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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 130

15.09.2024
14:47 Uhr

Russlands Notenbank erhöht Leitzins überraschend auf 19 Prozent

Die russische Notenbank hat den Leitzins überraschend um 1,0 Prozentpunkte auf 19 Prozent erhöht, um den wachsenden Inflationsgefahren entgegenzuwirken. Diese Entscheidung signalisiert ernsthafte Besorgnis über die wirtschaftliche Lage des Landes. Die Zinserhöhung könnte die Kreditkosten für Unternehmen und Verbraucher steigern, jedoch auch helfen, die Inflation zu bremsen und die Währung zu stabilisieren. International wird die Maßnahme aufmerksam verfolgt, da sie ein Zeichen für die wirtschaftlichen Herausforderungen Russlands im Kontext geopolitischer Spannungen und Sanktionen ist. Im Vergleich dazu verfolgt die Europäische Zentralbank eine lockerere Geldpolitik und hat bisher gezögert, die Zinsen signifikant anzuheben. Die Entscheidung der russischen Notenbank betont die unterschiedlichen Ansätze zur Bekämpfung der Inflation und wirtschaftlichen Stabilität.
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15.09.2024
14:46 Uhr

Fahrlässige Sicherheitspolitik? Aufrüstung der Bundeswehr laut Experten viel zu langsam

Die Bestände der Bundeswehr sind bis 2021 stetig gesunken und steigen seitdem nur sehr langsam. Deutschland steht vor großen sicherheitspolitischen Herausforderungen, um der Bedrohung durch Russland zu begegnen, doch die Verteidigungsausgaben hinken hinterher. Verteidigungsminister Boris Pistorius steht unter erheblichem Druck, die Bundeswehr wieder auf Vordermann zu bringen. Experten kritisieren, dass die bisherigen Maßnahmen bei weitem nicht ausreichen, um die militärische Stärke von 2004 wiederherzustellen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft fordert ein deutlich höheres Verteidigungsbudget, da die bisherigen Ausgaben völlig unzureichend seien und die nationale Sicherheit gefährden. Politische Blockaden und Versäumnisse könnten langfristig fatale Folgen für die Sicherheit Deutschlands haben.
15.09.2024
14:42 Uhr

Japanischer Konzern Yazaki übernimmt Lüdenscheider Familienunternehmen Junker & Halverscheid

Das traditionsreiche Familienunternehmen Junker & Halverscheid aus Lüdenscheid wurde nach 50 Jahren an den japanischen Konzern Yazaki verkauft. Diese Übernahme betrifft rund 200 Mitarbeiter und könnte weitreichende Veränderungen mit sich bringen. Gegründet im Jahr 1974, hat sich Junker & Halverscheid als führender Hersteller von Werkzeugen und Formen für die Kunststoffverarbeitung etabliert. Yazaki, einer der weltweit größten Automobilzulieferer, sieht in der Übernahme eine strategische Ergänzung seines Portfolios und die Integration in den Yazaki-Geschäftsbereich ECS hat bereits begonnen. Die Übernahme der JuHa-Gruppe wird als Schlüsselrolle für die Wachstumsziele der ECS-Division betrachtet, doch konkrete Maßnahmen oder Zusicherungen für die Zukunft der 200 Mitarbeiter fehlen bislang. Der Verkauf markiert das Ende einer Ära für das Lüdenscheider Familienunternehmen und es bleibt abzuwarten, wie sich die Integration auf die lokale Wirtschaft und die Arbeitsplätze auswirken wird.
15.09.2024
14:36 Uhr

Luxusaktien im freien Fall: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

Die einst hochgelobten Luxusaktien stehen derzeit massiv unter Druck, besonders Unternehmen wie LVMH und Hermes sind betroffen. Analysten sehen die Kaufzurückhaltung der Kunden, insbesondere in China, als Hauptgrund für die Schwäche der Luxusbranche. Nach den starken Nachholeffekten der Corona-Pandemie werden nun die unrealistisch hohen Erwartungen korrigiert. UBS-Analystin Zuzanna Pusz hat ihre Gewinnschätzungen für den Luxussektor langfristig nach unten korrigiert und erwartet weitere Kursverluste. Für langfristig orientierte Anleger könnte dies jedoch eine antizyklische Chance darstellen, zu günstigen Kursen in solide Unternehmen zu investieren. Es wird betont, dass jede Investitionsentscheidung gut durchdacht sein sollte und keine Anlageberatung darstellt.
15.09.2024
14:33 Uhr

Quälende Kompromisse: Unruhe bei den Grünen

Die jüngsten Entwicklungen in der Asylpolitik haben innerhalb der Grünen Partei zu erheblichen Spannungen geführt. Ein offener Brief an die Parteispitze kritisiert, dass Deutschland verstärkt auf Abschottung und Abkommen mit autoritären Regimen setzt, was bei der Parteibasis Empörung auslöst. Diese Entwicklungen könnten die Gründung einer radikalen Klima- und Migrationspartei beschleunigen und die politische Landschaft in Deutschland weiter fragmentieren. Sogar der öffentlich-rechtliche Rundfunk zeigt Anzeichen von Distanzierung, was die Grünen weiter unter Druck setzt. Die Frage einer möglichen Spaltung der Grünen wird immer lauter und könnte die Partei erheblich schwächen. Die Zukunft der Grünen hängt davon ab, wie die Parteiführung auf die aktuellen Herausforderungen reagiert und ob sie die Einheit der Partei bewahren kann.
15.09.2024
13:44 Uhr

Ex-Generalinspekteur Kujat warnt: Ukraine versucht, den Westen in den Krieg hineinzuziehen

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, warnt eindringlich vor den Konsequenzen der Lieferung weitreichender westlicher Waffen an die Ukraine, da dies das Risiko einer Ausweitung des Krieges massiv erhöhen könnte. Kujat betont, dass solche Lieferungen die Möglichkeiten der Ukraine, militärische Ziele im russischen Kernland anzugreifen, steigern würden und der Westen dadurch an einen „Point of no Return“ gelangen könnte. Bundeskanzler Olaf Scholz teilt einige der Bedenken und lehnt die Lieferung weitreichender Waffen ab, um Eskalationen zu vermeiden. Währenddessen fordern andere wie Wolfgang Ischinger und Roderich Kiesewetter eine Lockerung der militärischen Restriktionen und stärkere Unterstützung für die Ukraine. Sahra Wagenknecht hingegen fordert die Ukraine zu Kompromissen auf, darunter den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft, und schlägt vor, dass der Westen Russland einen Stopp der Waffenlieferungen anbietet. Die Diskussion zeigt die tiefen Risse innerhalb der westlichen Allianz hinsichtlich der Unterstützung der Ukraine.
15.09.2024
13:43 Uhr

Merz oder Söder? CDU-Kreise rechnen mit einvernehmlicher Lösung der K-Frage

In der Union wird mit einer zeitnahen Lösung der Frage der Kanzlerkandidatur zwischen CDU-Chef Friedrich Merz und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder gerechnet. CDU-Kreise betonen, dass Merz und Söder ihren Parteigremien einen einvernehmlichen Vorschlag vorlegen würden. FDP-Vize Wolfgang Kubicki stellt sich auf eine Kanzlerkandidatur des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz ein und sieht die Ambitionen von CSU-Chef Markus Söder als „endgültig zerstoben“ an. Friedrich Merz hatte unlängst vor einem Machtkampf um die Kanzlerkandidatur wie 2021 gewarnt. Laut CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann ist die Frage der Kanzlerkandidatur der Union allerdings noch nicht entschieden. Die Diskussion um die K-Frage der Union zeigt einmal mehr, wie wichtig stabile und klare Führungsstrukturen in der deutschen Politik sind.
15.09.2024
13:43 Uhr

Matteo Salvini: Politische Machtprobe und drohende Haftstrafe

In Italien spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen der Justiz und der Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu. Im Zentrum der Kontroverse steht der Vize-Regierungschef und Verkehrsminister Matteo Salvini, dem eine sechsjährige Haftstrafe droht. Die Staatsanwaltschaft in Palermo wirft Salvini vor, 2019 als Innenminister ein Schiff mit etwa 150 Migranten daran gehindert zu haben, in einen sicheren Hafen einzulaufen. Die konservative Koalition in Rom versucht einen Schuldspruch gegen Salvini zu verhindern, während die linke Opposition und der Verband der Richter und Staatsanwälte von "unzulässigem Druck" sprechen. Das Urteil im Fall Salvini wird im nächsten Monat erwartet und könnte weitreichende Konsequenzen für seine politische Karriere und die Stabilität der konservativen Koalition haben. Salvini bleibt jedoch kämpferisch und betont, dass er auch in Zukunft alles tun werde, um die Sicherheit Italiens zu gewährleisten.
15.09.2024
13:42 Uhr

Raketenangriff aus dem Jemen erschüttert Zentralisrael

In den frühen Morgenstunden des 15. September schlug eine aus dem Jemen abgeschossene Rakete im Zentrum Israels ein, verursachte jedoch keine größeren Schäden. Die jemenitische Huthi-Miliz reklamierte den Angriff für sich und erklärte, eine neue ballistische Hyperschall-Rakete eingesetzt zu haben. Neun Menschen wurden leicht verletzt, als sie in Panik Schutz suchten, und ein Feuer musste gelöscht werden. Die Entfernung zwischen dem Jemen und Tel Aviv beträgt etwa 1.700 bis 2.330 Kilometer, und die Huthis greifen seit November letzten Jahres immer wieder Handelsschiffe an, die angeblich in Verbindung zu Israel stehen. Der Krieg im Gazastreifen und die Unterstützung der Huthi-Miliz durch den Iran verschärfen die Spannungen weiter. Die israelische Regierung steht vor der Herausforderung, ihre Bevölkerung zu schützen und gleichzeitig diplomatische Lösungen zu suchen, während die internationale Gemeinschaft gefordert ist, Lösungen zu finden, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
15.09.2024
13:42 Uhr

Flexibilität bei Grenzkontrollen: Faeser verspricht Anpassungen an die Lage

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat angesichts wachsender Besorgnis in Grenzregionen eine flexible Handhabung der ab Montag beginnenden Grenzkontrollen zugesichert, um Pendler, Handel und Wirtschaft so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Die Kontrollen sollen gezielt und nicht flächendeckend erfolgen, um irreguläre Migration und grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen. Reisende und Grenzpendler werden aufgefordert, stets ihren Personalausweis oder Reisepass mitzuführen. Die neuen Maßnahmen ermöglichen effektive Zurückweisungen von Personen, die unerlaubt einreisen wollen. Faeser verwies auf einen deutlichen Rückgang der Zahl der Asylsuchenden und betonte, dass die Kontrollen mit Zurückhaltung und Augenmaß durchgeführt würden. Der Fokus der Kontrollen liegt insbesondere auf dem Schutz vor islamistischem Terrorismus und grenzüberschreitender Kriminalität.
15.09.2024
12:05 Uhr

Digitale Revolution: Der digitale Euro auf dem XRP-Ledger

Die Integration des digitalen Euro in den XRP-Ledger von Ripple sorgt für große Erwartungen und könnte die Zukunft der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) in Europa nachhaltig prägen. Die Digital Euro Association hat sich mit Ripple zusammengetan, um die Blockchain-Lösungen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu nutzen. David Schwartz von Ripple erklärte, dass der Preis von XRP auf dem privaten Ledger schließlich auch auf dem öffentlichen Ledger widergespiegelt wird, was die XRP-Community optimistisch stimmt. Die laufende Testphase des digitalen Euro ist entscheidend für die Effektivität der Ripple-Technologie und könnte das Vertrauen in XRP stärken. Ripple bietet eine Plattform für Zentralbanken zur sicheren Prüfung von CBDCs und zielt darauf ab, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Formen von Geld zu erleichtern. Eine erfolgreiche Implementierung des digitalen Euro könnte die Rolle von Ripple als führender Anbieter von Blockchain-Lösungen für Zentralbanken festigen und einen bedeutenden Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft darstellen.
15.09.2024
12:00 Uhr

Niederlande: Kippt die nationale Notlage das Asylrecht?

Die neue niederländische Regierung plant, das Asylrecht radikal zu verändern, indem sie eine nationale Notlage ausruft, um keine weiteren Asylanträge mehr annehmen zu müssen. Premierminister Dick Schoof und seine Koalition wollen das Asylsystem reformieren, Asylbescheide befristen, Verfahren verschärfen und staatliche Leistungen für abgelehnte Asylbewerber streichen. Parallel dazu sollen ärmere Haushalte durch einen Energiefonds unterstützt und 100.000 Wohnungen jährlich gebaut werden. Die Ausrufung einer nationalen Notlage ist rechtlich umstritten, und die Regierung muss den Staatsrat davon überzeugen, dass die Asylkrise eine echte Notlage darstellt. Die linke Opposition kritisiert die Maßnahmen als „kalte“ und „rechtsextreme“ Politik. Die niederländische Regierung plant zudem, ein „Opt-out“ aus der EU-Asylpolitik zu beantragen und erwägt weitere restriktive Maßnahmen wie die Beschränkung des Familiennachzugs.
15.09.2024
11:59 Uhr

Saudi-Arabiens Zentralbank tätigt geheime Goldkäufe in der Schweiz

In einer überraschenden Wendung hat die Zentralbank Saudi-Arabiens (SAMA) heimlich 160 Tonnen Gold in der Schweiz erworben. Diese Enthüllung kommt zu einer Zeit, in der das Vertrauen in den US-Dollar als Reservewährung scheinbar weiter schwindet. Die saudische Zentralbank hat ihre Goldimporte seit dem zweiten Quartal 2022 kontinuierlich gesteigert, was durch eine sorgfältige Untersuchung von Handelsstatistiken und Verbraucherdaten aufgedeckt wurde. Bemerkenswert ist der Zeitpunkt dieser Käufe, die kurz nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges begannen, als westliche Länder russische Dollaranlagen einfroren. Der aktuelle Trend zeigt eine Abkehr von früheren Mustern, da Saudi-Arabien trotz steigender Goldpreise weiterhin importiert. Diese Entwicklung fügt sich in einen größeren Trend ein, bei dem asiatische Länder zunehmend ihre Handelsüberschüsse in Gold anlegen, was erhebliche Auswirkungen auf den globalen Goldmarkt hat.
15.09.2024
11:58 Uhr

Sozialbeiträge steigen: 2025 wird für Millionen Versicherte teurer

Für Millionen Versicherte in Deutschland wird das Jahr 2025 mit erheblichen finanziellen Mehrbelastungen beginnen. Insbesondere die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung werden steigen. Der GKV-Spitzenverband rechnet mit einem Zusatzbeitragssatz von mindestens 2,3 Prozent – das bedeutet eine Erhöhung um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zu diesem Jahr. Neben den steigenden Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung wird auch die Beitragsbemessungsgrenze angehoben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach begründet die Erhöhung damit, dass in der Vergangenheit wichtige Reformen versäumt wurden und nun Geld in die Hand genommen werden müsse. Der GKV-Spitzenverband warnt vor stark steigenden Kosten und kritisiert die Gleichgültigkeit, mit der Lauterbach den Anstieg der Zusatzbeiträge ankündigt.
15.09.2024
11:57 Uhr

Steuergelder für Abschiebungs-Boykotteure: Ein Skandal auf Kosten der Bürger

Die jüngsten Enthüllungen über die Verwendung von Steuergeldern zur Unterstützung von Abschiebungs-Boykotteuren werfen ein schockierendes Licht auf die Politik der aktuellen Bundesregierung. Alice Weidel hatte es bereits in ihrer Bundestagsrede angesprochen: Die Ampel-Koalition finanziert ein Portal, das illegalen Einwanderern Tipps und Tricks bietet, um Abschiebungen zu verhindern. Das Portal „Handbook Germany“, betrieben von der Organisation „Neue deutsche Medienmacher*innen“, bietet in neun verschiedenen Sprachen Anleitungen, wie man Abschiebungen entgehen kann. Besonders alarmierend ist die Empfehlung, sich aktiv gegen Abschiebungen zur Wehr zu setzen und sogar gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu klagen. Im Jahr 2022 wurden 777.000 Euro an die Organisation „Neue deutsche Medienmacher*innen“ gezahlt, und im vergangenen Jahr kamen noch einmal rund 300.000 Euro hinzu. Diese Entwicklungen zeigen deutlich, wie weit sich die aktuelle Politik von den traditionellen Werten entfernt hat.
15.09.2024
11:56 Uhr

Probealarm im Supermarkt: Ein realitätsnaher Test oder bloßer Aktionismus?

Am 12. September ertönte ein durchdringendes Heulen im Rewedekaldilidl-Supermarkt als Teil eines Probealarms, initiiert von der Bundesregierung, um die Aufmerksamkeit der Bürger für mögliche Gefahren zu testen. Die Reaktionen der Kunden waren gemischt und zeigten die mangelnde Vorbereitung und das Fehlen klarer Anweisungen. Der Regionalsender Antenne Litzmanndorf diskutierte den Inhalt eines Notfallrucksacks, wobei die Antworten der Anrufer naiv und unzureichend waren. Realistische Bedrohungsszenarien wie konventionelle oder atomare Angriffe und Naturkatastrophen wurden erörtert, wobei die Bürger in einer echten Krisensituation auf sich allein gestellt wären. Die Ignoranz der Regierung gegenüber inneren Unruhen wurde ebenfalls kritisiert. Insgesamt offenbaren die Probealarme die mangelnde Vorbereitung und die realitätsferne Planung der Regierung, wobei konkrete Maßnahmen zur besseren Vorbereitung der Bevölkerung gefordert werden.
15.09.2024
11:55 Uhr

Taz stellt gedruckte Ausgabe ein: Konzentration auf digitalen Auftritt

Die taz hat angekündigt, ab Herbst 2025 ihre gedruckte Ausgabe werktags einzustellen und sich auf ihren digitalen Auftritt zu konzentrieren. Ab dem 17. Oktober 2025 werden keine Print-Exemplare mehr erscheinen, und die Internetseite soll Mitte Oktober 2024 neu gestaltet werden. Die Wochenzeitung wochentaz wird weiterhin in gedruckter Form erhältlich sein. Die Chefredakteurinnen betonten, dass die taz nicht in der Krise sei, sondern aus einer Position der Stärke heraus agiere. Die stellvertretende Chefredakteurin Katrin Gottschalk äußerte jedoch, dass die Entscheidung eine Insolvenz verhindern solle. Diese Entwicklung könnte als Zeichen für die zunehmende Digitalisierung der Medienlandschaft verstanden werden, wobei die langfristigen Auswirkungen offen bleiben.
15.09.2024
11:54 Uhr

Der Ampel-Haushalt 2025: Ein Fiasko in der deutschen Finanzpolitik

Die jüngsten Entwicklungen um den Haushaltsentwurf der Ampelregierung für das Jahr 2025 zeigen deutliche Schwächen und ideologische Verblendung. Mit einem Gesamtvolumen von 489 Milliarden Euro und einer geplanten Neuverschuldung von 50 Milliarden Euro wurde das Limit der Schuldenbremse nur durch zweifelhafte Finanztricks erreicht. Finanzminister Christian Lindner plant eine "Globale Minderausgabe" von 12 Milliarden Euro, ohne konkrete Einsparpläne zu haben, was verfassungsrechtliche Bedenken aufwirft. Der Bundesrechnungshof kritisierte die Dimension der globalen Ansätze als unvereinbar mit dem parlamentarischen Budgetrecht. Zusätzlich plant Lindner eine „globale Mehreinnahme“ von 14,3 Milliarden Euro, basierend auf unrealistischen Annahmen. Besonders skandalös ist die geplante Umsatzsteuer auf Teile der ambulanten Intensivpflege durch Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
15.09.2024
11:53 Uhr

Deutsche Milliarden für die Ukraine: Ein Fass ohne Boden?

Seit dem Beginn des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine flossen schon über 60 Milliarden Euro an deutschem Steuergeld in die Ukraine. Doch während die Bundesregierung weiterhin Milliardenhilfen bereitstellt, stellt sich die Frage, ob diese Unterstützung tatsächlich sinnvoll ist. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 erlebte die Ukraine zahlreiche politische Turbulenzen und Korruptionsskandale. Der Konflikt im Donbass und die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 verschärften die Lage weiter. Deutschland hat sich als einer der größten Unterstützer der Ukraine positioniert, doch diese Milliarden fehlen im eigenen Land. Die fortlaufende Unterstützung der Ukraine durch Deutschland wirft die Frage auf, ob es sich hierbei um ein Fass ohne Boden handelt.
15.09.2024
11:51 Uhr

Junge Wähler und die AfD: Ein neues Phänomen?

Die jüngsten Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen haben die politische Landschaft in Deutschland erschüttert, da die AfD erstmals in einem Bundesland stärkste Kraft wurde und auch in Brandenburg bald die Führung übernehmen könnte. Die AfD erzielte in Thüringen 33 Prozent der Stimmen, wobei sie bei den unter 24-Jährigen sogar 38 Prozent erreichte, was das stereotype Bild widerlegt, dass vor allem „alte weiße Männer“ die AfD wählen. Ein weiteres Thema sind die zunehmenden Gegenproteste bei CSD-Paraden, die zu politischen Statements geworden sind und viele Homosexuelle stören. Der „Spiegel“ thematisiert auch die Rolle der sozialen Medien bei der Radikalisierung und die Forderungen nach stärkerer Regulierung, die Kritiker als Zensur betrachten. Ein Jugendforscher zeigt sich besorgt über die steigende Zustimmung zu „rechtspopulistischen Aussagen“ an Schulen, und ein Interview mit dem Extremismusforscher Alexander Yendell beschreibt, wie politische Gegner pathologisiert werden. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die politische Landschaft in Deutschland im Wandel ist, wobei die AfD an Zustimmung gewinnt und die Gesellschaft weiter gespalten wird.
15.09.2024
11:47 Uhr

Die Selbstentblößung der Pseudopolitischen: Wenn Popkultur die Politik dominiert

Elisa David kritisiert in ihrer Kolumne auf Apollo News die zunehmende Vermischung von Popkultur und Politik, die sich besonders während der New York Fashion Week zeigt, wo politische Aussagen mehr Aufmerksamkeit erregten als Modetrends. Sie hebt hervor, dass Prominente wie Taylor Swift als politische Influencer wahrgenommen werden, obwohl ihre Statements oft oberflächlich und wenig durchdacht sind. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass wichtige politische Themen oberflächlich behandelt werden und die wahre Tiefe verloren geht. Ein weiteres Beispiel ist die deutsche Vogue, die anstatt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der 102-jährigen Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer zu erzählen, den Artikel mit politischen Botschaften überschattete. David betont, dass die Modewelt die Chance verpasst, tiefgründige und bedeutungsvolle Geschichten zu erzählen, und hofft, dass dieser Trend nicht weiter fortgesetzt wird.
15.09.2024
11:46 Uhr

Baerbocks Außenpolitik: Abenteuer oder Desaster?

Die Außenpolitik der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock sorgt erneut für Aufsehen. Ein bemerkenswerter Tweet des Auswärtigen Amtes zur US-Präsidentschaftsdebatte hat heftige Reaktionen ausgelöst und Fragen zur Diplomatie und den internationalen Beziehungen Deutschlands aufgeworfen. Der Tweet verteidigte die deutsche Energiepolitik und griff den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump direkt an, was zu scharfer Kritik aus den USA führte. Richard Grenell, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland, sprach von einer „eklatanten Wahleinmischung“ und warnte vor einer Verschlechterung der Beziehungen. Baerbocks risikobereite Herangehensweise könnte Deutschland teuer zu stehen kommen, besonders wenn Trump erneut Präsident wird. Ein gutes Verhältnis zu den USA ist essenziell für die Sicherheit und Stabilität Europas, weshalb eine verantwortungsbewusste und diplomatische Außenpolitik notwendig ist.
15.09.2024
11:45 Uhr

U18-Wahl in Brandenburg: Grüne verlieren dramatisch, AfD triumphiert

Bei den jüngsten U18-Wahlen in Brandenburg erlebten die Grünen einen beispiellosen Absturz, während die AfD zur stärksten Kraft aufstieg. Die Grünen, einst die Favoriten der jungen Wähler, verloren unglaubliche 28,2 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 und landeten mit nur 5,3 Prozent der Stimmen auf dem siebten Platz. Die AfD konnte bei den symbolischen U16-Wahlen mit 29 Prozent der Stimmen den klaren Sieg einfahren. Die SPD sicherte sich mit 15,1 Prozent den zweiten Platz, gefolgt von der CDU mit 12,4 Prozent. Überraschenderweise konnte die Tierschutzpartei mit 12,2 Prozent den vierten Platz erreichen, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 8,6 Prozent leicht besser abschnitt als die Linkspartei, die auf 6,7 Prozent kam. Der dramatische Verlust der Grünen bei den jungen Wählern in Brandenburg ist kein Einzelfall, ähnliche Trends waren bereits bei den Jugendwahlen in Sachsen und Thüringen zu beobachten.
15.09.2024
11:44 Uhr

Brainchips: Fortschritt oder Gefahr für die Menschheit?

Im Januar erhielt Neuralink, das Unternehmen von Elon Musk, die Genehmigung, seine Brain-Computer-Interface-Experimente vom Tier auf den Menschen auszudehnen. Der erste Brainchip wurde einem 29-jährigen querschnittsgelähmten Amerikaner implantiert, wobei erhebliche Komplikationen auftraten, die weitgehend unter Verschluss gehalten wurden. Musk kündigte an, einem zweiten Probanden einen weiteren Chip zu implantieren, dessen Fäden tiefer ins Gehirn reichen sollen. Parallel dazu entwickelten südkoreanische Forscher die „Nano-MIND“-Technologie, die neuronale Schaltkreise im tiefen Gehirn mittels Magnetismus beeinflusst. Verfechter des Transhumanismus warnen vor den potenziellen Gefahren moderner Technologien, die die menschliche Natur verändern könnten. Deutschland positioniert sich zukunftsweisend mit einer neuen Nano-Chip-Fabrik in Dresden, während die rasante Entwicklung von KI- und Nano-Chip-Technologien erhebliche Risiken birgt und kritisch hinterfragt werden sollte.
15.09.2024
11:43 Uhr

UNO strebt angeblich nach Weltregierung: Enthüllungen sorgen für Aufsehen

Ende letzten Monats wurde ein Rechtsreferent der Vereinten Nationen dabei gefilmt, wie er in einem vertraulichen Gespräch zugab, dass die UNO Ambitionen hege, eine „One-World-Regierung“ mit eigener Militärmacht zu werden. In einem Video äußerte sich Jorge Paoletti, ein Beamter der UN-Vertragsabteilung, offen über die Bestrebungen der Vereinten Nationen. Besonders brisant ist seine Aussage, dass die Effektivität der UNO durch das Fehlen einer eigenen Armee eingeschränkt sei. Stéphane Dujarric, Sprecher des UN-Generalsekretärs, betonte, dass Paoletti ein Junior-Mitarbeiter sei und nicht im Namen der UNO spreche. Diese Enthüllungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Vereinten Nationen in zwei Wochen hoffen, dass 193 Länder den „Pakt für die Zukunft“ annehmen werden. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob die Bürger der betroffenen Länder ausreichend informiert und in die Entscheidungsprozesse eingebunden wurden.
15.09.2024
11:42 Uhr

Bitcoin als Rettungsanker: Venezuelas Opposition setzt auf digitale Währung

Inmitten der tiefgreifenden politischen und wirtschaftlichen Krise in Venezuela hat sich Bitcoin als ein überraschender Rettungsanker für viele Venezolaner erwiesen. Während Präsident Nicolás Maduro weiterhin an der Macht festhält und die Inflation unkontrollierbar ansteigt, sieht die Opposition in der Kryptowährung eine Möglichkeit, den finanziellen Druck zu lindern und die Bevölkerung zu unterstützen. Die Inflation erreichte 2018 einen schwindelerregenden Wert von 1,7 Millionen Prozent, und die Preise verdoppelten sich alle vier Tage. Bitcoin ermöglicht es den Venezolanern, die von der Regierung festgelegten Wechselkurse zu umgehen und bietet so eine erhebliche Erleichterung. Die Human Rights Foundation hat eine Online-Spendenkampagne gestartet, um die venezolanische Opposition zu unterstützen, da diese aufgrund der politischen Repression keinen Zugang zum nationalen Bankensystem hat. Bitcoin hat sich zu einem lebenswichtigen Widerstandsmittel entwickelt und bietet den Menschen in Venezuela eine Möglichkeit, sich gegen ein repressives Regime zu wehren und ihre finanzielle Freiheit zu bewahren.
15.09.2024
11:42 Uhr

Frankreich verhängt Geldstrafe gegen CNews wegen Klima-„Fehlinformationen“

Frankreich hat eine Geldstrafe von 20.000 Euro gegen den Nachrichtensender CNews verhängt, weil der Sender die Aussage eines Mitarbeiters, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung ein Betrug sei, nicht hinterfragte. Diese Entscheidung der französischen Rundfunk- und Fernsehregulierungsbehörde Arcom wirft Fragen zur Meinungsfreiheit und zur Rolle der Medien auf. Der Wirtschaftswissenschaftler Philippe Herlin hatte im August 2023 auf CNews behauptet, die globale Erwärmung sei eine Lüge, um staatliche Interventionen zu rechtfertigen. Arcom befand, dass CNews gegen die Verpflichtung verstoßen habe, eine ehrliche Darstellung kontroverser Themen zu gewährleisten. Kritiker sehen darin einen Versuch, unliebsame Meinungen zu unterdrücken, während Mainstream-Medien ungestraft parteiische Geschichten verbreiten dürfen. Es wird argumentiert, dass die Zensur abweichender Meinungen über die politisierte Klimawissenschaft die wissenschaftliche Debatte unterdrückt und die Redefreiheit gefährdet.
15.09.2024
11:41 Uhr

Die USA und der Rückgang ihrer globalen Medienmacht: Ein vergeblicher Kampf?

Die Vereinigten Staaten haben eine neue Runde von Sanktionen gegen russische Medien und deren Führungskräfte angekündigt, darunter die Mediengruppe Rossija Segodnja und Dmitri Kisseljow. Washington beschuldigt den Fernsehsender RT schwerster Vergehen, wie verdeckte Informationsoperationen zur Untergrabung der amerikanischen Demokratie und Wahlen. Diese Maßnahmen haben weltweit für Verwirrung gesorgt, da viele Beobachter glauben, dass die USA durch ihre Aktionen und Erklärungen den russischen Medien helfen, ihre Autorität auszubauen. Trotz ihrer jahrzehntelangen medialen Kontrolle über die Welt erzielen die USA nicht mehr die gewohnte Wirkung. Die Medien spiegeln die reale Welt wider, und in einer zunehmend multipolaren Welt schrumpfen die Möglichkeiten der westlichen Medien. Es bleibt abzuwarten, ob Washington seine Strategie überdenken wird oder weiterhin auf eine möglicherweise schädliche Politik setzt.
15.09.2024
11:40 Uhr

Die USA: Dollar oder Bomben – Ein Ultimatum an die Welt

Seit der Abkehr vom Goldstandard im Jahr 1976 hat der US-Dollar eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem eingenommen. Donald Trump hat angekündigt, den US-Dollar als Weltreservewährung zu verteidigen und 100-prozentige Abwehrzölle auf Waren aus Ländern zu erheben, die den Dollar durch ihre Landeswährung ersetzen wollen. Senator Mark Rubio hat zudem eine Gesetzesvorlage eingereicht, die Sanktionen gegen Finanzinstitute vorsieht, die alternative Zahlungssysteme nutzen. Das aktuelle Währungssystem hat eine kritische Schwachstelle: Wenn der Markt das Vertrauen in den Dollar verliert, könnte dies zu einem Zusammenbruch führen. Der Anteil des US-Dollars am Welthandel und an den Währungsreserven sinkt kontinuierlich, wobei China seine Abhängigkeit vom Dollar verringert. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen könnten die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen und die Weltwirtschaft ins Wanken bringen.
15.09.2024
11:38 Uhr

Deutschland blockiert türkisches AKW-Projekt: Siemens in der Kritik

Der deutsche Industriekonzern Siemens steht im Zentrum eines neuen internationalen Konflikts, da die türkische Regierung Siemens vorwirft, den Bau des Atomkraftwerks "Akkuyu" durch die Zurückhaltung wichtiger Ausrüstungen wegen antirussischer Sanktionen zu behindern. Der türkische Energieminister Alparslan Bayraktar kritisiert, dass diese Ausrüstungen zwar vorhanden, aber bewusst zurückgehalten werden, was die Energiepläne der Türkei gefährde. Die türkische Regierung erwägt nun, Siemens von zukünftigen Projekten auszuschließen, während der russische Staatskonzern Rosatom alternative Ausrüstungen in China bestellt, was jedoch Zeit in Anspruch nehmen wird. Die zurückgehaltenen Ausrüstungen, darunter Automatisierte Kontrollsysteme (AKS) und gasisolierte Schaltanlagen (GIS), sind essenziell für den Betrieb des Atomkraftwerks und ihre Herstellung nach russischen Vorgaben ist komplex und zeitaufwendig. Dieser Konflikt hat auch geopolitische Auswirkungen, da die Türkei ihre Beziehungen zu Deutschland und den USA weiter abkühlen könnte, während pragmatische Geschäftsbeziehungen zu Russland möglich bleiben. Die deutsche Bundesregierung und Siemens müssen sich der weitreichenden Konsequenzen ihres Handelns bewusst sein, während die Türkei hofft, alternative Lösungen für ihre Energieziele zu finden.
15.09.2024
11:36 Uhr

Drama in den Dolomiten: Tragischer Schneesturm fordert Todesopfer

Ein unerwarteter Schneesturm in den Dolomiten hat ein kanadisches Paar in eine lebensbedrohliche Lage gebracht, wobei die 57-jährige Frau ihr Leben verlor. Die Dolomiten sind ein beliebtes Wanderziel, doch der plötzliche Wintereinbruch überraschte viele Wanderer. Ein Notruf des Paares um 20.45 Uhr konnte wegen des schlechten Wetters nicht sofort beantwortet werden, sodass Rettungskräfte zu Fuß aufbrechen mussten. Die Helfer erreichten das Paar nach zwei Stunden, doch die Frau war bereits stark unterkühlt und verstarb trotz aller Bemühungen. Der Mann konnte stabilisiert und später ins Krankenhaus gebracht werden. Diese Ereignisse verdeutlichen die Gefahren plötzlicher Wetterumschwünge in den Bergen.
15.09.2024
11:34 Uhr

Dramatisches Hochwasser in Österreich: Wassermassen fluten Wien – Verdacht auf Wettermanipulation

Die österreichische Hauptstadt Wien wird derzeit von einem dramatischen Hochwasser heimgesucht, das zahlreiche Gebiete überflutet und Menschen in ihren Wohnungen eingeschlossen hat. Besonders betroffen ist der Wienfluss, der zu meterhohen Wellen führte und an mehreren Stellen über die Ufer trat. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre werfen Fragen auf, und einige Experten vermuten gezielte Wettermanipulation als mögliche Ursache. Das umstrittene High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) wird oft genannt, und Kritiker vermuten militärische Kriegsführung. Zudem wird spekuliert, dass die Oligarchen die Bevölkerung von der bevorstehenden Einführung der Central Bank Digital Currencies (CBDCs) ablenken wollen. Die dramatischen Hochwasser in Wien sind ein weiteres Beispiel für die zunehmende Häufigkeit von Extremwetterereignissen.
15.09.2024
11:31 Uhr

Zinsen auf US-Staatsschulden übersteigen erstmals eine Billion Dollar

Die Zinsausgaben der USA haben im Fiskaljahr 2024 erstmals die Marke von einer Billion Dollar überschritten, was das Haushaltsdefizit im August auf ein Rekordhoch schnellen ließ. Im August 2024 stieg das Haushaltsdefizit überraschend stark an und erreichte 380 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Diese Entwicklung wird als Versuch der Biden-Regierung gesehen, die Wirtschaft vor den Wahlen durch massives Geldausgeben anzukurbeln. Während die Einnahmen durch höhere Steuereinnahmen aus Kapitalerträgen leicht stiegen, konnten sie die enormen Zinsausgaben auf die wachsende Staatsverschuldung nicht ausgleichen. Die Zinsausgaben erreichten im Fiskaljahr 2024 einen Rekordwert von 1,049 Billionen Dollar und könnten hochgerechnet für das Gesamtjahr bei rund 1,2 Billionen Dollar liegen. Experten prognostizieren, dass die Zinskosten bis Ende 2024 oder Anfang 2025 die größte Ausgabe im US-Haushalt darstellen könnten, was ernsthafte Fragen zur langfristigen Finanzstabilität der USA aufwirft.
15.09.2024
11:28 Uhr

Warum russische Panzer die Schweiz nicht überrollen werden

Der Schweizer Nationalrat Pierre-Alain Fridez hat das Buch «Pourquoi les chars russes n’envahiront pas la Suisse» veröffentlicht, in dem er die sicherheitspolitischen Herausforderungen der Schweiz analysiert. Fridez kritisiert den zunehmenden Druck, die Schweiz enger an die NATO zu binden und militärisch aufzurüsten, was er als schleichenden Abschied von der Neutralität sieht. Er hält eine russische Invasion für unrealistisch, da die Entfernungen zu groß und das russische Militär geschwächt seien. Gleichzeitig betont er die Notwendigkeit, auf reale Bedrohungen wie Cyberangriffe und Terrorismus zu reagieren, ohne jedoch eine übertriebene Militarisierung zu unterstützen. Fridez fordert eine faktenbasierte Diskussion und setzt sich für eine weltoffene Neutralität der Schweiz ein, die auf Dialog und Vermittlung basiert. Sein Buch ist ein Appell, den sicherheitspolitischen Diskurs in der Schweiz zu überdenken und alle Stimmen gleichberechtigt zu hören.
15.09.2024
11:28 Uhr

Reue und Buße: Ein Plädoyer für Ehrlichkeit und Aufarbeitung

In einer Zeit, in der Fehler einzugestehen als unmodern gilt, betont Lothar Mack die Bedeutung der Ehrlichkeit und Aufarbeitung von Verfehlungen. Reue und Buße sind oft unpopulär, da sie das Selbstwertgefühl beeinflussen. Ein politisches Beispiel zeigt, wie schwer es ist, Fehler zuzugeben, doch Einsicht und Aufarbeitung können nicht erzwungen werden. Kerstin Chavent beschreibt Reue als Bedauern und den Wunsch nach Wiedergutmachung, was oft am überdimensionierten Ego scheitert. Mack nennt drei Gründe, die das Eingestehen von Fehlern erleichtern können: innerer oder äußerer Druck, Achtung vor dem Betrogenen und die Suche nach Frieden. Frieden durch Reue ist eine Tat des Lebens und sollte als Dienst-Gesinnung verstanden werden, wie ein biblisches Zitat verdeutlicht.
15.09.2024
11:27 Uhr

Pentagon untersucht mögliche Folgen eines Atomkriegs in Europa

Das US-Verteidigungsministerium hat ein Forschungsprojekt ausgeschrieben, das die Auswirkungen eines Atomkriegs in Europa untersuchen soll, mit einem Budget von 34 Millionen US-Dollar. Der Fokus liegt auf Osteuropa und Westrussland, und der Auftrag ging an Terra Analytics, Inc. Im Zentrum steht die Optimierung der AgriShock-Software zur Modellierung der Auswirkungen von Kernwaffen auf landwirtschaftliche Systeme. Kritiker befürchten, dass die USA weiterhin an die Möglichkeit eines gewinnbaren Atomkriegs glauben und Europa als potenzielles Schlachtfeld sehen. Dies könnte das Vertrauen der europäischen Bürger in die transatlantischen Beziehungen erschüttern. Die Ausschreibung zeigt, dass solche Szenarien in den strategischen Überlegungen des US-Militärs eine Rolle spielen.
15.09.2024
11:26 Uhr

WEF enthüllt wahre Absicht hinter Covid-19: Kontrolle statt Gesundheit

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat enthüllt, dass die Covid-19-Pandemie als Test für die Gehorsamkeit der Bevölkerung gegenüber einer „Neuen Weltordnung“ diente und nicht primär der Gesundheit. Laut WEF war die Pandemie ein „Betatest“, um zu prüfen, wie weit Menschen bereit sind, ihre Freiheit aufzugeben. Bestätigungen für den Mangel an wissenschaftlichen Gründen für die Maßnahmen liefern die RKI-Leaks und freigeklagte Protokolle. Das WEF bewirbt zudem „Smart Cities“, die angeblich dem Klimaschutz dienen, aber tatsächlich die totale Kontrolle über die Menschen ermöglichen sollen. Die Pandemie-Maßnahmen zielten darauf ab, die Bereitschaft der Menschen zu testen, ihre Freiheit aufzugeben, was durch zahlreiche Einschränkungen wie Maskenpflicht und Lockdowns geschah. Das WEF plant nun ähnliche Kontrollmechanismen unter dem Vorwand des Klimaschutzes einzuführen.
15.09.2024
11:22 Uhr

Fed vor entscheidender Zinssenkung: Märkte in gespannter Erwartung

Die neue Woche steht im Zeichen der Geldpolitik, wobei das Hauptaugenmerk auf der US-Notenbank liegt. Die Märkte sind genau 50:50 geteilt hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 bzw. 50 Basispunkte. Zentralbanken weltweit, darunter in Brasilien und Großbritannien, werden ihre geldpolitischen Hebel anpassen. Die Entscheidung der Fed steht im Mittelpunkt, wobei unklar ist, ob sie die Zinsen um einen Viertel- oder einen halben Prozentpunkt senken wird. Neue Konjunkturdaten, insbesondere zum US-Arbeitsmarkt, könnten den künftigen Zinspfad beeinflussen. Auch die Bank of Japan und die Europäische Zentralbank werden diese Woche im Fokus stehen.
15.09.2024
11:21 Uhr

Insolvenz der Federnfabrik Erwin Lutz: Ein weiteres Opfer der deutschen Automobilkrise

Die traditionsreiche Federnfabrik Erwin Lutz aus Eningen unter Achalm in Baden-Württemberg hat am 9. August 2024 Insolvenz angemeldet. Bereits vor der Antragstellung wurde ein Stilllegungsbeschluss gefasst, und alle 20 Mitarbeiter erhielten ihre Kündigung. Das Unternehmen, gegründet 1966, war fast 60 Jahre lang ein zuverlässiger Zulieferer für die Automobilindustrie und den Maschinenbau. Der vorläufige Insolvenzverwalter Jürgen Sulz erklärte, dass die Firma zuletzt mit erheblichen Umsatzrückgängen zu kämpfen hatte. Die Insolvenz der Federnfabrik steht exemplarisch für die Schwierigkeiten vieler deutscher Autozulieferer, die durch die Krise der deutschen Automobilindustrie betroffen sind. Kritiker könnten behaupten, dass wirtschaftspolitische Entscheidungen zur Verschärfung der Krise beigetragen haben und die Insolvenz der Federnfabrik ein Weckruf für die Politik ist, endlich zu handeln.
15.09.2024
11:21 Uhr

Grünen-Abgeordneter attackiert Friedrich Merz: Migrationspolitik als Spaltpilz Europas

In einer scharfen Rede im Bundestag kritisierte Grünen-Politiker Andreas Audretsch den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und warf ihm vor, durch seine Rhetorik die Spaltung Europas voranzutreiben und Wladimir Putin in die Karten zu spielen. Audretsch argumentierte, Merz würde „das Drehbuch von Wladimir Putin“ zur Realität machen und betreibe bewusst oder unbewusst das Geschäft Putins. Er forderte Merz auf, einen anderen Kurs einzuschlagen und berief sich dabei auf die Sprachexpertise der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Audretsch erklärte weiter, dass Merz weder den Charakter Merkels noch den europapolitischen Kompass Helmut Kohls habe und charakterlich nicht geeignet sei, ein Land zu führen. Die Rede bezog sich auf die aktuelle Migrationsdebatte, wobei Audretsch implizierte, dass eine härtere Migrationspolitik Putins Interessen diene, was jedoch laut Umfragen an der Realität vorbeigeht. Die Mehrheit der Deutschen sieht die Zuwanderung kritisch und wünscht sich eine realistische und pragmatische Herangehensweise.
15.09.2024
11:21 Uhr

Verheerendes Hochwasser in Mitteleuropa: Notstand in Bratislava und Reisewarnungen

Die Hochwasserlage in Mitteleuropa hat sich dramatisch verschärft, mit starkem Dauerregen in Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien. Mindestens sechs Menschen sind gestorben, viele werden vermisst, und Notstände wurden ausgerufen. Besonders Tschechien und Polen sind schwer betroffen; in Tschechien gelten vier Menschen als vermisst, und in Polen wurde die Armee mobilisiert. In Bratislava und Wien wurde ebenfalls der Notstand ausgerufen, und es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr. In Deutschland bereiten sich die Behörden auf Hochwasser vor, besonders in Bayern, Sachsen und entlang der Elbe. Die Lage bleibt angespannt, und weitere Evakuierungen und Sperrungen sind zu erwarten.
15.09.2024
11:20 Uhr

Verfassungsschutz in Bayern: NDR und „Berliner Zeitung“ als „russische Desinformateure“?

Der Verfassungsschutz in Bayern hat eine Analyse zu einer „Doppelgänger“-Kampagne veröffentlicht, die angeblich von der Russischen Föderation initiiert wurde, um Propaganda zu verbreiten, was zu erheblichen Irritationen führte. Die Kampagne zielt darauf ab, durch bewusste Falschinformationen und pro-russische Narrative Zweifel an liberalen demokratischen Werten zu säen, wobei originalgetreue Nachbauten westlicher Medienauftritte genutzt werden. Besonders brisant ist die Erwähnung etablierter deutscher Medien wie NDR und „Berliner Zeitung“ in der Analyse, was zu Empörung und Abmahnungen führte. Der Verfassungsschutz hat mittlerweile „strukturelle Anpassungen“ des Berichts vorgenommen und spricht von „inhaltlichen Missverständnissen“, wobei er betont, keine Wertung der Inhalte der aufgelisteten Webseiten vorzunehmen. Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen für freie und unabhängige Medien in Deutschland und die langfristigen Auswirkungen auf deren Ruf und Vertrauenswürdigkeit. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Medien ihren guten Ruf wiederherstellen werden.
15.09.2024
11:13 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Vorsicht bei Goldminen-Aktien

Der Goldpreis hat in diesem Jahr bereits 20 neue Bestmarken erreicht und die psychologisch wichtige Marke von 2.500 US-Dollar pro Unze überschritten. Gold wird traditionell als sicherer Hafen betrachtet und bietet Stabilität sowie eine attraktive Rendite. Anders verhält es sich bei Goldminen-Aktien, die ein völlig anderes Risikoprofil aufweisen und stark von operativen und politischen Risiken der Unternehmen abhängig sind. Während physisches Gold als relativ schwankungsarm gilt, sind Goldminen-Aktien deutlich volatiler und können nicht die gleiche Funktion im Depot erfüllen. Experten empfehlen, bis zu zehn Prozent des Depots in Gold zu investieren, um in turbulenten Zeiten Ruhe ins Portfolio zu bringen. Anleger sollten sich der Risiken bei Goldminen-Aktien bewusst sein und eher auf physisches Gold oder Gold-ETCs setzen.
15.09.2024
11:12 Uhr

Historische Weichenstellung: Macht die US-Notenbank einen fatalen Fehler?

Die bevorstehenden US-Wahlen üben Druck auf Jerome Powell, den Chef der US-Notenbank, aus, der am Mittwoch die erste Zinssenkung seit März 2020 verkünden soll. Anleger spekulieren bereits seit August 2023 auf diese Entscheidung, nachdem die Zinsen auf 5,25 bis 5,5 Prozent erhöht wurden. Notenbanker müssen kurzfristig die Finanzmärkte lenken, mittelfristig die Inflation niedrig halten und langfristig die Stabilität der Institution sichern. Die US-Finanzpolitik ist derzeit durch hohe Staatsverschuldung und politische Einigkeit im Ignorieren von Budgetlimits geprägt. Hohe Schulden stellen eine Herausforderung für die Fed dar, da sie den Handlungsspielraum einschränken und zu einem Zielkonflikt zwischen Geldwert- und Finanzstabilität führen. Eine Zinssenkung am Mittwoch könnte die langfristige Stabilität sichern, wenn die Fed das mittelfristige Spiel gewinnt.
15.09.2024
11:10 Uhr

Deutschland im Rentenvergleich: Diese sieben Länder machen es besser

Unzufriedenheit mit dem deutschen Rentensystem ist weit verbreitet. Während deutsche Rentnerinnen und Rentner im Jahr 2023 durchschnittlich 1.550 Euro Rente erhielten, beträgt das Rentenniveau nur etwa 48 Prozent des vorherigen Nettoeinkommens. Ein Blick ins Ausland zeigt, dass es auch anders geht. In den Niederlanden gibt es eine garantierte Grundrente von 1.250 Euro und ein Rentenniveau von etwa 90 Prozent des Nettolohns. Island bietet eine Altersrente und eine Kinderrente sowie eine obligatorische betriebliche Altersvorsorge. Dänemark orientiert sich beim Rentenalter an der Lebenserwartung und erreicht ein Rentenniveau von etwa 85 Prozent.
15.09.2024
11:09 Uhr

Rentenreform der Ampel-Koalition: Eine Belastung für die Zukunft?

Die geplante Rentenreform der Ampel-Koalition sorgt weiterhin für heftige Diskussionen. Hochrangige Ökonomen und der Bundesrechnungshof warnen vor erheblichen finanziellen Belastungen für die jüngeren und künftigen Generationen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hält die höheren Kosten für Beitragszahler jedoch für vertretbar. Der Bundesrechnungshof äußerte ernsthafte Bedenken gegenüber den Rentenplänen der Bundesregierung und warnte vor „enormen Ausgabensteigerungen der Rentenversicherung“ durch das geplante Rentenpaket II, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro ansteigen könnten. Aufgrund der zusätzlichen Ausgaben würde der Beitragssatz zur Rentenversicherung „um über vier Prozentpunkte bis zum Jahr 2045“ ansteigen. Die neuen Pläne würden dazu führen, dass sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro für die Rentenversicherung verschuldet.
15.09.2024
11:08 Uhr

Deutschlandticket: Preissteigerung 2025 – Droht der Superflop?

Das Deutschlandticket könnte sich als Flop erweisen, sollte der Preis auf 64 Euro steigen, um eine Finanzierungslücke von 750 Millionen Euro zu schließen. Eine Preiserhöhung um 30 Prozent würde viele Vorteile des Tickets zunichtemachen und zahlreiche Gelegenheitsnutzer zum Kündigen bewegen. Verkehrsunternehmen können mit dem aktuellen Preis wirtschaftlich nicht überleben, was in einigen Regionen sogar zu einer Ausdünnung des Angebots führen könnte. Bund und Länder stehen vor der Herausforderung, eine nachhaltige Finanzierung für das Deutschlandticket zu finden, was auf der nächsten Verkehrsministerkonferenz thematisiert wird. Eine Vereinheitlichung der Verkehrsverbünde und verbesserte Digitalisierung könnten Effizienzgewinne bringen. Ohne diese Maßnahmen wäre eine hohe Kostensteigerung unvermeidlich, was das Ende des Deutschlandtickets bedeuten könnte.
15.09.2024
11:08 Uhr

Deutsche Industrie schlägt Alarm: „Deutschland nahezu überall zurückgefallen“ – Habeck antwortet

Die deutsche Industrie schlägt Alarm und sieht den Standort Deutschland bedroht. Laut einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) sei rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung gefährdet und es bedürfe bis 2030 Investitionen von 1,4 Billionen Euro. Hauptprobleme seien hohe Energiepreise, marode Infrastruktur und ein nicht wettbewerbsfähiges Steuersystem. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont, dass die Wirtschaft modernisiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden müsse. Die Bundesregierung plant eine „Wachstumsinitiative“ mit Verbesserungen bei Abschreibungen und Bürokratieabbau, doch der BDI fordert umfassendere Reformen. Habeck spricht von einer Generationenaufgabe und fordert einen wirtschafts- und finanzpolitischen Konsens.
15.09.2024
11:07 Uhr

Faeser verspricht "smarte Kontrollen" ohne lange Staus: Ein kritischer Blick

Ab Montag sollen stichprobenartige Kontrollen an allen deutschen Grenzen eingeführt werden. Innenministerin Nancy Faeser versichert, dass diese Maßnahmen ohne lange Staus und in enger Abstimmung mit den Nachbarländern durchgeführt werden sollen. CDU-Chef Friedrich Merz fordert eine Bilanz der Maßnahmen zum Jahresende und erwartet eine ehrliche Bewertung der Bundesregierung. Die schärfere Gangart Deutschlands in der Asylpolitik stößt bei den Nachbarländern auf gemischte Reaktionen. Die zusätzlichen Kontrollen sollen zunächst für sechs Monate an allen deutschen Landgrenzen durchgeführt werden. Die Gewerkschaft der Polizei äußerte jedoch Zweifel an der Umsetzbarkeit der Kontrollen aufgrund von Personalmangel bei der Bundespolizei.
15.09.2024
11:03 Uhr

Ex-Porsche-Chef Wiedeking rechnet scharf mit Ampel-Regierung ab

Der ehemalige Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ eine vernichtende Kritik an der Ampel-Regierung und insbesondere an Bundeskanzler Olaf Scholz geäußert. Wiedeking zeigte sich tief enttäuscht von Scholz' Leistung als Bundeskanzler und kritisierte die EU-Vorgaben als „unzulässig“. Er warnte, dass die hohen Strafen für Autohersteller den Wohlstand Europas gefährden. Wiedeking sprach auch anderen führenden Politikern die nötige Sachkompetenz ab und betonte die mangelnde Berufserfahrung vieler Politiker. Besonders hart ging er mit Ricarda Lang von den Grünen und Kevin Kühnert von der SPD ins Gericht. Zur Lage von Volkswagen sagte er, dass VW harte Einschnitte vornehmen müsse, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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