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18.11.2024
06:38 Uhr

Finanzielle Selbstbestimmung in Deutschland: Alarmierende Umfrage offenbart tiefgreifende Unzufriedenheit

Eine aktuelle Umfrage der Lebensversicherung Swiss Life zeigt, dass sich nur jeder zweite Deutsche finanziell selbstbestimmt fühlt, wobei die massiven Preissteigerungen von 64,1 Prozent der Befragten als größte Belastung genannt werden. Besonders die hohen Energiekosten und Mieten (37,7 Prozent) sowie zu geringe Einkommen (36,6 Prozent) belasten die Bürger, während sich auch eine deutliche geschlechterspezifische Diskrepanz zeigt: 53 Prozent der Männer, aber nur 48 Prozent der Frauen fühlen sich finanziell selbstbestimmt. Bemerkenswert ist auch, dass 15,3 Prozent der Befragten das Ausbleiben eines erwarteten Erbes als Einschränkung ihrer finanziellen Selbstbestimmung nennen. Trotz der finanziellen Sorgen empfinden immerhin 57 Prozent der Befragten ihr Leben insgesamt als selbstbestimmt, was vor allem auf die hohe Zufriedenheit in nicht-finanziellen Lebensbereichen zurückzuführen ist.
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18.11.2024
06:24 Uhr

Trumps radikaler Plan: KI und Massenentlassungen sollen US-Regierung revolutionieren

Donald Trump hat Elon Musk und Vivek Ramaswamy als Leiter einer neuen Regierungsabteilung namens "Department of Government Efficiency" ernannt, die die US-Bundesverwaltung modernisieren soll. Die beiden Tech-Experten planen drastische Maßnahmen: Musk will 2 Billionen Dollar einsparen, während Ramaswamy vorschlägt, 75 Prozent aller Bundesbediensteten nach einem mathematischen Prinzip zu entlassen. Ein Kernpunkt der Reform ist der massive Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Verwaltung, was tausende Arbeitsplätze kosten könnte und Fragen zur demokratischen Kontrolle aufwirft. Kritiker sehen in den radikalen Umbauplänen eine potenzielle Gefahr für die amerikanische Demokratie und zweifeln an der Zustimmung des Kongresses. Das Trump-Übergangsteam plant, alle Reformen bis zum 4. Juli 2026 abzuschließen, wobei die zunehmende Einflussnahme der Tech-Elite auf die amerikanische Politik deutlich wird.
16.11.2024
15:19 Uhr

Argentiniens Wirtschaftswunder: Mileis radikale Reformen zeigen erste Erfolge

Argentinien verzeichnet unter der Führung des libertären Präsidenten Javier Milei bemerkenswerte wirtschaftliche Erfolge, darunter den ersten Haushaltsüberschuss seit zwölf Jahren von 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Durch radikale Reformen wie die Verkleinerung des Regierungsapparats, Massenentlassungen im öffentlichen Dienst und Privatisierung von Staatsbetrieben konnte diese Entwicklung erreicht werden. Im Gegensatz zur deutschen Ampel-Regierung, die trotz Rekordsteuereinnahmen mit Haushaltsproblemen kämpft, demonstriert Argentinien die Machbarkeit eines schlanken Staates mit soliden Finanzen. Für das kommende Jahr plant die argentinische Regierung einen noch größeren Haushaltsüberschuss von 1,5 Prozent des BIP, wobei die monatliche Inflationsrate bereits auf den niedrigsten Stand seit Jahren gesenkt werden konnte. Mit einer möglichen Rückkehr Donald Trumps als US-Präsident und der damit verbundenen verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit könnte sich die Situation Argentiniens weiter verbessern.
15.11.2024
14:15 Uhr

Wirtschaftliche Talfahrt: EU-Kommission korrigiert Wachstumsprognose für Deutschland nach unten

Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland, Europas größte Volkswirtschaft, deutlich nach unten korrigiert und zeichnet damit ein düsteres Bild der wirtschaftlichen Entwicklung. Hohe Unsicherheit im Wirtschaftsumfeld, Arbeitskräftemangel und Konsumzurückhaltung belasten die Konjunktur, wobei besonders die Baubranche unter gestiegenen Finanzierungskosten leidet. Die deutsche Wirtschaft kämpft mit strukturellen Problemen wie überbordender Bürokratie, hohen Energiepreisen, Fachkräftemangel und vernachlässigter Infrastruktur, während andere EU-Länder trotz schwieriger Rahmenbedingungen noch Wachstum verzeichnen können. Die hohe Sparquote der deutschen Verbraucher wird als direkte Folge der unberechenbaren Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung gewertet, die das Verbrauchervertrauen nachhaltig erschüttert habe. Die Aussichten bleiben trotz einzelner positiver Signale eingetrübt, und eine nachhaltige Erholung scheint nur durch eine grundlegende Korrektur der wirtschaftspolitischen Weichenstellungen möglich.
15.11.2024
09:55 Uhr

Dramatische Finanzlage: Gesetzlich Krankenversicherte müssen sich auf massive Beitragserhöhungen einstellen

Die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland stehen vor massiven finanziellen Herausforderungen, wobei der Chef der Techniker Krankenkasse vor einem "Beitragsschock" im kommenden Jahr und einer Finanzierungslücke von über 14 Milliarden Euro warnt. Das Bundesgesundheitsministerium hat bereits eine Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags auf 2,5 Prozent für 2025 angekündigt, was einer Steigerung um 0,8 Prozentpunkte entspricht. Die Beitragserhöhungen, die sich aus dem allgemeinen Satz von 14,6 Prozent des Bruttolohns und dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag zusammensetzen, treffen besonders die arbeitende Mittelschicht. Die Techniker Krankenkasse als größte deutsche Krankenkasse plant zwar ebenfalls eine Erhöhung, verspricht aber, mit dem Zusatzbeitrag unter dem Durchschnitt zu bleiben. Versicherte haben bei Beitragserhöhungen zwar ein Sonderkündigungsrecht, jedoch dürfte die Suche nach deutlich günstigeren Alternativen angesichts der flächendeckenden Erhöhungen schwierig werden.
15.11.2024
07:06 Uhr

Radikale Sparpläne: Elon Musk will US-Staatshaushalt drastisch eindampfen

Donald Trump plant, im Falle seiner Wiederwahl 2024 Tesla-Chef Elon Musk zum Kontrolleur der amerikanischen Staatsfinanzen zu machen, mit dem Ziel, die Staatsausgaben bis 2026 um mindestens zwei Billionen US-Dollar zu reduzieren. Musk, der sich bereits kritisch über Bürokratie und ineffiziente Steuergelderverwendung geäußert hat, könnte als oberster Rechnungsprüfer weitreichende Befugnisse erhalten, wobei Experten die radikalen Sparpläne aufgrund möglicher Gefährdung fundamentaler staatlicher Leistungen kritisch sehen. Befürworter argumentieren, dass Musks Tech-Expertise und Effizienz-Fokus bei der Modernisierung veralteter Verwaltungsstrukturen helfen könnten. Die Ankündigung wird als strategischer Schachzug im Präsidentschaftswahlkampf gewertet und könnte bei erfolgreicher Umsetzung auch Auswirkungen auf andere Länder wie Deutschland haben. Die Debatte über staatliche Ausgaben wird sowohl in den USA als auch international weiter an Bedeutung gewinnen.
15.11.2024
05:53 Uhr

Dramatischer Einbruch in der Wohnmobilbranche: Traditionsunternehmen stoppt Produktion

Der renommierte bayerische Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert hat einen drastischen Produktionsstopp bis zum Jahresende in seinen Werken in Jandelsbrunn und im ungarischen Nagyoroszi angekündigt. Nach einem beispiellosen Aufschwung während der Corona-Pandemie, der 2020 sogar zum Börsengang führte, spiegelt sich die aktuelle Krise besonders im Aktienkurs wider, der von über 60 Euro im Juni 2024 auf einen historischen Tiefstand von 12,90 Euro abstürzte. Die überfüllten Lager zwingen das Unternehmen zu massiven Rabattaktionen von bis zu 8.000 Euro auf Knaus-Modelle, während strukturelle Probleme wie der Abgang des CEOs Wolfgang Speck und die vakante Position des Finanzvorstands die Situation verschärfen. Trotz der Krise gibt es auch positive Signale: Das Werk in Oberfranken läuft weiter und der Gebrauchtwagenmarkt erlebt einen Aufschwung. Die Entwicklung zeigt die Auswirkungen steigender Zinsen und der allgemeinen Verbraucherverunsicherung durch die anhaltende Inflation.
14.11.2024
15:51 Uhr

Luxusmarkt stagniert: Junge Generation wendet sich von teuren Marken ab

Der internationale Luxusmarkt zeigt Anzeichen einer Stagnation, wobei die Einnahmen 2024 voraussichtlich bei etwa 1,5 Billionen Euro stagnieren werden, wie eine aktuelle Studie von Bain & Company und dem Luxusgüterverband Fondazione Altagamma zeigt. Im Segment der persönlichen Luxusgüter zeichnet sich ein Minus von zwei Prozent ab, besonders auffällig ist dabei das schwindende Interesse der Generation Z an traditionellen Luxusmarken. Die anhaltenden Preiserhöhungen der Luxusmarken in Verbindung mit der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit führen zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung, während sich die Nachfrage zu kleineren Luxusgütern wie Beauty-Produkten, Parfums und Schmuck verschiebt. Gleichzeitig verzeichnet der Markt für "Luxuserlebnisse" wie exklusive Reisen und Events einen deutlichen Aufschwung, wobei im Segment der Superreichen die Nachfrage nach Jachten und Privatflugzeugen weiterhin hoch bleibt. Die Studie zeigt auch, dass sich zwar die Gesamtzahl der Luxuskonsumenten verkleinert hat, die verbliebene Kundschaft ihre Ausgaben jedoch noch steigert.
13.11.2024
14:17 Uhr

Deutschlands fataler Währungswechsel: Wie die Aufgabe der D-Mark zum wirtschaftlichen Niedergang beiträgt

Die Einführung des Euro und die Abschaffung der Deutschen Mark im Jahr 1999 erweist sich zunehmend als folgenschwere Entscheidung für die deutsche Wirtschaft. Während die D-Mark jahrzehntelang als eine der stabilsten Währungen galt und zum deutschen Wirtschaftswunder beitrug, zeigt ein Vergleich mit der Schweiz die negativen Auswirkungen des Währungswechsels deutlich auf. Die deutsche Industrieproduktion ist seit 2011 um 5 Prozent zurückgegangen, während die Schweiz einen Zuwachs von 40 Prozent verzeichnen konnte, wobei die Inflation in Deutschland seit Ende 2020 dramatische 19 Prozent beträgt, in der Schweiz hingegen nur 7 Prozent. Der starke Schweizer Franken fördert Innovation und Effizienzsteigerung in der Wirtschaft, während Deutschland durch den schwachen Euro in eine gefährliche Exportabhängigkeit geraten ist und die Aufgabe der D-Mark sich als historischer Fehler erweist.
13.11.2024
14:15 Uhr

Niederlande führt Ranking der weltbesten Rentensysteme an - Deutschland weit abgeschlagen

Eine aktuelle Studie von Mercer und dem CFA Institute zeigt erhebliche Qualitätsunterschiede bei den weltweiten Rentensystemen auf, wobei die Niederlande mit 84,8 von 100 Punkten den Spitzenplatz belegen. Deutschland hingegen landet mit nur 67,3 Punkten auf einem enttäuschenden 20. Platz, wobei besonders die langfristige Finanzierbarkeit mit 45,8 Punkten kritisch bewertet wird. Die demografische Entwicklung mit einer alternden Gesellschaft und sinkenden Geburtenraten verschärft die Problematik des deutschen Rentensystems zusätzlich. Die Studienautoren empfehlen dringende Reformen, darunter den Ausbau der privaten Altersvorsorge, eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine bessere Integration älterer Arbeitnehmer. Die Bewertung basiert auf drei Hauptkriterien: Angemessenheit der aktuellen Rentenleistungen, Nachhaltigkeit des Systems sowie dessen Integrität und Regulierung.
13.11.2024
13:56 Uhr

Deutsche Wirtschaft steuert auf Rezession zu - Gold als sicherer Hafen gefragt

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase, wobei die "Wirtschaftsweisen" für das laufende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent und für 2025 ein Mini-Wachstum von nur 0,4 Prozent prognostizieren. Die Gründe für die wirtschaftliche Misere sind vielfältig und reichen von rückläufiger Industrieproduktion über sinkende Investitionen bis hin zu schwacher Exportentwicklung und zurückhaltendem privaten Konsum. Die aktuelle politische Unsicherheit nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und die für Februar geplante Neuwahl des Bundestags verschärfen die Situation zusätzlich, da wichtige Wachstumsinitiativen auf der Kippe stehen. Im internationalen Vergleich zeigt sich das ganze Ausmaß der Krise: Während das BIP in den USA bereits mehr als zwölf Prozent über dem Vor-Corona-Niveau liegt und der Euro-Raum ein Plus von gut vier Prozent verzeichnet, stagniert Deutschland. Trotz einer moderateren Inflationsprognose für die kommenden Jahre bleiben die wirtschaftlichen Aussichten aufgrund struktureller Probleme und mangelnder Investitionen in wichtige Zukunftsbereiche besorgniserregend.
13.11.2024
07:22 Uhr

Dramatische Entwicklung: Sahnepreise erreichen historischen Höchststand - Milchmarkt in der Krise

Die europäische Milchbranche erlebt derzeit eine beispiellose Krise, wobei die Sahnepreise erstmals die 10.000-Euro-Marke je Tonne überschritten und einen Rekordwert von 10.155 Euro erreicht haben. Die angespannte Marktsituation betrifft dabei nicht nur Sahne, sondern alle Bereiche der Milchwirtschaft, mit deutlichen Preissteigerungen bei Butter, Milchpulver und Käse. Deutsche Milchviehbetriebe leiden besonders unter strengeren behördlichen Auflagen, Arbeitskräftemangel und den Auswirkungen des Ukraine-Konflikts, während die Spotmarktpreise für Rohmilch im Norden und Süden Deutschlands bereits bedrohliche Niveaus von über 60 Cent pro Kilogramm erreicht haben. Verschärft wird die Situation durch einen Produktionsrückgang in den Niederlanden, die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit in Nordwesteuropa und einen niedrigeren Fettgehalt der angelieferten Milch. Experten rechnen vorerst nicht mit einer Entspannung der Lage, zumal das bevorstehende Weihnachtsgeschäft die Nachfrage und damit auch die Preise weiter in die Höhe treiben könnte.
13.11.2024
07:13 Uhr

Trump plant revolutionäre Verwaltungsreform: Musk und Ramaswamy sollen Bundesbehörden umkrempeln

Donald Trump hat Elon Musk und Vivek Ramaswamy für die Leitung einer neuen "Abteilung für Regierungseffizienz" nominiert, die den US-Staatsapparat grundlegend reformieren soll. Das ehrgeizige Projekt, das mit dem Manhattan-Projekt verglichen wird, zielt darauf ab, überflüssige Regulierungen abzuschaffen und Bundesbehörden bis zum 4. Juli 2026 umzustrukturieren. Während Musk Einsparungen von mindestens 2 Billionen Dollar im Bundeshaushalt prognostiziert, schlägt Ramaswamy eine radikale Verkleinerung des Beamtenapparats um bis zu 75 Prozent vor. Die Notwendigkeit der Reform wird durch die aktuellen Bundesausgaben von mehr als 6,75 Billionen Dollar unterstrichen, wovon über 5,3 Billionen Dollar in Sozialversicherung, Gesundheitswesen, Verteidigung und Veteranenleistungen fließen. Obwohl das Vorhaben auf erhebliche Widerstände im etablierten Verwaltungsapparat stoßen dürfte, sehen Trump und seine designierten Reformer darin einen notwendigen Schritt, um Amerika wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
12.11.2024
13:38 Uhr

Inflation kehrt zurück: Dienstleistungen und Lebensmittel treiben Preise nach oben

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Oktober 2024 auf 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, wobei besonders Dienstleistungen und Nahrungsmittel von Preissteigerungen betroffen sind. Die gestiegenen Lohnkosten im Dienstleistungssektor, bedingt durch hohe Tarifabschlüsse, könnten eine gefährliche Lohn-Preis-Spirale auslösen, während bei Grundnahrungsmitteln wie Butter und Speiseöl deutliche Preisanstiege zu verzeichnen sind. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend aufgrund der schwächelnden deutschen Wirtschaft, der anhaltenden Energiekrise und der als fehlgeleitet kritisierten Wirtschaftspolitik der Bundesregierung in den kommenden Monaten fortsetzen könnte. Die Situation wird durch das vermeintliche Versagen der Ampel-Regierung verschärft, der vorgeworfen wird, sich mehr mit ideologischen Debatten als mit der Bekämpfung der Inflation zu beschäftigen. Besonders Geringverdiener und Familien mit Kindern sind von dieser Entwicklung stark betroffen und müssen möglicherweise auch im kommenden Jahr mit weiteren finanziellen Einschränkungen rechnen.
12.11.2024
08:59 Uhr

Kleinkredite boomen: Deutsche setzen verstärkt auf "Sofort kaufen, später zahlen"

Die finanzielle Lage vieler Deutscher verschlechtert sich zunehmend, wie aktuelle Schufa-Zahlen belegen, die einen deutlichen Anstieg bei Kleinkrediten unter 1.000 Euro aufzeigen. Mit 4,35 Millionen neuen Verträgen in dieser Kategorie wurde 2023 ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, wobei besonders die Altersgruppe der 35- bis 49-Jährigen mit einem Anstieg von etwa 30 Prozent betroffen ist. Während Kleinkredite boomen, ist bei größeren Krediten über 1.000 Euro ein Rückgang von acht Prozent zu beobachten, was hauptsächlich auf die gestiegenen Zinsen zurückzuführen ist. Ab November 2025 werden durch eine neue EU-Verbraucherkreditrichtlinie auch Kleinkredite unter 200 Euro strenger geprüft. Verbraucherschützer warnen vor der zunehmenden Gefahr der Überschuldung durch leichtfertige Online-Käufe auf Pump und raten, solche Zahlungsoptionen nur in absoluten Ausnahmefällen zu nutzen.
11.11.2024
17:42 Uhr

EU plant massive Neuverschuldung: 800 Milliarden Euro jährlich für "Wettbewerbsfähigkeit"

Die Europäische Union plant eine jährliche Schuldenaufnahme von 800 Milliarden Euro, die offiziell zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit dienen soll, was von Kritikern jedoch als gefährlicher Irrweg gesehen wird. Nach über drei Jahrzehnten EU-Geschichte droht Europa trotz zahlreicher Maßnahmen im internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden, wobei überbordende Bürokratie, ideologisch getriebene Klimapolitik und fehlgeleitete Migrationspolitik als Hauptgründe genannt werden. Die geplante massive Neuverschuldung könnte zu einem weiteren Anstieg der Inflation führen und die bereits bestehenden Währungsprobleme in der Eurozone verschärfen. Statt einer schuldenbasierten Politik fordern Kritiker eine Rückbesinnung auf bewährte wirtschaftspolitische Grundsätze, wie den Abbau von Bürokratie und eine Fokussierung auf wirtschaftliche Kernkompetenzen. Die Zeche für diese Schuldenaufnahme werden am Ende die europäischen Steuerzahler tragen müssen, wenn die Gläubiger ihr Geld zurückfordern.
11.11.2024
16:27 Uhr

Volkswagen verschiebt entscheidende Planungsrunde: Sparpläne sorgen für Verzögerungen

Die strategische Fünf-Jahres-Planung bei Volkswagen wurde aufgrund anhaltender Diskussionen um Sparmaßnahmen verschoben, was weitreichende Auswirkungen haben könnte. Die Debatte um die Sparpläne hat an Intensität gewonnen, wobei die Unternehmensführung Kosten senken möchte, während Gewerkschaften und Belegschaft um Arbeitsplätze und Standortgarantien fürchten. Die geplanten Maßnahmen könnten insbesondere kleinere Standorte und Werke mit geringerer Auslastung betreffen. Die IG Metall fordert den Erhalt von Arbeitsplätzen und Investitionen in zukunftsträchtige Technologien. Die Verschiebung der Planungsrunde wirft auch ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche und politische Lage in Deutschland, die mit zahlreichen Herausforderungen kämpft. Die kommenden Monate werden entscheidend für die Zukunft von VW und die deutsche Wirtschaft sein.
11.11.2024
07:24 Uhr

Der Kanzler und die Krise bei VW: Ein politisches Schauspiel

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Verantwortung für die Krise bei Volkswagen (VW) auf das Management geschoben und von „falschen Managemententscheidungen aus der Vergangenheit“ gesprochen, die nicht zulasten der Arbeitnehmer gehen dürften. Er bedient sich dabei eines populistischen Tricks, indem er die Bosse an den Pranger stellt, ohne konkrete Lösungen anzubieten. VW kämpft mit hohen Kosten und einem Gewinneinbruch, wobei die Probleme tief verwurzelt und durch politische Entscheidungen verstärkt wurden. Niedersachsen hält 20 Prozent der Stimmrechte am VW-Konzern und hat die Managemententscheidungen mitgetragen. Scholz' Rhetorik schürt soziale Spannungen und droht, einen Arbeitskampf heraufzubeschwören, was das Unternehmen weiter destabilisieren könnte. Die Politik muss ihre Verantwortung anerkennen und gemeinsam mit Management und Arbeitnehmern nachhaltige Lösungen suchen.
11.11.2024
07:03 Uhr

Entscheidung des Verfassungsgerichts: Wegfall des Soli könnte Unternehmen Milliarden sparen

Das Bundesverfassungsgericht prüft die Rechtmäßigkeit des Solidaritätszuschlags, dessen Abschaffung Unternehmen in Deutschland um rund 65 Milliarden Euro entlasten könnte. Experten wie Tobias Hentze vom Institut der deutschen Wirtschaft sehen die Maßnahme als überfällig an, da sie dringend benötigten Investitionsspielraum schaffen würde. Eine Abschaffung des Soli würde jedoch ein Loch von 12,75 Milliarden Euro in den Bundeshaushalt reißen und möglicherweise Rückzahlungen der vergangenen Jahre erfordern. Der Solidaritätszuschlag wurde ursprünglich zur Finanzierung der deutschen Wiedervereinigung eingeführt, wird aber seit 2019 nur noch von den oberen zehn Prozent der Einkommen erhoben, was als verfassungswidrig angefochten wird. Die Debatte um den Soli dauert schon Jahre an, und eine Entscheidung des Gerichts könnte weitreichende Folgen für Wirtschaft und Haushalt haben. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten vieler Unternehmen verstärken den Ruf nach Entlastung, während die Entscheidung des Gerichts mit Spannung erwartet wird.
09.11.2024
04:46 Uhr

FDP fliegt aus der Regierung: Aktienrente vor dem Aus

In einer überraschenden Wendung ist die FDP nicht mehr Teil der Bundesregierung. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Entlassung aller FDP-Minister beantragt und plant, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen. Dies könnte das Ende eines wichtigen Projekts der Liberalen bedeuten: der Aktienrente. Die Aktienrente war ein zentrales Anliegen der FDP und sollte die Altersvorsorge für jüngere Arbeitnehmer langfristig stärken. Ohne diese Reform müssen Arbeitnehmer nun eigenständig aktiv werden, um ihre Altersvorsorge zu sichern. Experten warnen bereits, dass eine längere Festschreibung des Rentenniveaus zu stark steigenden Beiträgen führen könnte, ohne die Renten ausreichend zu sichern.
09.11.2024
04:45 Uhr

Black Friday 2024: Schnäppchenjagd der Superlative

Der Black Friday am 29. November 2024 verspricht unschlagbare Deals und Rabatte in verschiedenen Kategorien wie Elektronik, Mode und Haushaltsgeräte. Ursprünglich aus den USA stammend, hat sich der Trend auch in Deutschland etabliert und zieht Millionen von Kunden an. Um das Beste aus diesem Tag herauszuholen, sollten Verbraucher im Voraus planen, Preise vergleichen und sich für Newsletter von Händlern anmelden. Besonders Online-Marktplätze wie Amazon bieten zeitlich begrenzte Blitzangebote, und Prime-Mitglieder profitieren von zusätzlichen Vorteilen. Erste Angebote starten bereits ab dem 25. November, und das Schnäppchen-Wochenende endet mit dem Cyber Monday am 2. Dezember.
09.11.2024
04:38 Uhr

Das Berliner Chaos: Neuwahl oder Weltkrieg?

Die politische Lage in Berlin ist angespannt, insbesondere angesichts der Diskussionen um Neuwahlen und die Eskalation des Ukraine-Konflikts. FDP-Chef Christian Lindner hat vorgeschlagen, die Ukraine mit dem Waffensystem Taurus auszustatten, was sowohl hohe Kosten als auch die Gefahr einer Konflikteskalation mit sich bringt. Dies zeigt die tiefe Spaltung innerhalb der Bundesregierung, da die Interessen der deutschen Bevölkerung nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die Beziehung zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Lindner ist durch diese Diskussion stark belastet. Die Rolle der EU und der USA im Konflikt wird ebenfalls kritisch betrachtet, da sie zusätzliche Belastungen für Deutschland schaffen. Insgesamt wird die deutsche Politik als ein trauriges Theater beschrieben, das die Interessen der Bürger vernachlässigt und die Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreibt.
08.11.2024
15:48 Uhr

Datenschutz bei Yahoo: Ein kritischer Blick auf die Nutzung von Cookies

In der heutigen digitalen Welt sind Datenschutz und die Nutzung von Cookies zu einem zentralen Thema geworden. Yahoo informiert seine Nutzer umfassend über den Einsatz von Cookies und die damit verbundenen Datenschutzrichtlinien. Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Gerät gespeichert werden, um Aktivitäten zu verfolgen und die Nutzungserfahrung zu personalisieren. Yahoo nutzt Cookies für verschiedene Zwecke, einschließlich der Personalisierung von Werbung und Inhalten durch die Zusammenarbeit mit 237 Partnern. Nutzer können ihre Datenschutz- und Cookie-Einstellungen anpassen und haben die Möglichkeit, „Alle akzeptieren“ oder „Alle ablehnen“ zu wählen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die aktuellen Datenschutzoptionen wirklich nutzerfreundlich und transparent sind oder primär den wirtschaftlichen Interessen der Unternehmen dienen.
08.11.2024
12:30 Uhr

Rentensteigerung und Regierungschaos: Was bedeutet das für Deutschlands Rentner?

Die jährliche Rentenerhöhung in Deutschland wird 2025 voraussichtlich 3,5 Prozent betragen, was bei einer Rente von 2.000 Euro etwa 70 Euro mehr im Monat bedeutet. Diese Prognose kommt inmitten von politischem Chaos und Krisensitzungen in Berlin, wobei der Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2024 zur Abstimmung freigegeben wurde. Ob die Erhöhung tatsächlich umgesetzt wird, entscheidet sich erst im Frühjahr 2025, abhängig von der Konjunkturlage und Lohnentwicklung. Die Zahl stammt aus dem Rentenversicherungsbericht, erstellt von Experten der Rentenversicherung, des Bundesamts für Soziale Sicherung und des Bundesarbeitsministeriums. Politische Instabilität und wirtschaftliche Herausforderungen könnten jedoch Auswirkungen auf die Rentenentwicklung haben, und die demografische Entwicklung Deutschlands belastet die Rentenkasse zusätzlich. Reformpläne wie die „Rentenaufschubprämie“ und das „Generationenkapital“ sind nach dem Austritt der FDP aus der Regierungskoalition ungewiss, was die Unsicherheit weiter erhöht.
08.11.2024
10:18 Uhr

Fed Senkt Zinsen um 25 Basispunkte und Entfernt 'Dovish' Inflationssprache

Die US-Notenbank Fed hat die Zinssätze um 25 Basispunkte gesenkt und die 'dovish' Sprache zur Inflation entfernt, was weitreichende Auswirkungen auf die Märkte und die Wirtschaft haben könnte. Seit der letzten Zinssenkung haben sich die makroökonomischen Daten verbessert, die Inflation ist gestiegen und das Wirtschaftswachstum hat positiv überrascht. Die Märkte reagierten positiv mit steigenden Gold- und Aktienpreisen, während die Ölpreise fielen und Bitcoin anstieg. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung im Dezember liegt bei etwa 54 %, wobei die Fed betont, dass die Risiken für ihre Ziele 'ungefähr im Gleichgewicht' bleiben. Bemerkenswert ist die Änderung der Formulierung zur Inflation, was darauf hindeuten könnte, dass die Fed weniger besorgt über übermäßige Inflation ist und sich mehr auf die Stabilisierung des Arbeitsmarktes konzentriert. Für Anleger und Sparer bleibt die Situation spannend, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung der Hypothekenzinsen und die weiteren Maßnahmen der Fed.
08.11.2024
05:43 Uhr

Nissan entlässt 9000 Mitarbeiter: Ein harter Schlag für die Autoindustrie

Der japanische Automobilhersteller Nissan hat angekündigt, weltweit 9000 Arbeitsplätze abzubauen, um den Konzern nach erheblichen Rückschlägen in den Umsatzzahlen wieder auf Kurs zu bringen. Nissan plant, seine globalen Produktionskapazitäten um 20 Prozent zu reduzieren und das Management neu zu organisieren. Zusätzlich wurde die Prognose für den Betriebsgewinn für das laufende Geschäftsjahr von 500 Milliarden Yen auf 150 Milliarden Yen nach unten korrigiert. Besonders hart trifft es Nissan auf dem chinesischen Markt, wo die Einzelhandelsverkäufe im ersten Halbjahr 2024 um 5,4 Prozent eingebrochen sind. Diese Krise betrifft jedoch nicht nur Nissan, sondern die gesamte Automobilindustrie weltweit, die mit geopolitischen Spannungen, Lieferkettenproblemen und einer sich wandelnden Nachfrage der Konsumenten zu kämpfen hat. Die Ankündigung von Nissan ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Automobilindustrie vor großen Herausforderungen steht, und es bleibt abzuwarten, wie andere Hersteller reagieren werden.
08.11.2024
05:39 Uhr

USA senken Leitzins nach Trump-Sieg: Ein strategischer Schritt für die Wirtschaft

Die US-Notenbank hat nach dem erneuten Wahlsieg von Donald Trump den Leitzins gesenkt. Diese Maßnahme setzt den Schlüsselsatz um einen Viertelprozentpunkt nach unten und bewegt sich nun in der Spanne von 4,50 bis 4,75 Prozent. Die Zinssenkung hat weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen, indem Kredite günstiger werden und Unternehmen stärker investieren können, was zu steigenden Aktienkursen führen könnte. Allerdings sinken auch die Zinsen auf angelegtes Geld bei der Bank. Experten sind sich sicher, dass der Sieg von Trump auch Auswirkungen auf Deutschland haben wird, insbesondere auf Löhne, Preise, Ersparnisse und Aktienkurse. Donald Trumps Ankündigung, die Unabhängigkeit der Zentralbank beschneiden zu wollen, könnte zu Spannungen zwischen der Regierung und der Zentralbank führen und die zukünftige Geldpolitik der USA beeinflussen.
07.11.2024
11:34 Uhr

Nissan streicht weltweit 9.000 Arbeitsplätze: Harte Sparmaßnahmen angekündigt

Der japanische Automobilhersteller Nissan hat drastische Sparmaßnahmen angekündigt und wird weltweit 9.000 Arbeitsplätze abbauen. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf enttäuschende Geschäftszahlen und erhebliche Verluste auf dem chinesischen Markt. Um die finanzielle Situation zu stabilisieren, plant Nissan eine Reduzierung der globalen Produktionskapazitäten um 20 Prozent. Zudem wurde die Prognose für den Betriebsgewinn für das laufende Geschäftsjahr drastisch nach unten korrigiert. Besonders hart trifft Nissan der Einbruch auf dem chinesischen Markt, wo die Einzelhandelsverkäufe im ersten Halbjahr 2024 um 5,4 Prozent zurückgegangen sind. Nissan ist nicht der einzige Automobilhersteller, der derzeit mit erheblichen Problemen zu kämpfen hat, und die gesamte Branche steht vor großen Herausforderungen.
07.11.2024
06:14 Uhr

Vermögensverteilung in Deutschland: Konzentration auf die reichsten zehn Prozent

Ein neuer Sozialbericht zeigt, dass das Vermögen in Deutschland weiterhin stark ungleich verteilt ist. Im Jahr 2021 betrug das durchschnittliche Nettohaushaltsvermögen 316.500 Euro, wobei die reichsten zehn Prozent 56 Prozent des gesamten Vermögens besitzen. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen west- und ostdeutschen Bundesländern, wobei das Vermögen im Westen doppelt so hoch ist wie im Osten. Schenkungen und Erbschaften tragen maßgeblich zur Vermögenskonzentration bei und verstärken die Ungleichheit über Generationen hinweg. Das Risiko der Altersarmut steigt, besonders in Ostdeutschland, und viele Mütter können nicht so viel arbeiten, wie sie möchten, was familienfreundliche Arbeitszeitmodelle erfordert. Es bedarf gezielter Maßnahmen, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern und die Altersarmut zu bekämpfen.
06.11.2024
19:14 Uhr

Göring-Eckardt fordert Notlage wegen Trump-Sieg: Schuldenbremse soll aufgehoben werden

Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat angesichts des Wahlsiegs von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen die Ausrufung einer „finanziellen außerordentlichen Notlage“ in Deutschland gefordert, um die Handlungsfähigkeit Deutschlands und die Sicherheit Europas zu gewährleisten. Sie betonte, dass Deutschland und Europa unabhängiger und eigenständiger werden müssten und bezeichnete die Wahl Trumps als „Rückschritt“. Göring-Eckardt forderte die Aufhebung der Schuldenbremse, um einen Haushalt zu ermöglichen, der Frieden, Sicherheit und den Schutz der Lebensgrundlagen gewährleistet. Sie erklärte, dass Frieden in Europa für die deutsche Sicherheit unabdingbar sei und die Ukraine adäquat unterstützt werden müsse. Kritiker werfen ihr vor, die Schuldenbremse aus ideologischen Gründen aufweichen zu wollen und sehen keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Wahlsieg Trumps und der finanziellen Lage Deutschlands. Die Diskussion um die Schuldenbremse wird durch Trumps Wahlsieg neu entfacht und es bleibt abzuwarten, ob die Forderung von Göring-Eckardt Gehör findet.
06.11.2024
14:43 Uhr

Schwieriges Weihnachtsgeschäft: Einzelhandel kämpft um Kunden

Die Vorweihnachtszeit ist traditionell die umsatzstärkste Phase des Jahres für den Einzelhandel, doch auch 2024 bleibt die Kauflaune der Deutschen gedämpft. Laut einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) geben die meisten Menschen im November durchschnittlich 297 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, nur zwei Euro mehr als im Vorjahr. Der Einzelhandel rechnet nicht mit einem deutlichen Aufschwung des Weihnachtsgeschäfts und erwartet stagnierende reale Umsätze. Wirtschaftliche Unsicherheiten und hohe Lebenshaltungskosten drücken auf die Stimmung und Kaufbereitschaft der Verbraucher. Viele planen, weniger auszugeben, besonders bei Elektronik, Haushaltsprodukten, Möbeln, Kleidung und Schuhen. Händler hoffen auf Aktionstage wie den Black Friday, um die Kauflaune zu steigern, doch die hohen Rabatte schrumpfen die Gewinnmargen.
06.11.2024
13:34 Uhr

Haushaltsstreit in der Ampel-Koalition: Einigung weiterhin ungewiss

Die Haushaltsbeauftragten der Ampel-Koalition haben die geplanten Änderungen für den Haushalt überraschend auf Eis gelegt, da laut einer beteiligten Person „keiner mehr weiß, wie es weitergeht“. Finanzminister Christian Lindner, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz konnten sich bisher nicht auf einen gemeinsamen Haushalt einigen, wobei Lindners Sparpläne auf Widerstand stoßen. Die Grünen drängen auf Investitionen in klimafreundliche Projekte, während die SPD mitunter die Auflösung der Schuldenbremse fordert und die FDP auf strikte Sparmaßnahmen setzt. Kanzler Scholz unterstützt mittlerweile Lindners Sparpläne, was zu Spannungen innerhalb der SPD führt. Angesichts der aktuellen Blockade und tiefen Meinungsverschiedenheiten erscheint die Vorlage eines ersten Haushaltsentwurfs für 2025 als nahezu unmöglich. Die kommende Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses wird zur Bewährungsprobe, und ein Ausscheiden der FDP aus der Koalition wird für möglich gehalten.
06.11.2024
12:28 Uhr

Frankreich fordert Europa-Subventionen für E-Autos: Eine Reaktion auf die Krise der Autobranche

Die europäische Automobilindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, und die deutsche Autobranche gerät zunehmend ins Schlittern. Die französische Regierung fordert daher Europa-Subventionen für Elektroautos, um die Branche zu stabilisieren. Marc Ferracci, der französische Industrieminister, betont die Notwendigkeit eines europäischen Krisenplans und einer ambitionierten Industriepolitik. China hat massiv in die heimische Elektroauto-Industrie investiert und könnte bis 2030 rund 33 Prozent des globalen Automobilmarktes beherrschen. Die EU hat bereits Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhängt, aber Deutschland hatte dagegen gestimmt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Europa bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
06.11.2024
09:25 Uhr

IKK Innovationskasse fordert drastische Erhöhung der Arzneimittel-Zuzahlung

Die angespannte Finanzlage vieler Krankenkassen in Deutschland hat zu einem neuen Vorstoß geführt. Ralf Hermes, Vorstandschef der IKK Innovationskasse, fordert eine Verdoppelung der Zuzahlung bei verschreibungspflichtigen Medikamenten. Diese Maßnahme soll die Krankenkassen erheblich entlasten und die finanzielle Stabilität des Gesundheitssystems sichern. Aktuell zahlen Patienten mindestens fünf Euro und höchstens zehn Euro pro verschreibungspflichtigem Medikament. Hermes schlägt vor, diesen Betrag auf mindestens zehn Euro und höchstens 20 Euro anzuheben. Durch diese Maßnahme könnten die Krankenkassen jährlich 2,5 Milliarden Euro einsparen.
06.11.2024
08:50 Uhr

Grundsicherung für Rentner: Kosten explodieren auf Rekordniveau

Die Kosten für die Grundsicherung im Alter in Deutschland haben ein Rekordniveau erreicht und belasten das Budget des Arbeitsministeriums erheblich. Steigende Ausgaben und zunehmende Altersarmut zwingen immer mehr Senioren, zusätzliche staatliche Unterstützung zu beantragen. Ein weiterer Kostentreiber ist der steigende Anteil ausländischer Empfänger der Grundsicherung im Alter, was die finanzielle Belastung des Sozialsystems weiter erhöht. Die aktuelle Ampelregierung steht vor der Herausforderung, nachhaltige Lösungen zu finden, um die explodierenden Kosten in den Griff zu bekommen. Kritiker fordern eine stärkere Besinnung auf traditionelle Werte wie Familie und Eigenverantwortung sowie eine Begrenzung der Zuwanderung. Dringende Reformen und eine Neuausrichtung der politischen Prioritäten sind notwendig, um die langfristige Stabilität des Sozialsystems zu gewährleisten und die Altersarmut zu bekämpfen.
05.11.2024
18:30 Uhr

Die Ampel-Koalition in der Krise: Habecks Intel-Milliarden als Notlösung

Die politische Landschaft in Deutschland ist derzeit in einem beunruhigenden Zustand, insbesondere die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen wirkt zunehmend orientierungslos. Wirtschaftsminister Robert Habeck plant nun, die ursprünglich für das gescheiterte Intel-Projekt vorgesehenen Milliarden zur Schließung der Haushaltslücke zu nutzen, was ursprünglich von Finanzminister Christian Lindner vorgeschlagen wurde. Die geplante Chipfabrik in Magdeburg, ein Prestigeprojekt für Habeck, wurde von Intel auf unbestimmte Zeit pausiert. Diese Entscheidung stellt einen Rückschlag für Habeck dar und die Freigabe der Gelder wird als politisches Eingeständnis für das Scheitern der bisherigen Pläne gesehen. Lindners Konzeptpapier zur Stärkung der Wirtschaft und die Forderung nach Sparmaßnahmen führen zu Spannungen innerhalb der Koalition, was die Gefahr eines Koalitionsbruchs erhöht. Die Regierung steht vor der Herausforderung, eine stabile und einheitliche Führung zu bieten, um die wirtschaftlichen Probleme zu bewältigen.
05.11.2024
05:56 Uhr

Düstere Aussichten für Autofahrer: Drastische Preissteigerung ab 2025

Die Versicherungskosten für die Mehrheit der Fahrzeugbesitzer nehmen zu. Schon vor Beginn der Wechselsaison zum Jahresende registriert das Vergleichsportal Verivox anziehende Preise, aktuell sind Kfz-Versicherungen im Schnitt 21 Prozent teurer als im Vorjahr. Hauptgründe sind mehr Schäden durch Extremwetterereignisse und steigende Reparaturkosten, was zu einem erwarteten Verlust von rund zwei Milliarden Euro für die Kfz-Versicherer führt. Für gut sieben Millionen Autobesitzer steht zudem eine Verteuerung ihrer Kfz-Versicherung an, weil ihr Fahrzeug in eine höhere Typklasse eingestuft wird. Kunden haben bei stark erhöhten Tarifen ein Sonderkündigungsrecht und können durch eine Optimierung der Versicherungsmerkmale sparen. Die Lage für Autofahrer in Deutschland wird zunehmend schwieriger, da neben steigenden Benzinpreisen und hohen Kosten für Reparaturen auch drastische Erhöhungen der Versicherungskosten hinzukommen.
05.11.2024
05:40 Uhr

Wie Bürgergeld-Empfänger von Prämien profitieren können

Die Einführung von Prämien für Bürgergeld-Empfänger durch die Ampel-Koalition zielt darauf ab, deren Existenz zu sichern und die Motivation zu erhöhen. Jobcenter können bis zu 1800 Euro jährlich auszahlen, um die Aufnahme von Arbeit oder Ausbildung zu fördern, wobei die Höhe des Einstiegsgelds individuell variiert. Seit Juli 2023 gibt es zusätzlich das Weiterbildungsgeld, das monatlich 150 Euro für Umschulungen gewährt, sowie Prämien für bestandene Prüfungen. Trotz dieser Maßnahmen bestehen Zweifel an deren Wirksamkeit, da das Einstiegsgeld bisher wenig genutzt wird und viele Bürgergeld-Empfänger nicht ausreichend qualifiziert sind. Weiterbildungen könnten die Qualifikation verbessern, jedoch erschweren Lebensumstände wie Kinderbetreuung die Arbeitsaufnahme. Es bleibt abzuwarten, ob die Prämien den gewünschten Effekt erzielen und mehr Bürgergeld-Empfänger in Beschäftigung bringen können.
04.11.2024
14:59 Uhr

Wachsende Abstiegsängste: Deutschlands Mittelschicht in Sorge

Eine aktuelle Studie der Böckler-Stiftung zeigt alarmierende Entwicklungen in Deutschland, da Ungleichheit und Armut seit 2020 deutlich zugenommen haben, was zu wachsenden Abstiegsängsten führt. Besonders betroffen ist die Mittelschicht, die zunehmend um ihren Lebensstandard fürchtet. Der Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung legt offen, dass die wirtschaftliche Lage sich durch die Corona-Krise und die hohe Inflation erheblich verschärft hat. Die Zukunftssorgen und Abstiegsängste haben stark zugenommen und reichen bis weit in die Mittelschicht hinein, was sich negativ auf das Vertrauen in staatliche und politische Institutionen auswirkt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordern die Autoren der Studie eine Stärkung verschiedener Institutionen wie Tarifverträge, die gesetzliche Rente und die öffentliche Infrastruktur. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf diese Forderungen reagieren wird, doch klar ist, dass die wachsende Ungleichheit und die damit einhergehenden Abstiegsängste ernsthafte Bedrohungen für den sozialen Zusammenhalt und das Vertrauen in die demokratischen Institutionen darstellen.
04.11.2024
11:19 Uhr

Steigende Arbeitslosenzahlen: Droht eine Trendwende am Arbeitsmarkt?

Die wirtschaftliche Lage in Europa, insbesondere in Deutschland, zeigt seit geraumer Zeit eine schwache Performance. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen halten viele Unternehmen an ihren Mitarbeitern fest, was als "Arbeitskräftehortung" bekannt ist. Seit Herbst 2022 schwächelt die Wirtschaft in der Eurozone, und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist kaum gestiegen. Experten führen den ungewöhnlich niedrigen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf reduzierte Arbeitszeiten und gesunkene Produktivität zurück. Unternehmen konnten bisher durch höhere Preise und Gewinne ihre Belegschaft halten, aber sinkende Inflation und Gewinne könnten dies ändern. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Arbeitslosenrate gehen auseinander, aber es wird erwartet, dass staatliche Sparsamkeit und internationale Konkurrenz das Lohnwachstum begrenzen und die Arbeitslosigkeit steigen könnte.
04.11.2024
08:49 Uhr

Europa könnte von Großbritannien fiskalpolitische Lektionen lernen

Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, ihre ambitionierten Ziele in den Bereichen Klimaneutralität, Verteidigungsausgaben und digitale Infrastruktur zu erreichen. Diese Ziele erfordern enorme Investitionen, die jährlich zwischen 750 Milliarden und 800 Milliarden Euro betragen könnten. Historisch gesehen wurden etwa 80 Prozent der Investitionen in Europa vom privaten Sektor und 20 Prozent vom öffentlichen Sektor finanziert, was bedeutet, dass die Regierungen in den nächsten sieben Jahren mehr als 1 Billion Euro ausgeben müssten. Die neuen fiskalischen Regeln der EU bieten in diesem Kontext eine Chance, potenziell bis zu 700 Milliarden Euro freizusetzen. Das jüngst verabschiedete Budget der britischen Regierung bietet interessante Ansätze für die EU, indem es öffentliche Investitionen erhöht und genaue Regeln zur Sicherstellung der fiskalischen Nachhaltigkeit festlegt. Um sicherzustellen, dass der fiskalische Spielraum sowohl genutzt als auch gut genutzt wird, bedarf es einer koordinierten Reformagenda und der Integration der Kapitalmärkte in Europa.
03.11.2024
10:37 Uhr

Luxus für VW-Manager in China: Sparmaßnahmen in Deutschland

Während Volkswagen in Deutschland Sparmaßnahmen wie Gehaltskürzungen und den Abbau von Privilegien für seine Mitarbeiter plant, genießen entsandte Manager in China üppige Versorgungspakete. Der China-Chef Ralf Brandstätter erhält beispielsweise eine Wohnung im Wert von knapp 20.000 Euro monatlich und ein Gesamtpaket von rund 700.000 Euro, das auch Heimflüge und Schulgeld umfasst. Diese großzügige Versorgung steht in starkem Kontrast zu den Sparmaßnahmen in Deutschland, wo aktuelle Mitarbeiter Gehaltskürzungen hinnehmen müssen. Ein Sprecher von Volkswagen wollte sich zu den Details der Versorgungspakete in China nicht äußern. Auch andere VW-Manager in China profitieren von hohen Mietzuschüssen und weiteren Extras wie der Kostenübernahme für deutsche Schulen und Heimflüge. Die Diskrepanz zwischen den Sparmaßnahmen in Deutschland und den Versorgungspaketen in China wirft Fragen auf.
03.11.2024
10:13 Uhr

Armutszeugnis für Deutschland: Nur 65 Personen erhalten Maximal-Rente

Die finanzielle Situation der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland ist alarmierend, da fast 80 Prozent mit weniger als 1800 Euro im Monat auskommen müssen. Die Diskussion um die Finanzierung der Rente sorgt innerhalb der Ampel-Koalition für hitzige Debatten, wobei das Rentenniveau bis 2039 garantiert werden soll, was höhere Beiträge der jüngeren Generationen erfordert. Die mittlere Rentenhöhe liegt bei lediglich 1050 Euro pro Monat, und elf Prozent der Ruheständler erhalten sogar weniger als 300 Euro monatlich. Nur 65 Personen in Deutschland erhalten die Maximal-Rente von 3445 Euro brutto im Monat, was deutliche Ungleichheiten im Rentensystem zeigt. Keine Frau und nur sechs Personen aus den ostdeutschen Bundesländern gehören zu diesen Empfängern. Insgesamt erhalten nur 10.000 Menschen in Deutschland eine Rente von über 3000 Euro brutto im Monat.
03.11.2024
05:55 Uhr

Black Friday 2024: Deutsche Konsumenten werden wählerischer

Der Black Friday steht vor der Tür, doch deutsche Konsumenten sind anspruchsvoller geworden. Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung PwC werden nur Rabatte von mindestens 50 Prozent als attraktiv wahrgenommen, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Dies liegt vor allem an der hohen Inflation, die Verbraucher zum Sparen zwingt. 83 Prozent der Deutschen wollen in diesem Jahr den Black Friday nutzen, mehr als im Vorjahr. Männer planen, mehr auszugeben als Frauen, wobei Elektronikprodukte am beliebtesten sind. Jeder Fünfte plant jedoch, zurückhaltender zu shoppen, bedingt durch weniger Geld und steigende Preise. Die Verkaufstage rund um den Black Friday zählen zu den wichtigsten des Jahres für den Handel, doch die kritischen und selektiven Verbraucher stellen Händler vor neue Herausforderungen.
02.11.2024
10:05 Uhr

Neuer Beitrags-Schock: Drei Krankenkassen so teuer wie nie!

Die Beitragszahler in Deutschland stehen vor einem Schock: Drei gesetzliche Krankenkassen erhöhen ihre Beitragssätze drastisch. Ab dem 1. November durchbrechen die Beitragssätze dieser Kassen erstmals die Marke von 18 Prozent. Betroffen sind unter anderem die BKK Gildemeister Seidensticker, die Bahn BKK und die BKK Pfalz. Die Gründe für die Erhöhung liegen in gestiegenen Kosten durch neue Gesetze und weniger Mittel aus dem staatlichen Gesundheitsfonds. Andreas Lenz von der BKK Pfalz nennt steigende Ausgaben für Ärzte, Krankenhäuser und Arzneimittel als Hauptursachen. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Politik ergreifen wird, um die finanzielle Stabilität der Krankenkassen zu gewährleisten.
01.11.2024
05:25 Uhr

Finanzielle Engpässe bei der Grundsicherung: Eine alarmierende Entwicklung

Die finanzielle Situation in Deutschland spitzt sich weiter zu, insbesondere für einkommensschwache Rentner, deren Grundsicherung möglicherweise nur bis Ende Oktober reicht. Das Bundesfinanzministerium genehmigte eine außergewöhnliche Ausgabe von 150 Millionen Euro, um die Grundsicherung sicherzustellen. Der Mittelansatz im Haushalt von 10,9 Milliarden Euro könnte bis Ende Oktober 2024 ausreichen, danach sei jedoch eine Überschreitung absehbar. Die Zahl der Grundsicherungsempfänger steigt stetig, im Dezember 2023 waren es rund 22.000 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Auch bei der regulären Rente gibt es Probleme, die geplante Reform stößt auf heftige Kritik. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, finanzielle Stabilität zu gewährleisten, ohne die Bedürfnisse der einkommensschwachen Bevölkerung zu vernachlässigen.
31.10.2024
22:19 Uhr

Verbrenner-Verbot: Porsche-Finanzchef warnt vor Deindustrialisierung Deutschlands

Inmitten wirtschaftlicher Herausforderungen und einer schleppenden Transformation zur Elektromobilität fordert Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke die Aufhebung des EU-Verbrennerverbots. Er warnt vor einer Deindustrialisierung Europas, insbesondere Deutschlands, die das Land zum "Armenhaus in Europa" machen könnte. Porsche kämpft mit einem spürbaren Umsatzrückgang und Meschke fordert die Bundesregierung auf, sich gegen das Verbrennerverbot einzusetzen. Trotz Plänen zur Elektrifizierung bis 2030 äußert Meschke Bedenken über negative Auswirkungen auf Volumenhersteller und Zulieferer. Er warnt vor sozialen Spannungen, falls das Verbrenner-Aus 2035 nicht verhindert wird. Porsche plant eine strategische Überprüfung und Sparmaßnahmen als Reaktion auf rückläufige Fahrzeugauslieferungen.
31.10.2024
15:19 Uhr

BMW kürzt Mitarbeiterleistungen: Drastische Maßnahmen in der Wirtschaftskrise

Der deutsche Automobilhersteller BMW reagiert auf die anhaltende Wirtschaftskrise mit einem umfassenden Sparpaket. Ab 2027 werden Jubiläumszahlungen eingestellt, das Weihnachtsgeld vorübergehend reduziert und die Gewinnbeteiligung angepasst. Diese Maßnahmen sollen die finanzielle Stabilität des Unternehmens sichern. BMW musste kürzlich einen deutlichen Gewinneinbruch vermelden und seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 nach unten korrigieren. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Martin Kimmich betonte, dass die Belegschaft mit diesen Maßnahmen zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beiträgt. Die Beschäftigungssicherung bleibt jedoch unberührt, solange der Konzern nicht in einem Gesamtjahr in die roten Zahlen rutscht.
31.10.2024
06:53 Uhr

Bundeshaushalt in Gefahr: Lindner unter Druck, Milliardenlücken zu schließen

Am 14. November steht die Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt an, und der Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Helge Braun (CDU), hat Finanzminister Christian Lindner aufgefordert, schnell eine Lösung für die Milliardenlücken im Haushalt zu präsentieren. Braun betonte in einem Interview mit der "Welt", dass der Finanzminister dem Haushaltsausschuss umgehend darlegen müsse, wie er die finanziellen Defizite ausgleichen wolle. Der Haushaltsausschuss benötige mehr als ein oder zwei Tage, um einen in wesentlichen Teilen veränderten Haushalt zu beraten, erklärte Braun weiter. Falls die Ampel-Fraktionen keine Einigung erzielen, droht für 2025 eine vorläufige Haushaltsführung, was zu Förderstopps in verschiedenen Programmen führen würde. Ein vorläufiger Haushalt würde „Gift für die Investitionen“ bedeuten, warnte Braun. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die aktuelle Bundesregierung und ihre Fähigkeit, die finanziellen Herausforderungen des Landes zu meistern.
30.10.2024
13:21 Uhr

Ungewissheit um Beitragsbemessungsgrenze für Sozialversicherungsbeiträge 2025

Die Diskussion um die Beitragsbemessungsgrenze für Sozialversicherungsbeiträge im Jahr 2025 sorgt weiterhin für Spannungen innerhalb der Ampelkoalition. Das Bundesarbeitsministerium plant, die Verordnung am 6. November im Kabinett zu besprechen, doch ob dies tatsächlich geschehen wird, bleibt ungewiss. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) plant, dass künftig auch bei höheren Monatseinkommen Beiträge zur Sozialversicherung fällig werden, was insbesondere Gutverdiener stärker belasten würde. Innerhalb der Ampelkoalition gibt es Streit über die Einkommenshöhe, bis zu der Beiträge fällig werden sollen, wobei die FDP höhere Freibeträge bei der Steuer zur Einkommensentlastung fordert und die Grünen die FDP der Blockade beschuldigen. Finanzminister Lindner betont, dass es keine Anpassung der Bemessungsgrenze bei den Sozialbeiträgen geben könne, solange keine Klarheit über die Befreiung der Steuerzahler von der kalten Progression bestehe. Der Sozialverband Deutschland wirft der FDP vor, Klientelpolitik zulasten der breiten Bevölkerung zu betreiben.
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