfer Gesetze und harter Rhetorik hat die Zahl der irregulären Migranten, die den Ärmelkanal überqueren, einen neuen Rekord erreicht. Seit Jahresbeginn haben 12.901 Menschen die gefährliche Überfahrt von Frankreich nach Großbritannien gewagt, was einem Anstieg von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Premier Sunak hat die Bekämpfung der irregulären Migration zu einem zentralen Thema seines Wahlkampfs gemacht, doch Kritiker sehen sich durch die aktuellen Zahlen bestätigt und werfen der Regierung vor, nicht genug zu unternehmen. Die sozialdemokratische Labour-Partei hat bereits angekündigt, die umstrittene Ruanda-Politik zu streichen, sollte sie die Wahl gewinnen, was zu einer weiteren Zunahme der Migration führen könnte. Die hohe Zahl an Migranten hat weitreichende gesellschaftliche und politische Folgen und spaltet die britische Gesellschaft. Es bleibt abzuwarten, wie die britische Regierung und die Gesellschaft als Ganzes mit diesem komplexen und kontroversen Thema umgehen werden.
24.06.2024
14:08 Uhr

Mehr Insolvenzen: Dienstleister, Handel und Bau besonders betroffen

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland nimmt weiter zu und erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 einen Anstieg von fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, mit insgesamt 11.000 Firmenpleiten – dem höchsten Stand seit 2016. Die Dienstleistungsbranche ist mit 6.500 Insolvenzen besonders stark betroffen, gefolgt von Handel, Baugewerbe und verarbeitendem Gewerbe. Auch die Verbraucherinsolvenzen stiegen leicht an, was auf hohe Inflation und Zinsen sowie eine Novelle des Verbraucherinsolvenzrechts zurückgeführt wird. Laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform dürfte die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland 2024 schwach ausfallen, und die Unternehmensfinanzierung bleibt eine Herausforderung. Es wird erwartet, dass die Insolvenzzahlen in diesem Jahr erstmals wieder das Niveau von vor der Pandemie übertreffen werden. Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
24.06.2024
14:07 Uhr

Geschäftsklimaindex im Juni: Ernüchternde Zahlen trotz Hoffnungsschimmern

Die Stimmung unter den deutschen Unternehmen hat sich im Juni erneut eingetrübt, da der ifo-Geschäftsklimaindex auf 88,6 Punkte sank, nach 89,3 Punkten im Mai. Besonders im verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima, während der Dienstleistungssektor einen leichten Anstieg verzeichnete. Im Handel verschlechterte sich die Stimmung merklich, während im Bauhauptgewerbe eine leichte Verbesserung zu beobachten war. Der Index basiert auf etwa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen. Trotz leichter Verbesserungen in einigen Sektoren bleibt die allgemeine Stimmung verhalten und von Unsicherheit geprägt. Zusätzlich kündigte Thyssenkrupp Steel an, seine Produktionskapazitäten in Duisburg zu reduzieren, was zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen wird.
24.06.2024
14:07 Uhr

Schleswig-Holsteins langjährige Finanzministerin Heinold tritt zurück

In einer überraschenden Wendung hat Schleswig-Holsteins langjährige Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) ihren Rücktritt angekündigt. Heinold, die seit zwölf Jahren das Amt der Finanzministerin bekleidet, wird sich jedoch nicht sofort zurückziehen. Einzelheiten zu ihrer geplanten Amtsaufgabe sollen im Laufe des Vormittags bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden. Der Rücktritt von Monika Heinold könnte weitreichende Folgen für die politische Landschaft Schleswig-Holsteins haben. Ihre langjährige Erfahrung und ihr Einfluss auf die Landespolitik werden sicherlich eine Lücke hinterlassen. Schleswig-Holstein wird nun eine neue Finanzministerin oder einen neuen Finanzminister brauchen, der in der Lage ist, die anstehenden Aufgaben zu bewältigen und das Vertrauen der Bürger zu gewinnen.
24.06.2024
13:27 Uhr

Schicksalstag für die Ampel: Haushaltsstreit eskaliert

Die Ampel-Koalition steht vor einer entscheidenden Phase, da Bundeskanzler Olaf Scholz, Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck eine Einigung im Haushaltsstreit finden müssen. Der Bundeshaushalt für 2025 muss bald stehen, doch es gibt erhebliche Differenzen zwischen den Koalitionspartnern. Finanzminister Lindner plant Maßnahmen für eine "Wirtschaftswende" ohne Lockerung der Schuldenbremse, was zu einer Lücke von 25 Milliarden Euro führt und auf Widerstand innerhalb der SPD stößt. Die FDP beharrt strikt auf der Schuldenbremse, während die SPD mehr Investitionen in soziale Bereiche fordert. Ein möglicher Kompromiss könnte in der Nutzung von Privatisierungserlösen und Zinssenkungen liegen, doch die Zeit für eine Einigung wird knapp. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft der Ampel-Koalition, und der Ausgang ist ungewiss.
24.06.2024
11:29 Uhr

Neues Staatsangehörigkeitsgesetz: Einbürgerungszahlen sollen 2024 erheblich steigen

Das neue Staatsangehörigkeitsgesetz, das verkürzte Wartezeiten und den Doppelpass für alle vorsieht, tritt an diesem Donnerstag in Kraft. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zeigt, dass die Behörden mit einem erheblichen Anstieg der Einbürgerungsanträge rechnen und zur Bewältigung auf die Digitalisierung des Verfahrens setzen. Voraussetzungen für die schnellere Einbürgerung sind etwa gute Leistungen in Schule oder Job, gute Sprachkenntnisse oder ehrenamtliches Engagement. In Hamburg und Bremen erwartet man deutlich steigende Zahlen bei den Einbürgerungsanträgen, während Bayern bereits eine hohe Einbürgerungsquote verzeichnet. Die Union kritisiert die Reform und will das Gesetz im Falle eines Wahlsiegs ändern. Um den erwarteten Anstieg der Einbürgerungsanträge zu bewältigen, setzen die Behörden auf Digitalisierung und Personalaufstockung.
24.06.2024
09:37 Uhr

Bankfilialen schließen: Droht das Ende des Bargelds?

In Deutschland schrumpft das Netz der Bankfilialen dramatisch, was Fragen zur Zukunft des Bargelds und zur Versorgung der Kunden aufwirft. Immer mehr Bankgeschäfte werden online erledigt, wodurch traditionelle Filialen an Relevanz verlieren. Der Einzelhandel, besonders in ländlichen Regionen, steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Abwicklung von Bargeldtransaktionen erschwert wird. Dies könnte langfristig zu einer Schwächung des Einzelhandels führen. Der Wandel hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Implikationen. Die Bundesregierung muss Lösungen erarbeiten, um die flächendeckende Versorgung mit Bankdienstleistungen sicherzustellen und die Interessen der Bürger zu wahren.
24.06.2024
09:37 Uhr

Frau Baerbock hat ein Problem: Deutsche wollen Ukraine nicht in der NATO

Außenministerin Annalena Baerbock und ihr Parteikollege Anton Hofreiter stehen vor einem Problem, da die Mehrheit der Deutschen gegen weitere Waffenlieferungen und den NATO-Beitritt der Ukraine ist. Besonders im Osten Deutschlands sind 70 Prozent dagegen. Die Grünen, einst als Friedenspartei bekannt, sind heute große Befürworter für Waffenlieferungen und einen NATO-Beitritt der Ukraine. Eine Umfrage von "Focus online" bestätigt, dass 55 Prozent der Westdeutschen und 70 Prozent der Ostdeutschen gegen den NATO-Beitritt der Ukraine sind, aus Angst vor einer Provokation Russlands. Die Umfrage zeigt eine Spaltung der Bevölkerung, und die Grünen könnten bei den kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland abgestraft werden. Auch innerhalb der CDU gibt es Widerstand, wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der diplomatische Bemühungen bevorzugt.
24.06.2024
09:28 Uhr

Zwangsbehandlungs-Gefängnis Kutzenberg: Ein umstrittenes Projekt

Die Einrichtung für Zwangspsychiatrierung und Zwangsbehandlung in Kutzenberg sorgt für heftige Diskussionen. Immer wieder tauchen Videos in den sozialen Netzwerken auf, die die Hafteinrichtung zeigen, in der Deutschland sogenannte „uneinsichtige Patienten“ interniert, psychiatriert und zwangsbehandelt. Der Bayerische Rundfunk feiert das Projekt als „Jahrhundertprojekt“ und betont die Notwendigkeit solcher Maßnahmen. Doch die Bilder vom Gelände hinterlassen bei vielen Betrachtern ein mulmiges Gefühl. Die Internierung von Patienten in Kutzenberg kann bis zu 18 Monate dauern, eine richterliche Genehmigung ist notwendig, doch stellt sich die Frage, ob solche Maßnahmen gesellschaftlich wirklich unbedenklich und wünschenswert sind. Die Diskussion über Zwangsbehandlungen und Freiheitsentzug ohne gerichtliche Verurteilung zeigt einmal mehr die Spannungen und Widersprüche in der deutschen Politik und Gesellschaft auf.
24.06.2024
09:28 Uhr

Spannungen in Ostasien: Südkorea warnt Russland wegen Pakt mit Nordkorea

Die geopolitischen Spannungen in Ostasien nehmen weiter zu, nachdem Nordkorea und Russland eine engere militärische Zusammenarbeit vereinbart haben, was zu einer Protestnote Südkoreas führte. Wladimir Putin besuchte Pjöngjang und unterzeichnete dort einen Verteidigungspakt mit Kim Jong-un, der gegenseitige militärische Hilfe im Falle eines Angriffs von Drittstaaten vorsieht. Südkorea reagierte mit Verstimmung auf die Annäherung zwischen Russland und Nordkorea und zitierte den russischen Botschafter ins Außenministerium. Russland betonte, dass die Kooperation nicht gegen Drittstaaten gerichtet sei und wies Drohungen zurück. Die Entwicklungen zeigen eine zunehmende Verhärtung der geopolitischen Fronten, die eine Eskalation auf der Koreanischen Halbinsel und globale Unsicherheit zur Folge haben könnten. Die Welt steht am Rande einer neuen Ära der Unsicherheit und Instabilität, in der alte Allianzen und neue Partnerschaften die geopolitische Landschaft prägen.
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