Weihnachtsgeschäft 2024: Deutsche Verbraucher zeigen sich zurückhaltend - Ampel-Chaos belastet Einzelhandel

Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat die ohnehin gedämpften Erwartungen des deutschen Einzelhandels nicht erfüllen können. Die politische Instabilität im eigenen Land sowie die anhaltenden internationalen Krisen hätten die Kauflaune der Deutschen spürbar gedämpft, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) nun mitteilte.

Politisches Chaos lähmt Konsumfreude

Besonders das Scheitern der Ampel-Koalition und die damit verbundene vorgezogene Bundestagswahl würden die Verbraucher verunsichern. "Die Menschen wissen nicht, was 2025 auf sie zukommt", erläuterte HDE-Präsident Alexander von Preen die angespannte Situation. Dies habe sich deutlich im Kaufverhalten niedergeschlagen. Viele Bürger hätten sich beim vorweihnachtlichen Konsum merklich zurückgehalten - eine direkte Folge der desaströsen Politik der gescheiterten Ampel-Regierung.

Dramatische Umsatzeinbußen erwartet

Für das gesamte Weihnachtsgeschäft 2024 rechnet der Handelsverband mit einem Minus im Vergleich zum Vorjahr. Die ursprüngliche Prognose von 121 Milliarden Euro Umsatz für November und Dezember dürfte damit deutlich verfehlt werden. Diese ernüchternde Entwicklung reiht sich nahtlos in die Serie wirtschaftspolitischer Fehlentwicklungen ein, die Deutschland seit geraumer Zeit heimsuchen.

Gewinner und Verlierer im Weihnachtsgeschäft

• Positiv: Parfümerien und Kosmetikhandel verzeichnen gute Umsätze
• Stabil: Juweliere und Schmuckgeschäfte auf Vorjahresniveau
• Zufriedenstellend: Spielwaren-, Buch- und Haushaltswarengeschäfte

Traditionelle Werte bleiben bestehen

Bemerkenswert ist, dass gerade bei Geschenken für Kinder weiterhin kaum gespart wird. Dies zeigt, dass traditionelle Familienwerte trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten ihre Bedeutung behalten. Der Spielwarenhandel profitiert von dieser erfreulichen Entwicklung.

Die Stimmung ist schlecht, wegen der Kriege in der Welt und der politischen Unwägbarkeiten in Deutschland. Das schlägt den Konsumenten aufs Gemüt.

Ausblick auf das Nach-Weihnachtsgeschäft

Die Zeit zwischen den Jahren könnte dem Handel noch einen gewissen Aufschwung bescheren. Viele Verbraucher nutzen traditionell die Tage nach den Feiertagen, um Gutscheine einzulösen oder Weihnachtsgeld auszugeben. Ob dies die bisherigen Umsatzeinbußen kompensieren kann, bleibt angesichts der wirtschaftspolitischen Gesamtlage jedoch fraglich.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel benötigt. Die gescheiterte Politik der Ampel-Koalition hat nicht nur das Vertrauen der Bürger erschüttert, sondern auch dem Einzelhandel erheblichen Schaden zugefügt.