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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 287

13.12.2023
08:02 Uhr

Silber – Der unbesungene Held der Industrie

Silber ist ein wichtiger Bestandteil der Industrie, der seine Stärke in zahlreichen Anwendungen abseits von Schmuck und Münzen zeigt. Es ist unersetzlich in der Elektronik aufgrund seiner unübertroffenen elektrischen Leitfähigkeit, die in Geräten von Schaltern bis hin zu Leiterplatten für effiziente Signalübertragung sorgt. In der Medizin bieten Silberionen in Verbänden und Instrumenten Schutz gegen Infektionen, was besonders gegen resistente Keime wichtig ist. Auch in der Energiebranche ist Silber entscheidend, da es in Solarzellen die Umwandlung von Sonnenlicht in Energie verbessert und so zur Nachhaltigkeit beiträgt. Die vielfältigen Einsatzgebiete machen Silber zu einem unschätzbaren Element der modernen Industrie, das unseren Alltag sicherer und komfortabler gestaltet.
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13.12.2023
07:56 Uhr

Zentralbanken vor entscheidender Wende: Zinssenkungen in Aussicht

Das Jahr 2024 könnte markieren, wenn Zentralbanken wie die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank nach aggressiven Zinserhöhungen zu Zinssenkungen übergehen und damit Staaten und Unternehmen vor Rezession schützen. Ermutigende Inflationsdaten und Aussagen von geldpolitischen Entscheidungsträgern deuten auf eine mögliche Zinswende hin, die eine "harte Landung" der Wirtschaft verhindern könnte. Ellen Zentner von Morgan Stanley sieht 2024 als Wendepunkt und erwartet stabiles Wachstum in den USA bei beginnenden Zinssenkungen im Juni. Unternehmen kämpfen indes mit einer wachsenden Schuldenlast. Wichtige Sitzungen der Zentralbanken könnten Aufschluss über die Geldpolitik geben, aber Markterwartungen für Zinssenkungen könnten zu optimistisch sein. Zentralbanken müssen handeln, um wirtschaftliche Kosten zu begrenzen, während Kreditnachfrage sinkt und Kreditvergabestandards strenger werden. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sicherer Hafen gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit an Bedeutung gewinnen.
13.12.2023
07:54 Uhr

Ölpreise auf Talfahrt: Russisches Angebot und konjunkturelle Sorgen drücken die Märkte

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, fielen die Ölpreise deutlich, wobei Brent auf 73,27 US-Dollar und WTI auf 68,65 Dollar sanken. Ein erhöhtes Angebot an russischem Rohöl, das aufgrund beruhigter Sturmlagen am Schwarzen Meer verstärkt exportiert wird, hat zu einem Überangebot geführt, das die Preise drückt. Zusätzlich belasten konjunkturelle Sorgen und Zweifel an der Wirksamkeit der Produktionskürzungen des OPEC+-Kartells die Preiserwartungen. Auch steigende Ölproduktion in den USA trägt zur Preissenkung bei, obwohl Experten der Commerzbank eine mögliche Preiserholung nicht ausschließen. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabilere Anlageoption. Anleger und Analysten müssen die Marktentwicklungen genau beobachten und könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen in Betracht ziehen, während die Weltwirtschaft nach Stabilität sucht. Die jüngsten Ölpreisschwankungen betonen die Wichtigkeit diversifizierter Anlagestrategien und die Rolle von Edelmetallen als konservative und verlässliche Investitionsoption.
13.12.2023
07:53 Uhr

Erheblicher Inflationsrückgang: Ein Hoffnungsschimmer für die Wirtschaft?

Die jüngsten Äußerungen von Francois Villeroy de Galhau, EZB-Ratsmitglied und Gouverneur der Banque de France, über den starken Rückgang der Inflation in Europa seit Herbst letzten Jahres könnten ein Anzeichen für eine Entlastung der hohen Lebenshaltungskosten sein. Die Inflationsrate sank von 10,6 Prozent im Oktober 2022 auf aktuell 2,4 Prozent. Trotz dieses Rückgangs wird erwartet, dass die EZB die Zinsen bei ihrer kommenden Sitzung am Donnerstag nicht ändern wird, aber möglicherweise ihre Rhetorik anpasst. Die Behandlung der PEPP-Anleihebestände der EZB und die neuen Wachstums- und Inflationsprognosen bis 2026 sind ebenfalls von Interesse. Anleger könnten aufgrund der neuesten Entwicklungen stabile Anlageformen wie Edelmetalle bevorzugen. Es ist unklar, ob die Maßnahmen der EZB ausreichen werden, um eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu sichern und die Inflation zu kontrollieren. Die Hoffnung auf eine langfristige Erholung der europäischen Wirtschaft bleibt bestehen, während die Ergebnisse der nächsten EZB-Sitzung erwartet werden.
13.12.2023
07:46 Uhr

Finanzkrise in der Ukraine trotz US-Militärhilfe: Ein drohender Kollaps und die geopolitische Zwickmühle

Die Ukraine steht trotz 200 Millionen Dollar an US-Militärhilfe vor einem drohenden Finanzkollaps. US-Präsident Joe Biden zeigt sich zwar solidarisch, kann aber aufgrund einer Haushaltskrise in den USA keine weiteren Milliarden bereitstellen, was die Ukraine unter Druck setzt. Der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten, Oleksiy Arestovych, warnt vor den Folgen fehlender US-Hilfen, wie dem Anzapfen von Goldreserven und Inflation. Die US-Unterstützung ist durch innenpolitische Grenzen beschränkt, und Biden betont die Dringlichkeit weiterer Hilfen. In der aktuellen geopolitischen Lage gewinnen sichere Anlagen wie Edelmetalle an Bedeutung. Die Ukraine befindet sich an einem kritischen Punkt, und es ist ungewiss, welche Richtung die Entwicklung nehmen wird.
13.12.2023
07:45 Uhr

Die Kehrseite der Ökowende: Landbewohner zwischen steigenden Kosten und unzureichendem Klimageld

Eine Studie des Düsseldorfer Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt, dass die CO2-Steuer in Deutschland, die seit 2021 erhoben wird, besonders für Landbewohner mit mittleren Einkommen in älteren Eigenheimen teuer wird. Obwohl die Bundesregierung mit dem Klimageld versucht, die finanzielle Belastung abzufedern, reicht dieses für 44 Prozent der Haushalte nicht aus, um die Mehrkosten zu decken. Fast die Hälfte der Haushalte profitiert von dem Klimageld, vor allem jene mit geringem Einkommen und niedrigem Energieverbrauch. IMK-Chef Sebastian Dullien fordert daher zusätzliche Fördermaßnahmen, um soziale Ungleichheiten zu vermeiden. Die Politik muss nachjustieren, um die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu erhalten und eine Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu ermöglichen, ohne Teile der Bevölkerung zu benachteiligen.
13.12.2023
07:45 Uhr

Unternehmensabwanderung: Wie real ist die Gefahr des Wirtschaftsexodus aus Deutschland?

Die deutsche Wirtschaft leidet nicht nur unter Energiekrise und Inflation, sondern auch unter dem möglichen Exodus von Unternehmen. Laut einer Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung, vorab von der "Welt" diskutiert, besteht eine Vertrauenskrise zwischen Wirtschaft und Politik mit Angst vor Deindustrialisierung. Die Studie hebt den demografischen Wandel und Arbeitsmarkt als vernachlässigte Faktoren hervor und warnt vor Personalmangel aufgrund einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. 58 Prozent der befragten Unternehmen können sich vorstellen, Arbeitsprozesse oder sogar den gesamten Betrieb ins außereuropäische Ausland zu verlagern, getrieben von Fachkräftemangel und niedrigeren Lohnkosten. Digitale Netze könnten eine Lösung bieten, um Arbeitskräfte im Heimatland für deutsche Unternehmen arbeiten zu lassen. Kostendruck und niedrigere Arbeitskosten im Ausland beeinflussen ebenfalls die Outsourcing-Entscheidungen, trotz Herausforderungen wie Sprachbarrieren. Die Studie warnt vor einem Wirtschaftsexodus und fordert politische Maßnahmen, um Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiv zu gestalten und die Unternehmensabwanderung zu verhindern.
13.12.2023
07:42 Uhr

Bidens Amtsenthebungsverfahren rückt näher: Republikaner treiben "Impeachment Inquiry" voran

Die Abstimmung über eine formelle "Impeachment Inquiry" gegen US-Präsident Joe Biden, die von den Republikanern vorangetrieben wird, steht kurz bevor. Im Zentrum der Vorwürfe stehen die Geschäftsbeziehungen von Joe Bidens Sohn Hunter in China und der Ukraine, die ihm angeblich Millionen eingebracht haben und mögliche Behinderungen der Ermittlungen durch das US-Justizministerium. Während deutsche Medien zurückhaltend berichten, könnte die Abstimmung im Repräsentantenhaus, wo die Republikaner nun die Mehrheit haben, ein deutliches Signal gegen die Bidens setzen. Im Senat, wo die Demokraten die Mehrheit halten, ist eine Amtsenthebung unwahrscheinlich, aber die Entwicklung zeigt die Bereitschaft der Republikaner, politischen Einfluss auszuüben. Trotz interner Differenzen scheinen die Republikaner nun geeint und bereit, die Abstimmung durchzuführen. Die "Impeachment Inquiry" könnte historische Bedeutung erlangen und die politische Landschaft der USA verändern. Die politischen Spannungen reflektieren tiefe gesellschaftliche Gräben und das Ergebnis des Verfahrens wird weitreichende Auswirkungen haben, auch über die USA hinaus.
13.12.2023
07:42 Uhr

Kritik an Baerbocks Residenzplänen in Brüssel verschärft sich

Der Kauf einer Luxusresidenz in Brüssel durch das von Annalena Baerbock geführte Auswärtige Amt hat heftige Kritik hervorgerufen, insbesondere vom Bundesrechnungshof, der den 8 Millionen Euro teuren Erwerb der 15.000 Quadratmeter großen Anlage mit Tennisplatz und Schwimmbad als "unnötig" und "haushaltsrechtswidrig" bezeichnet. Das Auswärtige Amt verteidigt den Kauf mit dem Bedarf an einer größeren Residenz und sanierungsbedürftigen Alternativen. Der Rechnungshof kritisiert jedoch die Missachtung der Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und fordert eine bessere Kontrolle der 864 Auslandsliegenschaften des Ministeriums. Die Debatte um die Residenz wird als politisches Symbol für den sorgsamen Umgang mit Steuergeldern gesehen, und es steht zu befürchten, dass die Kritik das Vertrauen in das Auswärtige Amt und die Glaubwürdigkeit Baerbocks untergraben könnte.
13.12.2023
07:39 Uhr

Neuwahlen in Sicht? FDP-Mitgliederentscheid könnte politische Landschaft erschüttern

Am 12. Dezember 2023 entscheiden die FDP-Mitglieder über den Verbleib ihrer Partei in der Ampel-Regierung. Die innerparteiliche Kritik ist gewachsen, und mit über 598 Unterschriften wurde ein Mitgliederentscheid gefordert. Die Abstimmung, die online durchgeführt wird, fragt: "Soll die FDP die Koalition mit der SPD und den Grünen beenden?" Die Initiative "Ampel beenden" von Politikern wie Matthias Nölke zielt auf eine Kurskorrektur. Obwohl das Votum für die Parteispitze nicht bindend ist, könnte es Neuwahlen und einen politischen Neuanfang bedeuten. Die FDP steht unter Druck, nachdem sie in Umfragen zurückgefallen ist und muss entscheiden, ob sie ihren liberalen Prinzipien treu bleibt. Die Entscheidung der Mitglieder kann die politische Richtung der FDP und die Stabilität der Bundesregierung beeinflussen. Das Ergebnis des Mitgliederentscheids wird nicht nur ein Stimmungsbild, sondern könnte auch die politische Zukunft Deutschlands prägen.
13.12.2023
07:39 Uhr

EU-Sanierungsdiktat abgemildert – doch bleibt die deutsche Last unverändert

Die EU hat den Sanierungszwang für Wohngebäude gelockert, aber deutsche Immobilienbesitzer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Energieeffizienzvorgaben wurden verschärft und Wohngebäude sollen bis 2030 im Schnitt 16 Prozent weniger Energie verbrauchen. Deutschland ist dabei im Nachteil, da der bestehende Gebäudebestand bereits energieeffizient ist und weitere Verbesserungen teurer sind als in anderen EU-Ländern. Zusätzlich wurde das Ende für Gas- und Ölheizungen in Deutschland von 2045 auf 2040 vorgezogen. Die AfD kritisiert die hohen Kosten von 254 Milliarden Euro und die unfaire Belastung für Deutschland, da die Mieten durch die Sanierungskosten steigen und Wohnraum unerschwinglich wird. Trotz der gelockerten Vorgaben bleiben die finanziellen und energetischen Herausforderungen für Eigentümer und Mieter in Deutschland bestehen.
13.12.2023
07:38 Uhr

Ampelkoalition ringt Haushaltsstreit nieder: Finanzpolitische Wende oder Flickwerk?

Nach langen Verhandlungen hat die Ampelkoalition einen Kompromiss im Haushaltsstreit für den Bundeshaushalt 2024 erreicht, kurz bevor Kanzler Scholz zum EU-Gipfel aufbricht. Die Schuldenbremse war ein Hauptkonfliktpunkt, wobei die SPD eine Aussetzung befürwortete, während die FDP auf Deckung durch den regulären Haushalt bestand. Die FDP möchte Sozialleistungen und Subventionen kritisch prüfen, während die SPD einen Kahlschlag bei Sozialleistungen verhindern will. Der Bundestag könnte den Etat im Januar beschließen, falls die Beratungen vor Weihnachten enden. Die Einigung zeigt, dass Kompromisse trotz Differenzen möglich sind, aber es ist ungewiss, ob die Maßnahmen langfristigen finanzpolitischen und sozialen Anforderungen entsprechen. Die Bevölkerung wartet auf Details zur Haushaltseinigung und wie die Regierung fiskalische und soziale Verantwortung in Krisenzeiten balancieren wird.
13.12.2023
07:38 Uhr

Deutschland im Widerspruch: Kernkraft-Ausstieg trotz globaler Renaissance

Während international der Ausbau der Kernenergie, wie kürzlich in Dubai beschlossen, voranschreitet, geht Deutschland den umgekehrten Weg und schließt sein Kernkraftwerk Grohnde. Die niedersächsische Landesregierung hat die Genehmigung zum Rückbau erteilt, was von Umweltminister Christian Meyer als "Meilenstein" gefeiert wird. Das Kernkraftwerk, das seit 1985 in Betrieb war und viel zur Energieversorgung beigetragen hat, wird nun abgeschaltet. Dies führt zu höheren Energiekosten und verstärkter Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen. Die grüne Politik sieht im Ausstieg einen Schritt zu mehr Sicherheit und Umweltschutz, konträr zu globalen Bestrebungen, Kernenergie zur Reduktion von Treibhausgasen zu nutzen. In Deutschland ist geplant, die Flächen für Windräder zu nutzen, was jedoch Bedenken hinsichtlich Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit weckt. Die internationale Perspektive sieht Kernkraft als wichtigen Bestandteil zukünftiger Energieversorgung, was die deutsche Entscheidung kritisch erscheinen lässt. Experten und Bürger äußern Bedenken über die langfristigen Auswirkungen auf Energiepreise und industrielle Wettbewerbsfähigkeit. Der Rückbau von Grohnde steht für eine energiepolitische Zäsur mit langanhaltenden Konsequenzen. Deutschland befindet sich an einem energiepolitischen Scheideweg, wo sich zeigen wird, ob die Strategie des Ausbaus erneuerbarer Energien erfolgreich ist.
13.12.2023
07:38 Uhr

Bankenregulierung in der Schweiz: Raiffeisen limitiert private Abhebungen

Die Raiffeisen-Bank in der Schweiz wird ab dem 1. Januar 2024 das Abheben von Privatkonten über 100.000 Schweizer Franken erschweren. Kunden müssen dann eine Kündigungsfrist von 31 Tagen einhalten oder eine Strafgebühr auf den überschüssigen Betrag zahlen. Ökonom Marc Friedrich kritisiert die Einschränkung der finanziellen Autonomie. Die Maßnahme folgt den verschärften Liquiditätsvorschriften der Finanzmarktaufsicht Finma nach der Weltfinanzkrise 2008. Raiffeisen hatte schon bis Ende 2015 eine Rückzugslimite, deren Wiedereinführung als Vorbereitung auf unsichere Zeiten gesehen werden könnte. Es gibt Spekulationen, dass die Regelung den Bargeldgebrauch einschränken und digitales Zentralbankgeld fördern könnte, obwohl Raiffeisen an dessen Tests nicht beteiligt ist. Die Rückzugslimite hat eine Debatte über finanzielle Freiheit und das Bankensystem in der Schweiz entfacht und veranlasst Anleger und Sparer, über alternative Anlageformen nachzudenken.
12.12.2023
20:44 Uhr

Kampf der Giganten: Ölindustrie vs. Öko-Energie am Scheideweg

Die Weltklimakonferenz in Dubai stellt den Konflikt zwischen fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energien dar. Deutschland's Außenministerin Annalena Baerbock vertritt die EU und setzt sich für klare Investitionsrichtlinien ein, während die Konferenz von einem Öl-Scheich geleitet wird, was Zweifel an der Bereitschaft der Ölstaaten aufkommen lässt, sich grünen Zielen anzupassen. Globale Machtspiele beeinflussen die Energiezukunft, mit China und Russland, die in Afrika Einfluss suchen, und der EU, die nachhaltige Investments fördern will, aber Investoren erlebt, die wieder in fossile Energien investieren. Die Rolle der Kernenergie ist umstritten, da einige Staaten den Ausbau fordern, während Deutschland skeptisch bleibt. Die Situation in Dubai zeigt, dass eine Mischung aus Realpolitik und Klimazielen nötig ist, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, wobei Deutschland als Vorreiter für erneuerbare Energien agieren sollte.
12.12.2023
17:51 Uhr

Finanzbeben in Deutschland: Milliardenrisiko durch Signa-Pleite

Die deutsche Versicherungslandschaft könnte durch die Pleite von René Benkos Signa Holding hohe Verluste erleiden. Laut "Financial Times" haben Versicherer wie Allianz und Munich Re dem Unternehmen drei Milliarden Euro geliehen, teils ohne ausreichende Sicherheiten. Besonders die Signal Iduna mit fast einer Milliarde Euro Engagement und andere Versicherer wie Ergo und R+V sind betroffen. Während die Allianz 2018 für einen Immobilienkauf 300 Millionen Euro bereitstellte, enthält sich das Unternehmen einer Stellungnahme zu Rückzahlungen. Die Bafin sieht derzeit keine große Gefahr für die Versicherungskonzerne, trotzdem besteht die Sorge um Fehlspekulationen. Signas Schuldenberg und die möglichen Folgen für die Versicherungsbranche rufen Bedenken hervor und könnten zu einem Umdenken in den Investmentstrategien führen.
12.12.2023
17:51 Uhr

Neues Sondervermögen trotz Verfassungsgerichtsurteil: Habecks umstrittener Plan

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant trotz des Urteils des Bundesverfassungsgerichts gegen die Umgehung der Schuldenbremse ein neues Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung. Die Union lehnt den Vorschlag ab und kritisiert die Handhabung des Sondervermögens für die Bundeswehr durch die Ampel-Koalition. Während das DIW das Vorhaben unterstützt, sehen andere Experten Risiken und fordern eine Reform der Schuldenbremse. Die Diskussion um das Sondervermögen betont die Herausforderung, zwischen dringend benötigten Investitionen und der Wahrung finanzieller Stabilität zu balancieren, und wirft die Frage auf, wie Deutschland seine Zukunft finanzieren soll, ohne die Verfassung zu verletzen. Die Debatte spiegelt die Spannung zwischen Investitionsbedarf und Haushaltsdisziplin wider und wird sowohl die deutsche Wirtschaft als auch das politische Vertrauen beeinflussen.
12.12.2023
17:51 Uhr

Mangelnde Durchsetzung der Abschiebepolitik: Ein Schlag ins Kontor der Rechtsstaatlichkeit

Im Jahr 2022 konnte Deutschland nur 43,5 Prozent der geplanten Abschiebungen durchführen, eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr. Die Union kritisiert die aktuelle Regierung heftig und behauptet, die Ampelkoalition erschaffe selbst die größten Hürden für eine wirksame Abschiebepolitik. Zudem werden der SPD Blockaden bei Verbesserungen vorgeworfen. Trotz der Unterstützung durch Spezialkräfte der Bundespolizei bleibt die Erfolgsquote niedrig. Die mangelnde Durchsetzung von Abschiebungen könnte ein Sicherheitsrisiko darstellen und untergräbt das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit. Es wird ein dringender Bedarf an Reformen und konsequenter Umsetzung der Abschiebepolitik gesehen, um die Sicherheit und den sozialen Frieden in Deutschland zu gewährleisten.
12.12.2023
17:47 Uhr

Expertenprognose: Goldpreis vor dem großen Sprung

Die Bank of America prognostiziert, dass Gold im Sommer 2024 einen signifikanten Preisanstieg erleben könnte, beeinflusst durch geopolitische Spannungen und Zinsentscheidungen der US-Notenbank. Die Experten der BofA sehen in der Zinspolitik der Federal Reserve einen wichtigen Faktor, der den Goldpreis auf bis zu 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte, besonders wenn Zinssenkungen aufgrund von Auswirkungen der Zentralbankpolitik auf die Realwirtschaft vorgenommen werden. Zusätzlich könnten Eskalationen im Nahen Osten und damit verbundene Ölpreissteigerungen Gold als sicheren Hafen attraktiver machen. Trotz des Rückgangs der Nachfrage nach physischen Gold-ETFs seit Beginn der COVID-Pandemie könnte die Kombination aus politischen und wirtschaftlichen Risiken Gold wieder stärker in den Anlegerfokus rücken. Die Entwicklung des Goldpreises hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die beobachtet werden müssen. Gold könnte seine Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten bestärken.
12.12.2023
17:46 Uhr

Krisenzeiten im Spielwarensektor: Hasbro kündigt massiven Stellenabbau an

Die Spielzeugindustrie, vertreten durch Unternehmen wie Hasbro, steht vor Herausforderungen und muss aufgrund eines schwachen Weihnachtsgeschäfts und anhaltenden Gegenwinds bis ins Jahr 2024 massive Stellenkürzungen vornehmen. CEO Chris Cocks kündigte den Abbau von 1.100 Arbeitsplätzen an, zusätzlich zu 200 bereits gefährdeten Stellen. Konkurrenten wie Mattel spüren ähnliche Turbulenzen, trotz kurzzeitiger Erfolge durch Produkte wie den Barbie-Film. Der Trend zu digitaler Unterhaltung setzt traditionelle Spielwarenhersteller unter Druck, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken. In Deutschland zeigt der Insolvenzantrag von Haba die Parallelen zur globalen Situation. Die Branche muss sich anpassen, um im digitalen Zeitalter zu überleben, was die Notwendigkeit einer innovativen und anpassungsfähigen Wirtschaft unterstreicht. Die Zukunft wird entscheiden, ob Firmen wie Hasbro und Haba die erforderlichen Veränderungen vornehmen können, um weiterhin relevant zu bleiben.
12.12.2023
13:12 Uhr

Debatte um Bürgergeld: Soziale Ungleichheit oder gerechte Unterstützung?

In Deutschland ist eine Diskussion über die Effektivität und Gerechtigkeit der sozialen Unterstützung entstanden, nachdem bekannt wurde, dass fast 6.000 Bedarfsgemeinschaften Anspruch auf über 5.000 Euro hatten, während 1,1 Millionen Haushalte von weniger als 1.000 Euro leben. Die Statistik offenbart große Unterschiede in den Unterstützungsleistungen und deutet auf wachsende soziale Ungleichheit hin. Die Bedarfsgemeinschaften, zu denen Alleinerziehende, Singles und Familien zählen, haben oft Ansprüche unter 3.000 Euro. Die hohen Zahlungsansprüche einiger Haushalte lösen Kritik an der Sozialpolitik der Ampelregierung aus, mit Forderungen nach einer Überarbeitung der Sozialsysteme. Die Debatte um das Bürgergeld, das als Vereinfachung und gerechtere Lösung der sozialen Unterstützung gesehen wird, gewinnt dabei an Bedeutung, trotz Bedenken bezüglich der Kosten und Missbrauchsrisiken. Die aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit betonen die sozialen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer gerechten Verteilung von Unterstützungsleistungen.
12.12.2023
12:15 Uhr

Die LKW-Maut-Erhöhung: Ein Schlag gegen die Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit der Erhöhung der LKW-Maut ab dem 1. Dezember 2023 konfrontiert, die sukzessive steigen wird und Unternehmen finanziell belastet, insbesondere Branchen wie den Blumen- und Pflanzengroßhandel. Die CO2-Komponente der Maut verschärft die finanziellen Herausforderungen. Zudem endet die Zweckbindung der Mautgelder für den Straßenbau, wodurch diese nun auch in den Schienenverkehr fließen, trotz des maroden Zustands vieler Straßen. Die gestiegenen Kosten werden an die Verbraucher weitergegeben und könnten die Inflation weiter antreiben. Ab Juli 2024 wird die Maut auch für leichtere Fahrzeuge wie 3,5-Tonner relevant, was Unsicherheit für die Campingbranche mit sich bringt. Die Mauterhöhung wird als Bedrohung für den Wohlstand gesehen, und Kritiker fordern eine Überdenkung der politischen Strategie, um die ökonomische Prosperität Deutschlands nicht zu gefährden.
12.12.2023
12:15 Uhr

Der Niedergang des Amerikanischen Traums – Ein Menetekel für Deutschland

Der Amerikanische Traum, der für die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs durch harte Arbeit stand, scheint laut Umfragen wie denen des Wall Street Journals zu einer Illusion geworden zu sein. Diese Erkenntnisse spiegeln sich auch in Deutschland wider, wo die Kluft zwischen Arm und Reich wächst und sozialer Aufstieg schwieriger wird. Experten führen die soziale Stagnation in beiden Ländern auf die Automatisierung, eine ungleiche Bildungspolitik und eine wirtschaftsfreundliche Politik zurück. In Zeiten ökonomischer Unsicherheit und sozialen Wandels gewinnen stabile Werte wie Edelmetalle an Bedeutung, da sie als sichere Anlage in Krisenzeiten gelten. Konservative Anleger sehen in ihnen einen Schutz für ihr Vermögen. Die aktuelle politische Lage in Deutschland, insbesondere unter der Ampelregierung und den Grünen, wird skeptisch betrachtet, da befürchtet wird, dass ideologische Agenden über die ökonomische Sicherheit gestellt werden. Das Fazit lautet, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und der Schutz des Vermögens durch Investitionen in Edelmetalle notwendig sind, um die Zukunft der Bürger zu sichern.
12.12.2023
11:12 Uhr

Maschinenbau in der Zwickmühle: VDMA korrigiert Prognose für 2024 nach unten

Der deutsche Maschinenbau, eine Schlüsselindustrie der Wirtschaft, steht vor schwierigen Zeiten. Nachdem die Produktion 2023 noch von alten Aufträgen getragen wurde, kündigt sich für 2024 ein Produktionsrückgang von 4 Prozent an, da Neuaufträge ausbleiben. Diese Entwicklung zeigt sich auch in einem Produktionsdefizit von 1,6 Prozent im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr. Die Auftragseingänge sind in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 um 13 Prozent gesunken, und die Auftragsreichweite vieler Unternehmen liegt unter dem Durchschnitt. Der Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) sieht keine baldige Trendwende, was durch die nachlassende Investitionstätigkeit in den USA und China bestätigt wird. In Deutschland sind die Investitionserwartungen für 2024 ebenfalls gedämpft, trotz möglicher Anreize durch Digitalisierung und Dekarbonisierung. Der VDMA appelliert an die Politik, eine industriefreundliche Standortpolitik zu fördern und die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft zu stärken, um die Investitionstätigkeit zu beleben. Die Situation im Maschinenbau ist ein Alarmzeichen und verlangt nach einer klugen und weitsichtigen Wirtschaftspolitik, um die Branche als Motor der deutschen Wirtschaft zu erhalten.
12.12.2023
11:09 Uhr

Maßnahmen der Ampelregierung: LKW-Maut-Erhöhung als Belastungsprobe für die Wirtschaft

Mit der Erhöhung der LKW-Maut im Dezember 2023 will die deutsche Regierung Unternehmen zum Umstieg auf Schienenverkehr bewegen, stößt aber auf ein unzureichendes Bahnnetz, was zu höheren Unternehmenskosten und Verbraucherpreisen führt. Der Blumenhandel leidet besonders, da die CO2-Komponente der Maut mit 200 Euro pro Tonne schwer wiegt und ein Wechsel zu alternativen Transportwegen oft nicht möglich ist. Die Aufhebung der Zweckbindung der Mautmittel, die zuvor in Straßeninstandhaltung flossen, verärgert die Logistikbranche weiter, da nun mehr Geld in den Schienenverkehr fließen soll. Unternehmen wie TUH Logistics sehen sich mit zusätzlichen Kosten von bis zu 300.000 Euro monatlich konfrontiert, die an die Endverbraucher weitergereicht werden müssen. Ab Juli 2024 könnte die Mauterhöhung auch leichtere Fahrzeuge wie Wohnmobile betreffen. Die Wirtschaft und politische Beobachter kritisieren die Maßnahmen der Regierung scharf, da sie den Druck auf Unternehmen in einer Zeit der Rezession und Inflation erhöhen und den nationalen Wohlstand gefährden. Sie fordern eine Überarbeitung der Strategie, um die Wirtschaft zu stärken und zu unterstützen.
12.12.2023
11:06 Uhr

Enthüllungen über Pfizer und die FDA: Sicherheitsbedenken bei mRNA-Impfstoffen

Die neuesten Enthüllungen aus Pfizer-Dokumenten, die durch den Freedom of Information Act veröffentlicht wurden, zeigen Sicherheitsbedenken bei den mRNA-Impfstoffen und eine unzureichende Sicherheitsüberwachung durch die FDA. Die Dokumente enthüllen, dass die FDA über Lücken in der Überwachung von Herzproblemen wie Myokarditis und Perikarditis Bescheid wusste, aber den Impfstoff trotzdem für Personen ab 16 Jahren zuließ. Mehr als 800 Tage nach der Zulassung wurden die Dokumente freigegeben, die auch auf Probleme mit dem Sentinel-Programm der FDA hinweisen, das nicht in der Lage war, die Risiken angemessen zu bewerten. Studienergebnisse zeigten mehr Herzstörungen bei Geimpften im Vergleich zur Placebo-Gruppe, und einige Todesfälle wurden auf kardiale Erkrankungen zurückgeführt. Diese Informationen stellen die Integrität der FDA in Frage und fordern von der deutschen Politik und Gesellschaft, eigene Verfahren zu überprüfen und Transparenz zu gewährleisten, um das Vertrauen in öffentliche Gesundheitsmaßnahmen zu stärken. Die Gesundheit der Bevölkerung sollte nicht durch experimentelle Therapien gefährdet werden.
12.12.2023
10:44 Uhr

Miele setzt auf amerikanischen Traum: Erstes Werk in den USA als strategischer Schachzug

Die deutsche Marke Miele, Spezialist für hochwertige Haushaltsgeräte, expandiert in den amerikanischen Markt mit dem Bau ihres ersten Werks in Opelika, Alabama. Dieser Schritt soll Ende 2024 abgeschlossen sein und 150 Mitarbeiter beschäftigen, um großvolumige Herde und Backöfen für den nordamerikanischen Markt zu fertigen. Der Standort wurde aufgrund des Fachkräftepotenzials und der Infrastruktur gewählt. Die lokale Produktion soll Lieferzeiten drastisch verkürzen, zum Klimaschutz beitragen und Kundennähe verbessern. Miele plant zudem ein lokales Zuliefernetzwerk, um die lokale Wirtschaft zu stärken und CO2 zu sparen. Die Eröffnung des Werks stärkt das Image "Made in Germany" und zeigt die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf internationaler Ebene. Miele demonstriert damit unternehmerischen Mut und Weitblick, um die Position in der Weltwirtschaft zu festigen.
12.12.2023
09:40 Uhr

Parteienstreit um Grundsätze: Weidels Anschuldigungen gegen die CDU

Alice Weidel, AfD-Chefin, wirft der CDU und ihrem Parteichef Friedrich Merz vor, politische Positionen der AfD übernommen zu haben, insbesondere in der Migrationspolitik und beim Grenzschutz. Die AfD favorisiert nationalen Grenzschutz und den Einsatz der Bundeswehr, während die CDU auf EU-Außengrenzenschutz und eine europäische Küstenwache setzt. Im Bereich Gendern lehnen beide Parteien einen Gender-Zwang ab, aber die CDU unterstützt geschlechtergerechte Sprache nach deutschen Rechtschreibregeln. In der Energiepolitik fordert die AfD eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke, wohingegen die CDU eine technologieoffene Position einnimmt und Atomkraft nicht ausschließt. Die CSU behauptet, viele der CDU-Positionen seien ursprünglich ihre Ideen, wie das Konzept der "Leitkultur". Trotz thematischer Überschneidungen unterscheiden sich die Parteien in der Ausgestaltung ihrer Politik. Die CDU scheint eher ihre eigenen Wurzeln wiederzuentdecken und distanziert sich von der AfD. Die politische Debatte in Deutschland zeigt, dass Parteien ihre eigene Identität und Wählerschaft stärken wollen, und es ist offen, welche Positionen sich durchsetzen werden.
12.12.2023
09:28 Uhr

Europas Militär in der Bredouille: Kampfkraft schwächelt, Arsenale leeren sich

Die europäischen Streitkräfte stehen zwei Jahre nach Beginn der Ukraine-Invasion vor einem Dilemma, das ihre Sicherheit bedroht, da ihre Arsenale beinahe leer sind und die Kampfbereitschaft, vor allem des britischen Militärs, gefährdet scheint. Mit nur 150 einsatzbereiten Panzern und einem Dutzend Langstrecken-Artilleriegeschützen im Vereinigten Königreich, weniger als 90 schweren Artilleriegeschützen in Frankreich, und einer deutschen Armee, die nur für zwei Tage Kampf gerüstet ist, ist die Lage ernst. Die Annahme Europas, es könne sich auf die militärische Stärke der USA verlassen, hat sich als falsch herausgestellt, insbesondere da eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus die US-Unterstützung unsicher machen könnte. Militärexperten warnen vor den langfristigen Risiken einer russischen Expansion und betonen die Notwendigkeit für Europa, in Verteidigung und Munition zu investieren. Die Berichte sind ein Weckruf für Europa, seine militärische Handlungsfähigkeit wiederherzustellen und die Abhängigkeit von externen Sicherheitsgaranten zu verringern.
12.12.2023
09:28 Uhr

USA trotzen Sanktionslinie: Rekordimporte von russischem Uran

Während die USA und Europa die Notwendigkeit von Sanktionen gegen Russland betonen, zeigen Handelsdaten, dass die USA im Oktober eine Rekordmenge an russischem Uran importiert haben. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte zuvor die Kollaboration mit Russland kritisiert, doch die USA, als Kritiker Russlands, importierten 43,25 Tonnen Uran aus Russland, den höchsten Monatsimport seit Juni 2023. Die USA sind für ihre Kernkraftwerke stark von ausländischem Uran abhängig und Russland ist trotz Sanktionen ein Hauptlieferant. Die Einnahmen aus dem Uran-Verkauf unterstützen die russische Regierung, was die Widersprüche in der US-Sanktionspolitik aufzeigt. Ein Gesetzentwurf zur Reduzierung der Uranimporte aus Russland scheint angesichts der Handelszahlen nicht konsequent. Auch in Europa wird trotz finanzieller Unterstützung der Ukraine weiterhin Uran aus Russland gekauft, was die gespaltene Haltung zu den Sanktionen widerspiegelt. Die aktuellen Entwicklungen fordern westliche Länder heraus, eine kohärente Sanktionspolitik zu entwickeln, die wirtschaftliche Interessen und politische Prinzipien in Einklang bringt. Die fortgesetzten Uran-Importe legen nahe, dass eine kritische Reflexion und mögliche Neuausrichtung der Sanktionspolitik erforderlich ist.
12.12.2023
09:22 Uhr

Deutschlands drohender Elektroschrott-Tsunami durch ausgediente Solaranlagen

Deutschland steht vor einem enormen Anstieg von Elektroschrott durch auslaufende EEG-Förderungen für Solaranlagen. Bis zu einer Million Tonnen ausgedienter Solarzellen könnten anfallen, wobei bereits bis 2024 mit einem Anstieg auf 60.000 Tonnen jährlich gerechnet wird. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat zwischen 2009 und 2011 zu einer Installationswelle geführt, deren Folgen nun sichtbar werden, da die Anlagen ihr Lebensende erreichen. Nachhaltige Recyclingkonzepte fehlen, und die Ökonomie des Recyclings ist problematisch. Der Export der Solarzellen wird kritisch gesehen, da er Umweltprobleme nur verlagert. Die Situation wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Energiewende auf und fordert eine verantwortungsvolle Politik, die zukunftsorientierte Lösungen für den anstehenden Elektroschrott entwickelt, um die Last nicht auf kommende Generationen zu verschieben.
12.12.2023
09:22 Uhr

Strompreis-Rekordjahr: Ohne Preisbremsen droht Verbrauchern finanzieller Kälteeinbruch

Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen zum Jahresende auslaufen zu lassen, was viele deutsche Haushalte finanziell stark belasten könnte. Obwohl die Regierung behauptet, dass die Energiepreise gesunken seien und daher keine Fortführung der Preisbremsen nötig sei, haben viele Verbraucher langfristige Verträge zu hohen Preisen abgeschlossen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt an, dass die Strompreise zwar etwas gefallen sind, aber immer noch auf hohem Niveau liegen. 2023 wird als Rekordjahr für hohe Strompreise in die Geschichte eingehen, und auch die Gaspreise bleiben über dem Niveau vor dem Ukraine-Konflikt. Verbraucherschützer fordern eine Verlängerung der Preisbremsen und warnen vor Unsicherheiten bei der Mehrwertsteuer für Gas und Wärme sowie bei Zuschüssen zu den Übertragungsnetzentgelten. Zudem könnten steigende Netzentgelte zu höheren Kosten für alle Verbraucher führen. Die Aussicht für 2024 ist düster, da höhere Strom- und Gaspreise erwartet werden, was für viele Deutsche ein finanziell schwieriges neues Jahr bedeuten könnte.
12.12.2023
09:18 Uhr

Neue Zweifel an mRNA-Impfstoffen: Risiken unzureichend kontrolliert?

Neue Erkenntnisse lassen Zweifel an der Sicherheit und Qualität der mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer aufkommen. Biologe Dr. Kay Klapproth äußert Bedenken bezüglich möglicher Nachlässigkeiten in der Impfstoffherstellung, die die Integrität des Zulassungsprozesses in Frage stellen könnten. Berichte legen nahe, dass zwei unterschiedliche Herstellungsverfahren mit potenziell unterschiedlichen Ergebnissen eingesetzt wurden, obwohl BioNTech die vergleichbare Qualität beider Verfahren betont. Wissenschaftler und Juristen weisen auf Chargen mit erhöhtem Risiko für schwere Nebenwirkungen hin, was rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Aufsichtsbehörden wie das Paul-Ehrlich-Institut und die EMA werden kritisiert, nicht angemessen auf Qualitätsabweichungen reagiert zu haben. Eine dänische Studie aus März 2023 stützt die Annahme, dass bestimmte Chargen häufiger Nebenwirkungen verursachen. Die Vorfälle beeinflussen das Vertrauen der Gesellschaft in die Pharmaindustrie und Regulierungsbehörden. Es wird gefordert, dass die Verantwortlichen mit Transparenz agieren, um das Vertrauen in die öffentliche Gesundheitsvorsorge zu stärken und die Bürger über mögliche Risiken aufzuklären.
12.12.2023
09:18 Uhr

Weltklimakonferenz in Dubai: Ein Ringen um die Zukunft unserer Energie

Die Weltklimakonferenz in Dubai wird zum Schauplatz des politischen Kampfes um die Energiezukunft, wobei die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock den mangelnden Willen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen kritisiert und die internationale Gemeinschaft in dieser Frage gespalten ist. Der Abschlusstextentwurf der Konferenz, der keinen Ausstieg vorsieht, wird von Baerbock und Klimaorganisationen abgelehnt, während die von den Vereinigten Arabischen Emiraten geführte Präsidentschaft nur eine Reduzierung des Verbrauchs und der Produktion fossiler Brennstoffe vorschlägt. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra unterstützt Baerbocks Position für einen Ausstieg aus fossilen Energien und ist bereit, hart zu verhandeln, allerdings stehen Staaten wie China, Russland, Irak und Saudi-Arabien einem solchen Ausstieg ablehnend gegenüber. Die wirtschaftlichen Abhängigkeiten vieler Länder von fossilen Brennstoffen und ihre traditionellen Werte erschweren die Herausforderung, eine einheitliche Klimapolitik zu erreichen. Deutschland versucht mit einem Angebot von 100 Millionen Euro als Klimaentschädigung diplomatisch zu führen, doch es ist ungewiss, ob dies zu einem Umdenken führen wird. Die Weltklimakonferenz spiegelt die Schwierigkeiten wider, einen globalen Konsens in der Klimapolitik zu finden.
12.12.2023
09:18 Uhr

Alarmierende Signale aus der Wirtschaft: Ampel-Koalition muss Haushaltsstreitigkeiten beenden

Die deutsche Wirtschaft warnt vor den negativen Folgen der anhaltenden Haushaltsstreitigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition und verlangt eine schnelle Beilegung des Konflikts. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisiert die mangelnde Kompromissbereitschaft und Entscheidungsstärke der Regierung, was Unsicherheit schürt und die Unzufriedenheit mit der Demokratie steigert. Die Verhandlungen zwischen Kanzler Scholz, Finanzminister Lindner und Vizekanzler Habeck stecken fest, während das Ziel, ein Haushaltsdefizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und gleichzeitig in Klimaschutz und Wirtschaft zu investieren, unerfüllt bleibt. Industrievertreter wie Siegfried Russwurm und Peter Adrian fordern klare fiskalische Rahmenbedingungen, da die aktuelle Unsicherheit Investitionen bremst. Die Kontroverse um die Schuldenbremse spaltet die Koalition, und Dulger warnt vor langfristigen Folgen hoher Ausgaben. Die Haushaltsdebatte gilt als zentrale Herausforderung für die Koalition, da die Wirtschaft klare und entschlossene politische Entscheidungen benötigt, um Stabilität und Wachstum zu fördern und das Vertrauen in die Regierungsfähigkeit zu bewahren.
12.12.2023
07:46 Uhr

US-Börsen und DAX: Warten auf die US-Notenbank und Inflationsdaten

Anleger in den USA und Europa warten gespannt auf die nächste Sitzung der US-Notenbank Fed und die US-Inflationsdaten, während die US-Börsen und der DAX moderate Gewinne verzeichnen. Der Dow Jones schloss mit einem Tagesgewinn von 0,43 Prozent, der S&P-500-Index stieg um 0,39 Prozent und an der Technologiebörse Nasdaq ging es um 0,2 Prozent bergauf. Die Anleger erwarten 2024 starke Zinssenkungen, obwohl die Fed dies bisher nicht bestätigt hat. Der DAX setzt seine Klettertour fort und überwand erstmals die Marke von 16.800 Punkten, trotz durchwachsener Konjunkturdaten. Die Anleger blicken gespannt auf die nächsten Notenbanktermine, wobei keiner mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr rechnet. Die aktuellen Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Edelmetallpreise haben, da eine Zinssenkung die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse erhöhen könnte.
11.12.2023
19:04 Uhr

EU und Deutschland lehnen Entwurf für Klimagipfel-Abschlusstext ab: "Nicht akzeptabel und unzureichend"

Der jüngste Entwurf für den Abschlusstext des Klimagipfels stößt auf scharfe Kritik von Deutschland und der Europäischen Union, die ihn als unzureichend zurückweisen. Hauptkritikpunkt ist die fehlende Forderung nach dem Ausstieg aus fossilen Energien. Gipfelpräsident Sultan Ahmed Al Jaber sieht den Entwurf indes als großen Fortschritt, da er verschiedene Optionen zur Reduzierung von Treibhausgasen aufzeigt. Greenpeace Deutschland und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock kritisieren jedoch, dass der Entwurf keine klare Verpflichtung zur Abkehr von fossilen Energieträgern vorsieht und suggeriert, dass diese in der Zukunft weiterhin eine Rolle spielen könnten. Auch EU-Chefverhandler Wopke Hoekstra und die spanische Umweltministerin Teresa Ribera lehnen den Text als unzureichend ab und betonen die Notwendigkeit weiterer Verhandlungen. Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen der Europäer Gehör finden werden.
11.12.2023
18:48 Uhr

Neue ZDF-Dokumentation enthüllt: Steuervermeidungstipps von hochrangiger Beamtin?

Die ZDF-Dokumentation "Die geheime Welt der Superreichen: das Milliardenspiel" legt nahe, dass eine hochrangige Beamtin des Bundesfinanzministeriums auf einem Seminar Tipps zur Steuervermeidung gegeben haben könnte. Dies wirft Fragen über die Integrität des Ministeriums auf. Das ZDF-Team war unter den Teilnehmern des Seminars in einem Luxushotel, wo Finanzberater für 1.500 Euro pro Tag lernten, wie man Steuern spart. Die Beamtin sprach über neue Gesetze, die Steuervermeidung erschweren könnten, beruhigte jedoch die Teilnehmer. Die Doku zeigt, dass die steuerlichen Belastungen für Reiche seit den 90er-Jahren gesunken sind und dass Deutschlands Milliardäre mindestens 500 Milliarden Euro mehr besitzen als angenommen. Anfragen an das Bundesfinanzministerium blieben unbeantwortet, was die Transparenz des Ministeriums in Frage stellt.
11.12.2023
17:41 Uhr

Die FDP und das Ende der Ampel-Koalition: Ein Machtkampf zwischen Basis und Führung?

Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat einen Beschluss gefasst, der die Zukunft der Ampel-Regierung in Frage stellt. Die Parteimitglieder sollen abstimmen, ob die FDP ihre Rolle in der Koalition mit SPD und Grünen beenden soll. Die Entscheidung für die Mitgliederbefragung wurde vom Bundesvorstand der FDP getroffen und soll online über einen Zeitraum von 14 Tagen stattfinden. Christian Lindner, der Vorsitzende der FDP und derzeitige Finanzminister, könnte in eine schwierige Lage geraten, wenn eine Mehrheit gegen die Fortführung der Koalition stimmt. Trotz Unzufriedenheit an der Basis, zeigt sich die FDP-Spitze entschlossen, die Koalition fortzusetzen. Die Initiative zur Befragung ging von FDP-Mitglied Matthias Nölke aus. Es bleibt abzuwarten, wie die Abstimmung ausgehen wird und welche Auswirkungen dies auf die politische Landschaft Deutschlands haben wird.
11.12.2023
15:13 Uhr

Alarmierender Abwärtstrend: Kreditnachfrage in der Eurozone bricht ein

Eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft EY zeigt einen alarmierenden Abwärtstrend der Kreditnachfrage in der Eurozone, insbesondere in Deutschland. Die Hauptursache dafür sind die hohen Zinsen und die schwache Konjunktur. Die Studie prognostiziert, dass das Wachstum der Kreditvergabe in der 20-Länder-Gemeinschaft im laufenden Jahr nur noch um 2,1 Prozent steigen wird, im Vergleich zu 5,0 Prozent im Jahr 2022. Das Wachstum von Unternehmenskrediten wird voraussichtlich auf 2,7 Prozent sinken. In Deutschland wird für 2023 nur ein Plus der Kreditvergabe von 3,8 Prozent erwartet. Angesichts dieser Entwicklungen könnten alternative Anlageformen wie Edelmetalle eine attraktive Option für Investoren sein.
11.12.2023
15:12 Uhr

EU-Kommission bevorzugt Superreiche: Klimasteuern für Yachten und Privatjets vom Tisch

Ein Bericht kritisiert die EU-Kommission und nationale Regierungen, da sie Superreiche bei geplanten Klimasteuern verschonen. Während die Bürger für Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zahlen, sollen Luxusgüter wie Privatjets und Yachten von geplanten Sondersteuern im Luft- und Seeverkehr ausgenommen werden. Diese Ausnahmen werfen Fragen über die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik der EU auf. Es gibt sogar Pläne, auch Yachten und Luxus-Sportwagen von den geplanten Klima-Sondersteuern auszunehmen. Diese geplanten Ausnahmen werden als Ungerechtigkeit kritisiert, die die einfachen Bürger belastet und die Reichen bevorzugt.
11.12.2023
15:12 Uhr

Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind alarmierend und deuten auf eine mögliche Rezession hin, die auch die USA treffen könnte. Rohstoffpreise dienen als guter Indikator für die Wirtschaft, und der Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung von Rohstoffen zeigt, ist seit Juni 2022 deutlich gesunken. Dieser Rückgang ist auf die steigenden Zinsen der Zentralbanken zurückzuführen, die die Kreditnachfrage und damit die Nachfrage nach Rohstoffen senken, was wiederum die Preise sinken lässt. Gold, das den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, erreichte jedoch ein Allzeithoch, was auf seine Stabilität in unsicheren Zeiten hinweist. Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen einen deutlichen Abwärtstrend. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine Rezession in den Industrieländern bevorstehen, auf die die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren könnten.
11.12.2023
15:11 Uhr

CO2-Pass: Ein neuer Schritt in Richtung Überwachung und Bevormundung?

Die Idee eines "CO2-Passes", der jedem Bürger eine jährliche CO2-Grenze zuweist, wurde vorgeschlagen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Überschreitungen könnten mit Geldstrafen oder Reisebeschränkungen geahndet werden. Befürworter argumentieren, dass der Tourismus erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt habe und Änderungen der Reisegewohnheiten unvermeidlich seien. Kritiker befürchten jedoch, dass der CO2-Pass eher ein Instrument zur Überwachung und Bevormundung der Bürger ist und unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand bedroht. Sie stellen auch die Machbarkeit der genauen Ermittlung und Überwachung des CO2-Ausstoßes jedes Bürgers in Frage.
11.12.2023
15:10 Uhr

Mario Draghi als neuer EU-Kommissionspräsident? Ein kritischer Blick

Italienische Medien berichten über eine mögliche Kandidatur von Mario Draghi, dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der die EU weiter zentralisieren und stärken möchte, zieht angeblich im Hintergrund die Fäden. Unklar ist, wie Bundeskanzler Olaf Scholz auf diese mögliche Veränderung reagiert. Draghi, der von 2011 bis 2019 die EZB leitete, erweiterte die Kompetenzen der EZB und nahm umfangreiche Hilfsfonds für Südeuropa auf. Sollte er EU-Kommissionspräsident werden, könnten die Interessen der südeuropäischen Länder in der EU stärker vertreten werden als die der ökonomisch stärkeren Nordländer, einschließlich Deutschland. Die mögliche Kandidatur Draghis hat sowohl Befürworter als auch Kritiker.
11.12.2023
15:09 Uhr

Weltklimakonferenz COP28: Kein Ausstieg aus fossilen Energien in Sicht

Auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai wurde ein neuer Entwurf des Beschlusstextes vorgelegt, der keinen klaren Ausstieg aus fossilen Energien vorsieht. Stattdessen wird eine "Verringerung der Nutzung und Förderung von fossilen Energieträgern" angestrebt, um bis 2050 eine Treibhausgasneutralität zu erreichen. Der Entwurf enthält keine klare Entscheidung zum Ausstieg aus Subventionen für fossile Energien, sondern schlägt vor, "ineffiziente Subventionen" so schnell wie möglich zu beenden. Im Vergleich dazu enthielt der vorherige Entwurf noch die Option eines Ausstiegs aus fossilen Energien. Klimaschützer und einige Länder, darunter Deutschland und die EU, unterstützen einen Ausstieg, während Ölstaaten wie Saudi-Arabien dagegen sind. Die Entscheidung der COP28 zeigt, wie politische und wirtschaftliche Interessen den Übergang zu nachhaltigen Energien behindern.
11.12.2023
15:08 Uhr

EU plant Bargeldobergrenze: Ein weiterer Schritt zur Kontrolle der Bürger?

Die Europäische Union plant, eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen, um Geldwäsche zu bekämpfen. Diese Maßnahme könnte jedoch die Freiheit der Bürger einschränken, da Bargeld Transaktionen ermöglicht, die nicht überwacht und aufgezeichnet werden. Die EU-Kommission hat eine Obergrenze von 10.000 Euro vorgeschlagen, während im Europäischen Parlament eine Obergrenze von 7.000 Euro gefordert wird. Zusätzlich schreitet die Entwicklung von digitalen Zentralbankwährungen voran. Ein digitaler Euro, gekoppelt an eine digitale ID, könnte eine hohe Kontrolle der Bürger ermöglichen. Die Kombination aus Bargeldobergrenze und digitalen Zentralbankwährungen könnte die Bürgerfreiheit erheblich einschränken. Es bleibt unklar, ob die EU-Bürger zu diesen Maßnahmen befragt werden und ob eine Abschaffung des Bargelds in der Zukunft zu erwarten ist.
11.12.2023
14:26 Uhr

Online-Dienste der Commerzbank kämpfen mit massiven Problemen

Die Commerzbank hat am Montagmittag mit erheblichen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt. Kunden meldeten Probleme beim Zugriff auf Online-Dienste, besonders beim Einloggen und Durchführen von Online-Banking-Transaktionen. Die Probleme begannen gegen 12:00 Uhr und hielten an. Als mögliche Lösung wurde die Verwendung der Banking-App der Commerzbank vorgeschlagen, jedoch bleibt unklar, ob dies eine zuverlässige Lösung darstellt. Die Störung betraf mehrere Städte und Regionen in Deutschland. Der Vorfall wirft Fragen zur Zuverlässigkeit des digitalen Bankings auf und könnte das Vertrauen der Kunden in solche Dienste untergraben. Es bleibt abzuwarten, wie die Commerzbank auf diese Störungen reagiert und welche Maßnahmen sie ergreift, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.
11.12.2023
14:24 Uhr

Goldpreis-Rally: Die nächste Welle könnte zum Tsunami werden

Die Goldpreis-Rally der letzten Wochen hat am 4. Dezember 2023 einen neuen Höchststand erreicht, als der Preis für das gelbe Edelmetall erstmals die 2.100-Dollar-Marke überschritt. Trotz einer kleinen Korrektur liegt der Goldpreis aktuell immer noch mehr als 10 Prozent über dem Jahresbeginn. Experten wie Mike McGlone von Bloomberg Intelligence sehen die sinkenden Zinsen auf Staatsanleihen als Hauptgrund für die Goldrally und erwarten erneute Höchststände. Michele Schneider von MarketGauge.com ist besonders optimistisch und erwartet, dass Gold bald die Marke von 3.000 Dollar erreichen könnte. Andere Experten wie Heng Koon How von UOB und Marc Newton von Fundstrat sehen ebenfalls weiteres Aufwärtspotenzial. Skeptiker wie Rob Haworth warnen jedoch vor übertriebenem Optimismus, sollte sich die Hoffnung auf Leitzinssenkungen als verfrüht erweisen. Ein weiterer Einflussfaktor auf den Goldpreis ist die Entwicklung der Inflation. Trotz unterschiedlicher Meinungen bleibt das Interesse der Goldanleger auf einem hohen Niveau.
11.12.2023
14:13 Uhr

Bundesliga-Clubs öffnen Tür für Investoren: Milliardendeal in Aussicht

Die 36 Erst- und Zweitligisten der Bundesliga haben mehrheitlich zugestimmt, externen Investoren den Zugang zu ermöglichen, was möglicherweise einen Milliardendeal und weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Fußballlandschaft zur Folge haben könnte. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die erforderliche Zustimmung erhalten und kann nun Verhandlungen mit einem strategischen Vermarktungspartner aufnehmen. Ein Finanzinvestor soll bereit sein, eine Milliarde Euro für eine Beteiligung an den TV-Erlösen zu zahlen. Das Geld soll vornehmlich für den Ausbau der Infrastruktur, darunter Digitalisierung und Internationalisierung sowie den Aufbau einer eigenen Streamingplattform, genutzt werden. Trotz der ökonomischen Vorteile gibt es Widerstand von den Fans, die eine Wettbewerbsverzerrung befürchten. Die DFL-Geschäftsführer haben jedoch betont, dass dem künftigen Partner nur limitierte Mitspracherechte eingeräumt werden sollen.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis im Aufschwung: Eine entscheidende Woche für Anleger

Die kommende Handelswoche könnte entscheidend für den Goldpreis und Anleger sein, da die Ergebnisse der Notenbank-Sitzungen erwartet werden. Der Goldpreis nähert sich wieder der 2.000 US-Dollar-Marke, trotz eines Rückfalls im Spotpreis. Ein Anstieg ist bemerkenswert, da der Goldpreis auch in Phasen hoher Zinsen gut performt hat. Investoren sind gespannt, wie sich der Preis entwickelt, wenn die Zinsen erneut fallen. Die letzten Sitzungen der US-Notenbank und der EZB sind von großer Bedeutung, ebenso wie die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten und Wirtschaftsindikatoren aus den USA. Der Goldpreis könnte aus fundamentaler Sicht von einem stagnierenden oder sinkenden Zinsniveau profitieren, jedoch könnten gute Wirtschaftsdaten und sinkende Inflationsraten den Goldpreis zunächst negativ beeinflussen.
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