Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.09.2024
11:30 Uhr

Richter in Osnabrück würdigen RKI-Protokolle: Ein Hoffnungsschimmer für die Corona-Aufarbeitung

Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat die einrichtungsbezogene Impfpflicht während der Pandemie als verfassungswidrig eingestuft und sich dabei auf RKI-Protokolle berufen. Diese Entscheidung könnte ein bedeutender Schritt in der Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen sein und weckt Hoffnung, dass Richter das Vorgehen in der Corona-Zeit nun ehrlich ansprechen. Das Bundesverfassungsgericht muss sich erneut mit diesem Thema beschäftigen, was die Chance bietet, sich von politischem Einfluss zu befreien und das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Die RKI-Protokolle werden nun als wichtige Erkenntnisquelle anerkannt. Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat eine Pflegehelferin unterstützt, die gegen ein Betretungs- und Tätigkeitsverbot aufgrund fehlender Impf- oder Genesenen-Nachweise geklagt hatte. Die Entscheidung des Gerichts stellt die Unabhängigkeit der behördlichen Entscheidungsfindung infrage und könnte das Bundesverfassungsgericht dazu bringen, seine frühere Rechtsprechung zu korrigieren.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

07.09.2024
10:52 Uhr

Deutsche Kriegsschiffe sollen Straße von Taiwan durchfahren: Ein riskanter Schachzug der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat entschieden, dass die Fregatte „Baden-Württemberg“ und der Versorger „Frankfurt am Main“ Mitte September die Straße von Taiwan durchqueren sollen, was zu diplomatischen Spannungen mit China führen könnte. Nach internationalem Recht darf die Meerenge von Taiwan frei befahren werden, doch Peking fordert Ankündigungen solcher Durchfahrten. Deutschland folgt dem Beispiel der USA und anderer westlicher Nationen, um die Route als normal zu betrachten. Die deutsche Präsenz ist symbolisch, um Nationen zu stärken, die sich von China bedroht fühlen. Trotz Warnungen aus Peking wurde die Entscheidung getroffen, was zu möglichen Protesten führen könnte. Die Bundesregierung zeigt sich jedoch gelassen und betont die Freiheit der Meere und die Unterstützung der Souveränität betroffener Nationen.
07.09.2024
10:27 Uhr

Andrij Melnyk fordert Scholz zu diplomatischen Gesprächen mit Moskau auf

Inmitten der anhaltenden Spannungen und des Krieges in der Ukraine hat Andrij Melnyk, der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, diplomatische Gespräche mit Moskau zu prüfen. Melnyk, der derzeit als Diplomat in Brasilien tätig ist, betonte die Notwendigkeit, alle diplomatischen Kanäle zu nutzen, um den Konflikt zu beenden. Er hob hervor, dass im globalen Süden bereits Vermittlungsversuche unternommen werden, die möglicherweise hilfreich sein könnten. Melnyk sieht Deutschland in einer Schlüsselrolle für mögliche Verhandlungen und erinnerte an die Minsker Vereinbarung von 2015. Er wies darauf hin, dass die Erfolge von Sahra Wagenknecht und die Forderungen des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) den Druck auf die Ampel-Regierung erhöhen. Melnyk räumte ein, dass sich die militärische Lage für die Ukraine in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert habe und betonte die Notwendigkeit, dass die Ukraine bei möglichen Verhandlungen gut vorbereitet sein müsse.
07.09.2024
10:22 Uhr

1.000-Euro-Handgeld für abgeschobene Straftäter: Eine fragwürdige Praxis der Bundesregierung

Eine Recherche von Focus Online hat aufgedeckt, dass das 1.000 Euro-Handgeld, welches abgeschobene afghanische Straftäter erhielten, in vielen Fällen rechtlich nicht notwendig war. Diese Zahlungen wurden von einem „Kompetenzzentrum“ angeregt, das dem Innenministerium von Nancy Faeser untersteht. Ende August schob Deutschland erstmals seit Beginn der Taliban-Herrschaft in Afghanistan wieder Straftäter in das zentralasiatische Land ab, wobei die 28 Straftäter jeweils 1.000 Euro Handgeld erhielten. Das Zentrum zur Unterstützung der Rückkehr (ZUR) hatte die Handgelder angeregt, obwohl das Oberverwaltungsgericht Greifswald bereits im vergangenen Jahr eine feste Messgröße für eine drohende Verelendung festgelegt hatte, die in Afghanistan knapp über der Grenze liegt. Auch die Höhe des Handgeldes wird infrage gestellt, da es pauschal für eine siebenköpfige Familie berechnet wurde, obwohl die Familiengröße der Abgeschobenen unbekannt ist. Kritiker werfen der Regierung vor, Steuergelder leichtfertig zu verschwenden und die Bürger nicht ausreichend zu informieren, was das Vertrauen in die Regierung weiter untergraben könnte.
07.09.2024
08:07 Uhr

Nach München-Anschlag: Forderungen nach mehr Überwachung und weniger Datenschutz

Nach dem vereitelten Anschlag in München am 5. September 2024 fordern Politiker und Sicherheitsbehörden verstärkte Überwachungsmaßnahmen und eine Reduktion des Datenschutzes. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann drängt auf die Einführung der Vorratsdatenspeicherung und mehr Gesichtserkennung im öffentlichen Raum. Unterstützt werden diese Forderungen von der GdP und SPD-Vertretern, die eine bessere Vernetzung der Polizeibehörden und die Nutzung von Biometrie betonen. Kritiker warnen jedoch vor der Gefahr, dass unter dem Deckmantel der Sicherheit Grundrechte eingeschränkt werden könnten. Historisch führten verschärfte Sicherheitsmaßnahmen oft zu Einschränkungen der Bürgerrechte. Die Diskussion um das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit wird weitergehen, wobei die Interessen der Bürger im Fokus bleiben müssen.
07.09.2024
08:05 Uhr

Olaf Scholz: Optimismus trotz Wahldebakel - Kanzler in eigener Blase?

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich unbeeindruckt von den schlechten Wahlergebnissen der SPD bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen und glaubt fest an seine Wiederwahl 2025. Trotz der alarmierenden AfD-Erfolge und schwachen Resultate der Ampelpartner betont Scholz, dass die SPD die nächste Bundesregierung anführen werde. Er reagiert gelassen auf die Beliebtheit seines Verteidigungsministers Boris Pistorius und verweist auf seine bisherigen Wahlerfolge. Scholz bezeichnet die AfD-Ergebnisse als „sehr bedrückend und alarmierend“ und erkennt die Herausforderungen der Ampelkoalition an. Er betont die Bedeutung von Charakter und Ehrlichkeit für die kommende Bundestagswahl und hebt die pragmatischen Ziele der SPD hervor. Abschließend lobt Scholz den SPD-Ministerpräsidenten von Brandenburg, Dietmar Woidke, und dessen Wirtschaftsleistung.
07.09.2024
08:01 Uhr

Politisches Patt in Thüringen: Landtagswahlen führen zu ungewisser Regierungsbildung

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen haben das politische Klima im Bundesland erneut aufgeheizt und die Frage nach der zukünftigen Regierung bleibt unbeantwortet. Gemäß der Thüringer Verfassung muss der neu gewählte Landtag spätestens 30 Tage nach der Wahl zu seiner ersten Sitzung zusammentreten, in der traditionell der Landtagspräsident gewählt wird. Die AfD hat als stärkste Fraktion das Recht, als erste einen Kandidaten für dieses Amt vorzuschlagen, doch die anderen Parteien haben bereits angekündigt, einen AfD-Kandidaten abzulehnen. Der amtierende Ministerpräsident Bodo Ramelow sieht in der Wahl des Landtagspräsidenten eine erste Bewährungsprobe für die demokratischen Kräfte im Parlament. Interessanterweise gibt es weder in der Thüringer Verfassung noch in der Geschäftsordnung des Landtages eine Frist für die Wahl des Ministerpräsidenten, was bedeutet, dass sich die Regierungsbildung theoretisch auf unbestimmte Zeit hinauszögern kann. Politikwissenschaftler Oliver Lembcke hält es für unwahrscheinlich, dass sich ein ähnliches Szenario wie 2019 wiederholt und glaubt, dass eine Einigung auf einen gemeinsamen Kandidaten aus den Reihen der CDU, BSW und Linkspartei wahrscheinlich ist.
07.09.2024
07:54 Uhr

Die FDP in der Zwickmühle: Verlassen oder Weiterregieren in der Ampel?

Die Freie Demokratische Partei (FDP) und ihr Vorsitzender Christian Lindner stehen vor der Entscheidung, die Ampel-Koalition zu verlassen oder weiter zu regieren. Seit der Bundestagswahl 2021 hat die Partei zahlreiche Rückschläge erlitten, zuletzt bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Prominente Parteimitglieder fordern einen Austritt aus der Koalition. Die parteiinterne Gruppierung "Weckruf" hat eine Mitgliederbefragung initiiert, bei der eine knappe Mehrheit gegen den Austritt stimmte. Lindner will an der Koalition festhalten, sieht aber die Zusammenarbeit als zunehmend schwierig an. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, insbesondere mit den bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg.
07.09.2024
07:51 Uhr

Wahl in Sachsen: Anti-AfD-Haltung wird Unternehmen zum Verhängnis

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben deutliche Spuren in der Wirtschaft hinterlassen. Mit dem Wahlerfolg der AfD sehen sich viele Unternehmen in Ostdeutschland mit einem gravierenden Problem konfrontiert: dem Mangel an ausländischen Fachkräften. Uwe Ahrendt, Geschäftsführer des Uhrenherstellers Nomos in Glashütte, äußert Besorgnis über diesen Fachkräftemangel und berichtet, dass auch Inländer aufgrund der Anti-AfD-Position des Unternehmens Bewerbungen zurückziehen. In Glashütte wählten 40 Prozent der Wähler die AfD, während die Grünen und die SPD nur 3 Prozent der Stimmen erhielten. Eine Studie des IW zeigt, dass Ostdeutschland dringend mehr Zuwanderung benötigt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, doch die politische Orientierung des Ostens führt dazu, dass immer mehr Menschen abwandern. Wirtschaftsweise Monika Schnitzer prognostiziert eine Verschärfung des Fachkräftemangels, was zu einem Anstieg der Insolvenzen und einem Exodus von Unternehmen führen könnte.
07.09.2024
07:50 Uhr

Messerverbote: Symbolpolitik und Gängelung ehrlicher Bürger

In Deutschland nimmt die Zahl der Messerangriffe zu, was zu Diskussionen über neue Regelungen führt, darunter ein Verbot von Messern mit Klingen über 12 Zentimetern. Jörg Sprave, ein Waffenexperte, kritisiert diese Vorschläge als Symbolpolitik, die ehrliche Bürger einschränkt, ohne die Sicherheit zu erhöhen. Er fordert eine Überarbeitung des Waffengesetzes und lehnt Waffenverbotszonen ab, da sie ohne ausreichende Polizeipräsenz ineffektiv seien. Stattdessen schlägt er eine Ausweitung der Videoüberwachung und lockerere Durchsuchungsbefugnisse der Polizei vor. Sprave sieht die FDP als einzige Partei, die eine Verschärfung des Waffenrechts verhindern könne, und ruft Bürger dazu auf, sich politisch zu engagieren. Er betont, dass in unsicheren Zeiten eine Lockerung des Waffenbesitzes für zuverlässige Bürger sinnvoll sein könnte.
06.09.2024
20:28 Uhr

Bundesrechnungshof übt scharfe Kritik an Haushaltsentwurf der Ampelregierung

Der Bundesrechnungshof hat den Haushaltsentwurf der Ampelregierung scharf kritisiert und erhebliche Mängel und Risiken festgestellt. Die Rechnungsprüfer bemängeln eine fehlende Konsolidierung des aus den Fugen geratenen Bundeshaushalts, eine fehlende umfassende Ausgabenkritik sowie eine unzureichende Überprüfung der Wirksamkeit von Maßnahmen. Die geplanten Ausgaben für das laufende Jahr und für 2025 liegen rund 50 Prozent über den Ausgaben von 2019. Der Bundesrechnungshof warnt die Abgeordneten eindringlich davor, den Nachtragshaushalt zu beschließen, da er ein hohes verfassungsrechtliches Risiko birgt und die zulässige Neuverschuldung um 3,4 Milliarden Euro zu hoch angesetzt sei. Für 2025 wirft der Rechnungshof der Regierung unzulässige Haushaltstricks vor und beklagt einen langfristigen Fehlbetrag in der Finanzplanung in Höhe von rund 74 Milliarden Euro. Die scharfe Kritik offenbart gravierende Mängel im Haushaltsentwurf und fordert die Regierung auf, die finanzpolitischen Entscheidungen grundlegend zu überdenken.
06.09.2024
20:06 Uhr

Scholz und Selenskyj im Vier-Augen-Gespräch: Deutschlands Unterstützung für die Ukraine bleibt stark

Bundeskanzler Olaf Scholz traf sich in Frankfurt mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und betonte Deutschlands anhaltende Unterstützung für die Ukraine im Konflikt gegen Russland. Selenskyj bedankte sich für die deutsche Hilfe, die er als essenziell für den Kampf um die Unabhängigkeit der Ukraine bezeichnete. Am selben Tag kündigte Deutschland an, die Ukraine mit zwölf weiteren Panzerhaubitzen 2000 zu unterstützen, die ersten sechs sollen noch in diesem Jahr geliefert werden. Seit Beginn des Krieges hat Selenskyj Deutschland bereits fünfmal besucht, was die enge Zusammenarbeit beider Länder unterstreicht. Trotz der betonten Unterstützung gibt es kritische Stimmen, die eine stärkere Fokussierung auf nationale Interessen fordern, da die militärische Unterstützung die deutschen Finanzen belastet. In einer unsicheren politischen Landschaft muss die Regierung klare Prioritäten setzen, um die Stabilität und Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten.
06.09.2024
20:01 Uhr

Die Riester-Rente: Ein Desaster für Millionen Deutsche

Die Riester-Rente, einst als Hoffnungsträger der privaten Altersvorsorge gefeiert, steht heute vor einem Scherbenhaufen. Millionen Deutsche haben ihre Verträge gekündigt und damit das Vertrauen in dieses staatlich geförderte Modell verloren. Eine aktuelle Analyse von Finanztip zeigt, dass bis Ende 2023 von den ursprünglich 20,1 Millionen abgeschlossenen Riester-Verträgen bereits 4,6 Millionen gekündigt wurden. Hermann-Josef Tenhagen von Finanztip bezeichnete das Modell als "Desaster", da es trotz staatlicher Förderung keine ausreichende Altersvorsorge bietet. Die politische Ignoranz und das Festhalten an diesem Modell haben das Vertrauen der Bürger in die staatlich geförderte Altersvorsorge erschüttert, was zu zukünftiger Altersarmut führen könnte. Es ist dringend notwendig, neue, nachhaltige Modelle für die private Altersvorsorge zu entwickeln, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
06.09.2024
19:57 Uhr

Pflegekrise in Deutschland: Über 1000 Pflegeheime seit 2023 geschlossen

Die Pflegekrise in Deutschland verschärft sich, seit Anfang 2023 mussten über tausend Pflegeheime schließen oder Insolvenz anmelden. Laut der „Deutschlandkarte Heimsterben“ des Arbeitgeberverbands Pflege (AGVP) sind besonders der Westen und Norden betroffen. Täglich schließt mindestens eine Pflegeeinrichtung, wodurch die Versorgung der steigenden Zahl Pflegebedürftiger massiv eingeschränkt wird. Der AGVP fordert sofortige Maßnahmen, darunter finanzielle Anreize und Strafzinsen für säumige Kostenträger, sowie Schadensersatzansprüche für Betroffene. SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant eine Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge zur Finanzierung einer Krankenhausreform, was jedoch kritisiert wird. Regionale Lösungen für kleine Kliniken und eine sektorenverbindende Versorgung werden ebenfalls gefordert.
06.09.2024
19:54 Uhr

Kanzler Scholz' Prestigeprojekt droht zu scheitern: Intel-Investition in Magdeburg auf der Kippe

Bundeskanzler Olaf Scholz hatte im Wahlkampf versprochen, den Osten Deutschlands zum High-Tech-Standort zu machen, doch das milliardenschwere Investment des US-Chip-Giganten Intel in Magdeburg steht nun auf der Kippe. Intel wollte über 30 Milliarden Euro investieren, unterstützt durch knapp zehn Milliarden Euro Subventionen vom Bund, aber der Konzern steckt in einer Krise und hat an der Börse erheblich an Wert verloren. Die Subventionen sind umstritten, da jeder entstehende Arbeitsplatz mit etwa drei Millionen Euro Steuergeld gefördert würde. Hohe Steuern, Energiepreise und Bürokratiekosten machen Deutschland als Investitionsstandort unattraktiv, was auch Invesco-Chefanlagestratege Paul Jackson bestätigt. Scholz versucht, die Situation zu retten, indem er sich bei Intel-Boss Pat Gelsinger rückversichert, aber eine Entscheidung steht noch aus. Ein Scheitern des Projekts wäre besonders für Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck blamabel, könnte aber den Bundeshaushalt um knapp zehn Milliarden Euro entlasten.
06.09.2024
19:51 Uhr

Gesetzliche Krankenkassen in der Krise: Milliarden-Defizit und drohende Beitragserhöhungen

Die finanziellen Probleme der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verschärfen sich weiter, da sie im ersten Halbjahr 2024 ein Defizit von 2,2 Milliarden Euro verzeichneten. Trotz gestiegener Einnahmen von 159,1 Milliarden Euro überstiegen die Ausgaben mit 161,3 Milliarden Euro die Einnahmen deutlich, was auf eine alternde Bevölkerung und steigende Kosten durch technologischen Fortschritt zurückzuführen ist. Die Reserven der Krankenkassen sind auf 6,2 Milliarden Euro gesunken, knapp über der Mindestreserve, und ein Defizit von 4 bis 4,5 Milliarden Euro wird für das gesamte Jahr 2024 prognostiziert. Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte für 2025 weitere Beitragserhöhungen an, um notwendige Strukturreformen zu finanzieren. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag der Kassen lag im August 2024 bei 1,78 Prozent, und insgesamt ergibt sich eine durchschnittliche Beitragssatzhöhe von 16,38 Prozent. Experten und Krankenkassenvertreter fordern dringend politische Maßnahmen, um die finanzielle Stabilität des Gesundheitssystems zu gewährleisten.
06.09.2024
19:40 Uhr

Abgeschobene Straftäter in Afghanistan: Ein fragwürdiger Erfolg der deutschen Politik

Die Rückführung von 28 Straftätern aus Deutschland nach Afghanistan hat für Aufsehen gesorgt und viele Fragen aufgeworfen. Die abgeschobenen Straftäter sind laut einem Talibanfunktionär wieder auf freiem Fuß, nachdem ihre Familien schriftlich versicherten, dass sie keine weiteren Straftaten begehen würden. Der Abschiebeflug mit Qatar Airways sorgte für Kontroversen, wobei Unionspolitiker weitere Abschiebungen fordern und Kritiker die Effizienz dieser Maßnahmen infrage stellen. Katar vermittelte zwischen der deutschen Regierung und den Taliban, da Deutschland keine diplomatischen Beziehungen zu ihnen unterhält. Besonders umstritten ist das Handgeld von 1.000 Euro, das jeder abgeschobene Afghane erhielt, was Innenministerin Faeser als notwendig verteidigte. Diese Ereignisse werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Abschiebepolitik und lassen Zweifel an deren Effektivität und Sinnhaftigkeit aufkommen.
06.09.2024
19:38 Uhr

Null Prozent Zustimmung: Die Ampel-Koalition am Abgrund

Die jüngsten Ergebnisse des ZDF-Politbarometers zeigen, dass die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP das Vertrauen der Bürger nahezu vollständig verloren hat, da null Prozent der Befragten diese Koalition zurückwünschen. Auch andere mögliche Regierungsbündnisse schneiden schwach ab, wobei nur eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD mit 23 Prozent eine zweistellige Zustimmung erreicht. Fast zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seine Arbeit schlecht macht, und 71 Prozent bewerten die gesamte Ampel-Koalition negativ. Auch der Union trauen nur 38 Prozent der Befragten zu, es besser zu machen, während 45 Prozent glauben, dass es keinen Unterschied machen würde, wer regiert. Die Daten zeigen eine allgemeine politische Frustration und ein tiefes Misstrauen gegenüber den etablierten Parteien. Die politische Führung muss dringend handeln, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und für eine stabile Zukunft zu sorgen.
06.09.2024
15:57 Uhr

Merz fordert von Scholz ein Machtwort zur Migration

CDU-Chef Friedrich Merz hat Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, ein Machtwort zur Migrationspolitik zu sprechen, um Klarheit und Ordnung zu schaffen. Merz betonte, dass Scholz bis zum kommenden Dienstag eine klare Position beziehen müsse, notfalls durch Nutzung seiner Richtlinienkompetenz. Unterstützung erhielt Merz von Unionsfraktionschef Alexander Dobrindt, der die Grünen als Hindernis für eine härtere Migrationspolitik kritisierte. Die FDP hofft auf gemeinsame Lösungen und betont die Notwendigkeit von Ordnung und Kontrolle. Außenministerin Annalena Baerbock warnte vor populistischen Maßnahmen, die gegen das Grundgesetz oder Europarecht verstoßen könnten. Die Diskussionen verdeutlichen die Spannungen innerhalb der Ampelkoalition, und es bleibt abzuwarten, ob Scholz einen Konsens finden oder ein Machtwort sprechen wird.
06.09.2024
15:10 Uhr

Desaströse Umfragewerte: Deutsche lehnen Ampel-Koalition ab

Eine aktuelle Umfrage des ZDF-Politbarometers zeigt, dass null Prozent der Deutschen eine Fortsetzung der Ampel-Koalition wünschen. Bundeskanzler Olaf Scholz erreicht historisch niedrige Zufriedenheitswerte, nur 18 Prozent sind mit seiner Arbeit zufrieden. Andere mögliche Regierungskoalitionen schneiden ebenfalls schlecht ab, mit Schwarz-Rot bei 23 Prozent an der Spitze. 71 Prozent der Befragten bewerten die Arbeit der Ampel-Koalition als schlecht, und auch die Oppositionsparteien können nicht überzeugen. Verteidigungsminister Boris Pistorius ist mit 53 Prozent der beliebteste Politiker. Die SPD steht vor großen Herausforderungen, da Scholz zunehmend zur Belastung wird.
06.09.2024
15:09 Uhr

Telekom und Correctiv: Fragwürdige Kampagne gegen vermeintliche Falschinformationen

Die Deutsche Telekom hat in Zusammenarbeit mit Correctiv die Kampagne „#GegenHassImNetz“ gestartet, die gegen angebliche Falschinformationen und Hass im Internet vorgeht. Ein zentrales Werbevideo zeigt dramatische Szenen, um die Gefahren von Falschinformationen zu verdeutlichen. Correctiv, Partner der Kampagne, steht selbst in der Kritik wegen faktischer Fehler, was die Glaubwürdigkeit der Kampagne in Frage stellt. Die Beteiligung staatlicher Stellen, die normalerweise schwerwiegende Straftaten verfolgen, wirft weitere Fragen auf. Kritiker sehen in der Kampagne einen Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken und unbequeme Ansichten zu unterdrücken. Die Initiative bleibt umstritten und ihre Auswirkungen auf die öffentliche Meinung und Meinungsfreiheit sind unklar.
06.09.2024
15:01 Uhr

Rettung der Meyer Werft vor letzten Schritten: Ein Traditionsunternehmen steht auf der Kippe

Die Zukunft der renommierten Meyer Werft im niedersächsischen Papenburg hängt an einem seidenen Faden. Die Rettungspläne für die angeschlagene Meyer Werft sind nun in der entscheidenden Phase. Laut Bundeswirtschaftsministerium wurden die Pläne dem Haushaltsausschuss des Bundestags vorgelegt. Die Abgeordneten müssen ihre Zustimmung geben, damit der Bund sich mit 200 Millionen Euro an der Stabilisierung der Werft beteiligen kann. Auch das Land Niedersachsen ist involviert und muss ebenfalls grünes Licht geben. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) betonte, dass direkt und indirekt sogar mehr als 20.000 Arbeitsplätze an der Werft hängen.
06.09.2024
11:59 Uhr

Verfassungsbruch in Thüringen: Parlamentarische Kontrolle des Verfassungsschutzes wird beendet

In Thüringen wurde die parlamentarische Kontrollkommission des Verfassungsschutzes aufgelöst, ohne dass eine Neuwahl vorgesehen ist, was einen möglichen Verfassungsbruch darstellt. Artikel 97 der Thüringer Verfassung schreibt vor, dass der Verfassungsschutz durch eine parlamentarische Kommission überwacht werden muss, doch eine Neuwahl scheitert an der notwendigen Zweidrittelmehrheit, die ohne die AfD nicht erreicht werden kann. Die anderen Parteien lehnen eine Zusammenarbeit mit der als „gesichert rechtsextrem“ eingestuften AfD ab. Die AfD besitzt im Landesparlament eine Sperrminorität und kann somit Gesetzesänderungen blockieren. Der Präsident des Bundesverfassungsschutzes warnte, dass der Thüringer Verfassungsschutz aus dem Verbund der Bundesländer ausgeschlossen werden könnte, sollte die AfD Teil der Kontrollkommission werden. Dies könnte massive Auswirkungen auf die Sicherheit und Stabilität des Landes haben.
06.09.2024
10:45 Uhr

Koalitionskrise: Ampel-Regierung sagt Koalitionsausschuss ab

Die politische Lage in Deutschland spitzt sich weiter zu: Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, hat den für nächste Woche geplanten Koalitionsausschuss abgesagt. Dies könnte als ein weiteres Zeichen der Zerfallserscheinungen innerhalb der Koalition gewertet werden. Mehrere Teilnehmer des Gremiums bestätigten gegenüber der "Welt am Sonntag", dass der für Mittwoch geplante Koalitionsausschuss abgesagt wurde. Dies ist besonders brisant, da in der kommenden Woche auch wichtige Migrationsgespräche mit der Union fortgesetzt werden sollten. Seit den Wahlen in Sachsen und Thüringen am vergangenen Wochenende, die für alle drei Parteien schwere Erschütterungen bedeuteten, haben SPD, Grüne und FDP nicht mehr gemeinsam gesprochen. Eines ist jedoch klar: Die deutsche Bevölkerung wird die Leidtragende dieser politischen Unsicherheiten sein, besonders in Zeiten, in denen klare und entschlossene Führung gefragt ist.
06.09.2024
10:14 Uhr

AfD in Brandenburg vor historischem Wahlergebnis: SPD abgeschlagen

Die bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg könnten zu einem historischen Wendepunkt führen, da neue Umfragen der AfD ein Rekordergebnis von 27 Prozent prognostizieren, womit sie die regierende SPD mit 23 Prozent deutlich hinter sich lässt. Nur zweieinhalb Wochen vor der Wahl gewinnt die AfD vier Prozentpunkte hinzu, während die SPD ihren Abstand zur AfD nicht verringern konnte. Bemerkenswert ist, dass die AfD in Brandenburg seit der Wiedervereinigung erstmals die Spitzenposition einnehmen könnte. Laut der Umfrage sind die drängendsten politischen Themen derzeit „Flüchtlinge/Migration“ und „Bildung“. Ein Blick nach Thüringen zeigt jedoch, dass eine Regierungsbeteiligung der AfD fraglich bleibt, da alle anderen Parteien eine Zusammenarbeit ablehnen. Die bevorstehenden Wahlen könnten somit einen signifikanten Wandel in der politischen Landschaft Deutschlands einläuten.
06.09.2024
09:46 Uhr

FDP-Vize Kubicki droht mit Aus der Ampelkoalition: „Scholz wird nicht der nächste Kanzler sein“

FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat nach den Landtagswahlergebnissen in Thüringen und Sachsen die Ampelkoalition scharf kritisiert und mit einem Austritt der FDP gedroht. Er fordert Bewegung in der Migrations- und Wirtschaftspolitik und sieht die Ampelkoalition als gescheitert an. Kubicki prognostiziert, dass Olaf Scholz nicht erneut Kanzler werden wird. Innerhalb der FDP gibt es jedoch unterschiedliche Meinungen; FDP-Fraktionschef Christian Dürr und Vize-Vorsitzende Gyde Jensen warnen vor einem Koalitionsbruch und fordern eine grundlegende Neuordnung der deutschen Migrationspolitik. Die FDP steht vor der Entscheidung, entweder die Koalition zu verlassen oder innerhalb der Regierung Veränderungen zu erzwingen. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft der Ampelkoalition sein.
06.09.2024
09:40 Uhr

Deutschland offiziell noch immer im Kriegszustand mit über 50 Ländern

Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich offiziell noch immer im Kriegszustand mit über 50 Staaten, da nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg keine Friedensverträge geschlossen wurden. Diese Tatsache resultiert aus der Weigerung bundesdeutscher Politiker, Friedensverträge zu unterzeichnen, was als massiver Volksverrat gewertet wird. Besonders erwähnenswert ist die Erklärung von 1990, dass kein Friedensvertrag beabsichtigt sei, was den ehemaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher als großen Volksverräter darstellt. Die Verweigerung eines Friedensvertrages wird als Freifahrtsschein für die unsägliche Politik nach 1990 zum Nachteil der Deutschen gesehen. Angesichts des fortwährenden Kampfes gegen das deutsche Volk durch bestimmte Gruppierungen ist nicht davon auszugehen, dass es bald zu Friedensverhandlungen kommen wird. Die etablierten Parteien streben laut ihren Parteiprogrammen derzeit keine Friedensverhandlungen an, weshalb Deutschland wohl weiterhin offiziell im Krieg mit zahlreichen Ländern bleiben wird.
06.09.2024
09:39 Uhr

Deutschland kriminalisiert den Anbau alter Obst- und Gemüsesorten

In Deutschland werden Kleingärtner, die alte Obst- und Gemüsesorten anbauen, mit hohen Bußgeldern bestraft, obwohl diese Sorten widerstandsfähig und leicht reproduzierbar sind. Das Saatgutverkehrsgesetz verbietet den Handel und die Weitergabe von altem Saatgut zugunsten genmanipulierter Sorten von Großkonzernen. Traditionell angepasste Pflanzen wurden über Jahrtausende gepflegt, doch die „Grüne Revolution“ und Gentechnik haben diese Vielfalt beeinträchtigt. Gentechnisch veränderte Pflanzen, die von Konzernen wie Bayer und Monsanto dominiert werden, bergen unkontrollierbare Risiken für Mensch und Umwelt. Das Saatgutverkehrsgesetz, das ursprünglich Verbraucherschutz diente, wird heute missbraucht, um alte Sorten zu verbieten, während genmanipulierte Sorten bevorzugt werden. Die Kriminalisierung alter Sorten und die Bevorzugung genmanipulierter Pflanzen werfen Fragen über die Verquickung von Politik und Wirtschaft auf und gefährden die landwirtschaftliche Vielfalt und Gesundheit der Bevölkerung.
06.09.2024
09:38 Uhr

Olaf Scholz beschwört rosige Zukunft für Deutschland: Realität oder Wunschdenken?

Am Mittwoch fand der erste Bürgerdialog mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen statt, bei dem Scholz betonte, dass Deutschland auf dem Weg sei, eine international führende wirtschaftliche Entwicklung zu erreichen. Scholz hob hervor, dass die Migration auf einem guten Weg sei und die deutsche Wirtschaft davon profitiere, verwies jedoch jeglichen Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungsnot zurück. Der Kanzler erklärte, dass Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan nun möglich seien, was jedoch von vielen Bürgern bezweifelt wird. Scholz führte den Wahlerfolg der AfD auf die Unsicherheit vieler Menschen zurück, die durch die Digitalisierung verstärkt werde. Viele Bürger werfen ihm Realitätsverweigerung vor und sehen in seinen Äußerungen eine Schönrederei der tatsächlichen Probleme des Landes. Es bleibt abzuwarten, ob Scholz' optimistische Prognosen eintreffen werden, während die Bürger konkrete Lösungen erwarten.
06.09.2024
09:36 Uhr

Koalitionsausschuss der Ampel-Regierung abgesagt: Ein weiteres Zeichen der politischen Zerstrittenheit

Trotz erheblichem Gesprächsbedarf hat die Ampel-Regierung ihren für nächsten Mittwoch geplanten Koalitionsausschuss abgesagt. Seit den Wahlen in Sachsen und Thüringen haben SPD, Grüne und FDP demnach nicht mehr gemeinsam gesprochen. Die Absage kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da eine Einigung über Reformen in der Migrationspolitik anstand. CDU-Chef Friedrich Merz hat der Bundesregierung eine Frist bis kommenden Dienstag gesetzt, was die tiefe Kluft zwischen den politischen Lagern zeigt. Die jüngsten Entwicklungen werfen ein düsteres Licht auf die Handlungsfähigkeit der aktuellen Regierung, die zunehmend in interne Machtkämpfe verstrickt ist. Die politische Lage in Deutschland bleibt angespannt und unsicher, und es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten neu ordnet.
06.09.2024
09:07 Uhr

Woidke fordert Neuausrichtung der SPD und kritisiert Ampel-Koalition

Inmitten der Vorbereitungen auf die Landtagswahlen in Brandenburg hat Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) scharfe Kritik an der Ampel-Koalition in Berlin geübt und eine Neuausrichtung seiner Partei gefordert. Er bemängelte, dass Vereinbarungen innerhalb der Koalition oft schnell in Frage gestellt würden, was zu Frustration in der Bevölkerung führe. Umfragen zeigen, dass die SPD hinter der AfD liegt, was die Dringlichkeit einer Reform verdeutlicht. Woidke forderte mehr Selbstkritik innerhalb der SPD und verwies auf historische Verluste bei vergangenen Wahlen. Auch SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich äußerte sich kritisch über die Ampel-Koalition. Die kommenden Landtagswahlen werden zeigen, ob die SPD die notwendigen Veränderungen umsetzen kann, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.
06.09.2024
09:06 Uhr

15-Jähriger Syrer in Frankfurt (Oder) in Gewahrsam: Verdacht auf Werbung für Terror

Im brandenburgischen Frankfurt (Oder) wurde ein 15-jähriger Syrer in Gewahrsam genommen, da er verdächtigt wird, für eine terroristische Vereinigung im Ausland geworben zu haben. Die Polizei durchsuchte den Jugendlichen und nahm ihn fest, um mögliche terroristische Aktivitäten zu verhindern. Berichten zufolge hatte der Jugendliche Kontakt zu einem 19-jährigen Mann, der einen Anschlag auf Konzerte von Taylor Swift in Wien geplant haben soll. Die Festnahme hat für erhebliche Unruhe gesorgt und Kritik an der Integrationspolitik ausgelöst. Kritiker fordern strengere Maßnahmen, um Radikalisierung zu verhindern. Langfristige Maßnahmen, einschließlich einer stärkeren Kontrolle der sozialen Medien und verstärkter Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden, werden als notwendig erachtet.
06.09.2024
08:05 Uhr

Wohnungsnot und Zuwanderung: Scholz' Realitätsverweigerung

Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz beim „Kanzlergespräch“ in Berlin zeigen die Diskrepanz zwischen politischer Rhetorik und realen Herausforderungen auf. Scholz behauptete, die Wohnungsnot habe nichts mit Zuwanderung zu tun, was im Widerspruch zu den Erfahrungen und Zahlen der Bevölkerung steht. Seit 2013 ist die Bevölkerung in Deutschland um fast vier Millionen Menschen gewachsen, was zu einer erheblichen Belastung des Wohnungsmarktes geführt hat. Trotz der enormen Nachfrage bleibt der Wohnungsbau hinter den eigenen Vorgaben zurück, da komplizierte Vorschriften und energetische Standards den Neubau hemmen. Die Bundesregierung ignoriert ihre eigenen Bauziele und die Realität der steigenden Zuwanderung, was das Problem verschärft und das Vertrauen in politische Institutionen untergräbt. Ein Kurswechsel hin zu einer realitätsbezogenen Politik ist von dieser Regierung nicht zu erwarten, weshalb die Wähler bei der nächsten Wahl einen Politikwechsel erzwingen müssen.
06.09.2024
07:53 Uhr

BDI warnt vor Untergang der deutschen Industrie

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt vor einem möglichen Untergang der deutschen Wirtschaft, bedingt durch hohe Energiepreise und wachsende Bürokratie. Andreas Pfannenberg, neuer Landesvorsitzender des Hamburger BDI, betont die fehlende Planungssicherheit für energieintensive Unternehmen und fordert Strompreis-Garantien sowie eine ausgewogene Energiepolitik. Internationale und einheimische Unternehmen verlagern bereits ihre Produktion ins Ausland, was Pfannenberg als tödlich für die deutsche Industrie bezeichnet. Er kritisiert die Ampel-Regierung für ihre mangelnde Investition in die Wirtschaft und das Setzen auf erneuerbare Energien ohne ausreichende Grundlast. Pfannenberg hebt China als positives Beispiel hervor, das auf einen Strom-Mix setze und dadurch bessere Planungsmöglichkeiten für die Industrie biete. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf diese Warnungen reagiert und Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft ergreift.
06.09.2024
07:45 Uhr

Neue niederländische Regierung setzt radikale Änderungen in der Agrarpolitik durch

Die neue rechte Regierung der Niederlande hat die Klima-Pläne ihrer Vorgängerregierung für die Agrarpolitik abrupt beendet. Die alte Regierung hatte umfangreiche Reformen gefordert, um den Stickstoffausstoß zu reduzieren und nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken zu fördern. Diese Pläne sind nun vom Tisch und der Etat für Klimaschutzprogramme wurde drastisch gekürzt. Die Entscheidung stößt auf gemischte Reaktionen bei Landwirten und Politikern, wobei Unsicherheit und Kritik vorherrschen. Die neue Landwirtschaftsministerin hat bisher keine konkreten alternativen Vorschläge präsentiert. Die künftigen Pläne der Regierung werden am dritten Dienstag im September vorgestellt.
06.09.2024
06:48 Uhr

Nullrunde für Bürgergeld-Empfänger: Ist das Bürgergeld zu hoch?

Die Diskussion um das Bürgergeld in Deutschland nimmt eine neue Wendung, da die Empfänger im kommenden Jahr keine Erhöhung ihrer Bezüge erwarten sollen. Diese Nullrunde sorgt für Aufsehen und wirft die Frage auf, ob das Bürgergeld tatsächlich zu hoch angesetzt ist. Die Entscheidung der Bundesregierung trifft rund 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfänger und könnte zu erheblichen finanziellen Engpässen führen, was Kritiker als Gefahr für den sozialen Frieden sehen. Einige Politiker und Experten argumentieren, dass ein zu hohes Bürgergeld die Motivation zur Arbeitsaufnahme mindert. Historisch gesehen war die Sozialhilfe in Deutschland immer wieder Gegenstand hitziger Debatten, und die aktuelle Diskussion reiht sich in diese Tradition ein. Die Entscheidung, das Bürgergeld nicht zu erhöhen, bleibt ein kontroverser Schritt, dessen Auswirkungen auf die soziale und wirtschaftliche Lage in Deutschland abzuwarten sind.
06.09.2024
06:46 Uhr

Taliban verhöhnen Deutschland: Eine Blamage für die Bundesregierung

Deutschland sorgt in Afghanistan für Erheiterung, nachdem 28 Straftäter nach Afghanistan abgeschoben wurden und jeder 1.000 Euro Handgeld auf Steuerzahlerkosten erhielt. Die Taliban bezeichnen die Zahlung als „dümmste Aktion Deutschlands“ und machen sich über die deutsche Regierung lustig. Bundesinnenministerin Nancy Faeser verteidigte die Zahlung als übliches Verfahren, um Rechtssicherheit herzustellen. Experten wie Reinhard Erös vermuten, dass das Geld möglicherweise direkt an die Taliban-Machthaber geflossen ist. Außenministerin Annalena Baerbock und Innenministerin Nancy Faeser werden von den Taliban verspottet und als ungeeignet für politische Ämter betrachtet. Diese Episode zeigt, wie die aktuelle Bundesregierung international wahrgenommen wird und führt zu einer zunehmenden Blamage auf internationaler Bühne.
06.09.2024
06:44 Uhr

Migrationspolitik: Deutsche Bevölkerung fordert grundlegende Wende

Die aktuelle politische Stimmung in Deutschland zeigt eine deutliche Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik der Ampel-Regierung. Laut einer Umfrage von Infratest Dimap betrachten 48 Prozent der Befragten „Zuwanderung/Flucht“ als das wichtigste oder zweitwichtigste politische Problem, was einen Anstieg von 22 Prozentpunkten seit April darstellt. Die Umfrage offenbart eine Kluft zwischen den Erwartungen der Bürger und der Leistung der Regierung, wobei lediglich zehn Prozent der Befragten der SPD unter Kanzler Olaf Scholz zutrauen, die Herausforderungen in den Bereichen Asyl und Kriminalitätsbekämpfung zu bewältigen. Die AfD wird von 19 Prozent der Befragten als die kompetenteste Partei in der Asylpolitik gesehen, während 20 Prozent ihr die besten Fähigkeiten in der Kriminalitätsbekämpfung zuschreiben. Fast drei Viertel der Befragten halten dauerhafte Kontrollen an den deutschen Grenzen für notwendig, und 72 Prozent unterstützen erweiterte Befugnisse für Sicherheitsbehörden wie die Überwachung von Chats. Obwohl die Union in der Sonntagsfrage leicht zulegen kann, glaubt nur ein Viertel der Befragten, dass eine unionsgeführte Bundesregierung die Aufgaben besser lösen könnte.
06.09.2024
06:44 Uhr

Null Prozent Wachstum: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die jüngsten Prognosen führender Wirtschaftsinstitute zeichnen ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft, die nun ein Nullwachstum statt eines moderaten Wachstums erwartet. Prof. Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut betont tiefgreifende strukturelle Probleme, die die deutsche Wirtschaft im Vergleich zu anderen Ländern lähmen. Besonders besorgniserregend sind der Rückgang der Aufträge in der Industrie und im Baugewerbe. Die Aussichten für 2024 und 2025 wurden ebenfalls nach unten korrigiert, und die politische Wachstumsinitiative der Ampelkoalition zeigt bislang keine Wirkung. Steigende Arbeitslosenzahlen und Firmenpleiten verstärken die wirtschaftliche Stagnation, was die Sorgen um Arbeitsplätze und Einkommen erhöht. Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die notwendigen strukturellen Reformen umsetzen kann.
06.09.2024
06:44 Uhr

Polizei-Vertreter fordern konsequente Grenzpolitik: Zurückweisungen sind rechtlich möglich und notwendig

Inmitten der Migrationskrise fordern Polizei und Bundespolizei verstärkte Maßnahmen zur Grenzkontrolle, wobei Zurückweisungen rechtlich möglich und notwendig seien. Heiko Teggatz und Rainer Wendt betonen, dass die rechtliche Prüfung der Bundesregierung unnötig lange dauert und die Dublin-Verträge klare Regelungen bieten. Wendt erwartet, dass konsequente Grenzschließungen die Kriminalität reduzieren könnten, während Teggatz effizientere Abschiebeprozesse verlangt. Wissenschaftler wie Werner Patzelt und Susanne Schröter unterstützen diese Forderungen und sehen in Zurückweisungen eine Lösung des Migrationsproblems. Thilo Sarrazin fordert drastische Maßnahmen wie die Streichung von Sozialleistungen und Abschiebungen gegen den Willen der Herkunftsländer. Die Debatte um die Migrationspolitik gewinnt an Fahrt, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
06.09.2024
06:44 Uhr

Ratloser Kanzler Scholz beim Bürgerdialog: Ampel-Koalition im Kreuzfeuer der Kritik

Beim jüngsten Bürgerdialog mit Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich erneut, wie tief die Unzufriedenheit in der Bevölkerung über die aktuelle Ampel-Koalition sitzt. Ein Erzieher wagte den Vergleich der Koalition mit einem Kindergarten – und überraschenderweise stimmte Scholz diesem Bild zu. Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der Bundesregierung und die internen Spannungen zwischen den Koalitionspartnern. Die Bemerkung des Erziehers, die Ampel-Koalition verhalte sich wie ein Kindergarten, ist nicht aus der Luft gegriffen. Seit ihrer Bildung steht die Koalition aus SPD, Grünen und FDP immer wieder wegen interner Streitigkeiten und Uneinigkeiten in der Kritik. Diese Konflikte erschweren eine kohärente Regierungsarbeit und lassen Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Regierung aufkommen.
06.09.2024
06:05 Uhr

Krankenkassen vor dem Kollaps: Warum Versicherte bald tiefer in die Tasche greifen müssen

Das deutsche Gesundheitssystem steht vor einer existenziellen Krise, da die gesetzlichen Krankenkassen zunehmend überfordert sind, die wachsenden Kosten zu stemmen. Die Krankenkassen können die immer mehr aufgebürdeten Leistungen nicht mehr durch die Mitgliederbeiträge decken, was zu steigenden Beiträgen und privaten Zuzahlungen führt. Der Staat kommt seinen finanziellen Verpflichtungen nicht ausreichend nach, etwa bei der Gesundheitsversorgung von Bürgergeldbeziehern. Der GKV-Spitzenverband fordert eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente, um die Krankenkassen zu entlasten. Versicherungsfremde Leistungen wie das Mutterschaftsgeld sollten eigentlich vom Staat finanziert werden, doch der Bundeszuschuss ist seit Jahren konstant, während die Ausgaben steigen. Ohne umfassende Reformen und ausreichende staatliche Finanzierung wird das System bald nicht mehr überlebensfähig sein, was die Versicherten erheblich belasten wird.
06.09.2024
05:54 Uhr

Afghanistan-Experte: Taliban machen sich über Abschiebe-Handzahlungen lustig

Die Abschiebung von 28 afghanischen Straftätern nach Afghanistan hat für Aufsehen gesorgt, da die Taliban das Handgeld von 1.000 Euro pro abgeschobenem Afghanen sofort an sich nahmen und sich über die deutsche Politik lustig machten. Monatelange Verhandlungen gingen der Abschiebung voraus, und es wird vermutet, dass auch direkte Geldzahlungen an die Taliban geflossen sind. Kaum in Kabul angekommen, wurden die Straftäter inhaftiert und das Geld konfisziert, bevor sie wieder freigelassen wurden. Afghanische Medien reagierten fassungslos auf die Zahlung und kritisierten besonders die Höhe des Handgelds, da die Straftäter teilweise schwerwiegende Verbrechen begangen hatten. Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2022 dient als Leitfaden für die Zahlung von Handgeldern, um die Existenz der Abgeschobenen zu sichern. Der Asylrechtler Kay Hailbronner kritisierte die Höhe der Handgelder, die normalerweise eher bei 50 Euro liegen, und forderte eine Überprüfung der bisherigen Gerichtsentscheidungen.
06.09.2024
05:53 Uhr

Brandenburg: Woidke lehnt Verhandlungen mit Wagenknecht ab

In Brandenburg spitzen sich die politischen Spannungen vor der Landtagswahl am 22. September 2024 zu. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat klar gemacht, dass er sich eine Zusammenarbeit mit der neuen Partei von Sarah Wagenknecht, der BSW, nicht vorstellen kann. Woidke bezeichnete die BSW als eine „Blackbox“ und äußerte Zweifel, ob die Partei überhaupt zu Gesprächen bereit sei oder eine Zusammenarbeit möglich wäre. Wagenknecht warf Woidke vor, das Narrativ des Kremls in Teilen zu vertreten, während Woidke für die Unterstützung der Ukraine plädierte. Der 62-jährige Woidke wies zudem Spekulationen zurück, dass er im Falle einer Wiederwahl keine vollen fünf Jahre im Amt bleiben würde. Laut einer aktuellen Umfrage liegt die AfD mit 27 Prozent vor der SPD, die auf 23 Prozent kommt, während die CDU 18 Prozent und die BSW 15 Prozent erreicht.
06.09.2024
05:52 Uhr

Beratungen in Ramstein: Unterstützung für die Ukraine im Fokus

Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz treffen sich heute Verteidigungsminister und Militärs aus aller Welt, um über die weitere Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg zu beraten. Eingeladen hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Mitglieder der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe, zu der rund 50 Staaten gehören, darunter auch Deutschland. Einem Bericht zufolge wird auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an den Gesprächen teilnehmen. Im Mittelpunkt der Beratungen steht die Frage, wie die Flugabwehr der Ukraine gestärkt werden kann. Großbritannien hat vor dem Treffen in Ramstein angekündigt, 650 Raketen zur Flugabwehr zu liefern. Rumänien hat beschlossen, der Ukraine eines seiner Patriot-Flugabwehrsysteme zu überlassen, was Selenskyj als bedeutenden Beitrag zum Schutz der Ukraine bezeichnete.
06.09.2024
05:51 Uhr

Üppige Honorare: Ampelregierung zahlt fast 600.000 Euro an ARD- und ZDF-Journalisten

Eine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Thomas Seitz hat enthüllt, dass die Ampelregierung seit ihrem Amtsantritt rund 587.000 Euro an ARD- und ZDF-Journalisten gezahlt hat. Besonders brisant ist, dass diese Zahlungen von Ministerien der SPD, Grünen und FDP stammen. Die höchsten Honorare wurden von den Ministerien von Nancy Faeser, Klara Geywitz und Cem Özdemir gezahlt, wobei Özdemirs Ministerium allein für drei Veranstaltungen 27.370 Euro ausgab. Diese Zahlungen werfen ernsthafte Fragen zur Unabhängigkeit des Journalismus auf und könnten die Berichterstattung beeinflussen. Kritiker bemängeln eine mögliche einseitige Berichterstattung zugunsten der Regierung. Angesichts dieser Enthüllungen werden Forderungen nach mehr Transparenz und einer Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks lauter.
05.09.2024
21:56 Uhr

Ukraine fordert Taurus-Raketen: Treffen zwischen Scholz und Selenskyj in Frankfurt

Am Freitag wird Bundeskanzler Olaf Scholz den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Frankfurt am Main zu einem Vieraugen-Gespräch empfangen, um sich über die aktuellen Entwicklungen und Bedürfnisse der Ukraine im Krieg gegen Russland auszutauschen. Die Ukraine fordert von ihren westlichen Verbündeten, insbesondere von Deutschland, die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, die russische Ziele weit hinter der Front erreichen könnten und auch Moskau treffen würden. Parallel dazu findet auf der US-Militärbasis Ramstein ein Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe statt, bei dem Verteidigungsminister und hochrangige Militärvertreter über weitere Unterstützung der Ukraine beraten werden. Selenskyj plant, die Verbündeten persönlich um weitere Waffenlieferungen zu bitten und die Dringlichkeit weiterer Unterstützung zu unterstreichen. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 hat sich die Unterstützung der westlichen Verbündeten als entscheidend für die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine erwiesen. Die politische Landschaft in Deutschland ist gespalten, wobei die Ampelregierung eine starke Unterstützung befürwortet, während es auch kritische Stimmen gibt, die vor einer Eskalation mit Russland warnen.
05.09.2024
21:35 Uhr

Brandenburger Teenager in Verbindung mit Wiener Terrorverdächtigen festgenommen

Ein 15-jähriger Teenager aus Brandenburg wurde festgenommen, nachdem er in Kontakt mit einem Hauptverdächtigen eines vereitelten Terroranschlags auf Taylor-Swift-Konzerte in Wien stand. Die Bundesanwaltschaft ließ eine Wohnung in Frankfurt (Oder) durchsuchen und ermittelt wegen des Verdachts des Werbens für eine ausländische terroristische Vereinigung. Die geplanten Konzerte von Taylor Swift in Wien wurden abgesagt, da ein IS-Sympathisant einen Anschlag plante, der von der österreichischen Polizei verhindert wurde. Deutsche Sicherheitsbehörden wurden aktiv und nahmen den Jugendlichen in Gewahrsam. Der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) informierte die Stadtverordnetenversammlung über die Durchsuchung und Festnahme. Die Verhaftung zeigt die weitreichenden Verbindungen islamistischer Terrorgruppen und die Herausforderung für Sicherheitsbehörden, solche Verbindungen frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden.
05.09.2024
19:02 Uhr

Bargeldobergrenze von 10.000 Euro: Faeser plant zügige Umsetzung

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat bei der Vorstellung des „Bundeslagebild Organisierte Kriminalität 2023“ Maßnahmen zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens angekündigt, darunter eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro. Der Bericht zeigt, dass die organisierte Kriminalität in Deutschland weiterhin hoch ist und zunehmend international und digital vernetzt agiert. Die Anzahl der Ermittlungsverfahren und Tatverdächtigen ist leicht gestiegen, wobei ein hoher Anteil der Tatverdächtigen nicht deutscher Herkunft ist. Zudem nehmen Gewalt und Cyberkriminalität zu, was erhebliche finanzielle Schäden verursacht. Faeser plant neben der Bargeldobergrenze die Einführung eines zentralen Immobilienregisters und die Erweiterung der Ermittlungsbefugnisse der Sicherheitsbehörden. Kritiker warnen vor einer Einschränkung der persönlichen Freiheit und bezweifeln die Effektivität der Maßnahmen.
05.09.2024
18:59 Uhr

Brandenburger AfD legt zu - SPD kann Abstand nicht verringern

Am 22. September steht die Landtagswahl in Brandenburg an, und die jüngste Umfrage zeigt eine deutliche Verschiebung in der Wählergunst. Die AfD hat in der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap zugelegt und führt mit 27 Prozent, was einen Zuwachs von vier Prozentpunkten bedeutet. Die SPD konnte ihren Anteil auf 23 Prozent erhöhen, bleibt jedoch hinter der AfD zurück. Die CDU verliert einen Punkt und kommt auf 18 Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 15 Prozent rechnen kann. Die Grünen verlieren zwei Punkte und kommen auf fünf Prozent, was ihren Einzug in den Landtag gefährdet. Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die derzeitige politische Stimmung in Brandenburg und zeigen eine zunehmende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierungskoalition aus SPD, CDU und Grünen.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“