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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 133

13.09.2024
10:16 Uhr

Freie Wähler-Bürgermeister nimmt Mandat im sächsischen Landtag an – AfD könnte Sperrminorität erreichen

Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger hat sich entschieden, sein Mandat im sächsischen Landtag anzunehmen, was weitreichende politische Folgen haben könnte, insbesondere für die AfD. Berger könnte der AfD zu einer Sperrminorität im Landtag verhelfen, die es ihr ermöglichen würde, bestimmte Entscheidungen zu blockieren. Er hat angekündigt, auch mit der AfD zu sprechen, was erhebliche Auswirkungen auf die politische Dynamik im sächsischen Landtag haben könnte. Mit der Annahme des Mandats muss Berger sein Amt als Oberbürgermeister von Grimma aufgeben, bis zur Wahl eines neuen Bürgermeisters Anfang 2025 wird die Beigeordnete Ute Kabitzsch die Amtsgeschäfte weiterführen. Die Entscheidung von Berger könnte ein Wendepunkt in der sächsischen Landespolitik sein und andere Politiker ermutigen, ähnliche Schritte zu unternehmen. Der sächsische Landtag wird voraussichtlich am 1. Oktober zusammentreten, und es bleibt abzuwarten, wie sich die neue politische Konstellation entwickeln wird.
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13.09.2024
10:15 Uhr

Berater-Affäre im Auswärtigen Amt: Vetternwirtschaft und Interessenkonflikte?

Die jüngsten Enthüllungen rund um das Auswärtige Amt werfen ein beunruhigendes Licht auf mögliche Vetternwirtschaft und Interessenkonflikte innerhalb der Behörde. Im Zentrum der Affäre steht das Beratungsunternehmen Init AG und seine Verbindungen zum Auswärtigen Amt, insbesondere im Zusammenhang mit dem „Auslandsportal“-Projekt. Ende 2023 wechselte eine Mitarbeiterin des Auswärtigen Amts zur Init AG, woraufhin das Unternehmen millionenschwere Aufträge von der Behörde erhielt. Die Zusammenarbeit zwischen dem Auswärtigen Amt und der Init AG begann bereits vor Baerbocks Amtszeit. Das Auswärtige Amt erklärte gegenüber dem Business Insider, dass bei internen Prüfungen keine Interessenkonflikte festgestellt wurden, doch neue Recherchen werfen Zweifel auf. Die Affäre hat politische Brisanz und verstärkt den Verdacht, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht, was das Vertrauen der Bürger in die Integrität der Regierung weiter erschüttert.
13.09.2024
10:15 Uhr

Baerbocks Fettnäpfchen-Diplomatie: Ein Paradebeispiel für Hochmut vor dem Fall

Die deutsche Außenpolitik unter Annalena Baerbock gerät zunehmend in ein diplomatisches Minenfeld, wie ein überheblicher Tweet des Auswärtigen Amtes während der US-Präsidentschaftsdebatte zeigt. Der Tweet, der die deutsche Energiepolitik lobte, ignorierte die Energiekrise und hohen Strompreise in Deutschland und führte zu scharfen Reaktionen aus den USA. Richard Grenell kritisierte den Tweet als Einmischung in den Wahlkampf, was die Überheblichkeit des deutschen Außenministeriums unterstreicht. Trotz eines Rückzieher-Versuchs auf Deutsch konnte der Schaden nicht begrenzt werden, da Deutschland weiterhin Kohlekraftwerke betreibt und Atomstrom aus Frankreich importiert. Die deutsche Außenpolitik wird zunehmend als moralische Belehrung ohne Realitätsbezug wahrgenommen, was Deutschlands Position auf der Weltbühne erodiert. Hochmut kommt vor dem Fall, und Deutschland erlebt derzeit einen steilen Abstieg.
13.09.2024
10:14 Uhr

Die Zerstörung des Gasnetzes auf Kosten der Bürger

Die deutsche Energiewende zeigt zunehmend ihre Schattenseiten. Laut Jan Emblemsvåg hätte Deutschland durch den Verbleib bei der Kernenergie ab 2002 rund 600 Milliarden Euro sparen und ähnlich viel CO₂-freien Strom produzieren können wie mit erneuerbaren Energien. Axel Bojanowski ergänzt, dass bei zusätzlicher Investition in Kernkraft die Treibhausgas-Emissionen um 73 Prozent stärker reduziert und 300 Milliarden Euro gespart worden wären. Die Bundesregierung investiert Milliarden in den Klimaschutz, ohne Erfolgsgarantie, während die zukünftigen Investitionen bis 2035 auf 1214 Milliarden Euro geschätzt werden. Besonders gravierend ist die geplante Zerstörung der Gasnetze, was ab 2025 zu erheblichen zusätzlichen Kosten für die Bürger führt. Eine neue Bundesregierung muss das CO₂-Verminderungsziel für 2045 überdenken, um übergriffige Verbote zu vermeiden und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
13.09.2024
10:14 Uhr

Familienministerin Paus und das Selbstbestimmungsgesetz: Eine Blamage mit weitreichenden Folgen

In wenigen Wochen tritt das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz in Kraft, das es Menschen ermöglicht, ihren Geschlechtseintrag selbst zu bestimmen. Ein Interview mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus offenbarte jedoch erhebliche Wissenslücken und Naivität. Paus konnte nicht beantworten, ob das Gesetz auch für in Deutschland lebende Ausländer gilt und ging davon aus, dass es sich nur auf deutsche Staatsangehörige bezieht. Erfahrungen aus Spanien zeigen jedoch, dass Männer ihr Geschlecht wechseln, um der Wehrpflicht zu entgehen. Das Gesetz kann laut Paragraf 1 Absatz 3 auch für Ausländer mit bestimmten Aufenthaltsrechten gelten, was für Flüchtlinge aus der Ukraine relevant sein könnte. Die deutsche Regierung scheint sich der möglichen Konsequenzen ihrer Entscheidungen nicht voll bewusst zu sein.
13.09.2024
09:54 Uhr

UN-Generalsekretär strebt umfassende Notstandsbefugnisse an: Ein Schritt zur globalen Kontrolle?

Gut versteckt im hinteren Teil eines bereits ausverhandelten Zukunftspakts, der auf einem UN-Zukunftsgipfel ab dem 22. September verabschiedet werden soll, findet sich eine brisante Aufforderung an den UN-Generalsekretär. Dieser soll das Protokoll für den Umgang mit künftigen, von ihm auszurufenden globalen Notständen ausarbeiten. Der Generalsekretär wird aufgefordert, Protokolle für die Einberufung und den Betrieb von Notfallplattformen vorzulegen. In einem Policy Brief von März 2023 hat der UN-Generalsekretär genauer ausgeführt, welche Notstandsrechte er gerne hätte. Der Generalsekretär oder diejenigen, die hinter ihm stehen, könnten nach Gutdünken „willige Regierungen“, Institutionen und Organisationen auswählen, von denen sie annehmen, dass sie ihre Macht im Sinne der UN ausüben. Eine solche Entwicklung könnte die Souveränität der Nationalstaaten weiter untergraben und die Macht in die Hände weniger Akteure legen.
13.09.2024
09:46 Uhr

Transparenz in der Krise: Karl Lauterbachs Versprechen und die Realität

Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht erneut im Fokus der Kritik. Trotz seiner wiederholten Versprechen von Transparenz und Aufklärung, insbesondere in Bezug auf die RKI-Files und die Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie, bleibt er diese oft schuldig. Diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit wirft Fragen auf, die weitreichende Konsequenzen für das Vertrauen der Bürger in die Regierung haben könnten. Die Maskenbeschaffung unter Lauterbachs CDU-Vorgänger Jens Spahn geriet bereits zu Beginn der Corona-Pandemie in die Kritik. Auch bei Anfragen zu Long Covid zeigt sich das Gesundheitsministerium wenig kooperativ. Die wiederholten Versprechen von Karl Lauterbach, maximale Transparenz zu gewährleisten, stehen in starkem Kontrast zur Realität.
13.09.2024
09:45 Uhr

Holzpreise massiv unter Druck: Sägewerke schließen – düstere Prognosen

Die Krise am Holzmarkt hält unvermindert an, die globalen Holzpreise stehen massiv unter Druck und könnten laut Analysten weiter fallen. Ursachen sind die anhaltende Baukrise, Überkapazitäten und hohe Zinsen, was weitreichende Folgen für die Branche hat. In Kanada kommt es zu weiteren Schließungen von Sägewerken, und die USA haben die Importzölle für Schnittholz aus Kanada erhöht. Analysten erwarten, dass die Schnittholzpreise bis zum Ende des Quartals weiter sinken werden. Die National Association of Home Builders sieht große finanzielle Schwierigkeiten für Hauskäufer aufgrund der hohen Zinssätze. Interfor und Canfor Corp. haben angekündigt, die Produktion zu reduzieren bzw. Sägewerke zu schließen, was zusätzlich zur Unsicherheit beiträgt.
13.09.2024
09:45 Uhr

Continental vor massiven Herausforderungen: Drohende Kündigungen trotz bereits erfolgtem Stellenabbau

Die Situation beim Autozulieferer Continental spitzt sich weiter zu, trotz bereits erfolgter Einsparungen und Stellenabbau stehen weitere Kündigungen bevor. Betriebsbedingte Kündigungen an einzelnen Standorten in der Verwaltung könnten nicht vollständig ausgeschlossen werden, abhängig davon, ob genügend Stellen durch freiwillige Maßnahmen reduziert werden können. Bis 2028 sollen weltweit 7150 Stellen abgebaut werden, und die Verwaltungskosten sollen ab 2025 um 400 Millionen Euro sinken. Continental hat mit Arbeitnehmervertretern Rahmenvereinbarungen geschlossen, um den Personalabbau zu ermöglichen. Die Sanierung der Autosparte verlaufe nach Plan, jedoch steht die Konzernspitze unter massivem Druck, was zur möglichen Aufspaltung des Unternehmens führen könnte. Die gesamte Automobilbranche befindet sich derzeit in einer volatilen Lage, was zusätzliche Herausforderungen für Continental darstellt.
13.09.2024
09:00 Uhr

Deutschland unterzeichnet Abkommen zur Stationierung von Litauen-Brigade

Deutschland hat ein bedeutendes Abkommen zur Stationierung einer Brigade in Litauen unterzeichnet. Dieses Abkommen wurde von Verteidigungsminister Boris Pistorius und seinem litauischen Amtskollegen Laurynas Kasciunas in Berlin besiegelt und regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für bis zu 5.000 deutsche Soldaten in Litauen. Es ergänzt das NATO-Truppenstatut und schafft Rechtssicherheit in Bereichen wie Aufenthaltsrecht, Steuerrecht, öffentliche Sicherheit und mehr. Die Stationierung der Brigade ist eine Reaktion auf die veränderte Sicherheitslage in Europa und das aggressive Auftreten Russlands. Die Brigade soll bis 2027 einsatzfähig sein und eine dauerhafte Präsenz in Rudninkai und Rukla haben. Mit diesem Abkommen zeigt Deutschland seine Entschlossenheit, die Sicherheit in Europa zu stärken und seine Bündnisverpflichtungen innerhalb der NATO zu erfüllen.
13.09.2024
08:59 Uhr

Deutsche Marine trotzt chinesischen Protesten: Durchfahrt durch Taiwanstraße bestätigt

Die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, zwei Kriegsschiffe durch die Taiwanstraße zu schicken, hat international für Aufsehen gesorgt. Verteidigungsminister Boris Pistorius bestätigte diese Route trotz vehementer Proteste aus China. Die Durchfahrt der Fregatte „Baden-Württemberg“ und des Einsatzgruppenversorgers „Frankfurt am Main“ sei laut Pistorius eine notwendige Maßnahme, um die internationale Schifffahrtsfreiheit zu wahren. Auf einer Pressekonferenz in Berlin betonte Pistorius, dass internationale Gewässer auch als solche behandelt werden sollten. Das chinesische Außenministerium hat bereits im Vorfeld scharf gegen die Durchfahrt protestiert und diese als Provokation bezeichnet. Diese Aktion zeigt, dass Deutschland bereit ist, eine aktivere Rolle in der internationalen Politik zu übernehmen.
13.09.2024
08:59 Uhr

Ärzteverband fordert neue Gebührenordnung: Lauterbachs Gesundheitspolitik in der Kritik

Die IG Med, ein Interessenverband für Heilberufe in Deutschland, hat die Gesundheitspolitik von Gesundheitsminister Karl Lauterbach scharf kritisiert, insbesondere die seit 1996 unveränderte ärztliche Gebührenordnung (GOÄ). Diese wird als veraltet und unzureichend für die heutigen Herausforderungen angesehen. Der Verband sieht die Idee der Gesundheitskioske und Gemeindeschwestern als ineffektiv und belastend für das bestehende System. Die Vorsitzende, Dr. Ilka Enger, sprach von einem Kipppunkt im Gesundheitssystem, das an der Dehnungsfuge angekommen sei. Der Gesundheitsökonom Prof. Günter Neubauer plädierte für die Einführung eines harmonisierten Gesundheitspreisindexes, um die Vergütungsverhandlungen zu verbessern. Die IG Med fordert eine Reform der GOÄ, um einen drohenden Kollaps des deutschen Gesundheitssystems zu verhindern.
13.09.2024
08:58 Uhr

Kanada verschärft Migrationspolitik: Zehntausende Akademiker vor der Abschiebung

In Kanada droht mindestens 70.000 internationalen Akademikern, vorwiegend Postgraduierten, die Abschiebung. Diese Kehrtwende in der Migrationspolitik trifft auch zehntausende Beschäftigte in Niedriglohnsektoren, trotz sinkender Geburtenrate und eines Arbeitskräftemangels. Die Regierung hat die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen, um die Zahl der Daueraufenthaltsgenehmigungen um 25 Prozent zu kürzen und die Visumpflicht für mexikanische Arbeitskräfte wieder einzuführen. Seit drei Monaten protestieren betroffene Akademiker und Zeitarbeiter, die hohe Anfangsinvestitionen getätigt hatten. Wirtschaftsexperten warnen vor negativen ökonomischen Folgen, da Unternehmen bereits große Verluste hinnehmen mussten und die restriktive Politik die dringend benötigte Arbeitskraft weiter verknappen könnte. Premier Trudeau begründete die Kehrtwende mit veränderten wirtschaftlichen Bedürfnissen des Landes.
13.09.2024
08:54 Uhr

Kreditkarten-Crash: Ein Weckruf für das Bargeld

Am 13. September 2024 kam es zu einem massiven Ausfall von Kreditkarten- und Girokartensystemen, der den Zahlungsverkehr erheblich beeinträchtigte. Die Ursache des Ausfalls war zunächst unklar, ein Hackerangriff wurde jedoch ausgeschlossen. Technische Probleme bei Zahlungsdienstleistern sowie Netzwerk- und Serverausfälle wurden als Hauptursachen identifiziert. Besonders in Zeiten hoher Transaktionsvolumina kann es zu Überlastungen kommen, was die Anfälligkeit des digitalen Zahlungssystems zeigt und die Bedeutung von Bargeld als stabile Zahlungsmethode unterstreicht. Die Bundesregierung sollte Maßnahmen ergreifen, um die Infrastruktur für digitale Zahlungen zu verbessern, ohne die Bedeutung von Bargeld zu unterschätzen. Eine ausgewogene Mischung aus digitalen und traditionellen Zahlungsmethoden ist notwendig, um die Stabilität des Zahlungsverkehrs zu gewährleisten.
13.09.2024
08:53 Uhr

Gold-Geschäfte Südafrikas boomen – Rekordabsatz im Juli 2024

Südafrika verzeichnete im Juli 2024 eine bemerkenswerte Steigerung der Goldverkäufe und erzielte einen Umsatz von 20,49 Milliarden Rand, was etwa 1,04 Milliarden Euro entspricht. Der hohe Goldpreis und die starke internationale Nachfrage trugen maßgeblich zu diesem Boom bei, trotz eines Rückgangs der Goldproduktion. Die Goldgeschäfte erreichten ein neues Rekordhoch mit einem Anstieg von 3 Prozent gegenüber dem Vormonat und 117 Prozent im Jahresvergleich. Hauptabnehmerländer waren China, Indien und die Schweiz. Im Gegensatz dazu sank der Absatz von Platin-Metallen im Juli, obwohl die Erlöse im Jahresvergleich um 16 Prozent stiegen. Trotz Herausforderungen wie rückläufiger Produktion und steigenden Förderkosten bleibt der Goldmarkt in Südafrika robust.
13.09.2024
08:52 Uhr

Umfrage: Mehrheit der Deutschen lehnt Scholz als Kanzlerkandidaten ab

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten der SPD für die Bundestagswahl im kommenden Jahr ablehnt. Laut einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov sprechen sich viele Deutsche gegen Scholz als Spitzenkandidaten aus, was als Zeichen für die Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik gewertet werden könnte. Die Gründe für die Ablehnung sind vielfältig, insbesondere die Kritik an den wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Ampelkoalition. Diese Ablehnung könnte weitreichende politische Konsequenzen haben, und es stellt sich die Frage, ob die SPD einen alternativen Kandidaten aufstellen wird. Die Situation erinnert an frühere Phasen politischer Unzufriedenheit, die zu Regierungswechseln führten. Die Ergebnisse der Umfrage sind ein deutliches Signal an die Politik, sich mehr auf die Bedürfnisse der Bürger zu konzentrieren.
13.09.2024
08:51 Uhr

Deutschland und Kenia schließen Migrationsabkommen

Die Bundesregierung plant, ein Migrationsabkommen mit Kenia abzuschließen, um die Steuerung der Zuwanderung zu verbessern. Diese Vereinbarung soll während des Besuchs des kenianischen Präsidenten William Samoei Ruto bei Bundeskanzler Olaf Scholz unterzeichnet werden. Das Abkommen zielt darauf ab, die Anwerbung von Fachkräften aus Kenia zu fördern und die Rückführung abgelehnter Asylbewerber aus Deutschland zu erleichtern. Neben Kenia ist ein ähnliches Abkommen mit Usbekistan geplant. Bereits bestehende Vereinbarungen gibt es mit Indien, Georgien und Marokko. Während die Bundesregierung an diesen Abkommen arbeitet, gibt es innerhalb der deutschen Parteienlandschaft heftige Diskussionen über die Migrationspolitik.
13.09.2024
08:49 Uhr

USexit: Die USA bereiten ihren Rückzug aus Europa vor

Die Entscheidung der Briten im Jahr 2016, die Europäische Union zu verlassen, könnte bald auch die Vereinigten Staaten betreffen. Ein Artikel von Bloomberg deutet darauf hin, dass der Rückzug der USA aus Europa nicht mehr eine Frage des "ob", sondern des "wann" und "wie" sei. Egal, wer die US-Wahlen im November 2024 gewinnt, scheint der Rückzug der USA aus Europa unausweichlich. Die USA haben dringende eigene Probleme zu bewältigen, darunter permanente Haushaltskrisen und erdrückende Staatsschulden. Bloomberg beschreibt zwei mögliche Szenarien für den Rückzug der USA: einen brachialen MAGA-Isolationismus oder einen subtileren Rückzug, der als "Zurückhaltung" bezeichnet wird. Der mögliche USexit könnte erhebliche Auswirkungen auf Europa haben, während die USA sich auf neue geopolitische Herausforderungen konzentrieren.
13.09.2024
08:49 Uhr

Erneuter Einsturz an der Carolabrücke in Dresden: Ein Mahnmal für verfehlte Infrastrukturpolitik?

Am frühen Freitagmorgen ist bei den Abrissarbeiten ein weiterer Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe gestürzt. Dieser Einsturz sei laut Feuerwehr ein notwendiger Schritt im Rahmen des kontrollierten Abrisses, der aufgrund der Einsturzgefahr des Brückenzuges C eingeleitet wurde. Der Einsturz des zweiten Brückenteils ereignete sich gegen 02:50 Uhr, nachdem die Trennarbeiten am Abend zuvor abgeschlossen worden waren. Die Feuerwehr steht unter erheblichem Zeitdruck, da ab Sonntag Hochwasser für die Elbe erwartet wird, was die Abrissarbeiten und die anschließende Beseitigung der Trümmerteile erheblich erschweren könnte. Der Einsturz der Carolabrücke ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein politisches Desaster, da ein Antrag auf Überprüfung des Zustands der Brücke vom Stadtrat abgelehnt worden war. Der Vorfall sollte als Mahnung dienen, dass die deutsche Infrastruktur dringend einer umfassenden Überprüfung und Modernisierung bedarf, um die Sicherheit und Effizienz der Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten.
13.09.2024
08:48 Uhr

Wagenknecht erhebt schwere Vorwürfe gegen Scholz: USA verantwortlich für Abrüstungsvertragskündigungen

In einer Debatte um die Kündigung von Abrüstungsverträgen bezichtigt Sahra Wagenknecht Bundeskanzler Olaf Scholz der Lüge, da Scholz behauptet, Russland habe Abrüstungsverträge einseitig gekündigt, was die Stationierung von US-Raketen in Deutschland notwendig mache. Wagenknecht widerspricht und erklärt, dass die USA für die Kündigungen verantwortlich seien, da sie bereits 2002 den ABM-Vertrag und 2019 den INF-Vertrag einseitig gekündigt hätten. Auf der Bundespressekonferenz wich Regierungssprecher Steffen Hebestreit einer entsprechenden Frage aus, während der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Christian Wagner, die Behauptung wiederholte, Russland habe den INF-Vertrag gebrochen. Die Stationierung von US-Raketen in Deutschland bringt laut Wagenknecht nicht nur Gefahren, sondern auch immense Kosten mit sich, wobei die deutsche Politik kein Mitspracherecht hatte. Wagenknecht wirft der deutschen Regierung vor, nicht souverän entscheiden zu können, und fordert die Bürger auf, wachsam zu bleiben und die Interessen Deutschlands zu hinterfragen.
13.09.2024
08:48 Uhr

Deutsche Bahn verkauft Logistiktochter Schenker an dänische DSV für 14,3 Milliarden Euro

Die Deutsche Bahn hat den Verkauf ihrer Logistiktochter DB Schenker an die dänische DSV für 14,3 Milliarden Euro beschlossen, mit Abschluss des Verkaufsprozesses Mitte nächsten Jahres. Nach jahrelangen Verhandlungen und einem Auftrag des Aufsichtsrats im Dezember 2022 endet damit ein Kapitel. DB Schenker, die profitabelste Sparte der Deutschen Bahn, beschäftigt über 75.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 ein EBIT von einer Milliarde Euro. Gewerkschafter äußerten Bedenken hinsichtlich Arbeitsplatzverlusten, jedoch sollen langfristig mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Verkauf soll Investitionen in das krisengeschüttelte Kerngeschäft der Deutschen Bahn und den Abbau von Schulden ermöglichen. DSV stärkt durch den Kauf seine Position im globalen Logistikmarkt, und die Auswirkungen auf die Belegschaft und zukünftige Strategie von DB Schenker bleiben abzuwarten.
13.09.2024
08:47 Uhr

US-Sanktionen zwingen internationale IT-Dienstleister, Russland zu verlassen

Seit dem 12. September 2024 stehen zahlreiche westliche IT-Dienste in Russland nicht mehr zur Verfügung. Unternehmen wie Notion, Wix und Hubspot haben ihre Tätigkeiten in Russland eingestellt. Der Grund hierfür sind die neuen Sanktionen der Vereinigten Staaten, die unter anderem die Bereitstellung von Cloud-Diensten in Russland untersagen. Die Sanktionen betreffen alle Personen in Russland und verbieten US-Bürgern und -Organisationen die Erbringung von IT-Dienstleistungen. Experten weisen darauf hin, dass die Formulierungen der US-Regulierungsbehörde äußerst vage seien, was dazu führen könnte, dass die Sanktionen auch normale Bürger betreffen. Einige Anbieter wie Miro haben jedoch angekündigt, weiterhin kostenlose Konten aus Russland zu bedienen, aber den Zugang für Firmenkonten abzuschalten.
13.09.2024
08:29 Uhr

Russland weist sechs britische Diplomaten wegen Spionageverdachts aus

In einer zunehmend angespannten geopolitischen Lage hat Russland sechs britische Diplomaten wegen angeblicher Spionage ausgewiesen. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB erklärte, dass diese Entscheidung auf Dokumente zurückzuführen sei, die belegen würden, dass das britische Außenministerium den Auftrag habe, Russland im Ukraine-Konflikt eine strategische Niederlage zuzufügen. Die Ausweisung der Diplomaten erfolgte nur zwei Tage nach der Ankündigung der Vereinigten Staaten und Großbritanniens, der Ukraine zusätzliche Hilfe in Höhe von fast 1,5 Milliarden Dollar bereitzustellen. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, betonte, dass die Aktivitäten der britischen Diplomaten weit über die in den Wiener Konventionen festgelegten Grenzen hinausgingen. Der russische Präsident Wladimir Putin warnte, dass der Einsatz weitreichender Raketen gegen Russland eine direkte Beteiligung der NATO am Krieg bedeuten würde. Die britische Botschaft in Moskau und das britische Außenministerium gaben keine unmittelbare Stellungnahme ab.
13.09.2024
08:28 Uhr

Deutsche Kriegsschiffe trotzen chinesischen Warnungen und nehmen Kurs auf Taiwanstraße

Die deutsche Fregatte „Baden-Württemberg“ hat offenbar Kurs auf die umstrittene Taiwanstraße genommen, was zu erheblichem Unmut in Peking führt. Trotz der heftigen Proteste Chinas scheint Deutschland entschlossen, die Freiheit der internationalen Gewässer zu verteidigen. Am 13. September 2024 wurde bekannt, dass die „Baden-Württemberg“ sich mehrere hundert Meilen nordwestlich von Taiwan befindet. China betrachtet Taiwan als Teil seines Staatsgebiets und hat wiederholt gegen die Durchfahrt ausländischer Kriegsschiffe durch die Taiwanstraße protestiert. Professorin Nele Matz-Lück von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unterstreicht, dass Deutschland das Recht habe, die Taiwanstraße zu durchfahren. Die Durchfahrt der „Baden-Württemberg“ könnte die Beziehungen zwischen Berlin und Peking belasten.
13.09.2024
08:27 Uhr

AfD zieht in Umfragen zur Brandenburg-Wahl an der SPD vorbei

Eine neue Umfrage zur Brandenburg-Wahl am 22. September zeigt, dass die AfD mit 29 Prozent deutlich vor der regierenden SPD mit 26 Prozent liegt. Dies könnte zu einem politischen Erdrutsch im Bundesland führen. Trotz der Einstufung des AfD-Landesverbands als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz, gewinnt die Partei an Unterstützung. Die CDU liegt bei 15 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht bei 14 Prozent, während die Grünen, die Linke und die Freien Wähler an der Fünfprozenthürde scheitern könnten. Ministerpräsident Dietmar Woidke bleibt der Favorit für das Amt des Ministerpräsidenten mit 55 Prozent Zustimmung. 48 Prozent der Befragten wünschen sich weiterhin eine SPD-geführte Landesregierung, während kleinere Parteien eine unsichere Zukunft im Landtag haben.
13.09.2024
08:26 Uhr

Angriff auf die Schweizer Neutralität: Studienkommission unter Beschuss

Die Schweizer Neutralität steht erneut zur Debatte, da ein Bericht der «Studienkommission Sicherheitspolitik» eine Annäherung an die NATO und die EU-Außen- und Sicherheitspolitik als notwendig darstellt. Kritiker wie Professor Albert Stahel bezeichnen das Dokument als «dilettantenhaft» und befürchten, dass die Schweiz dadurch in internationale Konflikte hineingezogen werden könnte. Parallel dazu plant die Bundesverwaltung Sparmaßnahmen, die auch die Armee betreffen, was ebenfalls auf Kritik stößt. Die Entscheidung, das amerikanische Kampfflugzeug F-35A zu beschaffen, wird als Schritt in Richtung sicherheitspolitischer Abhängigkeit von den USA und der NATO gewertet. Die Bevölkerung wird bald über eine Volksinitiative abstimmen, die die Neutralität in der Verfassung festschreiben soll. Diese Abstimmung könnte entscheidend dafür sein, ob die Schweiz ihren Kurs der Neutralität beibehalten kann.
13.09.2024
08:23 Uhr

Hohe Glyphosatkonzentrationen in ökologischen Düngemitteln entdeckt: Ein alarmierendes Signal für die Landwirtschaft

Eine kürzlich veröffentlichte finnische Studie hat erschreckende Ergebnisse über die Kontamination von Düngemitteln im ökologischen Anbau ans Licht gebracht. Diese Düngemittel enthalten bedenklich hohe Glyphosat-Rückstände, die Erträge empfindlicher Pflanzen wie Tomaten erheblich beeinträchtigen können. Ein finnischer Tomatenanbauer entdeckte Glyphosatrückstände in Geflügelmistdünger, was zu einer um 35 Prozent geringeren Gesamternte führte. Die Forscher vermuten, dass die Rückstände aus der Verwendung von Glyphosat bei der «Austrocknung» von Futtergetreide stammen. Besorgniserregend ist auch die Feststellung, dass Herbizidrückstände in Bäckereiabfällen zu hoch sind, was gesundheitliche Risiken für Menschen aufwirft. Die finnischen Forscher fordern strengere Tests und Vorschriften, um schädliche Mengen an Glyphosat in recycelten Düngemitteln zu verhindern, und appellieren an politische Entscheidungsträger, Maßnahmen zum Schutz der ökologischen Landwirtschaft und der öffentlichen Gesundheit zu ergreifen.
13.09.2024
08:22 Uhr

Putin warnt vor direktem Kriegseintritt der NATO

Der Krieg zwischen Russland und dem Westen hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, da Großbritannien angekündigt hat, Russland mit Langstreckenraketen anzugreifen, was Putin als direkte Kriegsbeteiligung der NATO sieht. Die USA und Großbritannien stehen vor der Entscheidung, der Ukraine zu erlauben, russisches Territorium mit diesen Raketen anzugreifen. Putin warnte, dass der Einsatz von westlich gefertigten Präzisionswaffen eine rote Linie überschreitet und die NATO direkt in den Konflikt eingreifen würde. Der österreichische NATO-Lobbyist Günther Fehlinger befürwortet einen Krieg mit Russland. Putin betonte, dass nur NATO-Soldaten die Flugaufträge für diese Raketensysteme erteilen könnten, was die NATO in einen offenen Krieg mit Russland verwickeln würde. Die Entscheidung Großbritanniens, Storm Shadows bereitzustellen, zeigt die angespannte Lage und die Risiken eines direkten NATO-Kriegseintritts.
13.09.2024
08:22 Uhr

Die neue muslimische Mehrheit innerhalb der BRICS und ihre geopolitischen Implikationen

Die BRICS+ Handelspartnerschaft, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, steht vor einer bedeutenden Erweiterung, da zahlreiche Beitrittsanträge von Ländern mit überwiegend muslimischer Bevölkerung vorliegen. Der kommende Plenargipfel in Kasan im November 2024 könnte diese Entwicklung besiegeln. Mit dem Beitritt von Iran, Ägypten, Äthiopien und den Vereinigten Arabischen Emiraten hat die Partnerschaft bereits an Gewicht gewonnen. Nun stehen über 40 weitere Staaten in den Startlöchern, von denen 32 offiziell einen Mitgliedsantrag gestellt haben, darunter 28 mit muslimischer Mehrheit. Diese religiöse Zusammensetzung könnte weitreichende politische und strategische Auswirkungen haben und die geopolitische Landschaft erheblich verändern. Die mögliche muslimische Mehrheit innerhalb der BRICS+ könnte auch die globale Machtverteilung verändern und zu einer neuen Ära der Multipolarität führen.
13.09.2024
08:21 Uhr

Plötzliche Zinssenkung um 0,5% im Gespräch: Was bedeutet das für den Markt?

In einer überraschenden Wendung sind Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung um 0,5% durch die US-Notenbank (Fed) aufgekommen, befeuert durch Aussagen des ehemaligen New York Fed-Chefs Bill Dudley und einen Tweet von Nick Timiraos. Die Fed Fund Futures zeigen nun eine fast 50:50-Chance für einen großen Zinsschritt, was den Goldpreis erneut beflügelt hat. Interessanterweise gibt es Parallelen zum Jahr 2007, als der S&P 500 am gleichen Tag wie 2007 sein Hoch erreichte und die Fed ebenfalls eine Zinssenkung um 0,5% beschließen könnte. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) könnte im Oktober die Zinsen senken, was den Druck auf den Euro erhöhen und positive Auswirkungen auf den Goldpreis haben könnte. Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten und möglicher Zinssenkungen ist es wichtiger denn je, traditionelle Werte wie Edelmetalle in den Vordergrund zu stellen, die Schutz vor Inflation und Stabilität bieten. Die deutsche Bundesregierung sollte sich an der stabilen Wertentwicklung von Edelmetallen orientieren und ihre wirtschaftspolitischen Entscheidungen daran anpassen.
13.09.2024
08:19 Uhr

XRP als Grayscale Fonds: Ein neuer Hoffnungsschimmer für Ripple?

Die Kryptowährung Ripple (XRP) hat kürzlich eine Kurssteigerung von 7 Prozent erlebt, was auf die Ankündigung von Grayscale zurückzuführen ist, XRP als Fonds abzubilden und langfristig in einen ETF umzuwandeln. Der Grayscale XRP Trust, ein geschlossener Investmentfonds, der durch Ripple gedeckt ist, könnte für Anleger attraktiv sein und dem Markt neuen Schwung verleihen. Ripple CEO Brad Garlinghouse begrüßte diese Entwicklung als „angenehme Überraschung“ und betonte deren Bedeutung. Die Einführung des Fonds könnte erhebliches Kapital anziehen, obwohl laufende juristische Auseinandersetzungen mit der SEC weiterhin Unsicherheiten bergen. Ripple plant zudem die Einführung eines neuen Stablecoins und arbeitet daran, sein Profil als Finanzdienstleister zu schärfen. Die loyale Ripple Community könnte entscheidend sein, um neue Kursziele zu erreichen und den XRP Trust erfolgreich zu machen.
13.09.2024
07:59 Uhr

Fed-Zinssenkung: Spekulationen über stärkere Maßnahmen heizen Märkte an

Die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) um 0,5 Prozentpunkte gewinnen an Fahrt. Das CME Fed Watch Tool zeigt aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 45 %, dass die Fed nächste Woche den Leitzins um 50 statt 25 Basispunkte senken könnte. Die US-Staatsanleihen haben sich aufgrund dieser Spekulationen erholt, insbesondere die zweijährigen Anleihen, deren Renditen im asiatischen Handel um fünf Basispunkte auf 3,59 % fielen. Es wird erwartet, dass die Fed zum Abschluss ihrer zweitägigen Sitzung am kommenden Mittwoch die Zinsen senken wird, wobei die Händler unsicher sind, ob die Senkung um 25 oder 50 Basispunkte erfolgen wird. Ein Bericht des Wall Street Journal und Kommentare des ehemaligen Präsidenten der New Yorker Fed, William Dudley, unterstützen die Spekulationen über eine stärkere Zinssenkung. Eine Zinssenkung in der nächsten Woche gilt als nahezu sicher, da der bevorzugte Inflationsindikator der Zentralbank von über 7 % auf nahe 2 % gefallen ist und enttäuschende US-Daten ebenfalls dafür sprechen.
13.09.2024
07:59 Uhr

Goldpreis setzt Rekordjagd fort: Privatanleger strömen in Papier-Gold

Der Goldpreis hat nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) ein neues Allzeithoch erreicht und stieg am Freitagmorgen auf 2.570 USD je Unze. Der schwächelnde Dollar und die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Fed tragen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Die EZB hatte zuvor die Zinsen gesenkt, was den Euro gegenüber dem Dollar stärkte und den Goldpreis beflügelte. Privatanleger strömen vermehrt in Micro-Gold-Futures der CME Group, deren durchschnittliches tägliches Volumen am 11. September einen neuen Höchststand erreichte. Geopolitische Unsicherheiten und die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen treiben die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen weiter an. Insgesamt zeigt sich, dass Gold als Anlageklasse weiterhin stark nachgefragt wird, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten.
13.09.2024
07:58 Uhr

EZB senkt erneut Zinsen: Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufschwung im Euroraum

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erneut die Zinsen im Euroraum gesenkt, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Inflation einzudämmen. Diese Entscheidung könnte den lang ersehnten Turnaround einleiten und der Wirtschaft in der Eurozone neue Impulse verleihen. Die Zinssenkung erleichtert Unternehmen die Kreditaufnahme und fördert Investitionen, was zu einer Belebung der Wirtschaft und Schaffung von Arbeitsplätzen führen könnte. Eine weitere Neuerung ist die Einführung eines veränderten Zinskorridors, der Banken bei der Liquiditätssteuerung helfen soll. Einige Experten warnen jedoch vor den Risiken der anhaltenden Niedrigzinspolitik, wie einer möglichen Überhitzung der Märkte und langfristigen Stabilitätsproblemen. Trotzdem bleibt die Entscheidung der EZB ein wichtiger Schritt in Richtung wirtschaftlicher Stabilität und Wachstum.
13.09.2024
07:57 Uhr

Kreditklemme und Liquiditätsnot: Unternehmen im DACH-Raum unter Druck

Die wirtschaftliche Lage im DACH-Raum verschärft sich zunehmend, und viele Unternehmen sehen sich mit wachsenden finanziellen Belastungen konfrontiert. Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Schwabe, Ley & Greiner (SLG) zeigt, dass insbesondere Unternehmen mit schwacher Bonität unter einem steigenden Finanzierungsdruck leiden. In Österreich, wo die Bankenfinanzierung traditionell dominiert, verschärft sich die Lage besonders, da mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen angibt, dass die Banken weniger bereit sind, Kredite zu gewähren. Rund ein Viertel der befragten Unternehmen wickelt über 90 Prozent ihrer Finanzierungen über Banken ab, wobei der durchschnittliche Anteil der Bankfinanzierung in Österreich höher liegt als in Deutschland und der Schweiz. Trotz schwieriger Bedingungen haben viele bonitätsschwache Unternehmen ihre Situation durch Maßnahmen wie Kostensenkung und die Reduzierung des Working-Capital-Bedarfs stabilisieren können. Die aktuelle Lage zeigt, dass für Unternehmen die Bonität zur zentralen Überlebensfrage wird, wobei bonitätsstarke Firmen von stabilen Finanzierungsbedingungen profitieren und schwächere Unternehmen ums Überleben kämpfen.
13.09.2024
07:56 Uhr

Deutschland und Dänemark: Unterschiedliche Ansätze in der Flüchtlingspolitik

Die jüngsten Entwicklungen an der deutsch-dänischen Grenze werfen ein Schlaglicht auf die unterschiedlichen Ansätze der beiden Länder in der Flüchtlingspolitik. Während Dänemark eine strikte Linie fährt und Flüchtlinge konsequent abweist, lässt Deutschland weiterhin Einreisende passieren. Diese kontrastierenden Strategien sorgen für Spannungen und Diskussionen auf beiden Seiten der Grenze. Viele deutsche Grenzbeamte blicken neidisch auf ihre dänischen Kollegen, da sie an liberalere Regelungen gebunden sind. Kritiker in Deutschland fordern dringend Maßnahmen der Bundesregierung, um die Situation zu entschärfen. Die unterschiedlichen Ansätze haben auch politische Konsequenzen, wobei in Dänemark breite Unterstützung für die strikte Migrationspolitik besteht, während in Deutschland der Unmut gegenüber der liberalen Flüchtlingspolitik wächst.
13.09.2024
07:53 Uhr

„USS Theodore Roosevelt“ fährt in den Indopazifik: Deutsche Marine folgt Kurs

Die USA haben ihren Flugzeugträger „USS Theodore Roosevelt“ aus dem Nahen Osten abgezogen und in den Indopazifik verlegt, um ihre Präsenz in der von China dominierten Region zu verstärken. Auch die deutsche Marine hat sich entschlossen, Kurs auf den Indopazifik zu nehmen, was diplomatische Spannungen mit China auslösen könnte. Zwei deutsche Kriegsschiffe sind auf dem Weg zur Straße von Taiwan, um an internationalen Manövern teilzunehmen. Laut internationalem Recht darf die Meerenge zwischen China und Taiwan frei befahren werden. Der CDU-Außenexperte Roderich Kiesewetter unterstützt den Kurs der deutschen Marine ausdrücklich und betont, dass die Durchfahrt kein chinesisches Binnengewässer betrifft. Diese militärischen Bewegungen unterstreichen die wachsende geopolitische Bedeutung des Indopazifik und könnten neue diplomatische Herausforderungen mit sich bringen.
13.09.2024
07:52 Uhr

Putin warnt NATO: Lieferung von Langstreckenwaffen an die Ukraine könnte Krieg bedeuten

Die jüngste Zusage von Washington und London, Langstreckenwaffen an die Ukraine zu liefern, hat im Kreml erheblichen Unmut ausgelöst. Präsident Wladimir Putin warnte, dass dies eine direkte Einbeziehung der NATO in den Konflikt bedeuten und zu einem Krieg mit Russland führen könnte. Putin betonte, dass die Erlaubnis für die Ukraine, Langstreckenraketen gegen Ziele innerhalb Russlands zu nutzen, die NATO de facto zur Kriegspartei mache. Diese Warnung kommt, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die westlichen Verbündeten drängt, leistungsfähigere Waffen zu liefern. Westliche Nationen waren bisher vorsichtig bei der Lieferung von Waffen, die für Angriffe tief im russischen Territorium genutzt werden könnten, da sie eine Eskalation des Konflikts befürchten. Die NATO hat wiederholt erklärt, dass sie keine Konfliktpartei ist, doch Putins Erklärung deutet darauf hin, dass Moskau bestimmte militärische Unterstützungen als Überschreitung einer roten Linie betrachten könnte.
13.09.2024
07:51 Uhr

Selenskyj und Putin: Kontroverse um den Einsatz westlicher Raketen auf russischem Boden

Die jüngsten Äußerungen von Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin zum Einsatz westlicher Raketen auf russischem Boden beleuchten die zunehmende Komplexität und geopolitischen Spannungen im Ukraine-Konflikt. Selenskyj fordert nach Gesprächen mit US- und britischen Außenministern eine schnelle Freigabe westlicher Langstreckenwaffen, um militärische Ziele in Russland effektiver angreifen zu können. Er betont, dass eine halbherzige Freigabe ohne notwendige Raketen keine wirkliche Unterstützung darstellt. Putin warnt, dass der Einsatz solcher Waffen durch die Ukraine eine neue Dimension des Konflikts darstellt und betont, dass die ukrainische Armee ohne westliche Unterstützung diese Waffen nicht nutzen könne. Er sieht darin eine direkte Bedrohung durch die NATO und warnt vor den Konsequenzen einer direkten NATO-Beteiligung. Die unterschiedlichen Interessen von Selenskyj und Putin verdeutlichen die tiefen Gräben im Ukraine-Konflikt und werfen Fragen zur zukünftigen geopolitischen Stabilität und Sicherheit in Europa auf.
13.09.2024
07:51 Uhr

Wendepunkt im Ukraine-Konflikt: Wie weit dürfen ukrainische Raketen fliegen?

Die Debatte um die Reichweite ukrainischer Raketen hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Während die Ukraine auf grünes Licht für Angriffe tief auf russischem Territorium drängt, warnt Russland vor einer Eskalation. US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine bislang Grenzen gesetzt, wie weit sie Ziele in Russland mit US-ATACMS-Raketen angreifen darf. Die USA, Großbritannien und Frankreich haben bereits Raketen und Marschflugkörper an die Ukraine geliefert, und es wird auch der Einsatz von F-16-Kampfflugzeugen diskutiert. In der US-Politik mehren sich die Stimmen, die für eine Lockerung der Restriktionen plädieren. Die Entscheidung über die Reichweite ukrainischer Raketen wird nicht nur die militärische Lage verändern, sondern auch die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West weiter verschärfen.
13.09.2024
07:51 Uhr

J.D. Vance stellt Trumps „Friedensplan“ für den Russland-Ukraine-Krieg vor

J.D. Vance, Trumps Vizepräsidentschaftskandidat, hat Details zu einem Friedensplan für den Russland-Ukraine-Krieg vorgestellt, der im Falle eines Wahlsiegs umgesetzt werden soll. Der Plan sieht eine entmilitarisierte Zone entlang der aktuellen Demarkationslinie vor und fordert die Ukraine auf, nicht der NATO beizutreten. Europa soll den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren, was auf Widerstand stoßen könnte. Vance deutete an, dass die Ukraine ihre besetzten Gebiete nicht zurückfordern würde, was Kiews Ablehnung hervorrufen könnte. Trumps Plan stößt auf gemischte Reaktionen, da die Umsetzung als Zugeständnis an Russland interpretiert werden könnte. Ob der Plan erfolgreich sein kann, bleibt ungewiss, insbesondere angesichts der geopolitischen Herausforderungen und Interessen der beteiligten Parteien.
13.09.2024
07:51 Uhr

Gewerkschaft fordert 5000 neue Polizisten für Grenzkontrollen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert 5000 zusätzliche Bundespolizisten für die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser angeordneten vorübergehenden Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen. Andreas Roßkopf, Vorsitzender der GdP, betont die bereits bestehende Überlastung der Beamten und die steigende Kriminalität an Bahnhöfen und Flughäfen. Die Ausbildung der neuen Polizisten würde mehrere Jahre dauern und steht unter dem Vorbehalt der kritischen Haushaltslage. Die zusätzlichen Kontrollen sollen am 16. September beginnen und zunächst sechs Monate andauern. Während der letzten bundesweiten Grenzkontrollen wurden zahlreiche unerlaubte Einreisen registriert und offene Haftbefehle vollstreckt. Die steigenden Anforderungen an die Bundespolizei stellen Deutschland vor erhebliche sicherheitspolitische Herausforderungen.
13.09.2024
07:51 Uhr

DB Schenker: Verkauf und Stellenabbau – Ein weiterer Schlag für die Deutsche Wirtschaft

Die Deutsche Bahn plant den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft DB Schenker für 14 Milliarden Euro, was 5.300 Arbeitsplätze gefährdet. Die Bahn meldete für das erste Halbjahr 2024 einen Verlust von über 1,2 Milliarden Euro und hat eine Gesamtverschuldung von 34 Milliarden Euro. DSV scheint den Zuschlag für den Kauf erhalten zu haben, doch Verdi befürchtet massive Stellenstreichungen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß kritisiert den Verkauf und betont die Wichtigkeit von Schenker für die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Die Bundesregierung könnte Teile des Erlöses in das Schienennetz investieren, was jedoch als kurzsichtige Entscheidung betrachtet wird. Der Verkauf könnte langfristig die deutsche Wirtschaft schädigen, weshalb kluge und nachhaltige Entscheidungen gefordert sind.
13.09.2024
07:51 Uhr

Polen reagiert auf deutsche Grenzkontrollen: Beratungen mit Nachbarstaaten geplant

Die Entscheidung der Bundesregierung, Grenzkontrollen zu allen Nachbarländern einzuführen, hat in Polen für erhebliche Unzufriedenheit gesorgt. Ministerpräsident Donald Tusk bezeichnete diese Maßnahme als „aus polnischer Sicht inakzeptabel“ und kündigte Beratungen mit anderen an Deutschland angrenzenden EU-Staaten an. Das polnische Innenministerium äußerte sich besorgt über die möglichen Auswirkungen auf den Schengen-Raum und plant Beratungen mit den betroffenen Staaten. Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigte die neuen Grenzkontrollen und betonte deren Notwendigkeit. Bereits im letzten Oktober wurden Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz eingeführt, die als Erfolg bei der Bekämpfung der irregulären Migration gelten. Die ohnehin angespannten deutsch-polnischen Beziehungen könnten durch diesen neuen Streit weiter belastet werden.
13.09.2024
07:50 Uhr

Putin warnt: Langstreckenwaffen für Kiew könnten Nato-Länder in Krieg mit Russland verwickeln

Der russische Präsident Wladimir Putin hat erneut seine Besorgnis über die mögliche Freigabe von Langstreckenwaffen an die Ukraine durch westliche Länder geäußert. Diese Entscheidung, so Putin, könnte eine direkte Konfrontation zwischen der Nato und Russland bedeuten. Nach Informationen des britischen Guardian hat Großbritannien bereits die Entscheidung getroffen, der Ukraine den Einsatz von Storm-Shadow-Marschflugkörpern auf Ziele tief innerhalb Russlands zu gestatten. Auch die USA sind bereit, der Ukraine mitzuteilen, dass sie die Beschränkungen für den Einsatz amerikanischer ATACMS-Raketen gegen Ziele tief im russischen Territorium aufheben. In Deutschland gibt es Stimmen innerhalb der Ampel-Koalition, die sich positiv zu einer möglichen Erlaubnis geäußert haben. Die mögliche Freigabe von Langstreckenwaffen an die Ukraine könnte die geopolitische Lage weiter verschärfen und eine direkte Verwicklung der Nato in den Konflikt könnte unvorhersehbare und möglicherweise katastrophale Folgen haben.
13.09.2024
07:50 Uhr

Asyl-Irrsinn: Die Ampel erklärt, wie man seine Abschiebung verhindert

Die Bundesregierung beteuert öffentlich, die Migrationswelle eindämmen zu wollen, fördert jedoch gleichzeitig eine Online-Plattform, die abgelehnten Asylbewerbern Tipps gibt, wie sie weiterhin in Deutschland bleiben können. Das Portal „Handbook Germany“ bietet Anleitungen in neun Sprachen, wie man eine Abschiebung verhindern kann, und wird von der Bundesregierung finanziert. Scharfe Kritik kommt sowohl aus den Reihen der FDP als auch der Union, die die Verwendung von Steuergeldern für dieses Projekt als unangebracht betrachten. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Manuel Höferlin, fordert Konsequenzen für die fehlerhafte Förderung, während Alexander Throm von der Union betont, dass kein Steuergeld für solche Projekte fließen sollte. Auch die frühere Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz von der CDU hat das Projekt gefördert. Die Debatte zeigt die tiefen Gräben innerhalb der deutschen Politik und die Herausforderungen der aktuellen Migrationspolitik.
13.09.2024
07:50 Uhr

Dresden vor dem Kollaps: 1,7 Milliarden aus Immobiliendeal verjubelt

Die einstige Vorzeigestadt Dresden steht vor einem finanziellen Abgrund, nachdem 1,7 Milliarden Euro aus einem Immobiliendeal in teure Prestigeprojekte und fragwürdige Experimente versenkt wurden. Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn werden für das Missmanagement verantwortlich gemacht. Kostenexplosionen bei Projekten wie dem Umbau des Kulturpalastes und dem neuen Verwaltungszentrum sowie steigende Ausgaben für die Flüchtlingsunterbringung haben die Stadt in eine Krise gestürzt. Sinkende Gewerbesteuereinnahmen und Defizite bei den städtischen Verkehrsbetrieben verschärfen die Lage. Drastische Sparmaßnahmen wie die Verlängerung der Taktzeiten von Bussen und Bahnen, die Stilllegung von Fahrzeugen und die Erhöhung der Kita-Beiträge sollen die Finanzen stabilisieren. Trotz der Schieflage hält OB Hilbert an teuren Projekten wie der Bundesgartenschau fest, was die Frage nach der Verantwortlichkeit aufwirft.
13.09.2024
07:50 Uhr

Die Zerstörung des Gasnetzes: Ein weiterer Akt der Energiewende

Die deutsche Energiewende hat das Land bereits um über eine halbe Billion Euro ärmer gemacht, ohne nennenswerten Nutzen zu bringen. Eine Publikation von Jan Emblemsvåg besagt, dass Deutschland 600 Milliarden Euro hätte sparen können, wäre es bei der Kernenergie geblieben. Axel Bojanowski schreibt, dass zusätzliche Investitionen in die Kernkraft ab 2002 die Treibhausgas-Emissionen um rund 73 Prozent stärker reduziert hätten und das Land dennoch 300 Milliarden Euro gespart hätte. Der August 2024 zeigt die Absurdität des ungesteuerten Ausbaus von Wind- und Solarenergie, wo überschüssiger Strom ins Ausland verschenkt wird und die Betreiber dennoch Einspeisevergütungen erhalten. Die Bundesnetzagentur hat beschlossen, dass Gasnetzbetreiber ab Januar 2025 die Gasnetzgebühren um 20 bis 40 Prozent erhöhen dürfen, was die Bürger zur Kasse bitten wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik endlich zur Vernunft kommt und die Bürger nicht weiter mit unsinnigen Maßnahmen belastet werden.
13.09.2024
07:49 Uhr

Goldpreis erreicht neues Allzeithoch – Die Bedeutung für Anleger

Der Goldpreis hat am Donnerstag ein neues Allzeithoch von 2.531 Dollar erreicht, nachdem die EZB die Leitzinsen für die Euro-Zone um 25 Basispunkte gesenkt hatte. Hauptgrund für den Preissprung scheint jedoch die überraschend geringere Prognose für das künftige Wirtschaftswachstum zu sein. Für 2024 rechnet die EZB nun mit einem Wachstum von nur noch 0,8 Prozent, was den DAX sinken ließ und den Goldpreis steigen ließ. Gold hat sich erneut als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten bewiesen und könnte weiter steigen, wenn der Anstieg auf Tagesbasis bestätigt wird. Die Aktien der Goldproduzenten, insbesondere Newmont, könnten von der nächsten Aufwärtsbewegung profitieren. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt Gold eine der sichersten Anlagen zur Vermögenssicherung.
13.09.2024
07:49 Uhr

Die nukleare Bedrohung im Ukraine-Konflikt: Ein Spiel mit dem Feuer

Der Krieg in der Ukraine hat bislang keine atomaren Eskalationen gesehen, doch die Frage der nuklearen Abschreckung bleibt ein brisantes Thema. Die jüngsten Vorstöße ukrainischer Truppen auf russisches Territorium haben nicht nur Moskau überrascht, sondern auch westliche Militärexperten vor Rätsel gestellt. Einige Experten gehen sogar noch weiter und behaupten, dass die russische Passivität angesichts des ukrainischen Angriffs zeigt, dass die Rolle von Kernwaffen weit überschätzt wird. Es ist unmöglich, die genaue Schwelle für den Einsatz nuklearer Waffen durch Russland zu bestimmen. Heute ist der Einsatz von Nuklearwaffen nur in extremen Situationen vorstellbar, wenn die Existenz eines Staates oder seiner Verbündeten auf dem Spiel steht. Solange sich Russland nicht mit einer existenziellen Herausforderung konfrontiert sieht, bleiben die Dinge vermutlich so, wie sie sind.
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