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29.01.2025
12:52 Uhr

Deutschkenntnisse als Voraussetzung für Sozialleistungen: Wiener FPÖ fordert radikales Umdenken in der Integrationspolitik

Die dramatische Situation an Wiens Bildungseinrichtungen spitzt sich weiter zu. Ein alarmierender Befund zeigt, dass mittlerweile fast die Hälfte der Erstklässler in der Bundeshauptstadt nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügt, um dem regulären Unterricht folgen zu können. Diese erschreckende Entwicklung könnte sich zu einer gesellschaftlichen Zeitbombe entwickeln.

Integrationskrise erreicht neue Dimension

In einem aufsehenerregenden Interview mit "krone.tv" hat der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp nun einen kontroversen Lösungsvorschlag präsentiert, der die etablierte Politik in ihren Grundfesten erschüttern dürfte. Seine Forderung: Die Koppelung von Sozialleistungen an die Deutschkenntnisse der Kinder von Zuwanderern.

"Wenn die Kinder kein Deutsch sprechen oder verstehen, gibt es eben kein Geld"

Frühzeitige Sprachförderung als Schlüssel zum Erfolg

Der Vorschlag der FPÖ sieht vor, bereits bei Dreijährigen eine umfassende Sprachstandsfeststellung durchzuführen. Diese Maßnahme würde nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder evaluieren, sondern auch Rückschlüsse auf die Integrationsbereitschaft der Eltern zulassen. Während die links-grüne Stadtregierung weiterhin auf gescheiterte Multikulti-Konzepte setzt, fordert Nepp einen radikalen Kurswechsel.

Parallelgesellschaften verhindern Integration

Die Realität in vielen Wiener Bildungseinrichtungen gleicht mittlerweile einem babylonischen Sprachgewirr. In manchen Kindergärten ist Deutsch zur Fremdsprache verkommen. Diese Entwicklung manifestiert sich später in den Schulen, wo viele Kinder als "außerordentliche Schüler" eingestuft werden müssen - ein beschönigender Begriff für das Versagen der bisherigen Integrationspolitik.

Konsequente Maßnahmen statt falscher Toleranz

Der Lösungsansatz der FPÖ sieht vor, Eltern und Kinder gemeinsam zu verpflichtenden Deutschkursen zu verpflichten. Wer sich dieser Integrationsmaßnahme verweigert, müsse mit finanziellen Konsequenzen rechnen. Konkret sollen Sozialleistungen wie Kinder- und Familienbeihilfe an den erfolgreichen Spracherwerb gekoppelt werden.

Diese Forderung mag manchem radikal erscheinen, doch angesichts der sich zuspitzenden Situation in den Bildungseinrichtungen scheinen neue Ansätze dringend notwendig. Die jahrelange Politik der falsch verstandenen Toleranz hat zu Parallelgesellschaften geführt, in denen deutsche Sprachkenntnisse kaum noch eine Rolle spielen.

Fazit: Klare Kante statt weiterer Verwässerung

Die Initiative der Wiener FPÖ könnte einen längst überfälligen Paradigmenwechsel in der Integrationspolitik einleiten. Während andere Parteien weiterhin auf gescheiterte Konzepte setzen, zeigt dieser Vorstoß einen Weg auf, wie Integration durch klare Regeln und Konsequenzen gefördert werden könnte. Die Botschaft ist eindeutig: Wer Teil unserer Gesellschaft sein will, muss auch bereit sein, die Sprache zu lernen.

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