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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 295

18.12.2023
20:34 Uhr

Abschiebungsdebatte entzweit SPD: Faeser und Esken im Kreuzfeuer der Kritik

Die SPD ist in der Frage der Abschiebungen ausreisepflichtiger Ausländer gespalten, was die internen Differenzen offenlegt. Innenministerin Nancy Faeser äußerte sich auf einem hessischen Parteitag kritisch zum Koalitionsvertrag bezüglich Migration und Abschiebungen, im Gegensatz zu Bundeskanzler Scholz, der eine "Rückführungsoffensive" forderte. SPD-Parteichefin Saskia Esken zeigte sich im ZDF-Interview emotional von den geplanten Verschärfungen berührt, was Fragen zur Geschlossenheit der SPD-Führung aufwirft. Die CSU kritisiert das Verhalten als "politischen Betrug". Die Debatte reflektiert den Konflikt zwischen einer humanitären Flüchtlingspolitik und der Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien. Die öffentliche Wahrnehmung könnte durch den innerparteilichen Zwiespalt belastet werden, was das Vertrauen in die Politik weiter untergraben könnte. Um Vertrauen zurückzugewinnen, muss die SPD eine einheitliche Linie in der Abschiebepolitik verfolgen und sowohl humanitäre als auch rechtsstaatliche Ansprüche erfüllen.
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18.12.2023
17:47 Uhr

CDU Geißelt Ampel-Politik: "Entlastungs-Bluff" zu Lasten der Bürger

Die CDU kritisiert die Ampelkoalition scharf für ihren sogenannten "Entlastungshaushalt", den sie als "Entlastungs-Bluff" bezeichnet. Die Union wirft der Regierung vor, dass die Steuersenkungen, die von Finanzminister Lindner gefeiert werden, lediglich eine rechtliche Notwendigkeit aufgrund der Inflation sind und nicht auf einer großzügigen Politik beruhen. CDU-Haushälter Middelberg betont, dass die leichten Steuersenkungen durch neue Abgaben wie steigende Sozialabgaben und einen höheren CO₂-Preis zunichte gemacht werden, wodurch Arbeit weniger attraktiv wird und die Bürger insgesamt mehr belastet anstatt entlastet werden. Die CDU sieht in der Politik der Ampel eine Verschlechterung der Arbeitsanreize und fordert eine Politik, die ihren Namen "Entlastung" verdient. Sie prangert zusätzliche Belastungen wie eine neue Plastiksteuer und teurere Flüge an und stellt sich als Verteidiger der arbeitenden Bevölkerung dar. Die Diskrepanz zwischen den Versprechen der Regierung und der tatsächlichen Belastung der Bürger wird von der CDU als Beweis für eine Politik, die mehr Schein als Sein ist, angeführt.
18.12.2023
17:27 Uhr

Haushalt im Ungleichgewicht: Ampelregierung im Kreuzfeuer der Kritik

Die Ampelkoalition ist mit ihrem Haushaltsplan für 2024 konfrontiert, der sowohl innerhalb der Koalition als auch von außen kritisiert wird. Trotz der Zusicherung der Verfassungsmäßigkeit durch führende Politiker wie Scholz, Habeck und Lindner, herrscht Uneinigkeit über Einsparungen und Entlastungen. Die SPD plädiert für eine erhöhte Pendlerpauschale und die Berücksichtigung von E-Auto-Förderanträgen, während die FDP auf Kürzungen beim Bürgergeld und eine effizientere Deutsche Bahn pocht. Zudem steht die Förderung von Großkonzernen zur Debatte. Finanzminister Lindner sieht sich möglicherweise gezwungen, weitere Einsparungen vorzunehmen, um die finanzielle Stabilität zu sichern, insbesondere angesichts unerwarteter Ausgaben wie der Fluthilfe im Ahrtal. Die Koalition muss einen Haushalt finden, der sowohl Sparanforderungen als auch notwendige Investitionen berücksichtigt, während sie transparent und effizient bleiben und den Interessen aller Bürger dienen soll. Die Diskussionen signalisieren die Richtung, in die sich Deutschland zukünftig bewegen wird.
18.12.2023
13:47 Uhr

Wohnraumknappheit in Deutschland verschärft sich weiter

Die Wohnraumknappheit in Deutschland hat sich Ende 2022 weiter verschärft, der marktaktive Leerstand sank auf 2,5 Prozent, was einen Rückgang von 53.000 Einheiten bedeutet. Die Zuwanderung aus der Ukraine hat zu einer gleichmäßigen Verteilung von etwa einer Million Menschen über das Bundesgebiet geführt und zu einem Ausbleiben des Leerstandsanstiegs in allen 400 Kreisen beigetragen. Experten prognostizieren eine Verschärfung der Lage bis 2025, da Neubauprojekte aufgrund steigender Zinsen und Baukosten verzögert werden, was zu weiteren Mietpreisanstiegen führen wird. Regionale Unterschiede im Leerstand sind signifikant, mit extrem niedrigen Quoten in Städten wie München und hohen in Orten wie Pirmasens. Der gesamte Leerstand, der auch nicht marktaktive Einheiten umfasst, liegt bei rund 1,73 Millionen Wohnungen. Die Situation zeigt einen dringenden Handlungsbedarf auf, um den Neubau zu fördern und den Mietmarkt zu entlasten, damit der soziale Frieden gewahrt bleibt.
18.12.2023
13:47 Uhr

Heizölpreise: Drastischer Anstieg durch politische Fehlentscheidungen

Die Heizölpreise in Deutschland sind durch eine Entscheidung der Ampelkoalition für eine höhere CO2-Steuer stark angestiegen, wodurch die Preise auf 106,2 Euro je 100 Liter kletterten. Die CO2-Steuer steigt auf 45 Euro pro Tonne CO2, was eine Mehrbelastung von 4,7 Cent je Liter Heizöl inklusive Mehrwertsteuer bedeutet. Die politische Entscheidung führte zu einem Ansturm auf Heizölbestellungen, da der Preis von dem Liefertermin abhängt, der meist im Januar 2024 liegt, wenn die neue Steuer gilt. Die Marktsituation bleibt ungewiss, trotz gesunkener Preise für Gasöl am Terminmarkt. Politische Spannungen im Nahen Osten und die Drosselung der Exporte durch Russland treiben die Ölpreise weiterhin in die Höhe. Die erhöhte CO2-Steuer belastet die Bürger zusätzlich und zeigt eine Diskrepanz zwischen der Politik der Ampelregierung und den Bedürfnissen der Menschen.
18.12.2023
13:47 Uhr

Haushaltspolitik der Bundesregierung: Ein Katalysator für anhaltende Rezessionsängste

Die Entscheidungen der Berliner Ampelkoalition in der Haushaltspolitik lösen Besorgnis über eine anhaltende Rezession in der deutschen Wirtschaft aus. Der Rückgang des Ifo-Index im Dezember von 87,2 auf 86,4 Punkte zeigt, dass die zuvor vorsichtige Zuversicht der Unternehmen abbricht. Der Wert unter 100 Punkten deutet auf eine Wirtschaftsschrumpfung hin. Der Ifo-Präsident Clemens Fuest bemerkt, dass selbst in der Weihnachtszeit keine Konjunkturbelebung zu verzeichnen ist. Ökonomen wie Jörg Angelé kritisieren die Haushaltsbeschlüsse der Regierung, die eine Rezession verlängern könnten, und Christoph Swonke von der DZ Bank zweifelt an einer schnellen Erholung im Jahr 2024. Die Regierungsmaßnahmen, die auf ein Gerichtsurteil zu staatlichen Schulden folgten, werden als potenziell langfristig schädlich angesehen und könnten Deutschland in eine anhaltende Rezession drängen. Experten fordern von der Regierung wirtschaftliche Weitsicht und eine Politik, die Wachstum und Innovation unterstützt, um die aktuelle Krise zu bewältigen.
18.12.2023
13:45 Uhr

Streichung staatlicher Förderungen – Ein Schlag für die Bürger und das Klima

Die Bundesregierung beendet überraschend viele Förderprogramme, die Bürgern und Klimaschutz zugutekamen, was Unmut und Zweifel am Stellenwert des Klimaschutzes weckt. Die Förderprämie für E-Autos wurde ohne Vorwarnung gestrichen, was Käufer, die auf die Umweltprämie von bis zu 4500 Euro hofften, hart trifft und das Vertrauen in staatliche Zusagen erschüttert. Ebenso wurde das Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten wegen leerer Kassen eingestellt, was die Klimaneutralität im Wohnungsbau gefährdet. Zudem sind Förderungen für den schnellen Wechsel zu erneuerbaren Heizsystemen und der altersgerechte Umbau von Wohnraum betroffen, was ältere Menschen finanziell belastet und den Energiewandel im Gebäudesektor verlangsamen könnte. Landwirte stehen durch die Abschaffung steuerlicher Vergünstigungen vor einer ungewissen Zukunft mit potenziellen Auswirkungen auf Lebensmittelpreise und Betriebe. Insgesamt könnten die Sparmaßnahmen der Regierung langfristig negative Konsequenzen für Bürger, Wirtschaft und Umweltschutz haben.
18.12.2023
11:29 Uhr

Finanzmarkttrends: PIK-Schulden als Rettungsanker für hochverschuldete Unternehmen

Hochverschuldete Unternehmen stehen durch die gestiegene Zinspolitik der EZB unter Druck und suchen nach Wegen, ihre Zinslasten zu bewältigen. Wall Street-Banken propagieren "Payment-in-kind" (PIK)-Schulden, die es Firmen erlauben, die Fälligkeit bestehender Schulden aufzuschieben. Diese Strategie verhindert kurzfristig eine Refinanzierung zu hohen Zinsen, erhöht jedoch langfristig die Schuldenlast. S&P Global Ratings prognostiziert, dass die Ausfallrate für europäische Ramschanleihen auf 3,8% ansteigen könnte. Der PIK-Ansatz wird von Kreditgebern zunehmend akzeptiert, um Liquiditätsprobleme der Kreditnehmer zu lindern. PIK-Zinsen werden nicht sofort, sondern erst bei einer späteren Refinanzierung oder Tilgung beglichen. Investoren, besonders im Bereich der Collateralized Loan Obligations, stehen PIK-Deals jedoch skeptisch gegenüber, da sie auf regelmäßige Zinszahlungen angewiesen sind. In Europa müssen in den nächsten drei Jahren Leveraged Loans von 269 Milliarden Euro refinanziert werden, wobei die Zurückhaltung der Investoren gegenüber PIK-Deals problematisch sein könnte. Kritiker sehen in der Praxis der PIK-Schulden eine gefährliche Spirale, die kurzfristige Entlastung bietet, aber langfristig das Finanzsystem destabilisieren könnte. Die langfristigen Folgen von PIK-Schulden als Schuldenstrategie müssen daher kritisch betrachtet werden.
18.12.2023
11:28 Uhr

Delivery Hero unter Druck: Stellenabbau und EU-Kartellermittlungen

Delivery Hero muss einen signifikanten Stellenabbau in seiner Berliner Zentrale und die Schließung von zwei Technologiezentren in Taiwan und der Türkei hinnehmen, was etwa 13 Prozent der Belegschaft betrifft. Die Maßnahmen werden als Effizienzsteigerung präsentiert, doch es ist unklar, wie viele der rund 3.000 Jobs in Berlin betroffen sind. In Asien zieht sich das Unternehmen aus weniger profitablen Märkten zurück und konzentriert sich auf den Nahen Osten und Nordafrika, während Europa und Südamerika weniger fokussiert werden. Über allem stehen EU-Kartellermittlungen wegen des Verdachts auf Kartellrechtsverstöße seit Ende November, was das Image von Delivery Hero belastet. Die Vorgänge bei Delivery Hero reflektieren die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft unter globaler Konkurrenz und regulatorischen Rahmenbedingungen. Es ist ungewiss, wie Delivery Hero die Krise bewältigen wird und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Tech-Branche haben wird. Die Situation betont die Notwendigkeit einer Balance zwischen Regulierung und Wirtschaftsförderung, um Deutschlands Innovationsführerschaft zu stärken. Delivery Hero's Zukunft und die daraus resultierenden Lehren bleiben abzuwarten.
18.12.2023
11:27 Uhr

ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend ein - Unbehagen in der deutschen Wirtschaft

Der ifo-Geschäftsklimaindex offenbart eine überraschende Schwäche der deutschen Wirtschaft im Dezember, entgegen der erwarteten festlichen Stimmung. Mit einem Rückgang von 0,8 Punkten auf 86,4 zeigt sich ein pessimistisches Bild, das die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung dämpft. Besonders die Industrie und energieintensive Branchen leiden, während der Dienstleistungssektor eine leichte Stimmungsverbesserung erfährt. Die Gastronomie und der Einzelhandel stehen vor Herausforderungen, unter anderem durch bevorstehende Preiserhöhungen. Wirtschaftsforschungsinstitute korrigieren ihre Wachstumsprognosen für 2024 nach unten, mit Erwartungen von nur noch 0,5 bis 0,9 Prozent Wachstum, teilweise wird sogar eine Schrumpfung der Wirtschaft befürchtet. Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter hohe Energiepreise und Unsicherheiten bei Klimaschutzprojekten. Die Politik ist aufgerufen, eine Strategie zu entwickeln, die nicht nur kurzfristig wirkt, sondern langfristige Perspektiven für eine starke deutsche Wirtschaft schafft. Aktives Gegensteuern ist notwendig, um das Vertrauen in die Wirtschaft und die Zukunft Deutschlands wiederherzustellen.
18.12.2023
11:26 Uhr

Landwirte im Aufruhr: Massiver Widerstand gegen Steuerpläne der Ampel-Koalition

Die Abschaffung von Steuervergünstigungen für die deutsche Landwirtschaft durch die Ampel-Koalition hat massiven Protest von Landwirten hervorgerufen. Bauernpräsident Joachim Rukwied drohte bei einer Kundgebung in Berlin mit einem "sehr heißen Januar", sollte die Regierung ihre Pläne nicht zurücknehmen. Die Landwirte sehen sich durch den Wegfall der Erleichterungen auf Agrardiesel und die Kfz-Steuerbefreiung um rund eine Milliarde Euro jährlich belastet und fordern Bundesagrarminister Cem Özdemir auf, sich für ihre Anliegen einzusetzen. Bei der Demonstration in Berlin, zu der der Bauernverband aufrief, erschienen etwa 3000 Menschen und zahlreiche Traktoren. Özdemir kritisierte die Sparpläne der Regierung und wies auf die Überlastung der Landwirtschaft hin. Finanzminister Christian Lindner signalisierte Gesprächsbereitschaft, während die Landwirtschaftsbranche trotz Gewinnanstiegs im letzten Jahr skeptische Zukunftsaussichten hat. Die aktuellen Proteste erinnern an Demonstrationen von 2019 und verdeutlichen die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen politischen Entscheidungsträgern und Landwirten, um die Lebensgrundlagen der für die Versorgung Verantwortlichen zu schützen.
18.12.2023
11:26 Uhr

EU-Kommission nimmt Onlinedienst X ins Visier: Verfahren wegen Falschinformationen eingeleitet

Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen den Onlinedienst X, ehemals bekannt als Twitter, eingeleitet, um gegen die Verbreitung von Falschinformationen vorzugehen. Untersuchungen wurden unter dem Digital Services Act (DSA) gestartet, der Internetkonzerne zu Maßnahmen gegen Desinformation verpflichtet. Die Plattform X steht in der Kritik, unzureichend mit den europäischen Regulierungsbehörden zu kooperieren und ein Abo-Modell eingeführt zu haben, das den Kauf eines blauen Hakens ermöglicht, was als irreführend wahrgenommen werden könnte. Zudem besteht der Verdacht, dass X nicht genügend Daten zu Werbeanzeigen bereitstellt, was eine Verletzung der Transparenzstandards des DSA sein könnte. Nachdem Brüssel X bereits wegen der Verbreitung von Falschinformationen verwarnt hatte, wird nun von digitalen Plattformen gefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und aktiv gegen Falschinformationen vorzugehen. Die EU-Kommission betont die Notwendigkeit, die Integrität des digitalen Raumes zu schützen und setzt damit ein klares Signal gegen die unkontrollierte Verbreitung von Falschinformationen.
18.12.2023
11:25 Uhr

Moskau droht mit frühzeitigem Uranexportstopp – US-Energieversorgung in Gefahr

Moskau erwägt, als Reaktion auf die Ankündigung der US-Regierung, ab 2028 kein russisches Uran mehr zu importieren, seine Uranexporte in die USA vorzeitig zu stoppen. Dies könnte die Energieversorgung der USA, die zu einem Viertel auf russischem Uran basiert, empfindlich treffen und zu Preissteigerungen führen. Das staatliche russische Uranunternehmen Tenex hat bereits Warnungen an US-Kunden gesendet. Experten warnen vor einem Anstieg der Uranpreise um bis zu 20 Prozent, was die Strompreise beeinflussen und die Wirtschaft sowie Verbraucher belasten würde. Dieses Szenario zeigt die geopolitischen Risiken und die Verwundbarkeit der amerikanischen Energieversorgung, wobei eine Diversifizierung und Stärkung eigener Ressourcen zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit notwendig erscheint.
18.12.2023
11:25 Uhr

Autovermieter in der Bredouille: Elektroautos als finanzielle Zerreißprobe

Autovermieter wie Hertz und Sixt, die einst zuverlässige Käufer für Elektrofahrzeuge waren, distanzieren sich von Elektroautos aufgrund finanzieller Schwierigkeiten. Hertz kämpft mit hohen Reparaturkosten und Wertverlust seiner 50.000 Elektroautos, während Sixt plant, die Tesla-Modelle in seiner Flotte deutlich zu reduzieren. Die unerwartet hohen Kosten und die unvorhersehbare Preispolitik von Tesla zwingen die Autovermieter zu diesem Schritt. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Marktreife und Nachhaltigkeit der Elektromobilität auf, insbesondere angesichts der hohen Rohstoffintensität bei der Batterieproduktion. Die Branche steht vor Herausforderungen, die als Warnsignal für Investoren und Verbraucher dienen könnten, und es wird ein Umdenken hin zu realistischen, nachhaltigen Lösungen gefordert.
18.12.2023
09:27 Uhr

Alarmierender Einbruch bei Wärmepumpenverkäufen – Zukunft der Branche in Gefahr?

Die Wärmepumpenbranche, die nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den darauffolgenden Energiekrisen einen Boom erlebte, steht nun vor einem starken Verkaufseinbruch in ganz Europa. Hersteller wie Viessmann, Vaillant, Panasonic und Bosch hatten massiv in Produktionskapazitäten investiert, stehen aber jetzt vor Unsicherheiten, da die Verkaufszahlen laut EHPA außer in Deutschland, wo eine Zunahme von 60 Prozent zu verzeichnen ist, stark gesunken sind. Politische Entscheidungen und hohe Strompreise werden als Gründe für den Rückgang angesehen, während fossile Energieträger im Preis stabil geblieben sind. Trotz eines EU-Aktionsplans für den Einbau von 10 Millionen Wärmepumpen bis 2027 herrscht Skepsis über die Erreichung dieses Ziels. Die deutsche Heizungsindustrie kritisiert die langen Debatten um das Heizungsgesetz und die Unsicherheiten bezüglich der Förderungen ab 2024. Die Situation ist ein Weckruf für Politik und Industrie, um die Energiewende voranzutreiben und die Wärmepumpentechnologie zu sichern.
18.12.2023
09:27 Uhr

Die Selbstauflösung eines Kanzlers: Olaf Scholz auf dem Weg ins politische Abseits

Bundeskanzler Olaf Scholz könnte mit seinem derzeitigen politischen Kurs die SPD in eine tiefe Krise stürzen, so der Journalist Gabor Steingart. Er vergleicht Scholz mit dem Protagonisten aus H.G. Wells' "Der unsichtbare Mann", indem Scholz durch seine Politik für die Wähler unsichtbar wird und die SPD unter die 10-Prozent-Hürde drücken könnte. Steingart listet sieben Schritte auf, die zu Scholz' "Selbstauflösung" beitragen: Die Ignoranz gegenüber Wählerängsten, insbesondere bei Migration, die Vernachlässigung des Aufstiegsversprechens, eine Energiepolitik, die traditionelle Industrien stranguliert, fehlende Sparmaßnahmen, gebrochene Versprechen, die Diffamierung abgewanderter SPD-Wähler und ein gefühlloser Kommunikationsstil. Diese Schritte könnten zur Entfremdung der SPD-Wählerschaft führen und das politische Erbe der Partei gefährden. Steingart sieht düstere Aussichten, wenn Scholz seinen Kurs nicht ändert, da eine politische Rückverwandlung unwahrscheinlich ist. Die politische Zukunft von Scholz und der SPD hängt davon ab, ob sie die Notwendigkeit einer Kurskorrektur erkennen oder weiterhin den Weg der Selbstauflösung beschreiten.
18.12.2023
09:27 Uhr

China setzt Meilenstein mit Inbetriebnahme des ersten Atomreaktors der 4. Generation

China hat als weltweit erste Nation einen Atomreaktor der vierten Generation in Betrieb genommen und stärkt damit seine Führungsrolle in der Kernenergietechnologie. Die neuen Reaktoren bieten höhere Sicherheit, effizientere Brennstoffnutzung und weniger radioaktive Abfälle, was die Energieunabhängigkeit des Landes fördert. Dieses Ereignis sendet ein geopolitisches Signal, insbesondere an westliche Länder, die sich von der Kernenergie abwenden. China positioniert sich gegen den Trend zum Kernenergieausstieg, wie er in Deutschland zu beobachten ist, und könnte damit langfristig seine geopolitische Macht und CO2-Emissionen reduzieren. Während Deutschlands Entscheidung für den Kernenergieausstieg kritisiert wird, zeigt China, dass moderne Kernenergie und traditionelle Werte vereinbar sind. Die Inbetriebnahme des Reaktors könnte ein Weckruf für andere Länder sein, ihre Energiepolitik zu überdenken und eventuell eine Rückkehr zur Kernenergie zu erwägen, um die Energieversorgung zu sichern und mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten.
18.12.2023
09:07 Uhr

Krise am Suez-Kanal: Eine Zerreißprobe für die Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft ist durch die Entwicklung am Suez-Kanal bedroht, da vier der fünf größten Reedereien ihre Fahrten durch diese wichtige Wasserstraße eingestellt haben. Der Suez-Kanal, eine Hauptarterie des globalen Handels, ist aufgrund zunehmender Gewalt im Roten Meer und Konfrontationen mit Houthi-Rebellen ins Visier geraten. Die Krise führt zu Lieferkettenverzögerungen, steigenden Transportkosten und trifft letztendlich die Verbraucher. Die Situation könnte sich zu einem militärischen Konflikt ausweiten, was nicht nur die regionale, sondern auch die globale Sicherheit und Wirtschaft bedroht. Deutschland kann sich dieser Krise nicht entziehen, und die Bundesregierung muss handeln, um die Interessen der deutschen Wirtschaft und Bürger zu schützen. Diese Krise stellt einen Wendepunkt dar, an dem entschieden werden muss, ob wirtschaftliche Interessen verteidigt und der freie Handel geschützt werden soll.
18.12.2023
09:06 Uhr

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch, doch zu welchem Preis?

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen einen Rekordanstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen im dritten Quartal 2023, während die Produktion aus konventionellen Quellen stark gesunken ist. Deutschland muss diesen Mangel durch teure Importe ausgleichen. Die Gesamtstromerzeugung ist um 20 Prozent gefallen und der Import um 80 Prozent gestiegen, was die Abhängigkeit von ausländischer Energie verdeutlicht. Die Schließung der letzten deutschen Kernkraftwerke im April 2023 hat Deutschland zum Stromimporteur gemacht, was die Energiesicherheit und Kosten für Verbraucher und Industrie beeinträchtigt. Die Stromerzeugung aus Gaskraftwerken ist gestiegen, was die Belastung der Verbraucher und Wirtschaft verstärkt. Die Energiepolitik der Bundesregierung steht in der Kritik, da sie zu einer Abhängigkeit von Importen führt und hohe Kosten verursacht. Es wird ein Umdenken gefordert, um eine Balance zwischen ökologischen und ökonomischen Anforderungen zu erreichen und Deutschlands Position als Industrienation zu sichern. Eine Energiewende, die auf Importen basiert und die Industrie schwächt, ist nicht zukunftsfähig. Es wird eine neue Energiepolitik benötigt, die sowohl grüne Ideale als auch wirtschaftliche Realitäten berücksichtigt, um Deutschland ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu stärken.
18.12.2023
09:06 Uhr

Grundsteuerreform unter Beschuss: Verfassungsmäßigkeit in der Kritik

Die deutsche Grundsteuerreform stößt auf Kritik, nachdem ein Finanzgericht in Rheinland-Pfalz die Methodik zur Wertermittlung von Grundstücken infrage gestellt und Grundsteuerbescheide aufgehoben hat. Die Richter sehen mögliche Verstöße gegen den Gleichheitssatz durch eine pauschale Anwendung von Bodenrichtwerten, was die Verfassungsmäßigkeit des neuen Bewertungssystems gefährdet. Obwohl das Bundesverfassungsgericht 2018 eine Neubewertung der Grundstücke gefordert hatte, könnten die aktuellen Bedenken eine neue juristische Hürde für die Reform bedeuten, die ab Januar 2025 gelten soll. Die meisten Bundesländer folgen dem Bundesmodell für die Grundsteuer, aber es gibt Unterschiede in der Umsetzung. Die Reform ist besonders relevant, da die Grundsteuer eine wichtige Einnahmequelle für Kommunen darstellt, die jährlich fast 15 Milliarden Euro für kommunale Dienste und Projekte einbringt. Die Debatte um die Grundsteuerreform könnte durch die Kritik aus Rheinland-Pfalz weiter angefacht werden, und es besteht die Notwendigkeit, eine Lösung zu finden, die verfassungskonform ist und finanzielle Sicherheit für die Kommunen bietet.
18.12.2023
08:25 Uhr

Alarmierende Persistenz: Übersterblichkeit in Deutschland – ein ungelöstes Phänomen

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen eine anhaltende Übersterblichkeit in Deutschland, mit 88.017 Verstorbenen im November 2023, was 12 Prozent über dem Niveau von 2019 liegt. Diese Tendenz ist nicht allein durch Bevölkerungsalterung erklärbar. Destatis relativiert die Zahlen, doch die Diskrepanz zu Vorpandemiejahren bleibt. Experten wie Lausen und Kuhbandner kritisieren die Methodik der Datenerhebung und empfehlen, Sterberaten statt absoluter Zahlen zu betrachten. Die Übersterblichkeit, die nach dem Pandemiejahr 2020 begann, erfordert eine kritische Reflexion politischer Entscheidungen und deren Einfluss auf die Volksgesundheit. Es wird gefordert, dass die Gesellschaft unbequeme Fragen stellt und die Ursachen erforscht, um die Gesundheit zu schützen. Transparenz und offene Diskussionen über die Gründe der Übersterblichkeit sind notwendig, und die Bundesregierung sowie Behörden müssen klar kommunizieren und handeln, um dieses Problem anzugehen. Die Gesundheit der Bevölkerung ist essentiell für den Erhalt traditioneller Werte und einer starken Wirtschaft.
18.12.2023
08:25 Uhr

Unerwarteter Förderstopp für E-Autos: Ein Schlag ins Gesicht der Verbraucher

Die Ampelkoalition hat unter Leitung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Förderung für Elektroautos in Deutschland ohne Vorwarnung eingestellt, was bei vielen Verbrauchern, die auf die Unterstützung für den Kauf von E-Autos gezählt hatten, für Verwirrung und Enttäuschung sorgte. Die Entscheidung, die bereits in der Nacht nach der Bekanntgabe wirksam wurde, wird als Vertrauensbruch betrachtet, da Verbraucher, die bereits Fahrzeuge erworben hatten, nun den Umweltbonus von bis zu 4500 Euro verlieren. Wirtschaftsexperte Ferdinand Dudenhöffer nennt dies ein "Desaster" und "Drama". Verbraucheranwalt Joachim Steinhöfel sieht mögliche rechtliche Konsequenzen für die Bundesregierung und erwartet eine Klagewelle. Zudem kritisiert er das Kommunikationsdesaster der Regierung, die veraltete Informationen zur Förderung verbreitete. Dieser Schritt wird als Rückschlag für die E-Mobilität und das Vertrauen in die Politik angesehen.
18.12.2023
08:25 Uhr

Alarmierende Sicherheitslage im Roten Meer: Reedereien setzen Passagen aus

Angesichts der jüngsten Angriffe durch die Huthi-Miliz haben führende Reedereien wie Hapag-Lloyd, Maersk, MSC und CMA CGM ihre Durchfahrten durch das Rote Meer vorübergehend eingestellt. Die Entscheidung, eine der meistbefahrenen Wasserstraßen zu meiden, spiegelt die wachsende Bedrohung für die Seefahrt wider und verdeutlicht das Risiko für die Schifffahrtsindustrie. Der Verband deutscher Reeder (VDR) fordert ein internationales militärisches Bündnis zum Schutz der Handelswege, wobei bereits US- und britische Militärschiffe Angriffsdrohnen abgewehrt haben. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin verurteilte die Angriffe und betont die Notwendigkeit internationaler Kooperation. Die deutsche Bundesregierung wird aufgerufen, sich stärker für die Sicherung der Seewege zu engagieren, die für den internationalen Handel und die weltweite Versorgungskette von großer Bedeutung sind. Eine gemeinschaftliche Anstrengung der internationalen Gemeinschaft ist erforderlich, um die strategische Wasserstraße zu sichern.
18.12.2023
08:25 Uhr

Aufstand der Landwirte: Massiver Protest gegen Agrarpolitik der Ampelkoalition

Deutsche Landwirte planen für Montag einen massiven Protest vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen die Agrarpolitik der Ampelkoalition. Sie befürchten, dass geplante Kürzungen ihre Existenz und die nationale Versorgungssicherheit bedrohen. Der Protest hat sich bundesweit ausgebreitet, wobei auch Busunternehmen und Spediteure ihren Unmut zeigen. Der Deutsche Bauernverband warnt vor heftigem Widerstand, sollte die Regierung ihre Pläne nicht überdenken. Symbolische Aktionen wie Hupkonzerte, Autokorsos und das Ablegen von Gummistiefeln und Mist vor Parteibüros verdeutlichen die Enttäuschung der Landwirte. Kritisiert wird insbesondere das Vorhaben, die Agrardieselbehilfe und die Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Maschinen zu streichen, was die Landwirte mit fast einer Milliarde Euro zusätzlich belasten könnte. Die Politik wird beschuldigt, die Realitäten der Bauern zu ignorieren, während diese um ihre Existenz fürchten. Die Proteste rufen zu einem Umdenken in der Agrarpolitik auf, um die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und eine nachhaltige Landwirtschaft zu sichern.
18.12.2023
08:25 Uhr

Wirtschaftslegende Roland Berger kritisiert die Ampelkoalition scharf

Roland Berger, eine renommierte Figur in der deutschen Wirtschaftsberatung, kritisiert die Ampelkoalition scharf. Er wirft der Bundesregierung vor, das Potenzial von Unternehmen und Bürgern durch übermäßige Regulierungen und Eingriffe zu blockieren, wodurch Deutschlands Entwicklung gehemmt werde. Berger bemängelt das Fehlen einer klaren Vision der Ampelregierung zur Krisenbewältigung und fordert eine Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft und eine an Wolfgang Schäubles Haushaltspolitik orientierte Finanzführung. Er kritisiert auch, dass die Koalitionsvereinbarungen nach dem Ukraine-Konflikt nicht angepasst wurden und Kanzler Scholz in der Krise nicht die nötige Führungsstärke zeige. Die Außenpolitik Deutschlands, insbesondere die feministische Agenda der Außenministerin, und die halbherzigen Lösungsansätze für die Haushaltskrise werden ebenfalls kritisiert. Berger sieht die Notwendigkeit von Neuwahlen, da weder die Union bereit sei zu regieren, noch die Ampel ihren Regierungsauftrag erfüllt habe. Er fordert entschlossenes Handeln der Regierung, um die Herausforderungen Deutschlands zu bewältigen.
17.12.2023
15:50 Uhr

Jens Spahn fordert konsequente Abschiebung von irregulären Flüchtlingen

Jens Spahn, Unionsfraktionsvize, hat in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" eine harte Migrationspolitik vorgeschlagen, die irreguläre Flüchtlinge konsequent in sichere Drittstaaten außerhalb der EU abschieben würde, um die Migrationsströme zu reduzieren. Er glaubt, dass die Wahrnehmung einer raschen Überstellung in Länder wie Ghana, Ruanda oder osteuropäische Staaten wie Georgien und Moldau die Zahl der Migranten, die sich auf den Weg machen, deutlich senken könnte. Spahn argumentiert, dass der Schutz gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention auch außerhalb der EU gewährt werden kann, und sieht in der Umsetzung seines Vorschlags eine Möglichkeit, sowohl das Sterben im Mittelmeer zu beenden als auch die illegale Migration signifikant zu reduzieren. Er erhofft sich durch die Lösung der Migrationsfrage auch politische Vorteile, wie den Verlust von Zuspruch für radikale Gruppen. Spahns Pläne könnten jedoch kontrovers diskutiert werden, da sie eine harte Linie in der Migrationspolitik darstellen und Fragen nach ihrer Humanität und Vereinbarkeit mit den Grundwerten der EU aufwerfen.
17.12.2023
13:47 Uhr

Bankenfilialen schwinden – Bargeldversorgung für Bürger in Gefahr

Die fortschreitende Schließung von Bankfilialen und Reduktion von Geldautomaten in Deutschland erschwert den Zugang zu Bargeld, insbesondere in ländlichen Regionen und für ältere, weniger mobile Bürger. Renommierte Banken wie Raiffeisenbank, Postbank, Deutsche Bank, Sparkassen und Commerzbank kündigen den Abbau von bis zu 250 Standorten an. Der Kostendruck aufgrund des hohen Betriebsaufwands und der sinkenden Nachfrage nach Bargeldtransaktionen wird als Hauptgrund für diese Konsolidierung genannt. Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs bringt zwar Fortschritte, zeigt jedoch auch Schattenseiten, da nicht alle Verbraucher die digitalen Alternativen nutzen können oder wollen. Banken empfehlen zwar das Ausweichen auf Fremdbanken und Bargeldservices in Einzelhandelsgeschäften, doch dies ist nicht für alle Kunden praktikabel. Die Entwicklung zeigt die wachsende Kluft zwischen digitalen Möglichkeiten und realen Bedürfnissen und stellt die finanzielle Inklusion in Frage. Deutschland befindet sich an einem Wendepunkt seiner Zahlungskultur, und die Schließung von Bankfilialen sowie der Abbau von Geldautomaten fordern eine Anpassung, die sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch sozial verträglich sein muss.
17.12.2023
13:37 Uhr

Thilo Sarrazins kritische Reflexion: Ein Blick auf Deutschlands Gegenwart und Zukunft

Thilo Sarrazin, ehemaliger Finanzsenator und Bundesbank-Vorstand, äußert sich erneut kritisch über die deutsche Politik und Gesellschaft, wobei er ein düsteres Bild der Bundesrepublik zeichnet. In einem exklusiven Gespräch mit der BILD betont er, dass die Probleme, die er bereits vor 13 Jahren in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" angesprochen hatte, sich verschärft haben. Sarrazin spricht von einer Haushalts-, Migrations- und Energiekrise, die die Stabilität und das Wohl Deutschlands gefährden und sieht die Notwendigkeit einer Kurskorrektur. Seine Diagnose ist schonungslos und ruft nach kritischer Selbstreflexion. Die Reaktionen auf seine Äußerungen sind geteilt; während ihn einige als Spalter sehen, unterstützen ihn andere für seine offene Ansprache der Missstände. Trotz der Zugänglichkeit seiner vollständigen Aussagen nur mit einem BILDplus-Abo, ist seine Botschaft deutlich: Deutschland muss sich den Herausforderungen stellen und politische Weichenstellungen vornehmen, die auf traditionelle Werte und die Interessen der Bürger fokussiert sind. Sarrazins Reflexion bietet einen Anstoß für ernsthafte Überlegungen in einer Zeit, in der Deutschland von Krisen und Spaltung bedroht ist.
17.12.2023
13:34 Uhr

Wahlkampf in Pirna: AfD vor historischem Erfolg?

In Pirna, einer Stadt in Sachsen, steht die AfD kurz davor, möglicherweise ihren ersten Oberbürgermeisterposten zu erringen, nachdem ihr Kandidat, Tim Lochner, im ersten Wahlgang mit 32,9 Prozent führte. Die Konkurrenten Ralf Thiele (Freie Wähler) und Kathrin Dollinger-Knuth (CDU) erreichten 23,2 bzw. 20,2 Prozent und gehen ohne das sonst übliche Mehrparteien-Bündnis gegen die AfD in die Stichwahl. Die CDU und die Freien Wähler verzichten trotz innerparteilicher Differenzen auf einen Rückzug zugunsten des anderen. Ein Sieg der AfD könnte ihre Position in der deutschen Politik stärken, da sie in der Region bereits bei übergeordneten Wahlen erfolgreich war. Die CDU-Kandidatin wird von Sachsens Ministerpräsident und anderen Parteien unterstützt, was das Rennen offen gestaltet. Die Wahl betont die Bedeutung politischer Werte und die Rolle von Wahlen in der Gesellschaft. Am kommenden Sonntag könnte sich die politische Zukunft Pirnas und Sachsens entscheiden.
16.12.2023
11:09 Uhr

Aus für E-Auto-Prämie: Habecks Ministerium vollzieht abrupten Schnitt

Das Wirtschaftsministerium hat überraschend das Ende der Förderung für Elektrofahrzeuge, den Umweltbonus, bekanntgegeben, welches sofort wirksam wird. Käufer von E-Autos, die bisher bis zu 6000 Euro Förderung erhalten konnten, stehen nun vor finanziellen Einbußen und die deutsche Automobilindustrie vor einer verminderten Innovationskraft. Die Entscheidung, die Prämie abrupt zu beenden, hat zu Verunsicherung und Kritik an der Ampelregierung geführt. Anträge können nur noch bis zum Wochenende gestellt werden, bereits zugesagte Förderungen werden ausgezahlt. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das zu Haushaltseinsparungen zwingt, liegt dem abrupten Schnitt zugrunde. Diese Entwicklung spiegelt den Konflikt zwischen Haushaltsdisziplin und Umweltschutz wider und hinterlässt Unsicherheit bezüglich der Verlässlichkeit politischer Versprechen und der Zukunft der Mobilität in Deutschland.
16.12.2023
11:07 Uhr

Kiews düstere Aussichten: Westliche Hilfen auf der Kippe

Kiew, 15. Dezember – Die Ukraine sieht sich mit der Ungewissheit konfrontiert, da die EU und die USA zögern, neue Gelder für 2024 freizugeben. Während die EU Beitrittsgespräche in Aussicht stellt, bleibt ein versprochenes 50-Milliarden-Euro-Paket unerfüllt, und Ungarn blockiert die Finanzierung aus EU-Mitteln durch ein Veto. In den USA konnte Präsident Selenskyjs Besuch die republikanischen Bedenken nicht ausräumen, was die Zukunft der US-Unterstützung unsicher macht. Mit Reserven, die nur für wenige Monate reichen, könnte die Ukraine bis zum 1. März 2024 zahlungsunfähig sein. Die zögerliche Haltung des Westens und die geopolitischen Spannungen könnten Russland Vorteile verschaffen, während die Ukraine nach alternativen Wegen suchen muss, um ihre Zukunft zu sichern. Die Diskrepanz zwischen politischen Versprechen und realer Unterstützung spiegelt die komplexen Beziehungen innerhalb der EU und über den Atlantik wider, wobei Europas Stabilität und Sicherheit von echter Solidarität und Verteidigung von Freiheit und Demokratie abhängen.
16.12.2023
10:53 Uhr

Die Energiewende in Deutschland: Zwischen ambitionierten Zielen und der Realität der Stromspeicherung

Die deutsche Energiewende ist in Gefahr, da es an Speichertechnologien fehlt, um den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen. Trotz des Ausbaus von Wind- und Fotovoltaikanlagen ist die Speicherkapazität unzureichend. Pumpspeicherkraftwerke, die derzeit 90 Prozent der Speicheraufgaben übernehmen, können nur begrenzt erweitert werden, während der Ausbau von Batterie-Großspeichern hinter dem Bedarf zurückbleibt. Flexible Verbraucher und innovative Technologien wie Redox-Flow-Batterien könnten helfen, doch auch die Nutzung von grünem Wasserstoff als Speichermedium ist mit Herausforderungen verbunden. Die aktuelle Energiepolitik benötigt dringend effiziente und skalierbare Speicherlösungen, um die Energiewende zu realisieren. Die Bundesregierung muss ihre Strategie anpassen und die Speicherinfrastruktur stärker fördern, um eine nachhaltige Energiezukunft zu sichern.
16.12.2023
10:52 Uhr

Das unvergessene Erbe: D-Mark weiterhin präsent im deutschen Alltag

Die D-Mark ist trotz der Einführung des Euro vor fast 22 Jahren noch immer präsent in deutschen Haushalten. Die Deutsche Bundesbank berichtet, dass im laufenden Jahr bereits über 53 Millionen D-Mark in Euro umgetauscht wurden, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Burkhard Balz von der Bundesbank erwartet, dass der Umtausch von D-Mark noch einige Jahre anhalten wird, da sie häufig beim Aufräumen von Erbschaften gefunden wird. Noch sind D-Mark im Wert von fast 12,2 Milliarden Mark, umgerechnet etwa 6,24 Milliarden Euro, im Umlauf. Die Bundesbank vermutet, dass ein Teil des alten Geldes auch im Ausland liegt, bietet aber weiterhin an, D-Mark unbefristet und kostenlos umzutauschen. Der Wechselkurs beträgt unverändert einen Euro für 1,95583 D-Mark. Die anhaltende Präsenz der D-Mark deutet auf die tiefe Verbundenheit der Deutschen mit ihrer Vergangenheit hin und symbolisiert Sehnsucht nach Stabilität und Beständigkeit in unsicheren Zeiten.
16.12.2023
10:15 Uhr

Die Tücke des Euros: Wie die Gemeinschaftswährung deutsche Sparer ins Unglück stürzt

Deutschlands Sparer sind alarmiert, da der Euro, der einst als Stabilitätsanker galt, nun ihr Vermögen bedroht. Der Glaube, dass Deutschland als Exportnation besonders vom Euro profitiert, wird hinterfragt, da die realen Einbußen für Sparer sichtbar werden. Die scheinbar guten Gehälter in Deutschland sind nach Abgaben weniger beeindruckend, und das Land befindet sich nur im Mittelfeld des europäischen Wohlstandsrankings. Hohe Mieten, besonders im Alter, stellen eine finanzielle Belastung dar. Zudem könnte die Eurozone zu einer Zone mit hoher Inflation werden, was das Ersparte der Bürger entwertet. Traditionelle Altersvorsorgen wie Lebensversicherungen und Rentenprodukte erweisen sich in der Niedrigzins- und Hochinflationsumgebung als unzureichend und erhöhen das Risiko der Altersarmut. Die Situation fordert ein Umdenken der deutschen Sparer, die ihre Anlagestrategien überdenken und möglicherweise in Edelmetalle investieren sollten, um ihr Vermögen zu schützen.
16.12.2023
10:14 Uhr

Bundesbank warnt vor verfrühten Zinssenkungserwartungen

Die Bundesbank warnt, dass es zu früh sei, auf baldige Zinssenkungen zu hoffen, trotz jüngster Inflationsabkühlung. Die bevorstehende Grundsteuerreform ab 2025 könnte Immobilieneigentümer finanziell belasten, und es gibt Empfehlungen, rechtliche Schritte zu prüfen. Soziale Einrichtungen wie die Tafeln in Deutschland leiden unter der hohen Inflation, da sie weniger Spenden erhalten und mehr Bedürftige unterstützen müssen. Die wirtschaftliche Lage führt zu einer Konsumzurückhaltung in der Weihnachtszeit. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich des Euros als potenzielle Gefahr für deutsche Sparer. In einer Zeit, in der die deutsche Politik oft kritisiert wird, betonen Experten die Notwendigkeit einer vorausschauenden Politik, die das Wohl der Bürger und das Vertrauen in die Wirtschaft priorisiert.
16.12.2023
10:09 Uhr

Grundsteuerreform 2025: Ein Aufruf zum Widerstand

Die Grundsteuerreform in Deutschland, die ab 2025 wirksam wird, führt zu Unruhe unter Immobilienbesitzern aufgrund der befürchteten höheren Grundsteuerlast durch Neubewertungen der Finanzbehörden. Der Bund der Steuerzahler und Haus & Grund äußern verfassungsrechtliche Bedenken und haben Musterklagen eingeleitet. Ein Beispiel ist der Fall Neubauer, deren vermietete Wohnung laut neuem Steuerbescheid eine unrealistisch hohe Miete aufweist. Experten raten Eigentümern, Einspruch gegen Grundsteuerbescheide einzulegen. Rund drei Millionen Menschen haben bereits Einspruch erhoben, was die Finanzämter vor Herausforderungen stellt. Die Reform soll gerechtere Steuerlastverteilungen schaffen, trifft jedoch besonders Eigentümer in begehrten Lagen. Eigentümer sind aufgerufen, ihre Rechte zu kennen und zu nutzen, um eine faire Steuerpolitik zu unterstützen.
16.12.2023
10:08 Uhr

Lindner gegen das politische Schauspiel – Vertrauensfrage unnötig

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die Idee einer Vertrauensfrage in der deutschen Regierung zurückgewiesen und bezeichnet sie als Teil des "üblichen oppositionellen Bodenturnens". Nachdem der Koalitionsstreit beigelegt wurde, steht der Haushalt für 2024 und Lindner versichert, dass der Kanzler auf die Mehrheit seiner Koalition zählen kann. Die bevorstehende Mitgliederbefragung der FDP sieht Lindner als demokratische Chance und nicht als Bedrohung. Vize Wolfgang Kubicki ruft die Mitglieder dazu auf, in der Regierung zu bleiben. Lindner bewertet Alternativen zur Ampelkoalition als weniger vorteilhaft für Deutschland. Die FDP-Mitgliederbefragung ist nicht bindend, aber ein wichtiges Stimmungsbild. Lindner betont die FDP als Partei der politischen Vernunft und Beständigkeit in Zeiten, in denen Deutschland nach Stabilität sucht.
15.12.2023
20:42 Uhr

Verdächtige Verbindungen: Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek und die Schatten der Spionage

Jan Marsalek, Ex-Vorstand von Wirecard, wird verdächtigt, seit Jahren ein russischer Spion zu sein. Nachdem Wirecard 2020 ein Bilanzloch von fast zwei Milliarden US-Dollar offenlegen musste, floh Marsalek über Belarus nach Moskau und tauchte unter. Er soll einen russischen Pass unter falschem Namen erhalten haben. Das "Wall Street Journal" berichtet, Marsalek könnte als russischer Agent agiert und Wirecard zur illegalen Geldverschiebung für russische Spionageorganisationen genutzt haben. Er könnte auch die Wagner-Söldner unterstützt haben, die mit dem verstorbenen "Koch Putins", Jewgenij Prigoschin, verbunden waren. Marsalek soll sich nun in Dubai aufhalten und im Auftrag russischer Beamter sein Geschäftsimperium in Afrika umstrukturieren. Seine früheren Äußerungen über ein Interesse an Spionage und Verbindungen zu Spionagekreisen erscheinen nun in neuem Licht. Der Fall unterstreicht die Verschränkung von Wirtschaft und Politik und zeigt die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen und Transparenz im Finanzsektor zu verbessern. Die deutsche Politik und Behörden sind aufgerufen, solche Skandale künftig zu verhindern und die Integrität des Finanzsystems zu sichern.
15.12.2023
20:40 Uhr

Die Schweiz strebt Neuverhandlungen mit der EU an – ein strategischer Schachzug?

Die Schweiz plant, ihre Beziehungen zur EU neu zu verhandeln, um den Zugang zum EU-Binnenmarkt zu sichern und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Nach dem Abbruch der Verhandlungen im Jahr 2021 wird ab dem kommenden Frühjahr ein neuer Versuch gestartet, bis 2024 zu einer Einigung zu kommen. Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis unterstreicht die Bedeutung der europäischen Beziehungen, gerade in Krisenzeiten. Die Verhandlungen sollen verschiedene Bereiche wie Strom- und Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Bildung und das Forschungsprogramm "Horizon Europe" abdecken, ebenso wie Personenfreizügigkeit und Lohnschutz, wobei die Schweiz bereits Ausnahmen für EU-Bürger durchgesetzt hat. Während der Wirtschaftsverband economiesuisse den Neuanfang begrüßt, lehnt die SVP jede engere Anbindung an die EU ab. Die Schweiz steht somit vor der Herausforderung, ihre Unabhängigkeit mit wirtschaftlichen Vorteilen zu balancieren. Deutschland und die EU beobachten die Entwicklungen, da eine stärkere Beziehung zur Schweiz die Kooperationsbereitschaft innerhalb Europas stärken könnte. Die kommenden Monate sind entscheidend dafür, ob eine Einigung erreicht wird, die sowohl wirtschaftliche als auch politische Interessen berücksichtigt.
15.12.2023
17:06 Uhr

Immobilienmarkt in der Krise: Keine Entlastung durch EZB in Sicht

Die Immobilienwirtschaft in Deutschland kämpft mit den Folgen einer drohenden Rezession und der Europäischen Zentralbank (EZB), die eine Zinssenkung vom aktuellen Leitzins von 4,5 % ausschließt. Christine Lagarde von der EZB hat bestätigt, dass eine Senkung nicht in Betracht gezogen wird, was die Finanzierungssituation für die Branche verschärft. Warnsignale kommen vom Institut der deutschen Wirtschaft und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), die vor einer Rezession im Sektor warnen und staatliche Unterstützung fordern, etwa durch Steuererleichterungen und günstige KfW-Kredite. Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex zeigt für Geschäftslage und Zukunftserwartungen die schlechtesten Werte seit 2014. Obwohl einige Marktsegmente wie Top-Lagen von Shopping-Centern Stabilität aufweisen, bleibt die Gesamtsituation angespannt. Die Immobilienbranche erhofft sich eine bessere Zukunft und eine leichte Entspannung durch jüngste Rückgänge bei den Bauzinsen, doch ohne eine Änderung der EZB-Politik und politische Unterstützung steht sie vor großen Herausforderungen.
15.12.2023
17:02 Uhr

Kritik an der Haushaltspolitik der Bundesregierung: Milliarden für "linke Ideologie-Projekte"

Die Bundesregierung Deutschlands verteilt mehr als 61 Milliarden Euro auf Projekte weltweit, während die Bürgerinnen und Bürger steigende Kosten tragen. Insbesondere Projekte zur Demokratieförderung mit einem Budget von 182 Millionen Euro, die von Organisationen wie der Amadeu Antonio Stiftung durchgeführt werden, stehen in der Kritik, da sie als "linke Ideologie-Projekte" wahrgenommen werden. Die Entwicklungshilfe, einschließlich der Finanzierung von Radwegen in Peru, bleibt mit einem Budget von 11,52 Milliarden Euro unangetastet. Zusätzlich wird die finanzielle Unterstützung für die Ukraine auf acht Milliarden Euro verdoppelt. Wirtschaftsminister Habeck verteidigt die Haushaltspolitik trotz der Tatsache, dass Steuererhöhungen nicht geplant sind und der Staat weniger Leistungen übernehmen kann. Die Kritik an der Haushaltspolitik wächst, da die Bevölkerung sich fragt, warum ihre Steuergelder für internationale und ideologische Projekte verwendet werden, während sie selbst mit steigenden Lasten konfrontiert sind.
15.12.2023
17:00 Uhr

Die Niederlande wagen den Schritt: "Historischer Antrag" für nationale Souveränität in der Migrationspolitik

Das niederländische Parlament hat für einen Antrag gestimmt, der es dem Land erlaubt, sich von der gemeinsamen EU-Asyl- und Migrationspolitik zu distanzieren. Mitte-Rechts-Parteien wie PVV, NSC, BBB und VVD unterstützten den Gesetzesantrag für ein nationales "Opt-out". Die Entscheidung folgt einem EU-Vorschlag zur Reform der EU-Verträge und könnte andere EU-Staaten inspirieren, eigene Gesetze und Grenzkontrollen zu priorisieren. PVV-Chef Geert Wilders feierte den Schritt als "historisch" und sieht darin eine Rückgewinnung der Kontrolle über die niederländischen Grenzen. Angeregt durch Dänemarks strenge Migrationspolitik, soll die Entscheidung die niederländische Kultur und Werte schützen und die Integration von Migranten verantwortungsvoll steuern. Die Entwicklungen könnten die politische Landschaft Europas beeinflussen, da sie den Trend zur nationalen Selbstbestimmung und Grenzsicherung widerspiegeln.
15.12.2023
17:00 Uhr

Studie offenbart: Deutsche und Franzosen skeptisch gegenüber Erneuerbaren

Eine dänische Großstudie zeigt, dass in Deutschland und Frankreich die Skepsis gegenüber erneuerbaren Energien hoch ist, mit Zustimmungsraten von 57% bzw. 54%, weit unter dem europäischen Durchschnitt von 66%. Länder wie Kroatien, Dänemark und Portugal sind mit über 75% Zustimmung weitaus aufgeschlossener. Jesper Hjulmand, CEO von Andel, äußert sich besorgt über die kritische Sicht der Deutschen auf die Energiewende und die milliardenschweren Ausgaben dafür. Die Studie deutet auf eine Diskrepanz zwischen politischen Zielsetzungen und öffentlicher Meinung hin und fordert, dass politische Entscheidungsträger die Bedenken der Bürger ernst nehmen und die Energiepolitik überdenken, um die Bevölkerung von einer nachhaltigen Energieversorgung zu überzeugen.
15.12.2023
17:00 Uhr

Rekordverbrauch von Kohle im Jahr 2023 – Ein Alarmsignal für die Welt

Die Internationale Energieagentur (IEA) meldet für 2023 einen Rekordverbrauch von Kohle mit einem Anstieg auf 8,5 Milliarden Tonnen, was zeigt, dass die Welt immer noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig ist. Obwohl der Kohleverbrauch in Europa und den USA zurückgeht, nehmen Länder wie China, Indien und Indonesien weiterhin mehr Kohle in Anspruch. Chinas Verbrauch wächst um 4,9 Prozent und macht mehr als die Hälfte der weltweiten Kohleproduktion aus. Allerdings könnte China in Zukunft weniger Kohle verbrauchen, da das Land massiv in erneuerbare Energien investiert. Die steigende Nachfrage nach Elektromobilität führt paradoxerweise zu einem erhöhten Kohleverbrauch in Ländern wie Indonesien, das Nickel für Batterien produziert. Die deutsche Energiepolitik steht in der Kritik, da die Abkehr von der Kernenergie möglicherweise zu einer vermehrten Nutzung von Kohle führt. Die IEA bleibt skeptisch, da der Kohleverbrauch schneller sinken müsste, um die Klimaziele zu erreichen. Die neuesten Zahlen der IEA sind ein dringender Weckruf für entschlossene Aktionen gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe, um den Planeten zu schützen.
15.12.2023
16:59 Uhr

Bedrohliche Eskalation: Deutsche und dänische Reedereien stoppen Schiffsverkehr durch Rotes Meer

Die dänische Reederei Maersk und das deutsche Unternehmen Hapag-Lloyd haben den Containerverkehr durch das Rote Meer aufgrund von Angriffen auf Frachtschiffe eingestellt. Maersk reagierte auf einen Raketenangriff auf ihr Schiff 'Maersk Gibraltar', während Hapag-Lloyd nach einem Beschuss auf den Frachter 'Al Jasrah' handelte. Die Huthi-Miliz im Jemen, unterstützt vom Iran, verstärkt die Bedrohungen, insbesondere gegen Schiffe ohne humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen. Die USA planen eine Koalition gegen diese Bedrohungen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte die Angriffe und forderte ein Ende der Aggression. Die Sicherheit der deutschen Handelsflotte und die geopolitischen Interessen Deutschlands stehen auf dem Spiel. Die Vorfälle sind ein Weckruf für die internationale Gemeinschaft, die maritime Sicherheit als Priorität zu behandeln.
15.12.2023
16:57 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck fordert nach zähen Verhandlungen einen "Neustart" für die Ampel-Koalition

Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht nach "sehr herausfordernden" Haushaltsverhandlungen die Notwendigkeit für einen "Neustart" der Ampel-Koalition. Die Verhandlungen, bei denen es um die Schließung einer Finanzlücke von 17 Milliarden Euro ging, stellten eine politische Zerreißprobe dar, könnten aber die Zusammenarbeit stärken. Habeck äußerte sich kritisch über die Einigung, wünschte sich mehr Investitionen und warnte vor konjunkturellen Schwierigkeiten im kommenden Jahr. Trotz Sparzwangs konnte man sich auf Maßnahmen zur Förderung der Klimaneutralität einigen. Die Zukunft der Koalition ist ungewiss, und die kommenden Monate werden zeigen, ob die versprochenen Investitionen realisiert werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Koalition gestärkt wird und ob die Regierung das Vertrauen der Bürger in ihre Handlungsfähigkeit stärken kann.
15.12.2023
16:56 Uhr

Frankreichs Atomkraft – Rettungsanker für Deutschlands Energieillusion

Die deutsche Energiepolitik ist auf französischen Atomstrom angewiesen, um einen Energiekollaps zu verhindern. Trotz der Investitionen in erneuerbare Energien besteht eine Abhängigkeit von ausländischer Kernenergie. Die Bundesnetzagentur zeigt, dass Deutschland bis zu zehn Gigawattstunden Strom importieren muss, um die Nachfrage zu decken. Obwohl der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen ist, wird der Import stillschweigend hingenommen. Die Unzulänglichkeit der erneuerbaren Energien führt zur Nutzung französischen Atomstroms und zum Rückfall in Kohlekraft. Kommentare aus der Bevölkerung kritisieren die Situation scharf. Die aktuelle Lage sollte als Weckruf dienen, um eine ehrliche Diskussion über erneuerbare Energien zu führen und die Rolle der Kernenergie neu zu bewerten, damit Deutschland eine führende Rolle in der nachhaltigen Energieversorgung einnehmen kann.
15.12.2023
16:56 Uhr

Alarmierende Sonneneruption: Bedrohliche Auswirkungen auf die Erde befürchtet

Am 14. Dezember dokumentierte die NASA eine gewaltige Sonneneruption der Klasse X von der aktiven Region AR 3514, die stärkste seit Jahren, welche die Kommunikationstechnologien und Luftverkehrsicherheit beeinträchtigen könnte. Störungen im Funkverkehr wurden schon gemeldet, und es wird befürchtet, dass am 17. Dezember die schwersten Auswirkungen auftreten könnten. Ein koronaler Massenauswurf könnte einen magnetischen Sturm verursachen, der unsere stromabhängige Gesellschaft gefährdet. Als Nebeneffekt könnten verstärkt Polarlichter auftreten. Wir nähern uns dem Höhepunkt des elfjährigen Sonnenzyklus, der zwischen Jänner 2024 und Juni 2025 erwartet wird und die Abhängigkeit von unserer technologieintensiven Infrastruktur in Frage stellt. Die Regierung und Technologiebranche sind gefordert, Schutzmaßnahmen zu treffen und die Bevölkerung auf solche Ereignisse vorzubereiten, um die Sicherheit zu gewährleisten und Ausfallrisiken zu minimieren.
15.12.2023
16:55 Uhr

Vertrauenskrise in WHO und WEF – Ein Zeichen der Zeit?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das World Economic Forum (WEF) erleben einen starken Vertrauensverlust, den sie auf Desinformation zurückführen, ohne eigene Fehler wie überzogene Maßnahmen während der Pandemie zu reflektieren. Die von der WHO und der EU angestrebte Transformation des Gesundheitssystems, einschließlich der zunehmenden Digitalisierung wie digitalen Impfzertifikaten, entspricht nicht den Wünschen der Bevölkerung und schürt Misstrauen hinsichtlich des Datenschutzes. Das verdiente Misstrauen wird durch Mediziner, die zu experimentellen Impfungen drängten, und den Verlust von Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen aufgrund des Impfstatus verstärkt. Zusätzlich wird die WHO für ihre Nähe zum WEF kritisiert, das als elitär und an der Steuerung der Massen interessiert wahrgenommen wird. Ein Vertrauensaufbau erscheint unwahrscheinlich, solange WHO und WEF keine echte Fehleraufarbeitung und Kurskorrektur vornehmen und die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger ignorieren. Die Corona-Jahre haben gezeigt, dass die Verantwortlichen nicht bereit sind, ihre Fehler einzugestehen und um Entschuldigung zu bitten, was das Vertrauen in die Gesundheitspolitik nachhaltig erschüttert.
15.12.2023
15:12 Uhr

Gold-ETCs: Glänzende Anlage mit versteckten Risiken

Gold gilt traditionell als sichere Anlage, weshalb viele deutsche Anleger in Gold-ETCs wie Xetra-Gold oder Euwax Gold II investieren. Allerdings weist die Verbraucherzentrale auf Risiken hin, insbesondere auf das Emittentenrisiko, welches im Falle einer Insolvenz des Herausgebers zu einem Totalverlust führen kann. Anleger werden nicht Eigentümer des Goldes, sondern Gläubiger mit Anspruch auf Goldlieferung. Versicherungssummen decken oft nur einen Bruchteil des Goldvermögens ab, und nicht alle Risiken sind versichert – bei Euwax II beispielsweise nicht Krieg oder Naturkatastrophen, bei Xetra-Gold sind 5 Prozent des Goldes nicht physisch hinterlegt. Rechtsstreitigkeiten, insbesondere bei ETCs mit Sitz im Ausland, können kompliziert und kostspielig sein, und die physische Auslieferung von Gold kann in Krisenzeiten problematisch werden. Die Verbraucherzentrale rät, Verkaufsprospekte genau zu prüfen und auf eine solide Diversifikation der Anlagen zu setzen, da Gold-ETCs zwar attraktiv, aber auch mit Risiken behaftet sind.
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