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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 71

15.10.2024
07:35 Uhr

Öffentliche Untersuchung zum Nowitschok-Tod einer Britin gestartet

Mehr als sechs Jahre nach dem Tod von Dawn Sturgess durch das Nervengift Nowitschok hat in Großbritannien eine öffentliche Untersuchung begonnen. Die 44-jährige Mutter starb 2018, nachdem sie sich mit dem Inhalt einer vermeintlichen Parfümflasche besprüht hatte, die ihr Freund gefunden hatte. Der Vorfall ereignete sich vier Monate nach dem Giftanschlag auf den russischen Doppelagenten Sergei Skripal und seine Tochter Julia, für den britische Behörden den russischen Geheimdienst GRU verantwortlich machen. Die Untersuchung, die teilweise hinter verschlossenen Türen stattfindet, soll Klarheit über die Ereignisse bringen, wobei die Familie von Dawn Sturgess aussagen wird. Die frühere Premierministerin Theresa May hofft, dass die Untersuchung die Wahrheit ans Licht bringt, bezweifelt jedoch, dass die Familie Gerechtigkeit erlangen wird. Der Fall führte zu einer schweren diplomatischen Krise zwischen Großbritannien und Russland, die bis heute anhält.
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15.10.2024
07:35 Uhr

Milliardenschwere LNG-Terminals: Kritik an Steuerverschwendung durch Umwelthilfe

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Beschwerde beim Bundesrechnungshof eingereicht, in der sie die Bundesregierung wegen angeblicher Steuerverschwendung bei der Finanzierung von LNG-Terminals kritisiert. Laut der DUH seien Milliardenbeträge für den Ausbau und Betrieb dieser Terminals veranschlagt worden, obwohl diese nur einen geringen Beitrag zur Gaseinspeisung leisten. Die DUH fordert eine sofortige Beendigung des LNG-Ausbaus und eine Umwidmung der Haushaltsmittel zugunsten erneuerbarer Energien und Gebäudesanierung. Besonders kritisch sieht die DUH das LNG-Projekt in Mukran auf Rügen, das mit 865 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln und einer Bundesgarantie über 1,878 Milliarden Euro veranschlagt ist, aber nur 1,5 Prozent des jährlichen Gasbedarfs in Deutschland deckt. Die Analyse der DUH zeigt, dass auch andere LNG-Projekte in Deutschland ein schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweisen. Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der DUH, fordert daher, dass der Haushaltsausschuss des Bundestags die Notbremse zieht und sämtliche Mittel für den LNG-Ausbau sperrt.
15.10.2024
07:34 Uhr

Neues Gesetz zur Rückführung illegaler Migranten angekündigt: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen neuen Gesetzentwurf zur Rückführung illegaler Migranten angekündigt, der den Rückführungsprozess straffen und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten verbessern soll. Im Mittelpunkt stehen klare Kooperationsverpflichtungen für rückgeführte Personen, wobei ein neuer Rechtsrahmen erforderlich sei, um die Handlungsfähigkeit der EU zu stärken. Einige Mitgliedsländer wie die Niederlande und Ungarn fordern jedoch Ausnahmen von den gemeinsamen Asylregeln, was eine EU-Vertragsänderung erfordern würde. Migrationsexperten äußern Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte im Rahmen der Geas-Reform, während Polen das Asylrecht teilweise aussetzen will und Russland und Belarus beschuldigt, Migranten gezielt über die Grenze zu schleusen. Die Ankündigung könnte als notwendiger Schritt zur Stärkung der EU-Migrationspolitik gesehen werden, wird aber sicherlich auf Widerstand stoßen und bedarf einer sorgfältigen Abwägung zwischen Sicherheitsinteressen und Grundrechten. Ein harmonisierter Rechtsrahmen könnte ein wichtiger Schritt sein, um die Herausforderungen der illegalen Einwanderung zu bewältigen.
15.10.2024
07:32 Uhr

SPD drängt auf Einkommensteuer-Reform: Wohlhabende sollen mehr beitragen

Die SPD im Bundestag hat eine Reform der Einkommensteuer angekündigt, die die Steuerlast für sehr wohlhabende Bürger erhöhen soll. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Joachim Post betonte, dass etwa 95 Prozent der Steuerzahler durch eine Senkung der Einkommensteuer entlastet werden sollen. Bereits im Bundestagswahlkampf 2021 forderte die SPD die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Ein einheitlicher Steuersatz von einem Prozent für sehr hohe Vermögen wurde vorgeschlagen, wobei hohe persönliche Freibeträge sicherstellen sollen, dass die Steuerlast hauptsächlich die besonders Reichen trifft. Am vergangenen Wochenende beschloss der SPD-Vorstand ein Strategiepapier zur Bekämpfung der Wirtschaftsflaute, das ebenfalls eine Einkommenssteuerreform vorsieht. CDU-Chef Friedrich Merz kritisierte den Plan scharf, und die Debatte um die Steuerreform wird sicherlich weitergehen.
15.10.2024
07:32 Uhr

SPD fordert Wiedereinführung der Vermögenssteuer: Ein umstrittenes Wahlkampfversprechen

Die SPD-Fraktion hat unter Kanzler Olaf Scholz die Wiedereinführung der Vermögenssteuer als zentrales Wahlkampfversprechen vorgestellt, um wohlhabende Bürger stärker zu belasten und Normalverdiener zu entlasten. Kritiker befürchten jedoch, dass dies die Investitionsbereitschaft und das wirtschaftliche Wachstum hemmen könnte. Die Vermögenssteuer wurde 1997 wegen verfassungsrechtlicher Bedenken ausgesetzt, da die Bewertung von Immobilienvermögen nicht gleichmäßig erfolgte. Die Wiedereinführung könnte weitreichende wirtschaftliche und politische Folgen haben, wobei Kritiker eine Abwanderung vermögender Bürger und Unternehmen ins Ausland befürchten. Konservative und wirtschaftsliberale Kräfte lehnen die Steuer ab, da sie das Investitionsklima verschlechtern könnte, und plädieren stattdessen für Steuerreformen und Bürokratieabbau. Die Diskussionen um die Vermögenssteuer werden die politische Landschaft in den kommenden Monaten stark beeinflussen.
15.10.2024
07:32 Uhr

SPD plant weitere Belastungen für Vermögende: Ein Schritt in die falsche Richtung?

Die SPD plant, die finanzielle Last für Vermögende durch Maßnahmen wie die Erhöhung der Erbschaftssteuer, Einführung einer neuen Vermögenssteuer und einer Reform der Schuldenregel zu erhöhen. Co-Vorsitzende Saskia Esken sprach von einer möglichen Erhöhung des Spitzensteuersatzes und der Reichensteuer, um höhere Einkommen stärker zu belasten. Diese Pläne werfen jedoch Fragen zur Gerechtigkeit und möglichen negativen Auswirkungen auf das Investitionsklima und die Wirtschaft auf. Zudem hält die SPD an einer einmaligen Krisenabgabe für die höchsten Vermögen fest, um die durch Krisen stark geforderten Bürger zu entlasten. Gleichzeitig verspricht die Partei eine Entlastung für die „arbeitende Mitte“, ohne konkrete Details zu nennen. Historische Beispiele zeigen, dass hohe Steuern oft zu Kapitalabflüssen führten, was der heimischen Wirtschaft schadete, weshalb die SPD ihre Pläne kritisch überdenken sollte.
15.10.2024
07:31 Uhr

SPD plant umfassende Steuerreform: Heftige Kritik von Merz und Lindner

Die SPD hat ihre Pläne für eine umfassende Steuerreform vorgestellt, die vor allem die Mittelschicht entlasten und Spitzenverdiener stärker besteuern soll. Diese Reform stößt auf heftige Kritik von der Union und der FDP. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz kritisiert die Pläne als unrealistisch und warnt vor einer Belastung des Mittelstands, während FDP-Chef Christian Lindner ebenfalls Bedenken äußert und alternative Finanzierungsvorschläge macht. Ökonomen loben die neuen Investitionsanreize, kritisieren jedoch die geplante Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro. Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kontert die Kritik von Merz und betont die Vorteile der Reform für die breite Masse der Beschäftigten. Die Steuerreform wird ein zentrales Thema im kommenden Bundestagswahlkampf sein, wobei die Reaktionen der Wähler abzuwarten bleiben.
15.10.2024
07:31 Uhr

Warum das Rentenpaket II von FDP und Anderen kritisiert wird

Das von der Ampel-Koalition geplante Rentenpaket II soll die Renten langfristig stabil halten und das Rentenniveau auf 48 Prozent stabilisieren. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil warnt vor einem Ärmer-Werden künftiger Rentnerinnen und Rentner im Fall eines Scheiterns der Reform. Kern des Vorhabens ist die Festschreibung des Rentenniveaus bis 2040 und die Einführung eines Generationenkapitals. Die FDP kritisiert, dass die Beiträge und Steuerzuschüsse zu stark steigen müssten und sieht eine unfaire Belastung der Jüngeren. Ökonom Manfred Werding teilt diese Bedenken und warnt vor höheren Rentenbeiträgen und sinkenden Nettoeinkommen für die Jüngeren. Gewerkschaften und Sozialverbände fordern jedoch die Verabschiedung des Rentenpakets, um ein auskömmliches Rentenniveau zu sichern.
15.10.2024
06:59 Uhr

Explosive Kostensteigerung: Gaspreise drohen 2025 in die Höhe zu schießen

Gasverbraucher könnten 2025 von drastisch steigenden Netzentgelten für Gas überrascht werden, die um über 50 % erhöht werden sollen. Laut Verivox sind die Gasnetzgebühren für fast die Hälfte der deutschen Haushalte bereits um durchschnittlich 25 % gestiegen, was zu einem Aufschlag von etwa 116 € pro Jahr führt. Besonders hart trifft es die neuen Bundesländer mit Erhöhungen bis zu 56 %. Auch in Österreich werden ab 2025 spürbare Preissteigerungen erwartet, bedingt durch globale Marktbedingungen und gestiegene Beschaffungskosten. Die Bundesnetzagentur erklärt die Erhöhungen durch sinkende Gasnachfrage, was paradoxerweise zu höheren Netzentgelten führt, da weniger Verbraucher die Infrastrukturkosten tragen. Der Verband kommunaler Unternehmen bestätigt, dass neue Abschreibungsregeln für Netzbetreiber die Kosten weiter in die Höhe treiben werden.
15.10.2024
06:58 Uhr

Die BRICS-Staaten auf dem Vormarsch: Welt im Wandel

Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, haben in den letzten Jahrzehnten erhebliche wirtschaftliche Fortschritte gemacht und beeinflussen zunehmend die globale Politik. Der Begriff „BRIC“ wurde 2001 von Goldman Sachs geprägt, und 2010 trat Südafrika bei, wodurch die heutige BRICS-Gruppe entstand. Diese Länder haben ihren Anteil am globalen BIP von 18 Prozent im Jahr 2010 auf 26 Prozent im Jahr 2021 gesteigert, wobei China dominiert. Trotz interner Spannungen und struktureller Herausforderungen streben sie an, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren und eine eigene Währung zu schaffen. Im August 2023 wurden sechs neue Nationen aufgenommen, um das wirtschaftliche und geopolitische Gewicht der Allianz zu stärken. Die BRICS-Staaten intensivieren auch ihre Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie, um Innovationen voranzutreiben.
15.10.2024
06:57 Uhr

AfD-Mitgliederzahl erreicht neuen Höchststand: Ein Blick auf die Hintergründe

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat mit 49.324 Mitgliedern einen neuen Höchststand erreicht, was einem Wachstum von rund 70 Prozent seit Januar 2023 entspricht. Dieses Wachstum beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Dynamiken in Deutschland. Der Anstieg von 29.296 auf fast 50.000 Mitglieder ist bemerkenswert, wobei 49.115 in Deutschland und 209 im Ausland ansässig sind. Rund 8.000 Mitgliedsanträge sind noch in Prüfung, wobei der Prozess im Durchschnitt zwei Monate dauert und fünf bis sechs Prozent der Anträge abgelehnt werden. Demografisch sind 79 Prozent der Mitglieder männlich, und die größte Altersgruppe liegt zwischen 35 und 65 Jahren. Das starke Wachstum der AfD wirft Fragen zur politischen Landschaft und Meinungsfreiheit in Deutschland auf und könnte die politische Landschaft weiter polarisieren.
15.10.2024
06:57 Uhr

Jeder sechste Deutsche erlitt Nebenwirkungen durch Corona-Impfung

In einer aktuellen Forsa-Umfrage gaben 17 Prozent der Befragten an, Nebenwirkungen durch die Corona-Impfung erlitten zu haben, während 73 Prozent keine negativen Auswirkungen erlebten. Weitere 10 Prozent ließen sich überhaupt nicht impfen. Bezüglich der Aufarbeitung der Corona-Politik hält eine kleine Mehrheit von 58 Prozent einen Untersuchungsausschuss für nicht notwendig, während 40 Prozent dafür sind. Olaf Scholz und andere Mitglieder der Bundesregierung sehen trotz der Umfrageergebnisse keinen Grund, ihre Pandemiepolitik zu überdenken. Scholz betonte, dass es in der Pandemie „keine roten Linien“ geben dürfe und befürwortet eine Aufarbeitung durch einen Bürgerrat. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach unterstützt diesen Ansatz ebenfalls.
15.10.2024
06:52 Uhr

mRNA-Impfungen: Eine beunruhigende Zukunftsvision

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der mRNA-Impfstoffe werfen ernsthafte Fragen auf. Prof. Harald Walach warnt vor unsicheren Gentherapeutika und fordert eine Gesetzesänderung, die Pharmaunternehmen zur Priorisierung der Sicherheit ihrer Präparate motivieren würde. Er kritisiert das fragwürdige Nutzen-Risiko-Verhältnis des RSV-Impfstoffs von Moderna und die schnelle Entwicklung neuer mRNA-Impfstoffe. Zudem hebt er hervor, dass politische und wirtschaftliche Interessen die Verbreitung neuer Impfstoffe beeinflussen. Walach betont, dass auch modRNA-Präparate problematisch sind und empfiehlt, dass Hersteller für Nebenwirkungen haften müssen. Die Analyse zeigt, dass eine Gesetzesänderung notwendig ist, um die Sicherheit der Impfstoffe zu gewährleisten und das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken.
15.10.2024
06:52 Uhr

Doch kein Sicherheitspaket: Ampel verteilt weiterhin Sozialleistungen an abgelehnte Migranten

Nach dem Messerangriff in Solingen hatte die Bundesregierung Maßnahmen zur Verbesserung der inneren Sicherheit angekündigt. Geplant waren Leistungskürzungen für "Dublin-Flüchtlinge", eine Verschärfung des Waffenrechts und erweiterte Befugnisse für Sicherheitsbehörden. Nun wurde jedoch ein stark abgeschwächtes "Sicherheitspaket" beschlossen, das kaum Änderungen bringt. Sozialleistungen fließen weiterhin an abgelehnte Migranten, und Heimatreisen sollen nicht zum Verlust des Schutzstatus führen, wenn "triftige Gründe" angegeben werden. Wichtige Maßnahmen wurden abgeschwächt oder ausgehebelt, und es gibt zahlreiche Ausnahmen bei den neuen Regelungen. Kritik kam unter anderem von der Bundespolizeigewerkschaft, die das Paket als unzureichend bezeichnete.
15.10.2024
06:50 Uhr

Solarfarm in Florida nach Hurrikan Milton schwer beschädigt

Die Lake Placid Solarfarm in Florida, die seit Dezember 2019 in Betrieb war und bis zu 12.000 Haushalte mit Strom versorgen konnte, wurde durch Hurrikan Milton komplett zerstört und liefert keinen Strom mehr. Der 45 Megawatt starke Solarpark von Duke Energy hielt somit nicht einmal fünf Jahre durch. Die Zerstörung der Solarfarm wirft Fragen zur Sinnhaftigkeit von Solaranlagen in sturmgefährdeten Regionen auf, da sie gegen extreme Wetterereignisse besonders anfällig sind. Die Diskussion über alternative Energiequellen, wie Gaskraftwerke oder Atomenergie, wird dadurch neu entfacht, da diese als robuster und wetterunabhängig gelten. Kritiker könnten argumentieren, dass Investitionen in Solaranlagen in solchen Gebieten fehlgeleitet sind und robustere Energiequellen bevorzugt werden sollten. Die Schäden an der Solarfarm unterstreichen die Schwächen von Solaranlagen bei extremen Wetterbedingungen und beeinflussen die zukünftige Energiepolitik in sturmgefährdeten Regionen.
15.10.2024
06:50 Uhr

Verfassungsschutz-Chef Haldenwang kündigt neues AfD-Gutachten an

Thomas Haldenwang, Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, kündigte an, dass noch in diesem Jahr ein neues Gutachten zur AfD veröffentlicht wird, welches klären soll, ob die gesamte Partei als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wird. Die bisherigen Verdachtsmomente gegen die AfD haben sich laut Süddeutscher Zeitung verdichtet, und es bedürfe keiner neuen Erkenntnisse für die neue Einschätzung, was Fragen nach politischer Motivation aufwirft. Ein weiterer Aspekt wird der Eklat um den Thüringer Alterspräsidenten Jürgen Treutler sein. Das Gutachten wäre eines der letzten großen Projekte Haldenwangs, der 2025 in den Ruhestand gehen wird. Kritiker werfen ihm vor, den Verfassungsschutz zu politisieren und gegen die AfD zu verwenden, was in Anbetracht der bevorstehenden Bundestagswahl brisant ist. Die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft und das Vertrauen in den Verfassungsschutz haben.
15.10.2024
06:50 Uhr

Italien schickt erste Migranten nach Albanien: Ein unkonventionelles Abkommen sorgt für Aufsehen

Italien hat den Transport der ersten Gruppe von Migranten nach Albanien gestartet. Ein Marineschiff mit 16 Männern, darunter zehn Ägypter und sechs Bangladescher, sei von der italienischen Insel Lampedusa nach Albanien unterwegs, wie das Innenministerium am Montag mitteilte. Diese Männer waren nach ihrem Aufbruch aus Libyen gerettet worden und sollen am Mittwochmorgen in Albanien eintreffen. Das Abkommen zwischen Italien und Albanien wurde im vergangenen Jahr unterzeichnet und sieht vor, dass Albanien bis zu 3000 Migranten aufnimmt. Die Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat die beiden dafür vorgesehenen Zentren in Albanien offiziell eröffnet. Während Menschenrechtsgruppen alarmiert sind und das Abkommen als gefährlichen Präzedenzfall betrachten, lobt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Vereinbarung als Beispiel für „unkonventionelles Denken“ im Umgang mit der hohen Zahl von Migranten.
15.10.2024
06:49 Uhr

Trump deutet Auftritt bei Joe Rogan an – Spekulationen über mögliches Interview nehmen Fahrt auf

Donald Trump hat in einem Interview angedeutet, dass er möglicherweise bald im Podcast von Joe Rogan auftreten könnte, was für Spekulationen sorgt und den US-Wahlkampf beeinflussen könnte. In einem Gespräch mit dem Podcast „Full Send“ äußerte er, dass er ein Interview mit Rogan „tatsächlich machen“ würde, obwohl ein konkreter Termin noch nicht feststeht. Elon Musk heizte die Gerüchte weiter an, indem er auf X schrieb, dass das Interview „stattfinden wird“. Podcasts spielen eine immer wichtigere Rolle im US-Wahlkampf, wobei Trump und auch Vizepräsidentin Kamala Harris diese Plattformen nutzen, um Wähler anzusprechen. Trump kritisierte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Kalifornien den Bundesstaat scharf und hob dessen Probleme hervor. Ob das Interview mit Rogan tatsächlich stattfindet, bleibt abzuwarten, doch es könnte den Wahlkampf entscheidend beeinflussen.
15.10.2024
06:49 Uhr

NATO-Beitritt: Der Stolperstein im „Siegesplan“ der Ukraine

Der NATO-Beitritt der Ukraine ist ein zentraler Bestandteil von Kiews „Siegesplan“ gegen Russland, jedoch gibt es erhebliche Herausforderungen und unterschiedliche Meinungen innerhalb der NATO-Mitgliedsstaaten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj strebt einen beschleunigten Beitritt an, doch Experten wie der türkische Politologe Mehmet Seyfettin Erol halten dies für unrealistisch. Bereits auf dem NATO-Gipfel in Litauen wurde der Antrag der Ukraine auf Mitgliedschaft aufgeschoben, und es gibt keinen Konsens innerhalb der NATO. Präsidenten wie Recep Tayyip Erdoğan und Ministerpräsidenten wie Robert Fico sind gegen einen schnellen Beitritt. Ungarn warnt vor einer Eskalation des Konflikts, und Russland betrachtet die NATO-Osterweiterung als Bedrohung. Der „Siegesplan“ von Selenskyj steht auf wackeligen Beinen, und die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine erscheint aufgrund politischer Faktoren als äußerst unwahrscheinlich.
15.10.2024
06:49 Uhr

Die totale Überwachung durch die EU: Eine bedenkliche Entwicklung

Die Europäische Union plant die Einführung einer digitalen Reise-App, die zunächst auf freiwilliger Basis genutzt werden soll, um das Reisen innerhalb des Schengen-Raums zu erleichtern und sicherer zu machen. Kritiker befürchten jedoch, dass solche Maßnahmen oft in verpflichtende Regelungen münden könnten und die Digitalisierung von Reisedokumenten zu umfassender Überwachung und Kontrolle der Bürger führen könnte. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass der digitale Reisepass in der "European Digital Identity Wallet" (EUDI-Wallet) gespeichert wird, die auch andere Dokumente wie Führerscheine, Krankenakten und Impfpässe enthalten kann. Eine Umfrage der EU-Kommission zeigt, dass die Mehrheit der Befragten digitale Reisedokumente befürwortet, jedoch äußerten viele Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Privatsphäre. Die Einführung der digitalen Reise-App könnte weitreichende Konsequenzen für die Reisefreiheit und die Privatsphäre der Bürger haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen weiter gestalten und welche Maßnahmen die Bürger ergreifen werden, um ihre Freiheiten zu schützen.
15.10.2024
06:49 Uhr

Haushalts-Krater: Finanzierungsengpass bei der Krankenkasse durch Bürgergeld-Empfänger

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) steht vor einer massiven Finanzierungslücke, hauptsächlich bedingt durch die hohe Zahl der Bürgergeld-Empfänger, die das System stark belasten. Eine Studie des GKV-Spitzenverbandes zeigt, dass der GKV mehr als neun Milliarden Euro fehlen, da für Bürgergeld-Empfänger viel weniger eingezahlt wird als für arbeitende Personen. Die Pauschalzahlungen des Staates decken die durchschnittlichen Kosten von Bürgergeld-Empfängern bei weitem nicht ab. Der Koalitionsvertrag sah vor, diese Pauschalzahlungen aus zusätzlichen Steuermitteln zu finanzieren, doch angesichts der angespannten Haushaltslage wird dies wohl nicht umgesetzt. Bereits Anfang 2024 mussten viele Krankenkassen die Beiträge erhöhen, und weitere Erhöhungen gelten als nicht unwahrscheinlich. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Versäumnisse der Ampel-Koalition, und die Bürger müssen sich auf weitere Belastungen einstellen, während die Politik weiterhin keine tragfähige Lösung anbietet.
15.10.2024
06:18 Uhr

Stellantis-Chef Carlos Tavares warnt vor möglichen Werksschließungen aufgrund chinesischer Konkurrenz

Carlos Tavares, Chef des Opel-Mutterkonzerns Stellantis, warnte in einem Interview mit der französischen Zeitung „Les Échos“ vor möglichen Werksschließungen in Europa aufgrund zunehmender Konkurrenz aus China. Er betonte, dass chinesische Hersteller einen Marktanteil von zehn Prozent in Europa anstreben, was etwa 1,5 Millionen Autos und somit sieben Montagewerke betreffe. Die EU plant zwar Strafzölle auf chinesische Elektroautos, doch Tavares sieht darin keine langfristige Lösung, da China Fabriken in Europa bauen könnte, um diese Barrieren zu umgehen. Stellantis hatte im September seine Gewinnerwartungen gesenkt, was auf Probleme auf dem nordamerikanischen Markt und eine schwache Branchenkonjunktur zurückzuführen sei. Der Vertrag von Tavares läuft noch bis Anfang 2026, und die Suche nach einem Nachfolger hat bereits begonnen. Die Entwicklungen werfen die Frage auf, wie effektiv die Maßnahmen der EU gegen die chinesische Konkurrenz sind und welche Auswirkungen dies auf die europäische Industrie und Arbeitsplätze haben wird.
15.10.2024
06:15 Uhr

Easyjet vs. Ryanair: Die Antwort auf die Klima-Sorgen der Urlauber

In der hart umkämpften Welt der Billigflieger fordert Easyjet den Konkurrenten Ryanair heraus, indem es verstärkt auf das sogenannte Urlaubsprodukt setzt und eine schnelle Reduktion der Emissionen anstrebt, ohne die Preise signifikant zu erhöhen. Dies ist eine Antwort auf die wachsenden Klima-Sorgen der Urlauber, die zunehmend umweltbewusster reisen möchten. Während Easyjet auf Nachhaltigkeit und ein verbessertes Serviceangebot setzt, steht Ryanair weiterhin für aggressive Preispolitik und hohe Passagierzahlen. Easyjet investiert in moderne, treibstoffeffiziente Flugzeuge und erforscht alternative Antriebsformen wie Elektro- und Wasserstoffflugzeuge. Strengere Umweltauflagen und steigende CO2-Preise setzen die Fluggesellschaften unter Druck, ihre Emissionen zu reduzieren. Die Zukunft wird zeigen, welche Strategie sich langfristig durchsetzen wird.
15.10.2024
06:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor Insolvenzwelle: 2024 drohen mehr Firmenpleiten als erwartet

Deutschland steht vor einer massiven Zunahme an Unternehmensinsolvenzen, da die Zahl der Insolvenzen im Jahr 2024 voraussichtlich um 25 Prozent auf rund 22.200 steigen wird, so eine aktuelle Studie des Kreditversicherers Allianz Trade. Hauptursache ist die wirtschaftliche Schwäche in Europa, insbesondere in Deutschland, sowie erhöhte Exportrisiken. Die Prognose für 2025 sieht einen weiteren Anstieg um vier Prozent auf 23.000 Insolvenzen vor, erst 2026 wird eine leichte Entspannung erwartet. Unternehmen kämpfen mit schleppender Nachfrage, höheren Löhnen, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und teurerer Refinanzierung. Trotz düsterer Aussichten gibt es positive Signale, da viele deutsche Unternehmen, besonders im Mittelstand, wirtschaftlichen Stürmen trotzen können. Es bleibt zu hoffen, dass politische Maßnahmen die Wettbewerbsfähigkeit stärken und die Insolvenzwelle abwenden.
15.10.2024
06:15 Uhr

E-Auto-Frust? Jeder Dritte kehrt zurück zum Verbrenner

Die deutschen Autofahrer zeigen sich skeptisch gegenüber der Elektromobilität. Laut aktuellen Versicherungsdaten kehren immer mehr Elektroautofahrer zu herkömmlichen Verbrennern zurück, was den Plänen der Ampel-Regierung widerspricht, bis 2035 den Verkauf von Diesel- oder Benzinfahrzeugen zu verbieten. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wechselten rund 34 Prozent aller Elektroautobesitzer zurück zu einem Diesel- oder Benzinfahrzeug. Die Umstiegsbereitschaft auf Elektroautos sinkt, und nur 3,6 Prozent der Versicherten entschieden sich in diesem Jahr für einen solchen Wechsel. Viele Deutsche würden ein Elektroauto nur unter gesetzlichem Zwang kaufen, und der Preis sowie die Ladeinfrastruktur stellen große Hürden dar. Die allgemeine Skepsis zeigt sich auch in der Bewertung der Fahrzeuge, wobei 47 Prozent der Befragten Elektroautos als weniger oder gar nicht gut bewerteten.
15.10.2024
06:14 Uhr

Denkwürdige Szenen bei Trumps Wahlkampfauftritt in Pennsylvania

Bei einem Townhall-Meeting in Pennsylvania kam es am Montagabend zu ungewöhnlichen Ereignissen, als zwei medizinische Notfälle im Publikum zur vorzeitigen Beendigung der Veranstaltung von Donald Trump führten. Trump reagierte auf die Situation, indem er die Regie bat, das Lied „Ave Maria“ abzuspielen, was eine merkwürdige Atmosphäre im Saal erzeugte. Wenige Minuten später ereignete sich ein weiterer medizinischer Notfall, woraufhin Trump scherzhaft fragte, ob noch jemand in Ohnmacht fallen möchte, und erneut „Ave Maria“ spielen ließ. Kritiker äußerten Unverständnis über Trumps Verhalten, während einige Anhänger die Situation mit Humor nahmen. Diese Vorfälle werfen ein kritisches Licht auf Trumps Wahlkampfstrategien und seine Fähigkeit, in Krisensituationen angemessen zu reagieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich solche Ereignisse auf Trumps Wahlkampagne auswirken werden.
15.10.2024
06:13 Uhr

HUK-Analyse: E-Auto-Kaufverhalten der Deutschen bleibt verhalten

Die jüngste Auswertung der HUK Coburg zeigt, dass der Anteil der Elektroautos unter privaten Autobesitzern in Deutschland weiterhin gering bleibt. Im dritten Quartal dieses Jahres haben sich lediglich 3,9 Prozent der privaten Autobesitzer für ein Elektroauto entschieden, und der Anteil am privaten Fahrzeugbestand stieg nur um 0,1 Prozent auf 2,9 Prozent. Trotz einer größeren Modellvielfalt und technischer Verbesserungen ist die Umstiegsquote nach der Streichung der Kaufprämie auf das Niveau von 2021 zurückgefallen. Besonders besorgniserregend ist, dass gut ein Drittel der bisherigen E-Auto-Fahrer wieder auf einen Verbrennungsmotor umgestiegen ist. Die Akzeptanz von E-Autos variiert stark zwischen den Bundesländern, wobei Bayern mit 3,4 Prozent an der Spitze liegt. Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass 17 Prozent der Befragten planen, in den nächsten zwei Jahren auf ein Elektroauto umzusteigen, aber das Ziel der Bundesregierung für 2030 bleibt schwer erreichbar.
15.10.2024
06:13 Uhr

OPEC senkt Prognose für globale Ölnachfrage: Auswirkungen und Hintergründe

Die OPEC hat ihre Prognose für das Wachstum der globalen Ölnachfrage für 2024 und 2025 aufgrund der schwächelnden Nachfrage aus China nach unten korrigiert. Hauptgründe sind der schwächelnde Bausektor und der vermehrte Einsatz von Flüssiggas-Lastwagen in China, was den Diesel-Verbrauch dämpft. Der weltweite durchschnittliche Tagesbedarf an Öl wird 2023 um etwa 1,9 Millionen Barrel auf 104,1 Millionen Barrel steigen, wobei die Prognose für 2025 von 1,7 auf 1,6 Millionen Barrel gesenkt wurde. Die OPEC und weitere Ölexporteure versuchen mittels Förderquoten das Angebot zu begrenzen und die Preise zu stützen, wobei die tägliche Ölproduktion in Russland, Libyen und dem Irak sank. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur globalen Energiepolitik und wirtschaftlichen Stabilität auf, insbesondere hinsichtlich der langfristigen Erfolgsstrategien der OPEC. Die Anpassung der Nachfrageprognosen zeigt die Volatilität des globalen Ölmarktes und die Bedeutung der Nachfrage aus China.
15.10.2024
06:13 Uhr

Gerüstbauer LG Nord in Insolvenz – Großprojekt in Hamburg als Ursache

Ein Gerüstbauer aus Bremerhaven, LG Nord, ist zahlungsunfähig und muss seinen Betrieb einstellen. Ursache ist ein Zahlungsausfall beim Großprojekt Überseequartier in der Hamburger Hafencity, wo es zu Verzögerungen und einem tödlichen Unfall kam. Das Unternehmen meldete am 1. Oktober Insolvenz an, eine Sanierungslösung wurde nicht gefunden. Insolvenzverwalter Gerrit Hölzle verschafft sich derzeit einen Überblick über die wirtschaftliche Situation. Fast alle der rund 20 Mitarbeiter haben das Unternehmen bereits verlassen. Die Baubranche steht generell unter Druck, viele Firmen melden Insolvenz an.
15.10.2024
06:13 Uhr

SPD plant neue Kaufprämien für E-Autos: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Die SPD hat ein neues Strategiepapier vorgestellt, das Kaufprämien für Elektrofahrzeuge und eine E-Auto-Quote für Leasinganbieter sowie steuerliche Vorteile für elektrische Dienst- und Betriebswagen beinhaltet, um die deutsche Autoindustrie zu fördern. Dies soll die Wirtschaftsflaute beenden und den Absatz von E-Autos ankurbeln, nachdem die bisherige Förderung abrupt endete. Der Förderstopp war auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zurückzuführen, das ein Finanzloch im Klima- und Transformationsfonds aufdeckte, was zu kurzfristigen Einsparungen im Bundeshaushalt 2024 führte. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Experten wie Ferdinand Dudenhöffer kritisierten den Förderstopp scharf. Das Strategiepapier enthält zudem steuerliche Anreize für „Made in Germany“, eine Reform der Schuldenbremse, Maßnahmen zur Senkung der Strompreise, eine Einkommenssteuerreform, Investitionsanreize, eine Mindestlohnerhöhung und ein zweites Rentenpaket. Die SPD nutzt das Papier, um die Wirtschaftspolitik der CDU zu kritisieren und sich für die Bundestagswahl 2025 zu positionieren.
15.10.2024
06:06 Uhr

Chinas Militärmanöver um Taiwan: Eine Machtdemonstration mit weitreichenden Folgen

Am frühen Montagmorgen beendete die chinesische Volksbefreiungsarmee (PLA) ihre Blockadeübungen um Taiwan, die als Reaktion auf eine Rede des taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te durchgeführt wurden. Laut Li Xi, Sprecher des PLA-Ostkommandos, sollten die Manöver die Fähigkeiten der PLA im Falle einer gemeinsamen Operation testen und waren als Warnung an die Unabhängigkeitsbestrebungen Taiwans gedacht. Die Übungen umfassten See- und Luftangriffe sowie die Fähigkeit, wichtige Häfen zu blockieren, wobei der Flugzeugträger Liaoning eine strategische Rolle spielte. Taiwan reagierte mit der Mobilisierung seiner Streitkräfte, während die USA „ernste Besorgnis“ äußerten und Peking zur Zurückhaltung aufriefen. Die Europäische Union und Japan zeigten sich ebenfalls besorgt, während Beijing an die „Ein-China-Politik“ erinnerte und vor Provokationen warnte. Analysten sehen in den Übungen ein Signal an Taiwan und die internationale Gemeinschaft, die angesichts der zunehmenden Spannungen wachsam bleiben und diplomatische Lösungen suchen sollte.
15.10.2024
06:05 Uhr

Kamala Harris gibt erstmals Interview bei Fox News: Trump übt scharfe Kritik

Die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, wird dem konservativen Fernsehsender Fox News erstmals ein Interview geben, das am Mittwochabend ausgestrahlt wird. Seit ihrer Nominierung sprach Harris vor allem mit liberaleren Medien, doch nun stellt sie sich den Fragen des renommierten Moderators Bret Baier von Fox News. Der ehemalige Präsident Donald Trump kritisierte die Ankündigung scharf und warf Fox News vor, „schwach und weich gegenüber den Demokraten“ zu sein. Trump hätte einen „hartnäckigeren Journalisten“ bevorzugt und beschuldigte Fox, vom Weg abgekommen zu sein. Harris' Entscheidung könnte als Versuch gewertet werden, auch konservative Wähler anzusprechen. Das Interview könnte ein wichtiger Moment im Präsidentschaftswahlkampf 2024 werden.
15.10.2024
06:05 Uhr

Israel plant gezielte Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran

In einem Telefonat zwischen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und US-Präsident Joe Biden soll Netanjahu zugesichert haben, bei einem möglichen Vergeltungsschlag gegen den Iran ausschließlich militärische Ziele ins Visier zu nehmen. Netanjahu habe dem Weißen Haus mitgeteilt, dass ein möglicher Gegenschlag nicht die Atom- oder Ölanlagen des Iran betreffen werde, was in Washington mit Erleichterung aufgenommen wurde. Hintergrund der Eskalation ist ein iranischer Raketenangriff auf Israel als Reaktion auf eine israelische Offensive im Südlibanon. Die Entscheidung, nur militärische Ziele anzugreifen, soll auch den Eindruck einer „politischen Einmischung in die US-Wahlen“ vermeiden. Ein offizielles Statement zu den geplanten Vergeltungsmaßnahmen gibt es bislang nicht. Die USA haben in Reaktion auf die jüngsten Spannungen ihre militärische Präsenz in Israel verstärkt.
15.10.2024
06:04 Uhr

Neue Fernwärmeverordnung: Robert Habecks umstrittene Pläne und ihre Auswirkungen auf Verbraucher

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck hat einen neuen Entwurf für die Fernwärmeverordnung vorgelegt, der die Rahmenbedingungen für Fernwärmeversorgungsunternehmen und ihre Kunden modernisieren soll. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert die Änderungen scharf und sieht Nachteile für die Verbraucher. Bisher konnten Kunden ihre Anschlussleistung jährlich um bis zu 50 Prozent reduzieren, was laut dem neuen Entwurf entfallen soll. Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK verteidigt die Änderungen und betont die Notwendigkeit stabiler Rahmenbedingungen für Investitionen. Der vzbv fordert zudem eine bundesweite Preisaufsicht und ein Sonderkündigungsrecht bei Preissteigerungen über 20 Prozent. Das Wirtschaftsministerium betont, dass die Novelle Regelungen zur Stärkung der Verbraucherrechte und zur Stabilisierung des wirtschaftlichen Rahmens enthält.
15.10.2024
06:04 Uhr

Brandenburgs E-Auto-Ökosystem steht vor neuen Herausforderungen

Das Projekt von Rock Tech Lithium zur Errichtung einer Lithium-Raffinerie in Guben steht vor erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, da die ursprünglich geschätzten Investitionskosten von 470 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro korrigiert wurden und das Bundeswirtschaftsministerium eine Unterstützung abgelehnt hat. Das Land Brandenburg hat eine Förderung von 90 Millionen Euro zugesagt, aber es bleibt unklar, ob Rock Tech die fehlenden 700 Millionen Euro beschaffen kann. Trotz dieser Hürden hofft Krzysztof Zdobylak von der Wirtschaftsförderung Guben, dass der Bau Ende des Jahres oder Anfang 2025 beginnt und 160 neue Arbeitsplätze schafft. Rock Tech hat bereits Lieferverpflichtungen, darunter einen Vertrag mit Mercedes über 10.000 Tonnen Lithiumhydroxid jährlich ab 2026. Das Unternehmen steht im Wettbewerb mit der Advanced Metallurgical Group, die bereits eine Produktionsanlage in Bitterfeld betreibt, und könnte auf chinesische Beteiligung angewiesen sein. Das Schicksal des Projekts bleibt ungewiss, während andere Unternehmen wie Svolt ihre Pläne bereits storniert haben.
15.10.2024
06:02 Uhr

Deutschlands Geheimdienstchefs warnen vor Cyberattacken durch Russland

Die Chefs der drei großen deutschen Geheimdienste, BfV, BND und MAD, warnten vor zunehmenden russischen Cyberattacken und Spionageaktivitäten während einer öffentlichen Anhörung in Berlin. Thomas Haldenwang vom BfV berichtete von aggressivem Vorgehen der russischen Nachrichtendienste, was die Gefährdungslage für Deutschland erhöht habe. Bruno Kahl vom BND äußerte, dass der Kreml den Westen als Gegner sehe und Moskaus Aktivitäten ein neues Niveau erreicht hätten. Ein Vorfall im DHL-Logistikzentrum am Flughafen Leipzig verdeutlichte die Gefahren russischer Sabotage. MAD-Präsidentin Martina Rosenberg betonte, dass besonders die Bundeswehr gefährdet sei. Neben russischen Aktivitäten betrachten die Dienste auch internationalen Terrorismus und illegale Migration als Bedrohungen.
15.10.2024
05:58 Uhr

EU-Agentur warnt: Wasserversorgung in Europa vor großen Herausforderungen

Die Europäische Umweltagentur (EEA) hat einen alarmierenden Bericht zur Wasserversorgung in Europa veröffentlicht, der auf immense Belastungen hinweist. Trotz Bemühungen hat sich der Zustand der Gewässer seit 2015 kaum verbessert, und die Wassersicherheit ist bedroht. Hauptfaktoren sind intensive Landwirtschaft und der massive Einsatz von Nährstoffen und Pestiziden. Grundwasser, das zwei Drittel des Trinkwassers in der EU liefert, ist mit Nitraten und Pestiziden belastet. Wasserstress und zunehmende Dürreperioden betreffen bereits 20 Prozent des Landes und 30 Prozent der Bevölkerung. Überschwemmungen stellen eine weitere Herausforderung dar, und der Bericht fordert dringende Maßnahmen zur Sicherung der Wasserversorgung und Gesundheit der Gewässer.
15.10.2024
05:58 Uhr

Nations League: Deutschland triumphiert gegen die Niederlande und sichert sich Viertelfinaleinzug

Am vierten Spieltag der Nations League hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft einen bedeutenden Sieg errungen. Mit einem knappen 1:0-Erfolg gegen die Niederlande sicherte sich das Team von Trainer Julian Nagelsmann vorzeitig den Einzug ins Viertelfinale. Vor den begeisterten Heimfans in München begann die deutsche Mannschaft druckvoll und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. In der 63. Minute erzielte Maximilian Mittelstädt nach einer Ecke den entscheidenden Treffer. Die deutsche Mannschaft verteidigte die Führung souverän und steht nun in der Tabelle der Gruppe 3 in Liga A mit zehn Punkten klar auf dem ersten Platz. Dieser Sieg ist ein weiterer Meilenstein in der traditionsreichen Geschichte der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und unterstreicht ihre Stärke und Entschlossenheit.
15.10.2024
05:56 Uhr

Asylpaket im Bundestag: Ampel will wöchentlich 500 Ausreisepflichtige in die Türkei abschieben

Am 16. Oktober soll der Innenausschuss des Bundestages das umstrittene Sicherheits- und Asylpaket der Ampelkoalition genehmigen, das wöchentliche Abschiebungen von 500 ausreisepflichtigen Personen in die Türkei vorsieht. Die Union kritisiert die Maßnahmen als nicht ausreichend und fordert Zurückweisungen an der Grenze, was von den Grünen als verfassungswidrig abgelehnt wird. Das Paket beinhaltet zusätzliche Befugnisse für die Polizei, Messerverbote und Leistungskürzungen für bestimmte Asylsuchende. Urlaubsreisen in Herkunftsländer könnten zum Verlust des Asylstatus führen, es gibt jedoch Ausnahmekataloge für bestimmte Fälle. Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant weitere Abschiebeflüge nach Afghanistan und Gespräche über Abschiebungen nach Syrien. Bundeskanzler Olaf Scholz wird in Ankara über eine mögliche Erweiterung des Migrationspakts mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan sprechen.
15.10.2024
05:56 Uhr

Deutschland als führender Geldgeber der WHO: Diskussion über soziale Medien im Pandemiefall

Beim Weltgesundheitsgipfel in Berlin hat die WHO bedeutende finanzielle Zusagen erhalten, wobei sich Deutschland mit fast 400 Millionen Dollar für die nächsten vier Jahre als führender Geldgeber hervorgetan hat. Diese Mittel sollen im Rahmen eines neuen Finanzierungsmechanismus schneller und flexibler eingesetzt werden. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus appellierte an alle Mitgliedstaaten, sich zu engagieren, da jeder Beitrag zähle. Ein weiteres zentrales Thema des Gipfels war der Umgang mit sozialen Medien während einer Pandemie, wobei die Verbreitung von Desinformation und der Vertrauensverlust gegenüber staatlichen Maßnahmen kritisiert wurden. Strategien zur Steuerung von Social Media und die Zusammenarbeit mit Technologieunternehmen wurden als notwendig erachtet, um verlässliche Informationen zu fördern und Desinformation zu bekämpfen. Weitere Themen des Gipfels umfassen die Gesundheit von Frauen und Mädchen, aktuelle Ausbrüche und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit.
15.10.2024
05:56 Uhr

Friedrich Merz fordert private Investitionen für den Infrastrukturausbau

Friedrich Merz skizzierte auf dem CSU-Parteitag in Augsburg seine Vision für Deutschlands Zukunft und betonte die Notwendigkeit, privates Kapital für den Infrastrukturausbau zu mobilisieren. Er kritisierte den Kapitalabfluss aus Deutschland und machte dafür das Bürgergeld, den bürokratischen Staatsapparat und die mangelnde Innovationsbereitschaft verantwortlich. Merz forderte eine „Agenda 2030 für die Fleißigen“ und betonte die Priorität des Ausbaus der Telekommunikationsinfrastruktur. Er sieht großes Potenzial in den privaten Spareinlagen der Bürger und argumentierte, dass es an Instrumenten fehle, dieses Kapital sinnvoll zu mobilisieren. Vorbilder aus dem Ausland und konkrete Maßnahmen wie Steuergutschriften und Infrastrukturfonds könnten helfen, privates Kapital zu mobilisieren. Ob sein Vorschlag realistisch ist, bleibt abzuwarten, doch die Union setzt auf eine Mischung aus staatlichen Anreizen und privatem Engagement.
15.10.2024
05:53 Uhr

Deutschlands Chemieindustrie in der Krise: Massive Umsatzrückgänge und Stellenabbau

Die deutsche Chemieindustrie, der drittgrößte Industriezweig des Landes, steht vor einer der schwersten Krisen ihrer Geschichte. Besonders betroffen ist der Chemiekonzern BASF, der sich mit einem drastischen Umsatzrückgang und enormen Energiekosten konfrontiert sieht. BASF verzeichnete im zweiten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von 24,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Standort Ludwigshafen schreibt seit Jahren Verluste, während internationale Standorte profitabel arbeiten. BASF plant bis 2026 ein Siebtel der Produktionsanlagen in Ludwigshafen stillzulegen, was langfristig zu einem Stellenabbau im vierstelligen Bereich führen könnte. Auch andere deutsche Chemiekonzerne wie Evonik und Lanxess kämpfen mit ähnlichen Schwierigkeiten und planen massive Sparmaßnahmen sowie Stellenabbau.
15.10.2024
05:53 Uhr

Volkswagen in der Krise: Moody's senkt Kreditwürdigkeit

Die renommierte Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des deutschen Automobilriesen Volkswagen von „stabil“ auf „negativ“ herabgestuft. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Konzern haben, der ohnehin mit massiven Schulden von über 400 Milliarden Euro zu kämpfen hat. Moody's begründete die Herabstufung mit der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung und dem zunehmenden Preisdruck sowie möglichen Strafzahlungen wegen CO₂-Emissionen. Die Herabstufung könnte es Volkswagen schwerer machen, neue Kredite zu bekommen, was die wirtschaftliche Situation weiter verschärfen könnte. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob die Bundesregierung eingreifen wird, um die deutschen Standorte und Arbeitsplätze zu sichern. Die Krise bei Volkswagen ist Teil eines größeren Trends der Deindustrialisierung in Deutschland, der auch andere Industriegiganten betrifft.
15.10.2024
05:53 Uhr

Verfassungsschutz kündigt Entscheidung über AfD-Einstufung an

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hat angekündigt, dass noch in diesem Jahr eine Entscheidung über die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ getroffen wird. Haldenwang erklärte, dass derzeit ein Gutachten in Bearbeitung sei, dessen Ziel es ist, die zukünftige Bewertung der AfD endgültig festzulegen. Ein wesentlicher Bestandteil des Gutachtens wird auch die Debatte um den thüringischen Alterspräsidenten Jürgen Treutler sein. Kritiker werfen dem Verfassungsschutz vor, politisch motiviert zu handeln, während Befürworter die Einstufung als notwendige Maßnahme zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sehen. Eine Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ würde die AfD weiter ins politische Abseits drängen und ihre Chancen bei zukünftigen Wahlen erheblich beeinträchtigen. Die kommende Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft in Deutschland haben.
15.10.2024
05:52 Uhr

Stellenabbau bei Brose: Ein weiteres Opfer der Automobilkrise

Der Coburger Automobilzulieferer Brose kündigte an, rund 1.000 Arbeitsplätze abzubauen, hauptsächlich in den hochautomatisierten Werken des Unternehmens, aufgrund mangelnder Auslastung. Verwaltungsratsvorsitzender Michael Stoschek erklärte, dass zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung 950 Stellen in der Administration an Hochlohnstandorten gestrichen werden. Brose, in Familienbesitz und mit 32.000 Mitarbeitern weltweit, erzielte zuletzt acht Milliarden Euro Umsatz, und signalisiert Offenheit für Partner zur Lastenteilung. Die Automobilzuliefererbranche steckt tief in der Krise, mit Unternehmen wie Bertrandt, Schaeffler, ZF und anderen, die ebenfalls Stellen abbauen oder Insolvenz anmelden. Auch große Autohersteller wie Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW sind betroffen, wobei Volkswagen sogar betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen erwägt. Die wirtschaftliche Lage der Automobilbranche in Deutschland ist ernst und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen zur Krisenbewältigung notwendig sein werden.
15.10.2024
05:52 Uhr

AfD trotz hoher Wählergunst kaum in Talkshows vertreten

Eine aktuelle Recherche von Apollo News zeigt, dass die AfD trotz eines erheblichen Anstiegs in der Wählergunst in den Talkshows der Öffentlich-Rechtlichen Sender ARD und ZDF auffallend selten eingeladen wird. Im Oktober 2023 erreichte die Partei bei bundesweiten Umfragen einen historischen Höchstwert von 23 Prozent und wurde bei der Europawahl 2024 zur zweitstärksten Kraft. Dennoch wurden seit Jahresbeginn nur elf AfD-Vertreter zu 367 Talkshows eingeladen, was einem Anteil von nur drei Prozent entspricht. Themen, die die AfD direkt betreffen, werden oft ohne ihre Vertreter diskutiert, wie in der Sendung "Hart aber Fair" vom 23. September. Die FDP, die in Umfragen vier Prozent erreicht, war viermal häufiger vertreten, und selbst das junge Bündnis BSW wurde doppelt so oft eingeladen. Diese Diskrepanz in der medialen Präsenz wirft Fragen zur Ausgewogenheit und Fairness der Berichterstattung auf.
15.10.2024
04:36 Uhr

Die Zinseszins-Spirale und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft

In einem Artikel auf egon-w-kreutzer.de wird die Zinseszins-Spirale und die Geldschöpfung aus dem Nichts detailliert beleuchtet. Der Beitrag zeigt, wie verzinslich angelegtes Geld exponentiell wachsen kann, selbst wenn es nur als aus dem Nichts geschaffenes Guthaben existiert. Die Mindestreserve der Banken bezieht sich auf die Guthaben der Anleger, während die Eigenkapitalquote die Kreditvergabe begrenzt. Der Zinseszins-Effekt tritt ein, wenn Banken Zinsen und Gebühren aus Krediten einnehmen und diese verzinslich anlegen. Die reale Zinsbelastung für Endverbraucher liegt jedoch weit unter den oft angenommenen 50 Prozent und beträgt nur etwa 3,6 Prozent. Insgesamt wird die Zinseszins-Spirale in der Praxis durch verschiedene Faktoren begrenzt, und die tatsächliche Zinslast in den Preisen ist viel geringer als oft vermutet.
15.10.2024
04:33 Uhr

Die Rolle der WHO im Kontext der Neuen Weltordnung: Eine kritische Betrachtung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht seit ihrer Gründung im Jahr 1948 im Fokus der Öffentlichkeit, doch in jüngster Zeit hat sich das Bild dieser Institution erheblich gewandelt. Kritiker werfen der WHO vor, unter dem Einfluss privater Finanziers wie Bill Gates zu agieren und die Interessen von Macht- und Besitzeliten zu vertreten. Besonders während der Corona-Pandemie wurde der WHO vorgeworfen, Falschinformationen zu verbreiten und Maßnahmen wie Lockdowns und Impfkampagnen durchzusetzen, um ihre Agenda durchzusetzen. Der geplante globale Pandemievertrag, über den seit Ende 2021 verhandelt wird, wird ebenfalls kritisch betrachtet, da er der WHO weitreichende Befugnisse einräumen würde. Der umstrittene WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und seine Vergangenheit werfen zudem Fragen zur Integrität der Organisation auf. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Reformen tatsächlich umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die globale Gesundheitslandschaft haben wird.
15.10.2024
04:32 Uhr

Japanisches NATO-Äquivalent stößt auf Widerstand in ASEAN-Staaten

Der neu gewählte japanische Premierminister Shigeru Ishiba plant, auf dem bevorstehenden ASEAN-Gipfel in Vientiane seine Idee einer asiatischen Version der NATO vorzustellen. Doch diese Initiative könnte sich als diplomatischer Fehltritt erweisen. Japan sieht sich derzeit wirtschaftlichen Herausforderungen gegenüber, die seine Verhandlungsposition gegenüber den ASEAN-Staaten schwächen. Die ASEAN-Staaten haben nun eine stärkere Verhandlungsposition und könnten weniger geneigt sein, sich den geopolitischen Ambitionen Japans anzuschließen. Die innenpolitische Lage in Japan ist ebenfalls instabil, was die ASEAN-Staaten weiter davon abhalten könnte, sich auf langfristige militärische Bündnisse mit Japan einzulassen. Ishibas Vorschlag einer asiatischen NATO, die darauf abzielt, eine Allianz gegen China zu schmieden, wird von den zehn ASEAN-Mitgliedern als provokativ wahrgenommen.
15.10.2024
04:31 Uhr

Die Schweiz: Neutralität in Gefahr durch Bundesrätin Viola Amherd

Die Schweiz, bekannt für ihre Neutralität, steht durch Bundesrätin Viola Amherd vor einer internen Krise. Amherd, die eine Neigung zur NATO und EU zeigt, verzögerte die Lieferung von Panzerabwehrsystemen, die nun an die Ukraine gehen sollen, was die Neutralität des Landes gefährdet. Ihre geheimen Absprachen und die Umgehung des Kriegsmaterialgesetzes könnten die Schweiz zur Kriegspartei machen. Die Schweizerische Volkspartei (SVP) kritisiert Amherd scharf und warnt vor der Gefährdung der Verteidigungsfähigkeit und Neutralität der Schweiz. Bereits 2022 verschob Amherd eine Waffenlieferung zugunsten Großbritanniens, um deren Waffensysteme an die Ukraine weiterzuleiten. Der Skandal zeigt die Verstrickung der Schweizer politischen Elite in die Machenschaften von EU und NATO und stellt die Zukunft der Schweizer Neutralität infrage.
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