Politisches Erdbeben: AfD-Chefin Weidel überholt Merz in Kanzlerfrage
Eine aktuelle Insa-Umfrage zur Kanzlerpräferenz sorgt für Aufsehen in der deutschen Politiklandschaft: Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel konnte sich mit 24 Prozent deutlich vor CDU-Chef Friedrich Merz positionieren, der nur auf 20 Prozent der Stimmen kam. Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fällt mit lediglich 15 Prozent noch weiter zurück.
Deutliches Ost-West-Gefälle bei Wählergunst
Besonders bemerkenswert sind die regionalen Unterschiede: In den ostdeutschen Bundesländern genießt Weidel mit 36 Prozent eine mehr als doppelt so hohe Zustimmung wie CDU-Politiker Merz, der dort nur auf 16 Prozent kommt. Diese Zahlen verdeutlichen die zunehmende Entfremdung zwischen der etablierten Politik und den Bürgern in den neuen Bundesländern.
Traditionelle Volksparteien verlieren weiter an Boden
Bei der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl zeigt sich allerdings ein anderes Bild: Hier liegt die CDU mit 32 Prozent noch deutlich vorn, gefolgt von der AfD mit 20 Prozent. Die einstige Volkspartei SPD erreicht nur noch 16 Prozent, während die Grünen bei 12 Prozent stagnieren.
Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich: Die Menschen sehnen sich nach einer Politik, die ihre tatsächlichen Sorgen und Nöte ernst nimmt.
Ampel-Koalition in der Vertrauenskrise
Das schlechte Abschneiden von Kanzler Scholz spiegelt die tiefe Unzufriedenheit mit der aktuellen Ampel-Regierung wider. Besonders die verfehlte Migrations- und Wirtschaftspolitik sowie die ideologisch getriebene Klimapolitik stoßen bei vielen Bürgern auf Ablehnung.
Etablierte Parteien unter Druck
Die Umfrageergebnisse senden ein klares Signal an die etablierten Parteien: Die bisherige Politik des "Weiter so" wird von vielen Bürgern nicht mehr akzeptiert. Während die FDP mit 5 Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen muss, ist die Linkspartei mit 3 Prozent bereits abgeschlagen.
Bemerkenswert ist auch das neue Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das mit 8 Prozent bereits jetzt stärker abschneidet als die FDP. Dies unterstreicht den Wunsch vieler Wähler nach einer grundlegenden politischen Neuausrichtung in Deutschland.
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