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IFO - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.06.2024
09:35 Uhr

Dunkle Zeiten: Commerzbank prognostiziert anhaltende Flaute für deutsche Wirtschaft

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland bleiben düster, da die Commerzbank für das kommende Jahr keine spürbare Belebung der Konjunktur erwartet und für 2025 lediglich ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert. Diese Einschätzung liegt deutlich unter den Prognosen anderer Wirtschaftsforschungsinstitute wie dem Ifo-Institut, das zuletzt 1,8 Prozent Wachstum für 2025 erwartet hatte. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer nennt Bürokratie, hohe Unternehmenssteuern, Energiekosten und schleppende Digitalisierung als Ursachen für die schwache Entwicklung. Besonders betroffen sei die Produktion energieintensiver Unternehmen, die um rund 20 Prozent gesunken sei, was zu Abwanderungen und Insolvenzen führe. Die wirtschaftliche Schwäche wird auch auf die Politik der Bundesregierung zurückgeführt, die von vielen Beobachtern kritisch gesehen wird. Es wird eine wirtschaftspolitische Wende gefordert, um den Standort Deutschland wieder zu stärken und das Vertrauen der Unternehmen und Investoren zurückzugewinnen.
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21.06.2024
18:57 Uhr

Industrie in Deutschland: Ein beunruhigender Abwärtstrend

Die jüngsten Zahlen des Einkaufsmanagerindex (PMI) für die deutsche Wirtschaft zeigen, dass das verarbeitende Gewerbe tief in der Rezession steckt, während der Dienstleistungssektor noch robust bleibt. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe liegt bei 43,4 Punkten, was auf eine beschleunigte Abwärtsspirale hindeutet. Im Gegensatz dazu zeigt der Dienstleistungssektor mit einem PMI von 53,5 Punkten noch eine gewisse Stabilität. Die Geschäftsaussichten für das kommende Jahr sind laut S&P Global weniger optimistisch, und es kam zum ersten Stellenabbau seit drei Monaten. Der HCOB Flash Deutschland Composite PMI sank im Juni auf 50,6 Punkte und signalisiert somit nur noch minimale Zuwächse. Kritische Stimmen zur Regierungspolitik mehren sich, und die politischen Entscheidungen der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, werden scharf kritisiert.
21.06.2024
06:52 Uhr

Handelsstreit zwischen EU und China: Mehr als nur Autos im Fokus

Inmitten eines eskalierenden Handelsstreits zwischen der EU und China stehen nicht nur Automobilimporte im Zentrum der Auseinandersetzungen. Seit Herbst 2023 untersucht die EU die Exporte chinesischer Elektroautos und droht mit Strafzöllen. China reagiert mit Untersuchungen europäischer Schweinefleischimporte, was besonders die spanische Schweinefleischindustrie betrifft. Die EU-Kommission hat zudem Anti-Dumping-Untersuchungen zu chinesischen Handelsgütern wie Flachstahl und Holzböden eingeleitet. China antwortet mit Untersuchungen zu Chemikalien und französischem Weinbrand. Der Handelsstreit könnte sich weiter verschärfen, da beide Seiten ihre Maßnahmen intensivieren und die globalen Handelsbeziehungen auf die Probe stellen.
20.06.2024
06:59 Uhr

Amazon investiert zehn Milliarden Euro in KI-Rechenzentrum in Deutschland

Der amerikanische Technologiekonzern Amazon plant eine massive Investition in Deutschland und will rund zehn Milliarden Euro in das wachstumsstarke Cloud-Geschäft fließen lassen. Ein bedeutender Teil dieser Summe ist für ein neues Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet vorgesehen, um die Kapazitäten erheblich zu erweitern und die steigende Nachfrage nach Cloud-Diensten zu bedienen. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Position von Amazon im europäischen Markt zu stärken, insbesondere angesichts der wachsenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing. Im Vergleich bevorzugt Konkurrent Microsoft den Kölner Raum für seine neuen Rechenzentren, was die Bedeutung Deutschlands als Standort für internationale Technologiekonzerne unterstreicht. Amazons Investition könnte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, neue Arbeitsplätze schaffen und die technologische Entwicklung in der Region vorantreiben. Allerdings werfen die schleppende Entwicklung im Bereich des Glasfasernetz-Ausbaus und bürokratische Hürden Fragen zur deutschen Infrastruktur auf, was die Politik herausfordert, die Rahmenbedingungen zu verbessern.
20.06.2024
05:54 Uhr

Neue Umfrage: Ampelregierung lässt deutsche Wirtschaft im Stich

Eine aktuelle Umfrage offenbart eine große Unzufriedenheit mit der deutschen Wirtschaftspolitik und zeigt, dass knapp 90 Prozent der Bevölkerung erwarten, dass die wirtschaftliche Abhängigkeit zunehmen wird. Die deutsche Wirtschaft verliert im internationalen Vergleich an Wettbewerbsfähigkeit, was durch Bürokratie, Fachkräftemangel und die Energiekrise verstärkt wird. Clemens Fuest vom Ifo-Institut kritisierte die Ampelregierung für das Fehlen einer überzeugenden wirtschaftspolitischen Strategie. Die Diskussion um Schutzzölle zeigt, dass wirtschaftliche Abhängigkeit zunehmend als geopolitisches Machtinstrument genutzt wird, wobei China und die USA als größte Wettbewerber gelten. Eine Umfrage zur Europawahl ergab, dass 76 Prozent der Befragten unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung sind. Maßnahmen wie die Rückholung von Produktionsstätten nach Europa und Investitionen in Forschung und Entwicklung werden als notwendig erachtet, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.
19.06.2024
15:29 Uhr

Auftragsbestand der Industrie sinkt weiter: Automobilindustrie als Hauptverursacher

Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im April 2024 erneut gesunken, wie vorläufige Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen. Der preisbereinigte Auftragsbestand war gegenüber März saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent niedriger und sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent. Ein wesentlicher Faktor für diesen Rückgang ist die anhaltende Schwäche der Automobilindustrie, die bereits den 15. Monat in Folge einen Rückgang verzeichnete. Im Gegensatz dazu konnte der Bereich "Sonstiger Fahrzeugbau" einen leichten Anstieg von 0,7 Prozent verzeichnen. Die offenen Aufträge aus dem Inland sanken um 0,9 Prozent, während die aus dem Ausland um 0,2 Prozent zurückgingen. Die Reichweite des Auftragsbestands sank insgesamt leicht auf 7,1 Monate.
19.06.2024
06:49 Uhr

Wohnungskrise: Zahl der Baugenehmigungen sinkt weiter

Die Krise im deutschen Wohnungsbau verschärft sich weiter, da die Zahl der Baugenehmigungen im April um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat sank. Hohe Material- und Baukosten sowie gestiegene Kreditzinsen haben Bauvorhaben stark verteuert. Die Bauindustrie rechnet mit dem Abbau von 10.000 Jobs und verfehlten Wohnungsbauzielen. Verbände der Bau- und Immobilienbranche fordern mehr staatliche Förderung, um die Krise zu bewältigen. Es gibt jedoch Hoffnung auf eine Trendwende, da der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts für die Wohnungsbaubranche im Mai leicht stieg. Die Situation zeigt, dass die Politik der Bundesregierung versagt hat und dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Wohnungsnot zu lindern.
19.06.2024
05:59 Uhr

Deutschland in neuer Standort-Studie: Ein erbärmliches Bild

Deutschland fällt im internationalen Vergleich weiter zurück, zeigt eine neue Studie der Schweizer Hochschule IMD. Die Bundesrepublik rutscht im Jahr 2024 auf Platz 24 ab, zwei Plätze schlechter als im Vorjahr, während Länder wie Israel, Saudi-Arabien und Katar aufsteigen. In fast allen Teilindikatoren wie Wirtschaftsleistung, Regierungseffizienz, Unternehmenseffizienz und Infrastruktur fällt Deutschland zurück. Laut einer Befragung von Deloitte und dem BDI fürchtet fast jedes zweite Unternehmen eine Deindustrialisierung des Standorts Deutschland. Die Opposition kritisiert die Ampel-Regierung für ihre Untätigkeit und fordert konkrete Maßnahmen. Die Ampel-Regierung plant ein Dynamisierungspaket, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln, aber die finanziellen Entlastungen bleiben wegen der angespannten Haushaltslage strittig.
19.06.2024
05:54 Uhr

ZEW-Konjunkturerwartungen: Leichte Verbesserung, aber keine Entwarnung

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juni nur geringfügig verbessert, wobei der Index um 0,4 Punkte auf 47,5 Zähler stieg. Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verschlechterte sich jedoch, da der Lageindikator um 1,5 Punkte auf -73,8 Punkte fiel. In der Eurozone stiegen die Erwartungen leicht an, während die Einschätzung der aktuellen Lage unverändert bei -38,6 Punkten blieb. ZEW-Präsident Achim Wambach kommentierte, dass die Konjunkturerwartungen und die Lageeinschätzung stagnieren und die Inflationserwartungen leicht anstiegen. Trotz minimaler Verbesserungen bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt, was politische Maßnahmen zur Stabilisierung erfordert. Die Entwicklungen der kommenden Monate werden zeigen, ob die politischen Entscheidungsträger die notwendigen Schritte unternehmen können.
18.06.2024
13:04 Uhr

Baugenehmigungen für neue Wohnungen brechen erneut ein

Die Krise im deutschen Wohnungsbau verschärft sich weiter, da die Zahl der Baugenehmigungen im April um 17,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat sank. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Materialkosten und gestiegenen Finanzierungskosten, die viele potenzielle Häuslebauer und Investoren abschrecken. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang der Genehmigungen um 32,5 Prozent. Trotz des anhaltenden Auftragsmangels hat sich das Geschäftsklima in der Wohnungsbaubranche im Mai leicht verbessert. Ein zentrales Problem bleibt der weit verbreitete Auftragsmangel, und viele Unternehmen versuchen, diesem mit Preissenkungen entgegenzuwirken. Die politische Verantwortung für die Krise wird der Bundesregierung und insbesondere den Grünen zugeschrieben, die keine wirksamen Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus ergriffen haben.
18.06.2024
09:50 Uhr

Olaf Scholz und die bittere Realität des Bürgergeldes: Fünf unbequeme Wahrheiten

Das Bürgergeld ist mittlerweile zu einer der größten Herausforderungen für Deutschland geworden. Während über mögliche Reformen diskutiert wird, darf sich niemand vor den harten Wahrheiten verschließen. Kanzler Olaf Scholz muss Klartext sprechen, ähnlich wie es einst Gerhard Schröder tat. Deutschland fällt in vielen Bereichen zurück, doch im Bereich des Wohlfahrtsstaates ist das Land unangefochten an der Spitze. Diese Position hat jedoch ihren Preis, wie die aktuellen Zahlen und Entwicklungen zeigen.

Die im Vergleich zu Hartz IV abgeschwächten Sanktionsregeln, die starken Anhebungen der...

18.06.2024
06:17 Uhr

Ukraine am Rande des finanziellen Abgrunds – Keine Einigung mit Gläubigern in Sicht

Die Ukraine steht am Rande einer Staatspleite, da bisher keine Einigung mit den Anleihegläubern erreicht wurde und die Zahlungsaussetzung im August endet. Das Land, das bereits unter dem andauernden Konflikt mit Russland leidet, muss eine Schuldenlast von etwa 20 Milliarden US-Dollar bewältigen. Der Finanzminister Serhiy Marchenko sieht in einer Umschuldung die einzige Möglichkeit, den Zugang zu internationalen Märkten zu bewahren, aber die Gespräche mit den Gläubigern gestalten sich schwierig. Die Unterstützer der Ukraine sind skeptisch gegenüber Zahlungen an private Gläubiger, da sie befürchten, dass ihre eigenen Kredite dadurch beeinträchtigt werden könnten. Eine Staatspleite würde nicht nur die Ukraine, sondern auch die geopolitische Stabilität Europas bedrohen, und es besteht ein dringender Bedarf an einer nachhaltigen Lösung, um die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität des Landes zu sichern.
17.06.2024
06:01 Uhr

Wirtschaftliche Disparitäten: EM 2024 belebt Westdeutschland, doch der Osten bleibt zurück

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 könnte der deutschen Wirtschaft einen kräftigen Schub geben, vor allem durch den erwarteten Zustrom ausländischer Touristen, der bis zu einer Milliarde Euro einbringen könnte. Allerdings sind von den zehn Austragungsorten nur zwei im Osten Deutschlands – Berlin und Leipzig – was auf die geringere Anzahl großer Stadien dort zurückzuführen ist. Während Städte im Westen von den wirtschaftlichen Vorteilen und dem Imagegewinn durch die weltweite Übertragung profitieren, bleibt der Osten größtenteils außen vor. In Leipzig hofft man jedoch, durch die EM ein positives Bild der Region vermitteln zu können. Die ungleiche Verteilung der Spielorte spiegelt die wirtschaftlichen Disparitäten in Deutschland wider und hebt die Notwendigkeit einer ausgewogeneren Wirtschaftspolitik hervor, um strukturelle Ungleichheiten zu beheben und allen Regionen des Landes zu nutzen.
14.06.2024
07:55 Uhr

EM-Euphorie als Wirtschaftsmotor: Deutschland profitiert von Fußballfest

Die Vorfreude auf die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland steigert die ökonomischen Erwartungen, wobei das Ifo-Institut einen Aufschwung von etwa einer Milliarde Euro durch ausländische Touristen prognostiziert. Sportliche Großereignisse wie die EM könnten laut Ifo-Forschern zu 600.000 zusätzlichen ausländischen Touristen und 1,5 Millionen mehr Übernachtungen führen, was einen Wachstumsimpuls von 1,3 Prozent für die Dienstleistungsexporte bedeuten könnte. Allerdings wird nach dem Ende der EM ein Rückgang dieser Effekte erwartet. Der ifo-Konjunkturchef betont, dass die langfristigen wirtschaftlichen Effekte solcher Veranstaltungen meist gering sind und der private Konsum insgesamt unberührt bleibt. Es wird kritisiert, dass die langfristigen Vorteile für die Wirtschaft geringer sein könnten als angenommen, und es wird zu einer ausgewogenen Wirtschaftspolitik aufgerufen, die auch kleine und mittelständische Unternehmen berücksichtigt. Die Herausforderung besteht darin, kurzfristige Erfolge in langfristige Stabilität und Wohlstand umzusetzen.
14.06.2024
07:53 Uhr

Alarmierender Wohnungsnotstand: Deutschland unterschätzt Zuwanderung und ihren Einfluss auf den Wohnungsmarkt

Die Zuwanderung in Deutschland wurde um 1,5 Millionen Menschen unterschätzt, was zu einer dramatischen Lage auf dem Wohnungsmarkt führt, wie eine Modellrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) offenlegt. Es müssen jährlich 372.000 neue Wohnungen gebaut werden, statt der angenommenen 308.000, um den Bedarf zu decken, während die tatsächliche Bautätigkeit im letzten Jahr bei nur 294.000 Wohnungen lag. Ursachen für den Wohnungsmangel sind gesunkene Baugenehmigungen, hohe Zinsen, bürokratische Hürden und strenge Bauvorschriften. Die Konsequenzen sind steigende Mieten und ein Wohnungsmangel, der vor allem junge Menschen und Unternehmen betrifft. In den größten Städten Deutschlands wurden nur 59 Prozent der benötigten Wohnungen gebaut. Experten fordern politische Lösungen wie mehr Bauland, Steuerentlastungen und eine Deregulierung der Bauvorschriften, doch die politische Umsetzung bleibt aus, was zu einer Verschärfung der Krise führt.
13.06.2024
05:53 Uhr

EU-Zollbeschluss: Spannungen im Handel mit China nehmen zu

Die EU-Kommission hat vorläufige Sonderzölle auf chinesische Elektroautos verhängt, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen, was zu Spannungen im Handel mit China führt. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsvertreter warnen vor den negativen Folgen dieser Zölle, da sie den freien Handel und die europäische Wirtschaft beeinträchtigen könnten. Chinesische E-Auto-Hersteller wie BYD könnten mit Zöllen von bis zu 38,1 Prozent belegt werden, wenn sie nicht kooperieren. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) warnt, dass die Zölle zu höheren Preisen für E-Autos in der EU führen und den Wohlstand mindern könnten. Die chinesische Regierung und deutsche Autobauer sehen die Zollerhöhungen als schädlichen Protektionismus. Die EU muss nun ihre Handelspolitik sorgfältig ausbalancieren, um ihre Wirtschaft zu schützen, ohne einen Handelskrieg zu riskieren.
04.06.2024
17:35 Uhr

Deutschlands Produktivität im Schatten globaler Erfolgsgeschichten

Deutschland verzeichnet einen Rückgang der Produktivität pro Erwerbstätigenstunde um 0,8 Prozent im Jahr 2023, während das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigem nur leicht um 0,1 Prozent gestiegen ist. Ökonom Nicolas Ziebarth sieht die Ursachen in zunehmender Bürokratie, mangelhafter Infrastruktur und unzureichender Digitalisierung. Der demografische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel, der zu Arbeitsverdichtung und Überstunden führt, verschärfen das Problem. Im globalen Vergleich hinkt Deutschland hinterher, wobei Schwellenländer wie China und Indien die Hälfte des weltweiten Produktivitätswachstums verantworten. Experten fordern Investitionen in Bildung, Forschung, Entwicklung und Infrastruktur sowie eine Förderung von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz, insbesondere im Dienstleistungssektor. Ohne eine wirtschaftliche Transformation und die Förderung von Investitionen und Innovationen droht Deutschland weiter zurückzufallen.
04.06.2024
13:36 Uhr

Handelskonflikt mit China dämpft Zukunftsaussichten der deutschen Autoindustrie

Die deutsche Automobilindustrie, ein zentraler Wirtschaftszweig, wird durch den Handelskonflikt zwischen China und den westlichen Mächten belastet, was sich in einem Rückgang des Geschäftsklimaindexes widerspiegelt. Die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts und chinesischen Vergeltungsmaßnahmen veranlasst deutsche Autobauer bereits dazu, Personalabbau in Betracht zu ziehen. Die Beschäftigungszahlen in der Branche gehen zurück, und gerade Zulieferer, die sich auf Elektromobilität umstellen müssen, könnten bis 2030 erhebliche Arbeitsplatzverluste erleiden. Kritisiert wird die Politik der deutschen Regierung, die die Bedeutung der Autoindustrie unterschätzt und durch ihre Entscheidungen die Wirtschaftlichkeit und Arbeitsplätze gefährdet. Die Industrie benötigt politische Unterstützung, um ihre technologische Führungsposition zu halten und den nationalen Wohlstand zu fördern. Die Politik ist aufgerufen, die Rahmenbedingungen für die Autoindustrie zu verbessern, damit Deutschland seine wirtschaftliche Führungsposition erhalten und stärken kann.
03.06.2024
07:48 Uhr

Ukraine im Würgegriff: Wirtschaft und Militär leiden unter akutem Personalmangel

Die Ukraine erlebt einen akuten Personalmangel, der sowohl die Wirtschaft als auch das Militär betrifft und das Land an den Rand eines möglichen Kollapses bringt. Die wirtschaftliche Aktivität leidet unter einem Arbeitskräftemangel, der durch Kriegsflucht, Einberufungen und Verluste im Konflikt verschärft wird. Ein neues Mobilisierungsgesetz bedroht, die Arbeitskraftsituation weiter zu verschlimmern, indem es Hunderttausende Männer zum Militärdienst einberufen könnte. Unternehmen wie Metinvest BV können Tausende von Stellen nicht besetzen, was zu erheblichen Produktionsausfällen führt. Der Mangel an Arbeitskräften ist das zweitgrößte Problem ukrainischer Unternehmen und führt zu steigenden Löhnen, was die Inflation antreibt. Die Regierung wird gewarnt, die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht zu übersehen, während die sozialen Folgen des Personalmangels, wie eingeschränkter öffentlicher Verkehr und sinkende Steuereinnahmen, bereits sichtbar werden. Die Unterstützung westlicher Verbündeter ist vorhanden, aber die langfristigen Auswirkungen des Personalmangels sind schwer zu kompensieren, was eine ausgewogene Politik erfordert, die die wirtschaftliche und militärische Stärke der Ukraine sichert.
31.05.2024
10:52 Uhr

Wachsende Preiserwartungen in Industrie und Großhandel – Ein Signal für die Wirtschaft?

Die neuesten Zahlen des ifo-Instituts weisen auf einen Anstieg der Preiserwartungen in Industrie und Großhandel hin, was die Inflation antreiben und Verbraucher belasten könnte. Während im Mai ein Anstieg auf 16,2 Punkte verzeichnet wurde, zeigt sich ein besonderer Druck bei Nahrungsmitteln und Getränken, wo die Erwartungen auf 25,7 Punkte gestiegen sind. Im Gegensatz dazu fallen die Preiserwartungen in konsumnahen Dienstleistungen und im Einzelhandel, was Hoffnung auf eine sinkende Inflationsrate gibt, mit der Möglichkeit, dass diese im August unter 2 Prozent fällt. Interessanterweise sind im Bereich der Unterhaltungselektronik und im Fahrradhandel sogar Preissenkungen zu erwarten. Die aktuellen Entwicklungen werden kritisch gesehen, insbesondere mit Blick auf die Wirtschaftspolitik der aktuellen Regierung, die traditionelle Wirtschaftsgrundsätze vernachlässigt und die Last auf die Bürger verlagert. Das Fazit unterstreicht die Dringlichkeit für die Regierung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stärken und Inflation zu kontrollieren.
30.05.2024
09:35 Uhr

Strategischer Richtungswechsel: IfW empfiehlt EU mehr Freihandelsabkommen zur Verringerung der China-Abhängigkeit

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel rät der Europäischen Union, ihre Handelsbeziehungen zu diversifizieren und ihre Abhängigkeit von China durch den Abschluss weiterer Freihandelsabkommen zu reduzieren. Europa ist besonders abhängig von chinesischen Lieferungen in den Bereichen Elektronik und Rohstoffe für die grüne Transformation, was bei Handelsstörungen zu einer Krise führen könnte. Freihandelsabkommen, wie die geplanten mit Australien oder den MERCOSUR-Staaten, könnten Handelskosten senken und die wirtschaftliche Unabhängigkeit Europas stärken. Kritische Stimmen warnen vor der einseitigen Fokussierung auf China und fordern eine Überdenkung der EU-Handelspolitik auch aus sicherheitspolitischer Sicht. Die EU muss neue Handelsstrukturen aufbauen, um China als Handelspartner langfristig zu ersetzen und ihre wirtschaftliche sowie politische Zukunft zu sichern, indem sie eine Balance zwischen wirtschaftlicher Kooperation und strategischer Autonomie findet.
27.05.2024
10:39 Uhr

Konjunkturflaute bedroht Existenz deutscher Start-ups

Deutsche Start-ups sehen sich angesichts einer wirtschaftlichen Konjunkturflaute mit steigenden Insolvenzrisiken konfrontiert, wobei etwa jedes neunte befürchtet, binnen eines Jahres insolvent zu gehen. Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt auf, dass nahezu die Hälfte der Tech-Start-ups von verschlechterten Bedingungen in Deutschland ausgeht, obwohl 30 Prozent der Gründer noch auf eine Verbesserung ihrer Lage hoffen. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst mahnt angesichts dieser pessimistischen Einschätzungen zum Handeln und kritisiert die bisherigen staatlichen Unterstützungsmaßnahmen als unzureichend, darunter auch den noch ausstehenden KI-Voucher zur Förderung der KI-Zusammenarbeit zwischen Mittelstand und Start-ups. Zusätzlich warnt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle vor einer allgemeinen Zunahme der Insolvenzen in Deutschland, obwohl eine baldige Besserung der Situation erwartet wird. Die Regierung wird aufgefordert, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und durch gezielte Förderung die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken, um so die traditionelle Wirtschaftsstärke Deutschlands zu erhalten und auszubauen.
27.05.2024
09:49 Uhr

ifo Index signalisiert Dämpfer für Deutschlands Wirtschaft – eine kritische Betrachtung

Der ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland ist mit 89,3 Punkten hinter den Erwartungen zurückgeblieben, was auf eine unsichere und zögerliche wirtschaftliche Entwicklung hindeutet. Die allgemeinen Geschäftserwartungen zeigen zwar einen leichten Optimismus, doch die aktuelle Lage wird mit 88,3 Punkten kritischer gesehen. Im verarbeitenden Gewerbe gibt es positive Anzeichen, doch der Dienstleistungssektor und der Rückgang des Auftragsbestands verweisen auf anhaltende Probleme. Handel und Bau zeigen Verbesserungen, doch Skepsis bleibt. Politische Fehlentscheidungen, insbesondere der Grünen, werden kritisiert und eine Rückbesinnung auf traditionelle Wirtschaftsstärken gefordert. Der Artikel endet mit einem Aufruf zu einer Wirtschaftspolitik, die langfristige Stabilität und Wachstum sichert, um Deutschlands Rolle als europäische Führungsmacht zu festigen.
26.05.2024
12:36 Uhr

Alarmierende Signale: Deindustrialisierung bedroht Deutschlands Wirtschaftskern

Deutschland, bekannt für seine industrielle Stärke, steht vor der Bedrohung einer Deindustrialisierung, die seine Wirtschaft erschüttern könnte. Ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert für Deutschland ein geringes Wachstum von nur 0,2 Prozent und warnt vor Stagnation und Arbeitsplatzverlusten. Die deutsche Industrie kämpft mit hohen Energiepreisen, Steuerlasten, Bürokratie, schwacher Auslandsnachfrage und chinesischer Konkurrenz. Wirtschaftsexperten und Minister Habeck fordern Reformen und Investitionen, um den Abwärtstrend zu stoppen, doch politische Differenzen behindern Fortschritte. Zudem könnte eine Debatte über ein 600-Milliarden-Sondervermögen und die Schuldenbremse die finanzielle Stabilität gefährden. Die fortschreitende Deindustrialisierung könnte verheerende Folgen für den Arbeitsmarkt, die Innovationskraft und den gesellschaftlichen Wohlstand Deutschlands haben.
24.05.2024
06:25 Uhr

Deutschlands Wirtschaft unter Druck: DIHK prognostiziert Stagnation

Die aktuelle Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) für das Frühjahr 2024 offenbart eine trübe Stimmung unter deutschen Unternehmen, mit einer Stagnation der Wirtschaftserwartungen. Nur 28 Prozent der Befragten sehen ihre Geschäftslage positiv, und die Industrie verzeichnet überwiegend negative Einschätzungen. Strukturelle Probleme wie hohe Energie- und Rohstoffpreise, Fachkräftemangel und hohe Arbeitskosten belasten die Unternehmen zusätzlich. Trotz eines moderaten Wachstums der Weltwirtschaft, können die Exporte keine Impulse für die deutsche Wirtschaft liefern, und die Investitionspläne der Betriebe bleiben verhalten. Die DIHK kritisiert die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und fordert eine dringende Kehrtwende, um die Wirtschaft zu stärken und zukunftsfähig zu machen.
21.05.2024
10:00 Uhr

Alarmierender Rückgang der Industrieaufträge: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen

Die deutsche Industrie verzeichnet einen alarmierenden Rückgang der Auftragsbestände, der die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bedroht, mit einem saison- und kalenderbereinigten Rückgang von 0,4 Prozent im März und besonders starken Einbußen in der Automobilindustrie. Trotz eines Anstiegs im sonstigen Fahrzeugbau bleibt der Abwärtstrend im verarbeitenden Gewerbe erhalten, was Befürchtungen einer anhaltenden negativen Entwicklung schürt. Eine Studie des Ifo-Instituts zeigt eine Verschlechterung der Wettbewerbsposition der deutschen Industrie in den letzten zwei Jahren, mit Ausnahme der Pharmaindustrie und Holzwarenhersteller. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall warnt vor einer möglichen Deindustrialisierung und dem Verlust von bis zu 50.000 Arbeitsplätzen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erkennt die Notwendigkeit von Investitionsanreizen an, während ein Rückgang ausländischer Direktinvestitionen die Dringlichkeit von Reformen unterstreicht. Die Politik steht nun vor der Aufgabe, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um eine Deindustrialisierung zu verhindern und die Zukunft der deutschen Industrie zu sichern.
21.05.2024
06:43 Uhr

Die Rentenkrise in Deutschland: Ein Fass ohne Boden?

Die Rentenlücke in Deutschland wächst, und die Ampelregierung scheint keine Lösung für dieses Problem zu haben, wobei aktuelle politische Maßnahmen nicht ausreichend erscheinen. Die demografischen Herausforderungen setzen das umlagefinanzierte Rentensystem unter Druck, da die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter schrumpft und die Zahl der Rentner steigt, was zu steigenden Rentenbeiträgen und zusätzlichen staatlichen Finanzspritzen führt. Die jüngere Generation steht vor dem Problem, dass sie höhere Beiträge zahlen muss und dennoch im Alter ein niedrigeres Rentenniveau erwartet, während private Vorsorge finanziell belastend ist. Die Bundesregierung setzt auf Migration zur Bekämpfung des Fachkräftemangels, doch dies führt zu weiteren finanziellen Belastungen, ebenso wie ein aufgeblähter öffentlicher Dienst. Die Wirtschaftswachstumsprognosen sind nicht vielversprechend, und die Politik verharrt in einer zögerlichen Haltung ohne langfristige Lösungen, was die Notwendigkeit einer ernsthaften Rentenreform unterstreicht.
19.05.2024
18:15 Uhr

Studie warnt vor verheerenden Folgen eines möglichen "Dexits"

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt gravierende negative Folgen eines potenziellen "Dexits", eines deutschen Austritts aus der Europäischen Union, auf. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte bei einem Austritt um 5,6 Prozent sinken, was einem Verlust von 690 Milliarden Euro entspricht, und etwa 2,5 Millionen Arbeitsplätze könnten verloren gehen. Die Studie, veröffentlicht am 19. Mai 2024, vergleicht die möglichen Auswirkungen eines Dexits mit den negativen Erfahrungen Großbritanniens nach dem Brexit, der erhebliche wirtschaftliche und politische Kosten verursachte. Der IW-Geschäftsführer und Studienautor Hubertus Bardt betont die Bedeutung der EU über wirtschaftliche Vorteile hinaus, insbesondere im Hinblick auf Offenheit, Freiheit und Frieden. Die Studie fordert eine sorgfältige Abwägung der langfristigen Auswirkungen eines EU-Austritts Deutschlands und warnt vor den Gefahren populistischer Strömungen und nationaler Alleingänge. Sie plädiert für die EU als wichtigen Faktor für Deutschlands Stärke, Wohlstand und die Förderung gemeinsamer Werte und politischer Stabilität in Europa.
17.05.2024
15:02 Uhr

Deutschlands Wirtschaft am Scheideweg: Deindustrialisierung oder Wandel?

Die deutsche Industrie sieht sich mit hohen Energiekosten, sinkender globaler Nachfrage und zunehmender Konkurrenz aus China konfrontiert, was Sorgen um eine Deindustrialisierung weckt. Seit 2017 nimmt die Industrieproduktion ab, eine Tendenz, die durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg verstärkt wurde. Trotzdem bleibt die Industriequote stabil, und die Wertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe ist nur leicht gesunken, da die Qualität und Wertschöpfung pro Produkt gestiegen sind. Der Arbeitsmarkt verändert sich durch Fachkräftemangel und Automatisierung, während ausländische Direktinvestitionen zurückgehen. Strukturelle Herausforderungen bestehen, aber Experten sehen in Branchen wie Biotechnologie und klimafreundlichen Technologien Chancen für Wachstum. Die politische Führung ist gefordert, Deutschland für Investoren attraktiver zu machen und die industrielle Basis zu erhalten.
15.05.2024
06:13 Uhr

Amerikas Kampf gegen Chinas billige E-Auto-Exporte eskaliert – Europa schaut nur ohnmächtig zu

Die USA haben ihre Zölle auf chinesische Elektroautos auf 100 Prozent erhöht, um ihre Wirtschaft zu schützen und gegen unfaire Handelspraktiken Chinas vorzugehen, während Europa noch zögert und das Risiko einer Überflutung des Marktes mit billigen chinesischen E-Autos besteht. Elon Musk hat bereits zu Beginn des Jahres vor der Dominanz Chinas gewarnt, die auch europäische Automobilhersteller bedroht. China unterstützt seine Börsenkonzerne mit staatlichen Subventionen, was es ihnen ermöglicht, Produkte günstiger zu produzieren und somit zu Dumpingpreisen anzubieten. Die USA haben neben Elektroautos auch auf andere chinesische Importprodukte höhere Zölle eingeführt. Europa hingegen befindet sich in einem Zustand des Abwartens, was insbesondere für die deutsche Automobilindustrie gefährlich werden könnte. Es wird betont, dass es an der Zeit ist, dass Europa aufwacht und ähnliche Schritte wie die USA unternimmt, um die eigene Wirtschaft zu schützen.
10.05.2024
11:07 Uhr

Krise im Wohnungsbau: Unternehmen kämpfen mit Auftragsmangel

Die deutsche Wohnungsbauindustrie steckt in einer Krise, da mehr als die Hälfte der Unternehmen von einem gravierenden Auftragsmangel betroffen ist, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts zeigt. Im April meldeten 55,2 Prozent der befragten Firmen einen Mangel an Aufträgen, und 17,6 Prozent berichteten von stornierten Projekten. Als Reaktion darauf senken Unternehmen ihre Preise, was langfristig zu einer schädlichen Preisspirale führen könnte. Im Tiefbau sieht die Lage etwas besser aus, aber auch hier herrscht Skepsis. Politisch wird die Krise als Versäumnis gewertet, und es werden Maßnahmen gefordert, um die Bauwirtschaft zu stärken und damit auch die Gesamtwirtschaft. Die Ifo-Umfrageergebnisse werden als Weckruf für die Politik gesehen, um die Wohnungsbaubranche zu unterstützen und soziale sowie wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
08.05.2024
06:01 Uhr

Deutschland muss als Investitionsstandort wieder glänzen

Angesichts der abnehmenden Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort fordert Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, eine wirtschaftspolitische Wende. Er weist darauf hin, dass Deutschlands Führungsposition in Branchen wie Automobil und Pharma zunehmend von staatlichen Subventionen abhängig ist. Wambach hebt Frankreich hervor, das durch gezielte Maßnahmen zur Investitionsförderung erfolgreich ausländische Investitionen anzieht. Die wahre Stärke Deutschlands sieht er in den Fähigkeiten seiner Menschen, warnt jedoch, dass diese durch Bildung und Innovation gefördert werden müssen. Er kritisiert die Subventionspolitik und fordert einen Kurswechsel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsförderung, um Deutschlands Wirtschaftsmacht zu sichern und für zukünftige Generationen zu erhalten.
01.05.2024
16:21 Uhr

Metallsektor unter Druck: Aufrüstung führt zu Rohstoffengpässen

Die zunehmenden geopolitischen Spannungen führen zu einer Aufrüstungswelle, die die Nachfrage nach strategisch wichtigen Metallen wie Stahl, Aluminium und seltenen Erden erhöht und somit zu einer bedrohlichen Knappheit dieser Ressourcen beiträgt. Die Rüstungsindustrie erlebt einen Boom, der jedoch den Metallsektor unter Druck setzt, da die zusätzliche Nachfrage die Preise steigen lässt und die Verfügbarkeit einschränkt. Metalle sind für viele Industrien unverzichtbar, weshalb die aktuelle Situation besonders für kleinere und mittlere Unternehmen kritisch sein kann. Deutschland als Wirtschaftsmacht muss die eigene Versorgungssicherheit gewährleisten und zugleich seine politische Ausrichtung überdenken, um nicht in einem ressourcenintensiven Wettrüsten mitzuziehen. Es wird eine strategische Weitsicht gefordert, um die Versorgung mit Metallen zu sichern und die deutsche Wirtschaft vor den negativen Folgen der Rüstungskonjunktur zu schützen.
30.04.2024
06:54 Uhr

Wirtschaftskrise erreicht den Staatshaushalt: Steuereinnahmen brechen ein

Die Wirtschaftskrise in Deutschland hat mit einem deutlichen Rückgang der Steuereinnahmen im März das Bundesbudget erreicht, was die Ernsthaftigkeit der Rezession unterstreicht. Laut Bundesfinanzministerium sanken die Einnahmen um zwölf Prozent, mit einem besonders starken Einbruch bei der Tabaksteuer um 36 Prozent. Diese Entwicklungen setzen die Haushaltsplanungen unter Druck und werfen die Frage auf, ob gespart oder ausgegeben werden soll, um Projekte wie Infrastruktur und Kindergrundsicherung zu finanzieren. Trotz leichter Zuwächse bei der Lohnsteuer aufgrund von Tarifabschlüssen bleibt das Konsumverhalten verhalten, was sich in schwachen Umsätzen im Gastgewerbe und Einzelhandel zeigt. Der ifo-Geschäftsklimaindex zeigt zwar eine leichte Verbesserung, doch die allgemeine Stimmung in Industrie, Handel und Bauhauptgewerbe bleibt gedämpft. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl die Wirtschaft stärken als auch die Staatsfinanzen nachhaltig sichern.
29.04.2024
19:36 Uhr

Fracksausen in Rentenhausen: Wirtschaftsaufschwung oder Illusion?

Die jüngsten Meldungen aus Deutschland suggerieren zwar einen wirtschaftlichen Aufschwung, doch die Realität der Rentner und Arbeitnehmer spiegelt ein anderes Bild wider. Widersprüchliche Maßnahmen wie die Bekämpfung der Inflation durch höhere Zinsen bei gleichzeitig steigenden Staatsausgaben lassen Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufschwungs aufkommen. Die angekündigte Rentenerhöhung reicht nicht aus, um die Verluste durch Inflation auszugleichen, und steht in krassem Gegensatz zu den steigenden Diäten der Politiker. Trotz hoher Beschäftigung stagniert das Bruttoinlandsprodukt, was auf eine geringere Produktivität hindeutet. Die Rentenkassen leiden unter langjähriger Zweckentfremdung und politischer Kurzsichtigkeit, und Experten betonen die Notwendigkeit einer inflationsgeschützten Altersvorsorge wie der Börsenrente. Abschließend wird eine Politik gefordert, die nachhaltige Lösungen für die Renten- und Wirtschaftskrise bietet und die Interessen aller Generationen berücksichtigt.
29.04.2024
15:14 Uhr

Unveränderte Inflationsrate - Ein Zeichen wirtschaftlicher Stabilität oder trügerische Ruhe?

Die Inflationsrate in Deutschland bleibt im April 2024 mit 2,2 Prozent stabil, was als Zeichen wirtschaftlicher Stabilität gedeutet werden könnte. Die unveränderte Rate kommt trotz des Endes von Preisbremsen für Energie und höheren CO2-Preisen für fossile Brennstoffe, was Fragen zur Effektivität politischer Maßnahmen aufwirft. Experten sind geteilter Meinung über die zukünftige Entwicklung der Inflation, wobei einige einen weiteren Rückgang und andere eine Stagnation erwarten. Gastronomie und Einzelhandel könnten durch geplante Preiserhöhungen die Inflation wieder antreiben. Trotzdem gibt es positive Anzeichen wie eine steigende Konsumneigung, die von der weiteren Entwicklung der Inflation und Löhne abhängt. Kritisch betrachtet muss die deutsche Wirtschaftspolitik beweisen, dass sie langfristig tragfähig ist und nicht nur kurzfristige Lösungen bietet.
29.04.2024
14:24 Uhr

Rezession und ihre Schatten über Deutschland: Der Staatshaushalt unter Druck

Deutschland steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen, da die Steuereinnahmen im März um 12 Prozent zurückgegangen sind, was die Haushaltsplanung für 2025 erschwert. Die Regierung, einschließlich Bundeskanzler Olaf Scholz, sieht sich mit einer Rezession konfrontiert, die bereits die Staatsfinanzen belastet. Trotz der Notwendigkeit von Einsparungen und einer soliden Haushaltsführung neigen die politischen Entscheidungsträger zu weiteren Ausgaben. Wirtschaftliche Indikatoren wie der ifo-Geschäftsklimaindex zeigen zwar leichte Verbesserungen, können aber die grundsätzlichen Probleme nicht verbergen. Die Politik sollte sich auf die Förderung von Familienunternehmen und den Mittelstand konzentrieren, um die Wirtschaft zu stärken. Es wird ein Umdenken gefordert, um die Ausgabenpolitik zu überdenken und konservative Wirtschaftsprinzipien zu stärken, die für zukunftsfähige Staatsfinanzen und eine robuste Wirtschaft notwendig sind.
26.04.2024
15:10 Uhr

Agrarbarometer offenbart düstere Aussichten: Landwirte in der Bredouille

Die Stimmung unter deutschen Landwirten ist laut dem jüngsten Agrarbarometer der Landwirtschaftlichen Rentenbank stark negativ, mit der schlechtesten Zukunftsprognose der letzten Dekade bei -4,7 Punkten. Eine Umfrage unter 1.000 Landwirten und 150 Lohnunternehmen zeigt, dass fast die Hälfte eine wirtschaftliche Verschlechterung erwartet, während nur 8 Prozent Verbesserungen sehen. Die Agrarpolitik wird als Hauptgrund für die negative Stimmung gesehen. Trotz geplanter Investitionen von 56 Prozent der Landwirte, besonders in Maschinen und erneuerbare Energien, bleibt die Investitionsbereitschaft verhalten. Zusätzlich verschärft der Mangel an Arbeitskräften und ungeklärte Hofnachfolgen die Lage. Die Ergebnisse des Agrarbarometers deuten darauf hin, dass die Agrarpolitik dringend handeln muss, um die Landwirtschaft als essenziellen Teil der Gesellschaft zu stärken und ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern.
23.04.2024
05:59 Uhr

Elektromobilität im Kreuzfeuer der Kritik: Deutschlands Zukunft oder Fehlinvestition?

Die Elektromobilität in Deutschland gerät unter Druck, da Tesla Stellen streicht und die Nachfrage nach Elektroautos sinkt, während Verbrenner wieder beliebter werden. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, früher ein Unterstützer des Ausstiegs aus Verbrennungsmotoren, plädiert nun für eine Beibehaltung der Verbrennertechnologie, was die Konsumenten laut einer Umfrage zu teilen scheinen. Wirtschaftsexperten sind sich uneinig, ob die aktuellen Herausforderungen lediglich eine Delle oder einen langfristigen Rückschlag darstellen. Die Politik ist dafür kritisiert worden, dass sie das Wachstum der E-Mobilität durch das vorzeitige Streichen von Umweltprämien behindert. Es herrscht Unsicherheit in der Bevölkerung, Politik und Industrie über den besten Weg in die Zukunft, und es wird eine klare, realistische Strategie gefordert, die Deutschland nicht seine führende Position in der Automobilbranche kosten und die Verkehrswende gefährden soll. Die Entscheidungen von heute haben langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität und wirtschaftliche Stabilität des Landes, weshalb eine umfassende Mobilitätsstrategie gefordert wird.
22.04.2024
08:34 Uhr

Investitionsflaute in Deutschland: Unternehmen blicken in die Ferne

Deutschland erlebt eine Investitionsflaute, wobei führende Unternehmen ihre Investitionen reduzieren und vermehrt in ausländische Märkte investieren. Das Ifo-Institut hat einen besorgniserregenden Trend festgestellt, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe und in energieintensiven Branchen wie der Chemie- und Automobilindustrie. Deutsche Direktinvestitionen in den USA und Frankreich nehmen zu, was auf eine potenzielle Deindustrialisierung Deutschlands hindeuten könnte. Gleichzeitig sinken die Baugenehmigungen, was die Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort weiter mindert. Politische Forderungen wie die Erhöhung des Mindestlohns könnten zusätzlichen Druck auf die Investitionsbereitschaft ausüben. Die gegenwärtige Investitionsflaute wird als Weckruf für die Politik gesehen, um die Rahmenbedingungen zu verbessern und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.
18.04.2024
19:05 Uhr

IWF-Chefin mahnt Europa: Innovationskraft als Schlüssel zur Zukunft

Die IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hat Europa auf die dringende Notwendigkeit von mehr Innovationskraft hingewiesen, um im globalen Wettbewerb nicht zurückzufallen. Sie betont, dass Innovationen essenziell für das Wirtschaftswachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Entwicklung neuer Produkte sind. Georgiewa sieht Europa im Vergleich zu den USA in Sachen Innovation und technologischem Fortschritt im Rückstand und fordert Investitionen in Forschung, Bildung und Infrastruktur sowie eine Überarbeitung der regulatorischen Rahmenbedingungen. Die Politik müsse die richtigen Anreize setzen und sicherstellen, dass Bürger die Fähigkeiten für die digitalisierte Wirtschaft erwerben. Kritisch sieht sie die zunehmende Regulierung und Bürokratie in Europa, die Innovationen hemmen. Georgiewa appelliert an Europa, konkrete Schritte zur Förderung von Innovationen zu unternehmen und eine führende Rolle in der Zukunft zu übernehmen.
18.04.2024
06:21 Uhr

Deutschland als Sorgenkind Europas: Konjunkturprognose im Sinkflug

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für Deutschland ein Wachstum von nur 0,2 Prozent, wodurch es zum Schlusslicht unter den großen Industrienationen wird. Eine Korrektur der Wirtschaftsprognose weist auf die Schwäche der deutschen Konjunktur hin, die von einem früher erwarteten Wachstum von 0,5 Prozent abweicht. Die Gründe für die wirtschaftliche Flaute in Deutschland liegen im schwachen Konsum und in den Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine, welche zu höheren Energiekosten führten. Für das Jahr 2025 ist der IWF etwas optimistischer, erwartet für Deutschland jedoch immer noch ein Wachstum unter dem internationalen Durchschnitt. Der IWF sieht global eine Stabilisierung der Wirtschaft, hebt aber hervor, dass die Kluft zwischen reichen und ärmeren Staaten zunimmt. Die politische Führung in Deutschland steht nun vor der Aufgabe, das Land wieder auf einen Wachstumspfad zu führen.
17.04.2024
13:18 Uhr

Alarmierendes Stimmungstief bei deutschen Unternehmen: DIHK-Barometer enthüllt Unzufriedenheit mit EU-Politik

Die Ergebnisse des DIHK-Unternehmensbarometers zeigen eine alarmierend niedrige Zufriedenheit deutscher Unternehmen mit der EU-Politik, nur 25 Prozent sind zufrieden. Vor der Europawahl im Juni 2024 offenbart die Umfrage einen Attraktivitätsverlust der EU als Wirtschaftsstandort und eine kritische Betrachtung der aktuellen Politik. Unternehmen fordern eine deutliche Entbürokratisierung, da 95 Prozent der Befragten durch überbordende Bürokratie und Berichtspflichten behindert fühlen. Während einige EU-Initiativen positiv gesehen werden, kritisieren Unternehmen Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit und CO2-Zertifikate als wettbewerbsschädigend. Die DIHK-Studie fordert eine Kurskorrektur, um Europa als Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die politischen Entscheidungsträger sind aufgerufen, den Sorgen der Wirtschaft gerecht zu werden und Europa wieder auf Kurs zu bringen.
16.04.2024
15:53 Uhr

Alarmierende Anpassung: IWF korrigiert Deutschlands Wirtschaftswachstum nach unten

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumserwartungen für die deutsche Wirtschaft für das laufende Jahr auf nur 0,2 Prozent gesenkt, was eine Abwärtskorrektur von 0,3 Prozentpunkten gegenüber der Januar-Prognose bedeutet. Damit liegt Deutschland am unteren Ende der G7-Industrienationen. Der IWF identifiziert strukturelle Probleme und eine schwache Verbraucherstimmung als langfristige Herausforderungen für Deutschland, während führende Wirtschaftsforschungsinstitute sogar nur ein Wachstum von 0,1 Prozent voraussagen. Weltweit steht die Wirtschaft besser da, mit einer leichten Anhebung der globalen Wachstumsprognose auf 3,2 Prozent. Die USA und einige Schwellenländer übertreffen die Erwartungen, während China durch den Immobiliensektor gebremst wird und Russland trotz Sanktionen aufgrund starker Investitionen und Konsums eine angehobene Prognose erhält. Der IWF warnt jedoch vor den Risiken einer anhaltenden Inflation, die das Wachstum bremsen könnte, und sieht die Notwendigkeit für Deutschland, strukturelle Probleme zu lösen und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
11.04.2024
08:07 Uhr

Insolvenzrekord in Deutschland: Dunkle Wolken trotz Hoffnungsschimmer

Die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands wird durch einen neuen Insolvenzrekord bedroht, da im März 1.297 Personen- und Kapitalgesellschaften Insolvenz anmelden mussten, was einen Höchststand seit 2016 darstellt und sowohl gegenüber dem Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahr und der Vor-Corona-Zeit erhebliche Steigerungen zeigt. Diese Insolvenzen gefährden rund 11.000 Arbeitsplätze, was einen Anstieg von 42 % im Vergleich zu den Durchschnittswerten vor der Pandemie bedeutet. Trotz der düsteren Zahlen gibt es einen Hoffnungsschimmer, da nach Rekordwerten im Januar ein leichter Rückgang der Insolvenzen im März zu verzeichnen war, was die Experten zu einer vorsichtigen Prognose eines möglichen Rückgangs ab Mai veranlasst. Die aktuelle Insolvenzentwicklung ist ein Warnsignal für die gesamte Wirtschaft und stellt die Resilienz der von der Pandemie gebeutelten Unternehmen auf die Probe. Kommentare von Lesern zeigen Skepsis und Sorgen um die Wirtschaft, und die Politik ist gefordert, nicht nur kurzfristig zu handeln, sondern auch langfristige Strategien zur Stabilisierung und Stärkung der Wirtschaft zu entwickeln. Die Zukunft bleibt ungewiss, und die Bundesregierung muss die richtigen Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands wiederherzustellen.
10.04.2024
14:49 Uhr

Gasnetz-Stilllegung: Ein wirtschaftlicher Fehltritt mit Milliardenfolgen?

Die geplante Stilllegung großer Teile des deutschen Gasnetzes durch die Bundesregierung stößt auf erhebliche Bedenken bei Ökonomen, die vor milliardenschweren Schäden für die Wirtschaft warnen. Clemens Fuest vom Ifo-Institut und Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisieren das Fehlen von geprüften Alternativen und mahnen zu einer bedachten Umstellung. Achim Wambach vom ZEW unterstreicht die Bedeutung eines Plan B und eines vorausschauenden Risikomanagements, während die Stadtwerke als zentral für die Versorgungssicherheit gesehen werden. Die aktuelle Ampelregierung wird für ihre fragwürdigen Prioritäten und das Risiko der Versorgungssicherheit kritisiert, da sie anscheinend bereit ist, hohe wirtschaftliche Schäden zu riskieren. Es wird ein Appell an die Regierung gerichtet, ihre Energiepolitik auf wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Expertise zu basieren und eine nachhaltige Politik zu verfolgen, die sowohl Umwelt als auch ökonomische Stabilität und Bürgerwohl berücksichtigt.
10.04.2024
14:23 Uhr

Alarmierende Zeichen: Deutscher Maschinenbau-Weltmarktführer meldet Insolvenz an

Ein führender deutscher Maschinenbauer, Illig, hat aufgrund finanzieller Schwierigkeiten seit der Corona-Pandemie Insolvenz angemeldet. Dieses Unternehmen, bekannt für seine Verpackungsmaschinen und Thermoformtechnik, ist repräsentativ für die Krise im deutschen Mittelstand, wobei über 500 Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze fürchten. Die IG Metall sieht die Kaufzurückhaltung der Kunden und die Konjunkturschwäche als Hauptursache und sucht nach Investoren zur Rettung des Unternehmens. Trotz der fortdauernden Betriebsführung und dem Einsatz für den Erhalt der Arbeitsplätze steht das Unternehmen vor einer entscheidenden dreimonatigen Phase. Die Insolvenz wird als Weckruf für die Politik und Gesellschaft gesehen, deutsche Werte wie Ingenieurwesen und Qualität zu schützen und zu fördern. Illig und die deutsche Maschinenbauindustrie stehen vor der Herausforderung, ihre Stärken zu bewahren und sich für die Zukunft innovativ aufzustellen.
10.04.2024
14:20 Uhr

Brisante Warnung: Steht Deutschlands Wohlstand vor dem Aus durch Gasnetz-Rückbau?

In Deutschland wächst die Sorge um die Zukunft der Energieversorgung, da Experten vor einem möglichen Verlust von bis zu 270 Milliarden Euro warnen, falls das Gasnetz zurückgebaut wird. Kritische Stimmen, darunter ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest und ZEW-Chef Prof. Achim Wambach, fordern einen vorsichtigen und kostensensitiven Ansatz bei der Umstellung auf elektrische Heizungen und kritisieren das Fehlen eines Plan B. Die Diskussion um die Wirtschaftlichkeit und sozialen Folgen des Rückbaus nimmt zu, während die Energiepolitik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, in Frage gestellt wird. Die Politik wird aufgefordert, traditionelle Werte und wirtschaftliche Vernunft zu berücksichtigen und einen soliden, durchdachten Übergang zur nachhaltigen Energieversorgung zu gewährleisten. Das Fazit lautet, dass die Bundesregierung eine Strategie entwickeln muss, die den Wohlstand und die soziale Gerechtigkeit nicht gefährdet und den Energieübergang effizient, wirtschaftlich tragbar und sozial verträglich gestaltet.
04.04.2024
06:29 Uhr

Bundesbank in der Verlustzone: Ein Alarmsignal für Deutschlands Wirtschaft?

Die Bundesbank verzeichnet für das Jahr 2023 einen Verlust von 21,6 Milliarden Euro, was in Deutschland Besorgnis auslöst und Fragen über die langfristigen ökonomischen Folgen aufwirft. Diese Verluste entstehen hauptsächlich durch Zinszahlungen auf Bankeneinlagen infolge der derzeitigen expansiven Geldpolitik des Eurosystems. Es kommt zu einem Konflikt zwischen traditioneller Wirtschaftslehre, die auf Stabilität setzt, und der modernen Geldpolitik, wobei die Bundesbank auf Reserven zurückgreifen muss, um die Verluste zu decken. Die Verluste könnten zukünftig den Steuerzahler belasten, falls keine Gewinne mehr an den Bundeshaushalt abgeführt werden können. Die Niedrigzinspolitik beeinträchtigt zudem die Einnahmen aus Staatsanleihen. Angesichts dieser Entwicklungen wird eine kritische Überprüfung der Geldpolitik gefordert, um die Balance zwischen wirtschaftlicher Stimulation und finanzieller Stabilität zu wahren und die Lasten für die Bürger zu minimieren.
03.04.2024
14:08 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Schatten der Unsicherheit: Nur minimales Wachstum in Sicht

Die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für das laufende Jahr nur ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,1 Prozent, eine deutliche Abnahme gegenüber der ursprünglich erwarteten Rate von 1,3 Prozent. In einem Interview mit Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft werden sowohl konjunkturelle als auch strukturelle Probleme, wie die nachlassende industrielle Produktion und politische Unsicherheiten, als Ursachen für die Wachstumsschwäche benannt. Kooths kritisiert die kurzfristig orientierte Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und betont die Notwendigkeit einer besonnenen Politik, die auf Bildung, Infrastruktur und sinnvolle Regulierung setzt. Die finanzielle Handlungsfähigkeit der Regierung ist durch die Schuldenbremse eingeschränkt, was die Konjunktur zusätzlich dämpft, und die schwache Wirtschaftsleistung könnte zu Mindereinnahmen im Staatshaushalt führen. Trotzdem sieht Kooths Chancen für eine Wirtschaftserholung durch privaten Konsum und Exporte sowie mögliche Zinssenkungen. Abschließend wird die Dringlichkeit von Reformen in verschiedenen politischen Bereichen betont, um Deutschland auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zurückzuführen.
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