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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 215

16.07.2024
06:36 Uhr

Elon Musk kündigt massive Wahlkampf-Spende für Donald Trump an

Der Tech-Milliardär Elon Musk plant, den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump mit monatlich rund 45 Millionen Dollar für einen Pro-Trump-Super-PAC zu unterstützen. Super-PACs dürfen unbegrenzt hohe Spendensummen sammeln und sind nicht der direkten Kontrolle des Kandidaten unterworfen. Musk hat bereits eine nicht näher bezifferte Spende an den „America PAC“ geleistet, zu dessen prominenten Unterstützern Lonsdale Enterprises und die „Krypto-Zwillinge“ Winklevoss gehören. Auch die Agentur „Bloomberg“ berichtete über Musks Spende, obwohl er in der jüngsten Spendenliste der Gruppe nicht auftaucht. Musk verkündete offiziell seine Unterstützung für Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur und traf sich im März bei einem Spenderfrühstück mit Trump. Die finanzielle Unterstützung könnte Trumps Wahlkampf erheblich beeinflussen und die politische Landschaft der USA verändern.
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16.07.2024
06:36 Uhr

Attentat auf Donald Trump: Joe Biden räumt Fehler bei „Bullseye“-Äußerung ein

Nach dem Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat sich US-Präsident Joe Biden für seine Formulierung entschuldigt, er wolle Trump ins Visier nehmen. Diese Aussage wurde von vielen als unangemessen empfunden. In einem Interview räumte Biden ein, dass diese Bemerkung ein Fehler gewesen sei, betonte jedoch, dass Trumps Rhetorik viel aufrührerischer sei. Biden kritisierte, dass Trumps Agenda nicht ausreichend beleuchtet werde und verwies auf frühere provokante Äußerungen Trumps. Die Schüsse auf Trump haben die politische Landschaft der USA erschüttert und die Nation in einen Schockzustand versetzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse auf den Präsidentschaftswahlkampf auswirken werden.
16.07.2024
06:36 Uhr

Trump-Attentat: Direktorin des Secret Service gesteht Fehler ein – schließt Rücktritt aber aus

Die Direktorin des US-Geheimdienstes Secret Service, Kimberly Cheatle, hat Fehler bei der Schießerei während einer Trump-Kundgebung eingeräumt, einen Rücktritt jedoch ausgeschlossen. Den Attentatsversuch bezeichnete die Geheimdienstchefin als „inakzeptabel“. Der Secret Service hat eine umfassende Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, um die genauen Umstände zu klären und mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren. Rückendeckung erhält der Secret Service vom US-Präsidenten Joe Biden, der sich nach dem Mordanschlag auf Trump sicher bei der Bundesbehörde fühlt. Nach dem Attentat sieht US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas eine verschärfte Bedrohungslage in den USA, weshalb der Schutz für Trump und andere Kandidaten erhöht wurde. Kritiker könnten argumentieren, dass die Sicherheitsbehörden in ihrer derzeitigen Form nicht ausreichend auf solche Bedrohungen vorbereitet sind.
16.07.2024
06:34 Uhr

Maskenpflicht bei der Tour de France wieder eingeführt: Rückfall in alte Zeiten?

Bei der diesjährigen Tour de France wurde aufgrund vermuteter Corona-Fälle kurzfristig die Maskenpflicht wieder eingeführt. Diese Maßnahme soll die Radfahrer vor Gesundheitsrisiken schützen. Im Fahrerfeld gibt es mutmaßlich mehrere Corona-Fälle, weshalb Maskenzwang an bestimmten Orten bis zum Ende der Rundfahrt gilt. Teams haben diese Maßnahme nicht gefordert, aber die Organisatoren sehen täglich Corona-Fälle und gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. Fahrer wie Pascal Ackermann und Mark Cavendish kommentieren die Situation unterschiedlich, während einige Fahrer bereits seit Tour-Beginn Masken tragen. Die Entscheidung wirft Fragen auf und zeigt, dass alte Muster weiterhin bestehen und auf individuelle Verantwortung verzichtet wird.
16.07.2024
06:32 Uhr

Linkswende: Frankreichs Wohlhabende verlassen das sinkende Schiff

Der Linksrutsch in der französischen Nationalversammlung verursacht bei den Wohlhabenden eine Exodus-Stimmung aufgrund von Ängsten vor Enteignungen und Steuererhöhungen, während keine politische Mehrheit zustande kommt. Sollte der Linksblock eine Regierung bilden, drohen massive Steuererhöhungen und eine Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds, was zu einem Schuldenexzess führen könnte. Zusätzlich wird ein stärkerer Zustrom von Arabern und Afrikanern erwartet. Der linke Antisemitismus und antijüdische Übergriffe stellen eine Bedrohung für das jüdische Leben dar. Frankreichs politische Instabilität und wirtschaftliche Unsicherheit könnten die Eurozone in den Abgrund ziehen, da Deutschland aufgrund eigener wirtschaftlicher Probleme nicht gegensteuern kann. Die Risiken und Unsicherheiten einer linksgerichteten Politik zeigen sich in der Spaltung der Gesellschaft und der Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
16.07.2024
06:32 Uhr

War „linkes“ Attentat gegen Trump ein Komplott der Dienste? Video zeigt Schützen vor der Tat

Seit etwa 12 Stunden kursiert im Internet ein glaubwürdiges Privatvideo, das knapp vor den Schüssen auf Donald Trump aufgenommen wurde. Besucher der Wahlveranstaltung filmten den bewaffneten Linksradikalen, wie er auf ein Dach kletterte und dort Stellung bezog. Die Polizei und der Secret Service wussten also Minuten vor der Tat, dass ein Schütze auf einem Dach postiert ist – doch niemand handelte. Viele sogenannte „Linksliberale“ wollen Donald Trump tot sehen. Die US-Demokraten nutzten auch Soziale Medien, um Donald Trump zu verteufeln. Der US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas bezeichnete das Attentat mittlerweile als Sicherheitsversagen, das nicht passieren dürfe.
16.07.2024
05:31 Uhr

Chinas neuer Wirtschaftsplan gegen westliche Sanktionen – und wer schützt uns?

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat einen neuen Fünfjahresplan verabschiedet, der die chinesische Wirtschaft gegen die Aggressionen der USA schützen soll und auf Autarkie und technologische Vorherrschaft abzielt. Während die chinesische Wirtschaft mit einem Wachstum von 4,7 Prozent ihre angestrebten Ziele erreicht, droht Europa auf der Strecke zu bleiben. Sanktionen und Strafzölle gegen China schaden dem Westen, insbesondere der europäischen Mikrochip-Industrie und der deutschen Autoindustrie. Die USA leiden unter finanzieller Überlastung der Mieter und einem überbewerteten Hightech-Sektor, was zu Kursstürzen führte. Die Abschottungspolitik wird von Experten als ökonomisch unsinnig und scheinheilig kritisiert. Trotz der aktuellen Handelshemmnisse fließen die globalen Warenströme noch, doch die Situation wird zunehmend schwieriger.
16.07.2024
05:31 Uhr

Medwedews Botschaft an Trump: Darum lohnen sich Friedensverhandlungen für Russland nicht

In einer aktuellen Botschaft hat Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates von Russland, eine klare Position zu Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt bezogen und diese direkt an den ehemaligen amerikanischen Präsidenten Donald Trump gerichtet. Medwedew argumentiert, dass es für Russland derzeit nicht lohnenswert sei, Verhandlungen zu führen, da die aktuellen geopolitischen und militärischen Bedingungen vorteilhaft für Russland seien und Verhandlungen diese Vorteile mindern könnten. Die westliche Unterstützung für die Ukraine, insbesondere durch die USA, wird in Moskau als direkte Bedrohung wahrgenommen, und Medwedew sieht keinen Raum für Kompromisse oder Verhandlungen, die die Position Russlands schwächen könnten. Trump, der sich erneut um das Amt des Präsidenten bewirbt, pflegte während seiner Amtszeit ein freundschaftliches Verhältnis zu Putin, was ihm viel Kritik einbrachte. Medwedews Botschaft könnte daher auch als Versuch gewertet werden, Trump und seine Anhänger zu beeinflussen und die amerikanische Politik in eine für Russland günstigere Richtung zu lenken. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich die Positionen der beteiligten Akteure verändern, doch Russland scheint unter der Führung von Putin und seinen Vertrauten kaum bereit zu sein, Zugeständnisse zu machen.
16.07.2024
05:31 Uhr

Habecks neue Stromumlage: Darum regen sich die Leute zu Recht auf!

Wirtschaftsminister Robert Habeck plant eine neue Stromumlage zur Finanzierung von Gaskraftwerken, die in Dunkelflauten einspringen und künftig mit grünem Wasserstoff betrieben werden sollen. Diese Kraftwerke und der grüne Wasserstoff sind teuer, weshalb die Bundesregierung Subventionen von 15 bis 20 Milliarden Euro über 15 Jahre plant, die teilweise durch eine neue Umlage ab 2030 gedeckt werden sollen. Diese Umlage könnte die Strompreise erhöhen, obwohl unklar ist, wie hoch die tatsächlichen Zusatzkosten für Verbraucher sein werden, mit Schätzungen von ein bis drei Euro pro Monat für eine Durchschnittsfamilie. Viele Bürger fragen sich, warum eine neue Umlage notwendig ist, wenn bereits über den CO₂-Preis für Investitionen gezahlt wird, und kritisieren die zusätzlichen Belastungen ohne die versprochenen Entlastungen. Alternativen wie die Finanzierung über den Klimafonds könnten die Akzeptanz der Energiewende erhöhen und die Verbraucher entlasten. Insgesamt könnte die neue Umlage das Vertrauen der Verbraucher in die Klimapolitik der Bundesregierung weiter erschüttern.
16.07.2024
05:15 Uhr

Von der Leyen beendet Ungarns EU-Ratspräsidentschaft

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Boykott gegen die Ratspräsidentschaft Ungarns angeordnet, nur zwei Wochen nachdem Ungarn den Vorsitz übernommen hatte. An künftigen Ministertreffen unter Viktor Orbán sollen keine EU-Kommissare mehr teilnehmen, nur noch Beamte. Der traditionelle Antrittsbesuch bei der ungarischen Regierung wurde abgesagt, was de facto das Ende der ungarischen Ratspräsidentschaft bedeutet. Auch das informelle Treffen der EU-Außenminister in Budapest wird boykottiert und stattdessen ein formelles Treffen in Brüssel geplant. Die Entscheidung steht im Kontext von Orbáns umstrittenen Reisen in die Ukraine, nach Russland, China und die USA, die nicht mit der EU-Führung abgesprochen waren. Ungarns Regierung reagierte empört, während die Grünen von der Leyens Entscheidung begrüßten und Orbáns Handlungen als Verstoß gegen die EU-Verträge bezeichneten.
16.07.2024
05:14 Uhr

Nach Nominierung für EU-Posten: Estlands Regierungschefin Kallas tritt zurück

Nach ihrer Nominierung als Außenbeauftragte der EU hat Kaja Kallas ihren Rücktritt als Estlands Regierungschefin verkündet. Kallas, die seit 2021 an der Spitze des Baltenstaats steht, reichte am Montag ihr Rücktrittsgesuch beim Präsidenten ein, bleibt jedoch im Amt, bis eine neue Regierung gebildet und vereidigt ist. Es wird erwartet, dass die 47-jährige Liberale im Sommer auch den Vorsitz ihrer Estnischen Reformpartei abgibt. Kallas, eine scharfe Kritikerin des russischen Präsidenten Wladimir Putin, war im vergangenen Monat für den Posten der EU-Außenbeauftragten nominiert worden. Für das Amt der neuen Regierungschefin Estlands hat Kallas' Partei den derzeitigen Klimaminister Kristen Michal nominiert. Die Nominierung von Kaja Kallas zur EU-Außenbeauftragten könnte als Signal gesehen werden, dass die EU eine stärkere und entschlossenere Haltung gegenüber Russland einnehmen möchte.
16.07.2024
05:14 Uhr

Ehegattensplitting: Lindner kontert Paus' Abschaffungsvorschlag scharf

Die jüngsten Aussagen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus zur Abschaffung des Ehegattensplittings haben heftige Reaktionen ausgelöst. Finanzminister Christian Lindner hat den Vorschlag entschieden zurückgewiesen und betonte, dass das Ehegattensplitting auf keinen Fall abgeschafft werde. Paus plädierte für eine Abschaffung, um der gesellschaftlichen Realität mit vielfältigen Familienmodellen gerecht zu werden. Lindner konterte, dass die Reform der Steuerklassen eine Alternative zur Abschaffung sei und die Steuer fair zwischen den Ehegatten verteilt werde. Während die FDP und die Union den Vorschlag scharf kritisieren, erhält Paus Unterstützung von der SPD. Die Debatte zeigt die tiefen ideologischen Unterschiede zwischen den politischen Lagern in Deutschland.
16.07.2024
05:13 Uhr

Biden verlängert Trump-Beschluss: Kein bevorzugter Handel mit Hongkong

US-Präsident Joe Biden hat den Beschluss seines Vorgängers Donald Trump verlängert, der den bevorzugten Handel mit Hongkong beendet hat. Biden erneuerte den nationalen Notstand in Bezug auf Hongkong, um der „ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Bedrohung“ zu begegnen, die von der Situation dort ausgehe. Hintergrund ist das 2020 von China verabschiedete Nationale Sicherheitsgesetz, das zu massiven Protesten und einer harten Reaktion der chinesischen Behörden führte. Hongkong wird daher weiterhin nicht als eigenständige Einheit gegenüber China behandelt, was unter anderem Exportbeschränkungen für sensible Technologie und das Label „Made in China“ für Importwaren bedeutet. Bidens Entscheidung stieß auf heftige Kritik seitens der Kommunistischen Partei Chinas, die sich über die Einmischung der USA beklagt. Menschenrechtsorganisationen und UN-Gremien haben das Sicherheitsgesetz scharf kritisiert, da es weitreichende Konsequenzen für die Bewohner Hongkongs hat.
16.07.2024
05:13 Uhr

Schwere Vorwürfe und unbeantwortete Fragen zum Trump-Attentat

Am vergangenen Samstag wurde der ehemalige Präsident Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, Opfer eines Attentatsversuchs. Eine Kugel traf sein Ohr, was zu massiver Kritik am Secret Service führte. Trotz schneller Reaktion des Secret Service gibt es erhebliche Zweifel an der Effektivität der Sicherheitsvorkehrungen. Videos zeigen, dass Besucher versuchten, die Polizei auf einen bewaffneten Mann auf einem Dach aufmerksam zu machen, der schließlich auf Trump feuerte. Experten fragen, wie der Schütze unbemerkt auf das Dach gelangen konnte, das als Schwachstelle bekannt war. Die Sicherheitspannen werden voraussichtlich vom Kongress untersucht, während die Öffentlichkeit Antworten und eine gründliche Untersuchung fordert.
16.07.2024
05:11 Uhr

Freigeklagte Corona-Protokolle entlarven Impfpflicht-Lüge von Olaf Scholz

Neue Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Impfpflicht. Dokumente zeigen, dass Scholz' Behörde bereits ein Jahr vor seiner Wahl eine Impfpflicht in Erwägung zog, obwohl er sich öffentlich mehrfach dagegen ausgesprochen hatte. Vor seiner Wahl betonte Scholz wiederholt, dass er eine Impfpflicht ablehne, doch interne Protokolle offenbaren, dass sein Ministerium bereits im Oktober 2020 eine Impfpflicht für Beamte diskutierte. Das Innenministerium erläuterte in einer Sitzung, dass eine Beamten-Impfpflicht eine gesetzliche Grundlage benötige. Nach der Bundestagswahl 2021 sprachen sich viele Politiker der Ampelregierung plötzlich für eine Impfpflicht aus, besonders auffällig war hierbei Scholz. Die Enthüllungen stellen einen der größten politischen Wortbrüche der jüngeren Geschichte dar und werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit der politischen Führung auf.
16.07.2024
05:10 Uhr

Überforderung in der Justiz: Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Düsseldorf versteckte Akten

Eine ehemalige Justizangestellte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurde wegen Verwahrungsbruchs und Strafvereitelung im Amt verurteilt. Die 46-Jährige hatte über Monate hinweg Akten versteckt und Fristen verlängert, wodurch ein mutmaßlicher Sexualstraftäter seinem Verfahren entging. Aufgrund der enormen Arbeitsbelastung griff sie zu illegalen Mitteln und manipulierte in dutzenden Fällen Aktenfristen. Das Gericht verhängte eine Geldstrafe von 4.200 Euro, mehr als die vom Staatsanwalt beantragten 3.600 Euro. Die Angeklagte gab an, völlig überfordert gewesen zu sein und zeigte sich vor Gericht reuig und geständig. Die hohe Arbeitsbelastung im Justizwesen wurde anerkannt, dennoch wurden ihre Taten als schwerwiegende Verfehlungen gewertet.
16.07.2024
05:10 Uhr

Faeser verbietet Compact-Magazin – Bundesweite Razzien

Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser hat das Magazin Compact und seine Produktionsfirma Conspect Film GmbH verboten, da es „kämpferisch-aggressiv gegen die verfassungsmäßige Ordnung“ verstoße. In mehreren Bundesländern fanden seit Dienstagmorgen Razzien statt, bei denen Dokumente und Daten beschlagnahmt sowie das Vermögen eingefroren wurden. Das Verbot erstreckt sich auch auf den YouTube-Kanal und soziale Netzwerke, Kioske dürfen das Magazin nicht mehr verkaufen. Diese Maßnahmen werfen Fragen zur Pressefreiheit auf und könnten als gefährlicher Präzedenzfall betrachtet werden. Erste Reaktionen zeigen Besorgnis über möglichen Machtmissbrauch der Regierung. Historisch gesehen führen solche Maßnahmen oft zu Einschränkungen der Meinungsfreiheit, und es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte folgen werden und wie sich die politische Lage entwickelt.
16.07.2024
04:59 Uhr

Innenministerium verbietet „Compact“-Magazin - Razzien in vier Bundesländern

Das Bundesinnenministerium hat das „Compact“-Magazin, das vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wurde, verboten. Am Dienstagmorgen fanden in diesem Zusammenhang Razzien in vier Bundesländern statt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte, dass das Magazin sowie die Conspect Film GmbH verboten wurden. Bereits 2022 urteilte der Nachrichtendienst, dass das von Chefredakteur Jürgen Elsässer geleitete Magazin „demokratiefeindliche und menschenwürdewidrige Positionen in die Gesellschaft“ trage. Kritiker könnten argumentieren, dass solche Verbote die Meinungsfreiheit einschränken und als politisches Instrument missbraucht werden könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die Medienlandschaft und die politische Debatte in Deutschland auswirken wird.
16.07.2024
04:56 Uhr

Trump ernennt J.D. Vance zu seinem Vize-Kandidaten für die US-Wahl

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Senator J.D. Vance als seinen Vize-Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2024 ausgewählt, nur einen Tag nach einem Attentat auf Trump. Trotz einer Verletzung zeigte sich Trump auf dem Parteitag der Republikaner emotional und mit einem Verband am Ohr. Präsident Joe Biden kritisierte Vance als rückgratlosen Handlanger, der Trumps extreme Pläne umsetzen werde. Vance, einst ein scharfer Trump-Kritiker, hat sich seit seiner erfolgreichen Senatskandidatur 2021 mit Trump versöhnt. Trumps unkonventionelle Bekanntgabe des Vizekandidaten während des Parteitags zeigt seine Vorliebe für Überraschungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Tandem Trump-Vance in den kommenden Monaten entwickeln wird.
15.07.2024
12:28 Uhr

Verkehrsminister Volker Wissing: „Wir flicken jetzt nicht mehr, sondern sperren und erneuern alles“

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die umfassende Generalsanierung des deutschen Schienennetzes gegen Kritik verteidigt und betont, dass er eine marode Bahn-Infrastruktur übernommen habe, in die jahrzehntelang nicht ausreichend investiert wurde. Statt Flickarbeiten setzt die Regierung auf vollständige Erneuerung. Die erste Etappe beginnt mit der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim, die für fünf Monate komplett gesperrt wird. Die Sanierung dieser Strecke kostet 1,3 Milliarden Euro, und bis Ende 2030 sollen weitere 40 viel befahrene Strecken grundsaniert werden. Trotz hoher Kosten sieht Wissing die Investitionen als notwendig an, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sichern. Skepsis besteht seitens der Bauindustrie hinsichtlich der Umsetzbarkeit des Zeitplans und der finanziellen Belastung.
15.07.2024
12:27 Uhr

Rechnungshof: Künftige Regierung Frankreichs muss sparen

Der französische Rechnungshof warnt vor den finanziellen Herausforderungen des Landes und fordert von der zukünftigen Regierung eine rigorose Sparpolitik, um die Staatsverschuldung zu reduzieren. Frankreichs finanzielle Situation ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders besorgniserregend. Präsident des Rechnungshofs, Pierre Moscovici, betont, dass die nächste Regierung, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung, gezwungen sein wird, die Verschuldung zu senken, um den EU-Vorgaben zu entsprechen und zukünftiges Wachstum sowie sozialen Zusammenhalt zu sichern. Die politische Unsicherheit nach der Parlamentswahl erschwert die notwendigen finanziellen Reformen zusätzlich. Steigende Zinslast und eingeschränkte Handlungsfähigkeit des Staates stellen eine weitere Herausforderung dar. Frankreich steht vor der Aufgabe, nicht nur die Verschuldung zu reduzieren, sondern auch nachhaltige Wachstumsstrategien zu entwickeln, was durch die stark polarisierte politische Landschaft erschwert wird.
15.07.2024
12:27 Uhr

Christian Lindner schließt Abschaffung des Ehegattensplittings aus

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Abschaffung des Ehegattensplittings kategorisch ausgeschlossen und reagierte damit auf Äußerungen von Familienministerin Lisa Paus (Grüne), die in der Reform der Steuerklassen einen „Startpunkt in Richtung Abschaffung des Ehegattensplittings“ sieht. Lindner betonte, dass die Reform der Steuerklassen darauf abzielt, die Steuerlast fair zwischen den Ehegatten zu verteilen und Steuernachzahlungen zu vermeiden. Er warnte, dass die Pläne der Grünen eine Steuererhöhung für Menschen bedeuten würden, die füreinander Verantwortung übernähmen. Das Ehegattensplitting, das seit 1958 existiert, ermöglicht Ehepaaren, ihr Einkommen gemeinsam zu versteuern und führt oft zu einer niedrigeren Steuerlast. Kritiker sehen darin jedoch eine Benachteiligung von Alleinstehenden und kinderlosen Paaren. Die Debatte um das Ehegattensplitting spiegelt die tiefen ideologischen Gräben in der deutschen Politik wider, wobei die FDP und konservative Kräfte auf den Erhalt traditioneller Werte setzen.
15.07.2024
12:26 Uhr

Durchsuchungen bei drei Firmen wegen Betrugsverdachts bei Klimaschutz-Projekten

Die Ermittlungen gegen drei Firmen in Nordrhein-Westfalen und Bayern wegen des Verdachts auf Betrug bei Klimaschutzprojekten haben eine neue Dimension erreicht. Auslöser war eine Anzeige des Umweltbundesamtes, der Schaden beläuft sich auf 1,125 Millionen Euro. Es stellte sich heraus, dass einige zertifizierte Projekte in China gar nicht existierten und bereits bestehende Anlagen als neu ausgewiesen wurden. Die Bundesregierung hat beschlossen, das fehleranfällige und undurchsichtige System vorzeitig zu stoppen. Die Durchsuchungen fanden am vergangenen Freitag statt, betroffen sind die Geschäftsführer der Firmen und Mitarbeitende von Prüfstellen. Die Vorfälle werfen Fragen zur Kompetenz der damaligen politischen Entscheidungsträger auf und zeigen die Notwendigkeit einer umfassenden Überprüfung der Klimaschutzpolitik.
15.07.2024
12:26 Uhr

Wirtschaftsministerium: Entwicklung der Industrie bleibt schwach

Die stark exportorientierte Industrie Deutschlands lahmt weiterhin. Es fehlen nach wie vor die Aufträge aus dem Ausland, und die Hoffnung auf eine Trendwende in den nächsten Monaten bleibt bestehen. Die Bundesregierung geht davon aus, dass sich die konjunkturelle Erholung in Deutschland weiter verzögert.
15.07.2024
12:25 Uhr

Steinmeier unterzeichnet neues Klimaschutzgesetz ohne einklagbare Einzelziele

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das neue Klimaschutzgesetz unterschrieben, das eine sektorenübergreifende Betrachtung des Treibhausgasausstoßes vorsieht und damit die bisherige Praxis der separaten Bewertung einzelner Sektoren aufhebt. Verkehrsminister Volker Wissing profitiert von der Änderung, da er nun kein Sofortprogramm für den Verkehrsbereich vorlegen muss. Das Gesetz wurde nach langer Prüfung durch das Bundespräsidialamt als verfassungskonform eingestuft, bleibt jedoch umstritten. Umweltverbände wie die Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future kündigen Klagen an, da das Gesetz keine einklagbaren Einzelziele mehr enthält und sie eine Schwächung des Klimaschutzes befürchten. Die FDP lobt die Novelle als „Abschied von Planwirtschaft“, während Kritiker ohne konkrete Maßnahmen in einzelnen Sektoren die übergeordneten Klimaziele gefährdet sehen. Langfristige Ziele wie die Treibhausgasneutralität bis 2045 bleiben bestehen, aber die Betrachtung wird sich künftig stärker auf Prognosen bis 2030 und 2040 konzentrieren.
15.07.2024
12:25 Uhr

Kommunen zählen fast 440.000 Wohnungslose – 378.000 davon sind Ausländer

Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland hat sich von 2022 bis 2024 mehr als verdoppelt und betrug zum Stichtag 31. Januar 2024 rund 439.500 Personen. Besonders betroffen sind Ukrainer und junge Menschen unter 25 Jahren. Die Statistik zeigt, dass 86 Prozent der Wohnungslosen Ausländer sind, wobei allein 136.900 Ukrainer erfasst wurden. Die demografische Verteilung zeigt, dass 40 Prozent der Betroffenen jünger als 25 Jahre sind und der Großteil in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin untergebracht ist. Die meisten Wohnungslosen leben in Paarhaushalten mit Kindern (34 Prozent) oder sind alleinstehend (32 Prozent). Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Bewältigung der Wohnungslosigkeitskrise.
15.07.2024
12:24 Uhr

Junge Menschen besuchen häufiger Bankfilialen als ältere Generationen

Eine Umfrage der C24-Bank zeigt, dass jüngere Menschen häufiger Bankfilialen besuchen als ältere Generationen. 41 Prozent der über 55-Jährigen waren im letzten Jahr nicht in einer Bankfiliale, während dieser Anteil bei den 18- bis 24-Jährigen nur 22 Prozent beträgt. Trotz Digitalisierung bleibt persönliche Beratung für viele wichtig; 59 Prozent der Befragten besuchten mehr als einmal eine Filiale. Jüngere Menschen haben oft ein größeres Bedürfnis nach Beratung, etwa bei Kontoeröffnungen und Krediten. Die Schließung von Filialen in ländlichen Gebieten könnte ältere Menschen betreffen, die weniger mobil sind. Die zukünftige Rolle der Bankfilialen bleibt ungewiss, aber persönlicher Kontakt bleibt bedeutsam.
15.07.2024
12:23 Uhr

Olympische Spiele in Paris: Experten warnen vor verstärkten Cyberangriffen

Die Olympischen Spiele in Paris stehen vor der Herausforderung verstärkter Cyberangriffe, wie eine Studie des finnischen Cybersicherheit-Experten WithSecure zeigt. Geopolitische Spannungen, insbesondere mit Russland, erhöhen das Risiko solcher Angriffe, wobei staatliche Hackergruppen, private Aktivisten und gewöhnliche Cyberkriminelle als potenzielle Angreifer identifiziert wurden. Auch andere Staaten wie China, Nordkorea und der Iran sowie organisierte Cyberkriminelle könnten die Spiele sabotieren. Hacktivisten, die Denial-of-Service-Angriffe durchführen, stellen ebenfalls eine Bedrohung dar. Während das Kernnetz der Spiele gut geschützt ist, könnten Hacker dennoch einige Netzwerkdienste beeinträchtigen. Die Teilnahmebedingungen für russische und belarussische Athleten sowie die politische Haltung Frankreichs verschärfen die Situation zusätzlich.
15.07.2024
12:22 Uhr

Baerbocks Besuch in Westafrika: Ein kritischer Blick auf die deutsche Außenpolitik

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock betonte vor ihrem Besuch in Westafrika die Bedeutung von Demokratie für Wachstum und Frieden und hob die Zusammenarbeit mit Deutschland hervor. Sie nannte den Aufbau des ersten elektrischen Schnellbus-Systems in Dakar als Beispiel für erfolgreiche Kooperation. Weitere Themen ihres Besuchs sind die instabile Lage in der Sahelregion und Migration. Baerbock sicherte Senegal Unterstützung zu, um die regionale Stabilität zu fördern, was auch für Europas Sicherheit wichtig sei. Die neue Allianz der Sahelstaaten gegen westlichen Einfluss und die Suche der Bundeswehr nach einem neuen Standort nach dem Verlust ihrer Basis im Niger zeigen die komplexen Herausforderungen. Baerbocks Besuch wirft Fragen auf, ob die deutsche Außenpolitik die versprochenen neuen Perspektiven tatsächlich eröffnen kann.
15.07.2024
12:22 Uhr

Bolsonaro sieht Parallelen zwischen Anschlag auf sich und auf Trump

Brasiliens früherer Staatschef Jair Bolsonaro hat den versuchten Mordanschlag auf Ex-US-Präsident Donald Trump mit der gegen ihn verübten Messerattacke im Jahr 2018 verglichen. Bolsonaro sagte in einem Video, dass beide durch ein Wunder gerettet wurden. Bolsonaro wurde 2018 während des Wahlkampfs niedergestochen und mehrfach operiert. Er bezeichnete Trump nach dem Anschlagsversuch in Pennsylvania als „weltweit großartigsten politischen Führer“. Wie die USA hat Brasilien eine politische Polarisierung erlebt, die sich in den Unruhen nach der Amtseinführung von Präsident Lula da Silva zeigte. Gegen Bolsonaro wurde ein Ämterverbot bis 2030 ausgesprochen, weil er Zweifel an der Legitimität der Präsidentschaftswahl 2022 gesät hatte.
15.07.2024
11:39 Uhr

BlackRock erreicht Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat im zweiten Quartal einen Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen erreicht, angetrieben durch Zuflüsse von 51 Milliarden Dollar in langfristige Investmentfonds. Anleger investierten 83 Milliarden Dollar in ETFs und 35 Milliarden Dollar in festverzinsliche Wertpapiere, obwohl diese Zuflüsse unter den Erwartungen lagen. CEO Larry Fink hob das organische Wachstum durch private Märkte und aktive Rentenfonds hervor, wobei ETFs den besten Jahresstart seit Bestehen verzeichneten. Nach einer schwierigen Phase erholen sich die Geldmanager, wobei Kundengelder in festverzinsliche Fonds fließen, da sinkende Zinsen erwartet werden. BlackRock expandiert durch strategische Übernahmen wie die von Global Infrastructure Partners und Preqin, um seine Marktstellung zu festigen. Der bereinigte Nettogewinn pro Aktie stieg um 12 % auf 10,36 US-Dollar, und der Umsatz wuchs um 8 % auf 4,8 Milliarden Dollar, obwohl die Aktienentwicklung hinter dem S&P 500 zurückblieb.
15.07.2024
11:38 Uhr

Chinas Wirtschaft verliert an Schwung

Die chinesische Wirtschaft ist zuletzt überraschend wenig gewachsen, da viele Menschen im Land ihr Geld lieber sparen als konsumieren und die anhaltende Immobilienkrise die Lage verschärft. Das Wachstumstempo im zweiten Quartal betrug 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während es im ersten Quartal noch 5,3 Prozent waren, womit die Erwartungen von Analysten verfehlt wurden. Die schwache Inlandsnachfrage und die unsichere Arbeitsmarktsituation belasten weiterhin die Wirtschaft, während der Außenhandel zuletzt deutlich zugelegt hat. Für das Gesamtjahr strebt die chinesische Führung ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an, was möglicherweise weitere Anreize und Konjunkturmaßnahmen erfordert. Um das Wachstum zu stabilisieren, braucht es Investitionen, doch viele Kommunen sind verschuldet und die chinesische Zentralbank hat einen wichtigen Zinssatz unverändert bei 2,5 Prozent belassen. Die deutsche Wirtschaft muss die Entwicklungen genau verfolgen, da ein Rückgang der chinesischen Wirtschaft auch hierzulande spürbare Auswirkungen haben könnte, insbesondere in Branchen wie dem Automobilsektor und der Technologieindustrie.
15.07.2024
11:37 Uhr

Die USA und der wachsende Schuldenberg: Ein finanzieller Abgrund?

Die laufenden Kosten für die Bedienung der US-amerikanischen Staatsschulden steigen kontinuierlich und im Juni fraßen die Zinsen fast ein Drittel der Steuereinnahmen auf. Bis Ende 2024 werden die Zinskosten mit 1,6 Billionen Dollar die Sozialversicherungsausgaben deutlich übersteigen und zum größten Einzelposten im US-Staatshaushalt werden. Das hohe Zinsniveau lässt den Schuldendienst explodieren, was durch neue Schulden finanziert wird, wodurch finanzielle Spielräume für Investitionen in die Zukunft fehlen. Die Schuldenlast verhindert notwendige Investitionen in marode Infrastruktur und Bildung, und verschlimmert die finanzielle Lage Jahr für Jahr. Es bleibt unklar, wie lange die USA den Schuldendienst noch leisten können, aber die aktuelle Situation ist nicht nachhaltig und könnte in eine größere finanzielle Krise münden. Die deutsche Bevölkerung sollte diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen, da die Finanzpolitik der USA weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und somit auch auf Deutschland hat.
15.07.2024
11:32 Uhr

Urteil über gelöschte Beiträge zur Corona-Impfung: Richter sieht Meinungsfreiheit in Gefahr

Das Landgericht Berlin II hat ein Urteil gefällt, das die Meinungsfreiheit in Deutschland gefährden könnte, indem es die Löschung kritischer Beiträge zur Corona-Impfung auf LinkedIn bestätigte. Das Gericht entschied, dass die Beiträge irreführende und falsche Informationen gemäß dem Digital Services Act (DSA) enthielten und daher entfernt werden mussten. Kritiker bemängeln die Unklarheit der Verordnung und die Rolle der WHO als "Wahrheitsinstanz", die von privaten Interessen beeinflusst sein könnte. Das Urteil führt zu einer Verengung des Meinungskorridors und erschwert öffentliche Debatten über kritische Themen. Es fügt dem Grundrecht der Meinungsfreiheit erheblichen Schaden zu und schaltet den demokratischen Kernbereich aus. Das Urteil propagiert betreutes Denken und Handeln, was eine ernsthafte Gefahr für die Meinungsfreiheit darstellt.
15.07.2024
11:32 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China hat eine Bankenkrise ausgelöst, in deren Verlauf innerhalb einer Woche 40 regionale Banken geschlossen wurden, was einen Dominoeffekt verursachte. Zu den betroffenen Banken gehört die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Krise verschärfte und Kunden dazu brachte, ihr Geld abzuheben. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht, da sie schlecht geführt wurden und viele faule Kredite haben. Eine neue Bankenaufsichtsbehörde, die National Financial Regulatory Administration (NAFR), geht gegen uneinbringliche Forderungen und andere problematische Praktiken vor. Nach den Schließungen übernahm die Ländliche Wirtschaftsbank von Liaoning (LiaoNing RCB) 36 der geschlossenen Banken, was jedoch Kritiker befürchten lässt, dass daraus „größere, schlechtere“ Banken entstehen. Die Krise hat zu sozialen Unruhen geführt und bedroht die Stabilität der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), da die finanziellen Schwierigkeiten auch die KPC und lokale Regierungen betreffen.
15.07.2024
11:32 Uhr

Janosch Dahmen und die Vogelgrippe: Ein neues Kapitel der Panikmache?

Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen, hat im „Stern“ seine Besorgnis über eine mögliche Mutation des Vogelgrippe-Virus H5N1 geäußert und fordert Notfallpläne zur schnellen Impfstoffproduktion. Kritiker werfen ihm vor, erneut Angst zu schüren, um politische Ziele zu verfolgen. Die Vogelgrippe wird durch Influenza A Viren verursacht, wobei der Subtyp H5N1 selten auf Menschen übergeht und keine aerogene Übertragung erfolgt. Experten sehen derzeit keinen Anlass zur Panik und betrachten die Situation als Teil normaler epidemiologischer Diskussionen. Dahmen wird vorgeworfen, wie schon während der Corona-Pandemie, mediale Aufmerksamkeit zu nutzen, um Ängste zu schüren. Historische Parallelen zu Pandemien wie der Spanischen Grippe werden gezogen, aber es gibt keinen konkreten Anlass zur Warnung vor der Vogelgrippe.
15.07.2024
11:31 Uhr

Milchpreis zu niedrig - Landwirt gibt 300 Milchkühe auf

Die niedrigen Milchpreise in Deutschland zwingen immer mehr Landwirte zur Aufgabe ihrer Betriebe, wie das Beispiel von Hans-Jürgen Windirsch zeigt, der seine Milchviehhaltung mit 300 Tieren aufgab. Auch die Agrargenossenschaft Könnern musste wegen der niedrigen Milchpreise und demografischer Herausforderungen ihren Betrieb einstellen. Viele Betriebe in Ostdeutschland geben die Tierhaltung auf, was nicht nur an den Milchpreisen, sondern auch am demografischen Wandel und den politischen Rahmenbedingungen liegt. Die Landwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, doch innovative Ansätze und eine stärkere Fokussierung auf lokale Märkte könnten einige Betriebe wieder rentabel machen. Kritiker bemängeln, dass die politischen Maßnahmen bisher nicht ausreichend sind und die Bürokratie die Situation verschärft. Es ist an der Zeit, dass die Politik handelt, um die traditionelle Landwirtschaft und die damit verbundenen Werte zu erhalten.
15.07.2024
11:31 Uhr

Sommer der Zuspitzung: Sprechverbote und Notlügen

In Deutschland wird die freie Rede zunehmend eingeschränkt, um die katastrophale soziale und wirtschaftliche Lage zu kaschieren und die Bevölkerung umzuerziehen. Der Verfassungsschutz entwickelt sich zu einem Instrument der politischen Einflussnahme, indem kritische Begriffe als „rechtsradikal“ eingestuft werden. Ein Beispiel dafür ist Professor Martin Wagener, dem die Lehrerlaubnis entzogen wurde, weil er sich wissenschaftlich mit dem Begriff „ethnischer Volksbegriff“ auseinandersetzte. Die innere Sicherheit in Deutschland ist längst eine Schimäre, und die Politik reagiert auf Gewaltverbrechen oft mit verschleiernden Fahndungsaufrufen. Die übergroße Milde gegenüber Verbrechern kontrastiert mit der Härte, mit der Kritiker verfolgt werden. Der Bundestag plant, Abgeordnete, die sich ungebührlich benehmen, mit hohen Strafen zu belegen, was vor allem eine bestimmte Partei treffen soll.
15.07.2024
11:31 Uhr

Über 100.000 Rentner nach Rentenerhöhung neu von Besteuerung betroffen

Eine jüngste Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht hat ans Licht gebracht, dass nach der Rentenerhöhung vom 1. Juli 2024 über 100.000 Rentner zusätzlich Einkommensteuer zahlen müssen. Zum 1. Juli 2024 wurde die Rente um 4,57 Prozent erhöht, wodurch 114.000 Rentner in die Steuerpflicht rutschen. In Westdeutschland sind 91.000 Rentner neu von der Besteuerung betroffen, in Ostdeutschland 23.000. Sahra Wagenknecht bezeichnete die Entwicklung als „beschämend“ und kritisierte die Rentensteuer scharf. Die BSW fordert eine „Rentensteuerbremse“, die vorsieht, dass gesetzliche Renten bis zu 2000 Euro steuerfrei bleiben. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf diese Forderungen eingehen wird.
15.07.2024
11:31 Uhr

Illegale Einreisen: Faeser will Grenzkontrollen nach Fußball-EM nicht verlängern

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wird die bundesweiten Grenzkontrollen nach der Fußball-Europameisterschaft (EM) nicht verlängern. Diese Kontrollen seien nur vorübergehend und müssten bei der EU als Ultima Ratio angemeldet werden, was nicht geplant sei. Kritik kommt von CDU/CSU und FDP, die eine Verlängerung fordern und auf die Effektivität der Kontrollen während der EM hinweisen. Ein Drittel der unerlaubten Einreisen erfolgte über westliche und nördliche Grenzen, weshalb die Bundespolizei künftig auf Schleierfahndung setzen will. Die Entscheidung reflektiert die Spannungen in der deutschen Migrationspolitik zwischen liberalen und konservativen Kräften. Historisch gesehen, zeigen Diskussionen um Grenzkontrollen die anhaltende Relevanz nationaler Sicherheit und freiem Personenverkehr in Europa.
15.07.2024
11:31 Uhr

EU-Digitalkommissar Breton droht Elon Musk: Ein gefährliches Spiel um Zensur und Meinungsfreiheit

EU-Digitalkommissar Thierry Breton hat Elon Musk, CEO von X (vormals Twitter), auf der Plattform X attackiert, nachdem Musk einen angeblich „illegalen, geheimen Deal“ zur Zensur öffentlich gemacht hatte. Breton drohte daraufhin mit rechtlichen Schritten und wies die Vorwürfe vehement zurück. Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Digital Services Act (DSA), auf dessen Grundlage die EU eine Strafzahlung gegen X verhängt hat. Musk behauptet, dass andere Social-Media-Unternehmen sich auf den Deal eingelassen hätten, X jedoch nicht. Breton betonte, dass die EU im Einklang mit den Gesetzen handele und Musk selbst den Prozess zur Beilegung der Streitigkeiten angestoßen habe. Die Auseinandersetzung könnte weitreichende Folgen haben und das Vertrauen in die EU-Institutionen weiter erschüttern.
15.07.2024
11:31 Uhr

Brutale Abrechnung mit der Flüchtlingspolitik der Ampel-Regierung

Die Flüchtlingspolitik der Ampel-Regierung steht unter massiver Kritik. Migrationsforscher Prof. Ruud Koopmans kritisiert vor allem die ineffektiven Abschiebungen schwerer Straftäter und den fehlenden kurzfristigen Nutzen des EU-Asylkompromisses. Er stellt infrage, ob Migration tatsächlich Wohlstand bringt, da mehr Einwanderer von staatlichen Hilfen leben als sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Die Gewaltbereitschaft unter Flüchtlingen und die schlechten Integrationschancen, insbesondere von Ukraine-Flüchtlingen, verschärfen die Lage. Koopmans sieht Fehlanreize durch das Bürgergeld und schlägt Abkommen mit Nachbarstaaten der EU vor, ähnlich dem italienischen Modell mit Albanien. Bundesjustizminister Marco Buschmann plädiert für eine Kürzung von Sozialleistungen für Asylbewerber, die über ein anderes EU-Land nach Deutschland einreisen.
15.07.2024
11:31 Uhr

Elon Musk: EU wollte geheimen Zensur-Deal mit X schließen

Elon Musk, Besitzer der Social-Media-Plattform X, beschuldigt die EU-Kommission, seiner Plattform einen "illegalen, geheimen Deal" angeboten zu haben, um Meinungsäußerungen zu zensieren und einer Strafzahlung zu entgehen. Musk lehnte diesen Vorschlag ab, woraufhin die EU-Kommission Sanktionen gegen X plane. Hintergrund ist eine Strafzahlung aufgrund des Digital Services Act (DSA), wobei die EU das Abo-System für die "blauen Haken" kritisiert. Thierry Breton von der EU-Kommission meint, dass das aktuelle System Nutzer täusche und gegen den DSA verstoße. Musk sieht die Anschuldigungen als vorgeschoben und behauptet, es gehe der EU darum, X wegen seiner weiten Auslegung von Redefreiheit zu bestrafen. Die EU-Kommission hat sich bislang nicht zu den Anschuldigungen geäußert, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.
15.07.2024
11:31 Uhr

Brisanter Experten-Vorschlag: Immobilie verkaufen, um Pflege zu bezahlen!

Die Pflegekosten in Deutschland steigen unaufhaltsam, und Pflegebedürftige müssen im ersten Jahr durchschnittlich 2871 Euro pro Monat aus eigener Tasche bezahlen. Experten fordern Maßnahmen wie die Übernahme von Investitionskosten durch die Bundesländer, was den Eigenanteil um bis zu 490 Euro senken könnte. Prof. Christian Hagist betont die Notwendigkeit privater Vorsorge, etwa durch eine Pflegezusatzversicherung oder den Verkauf der eigenen Immobilie zur Deckung der Pflegekosten. Bernd Meurer schlägt vor, die Pflegeversicherung zu „entrümpeln“, um jährlich 7 bis 8 Milliarden Euro zu sparen. Prof. Heinz Rothgang fordert einen festen Deckel für die Eigenanteile, finanziert durch Steuermittel oder eine Beitragssatzerhöhung. Es besteht dringender Handlungsbedarf, und die Politik muss endlich Maßnahmen ergreifen, um die Pflegekosten zu senken und Pflegebedürftige zu entlasten.
15.07.2024
11:31 Uhr

Osteuropas Atompläne: 130 Milliarden Euro für zwölf neue AKWs

Osteuropa plant trotz hoher Kosten den Ausbau der Atomkraft mit mindestens zwölf neuen Reaktoren, deren Gesamtkosten sich auf etwa 130 Milliarden Euro belaufen könnten. Der Klimawandel und die Notwendigkeit der Abkehr von fossilen Energieträgern treiben diese Entscheidung voran, obwohl technische und finanzielle Herausforderungen bestehen. Die Länder verfügen nicht über das nötige technische Know-how und müssen auf öffentliche Subventionen hoffen, da keine privaten Investoren das Risiko allein tragen wollen. Polen verhandelt mit Westinghouse Electric über ein 30-Milliarden-Euro-Kraftwerk, dessen Kosten erheblich sind. Differenzverträge, bei denen der Staat Preisgarantien für die Stromproduktion gibt, könnten eine Lösung sein. Lieferkettenprobleme und Fachkräftemangel beeinträchtigen zusätzlich die Geschwindigkeit des Ausbaus.
15.07.2024
11:30 Uhr

Pflege in Deutschland: Teurer und schlechter trotz Reformen

Die Pflege in Deutschland ist trotz Reformen extrem kostspielig und ineffizient, wie ein Gerichtsprozess in Würzburg zeigt, bei dem ein Pflegeheim wegen nicht einhaltbarer „Klingelzeiten“ klagt. Pflegebedürftige sind auf schnelle Hilfe angewiesen, doch lange Wartezeiten gefährden deren Gesundheit. Pflegeheime stehen vor einer Insolvenzwelle, da sie mit steigenden Kosten durch Inflation, Strompreise und höhere Gehälter allein gelassen werden. Der Arbeitgeberverband Pflege warnt, dass Pflegeplätze zum Luxusgut werden, und kritisiert, dass höhere Löhne für Pfleger die Preise treiben. Bewohner oder ihre Angehörigen müssen hohe Eigenanteile zahlen, und die Politik versagt bei der fairen Lastenverteilung der Ausbildungskosten für Pfleger. Bürokratie belastet die Pfleger zusätzlich, und trotz Lauterbachs Reformen zahlen Bewohner mehr fürs Heim, während die Leistungen schlechter werden.
15.07.2024
11:30 Uhr

Telefonat zwischen Moskau und Washington: Eskalationsgefahr im Fokus

Am Freitag führten der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow und sein US-amerikanischer Amtskollege Lloyd Austin ein bedeutendes Telefonat, das sich auf die Verringerung des Risikos einer möglichen Eskalation konzentrierte. Anlass war die Ankündigung Washingtons, ab 2026 wieder US-Langstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, was laut Bundeskanzler Olaf Scholz zur Abschreckung gegen Russland und zur Erhöhung der Sicherheit Deutschlands dienen soll. Der Kreml verurteilte diese Entscheidung scharf und bezeichnete sie als Schritt „in Richtung Kalter Krieg“. Russlands Vizeaußenminister Sergej Rjabkow sprach von einem „Kettenglied im Eskalationskurs“ der Nato und der USA und betonte, dass Russland ruhig reagieren werde, jedoch eine militärische Antwort nicht ausgeschlossen sei. Eine Sprecherin des Pentagons, Sabrina Singh, betonte die Bedeutung der Kommunikationswege zwischen Washington und Moskau angesichts des Ukraine-Konflikts. Das Telefonat zeigt, dass trotz der Spannungen weiterhin Kommunikationskanäle offen bleiben, doch die Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland unterstreicht die anhaltenden geopolitischen Spannungen.
15.07.2024
11:30 Uhr

RKI behauptet vor Gericht: Sitzungsprotokolle aus Coronazeit „nicht mehr auffindbar“

In einer Verhandlung am Berliner Verwaltungsgericht erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI), dass mehrere Protokolle aus der Frühphase der COVID-19-Pandemie „nicht mehr auffindbar“ seien. Der Verlust dieser Protokolle, die entscheidend für die damaligen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung waren, wirft viele Fragen auf und erzürnte Klägeranwalt Christoph Partsch. Paul Schreyer, Herausgeber des Magazins Multipolar, hatte die Herausgabe der Protokolle erstritten, jedoch nur stark geschwärzte Dokumente erhalten. Trotz Versprechungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach bleibt der Inhalt von rund 2000 Seiten Protokollen weiterhin unzugänglich. Aus den bisher entschwärzten Passagen geht hervor, dass das RKI häufig gegen Maßnahmen des Gesundheitsministeriums war, diese aber öffentlich unterstützte. Der Verlust der Dokumente weckt Misstrauen und stellt die Transparenz der deutschen Behörden in Frage.
15.07.2024
11:30 Uhr

Habeck erklärt seine Sicht auf Strompreise und die ostdeutsche Wirtschaft

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte Magdeburg und sprach mit mittelständischen Unternehmern über die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland und die Entwicklung der Strompreise. Er zeigte sich optimistisch und betonte, dass seit Weihnachten die Menschen wieder mehr Geld zur Verfügung hätten, was auf eine positive wirtschaftliche Dynamik hinweise. Ein Hauptthema war die Stabilisierung und Senkung der Strompreise durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Unternehmer äußerten Bedenken über steigende Energiekosten und bürokratische Hürden. Habeck betonte die Bedeutung des Mittelstands für die wirtschaftliche Stabilität in Ostdeutschland. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen zur Entlastung der Bürger und zur Senkung der Strompreise erfolgreich sein werden.
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