
Deutsche Sparer im Würgegriff: Bundesbank-Verluste markieren Beginn einer düsteren Ära
Die jüngsten Entwicklungen bei der Deutschen Bundesbank zeichnen ein erschreckendes Bild der wirtschaftlichen Zukunft unseres Landes. Mit einem historischen Verlust von 19,2 Milliarden Euro - dem höchsten seit 1979 - offenbart sich ein finanzielles Desaster, das weitreichende Folgen für den Wohlstand der deutschen Bürger haben könnte.
Deutschland: Der Zahlmeister Europas am Rande des Abgrunds
Der renommierte Ökonom Daniel Stelter warnt eindringlich vor den Konsequenzen dieser besorgniserregenden Entwicklung. Die Zahlen seien nur die Spitze des Eisbergs einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung, bei der Deutschland systematisch zur Melkkuh Europas degradiert wurde. Während andere EU-Länder, allen voran Italien und Frankreich, sich hemmungslos verschulden würden, müssten deutsche Sparer die Zeche zahlen.
Die schleichende Enteignung der deutschen Sparer
Besonders alarmierend sei die Tatsache, dass die Bundesbank den enormen Verlust nur durch eine Neubewertung ihrer Goldreserven kaschieren konnte - ein deutliches Zeichen für den Wertverlust des Euros. Die von der EZB betriebene Politik der finanziellen Repression führe zu einer systematischen Enteignung deutscher Sparer durch Negativzinsen und Inflation.
Die Ära des billigen Geldes ist vorbei, doch die Rechnung dafür werden vor allem die deutschen Bürger zahlen müssen.
Target-2 und EU-Aufbaufonds: Die versteckten Milliardenrisiken
Besonders kritisch sieht Stelter die enormen Risiken, die sich durch die Target-2-Salden und den EU-Aufbaufonds aufgebaut haben. Diese Konstrukte seien nichts anderes als versteckte Transfermechanismen, durch die deutsche Steuergelder in marode südeuropäische Volkswirtschaften gepumpt würden. Ein möglicher Zahlungsausfall Italiens könnte dabei katastrophale Folgen für den deutschen Staatshaushalt haben.
Die Versäumnisse der Politik
Die aktuelle Ampel-Regierung scheint diese dramatische Entwicklung entweder nicht wahrhaben zu wollen oder bewusst zu ignorieren. Statt die strukturellen Probleme anzugehen, verliert man sich in ideologiegetriebenen Projekten wie Gender-Mainstreaming oder überzogenen Klimaschutzmaßnahmen, die den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter schwächen.
Die Eurokrise wurde nie wirklich gelöst, sondern lediglich durch die Geldpolitik der EZB verschleiert. Diese Rechnung geht nun nicht mehr auf, und die Zeche zahlen die deutschen Sparer und Steuerzahler.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel gibt die Meinung unserer Redaktion wieder. Jeder Leser ist angehalten, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild zu machen. Für die Richtigkeit der dargestellten Fakten und Zusammenhänge übernehmen wir keine Gewähr.
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