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IFO - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.01.2024
12:25 Uhr

Krise in der Chemieindustrie: BASF-Zahlen offenbaren düstere Realität

Die deutsche Chemieindustrie und insbesondere BASF erfahren eine Krise, die durch einen Umsatzrückgang von 87 Milliarden auf 69 Milliarden Euro sichtbar wird. Das ifo-Institut berichtet von einer weiteren Verschlechterung des Geschäftsklimas, mit einem Rückgang des ifo-Indexes auf -15,2 Punkte im Dezember 2023. Die Geschäftserwartungen sind stark gesunken, was eine Unsicherheit in der Branche anzeigt. Die globale Krise zeigt sich auch in zurückgehenden Erwartungen für das Auslandsgeschäft und geplantem Personalabbau. Diese Entwicklungen reflektieren die allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten Deutschlands. Es wird ein Handlungsbedarf für die Politik gesehen, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Wirtschaftsstandort Deutschland für die Zukunft zu erhalten. Dazu gehört eine Rückbesinnung auf traditionelle deutsche Tugenden und eine unterstützende Politik für Unternehmen. Die Herausforderungen erfordern entschlossene Reformen, um Industrie und Wirtschaft wieder zu stärken.
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22.01.2024
11:09 Uhr

Alarmierender Rückgang: Deutsche Exporte in die USA und China brechen massiv ein

Die deutschen Exporte in die USA und nach China sind im Dezember stark eingebrochen, was auf eine mögliche globale Wirtschaftsabschwächung hindeutet. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Ausfuhren in Länder außerhalb der EU um 4,0 Prozent, im Jahresvergleich um 9,2 Prozent. Insbesondere die Exporte in die USA fielen um 9,9 Prozent und nach China um 12,7 Prozent. Trotz der schlechten Nachfrage im Euroraum und stagnierender Industrieaufträge gab es Wachstum im Handel mit Großbritannien und Mexiko. Diese Entwicklungen könnten die deutsche Wirtschaftspolitik in Frage stellen, da das Kieler Institut für Weltwirtschaft für 2024 eine Stagnation der deutschen Exporte vorhersieht. Die Zukunft der deutschen Exportwirtschaft erscheint unsicher, und es könnte eine strategische Neuausrichtung notwendig sein, um die Position Deutschlands als Exportnation zu festigen. Die aktuellen Daten zeigen die Schwächen und Herausforderungen der deutschen Exportwirtschaft auf, während die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen als Hoffnungsschimmer bleibt.
22.01.2024
10:11 Uhr

Intelligenz und Umwelt: Ein globales Puzzle

Die Diskussion um Intelligenzquotienten (IQ) verschiedener Nationen ist komplex und von vielen Faktoren abhängig, darunter wirtschaftlicher Wohlstand und Klima. Deutschland liegt mit einem Durchschnitts-IQ von 100 auf Platz 13 weltweit. Studien zeigen, dass Länder mit höherem Einkommen und Bildungsausgaben oft höhere IQ-Werte aufweisen, aber es gibt auch Länder wie China, die trotz geringeren Einkommens hohe IQs erreichen. Ein wärmeres Klima könnte negativ auf den IQ einwirken, da kältere Regionen andere geistige Anforderungen stellen. Es gibt keine direkte Verbindung zwischen IQ und geografischer Abstammung; Unterschiede sind meist auf Bildung und sozioökonomische Faktoren zurückzuführen. Der IQ als Messzahl ist umstritten, da er emotionale Intelligenz und praktische Fähigkeiten vernachlässigt und durch Bildungssysteme beeinflusst sein könnte. Der Flynn-Effekt beobachtet einen Anstieg des IQ in Industrieländern, besonders bei Frauen. Die Intelligenz eines Landes zu messen, ist komplex und hängt von vielen Variablen ab, wobei Bildung und Wohlstand als Schlüsselfaktoren für die Steigerung der intellektuellen Fähigkeiten global gesehen werden.
22.01.2024
07:15 Uhr

Bauindustrie in der Krise: 10.000 Arbeitsplätze bedroht

Die deutsche Bauindustrie muss aufgrund eines deutlichen Rückgangs im Wohnungsbau rund 10.000 Arbeitsplätze kürzen. Die schwache Konjunktur und ein Umsatzrückgang von 12 Prozent im Jahr 2023 mit einer erwarteten Fortsetzung des Trends im Jahr 2024 sind die Hauptgründe für den Stellenabbau. Nach Jahren des Wachstums und einer Zunahme von über 200.000 Arbeitsplätzen seit 2008 steht der Sektor vor dem ersten Beschäftigungsrückgang, während gleichzeitig ein Fachkräftemangel droht. Die hohen Zinsen und Materialkosten bremsen den Wohnungsbau, was besonders in Städten problematisch ist, da der Wohnraummangel die Mieten steigen lässt. Die aktuelle Lage zeigt Schwächen in der Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition auf und die Notwendigkeit einer Rückkehr zu traditionellen Werten und wirtschaftlicher Vernunft, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und sozialen Zusammenhalt zu fördern.
19.01.2024
11:07 Uhr

Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Kein Ende der Krise in Sicht

Die deutsche Chemieindustrie befindet sich in einer anhaltenden Krise. Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts fiel im Dezember auf minus 15,2 Punkte, was auf eine trübe Stimmung und gedämpfte Aussichten hinweist. Auch der Chemiekonzern BASF verzeichnete einen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis für das Jahr 2023. Die Erwartungen an das Auslandsgeschäft verschlechterten sich ebenfalls, was durch hohe Energiekosten und eine schwache Auftragslage verschärft wird. Die Unternehmen erwägen aufgrund des Pessimismus nun auch einen stärkeren Beschäftigungsabbau. Kritik erhält die deutsche Wirtschaftspolitik, insbesondere die der Grünen, da die Förderung alternativer Energien die traditionellen Industriezweige zu benachteiligen scheint. Die Situation erfordert einen wirtschaftlichen Kurswechsel, der ökologische Verantwortung und ökonomische Vernunft in Einklang bringt, um die deutsche Industrie und die Arbeitsplätze zu sichern.
19.01.2024
11:06 Uhr

Preisspirale im Gastgewerbe: Traditionelle Betriebe unter Druck

Das deutsche Gastgewerbe sieht sich trotz Preiserhöhungen mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, da die Inflation die Gewinne auffrisst. Im Vergleich zur allgemeinen Inflationsrate sind die Preise im Gastgewerbe in den letzten vier Jahren um 20 Prozent gestiegen. Mit dem Ende steuerlicher Erleichterungen müssen Gastronomen die Mehrwertsteuer auf Speisen von 7 auf 19 Prozent erhöhen, was die Situation verschärft. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fordert eine einheitliche Besteuerung von 7 Prozent für Speisen, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Obwohl sich die Geschäftslage laut IFO-Institut im Dezember verbessert hat, sind die Zukunftsaussichten aufgrund hoher Inflation und geringerer Kaufkraft unsicher. Die Branche muss einen Balanceakt zwischen notwendigen Preisanpassungen und der Erhaltung ihrer Kundenbasis meistern, was die Unterstützung der Politik erfordert.
18.01.2024
11:00 Uhr

Die Renaissance der Kernenergie in Deutschland – eine politische Zerreißprobe

In Deutschland ist die Kernenergie wieder zum politischen Streitpunkt geworden. Die Unionsparteien CSU und CDU fordern eine Rückkehr zur Atomkraft und die Reaktivierung abgeschalteter Kernkraftwerke, während die Ampelkoalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, am beschlossenen Atomausstieg festhält. Die Betreiber der zuletzt abgeschalteten Atomkraftwerke lehnen eine Wiederinbetriebnahme ab, da sie bereits mit dem Rückbau begonnen haben. Der Neubau von Kernkraftwerken wird als zu kosten- und zeitintensiv angesehen, da sie erst in den 2040er Jahren fertig wären. Auch die Entwicklung von Small Modular Reactors (SMR) in den USA sieht sich wirtschaftlichen Herausforderungen gegenüber. Die Debatte um Kernenergie in Deutschland spiegelt tiefgreifende ideologische Differenzen und politische Machtkämpfe wider. Technische und wirtschaftliche Argumente stehen dabei oft im Hintergrund, und es bleibt ungewiss, wie die Energiepolitik und die Rolle der Kernenergie sich zukünftig entwickeln werden.
18.01.2024
08:07 Uhr

Protestwelle erfasst Europa: Bauern und LKW-Fahrer gegen politische Fehlentscheidungen

In Europa wächst die politische Unzufriedenheit, was sich in einer Protestwelle manifestiert, die auch Deutschland erreichen könnte. In Rumänien blockierten Bauern und LKW-Fahrer wichtige Verkehrswege, um gegen niedrige Getreidepreise und ukrainische Importe zu protestieren. Trotz polizeilicher Maßnahmen musste die Regierung auf Forderungen nach staatlicher Unterstützung und Stromsubventionen eingehen. Landwirte in Frankreich und Belgien zeigen Solidarität mit eigenen Aktionen. Die Situation wird in sozialen Medien kontrovers diskutiert, wobei einige vor Eskalation warnen und andere Misswirtschaft kritisieren. Die deutsche Regierung wird für ihre Rolle in der Ukraine-Krise und deren sozioökonomische Auswirkungen kritisiert. Die Proteste sind ein Aufruf an die Politik, die Belange der Bevölkerung ernst zu nehmen und nachhaltige Lösungen zu finden, um die Lebensqualität und Zukunft der Bürger zu sichern.
16.01.2024
21:52 Uhr

Weltwirtschaftsforum in Davos: Habeck mahnt zur Einigkeit in Zeiten globaler Krisen

In Davos treffen sich Weltführer, um globale Herausforderungen zu diskutieren, wobei geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten im Vordergrund stehen. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck warnt vor Protektionismus und betont die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und Vertrauensbildung. Ifo-Präsident Clemens Fuest sieht in der Kooperation den Schlüssel zum Fortschritt, insbesondere im Klimaschutz. Die Teilnehmerliste des WEF umfasst prominente Namen, und die hohen Sicherheitsvorkehrungen spiegeln die angespannte globale Lage wider. Es wird ein Plädoyer für traditionelle Werte und starke Nationen gehalten, während Deutschland und Europa aufgefordert werden, Führungsstärke zu zeigen und für Frieden und Stabilität zu sorgen. Das WEF dient als Weckruf für die Weltgemeinschaft, die Bedeutung von Einigkeit und Kooperation zu erkennen und gemeinsame Lösungen für die Bewältigung der gegenwärtigen Krisen zu finden.
16.01.2024
17:32 Uhr

Palladiumkurs weiterhin unter Druck – Hoffnung auf Trendwende?

Der Palladiummarkt ist volatil, mit dem Preis jetzt unter der 1000-Dollar-Marke bei 966 US-Dollar, ein Rückgang von 1,7% in den letzten 24 Stunden und ein Verlust von 11,33% seit Jahresbeginn. Die technische Analyse zeigt einen Abwärtstrend, mit dem Kurs unter dem gleitenden Durchschnitt über 10 Tage und der wichtigen Unterstützung bei 950 US-Dollar. Der ZEW-Finanzmarkttest und die ZEW Konjunkturerwartungen für Deutschland könnten jedoch neue Impulse liefern und eine Trendwende einleiten, insbesondere wenn positive Wirtschaftsnachrichten den Markt stützen. Investoren bleiben trotz der Unsicherheiten aufmerksam, da Palladium ein wichtiger Bestandteil der Edelmetallmärkte bleibt. Die zukünftige Preisentwicklung hängt von den Wirtschaftsnachrichten und den Reaktionen auf technische Unterstützungszonen ab.
16.01.2024
14:53 Uhr

Revolution im Rentensystem: Ifo-Institut fordert Anpassung an Lebenserwartung

Deutschland erlebt eine demografische Herausforderung durch steigende Lebenserwartung und ein Ungleichgewicht zwischen Rentnern und Erwerbstätigen. Das Ifo-Institut schlägt vor, das Rentenalter an die Lebenserwartung anzupassen, wie es bereits in den Niederlanden, Schweden und Finnland praktiziert wird. Dort steigert sich die Arbeitszeit, wenn die Lebenserwartung zunimmt, was das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen stabilisiert. Traditionelle Lösungen zur Entlastung der Rentenkassen, wie höhere Beiträge von Selbstständigen und Beamten, werden vom Ifo-Institut kritisch gesehen. In Deutschland könnte sich nach dem niederländischen Modell das Renteneintrittsalter bis 2061 auf 69 Jahre erhöhen. Die Zukunft des Rentensystems ist umstritten, wobei verschiedene Lösungsansätze diskutiert werden. Das Ifo-Institut fordert die Politik auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Rentenversicherung langfristig stabil und gerecht zu gestalten.
16.01.2024
07:54 Uhr

Generationenwechsel in deutschen Familienunternehmen: Eine Herausforderung für die Wirtschaft

In den nächsten drei Jahren steht knapp die Hälfte der deutschen Familienunternehmen vor einem Generationswechsel, so eine Erhebung des Ifo-Instituts. Besonders größere Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern sind betroffen, wobei 43 Prozent der befragten Firmen einen Wechsel an der Spitze planen. Gleichzeitig haben 42 Prozent der Unternehmen noch keinen Nachfolger aus der eigenen Familie gefunden, und nur 34 Prozent konnten eine interne Nachfolge realisieren. Die historisch verwurzelten deutschen Familienbetriebe, die teilweise bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, stehen vor der Herausforderung, Tradition mit modernen Geschäftspraktiken zu vereinen. Die anstehenden Wechsel werfen Fragen nach der Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auf, und es wird eine strategische Planung gefordert, um Tradition und Fortschritt zu verbinden und die Stärken der Wirtschaft zu bewahren.
16.01.2024
07:53 Uhr

Alarmierender Trend: Vertrauen in Deutschlands Wirtschaftskraft bröckelt

Das Vertrauen in Deutschlands Wirtschaftskraft schwindet laut einer Umfrage unter internationalen Unternehmenschefs, wobei nur jeder siebte ausländische CEO Deutschland als wichtigen Wachstumsmarkt sieht. Global steigt der Optimismus der CEOs hinsichtlich des Wirtschaftswachstums, während deutsche Topmanager zwar zuversichtlich sind, aber ein Drittel nicht an die wirtschaftliche Tragfähigkeit ihrer Unternehmen in zehn Jahren glaubt, falls keine Veränderungen erfolgen. Die USA und China bleiben führend in Unternehmenswachstum, während Deutschland zu fallen droht. Die PwC-Studie betont auch die Sorgen über geopolitische Spannungen und Cyber-Angriffe. Deutschland muss laut Kommentar seine Stärken neu bewerten und mutige Schritte zur Stärkung seiner Wirtschaftsmacht unternehmen, indem es Innovation fördert und die Infrastruktur sowie Unternehmensbedingungen verbessert. Die Bundesregierung muss handeln, um das internationale Investorenvertrauen wiederherzustellen und Deutschlands Position im globalen Wirtschaftsgeschehen zu festigen.
15.01.2024
08:27 Uhr

Künstliche Intelligenz: Segen oder Fluch für den Arbeitsmarkt?

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) könnte laut Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu einer verstärkten Kluft zwischen hochqualifizierten und weniger qualifizierten Arbeitnehmern führen. Bis zu 60 Prozent der Arbeitsplätze in entwickelten Volkswirtschaften könnten von KI beeinflusst werden, was sowohl Produktivitätssteigerungen als auch Jobverluste und niedrigere Gehälter zur Folge haben könnte. Besonders Beschäftigte mit Hochschulbildung und in Ländern mit höherem Einkommen stehen vor besseren Aussichten. Die Vorhersagen des IWF sind jedoch unsicher, da neue Branchen entstehen könnten und die Ausbreitung von KI schwer zu prognostizieren ist. Es wird betont, dass politische Maßnahmen notwendig sind, um Innovation zu fördern und soziale Sicherheit zu gewährleisten. Die aktuelle deutsche Bundesregierung wird kritisiert, da sie möglicherweise nicht angemessen auf die Herausforderungen durch KI reagiert. Es wird ein Appell für eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und die Förderung von Bildung und Weiterbildung ausgesprochen, um die Bevölkerung auf eine von KI geprägte Welt vorzubereiten. Die Gestaltung der KI-Technologie obliegt Politik und Gesellschaft, um sie zum Nutzen aller einzusetzen.
10.01.2024
11:43 Uhr

Politisch verursachte Wirtschaftskrise in Deutschland: Eine Analyse der Fehlentwicklungen

Deutschland durchlebt eine Wirtschaftskrise, die durch politische Entscheidungen verschärft wird. Der Maschinenbau verzeichnet mit einem Auftragsrückgang von 13 Prozent einen deutlichen Abschwung, der auch auf politische Unsicherheiten zurückgeführt wird. Auch die Bauindustrie erleidet mit einem prognostizierten Rückgang von 3,5 Prozent Verluste, die durch politische Regelungen wie das Gebäude-Energien-Gesetz beeinflusst sind. Der Lkw-Verkehr, ein Konjunkturfrühindikator, ist um 9,5 Prozent eingebrochen. Im Großhandel herrscht Pessimismus, und der Bundesverband fordert ein Streichen von Vorschriften. Die industrielle Basis erodiert, und der Unmut zeigt sich in Protesten wie denen der Agrarwirtschaft. Die Politik muss bürokratische Hürden abbauen, die Energiewende realistisch umsetzen und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern, um die Krise zu überwinden und Vertrauen zurückzugewinnen.
10.01.2024
10:01 Uhr

Alarmierender Niedergang: Wohnungsbau in der Krise

Deutschlands Wohnungsbau befindet sich in einer ernsten Krise, mit einem historischen Tiefpunkt des Geschäftsklimas laut Ifo-Institut. Die Ursachen sind komplex, wobei zunehmende Regulierung und bürokratische Hürden, die Kosten erhöhen und Investitionen hemmen, eine wesentliche Rolle spielen. Die Schrumpfung des Sektors bedroht die Verfügbarkeit bezahlbaren Wohnraums und könnte die Wohnungsnot verschlimmern. Politisch wird insbesondere die Ampelregierung für mangelnde Entbürokratisierung und Förderung des Wohnungsbaus kritisiert. Die Krise reflektiert einen generellen Verlust traditioneller Werte und wirtschaftlicher Stärke, was eine Umkehrung verlangt hin zu mehr wirtschaftlicher Freiheit und weniger staatlichen Eingriffen. Es ist ein Weckruf für grundlegende politische Veränderungen und eine Rückbesinnung auf Prinzipien, die Deutschland wirtschaftlich stark gemacht haben, um den Wohnungsbau wieder zu beleben und die deutsche Bevölkerung vor den Folgen der Krise zu schützen.
09.01.2024
14:44 Uhr

Arbeit lohnt sich kaum: Erschreckende Zahlen des Ifo-Instituts

Das Ifo-Institut hat erschreckende Zahlen veröffentlicht, die zeigen, dass Arbeit für viele Deutsche kaum noch lohnenswert ist. Ein Ehepaar mit zwei Kindern würde bei einem Anstieg des Bruttoeinkommens von 3.000 auf 5.000 Euro netto nur 32 Euro mehr haben. Das liegt daran, dass bei höherem Einkommen Bürgergeld-Zahlungen wegfallen. Diese Entwicklung stellt die Effizienz des Arbeitsmarktes und die Sozialpolitik in Frage. Die Berechnungen des Instituts kritisieren, dass Sozialleistungen sich dem Nettoverdienst durch Arbeit annähern, was dazu führen kann, dass sich Arbeit für viele nicht mehr lohnt, Motivation sinkt und der Arbeitsmarkt belastet wird. Die soziale Schieflage in Deutschland schreitet fort, und die Politik wird aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, die langfristig den Wert der Arbeit stärken und zu traditionellen Werten wie Fleiß und Eigeninitiative zurückführen.
09.01.2024
10:43 Uhr

Talfahrt der ostdeutschen Wirtschaft: Alarmierende Signale im Ifo-Geschäftsklimaindex

Die wirtschaftlichen Aussichten für Ostdeutschland verschlechtern sich, wie der Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember 2022 von 90,6 auf 88,6 Punkte zeigt. Besonders der Dienstleistungssektor, der Handel und das Bauhauptgewerbe sind von einer negativen Entwicklung betroffen, mit pessimistischeren Einschätzungen der aktuellen und zukünftigen Lage. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, darunter globale Unsicherheiten, die Energiepreiskrise und innereuropäische Herausforderungen, sowie eine als zögerlich wahrgenommene Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Kritik wird an der unzureichenden Stabilität und Planungssicherheit geübt, die derzeitige Politik der deutschen Ampelregierung und insbesondere der Grünen bereitstellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der auf Umfragen von rund 1700 Unternehmen basiert, deutet darauf hin, dass eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik erforderlich ist, um die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand in Ostdeutschland zu sichern.
04.01.2024
13:42 Uhr

Alarmierende Inflation: Verbraucher spüren die zweithöchste Teuerung seit der Wiedervereinigung

Im Jahr 2023 erlebte Deutschland mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 5,9 Prozent eine der höchsten Inflationen seit der Wiedervereinigung. Im Dezember stieg die Inflationsrate unerwartet auf 3,7 Prozent, nachdem sie zuvor monatelang gefallen war. Dieser Anstieg wurde durch das Auslaufen staatlicher Entlastungsmaßnahmen verstärkt, die zuvor die Energiekosten gedämpft hatten. Trotz der hohen aktuellen Inflationsraten prognostizieren Wirtschaftsexperten für 2024 eine Abschwächung der Inflation auf etwa 2,2 bis 2,6 Prozent. Die hohen Inflationsraten weisen jedoch auf die Notwendigkeit hin, die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung zu überdenken. Kritiker fordern eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine langfristig stabile Wirtschaftspolitik, anstatt sich auf kurzfristige Entlastungen zu konzentrieren. Es bleibt ungewiss, ob die positiven Prognosen für die Zukunft realisiert werden können und ob die Regierung die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die Inflation langfristig zu senken.
27.12.2023
18:40 Uhr

Alarmierende Wirtschaftslage: Forderung nach politischem "Befreiungsschlag"

Deutschlands Wirtschaftsverbände sehen keine Anzeichen für einen Konjunkturaufschwung im neuen Jahr und warnen vor einer ernstzunehmenden Wirtschaftskrise. Die Wachstumsprognosen sind nach unten korrigiert und Investitionen bleiben aus, was auf Unsicherheiten bezüglich Klimawandel und demografischem Wandel zurückgeführt wird. Eine IW-Umfrage zeigt, dass viele Branchen pessimistisch in die Zukunft blicken, mit Erwartungen eines Produktionsrückgangs bei fast der Hälfte der befragten Verbände. Die Krise wird als strukturell und größtenteils hausgemacht angesehen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ab 2024 zu handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die Wirtschaft zu entfesseln, indem sie Bildungsmisere bekämpft, Digitalisierung vorantreibt und Bürokratie abbaut. Unternehmen investieren zunehmend im Ausland, da Deutschland an Attraktivität verliert, was die Politik nicht unterschätzen darf. Entscheidende Veränderungen sind notwendig, um Deutschlands Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig und wachstumsstark zu machen.
18.12.2023
13:47 Uhr

Haushaltspolitik der Bundesregierung: Ein Katalysator für anhaltende Rezessionsängste

Die Entscheidungen der Berliner Ampelkoalition in der Haushaltspolitik lösen Besorgnis über eine anhaltende Rezession in der deutschen Wirtschaft aus. Der Rückgang des Ifo-Index im Dezember von 87,2 auf 86,4 Punkte zeigt, dass die zuvor vorsichtige Zuversicht der Unternehmen abbricht. Der Wert unter 100 Punkten deutet auf eine Wirtschaftsschrumpfung hin. Der Ifo-Präsident Clemens Fuest bemerkt, dass selbst in der Weihnachtszeit keine Konjunkturbelebung zu verzeichnen ist. Ökonomen wie Jörg Angelé kritisieren die Haushaltsbeschlüsse der Regierung, die eine Rezession verlängern könnten, und Christoph Swonke von der DZ Bank zweifelt an einer schnellen Erholung im Jahr 2024. Die Regierungsmaßnahmen, die auf ein Gerichtsurteil zu staatlichen Schulden folgten, werden als potenziell langfristig schädlich angesehen und könnten Deutschland in eine anhaltende Rezession drängen. Experten fordern von der Regierung wirtschaftliche Weitsicht und eine Politik, die Wachstum und Innovation unterstützt, um die aktuelle Krise zu bewältigen.
18.12.2023
11:27 Uhr

ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend ein - Unbehagen in der deutschen Wirtschaft

Der ifo-Geschäftsklimaindex offenbart eine überraschende Schwäche der deutschen Wirtschaft im Dezember, entgegen der erwarteten festlichen Stimmung. Mit einem Rückgang von 0,8 Punkten auf 86,4 zeigt sich ein pessimistisches Bild, das die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung dämpft. Besonders die Industrie und energieintensive Branchen leiden, während der Dienstleistungssektor eine leichte Stimmungsverbesserung erfährt. Die Gastronomie und der Einzelhandel stehen vor Herausforderungen, unter anderem durch bevorstehende Preiserhöhungen. Wirtschaftsforschungsinstitute korrigieren ihre Wachstumsprognosen für 2024 nach unten, mit Erwartungen von nur noch 0,5 bis 0,9 Prozent Wachstum, teilweise wird sogar eine Schrumpfung der Wirtschaft befürchtet. Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter hohe Energiepreise und Unsicherheiten bei Klimaschutzprojekten. Die Politik ist aufgerufen, eine Strategie zu entwickeln, die nicht nur kurzfristig wirkt, sondern langfristige Perspektiven für eine starke deutsche Wirtschaft schafft. Aktives Gegensteuern ist notwendig, um das Vertrauen in die Wirtschaft und die Zukunft Deutschlands wiederherzustellen.
14.12.2023
08:45 Uhr

„2024 wird Jahr der Ernüchterung“: Ökonomen senken Prognosen

Die Erwartungen an eine schnelle Erholung der deutschen Wirtschaft schwinden, da Experten für 2024 Stagnation und mögliche Rezession prognostizieren. Nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft korrigieren führende Wirtschaftsinstitute ihre Wachstumsprognosen nach unten. Das IfW Kiel erwartet nur ein Wachstum von 0,9 Prozent, während das IW eine Schrumpfung um 0,5 Prozent vorhersagt. Die Haushaltspolitik der Bundesregierung steht nach einem Urteil des Verfassungsgerichts zur hohen Verschuldung in der Kritik, da Sparmaßnahmen das Wachstum dämpfen könnten. Der Sachverständigenrat sieht nur ein Plus von 0,7 Prozent, weit entfernt von einer robusten Erholung. In dieser unsicheren Lage könnten Anleger vermehrt in Edelmetalle wie Gold und Silber investieren, die als sicherer Hafen gelten. Insgesamt deutet sich für 2024 ein Jahr der wirtschaftlichen Unsicherheit an, in dem die Bedeutung von Edelmetallen als Absicherung zunehmen könnte.
13.12.2023
11:15 Uhr

Deutschlands ökonomischer Ausblick: Zwischen Rezession und Hoffnung auf Erholung

Deutschland steht 2024 vor einer Rezession mit einem prognostizierten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent, so das Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften, die Wachstum verzeichnen, befindet sich Deutschland in einer unvorteilhaften Lage. Die Bundesregierung wird für ihre finanzpolitischen Entscheidungen kritisiert, insbesondere für den Streit um den Bundeshaushalt, der Investitionen bremst. Der Mittelstand sieht sich ebenfalls mit einer Verschlechterung der konjunkturellen Situation konfrontiert. Trotzdem besteht Hoffnung auf eine leichte wirtschaftliche Erholung im Jahr 2024, da das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) ein geringes Wachstum erwartet, getrieben durch sinkende Inflation und steigende Reallöhne. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen dienen. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen ist strategisches und umsichtiges Handeln gefordert, um Deutschland auf einen stabilen Wachstumspfad zu bringen, während Edelmetalle eine Option für stabile Anlagen bieten könnten.
12.12.2023
11:12 Uhr

Maschinenbau in der Zwickmühle: VDMA korrigiert Prognose für 2024 nach unten

Der deutsche Maschinenbau, eine Schlüsselindustrie der Wirtschaft, steht vor schwierigen Zeiten. Nachdem die Produktion 2023 noch von alten Aufträgen getragen wurde, kündigt sich für 2024 ein Produktionsrückgang von 4 Prozent an, da Neuaufträge ausbleiben. Diese Entwicklung zeigt sich auch in einem Produktionsdefizit von 1,6 Prozent im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr. Die Auftragseingänge sind in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 um 13 Prozent gesunken, und die Auftragsreichweite vieler Unternehmen liegt unter dem Durchschnitt. Der Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) sieht keine baldige Trendwende, was durch die nachlassende Investitionstätigkeit in den USA und China bestätigt wird. In Deutschland sind die Investitionserwartungen für 2024 ebenfalls gedämpft, trotz möglicher Anreize durch Digitalisierung und Dekarbonisierung. Der VDMA appelliert an die Politik, eine industriefreundliche Standortpolitik zu fördern und die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft zu stärken, um die Investitionstätigkeit zu beleben. Die Situation im Maschinenbau ist ein Alarmzeichen und verlangt nach einer klugen und weitsichtigen Wirtschaftspolitik, um die Branche als Motor der deutschen Wirtschaft zu erhalten.
11.12.2023
10:55 Uhr

Krisenstimmung im Wohnungsbau: Jede zweite Baufirma klagt über Auftragsmangel

Rund 50% der Baufirmen klagen über Auftragsmangel, eine Entwicklung, die sich bereits den achten Monat in Folge fortsetzt. Ursache dafür sind hohe Bau- und Finanzierungskosten. Laut ifo-Institut berichteten im November 49,1% der Unternehmen von Auftragsmangel, im Oktober waren es 48,7%. Zudem mussten 21,5% der Unternehmen im November Auftragsstornierungen hinnehmen. 11,1% der befragten Betriebe meldeten Finanzierungsschwierigkeiten. Das Geschäftsklima erreichte mit minus 54,6 Punkten den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991. Zudem wird erstmals seit Jahren mit einem Verlust von Arbeitsplätzen gerechnet. Der Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau aufgrund steigender Zinsen belastet den Umsatz und lässt die Zukunft der Branche düster erscheinen.
07.12.2023
09:40 Uhr

Homeoffice: Ein Trend, der traditionelle Arbeitsmodelle auf den Kopf stellt

Die Corona-Pandemie hat den Trend zum Homeoffice stark verstärkt. Seit Beginn der Pandemie hat sich die Anzahl der Beschäftigten, die ausschließlich von Zuhause aus arbeiten, fast vervierfacht. Im Jahr 2022 arbeiteten in Deutschland 2,3 Millionen Arbeitnehmer komplett im Homeoffice, im Vergleich zu 674.000 im Jahr 2019. Zudem nutzen immer mehr Arbeitnehmer gelegentlich die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Im Jahr 2022 waren es bereits 22,6 Prozent oder 8,4 Millionen. Der Anstieg der Homeoffice-Nutzung zeigt sich in allen Altersgruppen. Laut Daten des Münchner ifo-Instituts ist der Freitag der beliebteste Tag für das Arbeiten von Zuhause aus. Trotz der beeindruckenden Zahlen hat das Arbeiten im Homeoffice auch Schattenseiten, wie Burnout, Überarbeitung und soziale Isolation. Zudem sind nicht alle Berufe für das Homeoffice geeignet, was Fragen nach Gerechtigkeit und Wertschätzung aufwirft. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Homeoffice-Trend weiterentwickelt und welche Auswirkungen er auf die Arbeitswelt und die Gesellschaft haben wird.
05.12.2023
07:37 Uhr

Die Schuldenbremse: Ein unverzichtbares Instrument oder ein Hindernis für die Wirtschaft?

Die Diskussion um die Schuldenbremse in Deutschland hat neue Höhen erreicht, da Kanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner Verhandlungen führen, um einen verfassungsgemäßen Haushalt für 2024 zu erstellen. Kritiker argumentieren, die Schuldenbremse behindere Investitionen und gefährde Arbeitsplätze und Wohlstand. Prof. Niklas Potrafke vom ifo Institut argumentiert jedoch, Länder mit Schuldenbremse wachsen im Durchschnitt 15 Prozent stärker als Länder ohne. Prof. Hans-Werner Sinn betont zudem, die Schuldenbremse wirke gegen Inflation. Prof. Veronika Grimm warnt vor einer Aufweichung oder Abschaffung der Schuldenbremse, da sie für finanzielle Stabilität unerlässlich sei. Die Schuldenbremse schützt vor übermäßiger Verschuldung, fördert das Wirtschaftswachstum und dämpft die Inflation. Es ist daher wichtig, sie beizubehalten, um die langfristige wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu gewährleisten.
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