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12.02.2025
08:27 Uhr

US-Inflationsrisiko: Summers warnt vor gefährlicher Eskalation der Teuerung

Die USA könnten laut dem ehemaligen Finanzminister Lawrence Summers vor einer gefährlichen neuen Inflationswelle stehen, die Parallelen zur Situation von 2021 aufweist. Ein überhitzter Arbeitsmarkt und steigende Löhne werden als potenzielle Auslöser einer neuen Preisspirale gesehen, wobei der Kern-Verbraucherpreisindex im Januar voraussichtlich erneut um 0,3 Prozent steigen wird. Fed-Chef Jerome Powell hält trotz Drucks an seiner restriktiven Zinspolitik fest, was von Summers unterstützt wird, der sogar eine Zinserhöhung für wahrscheinlicher hält als eine Senkung. Die aggressive Handelspolitik Donald Trumps, insbesondere gegenüber China, könnte als zusätzlicher Inflationstreiber wirken, während die steigenden Preiserwartungen in Verbraucherumfragen weitere Sorgen bereiten.
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11.02.2025
18:03 Uhr

Digitale Identität: Der schleichende Weg in die totale Überwachung

Ein kürzlich aufgetauchtes und später verschwundenes Dokument der US-Entwicklungshilfebehörde USAID enthüllt die wahren Absichten hinter der weltweiten Einführung digitaler Identitätssysteme, die als Instrument zur lückenlosen Kontrolle der Bevölkerung dienen soll. Die Verknüpfung von digitalen Identitäten mit Zahlungssystemen, Gesundheitsdaten und biometrischen Informationen würde eine vollständige Überwachung aller Bürger ermöglichen, während die USA die digitale ID-Agenda als außenpolitisches Druckmittel instrumentalisieren. Besonders bedrohlich erscheint die geplante Verknüpfung digitaler Identitäten mit dem Finanzsystem, wodurch politisch oder sozial "auffälligen" Personen per Knopfdruck der Zugang zu ihrem Geld verwehrt werden könnte. Die Abschaffung des Bargelds wäre dabei der finale Schritt in die totale finanzielle Abhängigkeit. Während die Politik von Fortschritt und Teilhabe spricht, entsteht im Hintergrund die Infrastruktur für ein totalitäres Kontrollregime, das jeden Lebensaspekt durchleuchten und steuern kann.
11.02.2025
17:37 Uhr

Neobroker Trade Republic: Verbraucherschützer decken fragwürdige Geschäftspraktiken auf

Der beliebte Neobroker Trade Republic sieht sich einer Klage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg vor dem Landgericht Berlin II ausgesetzt, wobei irreführende Werbung bei Zinsversprechungen und Einlagensicherung im Fokus stehen. Das Unternehmen lockt mit "unbegrenzten" Zinsen von 3,0 Prozent auf Girokonten, während die Verbraucherschützer die mangelnde Transparenz bezüglich variabler Zinssätze und tatsächlicher Einlagensicherung kritisieren. Besonders problematisch ist die versteckte Information, dass Kundengelder teilweise in Geldmarktfonds investiert werden, die nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt sind. Trade Republic, mit acht Millionen Kunden und einem verwalteten Vermögen von über 100 Milliarden Euro, weist die Vorwürfe zurück und betont die Transparenz ihrer Kommunikation. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest, doch der Fall könnte wegweisend für die gesamte Fintech-Branche werden.
11.02.2025
13:54 Uhr

Neobroker Trade Republic: Verbraucherschützer decken fragwürdige Zins-Praktiken auf

Der beliebte Neobroker Trade Republic sieht sich einer Klage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg vor dem Landgericht Berlin II ausgesetzt, die dem Unternehmen irreführende Werbung bei den versprochenen Zinsen und der Darstellung der Einlagensicherung vorwirft. Während Trade Republic mit 3,0 Prozent Zinsen "unbegrenzt" auf das Girokonto und der gesetzlichen Einlagensicherung wirbt, verschweigt das Unternehmen laut Verbraucherschützern, dass ein Teil der Kundengelder in nicht einlagengesicherte Geldmarktfonds fließt. Das Fintech-Unternehmen, das mittlerweile acht Millionen Kunden und ein verwaltetes Vermögen von über 100 Milliarden Euro vorweisen kann, weist die Vorwürfe zurück und betont die Transparenz ihrer Kommunikation. Die Verbraucherschützer kritisieren jedoch besonders die späte und unzureichende Information über die Investition in Geldmarktfonds. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest, doch der Fall dürfte richtungsweisend für die gesamte Fintech-Branche werden und unterstreicht die Bedeutung transparenter Kommunikation im digitalen Finanzsektor.
10.02.2025
17:50 Uhr

Zuckerkonsum in Deutschland sinkt: Gesundheitsbewusstsein oder Folge der Inflation?

Der Zuckerkonsum in Deutschland ist laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) von 33,9 auf 30,4 Kilogramm pro Kopf gesunken, wobei dieser Rückgang sowohl auf gestiegenes Gesundheitsbewusstsein als auch auf die inflationsbedingte wirtschaftliche Belastung der Haushalte zurückgeführt werden könnte. Trotz des rückläufigen Konsums verzeichnet die deutsche Zuckerproduktion einen Aufschwung mit einer Steigerung der Erntemenge um 6,9 Prozent auf 4,2 Millionen Tonnen im Wirtschaftsjahr 2023/24. Die Ausfuhren von Zucker und zuckerhaltigen Erzeugnissen stiegen um etwa 13 Prozent auf 3,05 Millionen Tonnen, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft trotz regulatorischer Herausforderungen unterstreicht. Während der reduzierte Zuckerkonsum gesundheitlich positiv zu bewerten ist, könnte er auch ein Indikator für die zunehmende finanzielle Belastung vieler Haushalte sein, die bei Alltagsfreuden wie Süßigkeiten sparen müssen. Die erfolgreiche Zuckerproduktion zeigt dabei, dass traditionelle landwirtschaftliche Expertise weiterhin eine wichtige Rolle spielt.
10.02.2025
12:34 Uhr

Deutschlands Schuldenbremse vor dem Aus? Merz zeigt überraschende Kompromissbereitschaft

In einer überraschenden Entwicklung hat sich CDU-Chef Friedrich Merz offen für eine Reform der deutschen Schuldenbremse gezeigt, was einen bedeutenden Wandel in der Position der Union darstellt. Die Schuldenbremse, die bisher als Garant solider Staatsfinanzen galt, steht angesichts der prekären Wirtschaftslage Deutschlands zunehmend unter Druck, wobei hohe Energiekosten, Bürokratie und die Klimapolitik den Wirtschaftsstandort belasten. Eine mögliche Reform birgt jedoch Risiken, da geschaffene Ausnahmen oft zu dauerhaft höheren Staatsausgaben führen und künftige Generationen mit zusätzlichen Schulden belasten könnten. Die potenzielle Reform könnte zudem das internationale Vertrauen in die deutsche Haushaltsdisziplin erschüttern, besonders in Zeiten steigender Zinsen und hoher Inflation. Für Investoren und Sparer könnten die Entwicklungen weitreichende Folgen haben, wobei klassische Wertspeicher wie Gold und Silber an Bedeutung gewinnen könnten.
10.02.2025
09:09 Uhr

Balkan zeigt Zähne: Massiver Boykott gegen westliche Supermarktketten zeigt Wirkung

Eine von der kroatischen Verbraucherschutzgruppe "Halo, Inspektore" initiierte Boykottaktion gegen westliche Handelsketten wie Eurospin, Lidl und DM hat sich zu einer massiven Protestwelle im gesamten Balkanraum entwickelt. Die Aktion, die sich gegen übermäßige Preiserhöhungen richtet, zeigt beeindruckende Wirkung: Die ausgestellten Rechnungen brachen um 44 Prozent ein, der Umsatz sogar um 53 Prozent. Die Unterstützung in der Bevölkerung ist überwältigend, mit Zustimmungsraten von bis zu 90 Prozent in Ländern wie Bosnien und Kroatien. Die Bewegung hat sich mittlerweile auf weitere Balkanländer ausgeweitet, und erste Erfolge sind sichtbar: Einzelne Handelsketten wie Kaufland und Konzum haben bereits Preisobergrenzen für zahlreiche Produkte angekündigt. Die kroatische Regierung reagierte ihrerseits mit einem Preisstopp für 70 Konsumgüter.
09.02.2025
11:18 Uhr

Die fragwürdige Zertifikate-Industrie: Wie Banken ihre Kunden in komplexe Finanzprodukte locken

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit hat sich das Volumen der bei deutschen Anlegern platzierten Zertifikate innerhalb von zwei Jahren auf 106 Milliarden Euro verdoppelt, was für Banken ein äußerst lukratives Geschäft darstellt. Hinter dem Begriff "Zertifikat" verbergen sich komplexe Finanzwetten auf Kursentwicklungen, deren Risiken von Bankberatern oft nicht ausreichend kommuniziert werden. Im Falle einer Bankenpleite, wie bei Lehman Brothers, droht Zertifikate-Besitzern sogar der Totalverlust ihrer Investition. Die Vergütungsstruktur der Banken begünstigt den Verkauf komplexer Produkte, da die Provisionen mit der Komplexität steigen, während einfachere Alternativen wie ETFs oder physische Edelmetalle in der Beratung häufig vernachlässigt werden. Angesichts dieser Situation sollten Anleger besonders vorsichtig sein und transparentere Anlageformen in Betracht ziehen, auch wenn diese für Bankberater weniger lukrativ sind.
09.02.2025
10:45 Uhr

Bargeldlose Zukunft: Aldi führt fragwürdige Eintrittsgebühr ein - Kunden sollen vorab zahlen

Aldi sorgt mit einem neuen Geschäftsmodell in London für Aufsehen, bei dem Kunden vor dem Betreten des Ladens eine Eintrittsgebühr von umgerechnet zwölf Euro zahlen müssen. Die sogenannten "Shop & Go"-Filialen, die in Großbritannien und den Niederlanden getestet werden, setzen dabei vollständig auf künstliche Intelligenz und Kameraüberwachung, wobei die klassische Kasse komplett abgeschafft wurde. Kunden berichten von erheblichen Problemen bei der Rückerstattung nicht genutzter Beträge und technischen Fehlern, die zu Mehrfachabbuchungen führten. Während Aldi das Konzept als Verbesserung des Einkaufserlebnisses verteidigt, sehen Kritiker darin eine bedenkliche Entwicklung hin zur totalen Überwachung und Entmenschlichung des Einkaufens. In Deutschland existieren bislang noch keine derartigen Filialen, jedoch haben Konkurrenten wie Rewe und Tegut bereits kassenlose Märkte eingeführt.
09.02.2025
10:26 Uhr

Tödlicher TikTok-Trend: Jugendliche riskieren ihr Leben für sinnlose Likes

Ein alarmierender Trend macht sich in den sozialen Medien breit: Die "Paracetamol-Challenge", bei der Jugendliche bewusst Überdosen des Schmerzmittels einnehmen, breitet sich von den USA nach Europa aus. Der Verband Pharma Deutschland warnt eindringlich vor den dramatischen Folgen dieser Challenge, da eine Überdosierung zu irreversiblen Leberschäden oder zum Tod führen kann, wobei erste Symptome oft erst nach 24 bis 48 Stunden auftreten. Dieser gefährliche Trend ist Teil einer langen Reihe fragwürdiger Social-Media-Challenges, die die oberflächliche Like-Kultur unserer Zeit widerspiegeln. Experten raten Eltern dringend, sich aktiv mit den Online-Aktivitäten ihrer Kinder auseinanderzusetzen und als vertrauensvolle Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Diese Entwicklung wird als Symptom einer zunehmend orientierungslosen Gesellschaft gesehen, die sich wieder auf echte Werte und eine verantwortungsvolle Medienerziehung besinnen muss.
08.02.2025
21:05 Uhr

Musk setzt Zeichen gegen Cancel Culture: Gefeuerte Mitarbeiter erhalten zweite Chance

In einem bemerkenswerten Schritt gegen die Cancel Culture hat Elon Musk einen zuvor entlassenen Mitarbeiter des US-Finanzministeriums rehabilitiert, nachdem dieser aufgrund eines gelöschten Social-Media-Accounts vom Wall Street Journal in eine Kontroverse gezogen wurde. Statt dem medialen Druck nachzugeben, ließ Musk die Nutzer seiner Plattform X über die berufliche Zukunft des 25-jährigen Mitarbeiters abstimmen, wobei sich 78 Prozent der 385.000 Teilnehmer für eine Wiedereinstellung aussprachen. Sowohl Vizepräsident J.D. Vance als auch Präsident Trump unterstützten die Entscheidung und kritisierten die Praxis, junge Karrieren aufgrund von Social-Media-Aktivitäten zu ruinieren. Der Fall könnte einen wichtigen Präzedenzfall im Kampf gegen die Cancel Culture darstellen, indem er zeigt, dass statt vorschneller Verurteilungen Raum für Entwicklung und Vergebung geschaffen werden kann. Musks Vorgehen demonstriert einen alternativen Ansatz, der auf demokratische Prozesse und persönliche Weiterentwicklung setzt.
08.02.2025
09:06 Uhr

Rentensystem am Abgrund: Arbeitgeber fordern Rentenalter nach Lebenserwartung - Gewerkschaften in Schockstarre

In der sich zuspitzenden Debatte um die Zukunft des deutschen Rentensystems fordert Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung, während Gewerkschaften und SPD sich vehement gegen diesen Vorschlag stemmen. Die deutschen Sozialsysteme stehen vor enormen Herausforderungen, wobei die Lohnnebenkosten bereits die 40-Prozent-Marke überschritten haben und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts gefährden. Besonders problematisch erscheint dabei das neue Bürgergeld, das den Arbeitsanreiz weiter schwächt, da Alleinerziehende trotz Mehrarbeit kaum mehr zur Verfügung haben als Transferleistungsempfänger. Die ideologisch motivierte Verweigerungshaltung der Gewerkschaften und der SPD gegenüber notwendigen Reformen gefährdet nicht nur die Zukunft der Sozialsysteme, sondern auch den sozialen Frieden im Land. Eine ehrliche Debatte über die Zukunft der Sozialsysteme ist dringend erforderlich, auch wenn dabei unbequeme Wahrheiten ans Licht kommen werden.
08.02.2025
09:03 Uhr

ETF-Hype um MSCI World: Die unterschätzte Gefahr der US-Dominanz

Der MSCI World ETF gilt als beliebte Option für die private Altersvorsorge, birgt jedoch durch seine starke US-Lastigkeit von 71 Prozent potenzielle Risiken, besonders in Zeiten geopolitischer Spannungen. Entgegen der Bezeichnung "World" umfasst der Index lediglich Unternehmen aus 23 Industriestaaten und schließt wichtige Schwellenländer komplett aus. Experten empfehlen daher zur Risikominimierung die Beimischung weiterer ETFs, etwa mit Fokus auf Schwellenländer oder europäische Mittelstandsunternehmen. Während der MSCI World trotz seiner Schwächen ein solides Fundament für die private Altersvorsorge bleibt, sollten Anleger die Risiken der US-Dominanz nicht unterschätzen und eine breitere Streuung ihres Portfolios in Betracht ziehen. Die anhaltend hohe Inflation erschwert es vielen Familien jedoch, die von Experten empfohlenen Sparquoten von 10-20 Prozent des Nettoeinkommens zu erreichen.
06.02.2025
17:05 Uhr

Bank of England kapituliert: Wachstumsprognose halbiert - Zinssenkung auf 4,5%

Die Bank of England hat in einer aufsehenerregenden Entscheidung ihre Wachstumsprognose für die britische Wirtschaft halbiert und gleichzeitig den Leitzins auf 4,5% gesenkt, was die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit im Land widerspiegelt. Die drastische Korrektur der Wachstumsprognose wird als wirtschaftspolitischer Offenbarungseid gewertet, der die Fehler der vergangenen Jahre offenlegt, während die Zinssenkung als verzweifelter Versuch gesehen wird, die strauchelnde Wirtschaft zu stützen. Diese Entwicklung gilt als Warnsignal für die gesamte europäische Wirtschaftsgemeinschaft, insbesondere angesichts der anhaltenden Hochzinspolitik der EZB. In diesem Umfeld wirtschaftlicher Turbulenzen erweist sich physisches Gold als verlässlicher Wertspeicher, während die Kombination aus halbierten Wachstumsprognosen und Zinssenkungen einen düsteren Ausblick für die kommenden Monate zeichnet. Investoren und Sparer sollten sich auf weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten einstellen und ihre Portfolios entsprechend absichern.
06.02.2025
13:22 Uhr

Inflationsschock: Deutsche flüchten zurück zur Stulle - Ampel-Politik treibt Bürger in die Bescheidenheit

Die galoppierende Inflation und die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zwingen immer mehr Deutsche zum Sparen, was sich besonders deutlich in der Renaissance der klassischen Stulle zeigt. Eine YouGov-Umfrage belegt, dass vor allem die jüngere Generation betroffen ist: 43 Prozent der 18- bis 44-Jährigen greifen aus Geldnot zum Butterbrot, während es bei den über 55-Jährigen nur 19 Prozent sind. Besonders die urbane, oft grün-affine Mittelschicht muss ihre modernen Ernährungsgewohnheiten wie Café-Kultur und Superfood-Bowls gegen die pragmatische Stulle eintauschen. Der Ernährungssoziologe Stefan Wahlen spricht von einer "erzwungenen neuen Bescheidenheit", während Experten versuchen, der Entwicklung mit Begriffen wie "Authentizität" und "Tradition" etwas Positives abzugewinnen. Die Rückkehr zur Stulle ist damit weniger eine kulinarische Rückbesinnung als vielmehr ein Zeichen für die wirtschaftliche Misere und die Folgen der aktuellen Politik.
05.02.2025
16:01 Uhr

Rentendesaster in Deutschland: TV-Star schockiert über Mini-Rente trotz hoher Einzahlungen

Die bekannte Schauspielerin Katerina Jacob sorgt für Aufsehen, indem sie ihre Rente von 1435 Euro trotz angeblicher Einzahlungen von 800.000 Euro öffentlich beklagt. Die Standardrente für einen Arbeitnehmer mit 45 Beitragsjahren im Durchschnittsverdienst lag im vergangenen Jahr bei 1692 Euro brutto, was angesichts steigender Lebenshaltungskosten kaum ausreicht. Eine Analyse der von Jacob genannten Zahlen zeigt jedoch Unstimmigkeiten, da ihre tatsächlichen Einzahlungen vermutlich nur bei etwa 313.000 bis 328.000 Euro liegen dürften. Besonders Menschen mit unregelmäßigen Erwerbsbiografien sind von niedrigen Renten betroffen, während die Politik am überholten Modell des "Standardrentners" festhält. Experten warnen vor einer Verschärfung der Situation in den kommenden Jahren, wenn die Babyboomer in Rente gehen und gleichzeitig immer weniger Arbeitnehmer in die Rentenkasse einzahlen.
05.02.2025
06:38 Uhr

Banken-Skandal: BGH erklärt Negativzinsen bei Sparkonten für rechtswidrig - Millionen Deutsche können jetzt Geld zurückfordern

Der Bundesgerichtshof hat die jahrelange Praxis der Negativzinsen auf Spar- und Tagesgeldkonten für rechtswidrig erklärt, was die deutschen Banken nun teuer zu stehen kommen könnte. Die Richter stellten klar, dass Verwahrentgelte gegen grundlegende Prinzipien des deutschen Bankrechts verstoßen und Verbraucher unangemessen benachteiligen. Auf dem Höhepunkt im Mai 2022 verlangten mindestens 455 deutsche Geldhäuser Negativzinsen von ihren Kunden, wobei etwa jeder achte Deutsche von dieser Praxis betroffen war. Betroffene Sparer müssen nun selbst aktiv werden, um ihre Ansprüche geltend zu machen, wobei die Standardverjährungsfrist drei Jahre beträgt. Während Negativzinsen auf Girokonten unter bestimmten Bedingungen zulässig sind, müssen die entsprechenden Vertragsklauseln transparent sein - eine Anforderung, die viele Banken in der Vergangenheit nicht erfüllt haben dürften.
05.02.2025
06:21 Uhr

VW-Belegschaft in Aufruhr: Radikale Sparmaßnahmen treffen Mitarbeiter hart

Bei Volkswagen sorgt ein drastisches Sparprogramm für massive Unruhe unter den Mitarbeitern, das den Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen bis 2030 vorsieht. Die Belegschaft muss erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen, darunter Kürzungen beim Urlaubsgeld, gestrichene Bonuszahlungen und eingefrorene Lohnerhöhungen. Ab 2027 soll zudem die Tarifstruktur an den niedrigeren Branchentarif angeglichen werden, was bei den Mitarbeitern für zusätzlichen Unmut sorgt. Die Stimmung im Stammwerk ist so angespannt, dass Konzernchef Oliver Blume bei einer Betriebsversammlung von der aufgebrachten Belegschaft ausgebuht wurde. Als Hauptgründe für die drastischen Maßnahmen werden der Transformationsdruck der Regierung, die E-Auto-Strategie und überbordende Regulierungen genannt, die den Konzern in Bedrängnis gebracht haben.
03.02.2025
20:31 Uhr

Inflation kehrt mit Wucht zurück: Euro-Geldentwertung steigt auf bedrohliche 2,5 Prozent

Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Januar überraschend auf 2,5 Prozent gestiegen, was die anhaltenden Probleme im Kampf gegen die Geldentwertung verdeutlicht. Besonders im Dienstleistungssektor macht sich die Teuerung mit 3,9 Prozent bemerkbar, während auch die Energiepreise mit einem Anstieg von 1,8 Prozent zur Besorgnis Anlass geben. Die Situation in Europa zeigt sich dabei höchst unterschiedlich - von 5,0 Prozent Inflation in Kroatien bis zu 1,0 Prozent in Irland, wobei Deutschland mit 2,8 Prozent deutlich über dem EZB-Zielwert liegt. Die Europäische Zentralbank befindet sich in einem Dilemma zwischen Wirtschaftsförderung und Preisstabilität, wobei ihre jüngste Zinssenkung die Inflation möglicherweise weiter anfachen könnte. Für die Bürger bedeutet diese Entwicklung eine fortschreitende Entwertung ihrer Ersparnisse und Löhne, während die politischen Entscheidungsträger an ihrer bisherigen Linie festhalten.
03.02.2025
20:11 Uhr

Goldpreis erreicht historisches Rekordhoch - Ampel-Politik treibt Deutsche in sichere Häfen

Der Goldpreis hat ein historisches Rekordhoch erreicht und durchbrach am Freitagvormittag die Marke von 2.800 US-Dollar pro Feinunze, während die unterschiedliche Zinspolitik von Fed und EZB zu einer weiteren Schwächung des Euro führt. Im deutschen Edelmetallhandel spiegelt sich diese Entwicklung in Rekordpreisen für Anlageprodukte wie den Krügerrand wider, der zum Wochenschluss bei 2.798 Euro pro Stück lag, während die Aufgelder für Neuware ebenfalls steigen. Am Silbermarkt zeigen sich durch den Wegfall der Differenzbesteuerung massive Preisanstiege, wobei eine Unze Maple Leaf mittlerweile 41,10 Euro kostet. Die aktuelle Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von Gold als krisenresistenter Wertspeicher, während immer mehr Deutsche aufgrund der Ampel-Politik Zuflucht in der Stabilität des Edelmetalls suchen.
03.02.2025
10:19 Uhr

Rentensystem im EU-Vergleich: Deutsche Bürger müssen am längsten schuften

Deutsche Bürger müssen im EU-Vergleich mit knapp 66 Jahren am längsten arbeiten, bevor sie in Rente gehen können, wie eine aktuelle OECD-Analyse zeigt. Im Gegensatz dazu können beispielsweise Italiener bereits mit 62 Jahren dank großzügiger Ausnahmeregelungen in den Ruhestand treten, was allerdings einen Großteil der Staatsausgaben verschlingt. Deutsche Arbeitnehmer müssen für einen vorzeitigen, abschlagsfreien Renteneintritt nicht nur ein hohes Alter erreichen, sondern auch 45 Beitragsjahre vorweisen - eine im europäischen Vergleich besonders strenge Regelung. Während Österreich mit einem inklusiveren Rentensystem, bei dem alle Berufsgruppen einzahlen, eine Alternative aufzeigt, geht Dänemark einen radikalen Weg, bei dem das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung gekoppelt ist. Die Entwicklung macht deutlich, dass eine grundlegende Reform des deutschen Rentensystems dringend notwendig erscheint, die nicht zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung geht.
03.02.2025
10:00 Uhr

Bank of Japan plant aggressive Zinserhöhungen - Droht eine globale Zinsspirale?

Die Bank of Japan plant eine drastische Verschärfung ihrer Geldpolitik und könnte laut dem ehemaligen BOJ-Vorstandsmitglied Makoto Sakurai die Leitzinsen bis Ende des Fiskaljahres 2026 auf mindestens 1,5 Prozent anheben. Nach der jüngsten Erhöhung auf 0,5 Prozent wird bereits für Juni oder Juli eine weitere Anhebung auf 0,75 Prozent erwartet, wobei innenpolitische Faktoren den Zeitplan sogar noch beschleunigen könnten. Die aggressive Vorgehensweise der japanischen Währungshüter könnte die angespannten globalen Finanzmärkte weiter belasten, während Fed und EZB noch über mögliche Zinssenkungen diskutieren. Mit einer Kernrate der Verbraucherpreise von 3,0 Prozent im Dezember liegt die Inflation seit fast drei Jahren über dem BOJ-Zielwert von 2 Prozent, was die Notwendigkeit höherer Zinsen unterstreicht. Diese geldpolitische Wende könnte weitreichende Folgen haben und das Ende der Nullzinspolitik einläuten, was für Sparer und konservative Anleger wieder positive Realrenditen bedeuten könnte.
31.01.2025
20:04 Uhr

Deutsche Verbraucher in Schockstarre: Konsumklima erreicht neuen Tiefpunkt

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich dramatisch, wobei der Konsumklimaindex der GfK und des Nürnberger Instituts für Marktentscheidungen im Februar auf minus 22,4 Punkte gefallen ist. Die Ampelkoalition steht in der Kritik, während die Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten und zunehmender Arbeitsplatzunsicherheit leiden. Die Deutsche ziehen sich vermehrt in eine Sparmentalität zurück, was als deutliches Zeichen für schwindendes Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gewertet wird. Die bevorstehenden Landtagswahlen könnten zu einem wichtigen Stimmungstest für die aktuelle Regierungspolitik werden, während sich immer mehr Bürger nach einer wirtschaftsorientierten Politik sehnen. Die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung zu Beginn des Jahres 2025 haben sich damit zerschlagen, und ohne grundlegende Korrektur der politischen Rahmenbedingungen droht die deutsche Wirtschaft weiter an Kraft zu verlieren.
31.01.2025
06:42 Uhr

Japans Hauptstadt verzeichnet höchste Kerninflation seit einem Jahr - Notenbank unter Zugzwang

Die Kerninflation in Tokio erreichte im Januar mit 2,5 Prozent den höchsten Stand seit fast einem Jahr und liegt damit deutlich über dem Zielwert der Bank of Japan von 2 Prozent. Als Reaktion hob die japanische Notenbank den Leitzins auf 0,5 Prozent an - das höchste Niveau seit der globalen Finanzkrise 2008. Der schwache Yen treibt die Importkosten in die Höhe und könnte die Inflation in den kommenden Monaten sogar auf 3 Prozent treiben, während die Tokioter Verbraucherpreise für Lebensmittel, Treibstoff und weitere Güter bereits spürbar anziehen. Die industrielle Produktion verzeichnete im Dezember nur ein minimales Plus von 0,3 Prozent, und die schwache Entwicklung der Dienstleistungspreise deutet darauf hin, dass die Preissteigerungen hauptsächlich durch steigende Rohstoffkosten und nicht durch Lohnzuwächse getrieben werden. Die jahrelange ultralockere Geldpolitik Japans zeigt nun ihre Schwächen, und eine schmerzhafte Anpassungsphase droht, die vor allem die Bevölkerung zu spüren bekommen wird.
30.01.2025
21:09 Uhr

Wirtschaftskrise in Europa: Eurozone stagniert trotz optimistischer Prognosen der EZB

Die Eurozone befindet sich Anfang 2024 in einer besorgniserregenden wirtschaftlichen Lage, wobei die Wirtschaft im vierten Quartal 2023 entgegen optimistischer EZB-Prognosen stagnierte. Besonders deutlich zeigt sich die Krise in Deutschland, wo die Transformationspolitik der Regierung die Industrienation wirtschaftlich schwächt, während andere Wirtschaftsräume wie die USA oder Asien Wachstum verzeichnen. Die EZB steht vor dem Dilemma, einerseits die hohe Inflation bekämpfen zu müssen, andererseits aber eine drohende Rezession abwenden zu wollen. Traditionelle Industriezweige leiden besonders unter explodierenden Energiekosten und hoher Bürokratielast, während die Politik an ihrer wirtschaftsfeindlichen Agenda festhält. Die Aussichten bleiben düster, solange die politischen Entscheidungsträger realitätsferne Klimaziele über ökonomische Vernunft stellen und die wahren Probleme wie überbordende Bürokratie und hohe Energiekosten ignorieren.
30.01.2025
21:07 Uhr

Deutsche Bank versinkt im Gewinneinbruch - Radikale Sparmaßnahmen drohen

Die Deutsche Bank, das größte deutsche Geldhaus, befindet sich in einer schweren Krise mit dramatisch eingebrochenen Gewinnen, wobei der Vorstandsvorsitzende ankündigt, dass "nichts tabu" sei, um die Situation zu verbessern. Der massive Gewinneinbruch könnte weitreichende Folgen für den gesamten Finanzplatz Deutschland haben, während besonders die Mitarbeiter angesichts möglicher Sparmaßnahmen um ihre Positionen bangen müssen. Die einstige Perle der deutschen Finanzwirtschaft kämpft dabei nicht nur mit hausgemachten Problemen, sondern auch mit den Folgen einer überzogenen Regulierung. Die Aussichten bleiben düster, und in Finanzkreisen wird bereits über eine umfassende Restrukturierung spekuliert, während Experten vor den möglichen Auswirkungen auf den gesamten Finanzstandort Deutschland warnen. Die aktuelle Entwicklung wird auch als Zeichen für das Versagen der wirtschaftspolitischen Ausrichtung in Deutschland gesehen, während sich die Ampel-Koalition in ideologischen Debatten verliert.
30.01.2025
21:02 Uhr

Goldpreis erreicht historisches Hoch - Anleger flüchten vor drohender US-Handelspolitik ins sichere Edelmetall

Der Goldpreis erreicht neue Höchststände, während Anleger angesichts wachsender globaler Unsicherheit und der drohenden Verschärfung der US-Handelspolitik verstärkt in den "sicheren Hafen" Gold flüchten. Während moderne Finanzmärkte kriseln, beweist Gold als traditionelles Wertaufbewahrungsmittel seine zeitlose Bedeutung, wobei Anleger klassischen Werten den Vorzug vor Kryptowährungen oder ESG-konformen Aktienindizes geben. Experten sehen in den steigenden Goldpreisen Parallelen zu den 1970er Jahren und warnen vor größeren wirtschaftlichen Verwerfungen. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, drohenden Handelskonflikten und einer orientierungslosen Wirtschaftspolitik lässt weitere Kurssteigerungen erwarten. Für deutsche Sparer bedeutet dies, dass eine solide Goldposition im Portfolio als Schutz vor Inflation und den Risiken einer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik unumgänglich erscheint.
30.01.2025
16:05 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise: RBB muss drastisch sparen - Personalabbau als verzweifelter Rettungsversuch

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) steht vor einem drastischen Sparkurs, bei dem 22 Millionen Euro bei den Personal- und Honorarausgaben eingespart werden sollen, was 254 Vollzeitstellen betreffen würde. Die neue Intendantin Ulrike Demmer spricht von einem "unausweichlichen Umbau", da der Sender trotz jahrelanger Sparmaßnahmen finanziell nicht solide aufgestellt sei. Die Gewerkschaften reagieren mit heftiger Kritik, wobei Verdi der Intendantin vorwirft, den Sparkurs auf dem Rücken der Mitarbeiter auszutragen, während der Deutsche Journalistenverband Einsparungen zunächst in der Führungsetage fordert. Besonders brisant erscheint die Situation vor dem Hintergrund der Affäre um die ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger und den Vorwurf der Verschwendung von Gebührengeldern. Die geplanten Einsparungen von über 10 Prozent bei den Personal- und Honorarausgaben werfen die Frage auf, wie der Sender seinen Programmauftrag künftig erfüllen will, während sich das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einer grundlegenden Krise befindet.
30.01.2025
15:39 Uhr

US-Wirtschaft im Spagat: Schwächeres Wachstum trotz Konsumrausch - Inflationsdruck steigt bedenklich

Die US-Wirtschaft zeigt sich Ende 2024 in einer widersprüchlichen Situation, mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent im vierten Quartal, während der private Konsum auf 4,2 Prozent anstieg. Der Preisindex des BIP erreichte besorgniserregende 2,5 Prozent, was die Inflationssorgen weiter anheizt, während sich der Arbeitsmarkt mit niedrigeren Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe als erwartet überraschend robust zeigt. Die Federal Reserve kämpft weiterhin mit den Folgen ihrer ultralockeren Geldpolitik, während die Kombination aus schwächelndem Wirtschaftswachstum und steigendem Konsum als potenzielle Gefahr für die amerikanische Wirtschaft gesehen wird. Diese Entwicklung erinnert an die Vorboten der großen Inflation der 1970er Jahre und könnte sich als gefährlicher wirtschaftlicher Cocktail erweisen.
30.01.2025
14:46 Uhr

Währungshüter auf Abwegen: EZB setzt erneut den Rotstift bei Zinsen an

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrer Frankfurter Sitzung eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent beschlossen, während die deutsche Wirtschaft sich in einer schwierigen Phase befindet. Die EZB zeigt sich zuversichtlich bezüglich einer Annäherung der Inflation an die Zwei-Prozent-Marke, obwohl die Teuerungsrate im Dezember noch bei 2,4 Prozent lag und sich frühere Prognosen oft als unzutreffend erwiesen haben. Besonders kritisch ist die Situation in Deutschland, wo die Wirtschaft im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozent schrumpfte, während die US-Wirtschaft trotz hoher Zinsen robust bleibt. Mit der erneuten Zinssenkung versucht die EZB, die Wirtschaft zu stimulieren, anstatt strukturelle Probleme der Eurozone anzugehen. In einem von wirtschaftlicher Unsicherheit geprägten Umfeld bleibt fraglich, ob diese Strategie der künstlichen Wirtschaftsbelebung erfolgreich sein wird.
30.01.2025
13:19 Uhr

EZB-Zinspolitik: Der gefährliche Tanz auf dem Vulkan geht weiter

Die Europäische Zentralbank unter Christine Lagarde setzt ihre umstrittene Zinspolitik fort und senkt den Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent, während die amerikanische Fed den Leitzins stabil zwischen 4,25 und 4,5 Prozent hält. Die wachsende Zinsdifferenz von 1,75 Prozentpunkten zwischen Europa und den USA stellt ein gefährliches Signal für die Euro-Stabilität dar. Seit Sommer 2024 hat die EZB die Zinsen bereits zum fünften Mal gesenkt, was sich als fataler Fehler erweisen könnte, da diese zaghafte Vorgehensweise zu einer weiteren Schwächung des Euro, steigenden Importkosten und Vertrauensverlust bei Investoren führen könnte. Die EZB scheint gefangen zwischen dem Wunsch nach wirtschaftlicher Stimulation und der Notwendigkeit einer stabilen Währung, während Experten vor einer möglicherweise schweren Rezession warnen. Für Sparer und Anleger bedeutet diese Entwicklung, dass sie sich auf turbulente Zeiten einstellen müssen.
30.01.2025
13:10 Uhr

Inflationskrise in den USA: Selbst Gutverdiener suchen Hilfe bei den Tafeln

Die dramatischen Auswirkungen der Inflationskrise in den USA zeigen sich besonders deutlich an den amerikanischen Tafeln, wo selbst Menschen aus der Mittelschicht zunehmend Hilfe suchen. Die Organisation "Feeding America" spricht von einer "neuen Ära der Ernährungsunsicherheit" und versorgt mittlerweile über 46 Millionen Menschen durch Suppenküchen und Lebensmittelausgaben. In Flagstaff, Arizona, stieg die Zahl der monatlich ausgegebenen Mahlzeiten von 28.000 im Jahr 2022 auf 40.000, während die "Capital Area Food Bank" in Washington im vergangenen Jahr 64 Millionen Mahlzeiten verteilte - fünf Millionen mehr als im Vorjahr. Besonders besorgniserregend ist, dass die Ernährungsunsicherheit am stärksten in Haushalten mit Jahreseinkommen zwischen 100.000 und 150.000 Dollar zunimmt. Die Lebensmittelpreise sind in den vergangenen fünf Jahren um 28 Prozent gestiegen, und eine aktuelle Studie zeigt, dass 59 Prozent der Amerikaner nicht in der Lage wären, eine unerwartete Ausgabe von 1.000 Dollar zu stemmen.
30.01.2025
12:37 Uhr

Kryptowährung XRP vor dramatischer Wendung: Marktanalysten sehen Potenzial für massive Kurssteigerung

Die Kryptowährung XRP zeigt nach einem temporären Rückgang von 13,4 Prozent bereits wieder Anzeichen der Stabilisierung und befindet sich aktuell an einer kritischen Schwelle von etwa 3,07 US-Dollar. Die technischen Indikatoren deuten trotz jüngster Volatilität auf eine positive Marktstimmung hin, wobei historische Parallelen zum Dezember, als nach einer ähnlichen Konsolidierungsphase eine beachtliche Aufwärtsbewegung folgte, den Optimismus verstärken. Marktbeobachter sehen sogar Potenzial für einen Anstieg auf bis zu 5,32 US-Dollar, was einem Zuwachs von etwa 74 Prozent entspräche. Im Verhältnis zu Bitcoin steht XRP bei etwa 0,000029 BTC vor signifikanten Widerständen, was zu einer temporären Korrektur führen könnte. Trotz der positiven Aussichten bleiben Investments in Kryptowährungen mit erheblichen Risiken verbunden, die zu schmerzhaften Verlusten führen können.
29.01.2025
14:34 Uhr

Notenbanken im Zangengriff: EZB und Fed vor richtungsweisenden Entscheidungen

Die internationale Finanzwelt richtet ihren Blick auf die bevorstehenden Zinsentscheidungen der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank, wobei sich insbesondere in den USA die Situation durch Donald Trumps Druck auf die Fed zuspitzt. Die EZB plant währenddessen eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte, wobei die Einigkeit im EZB-Rat zunehmend bröckelt und sich die Debatte um den "neutralen Zins" zum Streitpunkt entwickelt. Für deutsche Sparer bedeutet dies weitere sinkende Renditen, während sich die Banken bei der Weitergabe von Zinssenkungen an Kreditnehmer zurückhaltend zeigen. Während Trump die Entwicklung eines digitalen Dollars per Dekret untersagt hat, hält die EZB an ihren Plänen für einen digitalen Euro fest. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Notenbanken ihre geldpolitische Unabhängigkeit gegen den wachsenden politischen Druck bewahren können.
29.01.2025
13:53 Uhr

Wirtschaftskrise in China: Leere Hochgeschwindigkeitszüge zum Neujahrsfest symbolisieren den Niedergang

Die wirtschaftliche Krise in China zeigt sich besonders deutlich während des traditionellen Neujahrsfestes, wo die teuren Hochgeschwindigkeitszüge weitgehend leer bleiben, während die günstigeren Regionalzüge überfüllt sind. Eine aktuelle Studie des Hakuhodo Institute belegt, dass etwa 80 Prozent der chinesischen Verbraucher ihre Ausgaben stark einschränken müssen, was sich in einem deutlichen Rückgang des Verbrauchernachfrage-Index von 74 auf 67,3 Punkte widerspiegelt. Die Krise trifft besonders die rund 300 Millionen Wanderarbeiter hart, von denen viele sich die Heimreise nicht mehr leisten können, während die Baubranche einen Beschäftigungsrückgang von 17,5 Prozent in zwei Jahren verzeichnet. Die chinesische Staatsbahn versucht durch künstliche Verknappung der Hochgeschwindigkeits-Tickets den wirtschaftlichen Niedergang zu verschleiern, während leere Einkaufszentren und Food Courts während des wichtigsten Festes des Jahres die wirtschaftliche Schwächephase des Landes symbolisieren.
29.01.2025
12:52 Uhr

Deutschkenntnisse als Voraussetzung für Sozialleistungen: Wiener FPÖ fordert radikales Umdenken in der Integrationspolitik

Die dramatische Situation an Wiens Bildungseinrichtungen zeigt sich darin, dass fast die Hälfte der Erstklässler nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügt, um dem Unterricht folgen zu können. Als Reaktion darauf fordert der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einem Interview mit "krone.tv" die Koppelung von Sozialleistungen an die Deutschkenntnisse der Kinder von Zuwanderern. Der Vorschlag sieht vor, bereits bei Dreijährigen eine Sprachstandsfeststellung durchzuführen und Eltern sowie Kinder zu verpflichtenden Deutschkursen zu verpflichten. Konkret sollen Sozialleistungen wie Kinder- und Familienbeihilfe an den erfolgreichen Spracherwerb gekoppelt werden, wobei bei Verweigerung dieser Integrationsmaßnahme mit finanziellen Konsequenzen zu rechnen sei. Diese Initiative der Wiener FPÖ könnte einen Paradigmenwechsel in der Integrationspolitik einleiten, während andere Parteien weiterhin auf gescheiterte Konzepte setzen.
29.01.2025
10:14 Uhr

Deutsche Konsumenten in Schockstarre: Kauflaune auf historischem Tiefstand

Das deutsche Konsumklima ist mit minus 22,4 Punkten auf einen historischen Tiefstand gefallen, was die zunehmende Verunsicherung der Bürger unter der aktuellen Wirtschaftspolitik widerspiegelt. Die steigende Inflation von 2,6 Prozent im Dezember und die wachsende Arbeitslosenquote von 6,0 Prozent belasten die Kaufkraft der Verbraucher erheblich. Die politische Unsicherheit im Vorfeld der Bundestagswahl sowie internationale Spannungen, insbesondere drohende US-Zölle, verstärken die wirtschaftliche Zurückhaltung der Konsumenten. Experten wie Alexander Krüger, Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe, warnen vor fehlendem Vertrauen aufgrund des gestiegenen Preisniveaus, der Arbeitsplatzsorgen und unklarer politischer Perspektiven. Eine schnelle Erholung des Konsumklimas scheint unter diesen Umständen ausgeschlossen, solange keine grundlegenden wirtschaftspolitischen Korrekturen vorgenommen werden.
28.01.2025
13:51 Uhr

Trump setzt radikalen Sparkurs durch: Weißes Haus stoppt sämtliche Bundesförderprogramme

Das Weiße Haus unter Präsident Donald Trump hat die sofortige Aussetzung aller bundesstaatlichen Förderprogramme angeordnet, was insbesondere Programme der Auslandshilfe, NGO-Unterstützung sowie Diversitäts- und Klimaschutzprojekte betrifft. Die Maßnahme betrifft Finanzhilfen, Zuschüsse und Darlehen im Gesamtwert von über 3 Billionen Dollar allein für das Jahr 2024, wobei besonders Programme der "woken Gender-Ideologie" und des "Green New Deal" ins Visier genommen werden. Kritiker sehen in diesem Schritt einen möglichen Verfassungskonflikt, da die Entscheidungshoheit über diese Mittel eigentlich beim Kongress liegt. Die Auswirkungen sind besonders für Studenten, Wissenschaftler und Beschäftigte im öffentlichen Dienst spürbar, da viele von ihnen von den nun gestoppten Stipendien abhängig sind. Laut Weißem Haus müssen alle Bundesprogramme mittelfristig in Einklang mit der Politik des Präsidenten gebracht werden.
27.01.2025
14:55 Uhr

EZB setzt fragwürdigen Kurs fort: Zinssenkung trotz steigender Inflation geplant

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant trotz steigender Inflation von 2,4 Prozent im Dezember eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent. Während die Bürger unter steigenden Preisen leiden, sendet die EZB mit ihrer lockeren Geldpolitik bedenkliche Signale an die Märkte, wobei EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos demonstrativ gelassen auftrat. Die Währungshüter in Frankfurt scheinen die Inflationsrisiken sowie mögliche Auswirkungen der US-Handelspolitik auf die Preisentwicklung bewusst zu ignorieren. Die geplante Zinssenkung erscheint vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftsdaten fragwürdig, während besonders deutsche Sparer unter negativen Realzinsen leiden dürften. Eine weitere Zinssenkung bei der kommenden EZB-Sitzung könnte das Vertrauen in die Währungshüter nachhaltig erschüttern und zu erheblichen Marktverwerfungen führen.
26.01.2025
12:46 Uhr

ETF-Sparer im Visier: Amundi zwingt deutsche Anleger in die Knie

Der französische Vermögensverwalter Amundi sorgt mit einer umstrittenen Geschäftsentscheidung für Aufruhr bei deutschen ETF-Sparern, indem ein milliardenschwerer ETF-Fonds von Luxemburg nach Irland verlagert wird. Diese Verlagerung wird vom deutschen Finanzamt wie ein Verkauf mit anschließendem Neukauf behandelt, was erhebliche steuerliche Belastungen für die Anleger zur Folge hat. Bei einer Beispielrechnung mit einer Einmalanlage von 10.000 Euro aus dem Jahr 2018 müssten Anleger etwa 2.300 Euro an Steuern zahlen, während bei einem monatlichen ETF-Sparplan von 200 Euro seit Fondsauflage die Steuerlast rund 1.800 Euro beträgt. Während Amundi offiziell Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen als Gründe anführt, profitiert das Unternehmen in Irland von niedrigeren Steuern auf US-Dividenden. Diese Entwicklung verdeutlicht, wie Kleinanleger unter den Profitbestrebungen großer Finanzkonzerne leiden, während die Politik keine Maßnahmen ergreift.
25.01.2025
12:24 Uhr

Kaffeepreise erreichen historisches Rekordhoch - Verbraucher müssen sich auf massive Preissteigerungen einstellen

Die globalen Kaffeemärkte verzeichnen ein historisches Allzeithoch bei Arabica-Kaffeebohnen, wobei der wichtigste Terminkontrakt einen Anstieg von fast zwei Prozent erreichte - der höchste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1972. Die dramatische Entwicklung wird durch die prekäre Versorgungslage in Brasilien, dem weltgrößten Kaffeeproduzenten, verursacht, wo Analysten einen deutlichen Rückgang der Arabica-Ernte prognostizieren. Die Situation wird durch bedrohlich niedrige weltweite Lagerbestände und anhaltende Dürreperioden in den brasilianischen Anbaugebieten zusätzlich verschärft. Für deutsche Verbraucher bedeutet dies deutliche Preissteigerungen in Supermarktregalen und Kaffeehäusern, die sich voraussichtlich im ersten Quartal 2025 bemerkbar machen werden. Diese Entwicklung fügt sich in die allgemeine Inflationsspirale ein, die die Bundesbürger bereits jetzt erheblich belastet, während die Lebenshaltungskosten weiter steigen.
24.01.2025
07:16 Uhr

Wall-Street-Gigant JPMorgan: Chef-Banker Dimon sahnt Mega-Gehalt ab - während Mittelstand ächzt

Jamie Dimon, der Vorstandsvorsitzende von JPMorgan Chase, erhielt im vergangenen Jahr ein Gehalt von 39 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese astronomische Vergütung, bestehend aus einem Grundgehalt von 1,5 Millionen Dollar und einer leistungsabhängigen Vergütung von 37,5 Millionen Dollar, steht in krassem Gegensatz zur wirtschaftlichen Realität vieler Menschen, die unter Inflation und steigenden Kosten leiden. Die Gehaltssteigerung wird mit den hervorragenden Geschäftsergebnissen von JPMorgan begründet, die einen Rekordgewinn von 49,6 Milliarden Dollar verzeichneten. Während Kleinsparer durch die Inflation belastet werden und der Mittelstand unter explodierenden Energiekosten ächzt, zementiert sich an der Wall Street eine neue Form der Finanzelite. Diese Entwicklung wird als Symptom eines Systems gesehen, das die Kluft zwischen Arm und Reich weiter vertieft und das Vertrauen in das Wirtschaftssystem untergräbt.
22.01.2025
06:42 Uhr

Gastronomie in der Krise: Deutsche sparen sich das Essengehen

Die deutsche Gastronomie- und Hotelbranche verzeichnet weiterhin besorgniserregende Umsatzeinbrüche, mit einem preisbereinigten Rückgang von 2,1 Prozent im Jahr 2024. Trotz Preiserhöhungen, die zu einem nominalen Umsatzplus von 1,0 Prozent führten, bleiben die Gäste den Restaurants fern, während im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 ein realer Umsatzeinbruch von 12,6 Prozent zu verzeichnen ist. Besonders die klassische Gastronomie leidet mit einem Minus von 17,1 Prozent im Vergleich zu 2019, während die Beherbergungsbranche einen Rückgang von 4,9 Prozent verzeichnet. Die Situation wird durch überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine verfehlte Steuerpolitik verschärft, was nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Folgen hat, da traditionelle Gasthäuser als soziale Treffpunkte reihenweise aufgeben müssen. Die Zahlen verdeutlichen eine kritische Entwicklung, die dringend einer Trendwende bedarf, welche unter der aktuellen Regierung jedoch in weiter Ferne scheint.
21.01.2025
19:58 Uhr

Tech-Dominanz im Fondsmarkt: Aktive Fonds bleiben hinter ETFs zurück

Die Analyse der Top-Performer der letzten zehn Jahre zeigt, dass selbst die erfolgreichsten aktiv gemanagten Fonds nicht mit der Performance von ETFs mithalten können. Der beste aktive Fonds, der Fidelity Global Technology, erreichte zwar eine Performance von 590 Prozent, wurde jedoch vom Amundi ETF Leveraged MSCI USA Daily ETF mit 801 Prozent Wertzuwachs deutlich übertroffen. Die Portfolios der erfolgreichsten Fonds werden von Tech-Giganten wie Apple, Microsoft und Nvidia dominiert, wobei die beiden bestplatzierten Fonds trotz ihrer ESG-Ausrichtung überzeugen konnten. Neben dem Amundi-ETF übertrafen auch der Invesco Technology S&P US Select Sector ETF und der Xtrackers MSCI World Information Technology ETF die Performance der besten aktiven Fonds deutlich. Für kostenbewusste Anleger erweisen sich ETFs somit nicht nur als kostengünstigere, sondern auch als renditeträchtigere Alternative zu aktiv gemanagten Fonds.
18.01.2025
14:29 Uhr

Argentiniens Wirtschaftswunder: Mileis radikaler Sparkurs zeigt erste Erfolge

Argentinien verzeichnet unter seinem neuen Präsidenten Javier Milei erstmals seit 2010 wieder einen positiven Haushaltsabschluss mit einer Mehreinnahme von 0,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Der selbsternannte "Anarcho-Kapitalist" Milei zeigt mit seiner "Schocktherapie" erste Erfolge, nachdem jahrzehntelange Misswirtschaft unter linken Regierungen das Land an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds geführt hatte. Durch seinen radikalen Sparkurs konnte die Inflation bereits von 250 auf 117,8 Prozent gesenkt werden, während er gleichzeitig den aufgeblähten Staatsapparat, geringe Produktivität und die ausufernde Schattenwirtschaft angeht. Beim Treffen der Konservativen in Washington und auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos bezog Milei klar Position gegen sozialistische Wirtschaftsexperimente. Für 2025 prognostiziert die argentinische Regierung bereits ein Wirtschaftswachstum von fünf Prozent, was die Wirksamkeit marktwirtschaftlicher Reformen und fiskalischer Disziplin unterstreichen würde.
18.01.2025
14:27 Uhr

Habecks dreister Vorstoß: Deutsche sollen noch mehr schuften und zahlen

Wirtschaftsminister Robert Habeck sorgt mit seinem jüngsten Vorstoß für Aufregung, indem er eine Erhöhung des Arbeitsvolumens in Deutschland fordert und gleichzeitig plant, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu erheben. Diese Maßnahmen stoßen selbst in der Ampel-Koalition auf heftige Kritik, wobei FDP-Chef Christian Lindner von einem "Abkassieren der Mittelschicht" spricht und einen "Angriff auf Millionen Sparer" beklagt. Besonders brisant ist der Zeitpunkt dieser Forderungen, da Deutschland laut einer OECD-Studie bereits die zweithöchste Steuer- und Abgabenlast aller Industriestaaten trägt. Die Unionsfraktion warnt eindringlich vor den Folgen, wobei Jens Spahn betont, dass von Habecks Vorschlag "Millionen Sparer und viele Unternehmen" betroffen wären. CSU-Chef Markus Söder lehnt den Vorstoß "grundlegend" ab, während die geplanten Maßnahmen offenbar eine Finanzierungslücke von 14 Milliarden Euro in den gesetzlichen Krankenkassen stopfen sollen.
18.01.2025
11:38 Uhr

Rentenversicherung verschickt Steuerbescheide: Millionen Rentner müssen tiefer in die Tasche greifen

Die Deutsche Rentenversicherung versendet aktuell an rund 22 Millionen Rentner wichtige Rentenbezugsmitteilungen, die insbesondere für die Steuererklärung relevant sind. Mit niedrigen Grundfreibeträgen von 11.784 Euro für Einzelpersonen und einem kontinuierlich steigenden zu versteuernden Rentenanteil wird die finanzielle Belastung für viele Rentner zunehmend größer. Während die DRV die automatische Datenübermittlung ans Finanzamt als Vereinfachung darstellt, sehen Kritiker darin eine verstärkte digitale Überwachung der Bürger. Besonders betroffen sind Erwerbsminderungsrentner, bei denen vermeintliche Erleichterungen durch steuerliche Mehrbelastungen aufgezehrt werden. Die steuerliche Belastung der Rentner steigt kontinuierlich an, während gleichzeitig die Kaufkraft der Renten durch die hohe Inflation schwindet.
17.01.2025
09:29 Uhr

EZB-Direktoren forcieren radikale Zinswende - Sparer schauen in die Röhre

Die Europäische Zentralbank plant weitere drastische Leitzinssenkungen, nachdem der Einlagensatz bereits von 4,0 auf 3,0 Prozent im zweiten Halbjahr 2024 reduziert wurde. EZB-Ratsmitglied Yannis Stournaras, Chef der griechischen Zentralbank, fordert eine "Reihe von Zinssenkungen" und schließt auch "größere Senkungen" nicht aus, während der französische Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau einen weiteren Zinsverfall auf etwa 2 Prozent bis Mitte 2025 prognostiziert. Diese Politik der lockeren Hand könnte für deutsche Sparer fatale Folgen haben, da die Inflation weiterhin deutlich über dem Zielwert von 2 Prozent liegt. Die französisch-südeuropäische Allianz innerhalb der EZB scheint die traditionell stabilitätsorientierte deutsche Geldpolitik zu verdrängen, während die EZB ihre eigentliche Aufgabe der Preisstabilität zugunsten einer fragwürdigen Konjunkturpolitik aufzugeben scheint. Für deutsche Sparer bedeutet dies eine weitere schleichende Entwertung ihrer mühsam aufgebauten Rücklagen.
17.01.2025
06:55 Uhr

Deutsche Autofahrer wenden sich von E-Mobilität ab - Verbrenner feiern überraschendes Comeback

Eine aktuelle Deloitte-Umfrage zeigt eine wachsende Skepsis deutscher Verbraucher gegenüber der Elektromobilität, während klassische Verbrennungsmotoren ein überraschendes Comeback feiern. Für 62 Prozent der Deutschen ist der Preis das wichtigste Kriterium beim Autokauf, während sich nur 14 Prozent der Befragten beim nächsten Autokauf für einen reinen Stromer entscheiden würden. Die Beliebtheit klassischer Verbrenner ist von 45 Prozent vor zwei Jahren auf mittlerweile 53 Prozent gestiegen, während die Reichweiteanforderungen an E-Autos mit mindestens 400 Kilometern für die meisten Verbraucher als unverzichtbar gelten. Die Ergebnisse verdeutlichen eine wachsende Kluft zwischen den politischen Ambitionen zur Verkehrswende und den tatsächlichen Präferenzen der Bevölkerung, die weiterhin auf bewährte und bezahlbare Technologie setzt. Die massiven staatlichen Subventionen der vergangenen Jahre haben bislang nicht zu der erhofften breiten Akzeptanz von Elektrofahrzeugen geführt.
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