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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.10.2024
21:10 Uhr

Ukrainische Armee greift Öl-Terminal auf der Krim an: Ein strategischer Schlag gegen Russland

Die ukrainische Armee hat das größte Öl-Terminal auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim angegriffen, was die Versorgung russischer Militärstützpunkte und die Einnahmen aus dem Ölverkauf beeinträchtigen könnte. In der Nacht zum Montag meldete die ukrainische Armee einen erfolgreichen Angriff auf die Anlage vor Feodosija, was von russischen Behörden bestätigt wurde. Parallel dazu hat das russische Verteidigungsministerium die Eroberung des Dorfes Grodiwka in der ostukrainischen Region Donbas bekannt gegeben. Russland hatte bereits zuvor die Stadt Wuhledar in der Region Donezk eingenommen, was die militärische Lage verschärft. Zudem erklärte sich die Ukraine für einen Cyberangriff auf die russische Mediengruppe VGTRK verantwortlich. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Konflikt in der Ukraine komplex und vielschichtig ist, mit militärischen, wirtschaftlichen und digitalen Dimensionen.
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07.10.2024
16:41 Uhr

Thyssenkrupp stellt grünes Milliardenprojekt infrage – Habeck kritisiert Zustand

Thyssenkrupp erwägt den Baustopp eines milliardenschweren Projekts zur Produktion von Grünem Stahl, was Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als „keinen guten Zustand“ bezeichnet. Das Projekt sollte mit zwei Milliarden Euro subventioniert werden, doch die neue Konzernführung stellt dessen Zukunftsfähigkeit infrage. Seit Miguel Lopez die Führung übernommen hat, wird die geplante Direktreduktionsanlage, die für Grünen Stahl notwendig ist, auf den Prüfstand gestellt. Der neue Stahlchef Dennis Grimm äußerte Zweifel an der Konkurrenzfähigkeit von Grünem Stahl und denkt über einen Baustopp nach. Ein solcher Baustopp würde Thyssenkrupp hohe Kosten verursachen, einschließlich der Rückzahlung bereits ausgezahlter Subventionen. Der Konzern diskutiert Alternativen zur Direktreduktionsanlage und erwägt ein Joint Venture mit dem tschechischen Milliardär Daniel Křetínský.
07.10.2024
16:20 Uhr

Umwelthilfe reicht Klage gegen Bohrgenehmigung zur Gasförderung vor Borkum ein

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Klage gegen die Bohrgenehmigung zur Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum eingereicht, da dies gegen nationales Klimaschutzrecht verstoße und Deutschlands internationale Glaubwürdigkeit gefährde. Die DUH kritisiert das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und warnt vor erheblichen Umweltschäden. Auch andere Umweltorganisationen und lokale Initiativen protestieren gegen die Entscheidung. Der Borkumer Bürgermeister Jürgen Akkermann äußerte ebenfalls scharfe Kritik und kündigte rechtliche Schritte an. Die DUH fordert die Bundesregierung und die Landesregierung auf, das Projekt politisch zu stoppen. Diese Situation beleuchtet die widersprüchliche Energiepolitik Deutschlands, die das Vertrauen in die Klimaschutzpolitik untergraben könnte.
07.10.2024
14:42 Uhr

Neue EU-Klimaziele: Deutsche Wirtschaft warnt vor Überforderung

Eine aktuelle Studie kritisiert die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Klimaziele für 2040 als „voreilig und riskant“ und warnt vor möglichen Kosten von bis zu 4500 Milliarden Euro. Die deutsche Wirtschaft, bereits in einer angespannten Lage, könnte durch diese Ziele weiter belastet werden. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bemängeln, dass die Klimaziele auf optimistischen Annahmen beruhen und mehr Regulierung sowie steigende Kosten drohen. DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks betont, dass die Wirtschaft bereits viel im Klimaschutz erreicht habe, aber die strengen Ziele zu Unsicherheit führen. Die Kosten für die Energiewende könnten enorm sein, und das 90-Prozent-Ziel bis 2040 erscheint zunehmend unrealistisch. VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing kritisiert, dass Deutschland bereits überproportional zu den EU-CO2-Zielen beitrage, und weitere Verschärfungen seien „voreilig und riskant“.
07.10.2024
14:33 Uhr

Dekadenz und Realitätsverlust: Habecks Selbstlob im WDR-Podcast

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck äußerte im WDR-Podcast "COSMO Machiavelli", er habe das Land „wie kein anderer Wirtschaftsminister zuvor“ in Fahrt gebracht, was bei vielen Bürgern und Experten auf Unverständnis stößt. Er präsentierte sich als erfolgreicher Vermittler zwischen Politik und Bevölkerung, während die Realität eine schwächelnde Wirtschaft und steigende Energiepreise zeigt. Habeck betonte die vielen Sozialtransfers und Gesetzesumsetzungen, räumte jedoch ein, dass diese Maßnahmen nicht die erhoffte positive Resonanz erzeugten. Seine philosophisch anmutenden Erklärungen über die schwierige Stimmung im Land wirken entfernt von der Realität der Bürger. Kurz vor den Wahlen habe das „Füllhorn“ politischer Maßnahmen nicht funktioniert, die Menschen hätten tiefere Probleme erkannt. Insgesamt verdeutlichen seine Aussagen den Realitätsverlust innerhalb der Ampel-Regierung, während die Bevölkerung unter den politischen Entscheidungen leidet.
07.10.2024
13:03 Uhr

Norwegen stärkt den Schutz für Bargeld: Ein Schritt in die richtige Richtung

Norwegen hat neue Vorschriften eingeführt, die den Schutz für Bargeldzahlungen erheblich verbessern sollen, insbesondere in einer zunehmend digitalen Gesellschaft. Geschäfte sind seit Oktober verpflichtet, Barzahlungen bis zu 20.000 Norwegischen Kronen (etwa 1.800 Euro) zu akzeptieren, um sicherzustellen, dass Bargeld als Zahlungsmittel erhalten bleibt, besonders für ältere Menschen. Die norwegische Regierung betonte, dass die Ablehnung von Bargeldzahlungen illegal sei und empfiehlt, immer etwas Bargeld bei sich zu haben, besonders in Notfällen. Kritische Stimmen wie Journalist Peter Immanuelsen warnen vor den Gefahren einer bargeldlosen Gesellschaft, in der Regierung und Banken leicht Kontrolle und Überwachung ausüben könnten. Die neuen Regelungen in Norwegen sind ein starkes Signal für den Erhalt traditioneller Werte und die Sicherung der individuellen Freiheit in einer digitalisierten Welt. Es bleibt abzuwarten, wie effektiv diese Vorschriften durchgesetzt werden.
07.10.2024
10:40 Uhr

Skigebiet Hochstein in Tirol: Ein Winter ohne Lifte und Gäste

Die Wintersaison 2024/25 bringt für die Skiregion Hochstein in Lienz, Tirol, eine beispiellose Katastrophe mit sich, da das Skigebiet aufgrund verzögerter Wartungsarbeiten an den Sesselklemmen des Doppellifts den gesamten Winter über geschlossen bleibt. Dies hat zu einer massiven Stornowelle geführt, die die lokale Tourismusbranche in eine tiefe Krise stürzt. Die notwendigen Ersatzteile für die Sesselklemmen werden frühestens im März 2025 geliefert, was den Skibetrieb unmöglich macht und viele Betriebe vor existenzielle Herausforderungen stellt. Hoteliers und Gastronomen sind schockiert und berichten von massiven Stornierungen, was zu verheerenden wirtschaftlichen Folgen für die Region führt. Die Schließung des Skigebiets Hochstein könnte ein Vorbote für weitere Schließungen in anderen Regionen sein, wenn keine nachhaltigen Lösungen gefunden werden. Die Situation zeigt, wie wichtig eine verlässliche Infrastruktur und rechtzeitige Investitionen für den Fortbestand der Skiregionen sind.
07.10.2024
10:19 Uhr

FEMA-Debakel: Hurrikan Helene entlarvt staatliches Totalversagen

Hurrikan Helene hat das Totalversagen der Federal Emergency Management Agency (FEMA) offengelegt, die als Rettungsanker in Krisenzeiten gedacht war, sich jedoch als ineffizient erwies. Hilfsgüter erreichten ihre Ziele nicht, die Koordination war mangelhaft und die Kommunikation zwischen den Behörden war katastrophal. Während die politische Maschinerie in Washington versagte, zeigte sich die wahre Stärke Amerikas in der Zivilgesellschaft, wo Nachbarn und Freiwillige die Lücken füllten. Die Rufe nach Reformen werden lauter, doch es besteht die Gefahr, dass alte Probleme nur neu verpackt werden. Angesichts des nahenden Hurrikans Milton stellt sich die Frage, wie die überforderte FEMA auf weitere Verwüstungen reagieren wird. Das Versagen der US-Behörden verdeutlicht die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte, in denen immense Summen für militärische Zwecke ausgegeben wurden, während es im eigenen Land an Ressourcen für den Katastrophenschutz mangelt.
07.10.2024
10:19 Uhr

Nur so lässt sich die Wirtschaft retten: Energie muss billiger werden!

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland und Europa ist besorgniserregend, da Industrieunternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern oder schließen und kleine Betriebe unter hohen Kosten zusammenbrechen. Hohe Energiekosten verschärfen die Situation, da niedrige Energiekosten für einen rohstoffarmen Kontinent wie Europa essenziell sind. Niedrigere Energiekosten könnten die Wirtschaft direkt beleben, da Unternehmen und Bürger gleichermaßen profitieren würden. Konkrete Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten umfassen die Abschaffung unsinniger CO2-Abgaben und die Reduzierung der Energiesteuern. Die aktuelle Energiepolitik führt zu einer Deindustrialisierung und schwächt die Kaufkraft der Bürger, weshalb die deutsche Bundesregierung handeln und die Energiepreise senken muss. Eine stabile und günstige Energieversorgung ist der Schlüssel zur Sicherung des Wohlstands und der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands und Europas.
07.10.2024
10:18 Uhr

Sigmar Gabriel kritisiert EU-Verbrennerverbot: Mutwillige Schädigung der deutschen Wirtschaft

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das von der EU beschlossene Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 scharf kritisiert und als mutwillige Schädigung der deutschen Wirtschaft bezeichnet. Gabriel äußerte sein Unverständnis über diese weltweit einzigartige Maßnahme und betonte, dass nicht nur große Automobilkonzerne, sondern vor allem der Mittelstand und die Zuliefererindustrie betroffen seien. Er wies darauf hin, dass moderne Dieselmotoren oft umweltfreundlicher als Elektroautos seien. Die EU-Regelung sieht vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden dürfen, mit einer Ausnahmeregelung für synthetische Kraftstoffe. Gabriel kritisierte die Politik für ihre Überraschung über den drohenden Arbeitsplatzverlust und forderte mehr Fokus auf die wirtschaftlichen Auswirkungen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will die Regelung beibehalten, was auf Unverständnis bei vielen Bürgern und Politikern stößt.
07.10.2024
09:46 Uhr

Technischer Notstand auf der Krim: Treibstofftanks nach Drohnenangriff in Flammen

Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat ein ukrainischer Drohnenangriff ein großes Tanklager in Feodosia in Brand gesetzt, was die von Moskau eingesetzte Verwaltung dazu veranlasste, einen "technischen Notstand" auszurufen. Der Angriff fand am Geburtstag des russischen Präsidenten Wladimir Putin statt und zielte auf eines der von Moskau bevorzugten Territorien. Die Ukraine greift gezielt Ölanlagen hinter der Front an, um die Treibstoffversorgung Russlands zu stören, was durch den jüngsten Vorfall bestätigt wird. Russland reagierte mit Angriffen auf die Ukraine, darunter Kampfdrohnen und Hyperschallraketen des Typs Kinschal. Der Angriff erinnert an einen Vorfall vor zwei Jahren, als die Ukraine Teile der Krim-Brücke zerstörte, ebenfalls um Putins Geburtstag herum. Die Situation verdeutlicht die anhaltende Spannung und die komplexe Dynamik des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.
07.10.2024
09:45 Uhr

Traditionsdruckerei Kaufmann in der Krise: Stellenabbau nach Insolvenz

Das Druckhaus Kaufmann aus Lahr, ein Traditionsunternehmen mit über 200-jähriger Geschichte, befindet sich in einer wirtschaftlichen Krise und musste nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 30. September drastische Maßnahmen ergreifen. Es wurden 24 Kündigungen ausgesprochen und weitere zwölf Mitarbeiter verließen freiwillig das Unternehmen, wodurch die Belegschaft auf etwa 140 Personen schrumpfte. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten resultieren aus der allgemeinen Krise in der Druckbranche, gestiegenen Kosten und einem Auftragsrückgang. Trotz der schwierigen Lage zeigt sich Geschäftsführer Markus Kaufmann optimistisch und sieht die Basis für eine positive Zukunft des Unternehmens. Das Tagesgeschäft bleibt stabil und es wurde im dritten Quartal 2024 ein Aufwärtstrend verzeichnet. Die Fortsetzung des Geschäftsbetriebs ist durch schnelle Restrukturierungsmaßnahmen gesichert.
07.10.2024
09:30 Uhr

Volkswagen: Produktion günstiger E-Autos verlagert sich ins Ausland

Volkswagen hat angekündigt, künftig erschwingliche Elektroautos anzubieten, wobei das erste Modell unter 30.000 Euro in Deutschland produziert wird. Ab 2026 sollen Modelle unter 25.000 Euro in Spanien gefertigt werden, und der VW ID.1, der weniger als 20.000 Euro kosten soll, wird ab 2027 oder 2028 in Portugal, Polen oder Tschechien produziert. Grund für die Verlagerung sind die hohen Produktionskosten in Deutschland. Werksschließungen in Deutschland stehen zur Diskussion, um Effizienz und Kostensenkungen zu erreichen. Eine innovative Sparmaßnahme könnte darin bestehen, dass Fahrer ihre eigenen Smartphones für Navigation und andere Funktionen nutzen. Offiziell hat sich Volkswagen noch nicht zu diesen Plänen geäußert, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Strategie langfristig auf den Konzern und die deutsche Wirtschaft auswirken wird.
07.10.2024
09:30 Uhr

Volkswagen plant erschwingliches E-Auto für 20.000 Euro: Ein alter Ansatz wird wiederbelebt

Volkswagen plant, ab 2027 ein erschwingliches Elektroauto für 20.000 Euro auf den Markt zu bringen und greift dabei auf ein altes Konzept zurück, das bereits beim Modell e-Up verwendet wurde. Zur Kostenreduktion wird der Infotainment-Bildschirm eingespart, und Fahrer sollen ihre Smartphones für Musik und Navigation nutzen. Für die Produktion werden drei ausländische Werke in Portugal, Polen und Tschechien in Betracht gezogen, während ein Werk in der Slowakei Außenseiterchancen hat. Die Entscheidung für das Werk in Palmela könnte durch die nahegelegene Batteriefabrik in Sagunt begünstigt werden, während regionale Vorteile für Tschechien sprechen. Das Vorhaben wirft Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie auf und zeigt die Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern. Insgesamt könnte Volkswagen mit diesem Schritt einen wichtigen Beitrag zur erschwinglichen Elektromobilität leisten.
07.10.2024
09:28 Uhr

VW und Co.: Mitten in der Krise droht den Autobauern der CO₂-Schock durch die EU

Die Automobilindustrie steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da ab 2025 Neuwagen deutlich weniger CO₂ ausstoßen dürfen. Diese neuen Vorgaben der EU treffen die Autobauer in einer Phase, in der sich Elektroautos nur schleppend verkaufen. Volkswagen und andere Hersteller fordern Erleichterungen, stoßen jedoch auf taube Ohren. Die ambitionierten Klimaziele der EU erfordern drastische CO₂-Reduktionen bei Neuwagen, was immense Herausforderungen für die Hersteller bedeutet. Um Strafen zu vermeiden, bleiben den Herstellern nur kostspielige Optionen wie Investitionen in emissionsärmere Technologien, Förderung des Verkaufs von Elektroautos oder der Kauf von Emissionszertifikaten. Die EU-Kommission zeigt sich bisher unnachgiebig und hält an den festgelegten Zielen fest, was die Automobilindustrie vor eine schwierige Aufgabe stellt.
07.10.2024
09:27 Uhr

Volkswagen-Krise: Luxus-Marken sollen den Konzern retten

Volkswagen steht vor einer tiefgreifenden Krise und plant bis 2026 massive Einsparungen von zehn Milliarden Euro. CEO Oliver Blume hat hohe Margenziele vorgegeben, insbesondere für die Luxus-Marken Porsche, Bentley und Lamborghini, die den Konzern aus der Krise führen sollen. Der Gewinn der Volkswagen-Gruppe sank im ersten Halbjahr 2024 um fast 14 Prozent, wobei die Kernmarke VW besonders schlecht abschnitt. Die Luxus-Marken sollen durch hohe Renditen die Gesamtgruppe stabilisieren, was jedoch auch erhöhten Druck auf deren Belegschaft bedeutet. Zusätzlich erschweren politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa die Lage. Ob die ambitionierten Ziele erreicht werden, bleibt abzuwarten.
07.10.2024
09:10 Uhr

Europas Landwirtschaft bleibt trotz Sanktionen abhängig von russischen Düngemitteln

Die europäische Landwirtschaft ist trotz Sanktionen gegen Russland weiterhin stark von russischen Düngemitteln abhängig, und diese Abhängigkeit hat sich 2023 sogar noch verstärkt. Etwa ein Drittel der in die EU importierten Stickstoffdünger stammen aus Russland, was einem Wert von rund 3,3 Milliarden Euro entspricht. Experten kritisieren die niedrigen Produktionskosten in Russland, die durch staatlich regulierte Gaspreise begünstigt werden und russischen Herstellern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Ein Importverbot für russische Düngemittel wurde abgelehnt, da man um die Ernährungssicherheit und politische Unruhen fürchtet. Experten warnen vor einer zunehmenden Abhängigkeit und fordern gestaffelte Zölle zum Schutz der lokalen Industrie. Die EU-Politik wird als inkonsistent und problematisch angesehen, was die Glaubwürdigkeit und Stabilität der Union untergräbt.
07.10.2024
09:09 Uhr

Lieferengpässe bei Kochsalzlösung: Deutschlands Apotheken schlagen Alarm

Die deutschen Apotheken stehen vor einer ernsthaften Herausforderung: Lieferengpässe bei Kochsalzlösung. Dieses universell einsetzbare Medizinprodukt ist für die medizinische Versorgung unverzichtbar, wie der Apothekerverband Nordrhein gegenüber der Rheinischen Post bestätigte. Kochsalzlösung wird in Kliniken für Infusionen, Spülungen und Operationen verwendet. Der Vorsitzende des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, betonte die Dringlichkeit einer Lösung. Ein Ende des Engpasses ist laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte erst Ende des Jahres in Sicht. Die aktuelle Situation zeigt, dass es nicht nur um wirtschaftliche Effizienz, sondern auch um die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger geht.
07.10.2024
09:05 Uhr

Russland strebt Rekordgewinne im Energiesektor an – Think Tank

Russland könnte in diesem Jahr Rekordgewinne im Energiesektor verzeichnen, unterstützt durch hohe Exportölpreise, so das unabhängige Wirtschaftsinstitut Institute for Energy and Finance Foundation (FIEF). Laut Aleksey Belogoriev, Forschungsdirektor bei FIEF, stiegen die Einnahmen aus Ölexporten von Januar bis Juli dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 um 63 % und erreichten insgesamt 6,4 Billionen Rubel (67,5 Milliarden Dollar). Auch die Gaseinnahmen stiegen um 13 % auf 1,2 Billionen Rubel (12,6 Milliarden Dollar). Trotz einer Flut von Sanktionen gegen Russland seit 2022 stiegen die Ölpreise stetig, und Moskau leitete seine Energieexporte nach Asien um, insbesondere nach Indien und China. Das Finanzministerium erwartet, dass die Öl- und Gaseinnahmen in diesem Jahr 10,99 Billionen Rubel (116 Milliarden Dollar) erreichen werden, was zeigt, dass Russland trotz internationaler Sanktionen weiterhin erhebliche Einnahmen aus dem Energiesektor generieren kann. Dies könnte langfristig zu einer Stärkung der russischen Wirtschaft beitragen, während westliche Länder möglicherweise ihre Energiepolitik überdenken müssen.
07.10.2024
09:04 Uhr

Indien sucht nach Alternativen zum US-Dollar – Außenminister Jaishankar äußert sich

Indien sucht in einer multipolaren Welt nach Alternativen zum US-Dollar für internationale Geschäfte, erklärte Außenminister Subrahmanyam Jaishankar in Washington. Er betonte, dass die Politik der USA oft den Handel erschwere, weshalb Indien gezwungen sei, andere Abwicklungsmethoden zu finden. Mehrere Nachbarländer Indiens haben ihre Devisenreserven aufgebraucht, und US-Sanktionen gegen den Iran und Russland beeinträchtigen den Handel. Russland und China nutzen zunehmend ihre nationalen Währungen für Transaktionen, und Indien hat seine Handelsvolumina mit Russland trotz westlicher Kritik gesteigert. Bei einem Besuch von Premierminister Narendra Modi in Russland wurde vereinbart, das Handelsvolumen bis 2030 auf 100 Milliarden Dollar zu erhöhen. Dies zeigt Indiens Bestreben, seine wirtschaftlichen Interessen in einer komplexen geopolitischen Landschaft zu sichern.
07.10.2024
09:01 Uhr

Manipulation der Ölpreise: Der Westen nutzt geopolitische Spannungen zu seinem Vorteil

Die jüngsten Entwicklungen auf den globalen Öl- und Rohstoffmärkten werfen ein beunruhigendes Licht auf die Manipulationsstrategien des Westens. Während der Ölpreis in den letzten Monaten überraschend stabil blieb, zeigen aktuelle Ereignisse, wie politische Interessen die Märkte beeinflussen können. Analysten wie Igor Juschkow argumentieren, dass westliche Medien gezielt Nachrichten verbreiten, die den Ölpreis drücken, um die US-Wahlen zu beeinflussen. Ein weiterer Faktor ist die angebliche Strategieänderung Saudi-Arabiens, nicht mehr die Produktion zu drosseln, sondern auf Marktanteile zu achten, was zu Verkaufsdruck auf Öl-Futures führte. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak und Analyst Wladimir Tschernow prognostizieren einen Anstieg der Ölpreise nach den US-Wahlen. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie stark politische Interessen und mediale Berichterstattung die Ölpreise manipulieren können.
07.10.2024
09:01 Uhr

Europa rüstet auf: Neue NATO-Strategien und die Rolle Polens

Die Ernennung von Mark Rutte zum neuen NATO-Generalsekretär markiert einen Wendepunkt in der militärischen Ausrichtung Europas. Polen spielt eine zentrale Rolle in der neuen NATO-Strategie und betont die Notwendigkeit einer Wiedereinführung des verpflichtenden Grundwehrdienstes. Frankreich und andere europäische Staaten sehen Russland als größte Bedrohung und betonen die Notwendigkeit, die militärischen Kapazitäten der NATO zu verstärken. Estland und Finnland verstärken ihre militärische Präsenz an der russischen Grenze mit neuen Militärbasen. Die NATO plant ihre Befehlsstruktur zu reorganisieren, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die Reaktion Deutschlands und Frankreichs auf die neuen Anforderungen der NATO bleibt unklar, während die baltischen Staaten, Polen und Rumänien enthusiastisch aufrüsten.
07.10.2024
08:51 Uhr

Frankreichs kritischer Blick auf Deutschland: Zwischen Fußballtrauma und wirtschaftlicher Rivalität

In einer aktuellen Serie des Magazins Cicero wird beleuchtet, wie Deutschland im Ausland wahrgenommen wird. Der Fokus richtet sich auf Frankreich, das eine ambivalente Beziehung zu Deutschland hat. Für viele ältere Franzosen ist Deutschland untrennbar mit der „Nacht von Sevilla“ bei der Fußball-WM 1982 verbunden, die symbolisch für die angespannte Beziehung steht. Auch wirtschaftlich gibt es Spannungen, da Frankreich sich oft als führende Nation innerhalb der EU sieht, während Deutschland als wirtschaftlicher Gigant wahrgenommen wird. Die deutsche Energiewende wird in Frankreich ebenfalls kritisch betrachtet, da sie als prinzipientreu und stur empfunden wird. Insgesamt ist die Beziehung zwischen den beiden Ländern von Rivalität, Neid und historischen Traumata geprägt.
07.10.2024
08:49 Uhr

Schumpeters Theorie in Deutschland: Eine unschöpferische Zerstörung

Joseph Schumpeters Konzept der "schöpferischen Zerstörung" wird in Deutschland durch ideologiegetriebene Maßnahmen ins Gegenteil verkehrt, indem der Staat erstarrte Strukturen für Interessengruppen erhält. Reformen werden durch mächtige Interessengruppen blockiert, wie die deutsche Wirtschaftspolitik während der Pandemie zeigt, die auf Kurzarbeit und Arbeitsplatzsicherung setzte. Mancur Olson argumentiert, dass stabile Gesellschaften zunehmend Interessengruppen hervorbringen, die Reformen blockieren und den Wettbewerb schwächen. Im Vergleich zu den USA blieb die Beschäftigung in Deutschland während der Pandemie weitgehend unverändert, was zu stagnierender Arbeitsproduktivität führte. Die deutsche Befindlichkeit schätzt Sicherheit und Beständigkeit, was sich in der Wirtschaftspolitik widerspiegelt und notwendige Veränderungen erschwert. Eine ideologiegetriebene staatliche Wirtschaftsplanung, wie die fehlgeschlagene "Energiewende" und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), führt zu wirtschaftlicher Ineffizienz und Deindustrialisierung.
07.10.2024
08:35 Uhr

EU-Staaten beschließen Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge

In einer wegweisenden Entscheidung haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschlossen, Zölle auf Elektrofahrzeuge aus China zu erheben. Diese Maßnahme könnte weitreichende wirtschaftliche und politische Konsequenzen nach sich ziehen und die Beziehungen zwischen Europa und China auf eine harte Probe stellen. Kritiker werfen China vor, seine Elektrofahrzeuge zu subventionieren und sie zu Dumpingpreisen auf den europäischen Markt zu bringen, was der heimischen Industrie schadet und Arbeitsplätze gefährdet. Während einige europäische Automobilhersteller die Entscheidung begrüßen, warnen andere vor möglichen Gegenmaßnahmen Chinas, die den Zugang europäischer Unternehmen zum chinesischen Markt erschweren könnten. Für die Verbraucher in Europa könnten die Preise für Elektrofahrzeuge kurzfristig steigen, langfristig jedoch den Wettbewerb stärken und zu besseren Produkten und niedrigeren Preisen führen. Die Entscheidung zeigt, dass Europa bereit ist, seine wirtschaftlichen Interessen entschlossen zu verteidigen, was langfristig zu einer stärkeren und unabhängigeren europäischen Wirtschaft führen könnte.
07.10.2024
08:30 Uhr

Saudi-Arabien erklärt Neutralität im Iran-Israel-Konflikt

Saudi-Arabien hat erklärt, im Konflikt zwischen Iran und Israel neutral zu bleiben und sich zurückzuhalten, was auch die Auseinandersetzungen in Libanon, Gaza und Jemen betrifft. Andere Mitglieder des Golfkooperationsrats (GCC) haben ebenfalls ihre Neutralität gegenüber dem Iran betont. Der saudische Außenminister Faisal bin Farhan Al-Saud traf sich am 3. Oktober 2024 mit dem iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian in Doha, um diese Position zu bekräftigen. Saudi-Arabien und der Iran haben kürzlich Frieden geschlossen und streben an, Differenzen beizulegen und die Zusammenarbeit zu fördern. Die Neutralitätserklärung könnte zur Stabilität in der Region beitragen und zukünftige Konflikte vermeiden. Globale Ölmärkte reagieren sensibel auf die Spannungen und mögliche Angriffe auf iranische Ölfelder durch Israel.
07.10.2024
08:30 Uhr

Preisverfall bei Solar- und Windenergie: Europas Energiekrise verschärft sich

Europa erlebt eine beispiellose Entwicklung im Energiesektor, da die Preise für Solar- und Windenergie durch den rapiden Ausbau auf Rekordtiefs gefallen sind, was in mehreren Ländern zu negativen Strompreisen führt. Die unsteten Stromlieferungen des Solarsektors verursachen erhebliche Preisschwankungen, und obwohl Großbatterien zur Stabilisierung beitragen könnten, wird deren flächendeckende Verfügbarkeit Jahre dauern. Die massiven Investitionen in erneuerbare Energien haben zu drastischen Kostensenkungen geführt, doch die Volatilität dieser Energiequellen bleibt eine Herausforderung. Verbraucher profitieren von niedrigeren Energiepreisen, wenn sie während Hochproduktionszeiten mehr Energie verbrauchen. Trotz steigender Investitionen zögern einige Betreiber aufgrund der Unsicherheit über die Energiepreise, neue Projekte zu starten. Die EU erwartet, dass die Energiespeicherung bis 2030 mehr als verdreifacht werden muss, um den prognostizierten Anteil erneuerbarer Energie zu erreichen, was durch Investitionen in Smart Grids und Zähler unterstützt werden könnte.
07.10.2024
07:47 Uhr

CO2-Bepreisung: Eigentümern drohen starke Kostensteigerungen

Die deutsche Immobilienlandschaft steht vor neuen finanziellen Herausforderungen, da neben den bestehenden Belastungen durch das Gebäudeenergiegesetz und die EU-Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie nun auch eine Reform der CO2-Bepreisung zu erheblichen Mehrkosten führen könnte. Besonders betroffen sind ältere Gebäude, die umfangreiche Sanierungen benötigen, was hohe Kosten verursacht und möglicherweise zu höheren Mietpreisen führt. Ein Vergleich mit anderen Ländern zeigt, dass die CO2-Bepreisung unterschiedlich gehandhabt wird, wobei Deutschland weniger auf Entlastung setzt, was die soziale Ungleichheit verschärfen könnte. Die Bundesregierung steht in der Kritik, da ihre Maßnahmen die finanzielle Belastung der Bürger erhöhen und die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnten. Kritiker sehen die Politik der Grünen und der Ampelkoalition als belastend und ungerecht an. Eigentümer und Mieter müssen sich auf steigende Kosten einstellen, während die Politik wenig Entlastung bietet, was langfristig die soziale und wirtschaftliche Landschaft Deutschlands verändern könnte.
07.10.2024
07:47 Uhr

Hans-Werner Sinn: Deutschlands Klimapolitik gefährdet die Wirtschaft

In einer Rede bei der Volksbank Pirna eG kritisierte Hans-Werner Sinn die deutsche Klimapolitik und warnte vor einer wirtschaftlichen Krise. Er bezeichnete Deutschland als den "kranken Mann Europas" und prognostizierte für 2024 ein Wirtschaftswachstum von 0,0 Prozent. Besonders die abrupte Umstellung auf erneuerbare Energien und der Ausstieg aus der Atomkraft hätten zu einer Deindustrialisierung geführt. Die hohen Strompreise belasteten die Industrie, was zu einem Rückgang der Fahrzeugproduktion und einer Verlagerung von Investitionen ins Ausland führte. Sinn warnte zudem vor den Folgen der steigenden Inflation und Staatsverschuldung und kritisierte die Sozialpolitik, insbesondere das Bürgergeld. Abschließend forderte er umfassende Reformen in der deutschen Energie-, Wirtschafts- und Sozialpolitik.
07.10.2024
07:44 Uhr

Ein Jahr Eskalation in Nahost – Eine Chronologie der Ereignisse

Ein Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat sich der Konflikt in der Region weiter verschärft. Israel reagierte mit massiven Bombardierungen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Trotz einer kurzzeitigen Waffenruhe im November 2023 flammten die Kämpfe wieder auf. Internationale Verurteilungen und humanitäre Krisen verschärften die Lage weiter. Angriffe aus dem Iran und von Milizen wie der Hisbollah und den Huthis führten zu weiteren Eskalationen. Die Spannungen bleiben tief verwurzelt, und ohne eine politische Lösung droht der Konflikt die regionale und globale Sicherheit zu gefährden.
07.10.2024
07:41 Uhr

Tickende Zeitbomben: Die Gefahr von Mega-Batteriespeichern

Riesige Batteriespeicher spielen eine immer bedeutendere Rolle zur Netzstabilisierung im Zuge der Energiewende, bergen jedoch ein enormes Risiko für katastrophale Großbrände. Lithium-Ionen-Batterien können thermale Durchgänge verursachen, die zu schnellen Hitzeentwicklungen und Wiederentzündungen führen, was die Löscharbeiten erschwert. Ein Beispiel ist die Victorian Big Battery in Australien, wo ein Leck einen Brand verursachte und zwei Tesla Megapack-Batterien zerstörte. Solche Brände setzen hochgiftige Chemikalien frei und benötigen enorme Mengen Wasser zur Löschung. Wiederholte Vorfälle zeigen, dass diese Risiken ernst genommen und in der Planung berücksichtigt werden müssen, um zukünftige Katastrophen zu verhindern. Die Politik und Verantwortlichen sind gefordert, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
07.10.2024
06:55 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck gesteht dramatischen Absturz der deutschen Wirtschaft ein

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für 2024 drastisch nach unten korrigiert, und Wirtschaftsminister Robert Habeck räumte ein, dass die deutsche Wirtschaft deutlich schrumpfen wird. Die jüngste Schätzung sagt ein Minus von 0,2 Prozent für das laufende Jahr voraus, nachdem im Frühjahr noch ein Mini-Wachstum von 0,3 Prozent erwartet wurde. Die Auto-, Chemie-, Bau- und verarbeitende Industrie melden schwere Probleme, und große Wirtschaftsforschungsinstitute haben bereits eine Rezession prognostiziert. Trotz dieser düsteren Aussichten setzt Habeck auf Optimismus und erwartet einen Wendepunkt im Jahr 2025, mit einem prognostizierten Wachstum von 1,1 Prozent für 2025 und 1,6 Prozent für 2026. Als Maßnahme zur Förderung des Wachstums hat die Regierung das Wachstumschancengesetz verabschiedet, das jedoch durch zusätzliche Gesetze wie das Lieferkettengesetz wieder abgeschwächt wird. Die Hauptursache für die Wachstumsschwäche bleibt die Verteuerung der Energie durch den Ersatz preiswerter Kraftwerke durch teure erneuerbare Energien wie Wind und Solar.
07.10.2024
06:55 Uhr

Studie warnt: E-Auto-Wende könnte Europa 400 Milliarden Euro kosten

Die europäische Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der laut einer McKinsey-Studie bis zu 400 Milliarden Euro kosten könnte. Europäische Autohersteller geraten zunehmend unter Druck durch die Konkurrenz aus Asien, was zu einem Wertschöpfungsverlust führen könnte. Die unzureichende Energieversorgung und Engpässe bei Batterien und Halbleitern sind weitere Probleme, die hohe Investitionen erfordern. Trotz des „European Chips Act“ bleibt das strukturelle Defizit in der Halbleiterproduktion bestehen. Strenge Flottengrenzwerte der EU setzen die Branche zusätzlich unter Druck, was zu einem dramatischen Rückgang der E-Auto-Verkäufe geführt hat. Der Automobilherstellerverband ACEA fordert daher eine Anpassung der Klimaziele, um katastrophale Folgen zu vermeiden.
07.10.2024
06:31 Uhr

Realitätsverlust bei Habeck: Gasmangellage in Deutschland angeblich beendet

Während die Internationale Energieagentur (IEA) vor einer globalen Gasknappheit warnt, zeigt sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck optimistisch und erklärt, dass es in Deutschland keine Gasmangellage mehr gäbe. Die Gasspeicher in Deutschland sind zu 96 Prozent gefüllt, was laut Experten ausreichen könnte, um drei normal kalte Wintermonate zu überstehen. Trotz stabiler Gaspreise unter 40 Euro pro Megawattstunde warnt die IEA vor geopolitischen Unsicherheiten und der Abhängigkeit von LNG-Lieferungen. Der Ukraine-Konflikt und die mögliche Nichtverlängerung des Gastransitvertrags ab 2025 könnten die Lage weiter verschärfen. Alternative Gasquellen wie LNG aus Norwegen und den USA sind ebenfalls nicht risikofrei. Die optimistische Einschätzung Habecks steht im Kontrast zu den globalen Entwicklungen, was Fragen zur Wahrnehmung der politischen Führung aufwirft.
07.10.2024
06:25 Uhr

Hurrikan Kirk: Deutschland steht vor schweren Sturmschäden und Hochwasser

Der Hurrikan Kirk wird Deutschland mit voller Wucht treffen und Sturmschäden sowie Hochwasser verursachen. Laut Wetter-Experte Dominik Jung wird Kirk am 10. Oktober als außertropisches Orkantief auf Deutschland treffen, mit Orkanböen bis zu 150 km/h und bis zu 120 Litern Regen. Der ehemalige Hurrikan könnte Bahn- und Straßenverbindungen erheblich einschränken, besonders im Südwesten, Westen und Norden Deutschlands. Städte wie Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln und Düsseldorf sind besonders gefährdet. In Regionen wie Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg besteht die Gefahr von schweren Regenfällen und Überflutungen. Die Bevölkerung sollte sich auf chaotische Verhältnisse einstellen und Vorsichtsmaßnahmen treffen.
07.10.2024
06:22 Uhr

EU-Strafzahlungen treiben Verbrennerpreise in die Höhe und senken E-Autopreise

Die jüngsten Maßnahmen der Europäischen Union zur Reduktion von CO2-Emissionen haben weitreichende Auswirkungen auf den Automobilmarkt. Ab 2025 müssen Hersteller hohe Stückzahlen an Elektrofahrzeugen in den Markt drücken, um milliardenschwere Strafzahlungen zu vermeiden. Dies führt zu einem deutlichen Preisanstieg bei Verbrennern und einer Senkung der Preise für Elektroautos. Die EU hat die CO2-Vorgaben für Neufahrzeuge deutlich verschärft, wodurch Hersteller verstärkt Elektrofahrzeuge verkaufen müssen. Gleichzeitig sinken die Preise für ausgewählte Elektromodelle, um die Strafzahlungen an die EU zu vermeiden. Die sinkenden Preise für Neuwagen haben jedoch negative Auswirkungen auf den Gebrauchtwagenmarkt, da gebrauchte Elektrofahrzeuge erheblich an Wert verlieren.
07.10.2024
06:21 Uhr

Ende des Gastransits: Europas Abhängigkeit von der Ukraine und die Folgen

Ab Januar 2025 wird kein russisches Gas mehr durch die Ukraine in die EU fließen. Der Vertrag zwischen Gazprom und Naftogaz endet am 31. Dezember 2024, und die Ukraine hat bestätigt, dass sie den Transit nicht fortsetzen wird. Dies könnte Europa schwer treffen, insbesondere Länder wie Österreich, die stark von russischen Gaslieferungen abhängig sind.

Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin seine Bereitschaft zur Fortsetzung des Gastransits signalisiert hatte, scheint die Ukraine unter möglichem Druck aus Brüssel zu handeln. Brüssel könnte befürchten, dass die Widersprüchlichkeit...

07.10.2024
06:20 Uhr

Die verpulverte Billion – Wo bleibt der Staatsanwalt?

Die Energiewende in Deutschland hat rund 700 Milliarden Euro gekostet und die Wirtschaft stark belastet. Hätte man die Kernkraftwerke weiterbetrieben und für die Hälfte der Summe neue gebaut, wäre dreimal so viel CO2 eingespart worden. Am 26. September 2024 waren die Strompreise am Spotmarkt für elf Stunden negativ, was auf die Subventionspolitik der Ampelregierung zurückzuführen ist. Überproduktion von Strom führt zu hohen Kosten und birgt das Risiko eines Netzzusammenbruchs. Bis Juli 2024 hat die Bundesregierung elf Milliarden Euro an die Netzbetreiber gezahlt und muss bis Jahresende weitere zehn Milliarden Euro zuschießen. Angesichts der enormen Kosten und geringen Erfolge wird eine strafrechtliche Verantwortlichmachung der Politiker gefordert.
07.10.2024
06:20 Uhr

Wohnungsnot: Ein „toxischer Mix“ vergiftet die Baubranche

Die Baubranche in Deutschland steht vor massiven Herausforderungen aufgrund steigender Baukosten, bürokratischer Hürden und politischem Versagen, was zu einer dramatischen Wohnungsnot in den Großstädten führt. Die ambitionierten Ziele der Ampelkoalition wurden nicht erreicht, mit nur 106.700 Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2024 und einem Anstieg der Baukosten um 47 Prozent in den letzten vier Jahren. Überbordende Bürokratie verzögert Bauvorhaben erheblich, und die geplanten Vereinfachungen lassen auf sich warten. Die wirtschaftlichen Folgen sind erheblich, mit einem Rückgang der Investitionen und zahlreichen Pleiten in der Bauwirtschaft. Der Auftragsmangel bleibt ein großes Problem, und viele Unternehmen suchen verzweifelt nach Hoffnungssignalen. Ein „toxischer Mix“ aus höheren Energiepreisen, weltweitem Nachfrageeinbruch und nationalen Problemen belastet die Branche stark, und ohne entschlossene politische Maßnahmen droht eine weitere Verschärfung der Wohnungsnot.
07.10.2024
06:13 Uhr

Klimapolitik könnte 4500 Milliarden Euro kosten: „Kann so nicht weitergehen“

Die DIHK-Studie warnt, dass die Umsetzung der EU-Klimapolitik Deutschland bis zu 4500 Milliarden Euro kosten könnte, was zu großer Besorgnis in der Wirtschaft und bei Bürgern führt. Die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung, wie 15 Millionen Elektroautos bis 2030 und 80 Prozent erneuerbare Energien, werden durch die Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine erschwert. Die Industrie kämpft mit hohen Energiepreisen und viele Unternehmen erwägen, ihre Produktion zu verlagern. Unternehmer fordern eine realistischere Klimapolitik, da die aktuellen Pläne die Wirtschaft und Gesellschaft spalten. Die DIHK appelliert an die Politik, eine Balance zwischen Klimaschutz und wirtschaftlicher Tragfähigkeit zu finden. Die Bundesregierung muss ihre Klimapolitik überdenken, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern.
07.10.2024
06:11 Uhr

Schließung des VW-Werks Osnabrück: Ein herber Schlag für die deutsche Automobilindustrie

Das VW-Werk in Osnabrück könnte ab 2026 die Produktion einstellen, was ein schwerer Schlag für die deutsche Automobilindustrie und rund 2300 Mitarbeiter wäre. Porsche hat entschieden, die Fertigung seiner Elektroautos nicht in Osnabrück anzusiedeln, was zusammen mit den gesenkten Gewinn- und Umsatzprognosen von Volkswagen und Porsche die Krise der E-Mobilität verschärft. Die schwache Nachfrage aus China wird oft als Hauptursache genannt, doch die Entscheidung von Porsche zeigt zusätzliche Unsicherheiten. Seit April 2022 werden in Osnabrück Modelle wie der Cayman und Boxster produziert, die jedoch bis 2026 auslaufen sollen, da Porsche bis 2030 die Hälfte seiner Produktion auf Elektroautos umstellen will. IG Metall und der Betriebsrat reagieren schockiert und kämpfen um den Erhalt des Werks, dessen Zukunft im Herbst entschieden wird. Die Krise wirft die Frage auf, wann VW und Porsche ihren Kurs anpassen, um die nationale Wirtschaft zu schützen.
07.10.2024
06:11 Uhr

Alstom schließt Werk in Görlitz – Verlagerung nach Osteuropa geplant

Der französische Zugbauer Alstom schließt sein Werk im ostsächsischen Görlitz bis Ende März 2026, was rund 700 Mitarbeiter betrifft. Die Schließung ist Teil einer strategischen Verlagerung von Rohbauarbeiten nach Osteuropa und einer umfassenden Neuausrichtung des Unternehmens. Neben Görlitz sind auch die Werke in Hennigsdorf, Kassel und Mannheim betroffen. In Hennigsdorf wird die Produktion neuer Fahrzeuge eingestellt, während der Standort als Zentrum für Digitalisierung und Service ausgebaut werden soll. Es gibt jedoch Hoffnung für die Mitarbeiter, da Alstom Gespräche mit einem industriellen Partner über ein mögliches Engagement am Standort führt. Die Schließung ist ein schwerer Schlag für die Region und ein Symptom für die Probleme der deutschen Wirtschaftspolitik, die zu einer Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland führen könnten.
07.10.2024
06:02 Uhr

Das Elektroauto-Desaster: Gebrauchtwagen fast unverkäuflich

Die EU-Kommission plant, ab 2035 nur noch Elektroautos neu zuzulassen, doch diese Vision scheint sich als Trugschluss zu erweisen. Trotz Subventionen und politischer Förderung sind Elektroautos bei den Kunden wenig beliebt, besonders auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Fehlende Lademöglichkeiten und hohe Kosten, insbesondere für Batterien, schrecken potenzielle Käufer ab. Gebrauchte Elektroautos stehen am Rande des wirtschaftlichen Totalschadens, was besonders Mietwagen- und Abo-Unternehmen hart trifft. Experten fordern politische Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes, doch es scheint, dass erneut Steuerzahler zur Kasse gebeten werden sollen. Sicherheitsrisiken und fehlende Käufersegmente verschärfen die Problematik weiter, und es wird deutlich, dass die Politik der Grünen und der aktuellen Bundesregierung hier versagt hat.
07.10.2024
06:01 Uhr

Kasachstan stimmt für den Bau des ersten Atomkraftwerks

In einem historischen Referendum stimmten 69,8 Prozent der Kasachen für den Bau des ersten Atomkraftwerks des Landes, trotz der belasteten Vergangenheit mit Atomenergie. Präsident Kassym-Schomart Tokajew plant, die Stromversorgung zu sichern und Kohlekraftwerke abzuschaffen, um die Abhängigkeit von Stromimporten zu verringern. Kasachstan betont die Notwendigkeit einer zuverlässigen Energiequelle neben erneuerbaren Energien und ist einer der größten Uranproduzenten weltweit. Die Entscheidung ist umstritten, da viele Kasachen durch frühere Atomkatastrophen und Atomwaffentests betroffen sind. Für das Projekt in Ulken am Balchaschsee werden Kosten von zehn bis zwölf Milliarden Dollar geschätzt, und ein internationales Konsortium soll beteiligt werden. Kasachstan strebt zudem engere Beziehungen zu Europa an, um seine Energieunabhängigkeit zu stärken.
07.10.2024
06:01 Uhr

Batterie-Recycling: Scheitert die E-Mobilität an fehlendem Rohstoff-Nachschub?

Die Elektromobilität boomt weltweit, jedoch wird die Versorgung mit notwendigen Rohstoffen zunehmend zur Herausforderung. Die EU setzt auf hohe Recycling-Quoten für Batteriemetalle, aber es bleibt fraglich, ob Altbatterien ausreichen, um den Bedarf zu decken. Die Second-Life-Nutzung von Lithium-Ionen-Akkus konkurriert mit dem stofflichen Recycling, was die kritische Menge für industrielles Recycling verringert. Zudem behindern hohe Preise und Ladeinfrastrukturprobleme den Erfolg der Elektromobilität. Die EU plant ambitionierte Recyclingquoten und einen digitalen Batteriepass, um die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffquellen zu verringern und die Elektromobilität langfristig zu sichern. Die Umsetzung dieser Maßnahmen bleibt jedoch ungewiss.
07.10.2024
06:00 Uhr

Bundesregierung erwartet Rezession für 2024

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2024 erheblich nach unten korrigiert und rechnet nun mit einer Schrumpfung des BIP um 0,2 Prozent, was das zweite Rezessionsjahr in Folge bedeuten würde. Renommierte Forschungsinstitute wie das Ifo-Institut hatten bereits zuvor ähnliche Prognosen abgegeben. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betont die Notwendigkeit einer Wachstumsinitiative, bleibt jedoch vage über konkrete Maßnahmen. Eine Rezession könnte die Konsumnachfrage und Unternehmensgründungen weiter senken und die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschärfen. Kritiker machen die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Ampelregierung und steigende Energiepreise für die Probleme verantwortlich. Die wirtschaftliche und politische Lage Deutschlands bleibt angespannt und die Effektivität der vorgeschlagenen Initiativen ist ungewiss.
07.10.2024
05:58 Uhr

Sigmar Gabriel: Verbrenner-Verbot als Gefahr für deutsche Wirtschaft

Der frühere Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das geplante Verbrenner-Verbot der EU ab 2035 scharf kritisiert und äußerte Bedenken über die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft. Gabriel betonte, dass er bereits in der Regierung vor einem schnellen Auslaufdatum gewarnt habe und sieht besonders die Auto-Zuliefererindustrie gefährdet. Er kritisierte die überraschende Reaktion der Politik auf die absehbaren Arbeitsplatzverluste und fordert stärkeren Widerstand. Gabriel zweifelt auch an den Umweltvorteilen des Verbots und weist auf die Emissionsgrenzwerte hin, die von Verbrennern nicht erreicht werden können. Die FDP setzte Ausnahmen für E-Fuels durch, obwohl diese noch nicht marktreif sind. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt das Verbot ab und auch Vertreter von CDU, CSU und FDP sowie der Europäische Rechnungshof haben Kritik geäußert.
07.10.2024
05:53 Uhr

ThyssenKrupps „Grüner Stahl“-Projekt vor dem Aus: Ein weiterer Rückschlag für die deutsche Industrie

Das ambitionierte Projekt von ThyssenKrupp, die Stahlproduktion klimaneutral zu gestalten, steht vor dem Scheitern, obwohl der Staat zwei Milliarden Euro Unterstützung zugesagt hatte. Interne Dokumente deuten auf eine grundlegende Prüfung des Projekts hin, die von ThyssenKrupp-Chef Miguel Lopez angeordnet wurde. Geplant war, durch den Einsatz von Wasserstoff anstelle von Kohle eine klimaneutrale Produktion zu ermöglichen, was äußerst kostenintensiv ist. Vier potenzielle Szenarien sind möglich, darunter auch ein vollständiger Stopp des Projekts, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führen könnte. Ein Sprecher des Konzerns äußerte sich zwar optimistisch, doch ein Scheitern wäre ein schwerer Schlag für die ohnehin krisengeplagte Stahlsparte von ThyssenKrupp. Das Scheitern würde auch die wirtschaftlichen Herausforderungen und politischen Implikationen der deutschen Industriepolitik verdeutlichen, die durch hohe Energiekosten und ideologisch getriebene Maßnahmen zunehmend in Bedrängnis gerät.
06.10.2024
16:06 Uhr

Teheran plant weiteren Angriff auf Israel: Eskalation droht

Die Spannungen zwischen dem Iran und Israel haben einen neuen Höhepunkt erreicht, da Teheran einen umfassenden Plan für einen weiteren Angriff auf Israel vorbereitet hat. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu schwor Vergeltung nach einem massiven Beschuss aus dem Iran, während Teheran auf jede israelische Aktion mit einem Gegenangriff reagieren will. Der jüngste iranische Beschuss erfolgte als Reaktion auf eine israelische Militäroffensive im Südlibanon gegen die Hisbollah-Miliz. Internationale Bemühungen zur Deeskalation laufen, aber der iranische Außenminister warnte vor einer "noch stärkeren Reaktion" auf israelische Angriffe. US-Präsident Joe Biden riet Israel von Angriffen auf iranische Ölanlagen ab, was die komplexe geopolitische Lage verdeutlicht. Der Anstieg des Ölpreises ist eine direkte Folge der Spannungen, wobei Teheran entschlossen ist, seine wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen.
06.10.2024
10:34 Uhr

Deutschland in der Stromkostenfalle: Über 100 Millionen Euro für überschüssigen Strom an einem Tag

Am 27. September 2024 zahlte Deutschland über 100 Millionen Euro für überschüssigen Strom aufgrund von Notfallmaßnahmen im Stromnetz, die etwa 38 Millionen Euro kosteten. Schleswig-Holstein war besonders betroffen, wo 444 Anlagen abgeschaltet wurden. Ein zentrales Problem ist die doppelte finanzielle Belastung durch die Entsorgung des überschüssigen Stroms und die weiterhin gezahlten Einspeisevergütungen an Solarenergie-Produzenten, was zu einer Verschwendung von Steuergeldern führt. Das EEG-Konto verzeichnete im August ein Minus von über 2 Milliarden Euro und am 27. September weitere 90 Millionen Euro Defizit. Um die steigenden Kosten zu decken, wurde für 2024 ein zusätzlicher Mehrbedarf von 8,8 Milliarden Euro festgestellt, wodurch die Gesamtsumme auf 19,4 Milliarden Euro anstieg. Diese Ausgaben werfen Zweifel an der langfristigen Tragfähigkeit des EEG-Kontos auf, weshalb dringend Reformen notwendig sind, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.
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